Rainer schrieb: > Es handelt sich um einen Schreib- oder Übersetzungsfehler der > Bedienungsanleitung. Tatsächlich geht es um 0,03 Bar. Was meine Einschätzung bestätigt. Oben hattest Du genau das Gegenteil behauptet. Rainer schrieb: > Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der > China-Hersteller. > Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 - > 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und > das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-) sagsdfh
sagsdfh schrieb: > Was meine Einschätzung bestätigt. Oben hattest Du genau das Gegenteil > behauptet. > > Rainer schrieb: >> Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der >> China-Hersteller. >> Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 - >> 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und >> das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-) Das hat sich als umgekehrt herausgestellt... in einigen Beschreibungen ist tatsächlich von 0,3 - 0,5 Bar für Luftmatratzen die Rede - dann waren das wohl die falschen Übersetzungen. Da die Firma Pearl wenigstens eine Angabe von 0,44psi zur Pumpe macht, landen wir bei 0,030bar.
Rainer schrieb: > Das hat sich als umgekehrt herausgestellt... in einigen Beschreibungen .... Das ist nicht der Punkt. Rainer schrieb: > Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der > China-Hersteller. > Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 - > 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und Du erklärst die 0,3...0,5 Bar zum Standard, ohne auch nur eine kurze Rechnung anzustellen, ob das sein kann. Und da das ja Standard ist, folgerst Du, > das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-) Auch Deine anderen Auslassungen, z.B. zum Thema Theorie<-->Praxis und Deine Weigerung, die einzig sinnvolle Messung zu machen (Spannung unter Last), bestätigen meine Einschätzung. sagsdfh
Es ist ja auch offensichtlich daß da kein halbes Bar rauskommen kann, das ist ja schließlich auch keine richtige Pumpe sondern nur ein Radiallüfter. Damit bekommt man wahrscheinlich nicht mal nen Luftballon aufgeblasen.
Rainer schrieb: > Dieter schrieb: >> Eines der fast baugleichen Modelle zum Kaufen bei Amazone ist eine >> solche Variante. > > Ich habe mich entschieden für die > PEARL Elektrische Gebläsepumpe: > Elektrische Luftpumpe mit 3 Aufsätzen, für 12 V KFZ, 75 Watt > Artikel NX-8679-917 > > Und ja, die Pumpe hat lediglich 0,44psi = 0,030bar Wenigstens gibt es > dort mal jemand an. > Jetzt braucht es noch eine entsprechende Powerbank mit 12 Volt Ausgang > (Starthilfefunktion) dazu. Dann benötigst Du aber eine Powerbank die bei 12V gute 7A liefert. Ich hatte das ja schon mal geschrieben, aber ich erwähne es hier noch einmal. Bei 12V bzw. 18V bieten sich Geräteakkus von Akkuschraubern etc. an. Die gibt es mittlerweile bis 5Ah und sind hoch belastbar. Nachteil ist das eine Kontaktierung erforderlich ist.
Bisher hat wohl der TO immer frische Batterien mitgenommen, damit diese durchhalten, wenn die Tour nicht kurz war. Bei Batterien streuen die Kapazitätsewerte nicht unerheblich. Wen eine bereits leer war, konnten andere durch aus noch mindestens 20% enthalten. Zu Zeiten ohne Akkus nahm ich daher einen kleinen Prüfer (30gr) und noch 1-2 Zellen (keinen Satz) in Reserve mit. Mit nur drei (vollen) Batterien die Funktion zu testen, schaffte er schon mal nicht (versteht er nicht, macht er nicht), d.h. ob es dabei schon viel zu schwach pumpt vom maximalen Druck her oder als grenzwertig zu bezeichnen wäre. So viel unkritische Mitarbeit des TO anzufragen ist vollkommen richtig, wenn man das gleiche Gerät nicht zufällig im eigenen Fundus oder anderweitig greifbar hat. Genaussowenig gab es Fotos vom Batteriefach, denn je nach Anordung und Ausformung gäbe es vereinzelt doch Lösungen zum Einbauen. Aber ohne diese Informationen, Fehlanzeige und Diskussionen. Für 12V gibt es Starterpowerbanks, die sind aber nicht unbedingt günstig. https://www.conrad.de/de/p/dino-kraftpaket-schnellstartsystem-136102-starthilfestrom-12-v-300-a-1380676.html https://www.conrad.de/de/p/realpower-pb-starter-2-powerbank-zusatzakku-lipo-12000-mah-176637-1439059.html Letztes Jahr gab es bei Pollin-Schnäpchen mal sowas um die 30Euronen.
Dieter schrieb: > Bisher hat wohl der TO immer frische Batterien mitgenommen, damit diese > durchhalten, wenn die Tour nicht kurz war. Bei Batterien streuen die > Kapazitätsewerte nicht unerheblich. Wen eine bereits leer war, konnten > andere durch aus noch mindestens 20% enthalten. Zu Zeiten ohne Akkus > nahm ich daher einen kleinen Prüfer (30gr) und noch 1-2 Zellen (keinen > Satz) in Reserve mit. Gestern habe ich mir noch weitere DB einiger D-Zellen angesehen. Und ich habe noch an einigen Zellen gemessen. Viele Zellen brechen in der Spannung bei Belastung mit nur ein 1A schnell ein. In den DB werden Entladungen mit max. 2A durchgeführt, und dann kommen die Batterien bei weitem nicht mehr in die Nähe der genannten Kapazität. Ich habe eine Zelle gefunden die bereits bei 600mA drastisch schnell in Richtung 0,9V absinkt. Die Innenwiderstände bewegen sich meistens im Bereich um die 135mR, gehen aber auch bis 200mR, jedenfalls bei denen die ich bisher betrachtet habe. Bei 1A sind da bis zu 0,2 V weg. Klar, ich würde keine Primärzellen für Hochstromanwendungen nehmen. Ich dachte aber schon das die Zellen mehr abkönnen.
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Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und Monozelle. Entscheidend ist die Oberfläche, nicht das Volumen für die Strombelastung. Und die Oberfläche ist halt meist nur das doppelte bis dreifache. Die Weglänge ist naturlich auch größer vom Zinkbecher bis zur Elektrode. Nach dem Volumen und Gewicht hätte man das 8fache an Spitzestrom gegenüber Mignon erwartet, es liegt aber dazwischen.
