Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welche einfachen und günstigen "Taster" für sehr geringe kinetische Energie gibt es?


von Tobias C. (tobias_claren)


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Hallo.

Gibt es Bauteile oder andere Dinge die man zweckentfremden kann, die 
eine Taster-Funktion mit möglichst wenig kinetischer Energie 
ermöglichen?
Mein Gedanke ist z.B. zwei dünne Blattfedern mit sehr geringem Abstand.
Es ist auch egal ob diese wirklich zum Drücken zugänglich sind.
Also ähnlich eines Relais, nur dass es nicht elektrisch von außen 
geschaltet wird, und es sehr empfindlich ist.

Außer kinetischen Tastern wären (zusätzlich) auch Sensoren von Interesse 
die evtl. auf Magnetfelder oder statische Elektrizität reagieren.
Ich kenne Hall-Sensoren, aber das ist ja nur ein "Kompass" in eine 
Richtung, oder? Nahe nebeneinander, würden evtl. Mehrere reagieren.

Evtl. auch nach dem Prinzip kapazitiver Touchscreens, oder auch beim 
alten Radiowecker eine zu berührende Metallfläche etc..

In allen Fällen sollte es aber ein klares Ein/Aus-Signal wie bei einem 
normalen Taster geben.

Da Ich davon nicht wenige bräuchte, falls Ich damit etwas bauen würde, 
sollten die Bauteile auch nicht sehr teuer sein.


Danke.

von Wolfgang (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> möglichst wenig kinetischer Energie

Die meisten Taster benötigen eine bestimmte Kraft für die Betätigung, um 
die 4ückstellkraft zu überwinden.

Tobias C. schrieb:
> Ich kenne Hall-Sensoren, aber das ist ja nur ein "Kompass" in eine
> Richtung, oder?

Ein Hallsensor misst ein Magnetfeld - fertig.
Ein Kompass misst mindestens zwei Komponenten eines Magnetfeldes.

Was ist dein eigentliches Problem?

von Mic R. (microller)


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verstehe, dass du deine Idee nicht offenlegen willst ... Aber ein paar 
mehr Infos wären schon hilfreich.
als ganz fertigen bzw. gehäusten taster weiß ich jetzt nicht, aber 
Capsense oder MagSense (schau mal bei cypress.com) ist vielleicht die 
geeignete Technologie, hast einem Mikrocontroller dabei musst dir aber 
das System selber aufbauen.
Grüße MicRoller

von F. F. (foldi)


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Das Problem zu schildern wäre sicher hilfreich, aber was ich so raus 
lese, da fällt mir spontan ein Reedkontakt ein.

von Jim M. (turboj)


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Schau Dir mal Reedschalter oder Reed-Kontakte an.

von Tobias C. (tobias_claren)


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@ Wolfgang

Eine gewisse Menge Energie ist natürlich immer nötig, um so weniger, um 
so besser.




Ich las einen Artikel eines Schweizer Professor auf einer Webseite, und 
da kam mir die Idee dass man dieses alte Prinzip (1891) auch 
elektronisch und ohne den menschlichen Einfluss verwirklichen könnte.
Und Ich bräuchte auch keine echten Elektronik-Kenntnisse (wenn keine 
Elektronik nötig ist).
An ein Patent dachte Ich nicht, keine Ahnung ob das möglich wäre. Der 
Markt ist aber auch eher klein, das kauft die Masse aktuell nicht.
Der Bereich Ist auch etwas verhetzt, lächerlich gemacht und tabuisiert. 
Besonders ausgeprägt evtl. in Deutschland. Auch und besonders in der 
"Science-Community".

Ja, ein Reed-Kontakt, wie in einen Kühlschrank... An den dachte Ich noch 
nicht, auch wenn er mir nicht neu ist.
Da hatte Ich ja Bedenken dass zu nah nebeneinander mehrere reagieren.
Aber notfalls geht auch mehr Platz. Ist eh alles erst mal rein 
theoretisch.
Wobei auch nicht sicher ist, ob und wie gut es verglichen mit der fast 
130 Jahre alten "Technik" funktioniert, oder überhaupt funktioniert.


Aber Reed-Kontakt-Zungen sind scheinbar genau dass von mir beschriebene 
Prinzip, und theoretisch könnten die beiden Zungen im Röhrchen ja auch 
mechanisch zusammen gedrückt werden.
Wie viel mechanische Energie da wohl nötig wäre, verglichen mit anderen 
Dingen.
Z.B. der mechanischen Energie die nötig wäre um eine Kompassnadel, 
(evtl. unmagnetisiert [theoretisch], weil noch weniger kinetische 
Energie) zu bewegen...?
Zusätzlich hat man aber auch die reguläre Funktion, Beides in einem.
Die funktionieren aus allen Richtungen? Denn wenn da nur zwei Zungen 
drin sind, würden sie seitlich nicht auf einen magnetischen Einfluss 
reagieren, oder? Auf Fotos in Ebay sehen die "Federn" sehr dick aus, und 
man muss sie wohl richtig platzieren. Da nur aus zwei Richtungen (0° und 
180°) Kontakt durch Magneteinfluss möglich wäre.

