Hallo zusammen, für ein Projekt welches ich zurzeit auf die Beine stelle benötige ich Hilfe. Der Grundgedanke: Eine Art Totmanneinrichtung. Es soll also überprüft werden ob eine Bewegung stattfindet, hierbei soll eine hohe empfindlichkeit vorliegen. Bei keiner Bewegung soll ein Tonsignal abgegeben werden. Der Clou hierbei: Es soll alles möglichst klein sein und völlig unabhängig und autak laufen, also kein weiterer Anschluß von einem Computer oder ähnliches nötig sein. Nun meine Frage: Wer kann mir so etwas bauen? Natürlich bezahle ich auch für die arbeit. Würde mich freuen wenn hierfür jemand mit mir Kontakt aufnehmen würde. Gerne auch als email: DelPierreO@ web.de
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Was genau ist dann dein Beitrag zum Projekt? Du hast kein Konzepz, nicht viel Ahnung von der Materie - nur eine Idee. Solange Du nicht wirklich vermögend bist, wirst Du die Entwicklung nciht bezahlen wollen;-)
Ich habe in dem Bereich keine Ahnung, deswegen ja meine Anfrage ob jemand sowas bauen kann.
soso schrieb: > Was genau ist dann dein Beitrag zum Projekt? > Du hast kein Konzepz, nicht viel Ahnung von der Materie - nur eine Idee. > > Solange Du nicht wirklich vermögend bist, wirst Du die Entwicklung nciht > bezahlen wollen;-) Irgend ein Hobbybastler, der sich ohne Bezahlung beweisen will, wird sich schon finden. Die veröffentlichte Projektspezifikation ist nicht eben sehr präzise... irgendwie soll ... 'irgend eine Bewegung' ... 'irgend ein Ton' ...zu irgend einem Zweck aber, sehr präzise formuliert: 'möglichst klein' ... aber das wird dann wahrscheinlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit zwischen den beiden Parteien nachgebessert. edit: "irgendwie möglichst empfindlich" hatte ich vergessen...
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Es geht mir ja ertsienmal darum jemanden zu finden, der sich in der Lage sieht so etwas zu bauen. Die Einzelheiten werden dann noch besprochen natürlich.
Pierre M. schrieb: > Es geht mir ja ertsienmal darum jemanden zu finden, der sich in der Lage > sieht so etwas zu bauen. Die Einzelheiten werden dann noch besprochen > natürlich. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Pierre M. schrieb: > Es geht mir ja ertsienmal darum jemanden zu finden, der sich in der Lage > sieht so etwas zu bauen. Die Einzelheiten werden dann noch besprochen > natürlich. Naja, es wäre schon wichtig, die relevanten Zertifizierungsanforderungen zu nennen, damit diejenigen, die die Entwicklung und den Aufbau anbieten wollen, schon einmal abschätzen können, ob die eigenen organisatorischen Strukturen solch ein Projekt erlauben. Totmannschaltung klingt verdammt nach Bahntechnik, und da ist der Aufwand gewaltig. Für den Bau des Geräts muss ggf. auch eine entsprechend zertifizierte Fertigung zur Verfügung stehen. Da Du hurts Frage nach dem geforderten SIL-Level schon nicht beantwortet hast, kommt da mit Sicherheit noch das dicke Ende. Aber erst einmal einfach, einfach, billig, billig rufen...
Pierre M. schrieb: > Es geht mir ja ertsienmal darum jemanden zu finden, der sich in der Lage > sieht so etwas zu bauen. Die Einzelheiten werden dann noch besprochen > natürlich. Kann man natürlich machen, nur gehört Dein Beitrag dann eigentlich in ein anderes Unterforum, denn Du suchst IM FORUM keinen fachlichen Rat zum Thema Elektronik & Mikrocontroller sondern Du suchst Mitarbeiter. Wenn Du also jemanden Einstellen willst gehörte Dein Beitrag nach "Schule und Beruf". Wenn Du nicht ordentlich zahlen willst sondern einen Hobbybastler als gleichgesinnten suchst, dann wohl eher nach Offtopic.