Dieter schrieb: > Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch > den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und > Monozelle. Es gab sogar mal Zellen mit mehreren Kohlestäben als sog. Fotobatterien für hohe Strombelastbarkeit. Obs die heute noch gibt, weiss ich nicht. Ausserdem hat man m.W. bei AlkaliManganZellen den Aufbau umgedreht. Also Zinkstab in der Mitte und Positive Elektrode aussen.
Dieter schrieb: > Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch > den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und > Monozelle. Ich nehme an dass du mich meinst;-) Nein, ich habe zwar nahezu alles zerlegt was zerlegt werden konnte. Batterien gehörten jedoch nicht dazu. Ich habe aber mal ein Video gesehen indem jemand Batterien zerlegt hat. In so mancher Monozelle war eine Babyzelle versteckt;-) Diese Zelle habe ich gestern entdeckt. Lt. DB hat die ca. 16Ah, bei langsamer Entladung. Bei 1A kommt sie auf nur ca. 4Ah. Bereits nach kurzer Zeit fällt sie auf ca. 1,3V. Insgesamt fällt die Entladekurve quasi als Gerade bis auf 0,8V, genauee gesagt in ca. 4 Std. Seite 2, links oben, Diagramm „Constant Current“. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D600/PROCELL_D_10X_DS-EN.pdf
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Jörg R. schrieb: > Dann benötigst Du aber eine Powerbank die bei 12V gute 7A liefert. > > Ich hatte das ja schon mal geschrieben, aber ich erwähne es hier noch > einmal. Bei 12V bzw. 18V bieten sich Geräteakkus von Akkuschraubern etc. > an. Die gibt es mittlerweile bis 5Ah und sind hoch belastbar. Nachteil > ist das eine Kontaktierung erforderlich ist. Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen USB-Eingang gibt es nicht. Nicht umsonst werden diese Kombinationen im Plastikkoffer ausgeliefert - Gerät plus Zubehör. Außer Handwerkern auf Montage kenne ich niemanden, der das unterwegs mitschleppt. Da ich mich ein bischen für CB-Funk interessiere, kenne ich einige Nutzer, die über eine 12 Volt fähige Powerbank ihre Geräte in guten (oberkünftigen) Berglagen für mehrere Stunden betreiben. Also an Orten, wo man nicht gerade eine Autobatterie mit im Gepäck hat, da man zu Fuß dort hin muss. Die Leistungsaufnahme der Funkgeräte kenne ich nicht, das dürfte auch stark variieren. Eine leistungsstarke Powerbank wiegt um 650 g, kleinere ab 300 g. Mein 9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku hingegen wiegt 2600 g. Obwohl der sehr gut ist und quasi schon eine komplette autarke Stromversorgung bietet, das Gewicht wird man nicht unbedingt mit auf Tour nehmen. Es sei denn mit dem Fahrrad.
Es gibt übrigens in Velo-Foren zB. viele Diskussionen über das Thema 6 Volt. Offenbar ist eine solche Bordspannung immer noch ein Thema, obwohl im Grunde durch direkt an 12 Volt betriebene Hardware deutlich besser verfügbar ist. Deshalb jetzt auch meine Entscheidung für den Umstieg auf 12 Volt.
Rainer schrieb: > Deshalb jetzt auch meine Entscheidung für den Umstieg auf 12 Volt. Nun, dein Ursprungsgedanke war es eine Stromversorgung für die 6V Pumpe zu bekommen, eine Versorgung die wenig wiegt. Da Du jetzt auf 12 Volt umsteigst, und das System unterwegs auch noch laden können möchtest, geht es in eine andere Richtung. Rainer schrieb: > Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr > eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen > USB-Eingang gibt es nicht. Mein Gedanke dabei war auch einen so leistungsstarken Akku zu verwenden der 7 Tage durchhält, also kein Ladegerät benötigt. und selbst 2 Akkus wären jetzt nicht so schwer.
Jörg R. schrieb: > Rainer schrieb: >> Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr >> eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen >> USB-Eingang gibt es nicht. > > Mein Gedanke dabei war auch einen so leistungsstarken Akku zu verwenden > der 7 Tage durchhält, also kein Ladegerät benötigt. und selbst 2 Akkus > wären jetzt nicht so schwer. Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges Zeugs dranzubasteln. Das macht nur Sinn wenn man die irgendwo geschenkt hinterhergeworfen bekommt und selbst dann würd ich sie zerlegen und zu etwas besser handhabbaren umbauen, zum Beispiel aus mehreren einen großen machen, etc. und zwar so daß ich fast nur noch das Gewicht der nackten Zellen herumschleppen muss und kein unnötiges Gramm zuviel. Die ideale Lösung wäre nur noch einzelne Zellen von genormter Größe herumzutragen die man nach Belieben in beliebige Geräte einsetzen und wieder herausnehmen kann. Das kann man dann mengenmäßig auch beliebig skalieren und wenn man die Taschenlampe braucht kommen eine oder zwei in die Lampe, wenn man die Pumpe braucht kommen zwei Stück in die Pumpe, wenn man sein Handy oder die Kamera laden will kommen 3 Stück davon in die Powerbank. Und wenn man zuhause oder im Auto ist kommen sie alle ins Ladegerät. So würd ichs machen.
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Bernd K. schrieb: > Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein > müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges > Zeugs dranzubasteln. Hallo Bernd, dazu noch mal mein Kommentar von weiter oben: "Mein 9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku wiegt 2600 g. Obwohl der sehr gut ist und quasi schon eine komplette autarke Stromversorgung bietet, das Gewicht wird man nicht unbedingt mit auf Tour nehmen. Es sei denn mit dem Fahrrad." Der Akku hat allerdings trotz Gewicht einen großen Vorteil, er entläd sich ewig nicht und wird deshalb gerne als Puffer zB. in Alarmanlagen eingesetzt. Ich befürchte, die ganze Akkubastelei lohnt sich nicht, weil durch jedes Zusatzteil wird die Sache ja auch nur größer und schwerer. Der Phaeton Akku hat etwa die Größe von 6 Tafeln Schokolade. Eine Powerbank die Hälfte. Problem, er ist für unterwegs zu schwer. Und da ja immer nach Testergebnissen im Betrieb gefragt wird: die 12 Volt Pumpe kann ich mal direkt an diesen Akku anschließen und mit der Amperzange (da ein rotes und ein schwarzes Kabel als Zuleitung getrennt) prüfen, was da bei 12 Volt 75 Volt tatsächlich passiert. Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren.