Man könnte theoretisch zig dieser Chips wie in Smartphones nehmen.
Die Magnetfeld und Gravitation in einem Chip messen. Aber das ist teuer 
(auch wenn ein Chip nur wenige Dollar kostet), und dann braucht es echte 
Kenntnisse die alle in eine Schaltung zu verwandeln, Software die die 
Daten auswertet und dann eine Art Relais schaltet...


Gibt es auch ein (möglichst günstiges) Bauteil dass ein kapazitiver 
Sensor-Taster ist?
Es muss auch keine fertige Tastfläche geben, es reicht wenn so ein 
Bauelement dafür einen Kontakt-Anschluss hat. Kann man ja selbst 
Kontaktfläche basteln, oder evtl. sogar drauf verzichten. So ein 
kapazitiver Sensor müsste auch auf statische Elektrizität reagieren, 
oder?


Ich habe mal Bilder für kapazitive Tastatur gegooglet. Ohne großen 
Erfolg.
Gibt es evtl. auch fertige Tastaturen die keine mechanischen sondern 
kapazitive Tasten haben? Idealerweise ein "Billigprodukt", nichts 
superspezielles industrielles in vandalismussicherer Version.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Tobias C. schrieb:

> Eine gewisse Menge Energie ist natürlich immer nötig, um so weniger,
> um so besser.

Nicht unbedingt. Ein Taster soll ja schliesslich nhicht scon durch
ein herabfallendes Staubkorn ausgelöst werden.

> Ja, ein Reed-Kontakt, wie in einen Kühlschrank... An den dachte Ich noch
> nicht, auch wenn er mir nicht neu ist.

Früher hat man ganze Tastaturen mit Reedkontakten gebaut. Das wurde
dann aber irgendwann zu teuer.

> Gibt es auch ein (möglichst günstiges) Bauteil dass ein kapazitiver
> Sensor-Taster ist?

Da reicht eine Isolierte Schraube in der Frontplatte. Solche Sensoren
waren in Radios und Fernsehern der achtziger Jahre mal grosse Mode.
Man ist aber schnell wieder davon abgekommen, weil diese Sensoren
zu störanfällig waren.

> Gibt es evtl. auch fertige Tastaturen die keine mechanischen sondern
> kapazitive Tasten haben?

In alten Radios auf dem Flohmarkt? Es gab damals sogar spezielle ICs
um solche Tasten auszuwerten.

von Wolfgang (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> @ Wolfgang
>
> Eine gewisse Menge Energie ist natürlich immer nötig, um so weniger, um
> so besser.

Idealerweise wird die Energie vollständig in einer Feder gespeichert und 
man bekommt sie beim Loslassen zurück.

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang schrieb:

> Idealerweise wird die Energie vollständig in einer Feder gespeichert und
> man bekommt sie beim Loslassen zurück.

Und was macht man dann damit?

von Stefan F. (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> die Idee dass man dieses alte Prinzip (1891) auch
> elektronisch und ohne den menschlichen Einfluss verwirklichen könnte.

Um welches alte Prinzip geht es?

Tobias C. schrieb:
> Da hatte Ich ja Bedenken dass zu nah nebeneinander mehrere reagieren.

Tobias C. schrieb:
> Ich kenne Hall-Sensoren, aber das ist ja nur ein "Kompass" in eine
> Richtung, oder? Nahe nebeneinander, würden evtl. Mehrere reagieren.

Wie nahe ist denn bei die "nahe"? 5mm Abstand würden ganz sicher 
ausreichen, um sie (Reed-Kontakt und Hall_Sensor) getrennt zu halten.

Tobias C. schrieb:
> Aber Reed-Kontakt-Zungen sind scheinbar genau dass von mir beschriebene
> Prinzip,

Welches Prinzip hast du denn beschrieben und wo? Hier in diesem Thread 
jedenfalls nicht.

Tobias C. schrieb:
> Gibt es auch ein (möglichst günstiges) Bauteil dass ein kapazitiver
> Sensor-Taster ist?

Sicher gibt es Kapazitive Sensoren als Bauteil, aber sicher nicht für 
unter 1€. Außerdem musst du auch dabei über die "Nähe" nachdenken.

Harald W. schrieb:
> Da reicht eine Isolierte Schraube in der Frontplatte

Nein. Die Schraube wäre in diesem Fall lediglich die Kontaktfläche. Mit 
Sensor als Bauteil meint der TO ein fertiges Produkt, das ein/aus 
schaltet. Die Schraube alleine mach noch gar nichts.

Tobias C. schrieb:
> So ein kapazitiver Sensor müsste auch auf statische
> Elektrizität reagieren, oder?

Um Fehlfunktionen und Zerstörung zu vermeiden, baut man Elektronische 
Sachen normalerweise so, dass statische Elektrizität abgeleitet wird. In 
diesem Moment ist sie übrigens nicht mehr statisch, sondern ein 
handfester elektrischer Strom.

