Hallo, ich habe ein Huawei P4 Tablet. Auf diesem werden Bilder angezeigt und ich möchte vermeiden, daß diese abfotografiert werden können. Hat dazu jemand eine Idee? Ich erinnere mich an die Effekte, die beim Abfotografieren von Röhrenmonitoren entstanden sind. Da waren dunkle Bereiche dort, wo der Elektronenstrahl während der Belichtungszeit des Fotos nicht auf die Bildfläche aufgetroffen ist. Kann man so etwas per Software simulieren? Es muß keine Gratislösung sein. Ich bin auch bereit dafür zu bezahlen, falls es eine Kauflösung gibt. Ich danke im Voraus für Eure Antworten. M.M.
Marilyn M. schrieb: > Da waren dunkle Bereiche dort, wo der > Elektronenstrahl während der Belichtungszeit des Fotos nicht auf die > Bildfläche aufgetroffen ist. Das war dann ein Fehler des Fotografen (Belichtungszeit zu kurz).
Du kannst versuchen, um das Tablet herum starke IR-Leuchtdioden zu platzieren: ein Mensch sieht sie nicht, eine Kamera jedoch schon und die lässt sich damit evtl. zu ungünstigen Belichtungs/Blende-Einstellungen verleiten. Ansonsten: Lass die Selfie-Kamera des Tablets laufen und trainiere ein NN darauf, Kameras, hochgehaltene Händies usw. zu erkennen, und schalte bei Treffer das Bild schwarz.
Marilyn M. schrieb: > Kann man so etwas per Software simulieren? selbst wenn - dann belichtet man halt länger beim Fotografieren.. das hilft Dir nicht.
Wenn ich ein Bildschirm mit dem Handy abfotografiere, gibt es öfters Alias-Effekte, die dann zu Streifen führen. Evtl. kannst du für das Display eine ungünstigere Frequenz verwenden, wo der Effekt mit gängigen Kameras verstärkt auftritt. Vermutlich ist das aber nicht zuverlässig und lesbar ist das fotografierte Bild dann immernoch.
http://xyproblem.info/ ??? Welche Art von Bildern sind das denn und warum dürfen die nicht abfotografiert werden, sind jedoch trotzdem der Öffentlichkeit zugängig? Wo steht das Tablet? Messe? Fragen über Fragen... merciless
Εrnst B. schrieb: > Du kannst versuchen, um das Tablet herum starke IR-Leuchtdioden zu > platzieren: > > ein Mensch sieht sie nicht, ...und bekommt dann möglicherweise Augenschäden
Harald W. schrieb: > ...und bekommt dann möglicherweise Augenschäden kann man ja nachrechnen und entsprechend dimensionieren
Marilyn M. schrieb: > ich möchte vermeiden, daß diese abfotografiert werden können Da Kameras das sichtbare Spektrum sehen, das auch dein Auge sieht, wie hast Du Dir das vorgestellt? Du könntes auf eine Braillezeile wechseln und Blindenschrift lernen.
Marilyn M. schrieb: > Da waren dunkle Bereiche dort, wo der > Elektronenstrahl während der Belichtungszeit des Fotos nicht auf die > Bildfläche aufgetroffen ist. Kann man so etwas per Software simulieren? klar mit einem künstlichen horizontalen (v-sync) Ausstastbalken, der muss nur hoch genug sein also und über das ganze Bild reichen, so um 1080 Zeilen bei fullHD Auflösung, 60x pro Sekunde könnte reichen. Das Abfotografieren wird aber nicht verhindert.
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Michael K. schrieb: > Da Kameras das sichtbare Spektrum sehen, das auch dein Auge sieht, wie > hast Du Dir das vorgestellt? Sie sehen sogar mehr als dein Auge. Schau dir mit einer Handy-Cam eine IR-Fernsteuerung bei Betätigung an.
Eine moegliche Loesung .. indem man auf dem Bild Interferenzgitter oder anderen Muell drueber zieht, welcher vom Gehirn ausgeblendet wird. Ja, dann wird der Betrachter ein Video machen ...