Rainer schrieb: > prüfen, was da bei 12 Volt 75 Volt tatsächlich passiert sorry, natürlich 12 Volt 75 WATT laut Herstellerangabe.
Eine Lösung zum Basteln wird beim TO sicher an hinterer Stelle stehen, da ein Test mit nur 3 Batterien wohl schon zu schwer war. Mit den empfohlenen NiMH Akkus würde es sicher gehen, aber für den Preis kann der TO sich vier billige Pumpen mit internem Li-Akku und 5V-Anschluss erlauben. Der TO scheint Äußerungen zu vermeiden, dass die Lösung a bissl teuer is. Günstigste Lösung wäre ein Pumpen-Modell mit Akku und 5V-Anschluss zum Laden plus eine 10Euro 10Ah Stunden PowerBank von Pollin. Den 12V/5V Adapter zum Laden an der Buchse im Auto gibt es schon ab 2 Euro. Die billigen Teile habe zum Laden meist sowas wie den TP4056 etc an Bord. Oft ist noch Platz daneben um Li-Zellen parallel zu schalten. Dann hat man mehr Kapaziät. Laden dauert dann halt entsprechend länger, aber das wäre dem TO sicher egal.
Rainer schrieb: > - Kocher komplett mit Geschirr 1000 g Das und die Lebensmittel musst du doch nicht mitschleppen! Wenn der kleine Hunger kommt, ruf von unterwegs einen Pizzaservice oder ähnlich an, und lass dir was bringen. Viele von denen liefern sogar per Fahrrad aus. (Da könnt ihr gleich fachsimpeln.)
Dieter schrieb: > Die billigen Teile habe zum Laden meist sowas wie den TP4056 etc an > Bord. Oft ist noch Platz daneben um Li-Zellen parallel zu schalten. Dann > hat man mehr Kapaziät. Laden dauert dann halt entsprechend länger, aber > das wäre dem TO sicher egal. Ich habe nicht von der billigsten Lösung gesprochen. Mich würde deutlich mehr interessieren, ob jemand mit einer GUTEN 12 Volt Powerbank, die nicht die billigste sein muss, Erfahrungen hat und diese empfehlen kann. Ich nenne jetzt mal als Beispiel, ein mir bekannter CB-Funker hat eine (wurde damals 2016 bei Lidl etc. angeboten, als Powerbank mit Starthilfefunktion für KFZ) im Einsatz und die garantiert voll aufgeladen noch immer 2 - 3 Stunden 12 Volt Dauerbetrieb an der CB-Funke. Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist, da keine handelsübliche Powerbank diese Spannung ausgibt. Insofern rüsten die auf USB um, oder besser gleich 12 Volt, was als Grundspannung (und dann auch wieder mit USB-Ausgängen als Lader für Elektronik) einfacher und besser funktioniert. Während dieser ganzen Debatte hier seit 6 Tagen habe ich mir die momentanen Möglichkeiten und den Stand der Akkutechnik immer wieder extern im Netz durchgelesen. 6 Volt und USB sind aktuell keine Lösung mehr . Hatte mir im Juli einen wassergekühlten 6 Volt für 4 x C-Batterien bzw. USB-Tischventilator gekauft. Der funktioniert AUSSCHLIESSLICH über ein einen Stromadapter USB an 230 Volt. An anderen Anschlüssen oder über die C-Zellen meldet der sich kaum bis gar nicht. Wenn Ihr keine vergleichbaren Geräte im Einsatz habt, dann ist auch die Debatte sinnlos. Man kann auch mal ohne Messeinrichtungen feststellen, ob und wie lange ein Gerät funktioniert, bis es seine Funktion beendet. Das wird sich nach dem ersten Satz frischer Batterien mit dem zweiten ähnlich abspielen. Und nach längerem Einsatz mit Akkus weiß man eigentlich auch, auf was man sich einstellen muss. Warum schleppen manche wohl 4 bis 6 Akkus durch die Gegend, damit sie nach 3 Tagen ohne Lademöglichkeit noch Energie für ihre Cams oder Kommunikationsgeräte haben?
Achim B. schrieb: > Rainer schrieb: >> - Kocher komplett mit Geschirr 1000 g > > Das und die Lebensmittel musst du doch nicht mitschleppen! > > Wenn der kleine Hunger kommt, ruf von unterwegs einen Pizzaservice oder > ähnlich an, und lass dir was bringen. Viele von denen liefern sogar per > Fahrrad aus. (Da könnt ihr gleich fachsimpeln.) Mitunter weiß man nicht, ob Kommentare einfach nur blödsinnig oder als Witz gemeint sind. Über das Gewicht meiner Grundausrüstung unterwegs bei 10 Kilo werde ich hier nicht weiter diskutieren, das Gespräch hatte ich schon weiter oben mal. Wer outdoor ultralight unterwegs sein und sich den Hintern abfrieren und halb verhungern will, der soll das bitte machen. Für mich hat das mit einer Tour über 2-4 Tage eben nichts zu tun und ich mache es auf meine Art.
Rainer schrieb: > blödsinnig oder als Witz gemeint Meine nicht mit * gekennzeichneten Beiträge sind eigentlich immer blödsinnige Witze.
