Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen?


von sagsdfh (Gast)


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Rainer schrieb:
> Es handelt sich um einen Schreib- oder Übersetzungsfehler der
> Bedienungsanleitung. Tatsächlich geht es um 0,03 Bar.

Was meine Einschätzung bestätigt. Oben hattest Du genau das Gegenteil 
behauptet.

Rainer schrieb:
> Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der
> China-Hersteller.
> Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 -
> 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und
> das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-)

sagsdfh

von Rainer (Gast)


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sagsdfh schrieb:
> Was meine Einschätzung bestätigt. Oben hattest Du genau das Gegenteil
> behauptet.
>
> Rainer schrieb:
>> Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der
>> China-Hersteller.
>> Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 -
>> 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und
>> das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-)

Das hat sich als umgekehrt herausgestellt... in einigen Beschreibungen 
ist tatsächlich von 0,3 - 0,5 Bar für Luftmatratzen die Rede - dann 
waren das wohl die falschen Übersetzungen. Da die Firma Pearl wenigstens 
eine Angabe von 0,44psi zur Pumpe macht, landen wir bei 0,030bar.

von sagsdfh (Gast)


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Rainer schrieb:
> Das hat sich als umgekehrt herausgestellt... in einigen Beschreibungen
....

Das ist nicht der Punkt.
Rainer schrieb:
> Die 0,03 Bar halte ich ehrlich gesagt für einen Übersetzungsfehler der
> China-Hersteller.
> Keine Ahnung, wie und womit die da rechnen, aber in Europa gelten 0,3 -
> 0,5 Bar Luftdruck als Standard für ne handelsübliche Luftmatratze, und


Du erklärst die 0,3...0,5 Bar zum Standard, ohne auch nur eine kurze 
Rechnung anzustellen, ob das sein kann. Und da das ja Standard ist, 
folgerst Du,
> das schafft dann wohl auch die Pumpe..:-)

Auch Deine anderen Auslassungen, z.B. zum Thema Theorie<-->Praxis und 
Deine Weigerung, die einzig sinnvolle Messung zu machen (Spannung unter 
Last), bestätigen meine Einschätzung.

sagsdfh

von Bernd K. (prof7bit)


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Es ist ja auch offensichtlich daß da kein halbes Bar rauskommen kann, 
das ist ja schließlich auch keine richtige Pumpe sondern nur ein 
Radiallüfter. Damit bekommt man wahrscheinlich nicht mal nen Luftballon 
aufgeblasen.

von Jörg R. (solar77)


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Rainer schrieb:
> Dieter schrieb:
>> Eines der fast baugleichen Modelle zum Kaufen bei Amazone ist eine
>> solche Variante.
>
> Ich habe mich entschieden für die
> PEARL Elektrische Gebläsepumpe:
> Elektrische Luftpumpe mit 3 Aufsätzen, für 12 V KFZ, 75 Watt
> Artikel NX-8679-917
>
> Und ja, die Pumpe hat lediglich 0,44psi = 0,030bar Wenigstens gibt es
> dort mal jemand an.
> Jetzt braucht es noch eine entsprechende Powerbank mit 12 Volt Ausgang
> (Starthilfefunktion) dazu.

Dann benötigst Du aber eine Powerbank die bei 12V gute 7A liefert.

Ich hatte das ja schon mal geschrieben, aber ich erwähne es hier noch 
einmal. Bei 12V bzw. 18V bieten sich Geräteakkus von Akkuschraubern etc. 
an. Die gibt es mittlerweile bis 5Ah und sind hoch belastbar. Nachteil 
ist das eine Kontaktierung erforderlich ist.

von Dieter (Gast)


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Bisher hat wohl der TO immer frische Batterien mitgenommen, damit diese 
durchhalten, wenn die Tour nicht kurz war. Bei Batterien streuen die 
Kapazitätsewerte nicht unerheblich. Wen eine bereits leer war, konnten 
andere durch aus noch mindestens 20% enthalten.  Zu Zeiten ohne Akkus 
nahm ich daher einen kleinen Prüfer (30gr) und noch 1-2 Zellen (keinen 
Satz) in Reserve mit.
Mit nur drei (vollen) Batterien die Funktion zu testen, schaffte er 
schon mal nicht (versteht er nicht, macht er nicht), d.h. ob es dabei 
schon viel zu schwach pumpt vom maximalen Druck her oder als grenzwertig 
zu bezeichnen wäre. So viel unkritische Mitarbeit des TO anzufragen ist 
vollkommen richtig, wenn man das gleiche Gerät nicht zufällig im eigenen 
Fundus oder anderweitig greifbar hat. Genaussowenig gab es Fotos vom 
Batteriefach, denn je nach Anordung und Ausformung gäbe es vereinzelt 
doch Lösungen zum Einbauen. Aber ohne diese Informationen, Fehlanzeige 
und Diskussionen.
Für 12V gibt es Starterpowerbanks, die sind aber nicht unbedingt 
günstig.

https://www.conrad.de/de/p/dino-kraftpaket-schnellstartsystem-136102-starthilfestrom-12-v-300-a-1380676.html
https://www.conrad.de/de/p/realpower-pb-starter-2-powerbank-zusatzakku-lipo-12000-mah-176637-1439059.html
Letztes Jahr gab es bei Pollin-Schnäpchen mal sowas um die 30Euronen.

von Jörg R. (solar77)


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Dieter schrieb:
> Bisher hat wohl der TO immer frische Batterien mitgenommen, damit diese
> durchhalten, wenn die Tour nicht kurz war. Bei Batterien streuen die
> Kapazitätsewerte nicht unerheblich. Wen eine bereits leer war, konnten
> andere durch aus noch mindestens 20% enthalten.  Zu Zeiten ohne Akkus
> nahm ich daher einen kleinen Prüfer (30gr) und noch 1-2 Zellen (keinen
> Satz) in Reserve mit.

Gestern habe ich mir noch weitere DB einiger D-Zellen angesehen. Und ich 
habe noch an einigen Zellen gemessen. Viele Zellen brechen in der 
Spannung bei Belastung mit nur ein 1A schnell ein. In den DB werden 
Entladungen mit max. 2A durchgeführt, und dann kommen die Batterien bei 
weitem nicht mehr in die Nähe der genannten Kapazität. Ich habe eine 
Zelle gefunden die bereits bei 600mA drastisch schnell in Richtung 0,9V 
absinkt. Die Innenwiderstände bewegen sich meistens im Bereich um die 
135mR, gehen aber auch bis 200mR, jedenfalls bei denen die ich bisher 
betrachtet habe. Bei 1A sind da bis zu 0,2 V weg.

Klar, ich würde keine Primärzellen für Hochstromanwendungen nehmen. Ich 
dachte aber schon das die Zellen mehr abkönnen.