Hallo zusammen, für ein Projekt welches ich zurzeit auf die Beine stelle benötige ich Hilfe. Der Grundgedanke: Eine Art Totmanneinrichtung. Es soll also überprüft werden ob eine Bewegung stattfindet, hierbei soll eine hohe empfindlichkeit vorliegen. Bei keiner Bewegung soll ein Tonsignal abgegeben werden. Der Clou hierbei: Es soll alles möglichst klein sein und völlig unabhängig und autak laufen, also kein weiterer Anschluß von einem Computer oder ähnliches nötig sein. Nun meine Frage: Wer kann mir so etwas bauen? Natürlich bezahle ich auch für die arbeit. Würde mich freuen wenn hierfür jemand mit mir Kontakt aufnehmen würde. Gerne auch als email: DelPierreO@ web.de
Beispielsweise die Fa. Auer https://www.gfd-katalog.com/barth_feuerwehrtechnik/ueberwachungsgeraete/12748
Ja genau so in der Art wie bei der Fa Auer, allerdings viel viel kleiner. Größe wie ein 2 Euro Stück stelle ich mir davor. Budget ist nicht fest gelegt. Die Arbeit wird fair bezahlt nachdem was geleistet wird
Joggel E. schrieb: > Und das Budget waere ? 5 Euro ? 10 Euro ? 20 Euro ? 50 Euro ? Plenker bekommen so oder so nix :)
Pierre M. schrieb: > Eine Art Totmanneinrichtung. Es soll also überprüft werden ob eine > Bewegung stattfindet, hierbei soll eine hohe empfindlichkeit vorliegen. > Bei keiner Bewegung soll ein Tonsignal abgegeben werden. Du meinst ein EKG? Das gibt ein Tonsignal aus wenn sich das Herz nicht mehr bewegt.
Mach doch noch ein paar Threads auf. Die Antworten werden dann immer besser :)
Boris schrieb: > Mach doch noch ein paar Threads auf. Die Antworten werden dann immer > besser :) Er hat es nochmal in einem anderen Unterforum (bei Studium und Beruf) eingestellt. Vielleicht könnte ein freundlicher Mod bitte die Sache ein wenig ordnen!?
Pierre M. schrieb: > Es soll also überprüft werden ob eine Bewegung stattfindet Was soll sich bewegen? Und was befindet sich noch so in dcer näheren Umgebung, was sich bewegt aber nicht registriert werden soll? > hierbei soll eine hohe empfindlichkeit vorliegen. Bedeutet was? willst du erkennen wenn ein Mensch blinzelt und sonst still sitzt oder reicht es wenn er den Arm bewegt? Je nachdem könnte ein PIR oder Radar Bewegungsmelder reichen (gibt es als Modul für wenig Geld, entweder als Platine oder fertig im Gehäuse) oder eine Kamera mit Objekterkennung nötig werden. > Bei keiner Bewegung soll ein Tonsignal abgegeben werden. Das ist noch der einfachste Teil, da reicht ein Buzzer + Transistor locker aus.
Pierre M. schrieb: > Größe wie ein 2 Euro Stück stelle ich mir davor. Müssen dabei auch sämtliche physikalischen Gesetze beachtet werden, oder sollte man sie hierbei nicht ganz so genau nehmen?
Es soll im Prinzip Atembewegungen gemessen werden. Im Prinzip als Clip an der Kleidung messen ob ein Mensch atmet und wenn nicht ein Signal abgeben
eine CR2032-Batterie ist ja schon so groß, wie ein 2Euro Stück. Wie lange soll das "laufen"? Wie viele brauchst Du? Wäre sowas von der Grösse her aktzeptabel? https://www.amazon.de/gp/product/B07CBPGVJM/?tag=autoteile01bc66-21
Pierre M. schrieb: > Es soll im Prinzip Atembewegungen gemessen werden. Im Prinzip als Clip > an der Kleidung messen ob ein Mensch atmet und wenn nicht ein Signal > abgeben Schade, bin ich raus. Da spielen zu viele andere Faktoren mit rein, das lässt sich nicht vernünftig registrieren.