Rainer schrieb: > Hallo Bernd, dazu noch mal mein Kommentar von weiter oben: > "Mein 9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku wiegt 2600 g. Also mit gutem Willen über den Daumen wiegt er 26g/Wh. Vollgestopft mit Bleiplatten, optimal als Ballast für harte Übungsmärsche. Mit handelsüblichen Zellen bekommst Du 3,6g/Wh. Dein Akku ist also über sieben mal so schwer wie er sein müsste um seine 100Wh zu speichern, Du schleppst 2,2 kg unnötiges Gewicht herum, 360 Gramm würden reichen um die selbe Energiemenge in handlichen Einzelzellen zu transportieren, eine einzelne wiegt 47g, 8 Stück davon wären nötig um Deinen schweren Akkuklotz zu ersetzen, die kann man gut im Gepäck verteilen oder auch mal 3 oder 4 in jede Hosentasche stecken und speichert pro Zelle bis zu 12 Wattstunden und kostet zwischen 4 und 5 Euro das Stück! Und jetzt hol den Taschenrechner raus.
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Rainer schrieb: > Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass > eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist Oh, ja die Kompetenz in Sachen mobile Energieversorgung/Elektronik überhaupt. Mann, Mann, Mann, wenn Du nicht ansatzweise einschätzen kannst, ob die da Unsinn oder wirkliche Fakten erzählen, solltest Du nicht Alles glauben, was im Internet geschrieben steht. Allerdings bin ich inzwischen absolut sicher, dass auch dieser Einwurf zwecklos ist. Wer lieber alternativen Fakten Glauben schenkt, weil sie besser in sein Weltbild passen, ist mit nichtalternativen Fakten nicht erreichbar. sagsdfh
sagsdfh schrieb: >> Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass >> eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist > > Oh, ja die Kompetenz in Sachen mobile Energieversorgung/Elektronik > überhaupt. Mann, Mann, Mann, wenn Du nicht ansatzweise einschätzen > kannst, ob die da Unsinn oder wirkliche Fakten erzählen, solltest Du > nicht Alles glauben, was im Internet geschrieben steht. Nun sind das ausgerechnet die Leute, die jedes Jahr mehr Kilometer auf den Velos abreißen als mancher im PKW, und nein, natürlich haben die keine Kompetenz zum Thema ihrer Ausrüstung. Mann, Mann, Mann, warum kann man mitunter nicht einfach mal seine entfernten und immer-alles-schon-vorher-besser-wissen- als-jeder-sonst-da draußen-Aussagen für sich behalten?
Vor 2,5 Jahren mit 12V Powerbanks (36Wh) war gut bei Experimenten im Freien, u.a. von Conrad. Die Teile kosteten um 40 Euros. Allerdings lieferten diese nur 2A geregelt. Ein Kollege ist mit dem Teil zufrieden. Gibt es gerade im Abverkauf. https://www.conrad.de/de/p/anker-schnellstartsystem-powercore-jump-mini-a1502311-1841218.html Wissen sollte man dass hier die Zellen stumpf in Serie geschaltet sind. Ob sowas wie z:B: PSMN1R7-40YLD - N-channel 40 V, 1.8 mΩ, 200 A logic level ... https://www.nexperia.com › MOSFETs › Power MOSFETs zum Abschalten als Unterspannungsschutz verbaut wurde, weiß ich leider nicht.
Dieter schrieb: > Ein Kollege ist mit dem Teil zufrieden. Gibt es gerade im Abverkauf. > https://www.conrad.de/de/p/anker-schnellstartsystem-powercore-jump-mini-a1502311-1841218.html Danke für den Link. Für was nutzt Dein Kollege die Powerbank? Nur als USB-Lader oder auch den 12 Volt Ausgang? 9000mAh klingt jetzt nicht so viel, aber bei den höheren Kapazitäten wird ja bekanntlich gerne gelogen. 15 mal Starthilfe am PKW klingt für den Einsatz einer Luftpumpe recht brauchbar. 350 g Gewicht der Powerbank mit 260 g Gewicht der 12 Volt Pumpe macht 610 g Gesamtgewicht. Die bisherige Pumpe inklusive 4 D Mono Zellen wiegt 825 g. Im Sinne von Ersparnis beim Gewicht sehe ich hier immerhin über 200 g ! Womit wir wieder erfolgreich beim eigentlichen Thema dieses Threads sind.
Rainer schrieb: > 15 mal Starthilfe am PKW klingt für den Einsatz einer Luftpumpe > recht brauchbar. Vermutlich 15 mal an einem warmen Auto, das völlig intakt ist und keine Starthilfe nötig hat. Bleibt zu hoffen, dass es kaltes Auto im Winter mit leerem Akku wenigstens einmal starten kann.
Stefanus F. schrieb: > Vermutlich 15 mal an einem warmen Auto, das völlig intakt ist und keine > Starthilfe nötig hat. > > Bleibt zu hoffen, dass es kaltes Auto im Winter mit leerem Akku > wenigstens einmal starten kann. Das sehe ich auch so. Die Frage bleibt, wie viel Leistung die Powerbank an einer PKW-Batterie leisten muss, um einen Motor zu starten, und wie das an einem einfachen direkten Verbraucher bei 75 Watt aussieht.
Meines Wissens kaufte er es als Notsystem da die Batterie schon mehrere Jahre auf dem Buckel hatte, um noch wegzukommen als Sicherheit. Zweitens für irgendwelche Geräte mit 12V, weil ihn das störte mit dem Kabel am Zigarettenanzünder herumzufuhrwerken. Wissen sollte man dass hier die Zellen stumpf in Serie geschaltet sind. Die 9000mA sind also durch die Zellenzahl zu teilen. Vermutlich sind da 4x2250 LiPo oder 5x1800mAh LiFe Zellen verbaut. 75W/12V=6.25A 1.8/6.25*60=0.288*60=17.28min Als Starterhilfe: 1,8/200*60=0.09*60=0.54min oder 32s Ob die Pumpe so viel schneller aufpumpt (doppelte Leistung, doppelt so schnell), da habe ich so meine Zweifel.
