Gibt es hier Leute welche sich mit Smartphones und Akkutausch auskennen? Es gibt im Internet ersatz Akkus im Set mit speziellen Werkzeug zum Öffnen und Kleber. Zu Reperaturen gibt es eine menge Videos auf denen sieht alles sehr einfach aus... Den Zusammenbau haben sich anschließend allerdings alle gespart. Nun frage ich mich ob die Rückwand, welche geöffnet werden muß, wie der Akku selber, verklebt ist und auch wirklich zerstörungsfrei zu entfernen ist? Es geht übrigens um ein Huawei P8.
Geht beim P8 eigentlich noch recht einfach, da die Rückseite nur geklippt ist, und der Akku zumindest auf einer Seite mit einem "Power Strip" geklebt ist. Erst die zwei Schrauben neben der USB-Buchse raus, einen Anfang finden (z.B. mit Saugnapf oder Fingernagel), dann den Rest einfach aufklipsen die Abdeckung von Akku-Stecker abschrauben, "Power Strip" rausziehen, vorsichtig den Akku mit einem flachen und biegsamen Werkzeug raushebeln und dann wieder rückwärts.
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Holger L. schrieb: > Gibt es hier Leute welche sich mit Smartphones und Akkutausch auskennen? Deckel runter, Akku aus der Fassung raus, neuen Akku rein, Deckel drauf. Ohne Fingernägel oder Werkzeug. Zumindest bei den Handys/Smartphones, die ich hatte/hab.
Reinhard S. schrieb: > Deckel runter, Akku aus der Fassung raus, neuen Akku rein, Deckel drauf. Ich denke, er meinte speziell das P8, kein Gerät mit Wechselakku. Um Pro und Kontra Wechselakku wurde schon an anderer Stelle ausgiebig gestritten.
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Reinhard S. schrieb: > Deckel runter, Akku aus der Fassung raus, neuen Akku rein, Deckel drauf. ...und wie bekommst Du den Decel runter? Bei meinem Smartphone gibts noch nicht einmal nen schmalen Spalt, geschweige denn irgendwelche Schrauben.
Harald W. schrieb: >> Deckel runter, Akku aus der Fassung raus, neuen Akku rein, Deckel drauf. > > ...und wie bekommst Du den Decel runter? Er liest vorher die Bedienungsanleitung seines Gerätes. Weil er nur Geräte kauft, bei denen das drinsteht.
A. K. schrieb: > Er liest vorher die Bedienungsanleitung seines Gerätes. Weil er nur > Geräte kauft, bei denen das drinsteht. Achso. Und bei wieviel Prozent der aktuellen Smartphones kann man als Bediener den Deckel überhaupt noch abnehmen?
Harald W. schrieb: > Achso. Und bei wieviel Prozent der aktuellen Smartphones kann man > als Bediener den Deckel überhaupt noch abnehmen? Dem Geizhals zufolge ist das in der Preisklasse bis 200€ öfter anzutreffen. Darüber fand ich nur das Fairphone 3.
Ja. Das mit dem Deckel ist meine Sorge. Ich habe ab und zu mal Elektronikgeräte geöffnet, welche hinterher nicht mehr ganz so hübsch aussahen. Ich kaufe einfach dieses Reparaturset und lege das Smartphone vorher auf die Heizung um eventuellen Kleber ein wenig zu lösen. https://shop.kaputt.de/p/huawei-p8-lite-2017-akku-set/?gclid=EAIaIQobChMI3LSTo4qP5QIVjeF3Ch3jfQHvEAQYASABEgKlbPD_BwE Die Reparatur durch einen Händler bei einem Preis von ca. 70€ dürfte den Wert des zwei Jahre alten P8 leider übersteigen. Btw. Das Fairphone 3 ist an sich eine gute Sache allerdings bin ich (Geizhals) nicht bereit für so ein nervendes Bimmelding 500€ zu berappen :) Wie dem auch sei, bei Erfolg oder Mißerfolg, gibt es noch einen Bericht.
Holger L. schrieb: > Btw. Das Fairphone 3 ist an sich eine gute Sache allerdings bin ich > (Geizhals) nicht bereit für so ein nervendes Bimmelding 500€ zu berappen > :) Die armen Arbeiter in den Billiglohnländern bedanken sich...
Reinhard S. schrieb: > Holger L. schrieb: >> Gibt es hier Leute welche sich mit Smartphones und Akkutausch auskennen? > > Deckel runter, Akku aus der Fassung raus, neuen Akku rein, Deckel drauf. > Ohne Fingernägel oder Werkzeug. Zumindest bei den Handys/Smartphones, > die ich hatte/hab. Witzbold, versuch das mal bei den heute üblichen Highend-Geräten. Die haben alle einen fest verbauten Akku, so wie bei Tablets und vielen Notebooks auch schon üblich ist. @ Topic: Wie die anderen schon schreiben, beim P8 ist der Akkutausch easy. Zur not einfach die Anleitung von ifixit anschauen.