Nenne die vollständigen Anforderungen. SPontan fallen mir dazu folgende Fragen ein: Wie klein ist "möglichst klein"? Stromversorgung wird dann wohl über Batterien sein. Wie lange muss das laufen können? Wie groß muss die Reichweite des Sensors sein? Wie groß ist das zu überwachende Objekt? Kann man dessen Körperwärme nutzen (Menschen, Tiere)? Was genau bedeutet "keine Bewegung"? Wenn ich zum Beispiel still sitze, atme und die Augen bewege, ist das "keine Bewegung"? Nach welcher Zeit soll "keine Bewegung" gemeldet werden? Was soll passieren, wenn das Objekt sich wieder bewegt? Wie lange soll der Signalton ertönen. Wie soll er klingen? Wie laut? Im welcher Umgebung soll das funktionieren? Welche Störfaktoren werden erwartet (Temperaturänderungen, andere bewegte Objekte im Erfassungsbereich, Änderungen der Lichtverhältnisse, elektromagnetische Felder, etc). Wie soll darauf reagiert werden? Bedenke: Je weniger Energie verwendet werden soll, umso stör-empfindlicher wird es. Was darf es kosten? Wer wird das Copyright haben? Ich nehme 20€ pro Stunde als Hobby. Ein Prototyp mit einfachen Anforderungen auf Basis einer handelsüblichen batteriebetriebenen LED Leuchte mit Bewegungsmelder würde auf ein paar hundert Euro kommen.
Es geht ersteinmal um einen Prototyp ob es von der Idee her überhaut funktioniert, deswegen wäre die größe so in Ordnung
Na da empfehle ich mal Terahertz-Sensoren. PS.: Selber 'googlen' ist der Patient.
Übrigens, ist es gewollt mit Schizophrenen zu arbeiten?(Beitrag "Hilfe für Projekt / Atmungsstillstand erkennen")
Pierre M. schrieb: > Es soll im Prinzip Atembewegungen gemessen werden. Die messtechnische Erfassung sollte nicht das Problem sein. Wie aber soll die Signatur der Atembewegungen innerhalb aller ebenfalls gemessenen Störquellen zuverlässig ermittelt werden? Hier wird sicher ein (leistungsfähiger) Signalprozessor benötigt. Neben der Stromversorgung wird auch er einen gewissen Platzbedarf haben.
Also wie gesagt ist alles nicht ganz einfach aber wenn jemand intressiert an diesem Projekt ist, würde ich mich dann bei ihm oder ihr melden
Pierre M. schrieb: > Also wie gesagt ist alles nicht ganz einfach aber wenn jemand > intressiert an diesem Projekt ist, Nein. Kein Interesse.
@TO: Wie wäre es mit einer Fintess-App auf einem Smartphone, oder einem Fitness-Tracker? Mein MiBand2 schafft 7 Tage am Stück, und Bewegungen, sogar Pulsschlag werden registriert, sowie meine "Ruhephasen" in einem Diagramm dargestellt. Allerdings piepst das Ding nicht. Wobei ... ich glaube, man kann auch irgendwie einstellen, das das Smartphone piepsen soll, wenn man in "Beamten-Starre" verfällt [d.h. sich zu wenig bewegt]
Boris schrieb: > Mach doch noch ein paar Threads auf. Die Antworten werden dann immer > besser :) Ich habe die Threads mal zusammengeführt und dem Thread einen halbwegs sinnvollen Titel gegeben. Sieht jetzt halt vogelwild aus. War aber angesichts der Salamitaktik auch nicht anders zu erwarten. Pierre M. schrieb: > Es soll im Prinzip Atembewegungen gemessen werden. Im Prinzip als Clip > an der Kleidung messen ob ein Mensch atmet und wenn nicht ein Signal > abgeben In welcher Umgebung? Hast du dir schon mal existierende Lösungen angeschaut: https://www.amazon.de/Audioline-Babysense-medizinisch-zugelassene-Atmungs%C3%BCberwachung/dp/B006B486X2 Was passt da nicht? Wieviel anders sind deine Anforderungen?