Bernd K. schrieb: > Dein Akku ist also über sieben mal so schwer wie er sein müsste um seine > 100Wh zu speichern, Du schleppst 2,2 kg unnötiges Gewicht herum, 360 > Gramm würden reichen um die selbe Energiemenge in handlichen > Einzelzellen zu transportieren, eine einzelne wiegt 47g, 8 Stück davon > wären nötig um Deinen schweren Akkuklotz zu ersetzen, die kann man gut > im Gepäck verteilen oder auch mal 3 oder 4 in jede Hosentasche stecken > und speichert pro Zelle bis zu 12 Wattstunden und kostet zwischen 4 und > 5 Euro das Stück! Und jetzt hol den Taschenrechner raus. Rein rechnerisch ist das ja in Ordnung. Ich will das Ding ja auch nicht zu Fuß mitschleppen, es sei denn bei leichtem Gepäck. Aber bei den "handlichen leichten Einzelzellen" hast Du nicht davon gesprochen, um welche es sich handelt. Den Akku habe ich gerade gemessen, der liefert nach 8 Monaten Rumstehen in der kalten Garage nach dem letzten Aufladen unbenutzt noch immer 12,23 Volt. Von den üblichen Lipos aus dem Modellbau ist mir das nicht bekannt.
Dieter schrieb: > 75W/12V=6.25A > 1.8/6.25*60=0.288*60=17.28min Danke. Das würde bedeuten, gegenüber der bisherigen 40 Watt Pumpe, könnte ich den Pumpvorgang der Matratze bei kürzerer Zeit (sagen wir mal 60 statt 90 Sekunden) über 2 Wochen lang theoretisch jeden Abend ohne Nachladen der Powerbank durchführen? So lange bin ich aber nie unterwegs, max. 4-5 Tage. Und wenn ich die Powerbank nachts für 7-8 Stunden mit in den Schlafsack packe und tagsüber am Körper trage, kann sie sich noch ganz gut regenerieren und andere Hardware zusätzlich laden. Wenn die Rechnung stimmt, nicht schlecht, und ökologisch sinnvoll (im Vergleich zu den D Mono...)
Rainer schrieb: > "handlichen leichten Einzelzellen" hast Du nicht davon > gesprochen, um welche es sich handelt. Lithium-Ionen Rundzellen im 18360 Format, absolut gängige Bauform und das beste Energie/Preis Verhältnis weil Massenprodukt. Man kann alles irgendwie umbauen daß es mit diesen Zellen läuft, vieles sogar direkt so kaufen. Zähl mal alle Elektrogeräte auf die Du unterwegs benutzen können willst. > Den Akku habe ich gerade > gemessen, der liefert nach 8 Monaten Rumstehen in der kalten Garage nach > dem letzten Aufladen unbenutzt noch immer 12,23 Volt. Das machen die auch, Selbstentladung ist vernachlässigbar. > Von den üblichen > Lipos aus dem Modellbau ist mir das nicht bekannt. Nur die kaputtgeschrotteten. Einer der noch gut ist entlädt sich nicht merklich in nur wenigen Monaten. Ich hab letzte Woche beim Aufräumen 2 Packs gefunden (30 mal benutzt vielleicht) die ich zuletzt im Frühjahr benutzt habe, ich hab anscheinend vergessen die auf Lagerspannung zu bringen und hab sie versehentlich knallvoll eingelagert, die waren alle noch zwischen 4.18V und 4.19V.
Rainer schrieb: > Mann, Mann, Mann, warum kann man mitunter nicht einfach mal seine > entfernten und immer-alles-schon-vorher-besser-wissen- > als-jeder-sonst-da draußen-Aussagen für sich behalten? Eine solche Aussage kam von mir nicht, insofern bin ich da die falsche Adresse. Von mir kam - neben der Korrektur der haarsträubend falschen Druckangabe - nur der Hinweis, nicht jede Aussage - noch dazu in fachfremden Foren - zu glauben. Erst recht nicht, wenn man den Wahrheitsgehalt nicht einschätzen kann. sagsdfh
Bernd K. schrieb: > Lithium-Ionen Rundzellen im 18360 Format, absolut gängige Bauform und > das beste Energie/Preis Verhältnis weil Massenprodukt. 18360 muss erst noch erfunden werden, die gibt es nicht;-) Es gibt 18350, aber die haben nur um die 1Ah. Mit absolut gängiger Bauform meinst Du vermutlich 18650, die Akkus sind weit verbreitet. Bernd K. schrieb: > Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein > müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges > Zeugs dranzubasteln. Teuer ja, schwer zu kontaktieren nur bedingt. Ich habe das 18V System 4All von Bosch. Da passen wunderbar 6,3mm Flachstecker. An einer besseren universellen Kontaktierung arbeite ich noch. Für einige Akkus gibt es mittlerweile fertige Adapter. Geräteakkus gibt es aktuell bis 5Ah bei 18V Nennspannung. Schutzelektronik ist oftmals integriert. > Das macht nur Sinn wenn man die irgendwo geschenkt > hinterhergeworfen bekommt und selbst dann würd ich sie zerlegen und zu > etwas besser handhabbaren umbauen, zum Beispiel aus mehreren einen > großen machen, etc. und zwar so daß ich fast nur noch das Gewicht der > nackten Zellen herumschleppen muss und kein unnötiges Gramm zuviel. Nein, gerade zerlegen würde ich sie nicht. Das ist ja gerade der Vorteil dass man ein Akkusystem für ein breites Anwendungsspektrum hat. Natürlich muss man etwas basteln, aber so schlecht wie Du den Vorschlag von mir zerredest ist etwas zu wenig nachgedacht. Rainer schrieb: > Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die > auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren. Und genau deshalb kommt für Dich nur eine Fertiglösung in Frage, was den Thread eigentlich überflüssig macht, jedenfalls mit dem von Dir gewählten Titel. Ich bin nach wie vor der Meinung dass die vorhandene Pumpe umgebaut werden könnte, mit ausreichender Laufzeit.
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Jörg R. schrieb: > 18360 muss erst noch erfunden werden, die gibt es nicht;-) Oha, da ist mir wohl irgendeine andere Zahl durch den Kopf gegangen als ich das schrieb. Du hast natürlich recht, 18650.