Gerade bisschen gesucht und das gefunden. :D http://www.radarfalle.de/technik/warn_stoertechnik/folien.php
Zeig die geheimen Bilder gar nicht erst auf einem Tablet an. Geheime Dokumente gibts nur für berechtigte Personen zur Einsicht auf Papier in einem gesicherten Raum mit Zugangskontrolle und Leibesvisitation an Ein- und Ausgang. Ganz einfach.
Du könntest das Tablet lichtdicht verpacken. Wenn Du hinreichend aufmerksam bist, wartest Du mit dem Auspacken, bis niemand in der Nähe ist.
Ein Muskelberg mit Bomberjacke, Wumme, Schlagstock und Pfefferspray. Jede Sicherheitsfirma würde sich drum reißen, für wenig Aufpasserei angemessen Geld zu verlangen. So viel muss dir das dann wert sein, und der Kerl sorgt sicher dafür das nur Augen das Display erblicken. Oder einfach ein Schild "For Eyes only" dranmachen, dann darf man ja auch nicht mehr fotografieren.
Εrnst B. schrieb: > Ansonsten: Lass die Selfie-Kamera des Tablets laufen und trainiere ein > NN darauf, Kameras, hochgehaltene Händies usw. zu erkennen, und schalte > bei Treffer das Bild schwarz. Marilyn M. schrieb: > Ich bin auch bereit dafür zu bezahlen --> Hier gibt's was Ähnliches für Kleingeld: https://heise.de/-4541714
Es gibt doch diese Folien die verhindern dass man von der Seite den Bildschirm lesen kann (Name fällt mir gerade nicht ein). Das musst du dir einfach nur zurechschnippeln. Gruß Anselm
Jens M. schrieb: > Oder einfach ein Schild "For Eyes only" dranmachen, dann darf man ja > auch nicht mehr fotografieren. Wird das Wort "eye" im Englischen nicht auch für Objektive benutzt?
Harald W. schrieb: > Wird das Wort "eye" im Englischen nicht auch für Objektive benutzt? Keine Ahnung, aber der Spruch ist eine Geheimhaltungsstufe, nicht nur ein Filmname, und sagt aus das man eben nur kucken darf, nicht kopieren/zitieren/fotografieren/abschreiben.
Alles was man mit den Augen auf optischem Wege sieht, kann man auch fotografieren. So geht das also nicht, aber ... Die Blickschutzfolien ("privacy screen") bestehen im Grunde aus mikroskopisch kleinen, senkrecht stehenden Röhrchen (eingebettet in eine transparente Folie), so dass man wirklich nur direkt von Vorne etwas sieht (es gibt Folien mit unterschiedlich weitem bzw. engem Blickwinkel). Dort befindet sich ja üblicherweise der Betrachter. Solange das Tablet nicht ungenutzt rumliegt oder -hängt, kommt das im Prinzip der Aufgabenstellung ziemlich nahe.
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Muss das Abfotografieren wirklich verhindert werden? Wäre nicht das Einbauen eines eindeutigen Wasserzeichens ausreichend?