Holger L. schrieb: > Ich kaufe einfach dieses Reparaturset und lege das Smartphone vorher auf > die Heizung um eventuellen Kleber ein wenig zu lösen. > https://shop.kaputt.de/p/huawei-p8-lite-2017-akku-set/?gclid=EAIaIQobChMI3LSTo4qP5QIVjeF3Ch3jfQHvEAQYASABEgKlbPD_BwE Die Seite finde ich sehr interessant. Ich finde da z.Z. zwar nicht meinen Akku, aber noch läuft er ja. :-)
Holger L. schrieb: > Ja. Das mit dem Deckel ist meine Sorge. > Ich habe ab und zu mal Elektronikgeräte geöffnet, welche hinterher nicht > mehr ganz so hübsch aussahen. > > Ich kaufe einfach dieses Reparaturset und lege das Smartphone vorher auf > die Heizung um eventuellen Kleber ein wenig zu lösen. Beim Öffnen gut erwärmen, aber nicht über 60 Grad. Also sehr vorsichtig. Wenn du es ganz sauber wieder schließen willst, kannst du in der Regel so einen Klebesatz neu kaufen. Da musst du dann vom Deckel und dem Gehäuse alle Klebereste entfernen. So kriegt man auch den IP Schutz wieder hin.
Holger L. schrieb: > Ich kaufe einfach dieses Reparaturset Mit diesem "Plektrum" fährst du vorsichtig in den Spalt zwischen Gerät und Hülle und hebelst das Innenleben heraus. Das ist schon eine Art snap-in, insofern passt das am Ende auch problemlos wieder zusammen. An der Stelle ist nichts verklebt oder so. Im Prinzip kann man das sogar mit einem Taschenmesser machen, wenn man ein bisschen mit Gefühl zugange ist. Wenn der Akku mit dem genannten "Power-strip" eingeklebt ist, dann musst du da auch nichts warm machen: den Klebstreifen kannst du wie einen Kaugummi seitlich an einer Lasche hervor ziehen. So dramatisch, wie eingeklebte Akkus gern dargestellt werden, sind sie am Ende auch wieder nicht. Hab das gerade mit einem Macbook Pro durch, dort sind es leider keine solchen Kaugummis, es war etwas fummeliger, aber es geht schon auch. Ist nun nicht so, dass man das ganze Gerät deshalb verschrotten müsste.
Jörg W. schrieb: > So dramatisch, wie eingeklebte Akkus gern dargestellt werden, sind sie > am Ende auch wieder nicht. Kommt drauf an. Am Surface von 2017 hatte iFixit sich schon beim Versuch die Zähne ausgebissen, es zerstörungsfrei zu öffnen: https://de.ifixit.com/Teardown/Microsoft+Surface+Laptop+Teardown/92915
A. K. schrieb: > Am Surface von 2017 hatte iFixit sich schon beim Versuch die Zähne > ausgebissen, es zerstörungsfrei zu öffnen Das ist dann aber ein generelles Problem des Geräts, nicht des verklebten Akkus.
Am einfach ist es wahrscheinlich, wenn Du ein neues P8 kaufst und das Gehäuse entfernst. Anschließend den Akku von der störenden Elektronik befreien. Dann machst Du sinngemäß das gleiche mit Deinem alten P8. Jetzt nur noch den Akku aus dem neuen Gerät in das alte bauen, und schon bist Du fertig!
Jörg W. schrieb: > Das ist dann aber ein generelles Problem des Geräts, nicht des > verklebten Akkus. Korrekt. Wenn der Akku von hinten am Mainboard festgetackert ist, also erst einmal alles raus muss, dann ist dessen Klebung das geringste Problem. "Den Akku auszutauschen ist schwer und gefährlich. Damit hat das Gerät nur eine begrenzte Lebensdauer."
Percy N. schrieb: > Am einfach ist es wahrscheinlich, wenn Du ein neues P8 kaufst und das > Gehäuse entfernst. Anschließend den Akku von der störenden Elektronik > befreien. Dann machst Du sinngemäß das gleiche mit Deinem alten P8. > Jetzt nur noch den Akku aus dem neuen Gerät in das alte bauen, und > schon bist Du fertig! Anschliessend könnte man noch den alten Akku in das neue P8 einbauen und dieses dann als defekt zurückschicken. :-)
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Am einfach ist es wahrscheinlich, wenn Du ein neues P8 kaufst und das >> Gehäuse entfernst. Anschließend den Akku von der störenden Elektronik >> befreien. Dann machst Du sinngemäß das gleiche mit Deinem alten P8. >> Jetzt nur noch den Akku aus dem neuen Gerät in das alte bauen, und >> schon bist Du fertig! > > Anschliessend könnte man noch den alten Akku in das neue P8 einbauen > und dieses dann als defekt zurückschicken. :-) Da würdest Du nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen. Sehr gut! :-)