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch 
den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und 
Monozelle. Entscheidend ist die Oberfläche, nicht das Volumen für die 
Strombelastung. Und die Oberfläche ist halt meist nur das doppelte bis 
dreifache. Die Weglänge ist naturlich auch größer vom Zinkbecher bis zur 
Elektrode. Nach dem Volumen und Gewicht hätte man das 8fache an 
Spitzestrom gegenüber Mignon erwartet, es liegt aber dazwischen.

von Harald W. (wilhelms)


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Dieter schrieb:

> Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch
> den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und
> Monozelle.

Es gab sogar mal Zellen mit mehreren Kohlestäben als sog. Fotobatterien
für hohe Strombelastbarkeit. Obs die heute noch gibt, weiss ich nicht.
Ausserdem hat man m.W. bei AlkaliManganZellen den Aufbau umgedreht.
Also Zinkstab in der Mitte und Positive Elektrode aussen.

von Jörg R. (solar77)


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Dieter schrieb:
> Wenn Du auch früher Zellen zerlegt hast, dann kennst Du sicherlich auch
> den Größenunterschied der Kohlenelektrode ziwschen Mignon, Baby und
> Monozelle.

Ich nehme an dass du mich meinst;-) Nein, ich habe zwar nahezu alles 
zerlegt was zerlegt werden konnte. Batterien gehörten jedoch nicht dazu.
Ich habe aber mal ein Video gesehen indem jemand Batterien zerlegt hat. 
In so mancher Monozelle war eine Babyzelle versteckt;-)

Diese Zelle habe ich gestern entdeckt. Lt. DB hat die ca. 16Ah, bei 
langsamer Entladung. Bei 1A kommt sie auf nur ca. 4Ah. Bereits nach 
kurzer Zeit fällt sie auf ca. 1,3V. Insgesamt fällt die Entladekurve 
quasi als Gerade bis auf 0,8V, genauee gesagt in ca. 4 Std.

Seite 2, links oben, Diagramm „Constant Current“.

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D600/PROCELL_D_10X_DS-EN.pdf

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Dann benötigst Du aber eine Powerbank die bei 12V gute 7A liefert.
>
> Ich hatte das ja schon mal geschrieben, aber ich erwähne es hier noch
> einmal. Bei 12V bzw. 18V bieten sich Geräteakkus von Akkuschraubern etc.
> an. Die gibt es mittlerweile bis 5Ah und sind hoch belastbar. Nachteil
> ist das eine Kontaktierung erforderlich ist.

Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr 
eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen 
USB-Eingang gibt es nicht. Nicht umsonst werden diese Kombinationen im 
Plastikkoffer ausgeliefert - Gerät plus Zubehör. Außer Handwerkern auf 
Montage kenne ich niemanden, der das unterwegs mitschleppt.

Da ich mich ein bischen für CB-Funk interessiere, kenne ich einige 
Nutzer, die über eine 12 Volt fähige Powerbank ihre Geräte in guten 
(oberkünftigen) Berglagen für mehrere Stunden betreiben. Also an Orten, 
wo man nicht gerade eine Autobatterie mit im Gepäck hat, da man zu Fuß 
dort hin muss. Die Leistungsaufnahme der Funkgeräte kenne ich nicht, das 
dürfte auch stark variieren.

Eine leistungsstarke Powerbank wiegt um 650 g, kleinere ab 300 g. Mein 
9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku hingegen wiegt 2600 g. 
Obwohl der sehr gut ist und quasi schon eine komplette autarke 
Stromversorgung bietet, das Gewicht wird man nicht unbedingt mit auf 
Tour nehmen. Es sei denn mit dem Fahrrad.

von Rainer (Gast)


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Es gibt übrigens in Velo-Foren zB. viele Diskussionen über das Thema 6 
Volt. Offenbar ist eine solche Bordspannung immer noch ein Thema, obwohl 
im Grunde durch direkt an 12 Volt betriebene Hardware deutlich besser 
verfügbar ist.

Deshalb jetzt auch meine Entscheidung für den Umstieg auf 12 Volt.

von Jörg R. (solar77)


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Rainer schrieb:
> Deshalb jetzt auch meine Entscheidung für den Umstieg auf 12 Volt.

Nun, dein Ursprungsgedanke war es eine Stromversorgung für die 6V Pumpe 
zu bekommen, eine Versorgung die wenig wiegt. Da Du jetzt auf 12 Volt 
umsteigst, und das System unterwegs auch noch laden können möchtest, 
geht es in eine andere Richtung.


Rainer schrieb:
> Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr
> eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen
> USB-Eingang gibt es nicht.

Mein Gedanke dabei war auch einen so leistungsstarken Akku zu verwenden 
der 7 Tage durchhält, also kein Ladegerät benötigt. und selbst 2 Akkus 
wären jetzt nicht so schwer.

von Bernd K. (prof7bit)


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Jörg R. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> Die Geräteakkus solcher Akkuschrauber etc. benötigen aber auch ihr
>> eigenes Ladegerät. In der Kombination wird das recht schwer, einen
>> USB-Eingang gibt es nicht.
>
> Mein Gedanke dabei war auch einen so leistungsstarken Akku zu verwenden
> der 7 Tage durchhält, also kein Ladegerät benötigt. und selbst 2 Akkus
> wären jetzt nicht so schwer.

Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein 
müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges 
Zeugs dranzubasteln. Das macht nur Sinn wenn man die irgendwo geschenkt 
hinterhergeworfen bekommt und selbst dann würd ich sie zerlegen und zu 
etwas besser handhabbaren umbauen, zum Beispiel aus mehreren einen 
großen machen, etc. und zwar so daß ich fast nur noch das Gewicht der 
nackten Zellen herumschleppen muss und kein unnötiges Gramm zuviel.

Die ideale Lösung wäre nur noch einzelne Zellen von genormter Größe 
herumzutragen die man nach Belieben in beliebige Geräte einsetzen und 
wieder herausnehmen kann. Das kann man dann mengenmäßig auch beliebig 
skalieren und wenn man die Taschenlampe braucht kommen eine oder zwei in 
die Lampe, wenn man die Pumpe braucht kommen zwei Stück in die Pumpe, 
wenn man sein Handy oder die Kamera laden will kommen 3 Stück davon in 
die Powerbank. Und wenn man zuhause oder im Auto ist kommen sie alle ins 
Ladegerät. So würd ichs machen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein
> müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges
> Zeugs dranzubasteln.

Hallo Bernd, dazu noch mal mein Kommentar von weiter oben:
"Mein 9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku wiegt 2600 g.
Obwohl der sehr gut ist und quasi schon eine komplette autarke
Stromversorgung bietet, das Gewicht wird man nicht unbedingt mit auf
Tour nehmen. Es sei denn mit dem Fahrrad."

Der Akku hat allerdings trotz Gewicht einen großen Vorteil, er entläd 
sich ewig nicht und wird deshalb gerne als Puffer zB. in Alarmanlagen 
eingesetzt.