Jörg R. schrieb: > Rainer schrieb: >> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die >> auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren. > > Und genau deshalb kommt für Dich nur eine Fertiglösung in Frage, was den > Thread eigentlich überflüssig macht, jedenfalls mit dem von Dir > gewählten Titel. Nö, überflüssig nicht. Der Thread hat ja ergeben, dass es zur angedachten Lösung Alternativen gibt. Die Alternative mit der Powerbank halte ich für sinnvoll, weil ich da gleichzeitig nicht nur die Pumpe betreiben, sondern auch noch andere Geräte laden kann und 200 g Gewicht einspare. Hier geht es ja auch um den Kosten-/Nutzenaufwand. Wäre da nur die Option, an einem Gerät 4 D Mono bei 6 Volt gegen leichtere Akkus auszutauschen, ok. Ich bin für mich aber nach allen Beiträgen halt irgendwie zu dem Ergebnis gekommen, dass es auf die Art leichter und effektiver wird und ich mit EINER zentralen Energieversorgung unterwegs besser aufgestellt bin.
Es wäre durchaus zu überlegen als Lösung einen (einstellbaren) DCDC-Wandler für 5 bis 7 Euros zu beschaffen um von der 12V Powerbank die 6V zu erzeugen. Die kleine Platine wird im Batteriekasten fixiert. In dem Falle wäre die andere Pumpe weiter zu verwenden. Ein Gegenstand weniger auf Lager oder zu entsorgen. Ungefähr 50gr für den Wandler wäre zu veranschlagen für diese Variante im Vergleich.
Dieter schrieb: > Die kleine Platine wird im Batteriekasten fixiert. Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung zum Einsatz. Rainer schrieb: > Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde > die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren.
Jörg R. schrieb: > Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung > zum Einsatz. > > Rainer schrieb: >> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde >> die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren. Ich kann die Pumpe an jemanden übergeben, der diese für 5 Euro mit 4 D Monozellen oder 4 schweren 4 D Mono Akkus einfach weiterhin benutzt (zB. um einen Grill oder ein Feuer kurz zum Anzünden zu bringen....) ohne diese meinerseits zu verbasteln, zu lagern oder zu entsorgen. Daraus ergeben sich 7,95 Euro für die Pearl 12 Volt Pumpe, 39 Euro für die 12 Volt Powerbank, das macht rund 42 Euro für eine Neuanschaffung, die gleichzeitig unterwegs noch meine Cam und mein Navi über USB läd. Sorry, für den Bau einer eigenen Powerbank fehlen mir das nötige Wissen und die technischen Möglichkeiten. Ich kenne auch niemanden, der sich eine eigene Powerbank mit allen Möglichkeiten und unter Sicherheitsaspekten bereits selber gebaut hat. Schon gar nicht zu den handelsüblichen Preisen dieser Geräte. Hier geht es um etwas mehr, als ein paar 18650 Zellen mal eben zu verdrahten.
Rainer schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung >> zum Einsatz. >> >> Rainer schrieb: >>> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde >>> die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren. > > Ich kann die Pumpe an jemanden übergeben, der diese für 5 Euro mit 4 D > Monozellen oder 4 schweren 4 D Mono Akkus einfach weiterhin benutzt (zB. > um einen Grill oder ein Feuer kurz zum Anzünden zu bringen....) ohne > diese meinerseits zu verbasteln, zu lagern oder zu entsorgen. > > Daraus ergeben sich 7,95 Euro für die Pearl 12 Volt Pumpe, 39 Euro für > die 12 Volt Powerbank, das macht rund 42 Euro für eine Neuanschaffung, > die gleichzeitig unterwegs noch meine Cam und mein Navi über USB läd. Von den Kosten habe ich nichts geschrieben. Titel: D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen? Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt. Hättest Du gleich geschrieben das nicht gebastelt werden soll hätte das viele Kommentare gespart.
Noch als Anmerkung, die 18650 Li-ion Akkus können bei Kältesituationen unter 5 Grad bekanntlicherweise stark in der Leistung einbrechen. Das hat man unterwegs im Wald oder in höheren Lagen sehr schnell, selbst im Sommer. Ich habe dafür einen Nierengurt, der auf einer Wanderung im Bereich der Taille den Bewegungsablauf unterstützt. Da befinden sich Taschen darin, in die flache Gegenstände wie selbsterhitzende Heatpads und Akkus eingelegt werden können. Eine Powerbank findet auch Platz. Aber bestimmt keine Bohrmaschinenakkus etc. Ich sehe lieber das Machbare als die Theorie...
Guter Aspekt. Es sollte möglich sein, den Akku am Körper zu tragen um ihn zu wärmen.
Jörg R. schrieb: > Titel: > D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen? > > Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen > möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In > diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt. Was widerspricht sich denn jetzt? Natürlich wäre der Umbau möglich, auch für mich, Vorschläge kamen ja mehr als genug. Das wäre dann aber eine rein technische Lösung. Von der man vorher nicht weiß, ob sie auch funktionieren wird. Ich habe in meinem Metalldetektor (für unterwegs mal den Boden nach Gold und Silber absuchen, meist findet man Kronkorken und Schrott :-) anstatt mit den 2 vorgesehenen 9 Volt Blockbatterien entsprechende Akkus verwendet, und das Gerät sagte nicht mal "Piep". Das sind keine Experimente, die man gerne wiederholt, weil man die technischen Voraussetzungen der Energieversorgung verändert hat und damit die Betriebsfähigkeit vom Gerät nicht mehr gegeben ist. Dass solche Versuche eigentlich nur Geld kosten und zu nichts führen, ist wenig motivierend.
Stefanus F. schrieb: > Guter Aspekt. Es sollte möglich sein, den Akku am Körper zu tragen > um > ihn zu wärmen. Ich kenne die Thematik, wird es am Berg oder im Wald plötzlich kalt, fallen den Cam- und Videofreaks outdoor die Akkus aus... Seitdem ich diesen Nierengurt verwende, habe ich Ruhe, und es lässt sich auch angenehmer laufen. Die Heatpads kann man ewig verwenden, ist eine Konstruktion aus einer Chemikalie und einem Knickplättchen. Nach Benutzung in heißes Wasser legen, dann sind sie wieder einsatzbereit.
Rainer schrieb: > Ich habe dafür einen Nierengurt [...] Eine Powerbank findet auch Platz. Aber sie zu daß der Nierengurt einen Schnellverschluß hat mit dem Du ihn in Sekundenbruchteilen abwerfen kannst sobald die chinesische Powerbank beginnt zu explodieren und meterlange Stichflammen auszustoßen.