So, und jetzt höre mal mit der Geheimniskrämerei auf und verrate uns, 
wie dein Perpetuum Mobile funktionieren soll - oder was auch immer das 
werden soll.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Touchfelder gibt's immer noch, modern mit digitalem Ausgang wahlweise in 
Schalter oder Taster, für wenige Münzen aus dem Morgenland.
Das ebay-Zauberwort ist in dem Falle "arduino touch".
Diese Sensoren reagieren auf die kapazitive Ableitung des Signals durch 
den Menschen an die Umgebung, also die Veränderung der Kapazität des 
Sensorfeldes.
Statische Elektrizität macht die wie alle Elektronik nur kaputt.

Was soll das werden, bitte?
Je nach Größe wäre auch ein Gitter aus Lichtschranken sinnvoll, oder 
einfach das was man als "resistiver Touchscreen" kennt: 2 Folien mit 
Abstand.

von Tobias C. (tobias_claren)


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Auch wenn es seltsam klingt, der "Taster" darf gerne komplett verkapselt 
und.
Wie im Falle des Reed-Kontakt, den Ich hier primär zweckentfremdet als 
mechanischen Schalter wahr nehme.
Es sollte also nur nicht auf natürliche "Erschütterungen" reagieren, 
wenn draußen ein Auto vorbeifährt, man über den Fußboden läuft etc...
Es könnte verschieden empfindliche Reed-Kontakte geben.
Denn Ich fand "high sensitve" oder auch "ultrasensitive" als Angaben.
Gibt es keine technische Zahl um die zu vergleichen?


"Da reicht eine Isolierte Schraube in der Frontplatte. Solche Sensoren
waren in Radios und Fernsehern der achtziger Jahre mal grosse Mode.
Man ist aber schnell wieder davon abgekommen, weil diese Sensoren
zu störanfällig waren."

Ich meinte das Bauteil, nicht was Ich dahinter anschließen könnte.
Da geht ja jedes leitende Metall. Schrauben, Nägel, Ich glaube es gibt 
auch Metall-Gleitfüße für Möbel...


"In alten Radios auf dem Flohmarkt? Es gab damals sogar spezielle ICs
um solche Tasten auszuwerten."

Mit "Tastaturen" meine Ich "QWERTZ"/QWERTY...

"Idealerweise wird die Energie vollständig in einer Feder gespeichert 
und
man bekommt sie beim Loslassen zurück."

Genau, kein Schalter den man selbst zurücklegen muss, sondern ein 
Taster.
Und so ein Reedkontakt ist im Inneren abseits seiner eigentlichen 
Nutzung per Magnet ein mechanischer Taster.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Tobias C. schrieb:
> Gibt es keine technische Zahl um die zu vergleichen?

Doch klar. Die Stärke des Magnetfelds, steht normal im Datenblatt.
Einen Reed muss man schon beherzt anklopfen, damit er flattert. Wenn da 
mal der Tisch wackelt, passiert nix.

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, du wurdest jetzt oft genug danach gefragt, was das werden 
soll. Entweder legst du die Karten auf den Tisch oder brichst die Sache 
ab.

von Wolfgang (Gast)


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Und vielleicht liest du zwischendurch noch mal ein bisschen über 
kin.Energie, Impuls und Kraft.

von Low-Tech Solutions Inc. (Gast)


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Piezo, mit aufgeklebten Gewicht

Pendel mit kugelförmigem leitfähigen Gewicht, Kugel ist von einem 
leitfähigen Ring umgeben.

Brühl&Kjaer Vibrations-Transducer

...

Aber der Einsatzzweck ist streng geheim.

von Stefan F. (Gast)


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Es geht bestimmt um freie Energie, damit muss man extremst sparsam 
umgehen, weil davon nur so wenig verfügbar ist. Oder wie war das doch 
gleich?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ich finde diese Herumeierei des TE höchst unsinnig. Zumal er keine 
Zahlen nennen kann, was er denn nun als "kleine Energie" oder "kleine 
Kraft" ansieht. Man kann mechanische Kontakte schon seit Jahrzehnten so 
bauen, daß sie mit sehr wenig Kraft zu betätigen sind. Ein großer 
Hersteller dafür wäre Alps:

https://www.alps.com/prod/info/E/HTML/Switch/Detector/Detector_list1.html

Diese Taster werden üblicherweise in Geräten verbaut, um die Position 
von irgendwelchen Klappen o.ä. zu erfassen. In 3.5" Diskettenlaufwerken 
(die Älteren erinnern sich noch?) waren auch zwei davon verbaut, um die 
Markierungslöcher für "HD" und "Schreibschutz" abzutasten.