Ich befürchte, die ganze Akkubastelei lohnt sich nicht, weil durch jedes 
Zusatzteil wird die Sache ja auch nur größer und schwerer. Der Phaeton 
Akku hat etwa die Größe von 6 Tafeln Schokolade. Eine Powerbank die 
Hälfte. Problem, er ist für unterwegs zu schwer.

Und da ja immer nach Testergebnissen im Betrieb gefragt wird: die 12 
Volt Pumpe kann ich mal direkt an diesen Akku anschließen und mit der 
Amperzange (da ein rotes und ein schwarzes Kabel als Zuleitung getrennt) 
prüfen, was da bei 12 Volt 75 Volt tatsächlich passiert. Das geht bei 
geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die auch nicht 
zerlegen, umlöten oder aufbohren.

von Rainer (Gast)


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Rainer schrieb:
> prüfen, was da bei 12 Volt 75 Volt tatsächlich passiert

sorry, natürlich 12 Volt 75 WATT laut Herstellerangabe.

von Dieter (Gast)


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Eine Lösung zum Basteln wird beim TO sicher an hinterer Stelle stehen, 
da ein Test mit nur 3 Batterien wohl schon zu schwer war.

Mit den empfohlenen NiMH Akkus würde es sicher gehen, aber für den Preis 
kann der TO sich vier billige Pumpen mit internem Li-Akku und 
5V-Anschluss erlauben. Der TO scheint Äußerungen zu vermeiden, dass die 
Lösung a bissl teuer is.

Günstigste Lösung wäre ein Pumpen-Modell mit Akku und 5V-Anschluss zum 
Laden plus eine 10Euro 10Ah Stunden PowerBank von Pollin. Den 12V/5V 
Adapter zum Laden an der Buchse im Auto gibt es schon ab 2 Euro.
Die billigen Teile habe zum Laden meist sowas wie den TP4056 etc an 
Bord. Oft ist noch Platz daneben um Li-Zellen parallel zu schalten. Dann 
hat man mehr Kapaziät. Laden dauert dann halt entsprechend länger, aber 
das wäre dem TO sicher egal.

von Achim B. (bobdylan)


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Rainer schrieb:
> - Kocher komplett mit Geschirr 1000 g

Das und die Lebensmittel musst du doch nicht mitschleppen!

Wenn der kleine Hunger kommt, ruf von unterwegs einen Pizzaservice oder 
ähnlich an, und lass dir was bringen. Viele von denen liefern sogar per 
Fahrrad aus. (Da könnt ihr gleich fachsimpeln.)

von Rainer (Gast)


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Dieter schrieb:
> Die billigen Teile habe zum Laden meist sowas wie den TP4056 etc an
> Bord. Oft ist noch Platz daneben um Li-Zellen parallel zu schalten. Dann
> hat man mehr Kapaziät. Laden dauert dann halt entsprechend länger, aber
> das wäre dem TO sicher egal.

Ich habe nicht von der billigsten Lösung gesprochen. Mich würde deutlich 
mehr interessieren, ob jemand mit einer GUTEN 12 Volt Powerbank, die 
nicht die billigste sein muss, Erfahrungen hat und diese empfehlen kann.

Ich nenne jetzt mal als Beispiel, ein mir bekannter CB-Funker hat eine 
(wurde damals 2016 bei Lidl etc. angeboten, als Powerbank mit 
Starthilfefunktion für KFZ) im Einsatz und die garantiert voll 
aufgeladen noch immer 2 - 3 Stunden 12 Volt Dauerbetrieb an der 
CB-Funke.

Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass 
eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist, da 
keine handelsübliche Powerbank diese Spannung ausgibt. Insofern rüsten 
die auf USB um, oder besser gleich 12 Volt, was als Grundspannung (und 
dann auch wieder mit USB-Ausgängen als Lader für Elektronik) einfacher 
und besser funktioniert.

Während dieser ganzen Debatte hier seit 6 Tagen habe ich mir die 
momentanen Möglichkeiten und den Stand der Akkutechnik immer wieder 
extern im Netz durchgelesen. 6 Volt und USB sind aktuell keine Lösung 
mehr .
Hatte mir im Juli einen wassergekühlten 6 Volt für 4 x C-Batterien bzw. 
USB-Tischventilator gekauft. Der funktioniert AUSSCHLIESSLICH über ein 
einen Stromadapter USB an 230 Volt. An anderen Anschlüssen oder über die 
C-Zellen meldet der sich kaum bis gar nicht.

Wenn Ihr keine vergleichbaren Geräte im Einsatz habt, dann ist auch die 
Debatte sinnlos. Man kann auch mal ohne Messeinrichtungen feststellen, 
ob und wie lange ein Gerät funktioniert, bis es seine Funktion beendet. 
Das wird sich nach dem ersten Satz frischer Batterien mit dem zweiten 
ähnlich abspielen. Und nach längerem Einsatz mit Akkus weiß man 
eigentlich auch, auf was man sich einstellen muss.

Warum schleppen manche wohl 4 bis 6 Akkus durch die Gegend, damit sie 
nach 3 Tagen ohne Lademöglichkeit noch Energie für ihre Cams oder 
Kommunikationsgeräte haben?

von Rainer (Gast)


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Achim B. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> - Kocher komplett mit Geschirr 1000 g
>
> Das und die Lebensmittel musst du doch nicht mitschleppen!
>
> Wenn der kleine Hunger kommt, ruf von unterwegs einen Pizzaservice oder
> ähnlich an, und lass dir was bringen. Viele von denen liefern sogar per
> Fahrrad aus. (Da könnt ihr gleich fachsimpeln.)

Mitunter weiß man nicht, ob Kommentare einfach nur blödsinnig oder als 
Witz gemeint sind.
Über das Gewicht meiner Grundausrüstung unterwegs bei 10 Kilo werde ich 
hier nicht weiter diskutieren, das Gespräch hatte ich schon weiter oben 
mal.
Wer outdoor ultralight unterwegs sein und sich den Hintern abfrieren und 
halb verhungern will, der soll das bitte machen. Für mich hat das mit 
einer Tour über 2-4 Tage eben nichts zu tun und ich mache es auf meine 
Art.

von Achim B. (bobdylan)


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Rainer schrieb:
> blödsinnig oder als Witz gemeint

Meine nicht mit * gekennzeichneten Beiträge sind eigentlich immer 
blödsinnige Witze.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rainer schrieb:
> Hallo Bernd, dazu noch mal mein Kommentar von weiter oben:
> "Mein 9-12 Volt 9AH/20HR Deep Cycle Siga Phaeton Akku wiegt 2600 g.

Also mit gutem Willen über den Daumen wiegt er 26g/Wh. Vollgestopft mit 
Bleiplatten, optimal als Ballast für harte Übungsmärsche.

Mit handelsüblichen Zellen bekommst Du 3,6g/Wh.