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Der Unterschied soll sein das nicht jemand auf einem Sensor liegt sondern den Sensor am Körper trägt
hurt schrieb: > Wie aber soll die Signatur der Atembewegungen innerhalb aller ebenfalls > gemessenen Störquellen zuverlässig ermittelt werden? Ich denke gerade an jemanden der im Zug sitzt und nicht mehr atmet. Der Zug rappelt und erzeugt auch ein rythmisches hoch und runter, welches Atembewegungen ähnelt.
Pierre M. schrieb: > Der Unterschied soll sein das nicht jemand auf einem Sensor liegt > sondern den Sensor am Körper trägt ok, das ist also deine Lösung (einen "Bewegungs" Sensor am Körper tragen). Wir wissen immer noch nicht, ob die Person sitzt, steht oder liegt. Aber was genau ist dein Problem? Welche medizinische Situation willst du damit ermitteln, und was soll dann passieren? Also Atmung. Wieso genau die Atmung? Willst du Schlaf-Apnoe feststellen, und den Probanden dann mit Klingelton wecken? Wird der denn durch irgendeinen Signalton überhaupt (noch) wach? Oder willst du feststellen, wann jemand seinen "letzten Schnaufer" gemacht hat, und damit einen Todeszeitpunkt ermitteln?
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Hallo, eine ziemlich gute Lösung für das Problem ist Motion Amplification / Color Magnification. Es wird inzwischen sogar benutzt, um in Krankenhäusern automatisch vor dem plötzlichen Kindstod zu warnen (Quelle dafür habe ich leider nicht mehr verfügbar). Hier ein Link: https://bits.blogs.nytimes.com/2013/02/27/scientists-uncover-invisible-motion-in-video/
Stefan H. schrieb: > Hallo, > > eine ziemlich gute Lösung für das Problem ist Motion Amplification / > Color Magnification. Es wird inzwischen sogar benutzt, um in > Krankenhäusern automatisch vor dem plötzlichen Kindstod zu warnen > (Quelle dafür habe ich leider nicht mehr verfügbar). Die Microsoft Kinnect macht das ebenfalls zur Ermittelung der Pulsfrequenz bei Sport-Applikationen. Eigentlich ganz lustig.
Stefanus F. schrieb: > Ich nehme 20€ pro Stunde als Hobby. Ein Prototyp mit einfachen > Anforderungen auf Basis einer handelsüblichen batteriebetriebenen LED > Leuchte mit Bewegungsmelder würde auf ein paar hundert Euro kommen. Pierre M. schrieb: > Es soll im Prinzip Atembewegungen gemessen werden. Das war noch nicht bekannt, als ich antwortete. Da ist mein Vorschlag mit dem passiven Infrarot Bewegungsmelder natürlich völlig daneben, und damit auch meine Aufwandsabschätzung. Noch mehr Zeit will ich in diese Anfrage nicht rein stecken, solange die Anforderungen und das Konzept unklar sind.
Wenn tatsächlich die Atembewegungen, also eine Änderung des Lungenvolumens gemessen werden soll, so bietet sich die EIT an. Jedoch nicht in der geforderten Größe und schon gar nicht als Hobbyprojekt.