Wenn die Wege noch kürzer oder die Kräfte noch geringer werden müssen, 
kann man Lichtschranken verwenden. Da hängt die Betätigungskraft nur 
noch davon ab, wie leichgängig man den Stößel machen kann und wie straff 
man die Rückholfeder machen will. Was Größe und mechanische Auflösung 
angeht - dazu schaue man in eine alte Rollkugelmaus.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Man kann Taster fuer null Kraft bauen. zB kapazitive Sensoren. Dann gibt 
es noch welche mit Licht.

von Peter R. (Gast)


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Als Sensor, ob Papier abgezogen wird, gibts bei Laserdruckern kleine 
Lichtschranken, die von einer Fahne mit Sensorhebel unterbrochen werden.
Da ist nicht mal eine Feder notwendig, zum Rückstellen reicht das 
Eigengewicht des Sensorteils.

von Wolfgang (Gast)


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Tobias C. schrieb:
> Da Ich davon nicht wenige bräuchte, falls Ich damit etwas bauen würde,
> sollten die Bauteile auch nicht sehr teuer sein.

Falls du für dein "etwas" hier aus dem Forum noch mit irgendeiner 
zielgerichteten Unterstützung rechnest und nicht nur blind darauf 
hoffst, dass unter den vielen Ideen irgendetwas dabei ist, wäre es jetzt 
an der Zeit, dein eigentliches Problem zu schildern und nicht nur zu 
berichten, wovon du schon mal gehört hast und was dir durch den Kopf 
geistert.

Sonst wird das hier *nichts"

von Alex G. (dragongamer)


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Btw. hier die moderne Variante der alten Radio ICs: 
https://www.ebay.de/itm/MPR121-Kapazitiver-Touch-Sensor-Controller-Board-Tasten-Sensor-Modul-Arduino/122369196256?hash=item1c7dc5c0e0:g:3EkAAOSwu4JceV0o
Erforderdert aber einen uC zum Auswerten und konfigurieren.

von Kurt (Gast)


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Wer kommt denn auf die dusslige Idee, dass die Kontakte eines Reed-
Schalters ohne Energieeinsatz betätigt werden???

Dann würde ich ja voll umsonst Strom in ein Reed-Relais schicken!!!

von Tobias C. (tobias_claren)


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@ Stefanus F.

Warum sollte Ich das abbrechen, es tut einfach nichts zur Sache wozu es 
gedacht ist.
Es hilft nichts. Ja, evtl. könnte man versuchen ein "Patent" zu 
erlangen.
Aber solange Patente mehr kosten als eine Webseite, mache Ich lieber die 
Möglichkeit für jeden kaputt.
Ich kann es gerne nennen:
https://www.bpv.ch/blog/ouija-von-prof-dr-eckhard-kruse/

Kommt der "Abbruch" jetzt von der anderen Seite (Nutzer hier)?
Als Ich das las, dachte Ich mir, "kann man das alte Prinzip nicht 
digitalisieren?".
Evtl. ist der menschliche Faktor tatsächlich wichtig, aber er ist auch 
zentraler Punkt von Kritik und nicht immer sachlicher Unterstellung 
ideomotorischer unterbewusster Steuerung. Für Sekten wie die GWUP 
(Fachaufsatz des Soziologen Dr. Edgar Wunder und Mitgründer der GWUP: 
https://swprs.org/das-skeptiker-syndrom/ [Sucht z.B. nach "Schafe", 
empfehle aber die 15min komplett zu lesen]) ist es einfach eine sehr 
einfache Erklärung...
Es gibt Inhalte wo es unwahrscheinlich bis unmöglich ist dass alle 
Teilnehmer diese wissen konnten oder alle gemeinsam im Sekundentakt die 
Buchstaben wechseln können. Das erwähnt ja auch Professor Kruse.



@ Wolfgang

Was sollte Ich da genau lesen?!!
Hier es darum dass "jemand" "von Hand" die Kontakte zusammendrückt, bzw. 
einen gegen den anderen drückt.
So als würde man das Glasröhrchen entfernen, aber die Kontakte hielten 
ihre Position.
Dass ein normaler physischer Mensch die Kontakte nicht kinetisch durch 
zusammendrücken oder drücken bewegen kann, ist hier irrelevant.
Nichts für ungut, aber dieser etwas herablassende Kommentar ist hier 
also unangebracht ;-) .
Ich verstehe allerdings, dass man nicht auf so etwas Spezielles kommt.
Ich hatte aber erwähnt dass es um kinetische Einflussnahme geht, nicht 
um die eigentliche Funktion auf Magnetismus zu reagieren. Auch wenn 
"drauf drücken" wegen seiner geschlossenen Art im heute herkömlichen 
Denken/Wissen der Meisten Menschen nicht denkbar ist, war das meine 
Vorgabe.

Was diesen Tabu-Bereich angeht, kann Ich harte Fakten liefern.
Wissenschaftliche Experimente nach denen Wissenschaftler die zuvor mehr 
als voreingenommen waren keinen Zweifel mehr hatten.
Alle reproduzierbar. Sogar sehr günstig.
Oder über 45 Jahre erfolgreiche universitäre Forschung...