Rainer schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Titel: >> D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen? >> >> Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen >> möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In >> diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt. > > Was widerspricht sich denn jetzt? Natürlich wäre der Umbau möglich, auch > für mich..... Das widerspricht sich... Rainer schrieb: > Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die > auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren. Der Thread hat nun >240 Beiträge. Resultat ist der Einsatz einer Powerbank. Zu dem Schluss hätte man viel früher kommen können.
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Bernd K. schrieb: > Rainer schrieb: >> Ich habe dafür einen Nierengurt [...] Eine Powerbank findet auch Platz. > > Aber sie zu daß der Nierengurt einen Schnellverschluß hat mit dem Du ihn > in Sekundenbruchteilen abwerfen kannst sobald die chinesische Powerbank > beginnt zu explodieren und meterlange Stichflammen auszustoßen. Wer redet denn von chinesisch? Im Grunde sind alle momentanen Akkus gefährlich. Auch die aus deutscher Produktion... (lach, kommt die nicht auch aus Fernost?). Es gibt überhaupt keine Sicherheit, weil alles politisch forciert ist auf schnellste "Entwicklung von Technologie", die vermutlich in der Entwicklung noch bis 2025 oder länger benötigt, um effizient und umweltfreundlich zu sein. E-Fahrzeuge gab es schon in den 1920er Jahren. Die Hersteller der damaligen Akkus leider nicht mehr. Was soll also die Kritik an dem Nierengurt? Der erwärmt sich auf Körpertemperatur, mit den Heatpads auf max. 52 Grad. Die Batterie in nem Tesla in praller Sommersonne, was bekommt die denn? Ab 60 Grad aufwärts? Und im Winter läuft der Akku unter 50% der Leistung bei Zimmertemperatur...
Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit Feuer sollte man da schon rechnen.
Einer nackten Rundzelle aus dem Hause Sony oder Panasonic (zum Transport in der passenden PVC-Box) würde ich eher meine Gesundheit anvertrauen als einer Platikschachtel mit zweifelhafter China-Elektronik, China-Verdrahtung und billigen Noname-Zellen drin.
Jörg R. schrieb: > Der Thread hat nun >240 Beiträge. Resultat ist der Einsatz einer > Powerbank. Zu dem Schluss hätte man viel früher kommen können. Es wurde mehrfach der Vorschlag gemacht, umweltschädliche schwere Einweg 4 D Monozellen durch eine externe Versorgung aka Powerbank zu tauschen. Es wurde angeraten, bei den Akkus 18650 Zellen oder ähnliche zu verwenden. Es wurde darauf hingewiesen, bei einer 12 Volt Powerbank kann eine 12 Volt Pumpe (die ich so vorher nicht kannte, im Verlauf vom Thread habe ich eine gefunden) auch direkt betrieben werden, und verfügt zusätzlich über USB-Ladeanschlüsse. Darüber kann man sich in 4, 40 oder 240 Beiträgen austauschen. Es entsteht eine Diskussion mit vielen unterschiedlichen Meinungen und Ansichten. Zum Glück bietet uns das Internet über Foren wie dieses in 2019 noch die Möglichkeit dazu. Das ist eine freie Diskussion. Ob ich mich an einem Thema beteilige oder nicht, ist doch jedem freigestellt. Umso weniger Interesse, umso weniger Beiträge. Ich habe mich als Fazit aus diesem Thread lediglich dazu entschieden, meine 6 Volt Pumpe für 5 Euro abzugeben und mir für 42 Euro inkl. Powerbank eine bessere Lösung zu holen, die durch "Rumbasteln und Rumlöten" auf Basis einzelner Akkus für mich zwar möglich wäre, mir aber nicht sinnvoll erscheint. Im Ergebnis kann ich gerne präsentieren, wie oft eine Powerbank mit 12 V Option die Luftmatratze aufbläst, die Wasserpumpe betreibt und nebenbei per USB Akkus von Cam, Navi etc. laden kann. Ich sehe in dem Gedankengang keinen Fehler, weil ich davon ausgehe, dass sich kaum jemand eine halbwegs zuverlässige autarke Lösung der Stromversorgung in der Version leicht und kompakt mal eben selber baut. Hier geht es nicht um Kosten, sondern auch um die technischen Möglichkeiten. Wenn hier jeder wüsste, wie man sich eine Powerbank von USB-Lader bis 12 Volt Starthilfe selber baut, bei unter 500 Gramm für unter 100 Euro, dann wären wir vermutlich nicht hier, oder?
Stefanus F. schrieb: > Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit > Feuer > sollte man da schon rechnen. Sorry, das halte ich für Unsinn. Oder war das als Witz gemeint? Meine Canon PowerShot SX200 IS hat flache Li-on Akkus, die ich im Winter sehr gut körpernah verstauen kann. Ansonsten geben die nach einem kalten Vormittag schon auf. Habe ich selber in den Alpen im Frühjahr mal so erlebt. Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren? Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am Ladegerät hoch.
Rainer schrieb: > Oder war das als Witz gemeint? Nein. Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die regelrecht Feuer spuckten?
Rainer schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit >> Feuer >> sollte man da schon rechnen. > > Sorry, das halte ich für Unsinn. Oder war das als Witz gemeint? Meine > Canon PowerShot SX200 IS hat flache Li-on Akkus, die ich im Winter sehr > gut körpernah verstauen kann. Ansonsten geben die nach einem kalten > Vormittag schon auf. Habe ich selber in den Alpen im Frühjahr mal so > erlebt. > > Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren? > Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am > Ladegerät hoch. Milliarden Smartphone werden am Körper getragen. Rainer schrieb: > weil ich davon ausgehe, dass sich kaum > jemand eine halbwegs zuverlässige autarke... ...halbwegs zuverlässig? Damit würde ich mich nicht zufrieden geben;-)
Ich meinte damit auch nicht, dass jeder der Akkus am Körper trägt lebensmüde sei. Im Gegenteil, ich habe oben geschrieben, dass ich den Vorschlag in diesem Fall gut fand. Man sollte sich nur der Gefahr bewusst sein. Ich fühle mich wohl, wenn ich die Geräte notfalls schnell loswerden kann.