Anselm 6. schrieb: > Es gibt doch diese Folien die verhindern dass man von der Seite den > Bildschirm lesen kann (Name fällt mir gerade nicht ein). > Das musst du dir einfach nur zurechschnippeln. > > Gruß > Anselm Das sind die vorhin erwähnten "privacy screens". In einem Unternehmen hatte ein Mitarbeiter sowas am Laptop. War schon erstaunt wie gut das funktioniert. Als Nebensitzer konnte ich praktisch nichts auf seinem Bildschirm sehen. Halte ich auch für die praktikabelste Lösung und reduziert jedenfalls die Wahrscheinlichkeit dass jemand völlig unauffällig oder gar versehentlich was aufnimmt. Der TE hat natürlich noch immer nicht das eigentliche Anwendungsszenario erwähnt bzw. Wichtig wäre zu wissen wie groß die Motivation eines Fotographens wäre ;)
Εrnst B. schrieb: > Du kannst versuchen, um das Tablet herum starke IR-Leuchtdioden zu > platzieren: Und zusätzlich die IR LEDs noch pulsen. Wenn das (pseudo)stochastisch erfolgt, läßt sich deren nächstes Aufleuchten nicht vorhersehen und rausrechnen. Wäre doch ein netter Gag, sowas mit einem Tiny zu realisieren und in ein Basecap einzubauen, gegen den Überwachungswahn im öffentlichen Raum ;-)
Marilyn M. schrieb: > Tablet. Auf diesem werden Bilder angezeigt und > ich möchte vermeiden, daß diese abfotografiert werden können. warum? ernsthaft, welcher Art sind die Bilder, und wieso sollten die nicht abfotografiert werden dürfen? wenn du es schon ermöglichst, das jemand auf "einem eigenen Tablet" (so vermute ich mal) "Bilder" ansehen kann, dann kann derjenige auch einfach einen "Screenshot" (digital) anfertigen. Wenn irgendwelche technischen Tricks angewendet werden (Bild-Darstelllung/Wiederholung, Beleuchttung etc) die ein abfotografieren mit Digital-Knipse verhindern oder erschweren, dnan kann man diese Bedingungen auch ausschalten oder reduzieren (als jemand, der da ein Abbild von haben möchte) Oder er nimmt eine Polaroid- oder Analog-Knipse, und fotografiert das in herkömmlicher Weise ab Also noch mal die Frage: Was ist das Problem zu deiner gesuchten Lösung?
Wegstaben V. schrieb: > Marilyn M. schrieb: >> Tablet. Auf diesem werden Bilder angezeigt und >> ich möchte vermeiden, daß diese abfotografiert werden können. > > warum? ernsthaft, welcher Art sind die Bilder, und wieso sollten die > nicht abfotografiert werden dürfen? > Es gibt Bildmaterial, dessen Besitz strafbar ist ... > > wenn du es schon ermöglichst, das jemand auf "einem eigenen Tablet" (so > vermute ich mal) "Bilder" ansehen kann, dann kann derjenige auch einfach > einen "Screenshot" (digital) anfertigen. > So, so! Marilyn M. schrieb: > Hallo, > > ich habe ein Huawei P4 Tablet. Auf diesem werden Bilder angezeigt Bist Du da schon ausgestiegen?
Einfach ein Bild anzeigen, was niemanden interessiert. Dann fotografiert das auch niemand ab. ;)
Alex G. schrieb: > Das sind die vorhin erwähnten "privacy screens". In einem Unternehmen > hatte ein Mitarbeiter sowas am Laptop. War schon erstaunt wie gut das > funktioniert. Als Nebensitzer konnte ich praktisch nichts auf seinem > Bildschirm sehen. Das war früher bei den LC-Displays Standard. Erst später hatten die auch grössere Blickwinkel.
Harald W. schrieb: > Alex G. schrieb: > >> Das sind die vorhin erwähnten "privacy screens". In einem Unternehmen >> hatte ein Mitarbeiter sowas am Laptop. War schon erstaunt wie gut das >> funktioniert. Als Nebensitzer konnte ich praktisch nichts auf seinem >> Bildschirm sehen. > > Das war früher bei den LC-Displays Standard. Erst später hatten die > auch grössere Blickwinkel. Und noch früher gabs das auch bei Ford. Da waren die Instrumente so tief im Armaturenbrett versenkt, dass sie vom Beifahrer(innen)sitz aus nicht ablesbar waren, jedenfalls nicht das Tachometer. Das waren Zeiten!
A. K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Da Kameras das sichtbare Spektrum sehen, das auch dein Auge sieht, wie >> hast Du Dir das vorgestellt? > > Sie sehen sogar mehr als dein Auge. Schau dir mit einer Handy-Cam eine > IR-Fernsteuerung bei Betätigung an. Beim Iphone macht das mittlerweile nur die Selfiekamera. Die Hauptkamera sieht kein IR mehr (zumindest von der Fernbedienung)
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Dirk B. schrieb: > Die Hauptkamera sieht kein IR mehr (zumindest von der Fernbedienung) Eigentlich sollten alle normalen Kameras ein IR-Filter enthalten. Allerdings löschen solche Filter nicht 100%-ig. Wenn man dichter ran geht, sollte man das IR trotzdem sehen. Ob IR-Licht wirklich den gewünschten Effekt für den TE bringt, ist fraglich.
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