Da Ich zur Antwort gedrängt bin, hier mal einige "rechtfertigende" (ist 
leider nötig, siehe oben die Erwähnung von Hetze etc.) Erwähnungen mit 
Links:


* Philip-Experiment 1972:
- https://en.wikipedia.org/wiki/Philip_experiment
- https://youtu.be/MzNxHLe1_SQ


* ITC-Experiment 1971:
- https://www.vtf.de/p73_1.shtml
Beleg des Tonbandstimmen-Phänomen, der zuvor siegessicher 
"Radioeinflüsse" verkündende Experte für Abschirmung Peter Hale hatte 
danach keinerlei Zweifel an der Realität des Phänomen.

- Interview von Thomas Gottschalk mit Hans Luksch und dem Physiker 
Fidelio Köberle:
https://youtu.be/byZlzFeMyt4?t=211
Hans Luksch ermittelte mit der Methode die Identität von mehr als 5 
Mördern.
Dies schließt Pareidolie oder Zufall aus. Zumal die Aufnahmen so gut 
sind, dass Pareidolie sowieso fraglich bis ausgeschlossen wäre.


* Uri Geller:
Freigegebenes ehemals geheimes Dokument der CIA über eine erfolgreiche 
Testreihe in der Elite-Universität Stanford:
https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP96-00787R000700110003-2.pdf
Die hatten und haben keinerlei Zweifel an seinen Fähigkeiten.
Hier ein Video inkl. Erfolgszahlen in grafischen Zwischentafeln: 
https://youtu.be/p3MsqnWtMWY


* Über 45 Jahre Forschung, und tausende Fallstudien an der Universität 
von Virginia zur Reinkarnation:
https://med.virginia.edu/perceptual-studies/who-we-are/dops-media/video-reincarnation-research/
Evtl. bester Fall (neben der googlebaren "Shanti Devi"):
https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf
Ein Dokument dass wie man sieht auch bei Elsevier abrufbar ist.
Wahrscheinlich auch die rund 4000 weiteren Fälle.


* Fernwahrnehmung:
- 
https://www.anomalistik.de/images/pdf/zfa/zfa2017_12_083_mueller_wittmann.pdf


Telepathie:
* Zwei persönlich miteinander verbundene räumlich getrennte Personen in 
faradayschen Käfigen zeigen miteinander verbundene Gehirnaktivität bei 
optischen Reizen (z.B. bestimmter Takt von Lichtblitzen).
Leicht zu reproduzieren, anscheinend sehr eindeutige Ergebisse.
Man sollte es vielfach mit Mutter und evtl. 1-2 Jahre altem Kind, und 
mit eineigigen Zwilligen wiederholen.

* Töten von jungen Kanninchen zeigt zeitgleich eine Reaktion der weit 
entfernten Mutter.
Auch sehr leicht zu reproduzieren, scheinbar auch sehr eindeutige 
Ergebnisse.
Wenn junge Kanninchen normalerweise nicht getötet werden, kann man auch 
Säue und ihre Ferkel nehmen.
Die werden eh als Spanferkel geschlachtet.
Damals hatte man wohl die jungen Kanninchen auf ein abgetauchtes U-Boot 
mitgenommen, und die Mutter weit entfernt an Land überwacht. Das waren 
wohl tausende oder zigtausende Km Entfernung.


Auch noch interessant zu erwähnen, "Nina Kulagina".
Unter sehr hoher Belastung (Puls auf 240 hoch, hoher Kalorienverbrauch) 
hat sie vor den Augen von Wissenschaftlern und vor laufender Kamera 
Objekte direkt vor sich bewegt. Streichhölzer, kleine Objekte etc.. 
Weniger "Tele", als sehr sehr nah ihren angespannt wirkenden Händen. 
Fäden etc. konnten aber ausgeschlossen werden. Man stellte ihr auch eine 
Glaskiste hin.
S/W-Videos findet man auf YouTube.



@ Stefanus F.
Da haben wir es doch, und schon kommt in wie es scheint mobbing-esker 
Art die Unterstellung von "Freier Energie".
Und das obwohl es inhaltlich nicht mal einen Grund dafür gibt.
Der Physiker Dr. Auguste Meessen nannte dieses Verhalten "pernitiös" 
(also bösartig, und das ist nicht übertrieben), der Physiker Prof. Dr. 
Ernst Senkowski sogar ein "psychisches Problem". Beide beziehen sich auf 
die "Science Community", aber auch auf "Science Groupies" 
(Wissenschafts-Fanboys ohne echten Bildungshintergrund, besonders 
radikal, so etwas wie die "Konvertiten" dieses Bereichs) oder 
Mitglieder/Sympatisanten von Sekten wie GWUP, CSI(COP) etc..
Ich kann beide Aussagen in einem Video belegen.
Ich habe Zweifel an der Nutzung von "Freier Energie", aber sogar ein 
Deutscher aktiver Physik-Professor ist davon überzeugt.
Ich verkneife mir daher bei dem Thema generelle herablassende oder 
verhetzende Kommentare. Auch wenn einige der Aufbauten von Perpetuum 
Mobiles in ihrer grobmechanischen Art eher extremen Zweifel erzeugen 
dass es auch nur denkbar wäre dass sie funktionieren. Z.B. dieser Aufbau 
mit drehenden Kanistern in einem Wassertank die angeblich auch der Lesch 
mal besucht hat...