Stefanus F. schrieb: > > Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass > plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die > regelrecht Feuer spuckten? Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz hintereinander vom Blitz getroffen wird? https://www.youtube.com/watch?v=p9sH8tz_PjA
Rainer schrieb: > Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren? > Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am > Ladegerät hoch. Bei der Powerbank hängt halt noch irgendwelche Elektronik permanent dran, je mehr mit dranhängt desto mehr mögliche Fehlerquellen. Es sind schon Mobiltelefone den Leuten in der Hosentasche explodiert weil das Telefon irgendwas unzulässiges mit seinem Akku gemacht hat, das wäre wahrscheinlich nicht passiert hätten sie nur die nackte Zelle in der Tasche gehabt ohne fehlerhaftes Telefon drumrum. Mir persönlich ist auch noch kein Li-Ion eplodiert, auch noch kein Telefon und auch der 2kWh-Pack aus dem Elektromoped noch nicht. Aber alle Jubeljahre liest man mal was von so nem Vorfall und dann war jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel: Ein fehlerhaftes Ladegerät, ein fehlerhafter Verbraucher, ein fehlerhaftes BMS, ein Schlüsselbund in der Hosentasche, abgewetzte Isolierung, mechanische Beschädigung, etc.
Bernd K. schrieb: > Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz > hintereinander vom Blitz getroffen wird? Das ist der Hammer!
Bernd K. schrieb: > jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel Diese große Rückrufaktion von Samsung fand deswegen statt, weil man eindeutig feststellte, dass zwei ganze Serien von Akkus sich selbst wegen zwei unterschiedlichen Produktionsmängeln kurz schlossen. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/samsung-sieht-akku-von-galaxy-note-7-als-grund-fuer-brand-14731878.html "Weder die Elektronik des Handys oder der Ladegeräte noch die Software-Programme auf dem Handy sind danach defekt gewesen."
Bernd K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> >> Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass >> plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die >> regelrecht Feuer spuckten? > > Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz > hintereinander vom Blitz getroffen wird? > > Youtube-Video "Double Lightning Strike - Mann wird zweimal vom Blitz > getroffen" Fake.
Stefanus F. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel > > Diese große Rückrufaktion von Samsung fand deswegen statt, weil man > eindeutig feststellte, dass zwei ganze Serien von Akkus sich selbst > wegen zwei unterschiedlichen Produktionsmängeln kurz schlossen. Ja, das habe ich auch schon gelesen. Insofern war es eindeutig ein Produktionsfehler der Akkus, wenn sie sich selber kurzgeschlossen haben. Apple hat ja mit dem X auch so eine Krücke abgeliefert. Eine Telefon, mit dem man nicht telefonieren kann. Wer ist von sowas betroffen? Immer die, die sich gleich die neueste Gerätegeneration kaufen müssen - am besten morgens um 7 Uhr schon am ersten Verkaufstag mit einigen hundert Euro in der Geldbörse vor dem Laden stehen. Selber schuld. Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2 Jahren zuverlässig am Markt ist und die Leistung bringt, die angegeben ist? Mein stationärer PC zuhause läuft seit etwa 4 Jahren unter Win 7 Pro bei AMD A8-5500 APU mit 2 SSD-Platten NONSTOP als Server und Arbeitsgerät ohne einen einzigen Ausfall. Ich habe mir noch nie etwas Neues gekauft. Alles, was sich nach 2-3 Jahren bewährt hat und jenseits der Obsolenz noch funktioniert, kann man nehmen. Das sehe ich bei der Energieversorgung ähnlich.
Stefanus F. schrieb: >> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz >> hintereinander vom Blitz getroffen wird? > > Das ist der Hammer! ...des Thor?
Rainer schrieb: > Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2 > Jahren zuverlässig am Markt ist Weil es die nicht gibt. Selbst wenn die noch genauso aussehen, werden doch alle Jahre "Optimierungsrunden" durch die BWLer initiiert. sagsdfh
Harald W. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > >>> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz >>> hintereinander vom Blitz getroffen wird? >> >> Das ist der Hammer! > > ...des Thor? Weil ich bei Unwetter immer auf unser Dach rauf muss, um die 25 Jahre alte Satellitenschüssel vom Schwiegervater neu auszurichten, damit meine Frau Bares für Rares sehen kann, bin ich schon mindestens 7 mal vom Blitz getroffen worden. 5 mal flog ich danach vom Dach und konnte mich im Baum vor dem Haus auffangen. Da ich seitdem eine Strickleiter im Baum befestigt habe, kann ich immer wieder vom Baum runter und ins Haus zurück, insofern ich nicht den Schlüssel verloren oder vergessen habe. Ein Blitzschlag wirkt für mich belebend, aktivierend und verbessert meine Stimmung. Das mag nicht für jeden so sein, deshalb kann ich das nicht allgemein empfehlen. Es sollen auch schon Personen daran gestorben sein.
sagsdfh schrieb: > Rainer schrieb: >> Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2 >> Jahren zuverlässig am Markt ist > > Weil es die nicht gibt. > Selbst wenn die noch genauso aussehen, werden doch alle Jahre > "Optimierungsrunden" durch die BWLer initiiert. > > sagsdfh Deshalb sagte ich ja: sich ein Produkt GEBRAUCHT kaufen, das der Vorbesitzer schon mindestens 2 Jahre erfolgreich im Einsatz hatte. Powerbank mit 12 Volt - mindestens seit 2015 / 2016 auf dem Markt. Wenn die noch bei gemessener Leistung funktioniert, ist es höchstwahrscheinlich kein Obsoleszenzprodukt. Mein Schulfreund, Mechaniker und Monteur beim Fordwerk in Köln, sagte mal zu mir: "wir haben etwa 10 Fahrzeuge im Jahr, die weit über Werkstoleranz (speziell beim Motor) gefertigt sind. Das entsteht zufällig und ist nicht reproduzierbar. Wer so ein Fahrzeug kauft, kann das prinzipiell über Jahrzehnte fahren." Nun denn.
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