Joe G. schrieb: > Wenn tatsächlich die Atembewegungen, also eine Änderung des > Lungenvolumens gemessen werden soll, Bei verlegten Atemwegen (zurückgeklappte Zunge, Kehlkopfspasmen) können zwar Atembewegungen bzw. Aktivität der Atemhilfsmuskulatur (Interkostalmuskeln, Zwerchfell, usw.) stattfinden, aber das thorakale Volumen ändert sich nur recht wenig. Folglich würde die reine Bewegung nicht ausreichen, um ein Ersticken mit Panik zuverlässig zu erkennen. Leider schreibt der TE ja überhaupt nichts zum Anwendungsgebiet. Mir fallen mehrere ein: - Atemaussetzer bei Säuglingen (früher Kindstod) - Atemaussetzer bei neurologischen Störungen des Atemantriebs ansonsten gesunder Personen - Atemaussetzer bei Vergiftungen - Atemaussetzer bei dementen Personen - technische Defekte/Störungen bei beatmeten Personen In allen Fällen handelt es sich um Anwendungen, bei denen irgendein Spielzeug nichts zu suchen hat. Höchstens bei überbesorgten Eltern von Kindern, die definitiv das Alter für frühen Kindstod überschritten haben, könnte eine Art "Placebo-Atemmonitor" beruhigend wirken. Allerdings wären die Auswirkungen für solche Kinder auch eher fragwürdig; spätestens dann, wenn Helikoptermutti abends ihrem 16-jährigen Sprössling auf der Klassenfahrt den Atemmonitor anlegt, macht es sich zum Gespött.
Man könnte das Herz akustisch überwachen: Mit einer Mikrofonkapsel in Herznähe das Signal aufnehmen, verstärken und immer wieder ein Monoflop triggern. Wenn die Impulse ausfallen, wird vom invertierendem Ausgang des Monoflops ein Piezopieper angesteuert. Daraufhin erschrickt der Proband so, daß der Puls wieder in Gang kommt und er selbst eine akustische Rückmeldung in Form eines saftigen Fluches abgibt.
MedizinMann schrieb: > immer wieder ein Monoflop triggern. Ersetze "Monoflop" durch "mittelschweren DSP, der auf den abgeleiteten Signalen herumrechnet und Netzbrumm, Aktivität der Skelettmuskulatur usw. entfernt". Wenn es auf Grund einer Atemstörung schon zum Aussetzen des Herzschlages kommt, ist die Person schon lange bewusstlos und lässt sich mit Sicherheit nicht mehr durch einen noch so lauten Summer wecken.
Andreas S. schrieb: > Wenn es auf Grund einer Atemstörung schon zum Aussetzen des Herzschlages > kommt, ist die Person schon lange bewusstlos und lässt sich mit > Sicherheit nicht mehr durch einen noch so lauten Summer wecken. Wieso liest man von Dir nur immer, was nicht geht? Konstruktive Vorschläge sind nicht so Dein Ding, wie?
MedizinMann schrieb: > Andreas S. schrieb: > >> Wenn es auf Grund einer Atemstörung schon zum Aussetzen des Herzschlages >> kommt, ist die Person schon lange bewusstlos und lässt sich mit >> Sicherheit nicht mehr durch einen noch so lauten Summer wecken. > > Wieso liest man von Dir nur immer, was nicht geht? Konstruktive > Vorschläge sind nicht so Dein Ding, wie? Auch begründete Ausschlüsse von angedachten Lösungen sind sehr konstruktiv!
Für ca. 80 Euro bekommt man ein Fingerpuls-Oximeter. Das clipst man sich einfach an den Finger. Sobald die Lunge, aufgrund aussetzender Atmung, keinen Sauerstoff mehr an die Gefäße weitergibt, sinkt der obere Wert (Sauerstoffsättigung in Prozent). Lediglich der rapide Abfall des Zahlenwertes auf der Anzeige muss jetzt noch detektiert werden.
M.A. S. schrieb: > edit: "irgendwie möglichst empfindlich" hatte ich vergessen... Du hast auch "autak" vergessen :-)
Lungenarzt schrieb: > Für ca. 80 Euro bekommt man ein Fingerpuls-Oximeter. Willst Du das den ganzen Tag am Finger haben?