Dein Akku ist also über sieben mal so schwer wie er sein müsste um seine 
100Wh zu speichern, Du schleppst 2,2 kg unnötiges Gewicht herum, 360 
Gramm würden reichen um die selbe Energiemenge in handlichen 
Einzelzellen zu transportieren, eine einzelne wiegt 47g, 8 Stück davon 
wären nötig um Deinen schweren Akkuklotz zu ersetzen, die kann man gut 
im Gepäck verteilen oder auch mal 3 oder 4 in jede Hosentasche stecken 
und speichert pro Zelle bis zu 12 Wattstunden und kostet zwischen 4 und 
5 Euro das Stück! Und jetzt hol den Taschenrechner raus.

: Bearbeitet durch User
von sagsdfh (Gast)


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Rainer schrieb:
> Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass
> eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist

Oh, ja die Kompetenz in Sachen mobile Energieversorgung/Elektronik 
überhaupt. Mann, Mann, Mann, wenn Du nicht ansatzweise einschätzen 
kannst, ob die da Unsinn oder wirkliche Fakten erzählen, solltest Du 
nicht Alles glauben, was im Internet geschrieben steht.

Allerdings bin ich inzwischen absolut sicher, dass auch dieser Einwurf 
zwecklos ist.
Wer lieber alternativen Fakten Glauben schenkt, weil sie besser in sein 
Weltbild passen, ist mit nichtalternativen Fakten nicht erreichbar.

sagsdfh

von Rainer (Gast)


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sagsdfh schrieb:
>> Und jetzt nochmal: in den Veloforen ist man sich inzwischen einig, dass
>> eine 6 Volt Bordspannung über Powerbank etc. nicht gewährleistet ist
>
> Oh, ja die Kompetenz in Sachen mobile Energieversorgung/Elektronik
> überhaupt. Mann, Mann, Mann, wenn Du nicht ansatzweise einschätzen
> kannst, ob die da Unsinn oder wirkliche Fakten erzählen, solltest Du
> nicht Alles glauben, was im Internet geschrieben steht.

Nun sind das ausgerechnet die Leute, die jedes Jahr mehr Kilometer auf 
den Velos abreißen als mancher im PKW, und nein, natürlich haben die 
keine Kompetenz zum Thema ihrer Ausrüstung.
Mann, Mann, Mann, warum kann man mitunter nicht einfach mal seine 
entfernten und immer-alles-schon-vorher-besser-wissen- 
als-jeder-sonst-da draußen-Aussagen für sich behalten?

von Dieter (Gast)


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Vor 2,5 Jahren mit 12V Powerbanks (36Wh) war gut bei Experimenten im 
Freien, u.a. von Conrad. Die Teile kosteten um 40 Euros. Allerdings 
lieferten diese nur 2A geregelt.

Ein Kollege ist mit dem Teil zufrieden. Gibt es gerade im Abverkauf.
https://www.conrad.de/de/p/anker-schnellstartsystem-powercore-jump-mini-a1502311-1841218.html
Wissen sollte man dass hier die Zellen stumpf in Serie geschaltet sind.
Ob sowas wie z:B:
PSMN1R7-40YLD - N-channel 40 V, 1.8 mΩ, 200 A logic level ...
https://www.nexperia.com › MOSFETs › Power MOSFETs
zum Abschalten als Unterspannungsschutz verbaut wurde, weiß ich leider 
nicht.

von Rainer (Gast)


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Dieter schrieb:
> Ein Kollege ist mit dem Teil zufrieden. Gibt es gerade im Abverkauf.
> 
https://www.conrad.de/de/p/anker-schnellstartsystem-powercore-jump-mini-a1502311-1841218.html

Danke für den Link. Für was nutzt Dein Kollege die Powerbank? Nur als 
USB-Lader oder auch den 12 Volt Ausgang? 9000mAh klingt jetzt nicht so 
viel, aber bei den höheren Kapazitäten wird ja bekanntlich gerne 
gelogen. 15 mal Starthilfe am PKW klingt für den Einsatz einer Luftpumpe 
recht brauchbar.

350 g Gewicht der Powerbank mit 260 g Gewicht der 12 Volt Pumpe macht 
610 g Gesamtgewicht. Die bisherige Pumpe inklusive 4 D Mono Zellen wiegt 
825 g.
Im Sinne von Ersparnis beim Gewicht sehe ich hier immerhin über 200 g !
Womit wir wieder erfolgreich beim eigentlichen Thema dieses Threads 
sind.

von Stefan F. (Gast)


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Rainer schrieb:
> 15 mal Starthilfe am PKW klingt für den Einsatz einer Luftpumpe
> recht brauchbar.

Vermutlich 15 mal an einem warmen Auto, das völlig intakt ist und keine 
Starthilfe nötig hat.

Bleibt zu hoffen, dass es kaltes Auto im Winter mit leerem Akku 
wenigstens einmal starten kann.

von Rainer (Gast)


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Stefanus F. schrieb:

> Vermutlich 15 mal an einem warmen Auto, das völlig intakt ist und keine
> Starthilfe nötig hat.
>
> Bleibt zu hoffen, dass es kaltes Auto im Winter mit leerem Akku
> wenigstens einmal starten kann.

Das sehe ich auch so. Die Frage bleibt, wie viel Leistung die Powerbank 
an einer PKW-Batterie leisten muss, um einen Motor zu starten, und wie 
das an einem einfachen direkten Verbraucher bei 75 Watt aussieht.

von Dieter (Gast)


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Meines Wissens kaufte er es als Notsystem da die Batterie schon mehrere 
Jahre auf dem Buckel hatte, um noch wegzukommen als Sicherheit. Zweitens 
für irgendwelche Geräte mit 12V, weil ihn das störte mit dem Kabel am 
Zigarettenanzünder herumzufuhrwerken.

Wissen sollte man dass hier die Zellen stumpf in Serie geschaltet sind. 
Die 9000mA sind also durch die Zellenzahl zu teilen. Vermutlich sind da 
4x2250 LiPo oder 5x1800mAh LiFe Zellen verbaut.

75W/12V=6.25A
1.8/6.25*60=0.288*60=17.28min

Als Starterhilfe:
1,8/200*60=0.09*60=0.54min oder 32s

Ob die Pumpe so viel schneller aufpumpt (doppelte Leistung, doppelt so 
schnell), da habe ich so meine Zweifel.

von Rainer (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Dein Akku ist also über sieben mal so schwer wie er sein müsste um seine
> 100Wh zu speichern, Du schleppst 2,2 kg unnötiges Gewicht herum, 360
> Gramm würden reichen um die selbe Energiemenge in handlichen
> Einzelzellen zu transportieren, eine einzelne wiegt 47g, 8 Stück davon
> wären nötig um Deinen schweren Akkuklotz zu ersetzen, die kann man gut
> im Gepäck verteilen oder auch mal 3 oder 4 in jede Hosentasche stecken
> und speichert pro Zelle bis zu 12 Wattstunden und kostet zwischen 4 und
> 5 Euro das Stück! Und jetzt hol den Taschenrechner raus.