@ Axel S.

Es gibt keine Energievorgabe.
Um so geringer, um so besser.
Es gibt keine "Zahlen", keine Messungen dieser Art.
Nur vereinzelte Beobachtungen die aber nicht selten wohl mehr 
Bewegungsenergie bräuchten, als hier wohl auch bei einfachen 
Reed-Kontakten nötig ist.
Indem Ich hier die geringstmögliche (wenn die dann nicht extrem teuer 
sind) Empfindlichkeit wählen würde, würde Ich die Möglichkeit 
theoretischer Einflussnahme evtl. erhöhen. Nicht jedes Phänomen, nicht 
jede theoretische "Entität" hat die gleichen "Kräfte". Das ist zumindest 
die Arbeitshypothese aufgrund diverser Vorfälle mit unterschiedlich 
starken Effekten.
Und wenn zig, hunderte oder tausende Zeichen (wie im Versuch von Prof. 
Dr. Eckard Kruse) über evtl. 1h oder mehr erscheinen sollen (verglichen 
mit seiner Sitzung), ist es natürlich besser, wenn die nötige Energie 
sehr gering ist.
So wie es auch einen (lebenden) Menschen mehr anstrengen würde, würde 
man die Federn in Tastaturen durch viel stärkere Federn austauschen.

Ich sage nicht dass das funktioniert, aber es wäre einen Versuch wert.
Es gibt den verbreiteten "Taschenlampen"-Versuch. "Es" soll eine 
Taschenlampe einschalten bzw. ausschalten.
"Wie" das technisch funktionieren soll, wenn das Phänomen real ist, ist 
mir aber ein Rätsel.
Wenn da eine Kontaktzunge drin ist (sehr verbreitet), müsste "es" es 
schaffen die zu biegen.). Hat die Taschenlampe einen zusätzlichen Taster 
(gibt es ja schon länger), ähnlich. Oder umgekehrt, eine aktive 
Taschenlampe kurz unterbrechen.
Mein angedachter Aufbau wäre da nicht nur etwas offener (technisch), das 
Ergebnis wäre auch klarer.
Natürlich nur, wenn es Erstens zu Kontakten kommt (das wäre schon 
ungewöhnlich ohne Magnet), und Zweitens der Text Sinn ergibt.
Schon ein Kontakt ohne Magnet in der Nähe wäre quasi unmöglich. Aber 
gleich Mehrere, und dann noch echte Wörter, das wäre ein harter Beleg. 
Dass da kein Mensch beteiligt ist, macht es auch unmöglich zu 
unterstellen dass ein Mensch bewusst oder unbewusst die Planchette oder 
ein Glas selbst bewegt hat.

Theoretisch könnte man es evtl. auch mit einer dieser Tastaturen mit 
Reed-Kontakt unter jeder Taste versuchen.
Wenn man noch eine findet. Sollen auch nicht billig sein, wohl auch 
nicht gebraucht.
Also weniger Ich, als jemand der eh diese Versuche durchführt. Denn es 
gibt wohl auch unterschiedlichen Erfolg bei unterschiedlichen Menschen.
Hier kann man den bekannten Physiker/Mathematiker Sir Prof. Dr. Rogwer 
Penrose erwähnen:
https://www.quantumconsciousness.org
https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_mind
Er geht davon aus, dass das menschliche Bewusstsein durch Quanteneffekte 
im Hirn entsteht und nach dem Tod erhalten bleibt.
Also nicht nur Geister und ein Jenseits (passend zum Versuch 1971) real 
sind, sondern dies auch unterschiedliche "Begabungen" erklärt. Je nach 
Art bzw. Ausprägung dieser neurologischen Strukturen oder anderer rein 
immaterialler Unterschiede.

Besser fände Ich eine Art "Ouija"-Brett mit großen Buchstaben, Zahlen, 
Symbolen mit mehr Abstand.
Aber evtl. ist das auch egal (dass ein Geist große Zeichen, Abstände 
etc. nötig hätte).
Allerdings braucht ein theoretischer Geist keine komplexe Tastatur, auf 
Groß/Klein-Schreibung kann man auch verzichten, und generell sollte es 
nicht nötig sein z.B. eine Shift-Taste zu nutzen. Also zwei Kontakte 
zugleich zu betätigen.
Zeichen wie Fragezeichen etc. wären nicht schlecht, aber eben als eigene 
Taste.
Und man könnte als Gimmick das Brett erweitern (z.B. wenn es 
funktioniert). Z.B. pro Zeichen noch zusätzlich eine LED. SO 
funktioniert es auch ohne an einem PC bzw. Smartphone angeschlossen zu 
sein.
oder evtl. ein kleines einfaches Text-Display. Etc.. Auch bei den 
Selbstbauten kann manm ja eine Billigtastatur, bzw. alte Tastatur 
nehmen, und die zerlegen.
Durch einen solchen Brett-Aufbau mit etwas mehr Abstand kann man auch 
die alte "analoge" Bedienung mit Planchette oder Glas optional 
ermöglichen...




