Hi, ich habe gelegentlich einen ganzen Schwung von LogFiles die ich auswerten muss. Da gehts meistens darum, herauszufinden wann und wie oft ein bestimmter Fehler aufgetreten ist. Im Moment starte ich da eine Windows-Suche über den Ordner in dem sich die Textfiles befinden, nach einem relevanten Wort des Fehlers, das spuckt mir die Dateien aus, in denen das Wörtchen entdeckt wurde, und ich suche dann innerhalb der Datei nochmal danach. Gibts da was fertiges, das mir das ganze bequemer macht? Am schönsten wäre, wenn ich den Ordner durchsuchen könnte, und mir dann der jeweilige Dateiname (da steckt das Datum drinnen) und die komplette Zeile in der das Wörtchen gefunden wurde, anzeigt. VG da_user
WaSe schrieb: > DosBox: > find /i "fehlertext" *.log >Fehler.log Oder etwas "mächtiger" mit dem grep nachbaun "findstr" https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/findstr
Das macht doch jeder etwas bessere Editor. (Meist Menuepunkt: Find in Files) Notepad++ kanns und EmEditor kanns auch. Auf die gefunden Liste kann man dann einfach klicken und der Editor öffnet automatisch die Datei an der entsprechenden Stelle. Je nach Editor erhält man auch eine Tree-Ansicht über die Dateien und die Vorkommen in der Datei. Suchen nach RegEx Ausdrücken können auch die meisten Editoren.
awk ist dafür ideal. Eine Hilfe für den Einstieg findest du in http://stefanfrings.de/smstools/SMS_Anwendungen.pdf Kapitel 4.10 Unter Windows bekommst du das am einfachsten als Bestandteil von CygWin installiert. Dazu gibt es in diesem PDF auch ein Kapitel (4.3).
Udo S. schrieb: > Notepad++ kanns und EmEditor kanns auch. > Auf die gefunden Liste kann man dann einfach klicken und der Editor > öffnet automatisch die Datei an der entsprechenden Stelle. Danke! Notepad++ habe ich im Einsatz. Den Suchen-Dialog rufe ich aber eigentlich immer über STRG+F auf, dadurch ist mir "In Dateien suchen" zumindest noch nie wirklich aufgefallen. Macht genau das, was ich will.
Ich werfe mal das Tool in den Ring, das extra dafür entwickelt wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Perl_(Programmiersprache) Der Linguist Larry Wall entwarf sie 1987 als Synthese aus C, awk, den Unix-Befehlen und anderen Einflüssen. Ursprünglich als Werkzeug zur Verarbeitung und Manipulation von Textdateien insbesondere bei System- und Netzwerkadministration vorgesehen (zum Beispiel _Auswertung von Logdateien_), ... (Unterstreichung von mir)
Ich kann ja "Einstieg in Perl erledigen" an meine ToDo-Liste anhängen. Aber ich glaube, das kommt nicht ganz an das Ende hin. Darum: auch dafür Danke.
Eric schrieb: > awk & regex Unter Windows nimmt man dafür besser die objektorientierte Powershell. Siehe dazu: http://windows-powershell-scripts.blogspot.com/2009/06/awk-equivalent-in-windows-powershell.html awk und auch alle sonstigen Unix Shell Befehle sind Steam basiert, das Konzept ist also etwas anders und unter Windows tut man sich damit nur bedingt einen Gefallen, da Windowsspezifische Programme mit der PS wesentlich besser zusammenarbeiten.
Nano schrieb: > Steam basiert Ganz so mächtig ist Steam doch nicht :-) Du meintest natürlich "Stream". Deine Anmerkung zur Powershell ist sicher richtig. Wer sich mit Unix Systemen auskennt, der freut sich vielleicht, dass er dank CygWin auch unter Windows seine gewohnten (bzw. die gleichen) Tools nutzen kann. Umgekehrt gibt es keine Powershell für Linux.
Stefanus F. schrieb: > Nano schrieb: >> Steam basiert > > Ganz so mächtig ist Steam doch nicht :-) > > Du meintest natürlich "Stream". gg, ja klar. :) War wohl ein kleiner Vertipper. > Deine Anmerkung zur Powershell ist sicher richtig. Wer sich mit Unix > Systemen auskennt, der freut sich vielleicht, dass er dank CygWin auch > unter Windows seine gewohnten (bzw. die gleichen) Tools nutzen kann. Ich installiere einfach git für Windows, das installiert eine MySYS Umgebung die man dann z.b. im Dateimanager über Rechtsklick und dann "Git Bash here" aufrufen kann. Die wichtigsten Tools wie bspw. awk sind da dann auch dabei. Allerdings mache ich das nur für allgemeine Scripte, die ich auch unter Linux gebrauchen kann. Zuhause bin ich eigentlich, was das schreiben von Shell Skripten betrifft, eher unter Linux. Mehr mit der PS zu machen steht aber auch schon auf meinem Plan. Der Vorteil von der unter Windows ist halt, dass sie auch immer verfügbar ist. Damit kann man deren Funktionen auf Rechnern nutzen, die einem nicht gehören und somit keine Bash Umgebung installiert haben. Wobei man aber auch sagen muss, dass Microsoft die cmd.exe aufpolieren möchte. Da tut sich nach vielen Jahren also mal wieder etwas, insofern hätte man da eine stream basierte Ergänzung zur PS. > Umgekehrt gibt es keine Powershell für Linux. Doch, Microsoft hat die für Linux freigegeben: https://www.heise.de/developer/artikel/Erste-Schritte-mit-der-PowerShell-Core-unter-Ubuntu-Linux-3824580.html https://github.com/PowerShell/PowerShell Die Frage ist halt, was es da nützt? Die Linuxkommandozeilenprogramme sind nicht PowerShell-fähig.
Hallo Matthias, Hab gerade was in XProfan gebastelt (60 Zeilen). Vielleicht genügt dir sowas schon. siehe Anhang.
Hallo, Ist noch ein Fehler drin (geht nur mit *.txt) Jetzt mit *.*
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Bearbeitet durch User
Also ich hätte ja starke Hemmungen, eine *.exe Datei von unbekannter Quelle ohne jegliche Doku einfach so zu starten, nur um mal zu gucken, was passiert.
Ich werde mich hüten, hier Schadsoftware rein zu stellen. Außerdem wäre ich auch überhaupt nicht fähig, sowas selber zu schreiben. War ja auch nur gut gemeint, jemandem hier zu helfen. PS: Beim Smartphone muß man sogar unbekannte Herkunft aktivieren, wenn man Software, die nicht von der Stange (Google Play) ist, installieren will. Sei es nun selber gemacht oder von sonst wo her.
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