Rein rechnerisch ist das ja in Ordnung. Ich will das Ding ja auch nicht 
zu Fuß mitschleppen, es sei denn bei leichtem Gepäck.
Aber bei den "handlichen leichten Einzelzellen" hast Du nicht davon 
gesprochen, um welche es sich handelt. Den Akku habe ich gerade 
gemessen, der liefert nach 8 Monaten Rumstehen in der kalten Garage nach 
dem letzten Aufladen unbenutzt noch immer 12,23 Volt. Von den üblichen 
Lipos aus dem Modellbau ist mir das nicht bekannt.

von Rainer (Gast)


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Dieter schrieb:
> 75W/12V=6.25A
> 1.8/6.25*60=0.288*60=17.28min

Danke. Das würde bedeuten, gegenüber der bisherigen 40 Watt Pumpe, 
könnte ich den Pumpvorgang der Matratze bei kürzerer Zeit (sagen wir mal 
60 statt 90 Sekunden) über 2 Wochen lang theoretisch jeden Abend ohne 
Nachladen der Powerbank durchführen? So lange bin ich aber nie 
unterwegs, max. 4-5 Tage. Und wenn ich die Powerbank nachts für 7-8 
Stunden mit in den Schlafsack packe und tagsüber am Körper trage, kann 
sie sich noch ganz gut regenerieren und andere Hardware zusätzlich 
laden.
Wenn die Rechnung stimmt, nicht schlecht, und ökologisch sinnvoll (im 
Vergleich zu den D Mono...)

von Bernd K. (prof7bit)


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Rainer schrieb:
> "handlichen leichten Einzelzellen" hast Du nicht davon
> gesprochen, um welche es sich handelt.

Lithium-Ionen Rundzellen im 18360 Format, absolut gängige Bauform und 
das beste Energie/Preis Verhältnis weil Massenprodukt. Man kann alles 
irgendwie umbauen daß es mit diesen Zellen läuft, vieles sogar direkt so 
kaufen. Zähl mal alle Elektrogeräte auf die Du unterwegs benutzen können 
willst.

> Den Akku habe ich gerade
> gemessen, der liefert nach 8 Monaten Rumstehen in der kalten Garage nach
> dem letzten Aufladen unbenutzt noch immer 12,23 Volt.

Das machen die auch, Selbstentladung ist vernachlässigbar.

> Von den üblichen
> Lipos aus dem Modellbau ist mir das nicht bekannt.

Nur die kaputtgeschrotteten. Einer der noch gut ist entlädt sich nicht 
merklich in nur wenigen Monaten. Ich hab letzte Woche beim Aufräumen 2 
Packs gefunden (30 mal benutzt vielleicht) die ich zuletzt im Frühjahr 
benutzt habe, ich hab anscheinend vergessen die auf Lagerspannung zu 
bringen und hab sie versehentlich knallvoll eingelagert, die waren alle 
noch zwischen 4.18V und 4.19V.

von sagsdfh (Gast)


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Rainer schrieb:
> Mann, Mann, Mann, warum kann man mitunter nicht einfach mal seine
> entfernten und immer-alles-schon-vorher-besser-wissen-
> als-jeder-sonst-da draußen-Aussagen für sich behalten?

Eine solche Aussage kam von mir nicht, insofern bin ich da die falsche 
Adresse.
Von mir kam - neben der Korrektur der haarsträubend falschen Druckangabe 
- nur der Hinweis, nicht jede Aussage - noch dazu in fachfremden Foren - 
zu glauben. Erst recht nicht, wenn man den Wahrheitsgehalt nicht 
einschätzen kann.

sagsdfh

von Jörg R. (solar77)


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Bernd K. schrieb:
> Lithium-Ionen Rundzellen im 18360 Format, absolut gängige Bauform und
> das beste Energie/Preis Verhältnis weil Massenprodukt.

18360 muss erst noch erfunden werden, die gibt es nicht;-) Es gibt 
18350, aber die haben nur um die 1Ah. Mit absolut gängiger Bauform 
meinst Du vermutlich 18650, die Akkus sind weit verbreitet.


Bernd K. schrieb:
> Akkus für Akkuschrauber sind größer und schwerer und teurer als sie sein
> müssten, unförmig und schwer zu kontaktieren ohne noch mehr unförmiges
> Zeugs dranzubasteln.

Teuer ja, schwer zu kontaktieren nur bedingt. Ich habe das 18V System 
4All von Bosch. Da passen wunderbar 6,3mm Flachstecker. An einer 
besseren universellen Kontaktierung arbeite ich noch.
Für einige Akkus gibt es mittlerweile fertige Adapter. Geräteakkus gibt 
es aktuell bis 5Ah bei 18V Nennspannung. Schutzelektronik ist oftmals 
integriert.


> Das macht nur Sinn wenn man die irgendwo geschenkt
> hinterhergeworfen bekommt und selbst dann würd ich sie zerlegen und zu
> etwas besser handhabbaren umbauen, zum Beispiel aus mehreren einen
> großen machen, etc. und zwar so daß ich fast nur noch das Gewicht der
> nackten Zellen herumschleppen muss und kein unnötiges Gramm zuviel.


Nein, gerade zerlegen würde ich sie nicht. Das ist ja gerade der Vorteil 
dass man ein Akkusystem für ein breites Anwendungsspektrum hat.

Natürlich muss man etwas basteln, aber so schlecht wie Du den Vorschlag 
von mir zerredest ist etwas zu wenig nachgedacht.


Rainer schrieb:
> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die
> auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren.

Und genau deshalb kommt für Dich nur eine Fertiglösung in Frage, was den 
Thread eigentlich überflüssig macht, jedenfalls mit dem von Dir 
gewählten Titel.

Ich bin nach wie vor der Meinung dass die vorhandene Pumpe umgebaut 
werden könnte, mit ausreichender Laufzeit.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Jörg R. schrieb:
> 18360 muss erst noch erfunden werden, die gibt es nicht;-)

Oha, da ist mir wohl irgendeine andere Zahl durch den Kopf gegangen als 
ich das schrieb. Du hast natürlich recht, 18650.

von Rainer (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die
>> auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren.
>
> Und genau deshalb kommt für Dich nur eine Fertiglösung in Frage, was den
> Thread eigentlich überflüssig macht, jedenfalls mit dem von Dir
> gewählten Titel.

Nö, überflüssig nicht. Der Thread hat ja ergeben, dass es zur 
angedachten Lösung Alternativen gibt. Die Alternative mit der Powerbank 
halte ich für sinnvoll, weil ich da gleichzeitig nicht nur die Pumpe 
betreiben, sondern auch noch andere Geräte laden kann und 200 g Gewicht 
einspare.