So, das Set kam heute an (Bild AkkuSet). Das Backcover zu lösen war noch recht einfach, das Telefon lag vorher bereits zwei Stunden auf der Rückseite auf einer Heizmatte (maximal 10 Grad über Umgebungstemperatur ~ 30 Grad). Mit den beigelegten Werkzeugen war es nicht abzuheben, erst nach dem Einsatz eines schmalen Messers um einen Angriffspunkt zu schaffen ging es mit dem länglichem Plastikhebel und dem Plektron. Dieser hat sich hinterher auch bewährt, da es nahezu unmöglich ist zu tief unter die Abdeckung zu kommen. Insgesamt mußten anschließend lediglich drei Schrauben und zwei kleine Bleche entfernt werden um den Akku freizulegen. Der Akku war leider extrem verklebt, was ein wenig Nerven gekostet hat. Auf dem Bild Akku_alt_back sieht man drei Klebestreifen. Die Heizmatte hat nicht genügend Hitze erzeugen können, meine Wohnraumheizung läuft momentan nur auf Sparflamme wodurch der Kleber auch nicht ausreichend erhitzt werden konnte. Mehrmals aufwärmen, ein wenig mit dem Plektron herumfummel brachte nicht viel, deshalb kam anschließend unter anderem ein Schlitzschraubendreher zum Einsatz um den Kleber Stück für Stück vorsichtig zu lösen. Unter dem Akku verlaufen zwei Flachbandkabel welche zum Glück nicht beschädigt wurden. Fazit: Es ist durchaus machbar, nur mit fehlendem Equipment\Erfahrung nicht so einfach. Der Li-Ion Akku wurde bei seinem Ausbau schon recht gut verbogen. Eine geeignete Heizmatte oder ein Heizluftfön ist schon stark zu empfehlen. Auf Schrauben sollte man aufpassen, besonders wenn diese so klein sind das sie aus versehen eingeatmet werden können. Wie immer, eine ist zu viel oder zu wenig... Die verwendete Anleitung:https://www.idoc.eu/guides/de/huawei/p8-2017/akku-tauschen/629 Kalibrierung (ob es nötig ist oder nicht):https://www.heise.de/tipps-tricks/Android-Akku-kalibrieren-so-wird-s-gemacht-4464085.html
Holger L. schrieb: > Der Li-Ion Akku wurde bei seinem Ausbau schon recht gut verbogen. Eine > geeignete Heizmatte oder ein Heizluftfön ist schon stark zu empfehlen. Erstmal Glückwunsch für die geglückte Reparatur. Du kannst das ganze Telefon auf 70°C bringen um den Kleber weich zu machen. Auf alle Fälle darfst du es nicht auf 100°C bringen und du solltest auch keine Heißluftpistole nutzen! Ich habe mal das defekte Display von einem Kollegen aus Spaß mit einem Heißluftfön erwärmt (war eh schon kaputt, wollte wissen wie es reagiert) und konnte mit ansehen wie das Display an den Stellen golden wurde. Die Flüssigkristalle im Display sind dann permanent defekt. Generell bei solchen "Kleber weich bekommen" Aufgaben: - Nutze eine Wärmplatte mit Abdeckung (z.B. Handtuch), bei der man die Temperatur ordentlich einstellen kann. - Das ganze Telefon (abgeschaltet) rauf legen und vollständig erwärmen, danach die Schale (aus Glas, Metall oder Plastik) vorsichtig aufhebeln oder auch abziehen. - Wenn man schon eine Weile rumgemoscht hat, dann hat sich das Gehäuse wieder etwas abgekühlt, man kann es dann vielleicht besser anfassen, aber der Kleber ist dann wieder kühler und damit fester ... also wieder auf die Heizplatte und erwärmen. Hast und Hetze ist keine gute Methode um so etwas fragiles zu öffnen.
Ich wollte noch einmal kurz ein Feedback zum Akkuwechsel geben. Es lief hervorragend die Kapazität hat natürlich im lauf der Zeit stark abgenommen, doch in den letzten Wochen mußte zum Teil zwei mal am Tag geladen werden. Bis es dazu kam das die Anzeige von 100% in kürzester zeit auf 10% absank und sich anschließend das Telefon sicherheitshalber selber herunter fuhr. Vor dem folgenden vorgehen möchte ich in so einem Fall warnen: Und zwar der Kalibrierung. (Bei Android zwei mal selbstständig herunter fahren lassen und anschließend ausgeschaltet auf 100% aufladen.) Am nächsten morgen fühlte sich das Smartphone ungewohnt dick an. Das Backcover war herausgedrückt (intakt). Da wird es wohl neben dem mechanischem Stress durch den aufgeblähten Akku noch ein wenig Hitzeeinwirkung gegeben haben. Und das direkt neben dem Bett. Meine Empfehlung deshalb wäre nach anderthalb, zwei Jahren keine Spielereien mit Kalibrierungen versuchen sondern gleich den Akku tauschen.
Nach 2 Jahren hat der Akku schon die Hufe hoch gerissen? Hast du immer ein 2A Netzteil genutzt um den Akku zu laden? Besser ist es ein 500mA Netzteil zu verwenden und das Gerät über Nacht zu laden, dann wird der Akku durch den Ladestrom nicht geschädigt. Wenn man es dann noch hinbekommen könnte ihn nur auf vielleicht 80-90% zu laden, dann wirst du ihn wirklich nie wechseln müssen, weil die Kapazität nicht sinkt. Danke für die Rückmeldung!
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Ja, ein 2A Netzteil. Da gibt es ein zwei Probleme. Es wird eigentlich immer auf 100% geladen, den Akku zwischen 20 und 80 Prozent? zu halten ist an und für sich Weltfremd. Wer stellt sich schon daneben und zieht den Stecker bei 80% oder lehnt einen Anruf ab weil es bei 20% liegt. Da es in meiner kleinen Hobithöhle nur sehr schlechten Empfang gibt, liegt es immer in der Fensterbank in einem nahezu unbeheiztem Raum. Im Winter kalt im Sommer warm. Also einerseits falsches Ladeverhalten meinerseits und zum anderen den Temperaturstress gegen den ich nichts machen kann. Aber ist nicht schlimm, jetzt ist ein neuer drin und für die nächsten 2 - 2 1/2 Jahre ist wieder Ruhe.