Was "Lichtschranken" angeht heißt es dass die von Edison angebliche 
geplante Maschine zur Kontaktaufnahme mit Toten ähnlich hätte 
funktionieren sollen
https://enigmose.com/edison_ghost_box.html
Ich müsste eine Deutsche Beschreibung des theoretischen Aufbau finden, 
aber scheinbar sollte das Licht direkt beeinflusst werden. Kann mich 
aber auch irren.
Wenn es ein optisches Bauelement gibt dass eine Art mechanischen 
Verschluss mit Rückholfeder hat, und das ist nicht empfindlicher als so 
ein Reedkontakt, sähe Ich keinen Sinn (für diesen Zweck) darin.
Zumal es wohl teurer wäre. Wenn man wirklich etwas hat dass sich bewegt, 
dann mag das von Nutzen sein. Wie bei einer mechanischen Maus und ihrer 
"Lochscheibe".
Die Erwähnung der Technik einer alten Rollmaus las Ich nach meiner 
Erwähnung als Beispiel. Der Aufbau ist mir bekannt.
Ein Deutscher Herr "Kaiser" aus Mönchengladbach der mit seinen 
Live-ITC-Geräten in den 70ern und 80ern und Anfang der 90er in ZDF, RTL, 
Sat.1 Live-EVP-Versuche durchführte (und später erwischt wurde wie er 
auf Konferenzen alte Aufnahmen als Livekontakt inzenierte, ja Betrug, 
aber nicht was die Sache selbst angeht), hatte wohl auch komplexe 
Aufbauten mit Lichtschranken, Modulation dessen Signal, verschiedenen 
Wellenlängen etc..

Natürlich wäre es ideal, wenn jedes Zeichen mehr als eine Art Sensor 
hätte. Und noch besser wäre, wenn man sähe, welche Art Sensor mehr oder 
weniger genutzt würde.
Das würde zeigen was am besten funktioniert, wie groß der Unterschied 
ist etc..
Ein Reed-Kontakt wäre der eine Sensor. Wenn es nichts Besseres gibt, 
wäre es der mechanische Sensor. Der theoretische Geist müsste die 
Kontakte kinetisch verbinden.
Theoretisch auch magnetisch, aber von solchen Effekten habe Ich noch nie 
gehört. Im Gegensatz zu EM-Feldern. Keine Ahnung ob es Sensoren dafür 
gibt, die auch richtig durchschalten.
Keine schwankenden Werte ausgeben.
Bestimmte Sensorwerte auswerten erhöht den Aufwand wohl erheblich, und 
auch das nötige Wissen. Elektronisch und evtl. IT.
Und die Kosten. Z.B. auch zig einzelne Temperaturfühler und deren 
Auswertung (jede Schwankung müsste einen Kontakt auslösen).
Aber natürlich wäre es interessant zum Vergleich.




@ Joggel E.

Ja, kapazitive Sensoren hatte Ich auch noch erwähnt.
Allerdings ginge es da auch nicht darum dass jemand seinen fleischigen 
Finger drauf legt.
Kann z.B. statische Elektrizität so einen Sensor beeinflussen?
Aber auch hier hat es wohl wieder nur Sensorwerte. Zusätzlich zu den 
Bauelementen deren Preis ich nicht kenne (50 Reedschalter können 
Portofrei 3,x Euro kosten) müsste jeder Taster elektronisch ausgewertet 
werden.
Und dies dann zu einem Kurzschluss eines Stromkreises (Tastaturtaste) 
führen.

Allerdings könnte man dafür evtl. auch ein Smartphone oder wegen der 
Größe evtl. besser Tablet nutzen, darauf die Zeichen/Symbole.
Keine Ahnung ob jemand schon mal einfach den Touchscreen ausprobiert 
hat. Die diversen Sensoren in Smartphones wurden und werden ja für Apps 
etc. eingesetzt deren Nutzen zumindest fraglich ist.
Es würde mich wundern, wenn noch niemand an den viel offensichtlicheren 
Touchscreen dachte. Im Gegensatz zu in ihrer Funktion nicht 
nachvollziehbaren Apps die angeblich aus Sensorwerten das beabsichtigte 
Wort aus einer Datenbank wählen (daher nicht nachvollziehbar, "es" 
müsste vorher wissen welche Sensorwertkombinarion zu welchem Wort führt, 
und es dann auch exakt so für die erneute Nutzung wiederholen können), 
wäre das hier exakt die Bedienung wie sie auch der lebende Nutzer 
ausüben würde.