Andreas S. schrieb: > Leider schreibt der TE ja überhaupt nichts zum Anwendungsgebiet. Mir > fallen mehrere ein: Die werden ihm jetzt auch einfallen - der Freitag, der ein Mittwoch war :-)
Pierre M. schrieb: > Nun meine Frage: Wer trägt die rechtliche Verantwortung wenn da jemand stirbt weil das Gerät nicht funktioniert hat? Ausserdem gibt es sowas doch schon wie Sand am Meer. Jede Smartwatch sollte das können und gibt Dir dabei noch die Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch bei der Wiederbelebung aus. Vieleicht auch noch die Sauerstoffsättigung und postet auch gleich das Statusupdate 'verstorben' auf FB.
Lungenarzt schrieb: > Für ca. 80 Euro bekommt man ein Fingerpuls-Oximeter. LIDL 24€ (ca.) gerade aktuell gesehen.
Hugo H. schrieb: > > Du hast auch "autak" vergessen :-) Autark hatte er um 11:24 Uhr bereits erwähnt. Hugo H. schrieb: > > Willst Du das den ganzen Tag am Finger haben? Gut, da gebe ich dir Recht. Das geht vielleicht nur dann, wenn der Patient sowieso bettlägerig ist.
Hi Ehe ich die Trolle vom Dienst aus dem Forum frage, würde ich mal einen echten Arzt konsultieren. Nicht diese Hobbyärzte. MfG Spess
Hugo H. schrieb: > Lungenarzt schrieb: >> Für ca. 80 Euro bekommt man ein Fingerpuls-Oximeter. > > Willst Du das den ganzen Tag am Finger haben? Gibt es auch mit Ohrclip. Den kann man bestimmt zu Ohrschmuck umgestalten. Eigentlich braucht es nur eine Hautfalte welche durchleuchtet werden kann. Eventuell also auch ein modischer beleuchteter Nasenring.
Pierre M. schrieb: > Es geht ersteinmal um einen Prototyp ob es von der Idee her überhaut > funktioniert, deswegen wäre die größe so in Ordnung Weißt du warum dich jetzt schon jeder verachtet? Weil du auf keine Rückfragen eingehst, sondern mit plumpen dümmlichen einzelnen Phrasen antwortest. So wie du hier auftrittst wirst du im Berufsleben keinen Erfolg haben. Geh also wieder zurück dahin wo du herkommst. Mit Produktentwicklung hast du nichts am Hut.
Lungenarzt schrieb: >> Willst Du das den ganzen Tag am Finger haben? > > Gut, da gebe ich dir Recht. Das geht vielleicht nur dann, wenn der > Patient sowieso bettlägerig ist. Und selbst dann ist solch ein Pulsoxymeter in Form eines Fingerclips hochgradig lästig, weil es die Funktion der Hand wesentlich stärker einschränkt als erwartet und weil es dann ggf. abrutscht und einen Fehlalarm auflöst. Es gibt auch eine sehr ähnliche Ausführung aus Gummi, aber die ist ähnlich unangenehm zu tragen. Ein ganz passabler Kompromiss sind Einweg-Sensoren zum Aufkleben, aber für Daueranwendung natürlich viel zu teuer. Außerdem dürfte solch ein Sensor auch beim Händewaschen massiv stören und irgendwann auch Hautirritationen verursachen. Das neueste modische Highlight sind da schon eher die Stirnsensoren, mit denen man sich in der Öffentlichkeit auf keinen Fall zum Gespött macht: http://www.mercateo.com/mimegallery.jsp?CatalogID=1969&SKU=AS510M
Ich glaube, der TE will mit seinen Kumpels nur "wer kann am längsten die Luft anhalten" spielen. Dafür hätte er gerne eine schummelsichere Elektronik.
Achim B. schrieb: > Ich glaube, der TE will mit seinen Kumpels nur "wer kann am > längsten die Luft anhalten" spielen. Dafür hätte er gerne eine > schummelsichere Elektronik. Das glaube ich auch fast. Ich habe es mal getestet. Man kommt auf etwa 93 Prozent Sauerstoffsättigung runter, danach setzt zwangsläufig der Atemreflex ein. Bei einer Sättigung unter 87 Prozent tritt Lebensgefahr ein (Lungenemboliepatienten mit beidseitig betroffenen Lungenflügeln). Unter 85 Prozent ist man im Prinzip schon tot.