Holger L. schrieb: > den Akku zwischen 20 und 80 Prozent? zu halten > ist an und für sich Weltfremd Da ich nur selten Nachts lade, sondern eher Abends, ist das meistens kein Problem. Es gibt Apps, die bei einer wählbaren Schwelle Laut geben. Selbst gebaut mit Tasker, oder fertig mit AccuBattery. Ich habe irgendwo auch schon ein Zwischengerät gesehen, dass mit dem Handy in Verbindung steht und den Strom kappt. Es soll auch Handy-Modelle geben, die eine Ladeschwelle bereits enthalten, wie man das oft bei Notebooks findet.
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Holger L. schrieb: > Ja, ein 2A Netzteil. Da gibt es ein zwei Probleme. Es wird eigentlich > immer auf 100% geladen, den Akku zwischen 20 und 80 Prozent? zu halten > ist an und für sich Weltfremd. Wer stellt sich schon daneben und zieht > den Stecker bei 80% oder lehnt einen Anruf ab weil es bei 20% liegt. > Da es in meiner kleinen Hobithöhle nur sehr schlechten Empfang gibt, Ich will dich hier nicht kritisieren, nur meine Erfahrungen schildern. Mein altes Handy hat einen 2,5Ah Akku und der braucht mit dem 500mAh Netzteil etwa 6 Stunden bis er zu 90% voll ist. Ich entlade den Akku teilweise bis auf 5%, das ist auch in Ordnung, weil das Handy die Akkuspannung nicht viel weiter als auf 3,6V entladen kann. Unterhalb von 3,6V ist zwar noch etliches an Energie im Akku vorhanden, da man ihn ja bis auf 3,0V entladen könnte, aber das ist sinnlos, weil der Innenwiderstand so stark steigt. Wenn dann irgend eine Komponente im Handy etwas mehr Energie zieht, dann würde die Spannung zu stark einbrechen und das Handy würde aus gehen. Mein altes Handy hat so eine LED, welche bei 90% grün aufleuchtet. Ein TCS3472 Farbsensor (+AVR) erkennt das und schaltet dann einfach einen MosFET ab, so dass das Handy von der Spannungsversorgung getrennt wird. Ich habe mir da so eine kleine Ladeschale gebaut. Das neue Handy hat keine LED, da kann man aber vielleicht den sinkenden Ladestrom erkennen und ab irgend einem Wert einfach abschalten. Ich will dass es automatisch funktioniert, es ist ja umständlich wenn ich darauf achten müsste.
Sinnvoll wäre ja, das bereits im Laderegler zu implementieren. D.h. nicht bis 4,250 V laden, sondern nur bis 4,050 V, bzw halt dem Akkutyp entsprechend. Dem Benutzer kann man ja trotzdem 100% anzeigen, damit der nicht meint, sein Ladegerät wäre kaputt. Die Anzeige ist ja reine Software.
(prx) A. K. schrieb: > Es soll auch > Handy-Modelle geben, die eine Ladeschwelle bereits enthalten, wie man > das oft bei Notebooks findet. Bei meinem Lenovo Laptop ist es so dass eine Software es ermöglicht dass der Akku nicht weiter aufgeladen wird. Leider ist die Software Mist und der Akku entlädt sich so weit dass er eigentlich leer ist. Man kann dort nicht einstellen dass der Akku auf einen bestimmten Ladestand gehalten wird, die Werte wurden einfach nicht eingehalten. Die Spannung sank so stark dass die Zellen jeweils eigentlich nur noch 3,6V hatten. Das war vollkommen sinnlos und hat nicht wirklich funktioniert. Es ist zwar etwas passiert, aber es war eben totale Grütze.
Soul E. schrieb: > Sinnvoll wäre ja, das bereits im Laderegler zu implementieren. So ungefähr kenne ich das von Notebooks. Wobei offen ist, ob das der Laderegler in Hardware macht, oder der sowieso permanent mitlaufende Board-Mikrocontroller.
Für ein gerootetes Android gibts mindestens eine App, die von sich behauptet, das zu können: "Battery Charge Limit [ROOT]"
Harald W. schrieb: > Und bei wieviel Prozent der aktuellen Smartphones kann man > als Bediener den Deckel überhaupt noch abnehmen? Welchen Vorteil haben denn Geräte, bei denen die Deckel nicht abnehmbar sind und die zusätzlich noch einen fest eingeklebte Akku haben? Dass sie bald auf den Müll müssen? Und das ist so toll, dass es alle haben wollen? Verstehe ich nicht wirklich, wer kann aufklären?
Gustav K. schrieb: > Welchen Vorteil haben denn Geräte, bei denen die Deckel nicht abnehmbar > sind und die zusätzlich noch einen fest eingeklebte Akku haben? Dünner, leichter, dichter. > Dass sie bald auf den Müll müssen? Mein Tab habe ich 2016 gekauft. Akku taugt noch. Mein Handy habe ich seit 2018. Akku taugt noch, aber es gibt keine Security-Fixes mehr. Mein Netbook habe ich seit 2018. Akku taugt noch. Sogar der Akku eines Notebooks von 2010 funktioniert noch, m.W. mit Originalakku, aber mit deutlich reduzierter Kapazität.