Ach ja, als damals die ITC mit Jürgensson, Raudive, Köberle etc. 
Hochzeit hatte, sollen in den 80ern Worte und Sätze auf C64 erschienen 
sein.
Zuerst zufällig, weil er noch an war, dann wurden die absichtlich laufen 
gelassen.
Hier evtl. DAS Buch zur ITC: www.rodiehr.de/a_23_juerg_inhalt.htm
Falls da "Esoterik" steht, das war die Einordnung des Verlages.
Genau so wie das Buch zur Wiedergeburt von Professor Ian Stevenson 
(Universität von Virginia, Link oben) durch Deutsche Verlage oder 
Buchhändler in dem Bereich verkauft wurden, aber eben keine "Esoterik" 
im eigentlichen Sinne sind.
Auch wenn Esoteriker sie natürlich kaufen/lesen würden/werden. Da gibt 
es eine gemeinsame Schnittmenge. Die Esos kennen oft keine Grenzen, 
glauben jeden Blödsinn ohne Basis.
Was das angeht muss es eine andere Erklärung geben als ein Geist der die 
komplette Elektronik und das Basic kennt, und es daher schafft die texte 
zu erschaffen.
Man könnte denken "es" schafft es irgendwie die Kontakte der eingebauten 
Tastatur kurz zu schließen. Aber es sollen auch Texte (evtl. Titel von 
"Programmen" mit 0kb/"Blocks") auf Disketten erschienen sein, die nicht 
mal im Laufwerk waren. Und das wäre nicht mehr so einfach zu erklären. 
Dafür müsste die Magnetisierung sehr exakt verändert werden, wie es der 
Schreib/Lese-Kopf des Floppy-Laufwerk täte...



@Kurt

"Wer kommt denn auf die dusslige Idee, dass die Kontakte eines Reed-
Schalters ohne Energieeinsatz betätigt werden???"

Also Ich nicht. Wer hat denn das geschrieben?


Ich hoffe ehrlich, dass sich irgendwann mal ein großer Konzern wie z.B. 
Samsung "herablässt" (wenn sie einen Markt sehen oder glauben ihn mit 
Werbung schaffen zu können) an Gerätschaften in diesem Bereich zu 
forschen.
HEute gibt es nur Basteleien von Menschen mit mehr oder weniger Wissen 
im Bereich Elektronik.
Echte Forschung die auch zu Produkten für die Masse und eine hoffentlich 
mal wieder erstarkende universitäre Forschung führt.
Wer Zweifel hat, besuche das "Hinsdale-House" in Hinsdale im Staat NY.
Am besten ein paar Tage. Oder das "Black-Monk-House" im Ort Pontefract 
in England. Der Besitzer des englischen Hauses lässt Physiker (evtl. 
auch andere Wissenschaftler) auch kostenlos dort einige Zeit wohnen.
Es sollte doch im Interesse von Sekten wie GWUP sein, dass z.B. mal 
Yogeshwar, Lesch etc. einige Tage oder Wochen mit dem Ziel zu "debunken" 
dort leben. Das Schöne ist, das dürften beide Seiten gut finden, da 
diese Orte auch diese Leugner (man kann sich nicht "Skeptiker" nennen, 
aber radikal ablehnen, dann bitte ehrlich "Ablehner", denn Skeptiker 
sind offen für Fakten) nicht kalt lassen würden. Natürlich mit neutralen 
Zeugen die sie 24h beobachten, filmen, vor der Kamera das Verhalten 
analysieren (Psychologen etc.) etc.
Die können glauben im Bildungsauftrag des ÖR Rundfunk zu "debunken", 
spielen aber ihren Gegnern in die Hände.
Auch durch ihr Image als radikale Ablehner/Leugner wäre das Ergebnis 
besser als wenn Menschen die aufgrund ihrer Erfahrungen an diversen 
Orten davon überzeugt sind so etwas machen. Und natürlich mit ihrer 
Produktion etwas verdienen wollen.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Aha. Ich fasse deinen Erguß mal in einem Wort zusammen:

BULLSHIT

von Stefan F. (Gast)


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Sorry, aber das lese ich nicht. Ich interessiere mich nicht für solchen 
Unsinn und noch weniger für endlos lange Texte, die nicht auf den Punkt 
kommen. Ich helfe Dir aber trotzdem gerne, passende Bauteile zu finden.

Verstehe ich richtig, dass du die Bewegung dieser hölzernen Scheibe 
erfassen möchtest, ohne sie dabei zu behindern? Warum möchtest du nicht 
einfach eine Videokamera wie in dem verlinkten Artikel verwenden?

Wenn wir das wissen, kommen wie der Sache sicher näher.

von Alex G. (dragongamer)


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Für Rotationen werden sehr gern Hallsensoren und kleine Magnete 
verwendet.
Sowas ist in vielen PC Lüftern drin.

von Stefan F. (Gast)


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Nochmal zu den Reed-Kontakten: Die sind schon so ausgelegt, dass sie mit 
minimalem Kraftaufwand geschlossen werden können. Ein von außen daneben 
gelegter Magnet soll sein Magnetfeld auf die Kontakt-Zungen übertragen, 
die sich dann anziehen.

Wenn du an unsichtbare Kräfte aus dem jenseits glaubst, dann kannst du 
Dir möglicherweise vorstellen, dass eine unsichtbare Hand durch das Glas 
hindurch die Kontaktzungen zusammen drückt.

Ich glaube nicht, dass es mit noch weniger Kraft realistisch umsetzbar 
ist. Außer eben optisch mit Kamera.

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