Hier geht es ja auch um den Kosten-/Nutzenaufwand. Wäre da nur die 
Option, an einem Gerät 4 D Mono bei 6 Volt gegen leichtere Akkus 
auszutauschen, ok. Ich bin für mich aber nach allen Beiträgen halt 
irgendwie zu dem Ergebnis gekommen, dass es auf die Art leichter und 
effektiver wird und ich mit EINER zentralen Energieversorgung unterwegs 
besser aufgestellt bin.

von Dieter (Gast)


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Es wäre durchaus zu überlegen als Lösung einen (einstellbaren) 
DCDC-Wandler für 5 bis 7 Euros zu beschaffen um von der 12V Powerbank 
die 6V zu erzeugen. Die kleine Platine wird im Batteriekasten fixiert. 
In dem Falle wäre die andere Pumpe weiter zu verwenden. Ein Gegenstand 
weniger auf Lager oder zu entsorgen. Ungefähr 50gr für den Wandler wäre 
zu veranschlagen für diese Variante im Vergleich.

von Stefan F. (Gast)


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Dieter schrieb:
> DCDC-Wandler ... im Batteriekasten fixiert.

Vergiss nicht den Anlaufstrom.

von Jörg R. (solar77)


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Dieter schrieb:
> Die kleine Platine wird im Batteriekasten fixiert.

Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung 
zum Einsatz.

Rainer schrieb:
> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde
> die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren.

von Rainer (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung
> zum Einsatz.
>
> Rainer schrieb:
>> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde
>> die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren.

Ich kann die Pumpe an jemanden übergeben, der diese für 5 Euro mit 4 D 
Monozellen oder 4 schweren 4 D Mono Akkus einfach weiterhin benutzt (zB. 
um einen Grill oder ein Feuer kurz zum Anzünden zu bringen....) ohne 
diese meinerseits zu verbasteln, zu lagern oder zu entsorgen.

Daraus ergeben sich 7,95 Euro für die Pearl 12 Volt Pumpe, 39 Euro für 
die 12 Volt Powerbank, das macht rund 42 Euro für eine Neuanschaffung, 
die gleichzeitig unterwegs noch meine Cam und mein Navi über USB läd.

Sorry, für den Bau einer eigenen Powerbank fehlen mir das nötige Wissen 
und die technischen Möglichkeiten. Ich kenne auch niemanden, der sich 
eine eigene Powerbank mit allen Möglichkeiten und unter 
Sicherheitsaspekten bereits selber gebaut hat. Schon gar nicht zu den 
handelsüblichen Preisen dieser Geräte. Hier geht es um etwas mehr, als 
ein paar 18650 Zellen mal eben zu verdrahten.

von Jörg R. (solar77)


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Rainer schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Nein, der TO möchte nicht basteln, deshalb kommt nur eine Fertiglösung
>> zum Einsatz.
>>
>> Rainer schrieb:
>>> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde
>>> die auch nichtzerlegen, umlöten oder aufbohren.
>
> Ich kann die Pumpe an jemanden übergeben, der diese für 5 Euro mit 4 D
> Monozellen oder 4 schweren 4 D Mono Akkus einfach weiterhin benutzt (zB.
> um einen Grill oder ein Feuer kurz zum Anzünden zu bringen....) ohne
> diese meinerseits zu verbasteln, zu lagern oder zu entsorgen.
>
> Daraus ergeben sich 7,95 Euro für die Pearl 12 Volt Pumpe, 39 Euro für
> die 12 Volt Powerbank, das macht rund 42 Euro für eine Neuanschaffung,
> die gleichzeitig unterwegs noch meine Cam und mein Navi über USB läd.

Von den Kosten habe ich nichts geschrieben.


Titel:
D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen?

Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen 
möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In 
diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt.
Hättest Du gleich geschrieben das nicht gebastelt werden soll hätte das 
viele Kommentare gespart.

von Rainer (Gast)


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Noch als Anmerkung, die 18650 Li-ion Akkus können bei Kältesituationen 
unter 5 Grad bekanntlicherweise stark in der Leistung einbrechen. Das 
hat man unterwegs im Wald oder in höheren Lagen sehr schnell, selbst im 
Sommer.

Ich habe dafür einen Nierengurt, der auf einer Wanderung im Bereich der 
Taille den Bewegungsablauf unterstützt. Da befinden sich Taschen darin, 
in die flache Gegenstände wie selbsterhitzende Heatpads und Akkus 
eingelegt werden können. Eine Powerbank findet auch Platz. Aber bestimmt 
keine Bohrmaschinenakkus etc. Ich sehe lieber das Machbare als die 
Theorie...

von Stefan F. (Gast)


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Guter Aspekt. Es sollte möglich sein, den Akku am Körper zu tragen um 
ihn zu wärmen.

von Rainer (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Titel:
> D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen?
>
> Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen
> möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In
> diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt.

Was widerspricht sich denn jetzt? Natürlich wäre der Umbau möglich, auch 
für mich, Vorschläge kamen ja mehr als genug. Das wäre dann aber eine 
rein technische Lösung. Von der man vorher nicht weiß, ob sie auch 
funktionieren wird.

Ich habe in meinem Metalldetektor (für unterwegs mal den Boden nach Gold 
und Silber absuchen, meist findet man Kronkorken und Schrott :-) anstatt 
mit den 2 vorgesehenen 9 Volt Blockbatterien entsprechende Akkus 
verwendet, und das Gerät sagte nicht mal "Piep".

Das sind keine Experimente, die man gerne wiederholt, weil man die 
technischen Voraussetzungen der Energieversorgung verändert hat und 
damit die Betriebsfähigkeit vom Gerät nicht mehr gegeben ist. Dass 
solche Versuche eigentlich nur Geld kosten und zu nichts führen, ist 
wenig motivierend.

von Rainer (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Guter Aspekt. Es sollte möglich sein, den Akku am Körper zu tragen
> um
> ihn zu wärmen.

Ich kenne die Thematik, wird es am Berg oder im Wald plötzlich kalt, 
fallen den Cam- und Videofreaks outdoor die Akkus aus...

Seitdem ich diesen Nierengurt verwende, habe ich Ruhe, und es lässt sich 
auch angenehmer laufen. Die Heatpads kann man ewig verwenden, ist eine 
Konstruktion aus einer Chemikalie und einem Knickplättchen. Nach 
Benutzung in heißes Wasser legen, dann sind sie wieder einsatzbereit.

von Bernd K. (prof7bit)


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Rainer schrieb:
> Ich habe dafür einen Nierengurt [...] Eine Powerbank findet auch Platz.

Aber sie zu daß der Nierengurt einen Schnellverschluß hat mit dem Du ihn 
in Sekundenbruchteilen abwerfen kannst sobald die chinesische Powerbank 
beginnt zu explodieren und meterlange Stichflammen auszustoßen.

von Jörg R. (solar77)


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Rainer schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Titel:
>> D Mono LR20 Batterien durch Akku ersetzen?
>>
>> Das habe ich so interpretiert dass Du die vorhandene Pumpe umbauen
>> möchtest, woraus sich auch ergibt dass Du dazu in der Lage bist. In
>> diese Richtung hat sich der Thread auch lange bewegt.
>
> Was widerspricht sich denn jetzt? Natürlich wäre der Umbau möglich, auch
> für mich.....