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(prx) A. K. schrieb: > Dünner, leichter, dichter. Meinem Smartphone habe ich sogar noch eine dicke Gummischutzhülle verpasst, so dass es besser in der Hand liegt. Ich mag diese dünnen Smartphones nicht! Außerdem ist in der Gummihülle noch ein ausklappbarer Ständer integriert. Der sich regelmäßig gut bewährt hat.
Michael M. schrieb: > Ich mag diese dünnen Smartphones nicht! Das ist halt deine Meinung (die dir natürlich unbenommen ist). Aber du hattest nach den Gründen gefragt, warum man sowas macht. Habe hier auch eins mit verklebtem Akku, aber der ist nun schon einmal gewechselt worden und wird es vermutlich auch noch ein zweites Mal werden. MicroG liefert zum Glück noch Updates dafür, während das reguläre LineageOS die Builds bereits eingestellt hat.
Jörg W. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mein Handy habe ich seit 2018. > > Dann ist es ja jünger als dieser Thread. :-) Das Handy ist ein Jahr älter. 1907 ist die Uhrzeit, nicht das Datum. ;-)
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Jörg W. schrieb: > Das ist halt deine Meinung (die dir natürlich unbenommen ist). Aber du > hattest nach den Gründen gefragt, warum man sowas macht. Nein, das war Gustav. Und der hatte auch wissen wollen, ob denn wirklich alle verklebte Akkus präferieren (was eindeutig nicht der Fall ist). Da ist es wenig hilfreich, wenn Du ihm mitteilst, dass Du derjenige Benutzer bist, der verklebte Akkus mag Denn das "ist halt Deine Meinung"
Gustav K. schrieb: > einen fest eingeklebte Akku haben? Bei diesem Falthandy war wohl nicht genug Klebstoff drin: https://futurezone.at/produkte/oneplus-10-pro-durability-haltbarkeitstest-zerbrochen-bendgate-video/401913685
Gustav K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Und bei wieviel Prozent der aktuellen Smartphones kann man >> als Bediener den Deckel überhaupt noch abnehmen? > > Welchen Vorteil haben denn Geräte, bei denen die Deckel nicht abnehmbar > sind und die zusätzlich noch einen fest eingeklebte Akku haben? Bei identischer (nicht nur Display-) Fläche und Leistungsdaten dünner, leichter, stabiler und wasserdichter. > Dass sie bald auf den Müll müssen? Warum sollten sie? Wer sich den billigsten Kram (mit wechselbarem Akku) kauft, muss natürlich damit rechnen, dass der Akku nach wenigen Monaten hinüber ist. Genauso, dass innerhalb kürzester Zeit keine Updates mehr verfügbar sind. Wer auf eine lange Akkuhaltbarkeit und Updates über lange Zeit wert legt, gibt einiges mehr aus. Und dann fällt ein fachmännischer Akkutausch nach mehreren Jahren auch nicht so sehr ins Gewicht, wenn dem User der Rest noch reicht. > Und das ist so toll, dass es alle haben wollen? Nein, nicht alle . Aber die Masse, und Massenprodukte sind nun einmal preiswerter, als Sonderwünsche. > Verstehe ich nicht wirklich, wer kann aufklären? Sorry, egal welche Fragen von Dir ich bisher erinnere, eine Aufklärung ist bei Dir grundsätzlich etwas wie "Perlen vor die Säue geschmissen". Dein Nichtverständnis ist bei Dir eine festgefahrene Lebenseinstellung.
Ralf X. schrieb: > Und dann fällt ein fachmännischer Akkutausch nach mehreren Jahren auch > nicht so sehr ins Gewicht, wenn dem User der Rest noch reicht. Klar, das kann man mal eben nebenbei erledigen, während der Akku des Autos geladen wird ...
Ralf X. schrieb: > Wer sich den billigsten Kram (mit wechselbarem Akku) kauft Also Dinge welche zusammen geklebt sind ... das sind Dinge von Wert? Wenn die äußere Hülle so schwächlich ist, dass man die Stabilität des Akkus nutzen muss, damit sich das Ding nicht verbiegt, so etwas ist hochwertig? Bei den Arbeitskollegen haben sich Handys mit Glasdeckel durchgesetzt und die rutschen regelmäßig aus der Hand. Um da den Akku zu wechseln muss man den hinteren Glasdeckel kaputt machen. Das ist extrem dämlich.
Mike J. schrieb: > damit sich das Ding nicht verbiegt, so etwas ist hochwertig? Hochwertig in deinem Sinn bedeutet massiv und schwer. Das ist einem Sofa praktischer, als bei dem, was die meisten gerne in der Tasche haben wollen. Die Hersteller verkaufen das, von dem sie in jahrelanger Erfahrung annehmen, dass es gut verkauft wird.
Mike J. schrieb: > Bei den Arbeitskollegen haben sich Handys mit Glasdeckel durchgesetzt > und die rutschen regelmäßig aus der Hand. Ich finde Glas vornedran schon praktischer. Durch Metall ist schlecht durchgucken. ;-) Hintenrum hingegen darf es gerne Kunststoff sein, vorzugsweise angeraut. Der wird in Reviews aber konsequent als minderwertig abgekanzelt.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Hersteller verkaufen das, von dem sie in jahrelanger Erfahrung > annehmen, dass es gut verkauft wird. Der ist gut!
