Servus Zusammen, Ich möchte eine neue Steuerung für den Vorschub meiner Chinesischen Fräsmaschine bauen. Der Grund die chinesische Platine hat ihren geist aufgegeben und Ersatz ist nicht aufzutreiben... Ich großen und Ganzen ist das auch nicht das Problem wenn die Spannung nicht 90V wären. Also der verbaute Motor ist ein 90V/35W DC-Motor. Der Funktioniert auch noch, hab ich mit dem Labornetzteil getestet. Und die 90V wären schon toll zu haben das die Eilganggeschwindigkeit nicht zu gering ist. Also jetzt kommts zum Knackpunkt. Die 90V DC sind nicht mit einem Transformator erstellt worden auf der chinesischen Platine. Sondern über zwei Tyristoren und zwei Dioden wie genau das Funktioniert weiß ich allerdings nicht. Kennt jemand eine gute Methode um aus Netzspannung 90V DC zu machen ohne dabei viel platz zu verbrauchen? Ich freu mich auf Ideen! Liebe Grüße Martin
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Verschoben durch Moderator
Phasenanschnittsteuerung. Aber mit Deinem Wissen über Elektrotechnik kriegst Du das nicht hin, zumal das Ding auch mehr als ein einfacher Dimmer ist. Das ist eine komplette Drehzahlregelung. Meiner Meinung nach bist Du mit einem Trafo am besten bedient, und 90Vdc können auch schon recht gefährlich sein, wenn man da drankommt.
Martin B. schrieb: > Ich freu mich auf Ideen! Mit Mikrocontrollern und digitaler Elektronik hat dein Problem nicht so wirklich etwas zu tun, auch wenn deine Fräse letztendlich wahrscheinlich mit GCode gesteuert wird. -> Analogtechnik
Was ist den los, normal bekommt man auf dieser Seite guten Input. Aber hier wird man dargestellt als wär man ahnungslos und im falschen Formum. Und Selbst wenns Analogtechnik wäre... wie viele Labornetzteil und Messschaltungsbeiträge gibt es hier im Forum wo nur Analogtechnik verbaut ist. Und am Rande, nein es geht nicht um eine CNC Maschine. Es ist eine normale manuelle Fräse die auf der Y-Achse einen elektrischen (mechanisch)zuschaltbaren Vorschub montiert hat LG Martin
Moin, Das ist der Schaltung ja voellig wurscht, ob der Motor jetzt fraest, saugt oder blaest. Deine Frage nach der Methode ist doch klar: Eben so, wie's auf der Originalplatine aufgebaut war: Eine Graetzbruecke aus 2 Dioden und 2 Tyristoren, statt aus 4 Dioden. Das ist simpel. Der unsimple Teil ist halt der, woher die Ansteuerung der Gates der 2 Thyistoren kommt... Und da gibts sicherlich einen Haufen voellig analoger, uralter Schaltungen (weil dieser Typ Stromrichter sicherlich schon zu Thyratronzeiten gebaut wurde) , bzw. einfachere Schaltung mit µController mit entsprechender Programmierung. Bloed bei Allen: Das haengt alles direkt am Netz. Ist also eher bastel- und experimentierunfreundlich. Gruss WK
2 Stück von denen in Reihe: https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-open-frame-48-w-48-v-1-a-eps-45-48-p170955.html?&trstct=pol_2 An den Trimmpotis kann man die Spannung etwas nach unten regeln.
Martin B. meinte im Beitrag #5986852 etwas wie:
> Knackpunkt: Chinesische Platine hat Geist aufgegeben
Gut erkannt. Und wenn Du jetzt noch die defekte Platine
in guten, hochauflösenden Fotos zeigst, kommt man weiter.
Martin B. schrieb: > an dargestellt als wär man ahnungslos und im falschen Formum. Da hat halt Jemand nachgesehen, gesehen dass da Jemand schon ein paar Jahre dabei ist, trotzdem der Moderator es ins richtige Forum schieben durfte, im ersten Post die sechzehn Fehlerchen gefunden.... Warnung vor Spannungen >60V ist immer passend und notwendiger Selbstschutz. Vor allem wenn man es nicht riskieren möchte doch irgendwie belangt zu werden.
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