Das widerspricht sich...

Rainer schrieb:
> Das geht bei geschlossenem Batteriefach der Pumpe nicht, und ich werde die
> auch nicht zerlegen, umlöten oder aufbohren.


Der Thread hat nun >240 Beiträge. Resultat ist der Einsatz einer 
Powerbank. Zu dem Schluss hätte man viel früher kommen können.

: Bearbeitet durch User
von Rainer (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Rainer schrieb:
>> Ich habe dafür einen Nierengurt [...] Eine Powerbank findet auch Platz.
>
> Aber sie zu daß der Nierengurt einen Schnellverschluß hat mit dem Du ihn
> in Sekundenbruchteilen abwerfen kannst sobald die chinesische Powerbank
> beginnt zu explodieren und meterlange Stichflammen auszustoßen.

Wer redet denn von chinesisch? Im Grunde sind alle momentanen Akkus 
gefährlich. Auch die aus deutscher Produktion... (lach, kommt die nicht 
auch aus Fernost?).
Es gibt überhaupt keine Sicherheit, weil alles politisch forciert ist 
auf schnellste "Entwicklung von Technologie", die vermutlich in der 
Entwicklung noch bis 2025 oder länger benötigt, um effizient und 
umweltfreundlich zu sein. E-Fahrzeuge gab es schon in den 1920er Jahren. 
Die Hersteller der damaligen Akkus leider nicht mehr.

Was soll also die Kritik an dem Nierengurt? Der erwärmt sich auf 
Körpertemperatur, mit den Heatpads auf max. 52 Grad. Die Batterie in nem 
Tesla in praller Sommersonne, was bekommt die denn? Ab 60 Grad aufwärts?
Und im Winter läuft der Akku unter 50% der Leistung bei 
Zimmertemperatur...

von Stefan F. (Gast)


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Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit Feuer 
sollte man da schon rechnen.

von Bernd K. (prof7bit)


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Einer nackten Rundzelle aus dem Hause Sony oder Panasonic (zum Transport 
in der passenden PVC-Box) würde ich eher meine Gesundheit anvertrauen 
als einer Platikschachtel mit zweifelhafter China-Elektronik, 
China-Verdrahtung und billigen Noname-Zellen drin.

von Rainer (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Der Thread hat nun >240 Beiträge. Resultat ist der Einsatz einer
> Powerbank. Zu dem Schluss hätte man viel früher kommen können.

Es wurde mehrfach der Vorschlag gemacht, umweltschädliche schwere Einweg 
4 D Monozellen durch eine externe Versorgung aka Powerbank zu tauschen. 
Es wurde angeraten, bei den Akkus 18650 Zellen oder ähnliche zu 
verwenden.

Es wurde darauf hingewiesen, bei einer 12 Volt Powerbank kann eine 12 
Volt Pumpe (die ich so vorher nicht kannte, im Verlauf vom Thread habe 
ich eine gefunden) auch direkt betrieben werden, und verfügt zusätzlich 
über USB-Ladeanschlüsse.

Darüber kann man sich in 4, 40 oder 240 Beiträgen austauschen. Es 
entsteht eine Diskussion mit vielen unterschiedlichen Meinungen und 
Ansichten. Zum Glück bietet uns das Internet über Foren wie dieses in 
2019 noch die Möglichkeit dazu. Das ist eine freie Diskussion. Ob ich 
mich an einem Thema beteilige oder nicht, ist doch jedem freigestellt. 
Umso weniger Interesse, umso weniger Beiträge.

Ich habe mich als Fazit aus diesem Thread lediglich dazu entschieden, 
meine 6 Volt Pumpe für 5 Euro abzugeben und mir für 42 Euro inkl. 
Powerbank eine bessere Lösung zu holen, die durch "Rumbasteln und 
Rumlöten" auf Basis einzelner Akkus für mich zwar möglich wäre, mir aber 
nicht sinnvoll erscheint.

Im Ergebnis kann ich gerne präsentieren, wie oft eine Powerbank mit 12 V 
Option die Luftmatratze aufbläst, die Wasserpumpe betreibt und nebenbei 
per USB Akkus von Cam, Navi etc. laden kann. Ich sehe in dem 
Gedankengang keinen Fehler, weil ich davon ausgehe, dass sich kaum 
jemand eine halbwegs zuverlässige autarke Lösung der Stromversorgung in 
der Version leicht und kompakt mal eben selber baut. Hier geht es nicht 
um Kosten, sondern auch um die technischen Möglichkeiten.

Wenn hier jeder wüsste, wie man sich eine Powerbank von USB-Lader bis 12 
Volt Starthilfe selber baut, bei unter 500 Gramm für unter 100 Euro, 
dann wären wir vermutlich nicht hier, oder?

von Rainer (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit
> Feuer
> sollte man da schon rechnen.

Sorry, das halte ich für Unsinn. Oder war das als Witz gemeint? Meine 
Canon PowerShot SX200 IS hat flache Li-on Akkus, die ich im Winter sehr 
gut körpernah verstauen kann. Ansonsten geben die nach einem kalten 
Vormittag schon auf. Habe ich selber in den Alpen im Frühjahr mal so 
erlebt.

Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren? 
Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am 
Ladegerät hoch.

von Stefan F. (Gast)


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Rainer schrieb:
> Oder war das als Witz gemeint?

Nein. Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass 
plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die 
regelrecht Feuer spuckten?

von Jörg R. (solar77)


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Rainer schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Akkus direkt am Körper zu tragen finde ich auch gefährlich. Mit
>> Feuer
>> sollte man da schon rechnen.
>
> Sorry, das halte ich für Unsinn. Oder war das als Witz gemeint? Meine
> Canon PowerShot SX200 IS hat flache Li-on Akkus, die ich im Winter sehr
> gut körpernah verstauen kann. Ansonsten geben die nach einem kalten
> Vormittag schon auf. Habe ich selber in den Alpen im Frühjahr mal so
> erlebt.
>
> Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren?
> Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am
> Ladegerät hoch.

Milliarden Smartphone werden am Körper getragen.


Rainer schrieb:
> weil ich davon ausgehe, dass sich kaum
> jemand eine halbwegs zuverlässige autarke...

...halbwegs zuverlässig? Damit würde ich mich nicht zufrieden geben;-)

von Stefan F. (Gast)


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Ich meinte damit auch nicht, dass jeder der Akkus am Körper trägt 
lebensmüde sei. Im Gegenteil, ich habe oben geschrieben, dass ich den 
Vorschlag in diesem Fall gut fand.

Man sollte sich nur der Gefahr bewusst sein.

Ich fühle mich wohl, wenn ich die Geräte notfalls schnell loswerden 
kann.

von Bernd K. (bmk)


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Stefanus F. schrieb:
>
> Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass
> plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die
> regelrecht Feuer spuckten?

Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz 
hintereinander vom Blitz getroffen wird?

https://www.youtube.com/watch?v=p9sH8tz_PjA

von Bernd K. (prof7bit)


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Rainer schrieb:
> Was soll denn bitte bei Körpertemperaturniveau mit den Akkus passieren?
> Wenn es nicht der allerletzte Schrott ist - dann gehen die schon am
> Ladegerät hoch.

Bei der Powerbank hängt halt noch irgendwelche Elektronik permanent 
dran, je mehr mit dranhängt desto mehr mögliche Fehlerquellen. Es sind 
schon Mobiltelefone den Leuten in der Hosentasche explodiert weil das 
Telefon irgendwas unzulässiges mit seinem Akku gemacht hat, das wäre 
wahrscheinlich nicht passiert hätten sie nur die nackte Zelle in der 
Tasche gehabt ohne fehlerhaftes Telefon drumrum.

Mir persönlich ist auch noch kein Li-Ion eplodiert, auch noch kein 
Telefon und auch der 2kWh-Pack aus dem Elektromoped noch nicht. Aber 
alle Jubeljahre liest man mal was von so nem Vorfall und dann war 
jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel: Ein fehlerhaftes 
Ladegerät, ein fehlerhafter Verbraucher, ein fehlerhaftes BMS, ein 
Schlüsselbund in der Hosentasche, abgewetzte Isolierung, mechanische 
Beschädigung, etc.

von Stefan F. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz
> hintereinander vom Blitz getroffen wird?

Das ist der Hammer!

von Stefan F. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel

Diese große Rückrufaktion von Samsung fand deswegen statt, weil man 
eindeutig feststellte, dass zwei ganze Serien von Akkus sich selbst 
wegen zwei unterschiedlichen Produktionsmängeln kurz schlossen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/samsung-sieht-akku-von-galaxy-note-7-als-grund-fuer-brand-14731878.html

"Weder die Elektronik des Handys oder der Ladegeräte noch die 
Software-Programme auf dem Handy sind danach defekt gewesen."

von Bernd K. (prof7bit)


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Bernd K. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>>
>> Hast du mal das berühmte Video von dem Laptop gesehen, dass
>> plötzlich auf dem Tisch abbrennt? Oder die zahlreichen Hover-Boards, die
>> regelrecht Feuer spuckten?
>
> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz
> hintereinander vom Blitz getroffen wird?
>
> Youtube-Video "Double Lightning Strike - Mann wird zweimal vom Blitz
> getroffen"

Fake.

von Rainer (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> jedesmal noch ein zusätzliches Element im Spiel
>
> Diese große Rückrufaktion von Samsung fand deswegen statt, weil man
> eindeutig feststellte, dass zwei ganze Serien von Akkus sich selbst
> wegen zwei unterschiedlichen Produktionsmängeln kurz schlossen.

Ja, das habe ich auch schon gelesen. Insofern war es eindeutig ein 
Produktionsfehler der Akkus, wenn sie sich selber kurzgeschlossen haben. 
Apple hat ja mit dem X auch so eine Krücke abgeliefert. Eine Telefon, 
mit dem man nicht telefonieren kann.

Wer ist von sowas betroffen? Immer die, die sich gleich die neueste 
Gerätegeneration kaufen müssen - am besten morgens um 7 Uhr schon am 
ersten Verkaufstag mit einigen hundert Euro in der Geldbörse vor dem 
Laden stehen. Selber schuld.

Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2 
Jahren zuverlässig am Markt ist und die Leistung bringt, die angegeben 
ist? Mein stationärer PC zuhause läuft seit etwa 4 Jahren unter Win 7 
Pro bei AMD A8-5500 APU mit 2 SSD-Platten NONSTOP als Server und 
Arbeitsgerät ohne einen einzigen Ausfall.

Ich habe mir noch nie etwas Neues gekauft. Alles, was sich nach 2-3 
Jahren bewährt hat und jenseits der Obsolenz noch funktioniert, kann man 
nehmen. Das sehe ich bei der Energieversorgung ähnlich.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefanus F. schrieb:

>> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz
>> hintereinander vom Blitz getroffen wird?
>
> Das ist der Hammer!

...des Thor?

von sagsdfh (Gast)


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Rainer schrieb:
> Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2
> Jahren zuverlässig am Markt ist

Weil es die nicht gibt.
Selbst wenn die noch genauso aussehen, werden doch alle Jahre 
"Optimierungsrunden" durch die BWLer initiiert.

sagsdfh

von Rainer (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>
>>> Hast du mal das berühmte Video gesehen, wo ein Mann 2x kurz
>>> hintereinander vom Blitz getroffen wird?
>>
>> Das ist der Hammer!
>
> ...des Thor?

Weil ich bei Unwetter immer auf unser Dach rauf muss, um die 25 Jahre 
alte Satellitenschüssel vom Schwiegervater neu auszurichten, damit meine 
Frau Bares für Rares sehen kann, bin ich schon mindestens 7 mal vom 
Blitz getroffen worden. 5 mal flog ich danach vom Dach und konnte mich 
im Baum vor dem Haus auffangen.

Da ich seitdem eine Strickleiter im Baum befestigt habe, kann ich immer 
wieder vom Baum runter und ins Haus zurück, insofern ich nicht den 
Schlüssel verloren oder vergessen habe.

Ein Blitzschlag wirkt für mich belebend, aktivierend und verbessert 
meine Stimmung. Das mag nicht für jeden so sein, deshalb kann ich das 
nicht allgemein empfehlen. Es sollen auch schon Personen daran gestorben 
sein.

von Rainer (Gast)


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sagsdfh schrieb:
> Rainer schrieb:
>> Warum sollte man sich nicht eine Powerbank holen, die seit MINDESTENS 2
>> Jahren zuverlässig am Markt ist
>
> Weil es die nicht gibt.
> Selbst wenn die noch genauso aussehen, werden doch alle Jahre
> "Optimierungsrunden" durch die BWLer initiiert.
>
> sagsdfh

Deshalb sagte ich ja: sich ein Produkt GEBRAUCHT kaufen, das der 
Vorbesitzer schon mindestens 2 Jahre erfolgreich im Einsatz hatte.
Powerbank mit 12 Volt - mindestens seit 2015 / 2016 auf dem Markt. Wenn 
die noch bei gemessener Leistung funktioniert, ist es 
höchstwahrscheinlich kein Obsoleszenzprodukt.

Mein Schulfreund, Mechaniker und Monteur beim Fordwerk in Köln, sagte 
mal zu mir: "wir haben etwa 10 Fahrzeuge im Jahr, die weit über 
Werkstoleranz (speziell beim Motor) gefertigt sind. Das entsteht 
zufällig und ist nicht reproduzierbar. Wer so ein Fahrzeug kauft, kann 
das prinzipiell über Jahrzehnte fahren."
Nun denn.

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