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Hersteller verkaufen das, von dem sie in jahrelanger Erfahrung >> annehmen, dass es gut verkauft wird. > > Der ist gut! OK, "bauen" wäre angebrachter gewesen. ;-)
Mike J. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer sich den billigsten Kram (mit wechselbarem Akku) kauft > > Also Dinge welche zusammen geklebt sind ... das sind Dinge von Wert? Bist Du nicht fähig, etwas im Zusammenhang zu verstehen? Oder reisst Du vorsätzlich einen Satzfetzen als Zitat aus meinem Kommentar, um daraus Unsinn zu folgern? Oder hast Du so wenig technisches und wirtschaftliches Verständnis, dass Du gar nicht kapierst und nichts dafür kannst? > Wenn die äußere Hülle so schwächlich ist, dass man die Stabilität des > Akkus nutzen muss, damit sich das Ding nicht verbiegt, so etwas ist > hochwertig? Überall, wo es auf Stabilität, Gewicht, Kosten, Platzbedarf der Konstruktion, etc. ankommt, nutzen gute Konstrukteure das jeweils vorhandene Wissen und Material bestmöglich zur Minimierung. Egal ob im Billig- oder Edelbereich. Schau Dir einfach halbwegs moderne PKW, Flugzeuge oder sogar viele Grossbauten an. Selbst viele verklebte Glasflächen sind kontruktiver Bestandteil der Berechnung der Stabilität. Egal ob bei der Chinaknallerverkleidung oder bei Ferrari. Muss man nicht wissen, ist nur ne Info.. > Bei den Arbeitskollegen haben sich Handys mit Glasdeckel durchgesetzt > und die rutschen regelmäßig aus der Hand. Um da den Akku zu wechseln > muss man den hinteren Glasdeckel kaputt machen. Das ist extrem dämlich. Tja, wenn die so etwas mögen, kaufen die eben so etwas. Aber warum muss man zu einem Akkuwechsel den Glasdeckel kaputt machen? Weil man dumm ist und etwas dennoch selber machen möchte? Aktuell habe ich ein LG K40S vor mir liegen, wo das verklebte Display (mit Glassprung) in einer bis auf die Knöpfe, Anschlüsse und Karteneinschübe komplett umschlossenen Kunststoffwanne liegt. Soll das alte Glas/Display raus, heisst es warmmachen und vorsichtig rauslösen... Und darunter liegt der Akku, den man dann mit Warmluft, Cutter und Lötkolben auch wechseln kann. Vorgänge, die abertausende male pro Tag weltweit praktiziert werden. Aber es ist eben gut, wenn man weiss, wie etwas geht, bevor man es selber versucht und dabei zerstört oder sogar verurteilt.
(prx) A. K. schrieb: > Ich finde Glas vornedran schon praktischer. Durch Metall ist schlecht > durchgucken. ;-) Schon, nur wenn das Glas sich um die Ecken legt, dann wird es immer komplizierter und dieses dünne Glas macht man beim öffnen dann auch kaputt. Ralf X. schrieb: > Aber warum muss man zu einem Akkuwechsel den Glasdeckel kaputt machen? > Weil man dumm ist und etwas dennoch selber machen möchte? Ich will mal sehen wie du diesen Glasdeckel ab bekommst ohne ihn kaputt zu machen. Ich habe aus dem Elektroschrott-Karton hier bei uns im Labor verschiedene Handys heraus genommen und geöffnet ohne sie kaputt zu machen. Ich habe schon etliche Handys von Kollegen, Bekannten und Freunden repariert und ich verklebe sie auch wieder. Man kann den Kleber mit Wärme in der Regel recht weich machen, aber eben nicht verflüssigen. Du kannst bei den Glas-Dingern mit gebogenen Kanten alle Methoden nutzen die es so gibt, also Vakuumplatte um die Seiten auseinander zu ziehen, erhitzen (nur etwa 100°C, sonst geht das Display kaputt). Diese gebogenen Glasscheiben bekommt man einfach nicht auseinander. Bringst du dein Handy in einen HandyShop? Welche technischen Mittel haben die dort? Oder sendest du dein Handy zurück zum Hersteller um den Akku zu wechseln?
Mike J. schrieb: > Bringst du dein Handy in einen HandyShop? Welche technischen Mittel > haben die dort? Oder sendest du dein Handy zurück zum Hersteller um > den Akku zu wechseln? Ich warte auf den Tag, wo ihr eure Autos zum Auftanken in die Werkstatt bringt, oder besser gleich zum Hersteller überführt, weil der Tankstutzen ab Werk zugeschweißt ist. Man hat das so gekauft, weil es modern ist und alle anderen das auch so haben. Eure Leidensfähigkeit ist schon beeindruckend.