An dieser Stelle warne ich davor sich Plastiktüten über den Kopf zu ziehen. Denn genau in dem Moment wo man sich die Plastiktüte vom Kopf runter ziehen will, sind die Muskeln in den Armen wegen Sauerstoffmangel bereits gelähmt und eine Panik bricht noch kurz vor dem Ersticken aus! Man kann sich dann nicht mehr selbst retten und man kann sich leider auch nicht mehr irgendwie bemerkbar machen, dass man jetzt gerne gerettet werden möchte! Dann schläft man schmerzfrei für immer ein.
Vielleicht ist ein "Lauschangriff" eine Möglichkeit. Alles was mit Atmung im Zusammenhang steht ist mit Geräuschen verbunden. Also könnte ein empfindliches Mikrofon im Bereich zwischen Mund und Nase oder am Hals, wo die Luftröhre vorbeikommt, ein möglicher Ansatz sein. Ich schätze mal, dass bei diesem Ansatz der Geräuschfilterung ein überragendes Gewicht zukommt. Natürlich ist der Ansatz, den Sauerstoffgehalt im Blut zu messen unmittelbarer, aber eventuell kommen diese Werte auch zu "spät". Ein Vorteil wäre noch, dass das Ganze nichtinvasiv ist.
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Lungenarzt schrieb: > Das glaube ich auch fast. Ich habe es mal getestet. Man kommt auf etwa > 93 Prozent Sauerstoffsättigung runter, danach setzt zwangsläufig der > Atemreflex ein. Oha, da muss man sich schon sehr zusammenreißen. Ich hatte solch einen Test auch schon einmal durchgeführt und es niemals geschafft, die Sauerstoffsättigung um mehr ein ein Prozenz sinken zu lassen. Der Atemantrieb erfolgt nämlich auch nicht auf Grund der Sauerstoffmangels, sondern auf Grund der Hyperkapnie, d.h. des Kohlendioxyds. > Bei einer Sättigung unter 87 Prozent tritt Lebensgefahr > ein (Lungenemboliepatienten mit beidseitig betroffenen Lungenflügeln). > Unter 85 Prozent ist man im Prinzip schon tot. Solch ein Abfall ist bei vorher gesunden Menschen ein sehr starkes Anzeichen für eine schwere Herz- oder Lungenerkrankung. Menschen, die an einer chronischen Lungenerkrankung leiden und bei denen sich die Hypoxie schleichend entwickelt, können durchaus auch mit Werten um die 80% noch längere Zeit leben. Im dem Bereich ist man aber schon blau wie ein Schlumpf. Wer nicht an die Hypoxie gewöhnt ist, wird dann auch schon bewusstlos. Der Körper gleicht die Hypoxie durch eine vermehrte Bildung von Erythrozyten aus; bei solch einem Blutbild würde jeder Radrennfahrer sofort wegen des Dopingverdachts lebenslang gesperrt werden. Auf jeden Fall muss man wegen der schon bedenklich hohen Viskosität des Blutes Gerinnungshemmer (Phenprocoumon oder Heparin) nehmen. Wenn meine Frau früher im Krankenhaus war und dort auf neues Personal traf, wurde dieses sofort panisch, wenn es auf den Patientenmonitor schaute. Dann musste sie es erst einmal beruhigen und ihm auch noch klarmachen, dass die Alarmschwelle bei ihrem Monitor auf 75% statt 85% gesenkt werden müss, um den Daueralarm zu verhindern.
Lungenarzt schrieb: > Unter 85 Prozent ist man im Prinzip schon tot. Dann Tauchen nur Zombies nach Perlen und Apnoe-Taucher wissen noch nicht, dass sie tot sind :-)
Hugo H. schrieb: > Dann Tauchen nur Zombies nach Perlen und Apnoe-Taucher wissen noch > nicht, dass sie tot sind :-) Andreas S. schrieb: > Wer nicht an die Hypoxie gewöhnt ist, wird dann > auch schon bewusstlos.
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