Gustav K. schrieb: > weil der > Tankstutzen ab Werk zugeschweißt ist. Man hat das so gekauft, weil es > modern ist und alle anderen das auch so haben. Eure Leidensfähigkeit ist > schon beeindruckend. Genau. Man sollte den Leuten zeigen dass man deren nicht reparierbaren Müll nicht haben möchte, aber die Leute rennen immer dem neusten Handy nach und akzeptieren alle Unwägbarkeiten die es mit sich bringt. Nur weil sich meine Kollegen solche 1200€ Handys kaufen, welche denen bei der nächsten Gelegenheit aus der Hand rutschen, weil es so glatt ist, deshalb kaufe ich mir nicht auch so ein Teil. Meins hat etwas über 100€ gekostet, ich kann damit alles machen, die Kamera ist recht gut und es hat relativ viel Arbeitsspeicher. Reicht für mich aus. Vor allem nutze ich so eine stoßunempfindliche Hülle, damit es nicht einfach kaputt ist wenn es mal runter fallen sollte. Es rutscht mir aber einfach nicht aus der Hand. :-P
Gustav K. schrieb: > Eure Leidensfähigkeit ist schon beeindruckend. Umgekehrt. Manche lassen sich täglich von ihren Ängsten kontrollieren, andere warten damit, bis das von diesen befürchtete Ereignis eintritt. Auch finde ich Handys mit Akku einfach praktischer, als die risikofreien mit Handkurbel und Supercap.
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Was mich beim Akkuwechsel von Handys besonders stört, ist dass man keine original Akku so leicht findet. Es gibt nur Schrott, keiner weiß ob der gekaufte Akku gut ist, ich weiß nicht wo man gute Handys Akkus kauft. Einmal habe ich meinen Akku jetzt schon getauscht von meinem oneplus 3. Und es war eine blöde Arbeit und ich habe natürlich auch ein bisschen was von Plastik kaputt gemacht. Weil ich natürlich mit den Fingern und Fingernägeln das Teil aufreißen musste, anstelle die Saugnäpfe zu nutzen. Aber das ist eine Angewohnheit von mir, empfindliche Dinge nur mit den Händen zu öffnen, um sie nicht kaputt zu machen, war bisher immer ganz gut so. Da hat man halt Gefühl normalerweise😅 Das Handy hält jetzt doppelt so lang, also nach vier Jahren war irgendwann nach drei stunden Display Nutzung oder teilweise kürzer der Akku alle. Jetzt kann ich wieder sechs Stunden Display Nutzungen erreichen maximal. Das ist irgendwie der Wert nachdem ich immer schaue, weil alles andere ist für mich nicht so aussagekräftig. Ich glaube aber dass dieser Akku welchen ich ausgewählt habe von eBay, nicht an das ursprüngliche Original von der Kapazität herankommt, da das Handy aber mittlerweile über fünf Jahre alt ist, weiß ich gar nicht mehr genau wie lang der Akku mal am Anfang gehalten hat, ich meine aber länger. Und von meinem Thinkpad welches ich gebraucht gekauft habe, habe ich den Akku auch getauscht, aber da bekommt man ja wenigstens Originalteile, und das Teil ist jetzt der Hammer weil der Akku hält ewig.
(prx) A. K. schrieb: > Auch finde ich Handys mit Akku einfach praktischer, als die risikofreien > mit Handkurbel und Supercap. Ich bewundere immer wieder aufs Neue Deine Sachlichkeit und Deinen analytischen Geist: kaum jemand sonst formuliert so pointiert selbst den letzten Schwachsinn. Gustav K. schrieb: > Ich warte auf den Tag, wo ihr eure Autos zum Auftanken in die Werkstatt > bringt, oder besser gleich zum Hersteller überführt, weil der > Tankstutzen ab Werk zugeschweißt ist. Das Konzept "Akkutausch an der Tankstelle" ist für e-Autos doch längst im Gespräch.
DANIEL D. schrieb: > Und von meinem Thinkpad welches ich gebraucht gekauft habe, habe ich den > Akku auch getauscht, aber da bekommt man ja wenigstens Originalteile, > und das Teil ist jetzt der Hammer weil der Akku hält ewig. Die Hersteller machen es teilweise so dass sie Ersatzteile verkaufen, diese aber extrem teuer sind, so dass wenn man zwar ein Gerät aus Ersatzteilen aufbauen könnte und dann noch die Arbeit hat das alles zusammen zu bauen, aber der Preis dafür dann 5 mal so hoch wäre. Eigentlich würde man meinen dass die Kosten für die Einzelteile nur einen Bruchteil (teilweise nur 50%) vom Gerät ausmachen würden und man, wenn man es selbst zusammen setzen würde sogar noch günstigere Teile bekommen könnte. Percy N. schrieb: > Das Konzept "Akkutausch an der Tankstelle" ist für e-Autos doch längst > im Gespräch. Also das Konzept finde ich wenig sinnvoll. Zu einer Tankstelle zu fahren ist nichts was man unbedingt weiter machen muss, wenn es bessere Alternativen gibt. Nur weil man etwas gewohnt ist, ist es nicht zwangsläufig gut. Siehe Rauchen, das haben sich die Leute auch irgend wann angewöhnt und jetzt hängen sie an der Kippe eigentlich nicht weil sie chemisch dazu geszwungen werden, sondern weil sich das einfach in ihren Handlungsablauf eingebrannt hat. Eigentlich fährt man mit seinem Fahrzeug meist nur zwischen seinem zu Hause und der Arbeit hin und her. Wenn das e-Auto auch auf der Arbeit sinnvoll geladen werden könnte und es sich dort dann innerhalb von 8 Stunden zu 80% aufladen würde, dann wäre das für den Akku schonend und man könnte die Energie der PV-Anlagen zur Mittagszeit dort einspeisen. Jeder Firmenparkplatz müsste dann aber eben mit einem entsprechenden Strom versorgt werden können oder die Firmen bräuchten selber eine PV- oder Windkraftanlage in der Nähe.
Mike J. schrieb: > Eigentlich würde man meinen dass die Kosten für die Einzelteile nur > einen Bruchteil (teilweise nur 50%) vom Gerät ausmachen würden und man, > wenn man es selbst zusammen setzen würde sogar noch günstigere Teile > bekommen könnte. Ja wobei das immer noch besser ist, als wenn gar keine Original-Ersatzteile zu finden sind. Wie gesagt ich glaube ein Original Handy Akku würde deutlich länger halten. Wenn ich einen alten Test über das Handy lese steht da was von weit über 10 Stunden, bei verschiedenen Nutzungsarten. Und irgendwie scheint es schwer zu sein einen seriösen Ersatzteillieferanten zu finden.
Mike J. schrieb: > Jeder Firmenparkplatz Wie viele Arbeitnehmer bzw Berufstätige gibt es in D? Wie viele Mitarbeiter-Parkplätze gibt es in D? Wo laden diejenigen, die nicht im Berufsleben stehen? Das war es dann wohl zunächst einmal.
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Percy N. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Jeder Firmenparkplatz > > Wie viele Arbeitnehmer bzw Berufstätige gibt es in D? Wie viele > Mitarbeiter-Parkplätze gibt es in D? Und was machen die Handwerker, die zu 99,9% nicht auf dem Firmenparkplatz parken? Percy N. schrieb: > Das Konzept "Akkutausch an der Tankstelle" ist für e-Autos doch längst > im Gespräch. In wessem Gespräch? Es ist kaum vorstellbar dass sich verschiedene Konzerne auf einen Standard einigen, denn jeder behauptet sein System sei das bessere.
Percy N. schrieb: > Wie viele Arbeitnehmer bzw Berufstätige gibt es in D? Wie viele > Mitarbeiter-Parkplätze gibt es in D? > > Wo laden diejenigen, die nicht im Berufsleben stehen? Naja, solch eine Akkutausch-Tankstelle ist eben auch nicht die ultimative Lösung. Man müsste jedes mal zu der Tankstelle fahren um den Akku tauschen zu lassen. Auch nicht optimal. Was die Anzahl der Parkplätze angeht: Es bräuchte auch jeder zu Hause eine eigene Ladesteckdose! :-o Ganz egal ob Garagenstellplatz oder Parkplatz vor dem Haus und das wird gegenwärtig umgesetzt. Die aller meisten Leute könnten diese Form des Ladens dann sofort nutzen. Für die Leute welche als Handwerker, im Außendienst oder eben an ständig wechselnden Orten unter Wegs sind, die suchen sich dann eben einen Parkplatz, wo sie ihr Fahrzeug abstellen und laden es dann genau so wie jeder andere auch auf.
Ralf X. schrieb: > Aktuell habe ich ein LG K40S vor mir liegen, wo das verklebte Display > (mit Glassprung) in einer bis auf die Knöpfe, Anschlüsse und > Karteneinschübe komplett umschlossenen Kunststoffwanne liegt. Wenn du günstig ein Ersatzdisplay brauchen kannst, 20€ und es gehört dir. Bei mir liegt es schon ein Jahr und keiner Wills haben. Die Kratzer sind auf der Kunststoffhülle, das Display selbst war nie verbaut. Die Verwendung von Lösungsmitteln wie Isopropanol oder ersatzweise Spiritus für den Kleber ist auch zu empfehlen. In Kombination mit Heißluft und entsprechender Werkzeuge bekommt man jedes Cover ohne Zerstörung auf. Die Standart Dinger die beim Wechsel des Akku/Display dabei sind, taugen allerdings nur bedingt. Wie sich manche anstellen wegen eines verklebten Akku, finde ich durchaus amüsant.
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Mike J. schrieb: > Was die Anzahl der Parkplätze angeht: > Es bräuchte auch jeder zu Hause eine eigene Ladesteckdose! :-o > Ganz egal ob Garagenstellplatz oder Parkplatz vor dem Haus und das wird > gegenwärtig umgesetzt. Ach, wirklich? Magst Du mal die Straßen in Hamburg-Ottensen oder meinetwegen auch -Eimsbüttel benennen, wo dergleichen zur Zeit geschieht? Notfalls gern auch Berlin-Tempelhof, -Kreuzberg oder auch im Gallusviertel von Frankfurt/M?
Also ich habe ja gehofft, dass ihr jetzt irgendwann eine Empfehlung kommt wie man an hochwertige Handyersatzteile kommt. Oder diese erkennen kann. Da jetzt eine Diskussion über Parkplätze entsteht, wollte ich das noch mal erwähnen :D
Kilo S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aktuell habe ich ein LG K40S vor mir liegen, wo das verklebte Display >> (mit Glassprung) in einer bis auf die Knöpfe, Anschlüsse und >> Karteneinschübe komplett umschlossenen Kunststoffwanne liegt. > > Wenn du günstig ein Ersatzdisplay brauchen kannst, 20€ und es gehört > dir. Danke Dir, aber es war schwierig, den Sprung so aufs Bild zu bringen, bei normaler Draufsicht ist er so gut wie gar nicht zu erkennen, stört mich also nicht. :-)
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