Servus, ich beginne gerade mein erstes Semester Physik und muss mir nun auch mal einen besseren Rechner zulegen. Das war von Anfang an klar. Bisher bin ich mit einem Pentium 233 MHz MMX und Windows 2000 Prof + Linux ausgekommen. Das Ding läuft und läuft und läuft nun schon 20 Jahre + ... ? Einzig mal ein neues Netzteil und eine größere HD musste ich spendieren. Klar ist nur noch eine bessere Schreibmaschine, zum Web surfen und Mail aber mehr als ausreichend, für Games habe ich eine Xbox360 und ps3. Fürs Studium brauchen wir nun spezielle Software, die wir als Studenten aber kostenlos ausleihen können. Matlab und Comsol Multiphysics hauptsächlich. Da hat sich es mit dem alten Pentium erledigt. Meine Frage, kann man zu gebrauten PCs von ITSCO und co. raten? Die Preisklasse zwischen 50-100 Euro wäre mir sympathisch, richtiger Tower wie der HP EliteDesk 800 oder Compaq 6305, kein SFF! Sind sicher auch bestimmt 5 Jahre alt, aber im Vergleich zum P233 halt doch deutlich näher an das was man heute so benutzt. Also kann man solche Verwerter vertrauen oder sind die Rechner alle runtergenuddelt? Werden die Rechner vorher noch aufbereitet oder kommen die als reinste Staubmonster daher? Auf den Produktbildern sehen sie ja noch relativ neuwertig aus. Wie sieht die Sache bei den gebrauchten Monitoren aus? Haben die noch brauchbare Helligkeit oder sind die fertig? Habe nämlich noch eine USB Grafikkarte und würde gern Dual-Monitorbetrieb machen. Auf der einen Seite Vorlesungsscripte/Laboraufgaben und Protokoll, auf dem zweiten dann eines der obengenannten Programme. Wie sieht es bei den Bürolaserdruckern aus, haben die bei den Verwertern hohe Seitenzähler kurz vor dem Verriegeln oder kann man mit so einem gebrauchten HP Laserjet noch ein gutes Druckbild und Volumen (ein paar hundert Seiten Vorlesungsscripte + Hausarbeiten) bekommen? Mit meinen Tintenpisser hatte ich eigentlich immer das Problem das die Düsen dann dicht waren oder die Patronen ausgelaufen, wenn man den Drucker am meisten braucht. Vielen Dank im voraus Matze
Verkauf diese Verblöder-Konsolen und Kauf einen richtigen Rechner! Spielen ist nur verlorene Zeit die Du im Studium eh nicht hast und auch im "normalen" Leben nur wertvolle Lebenszeit vergeuden. Zum Rechner: ich habe mit den Barebones von Shuttle gute Erfahrungen gemacht! Wenig Stromverbrauch, für Dauerbetrieb ausgelegt, klein und leise! Peripherie hast Du ja schon, so bist Du mit 300€ dabei. Gruss Chregu
Studi schrieb: > Wie sieht die Sache bei den gebrauchten Monitoren aus? 21,5" FullHD Monitore gibt es für unter 100EUR neu. Uralte Flachbildschirme gab es auch mit CCFL Röhren als Hintergrundbeleuchtung, die würde ich vermeiden. Bei LED TFT kann man aber auch Pech haben das die Elektronik oder LEDs ausfallen. Studi schrieb: > Also kann man solche Verwerter vertrauen oder sind die Rechner alle > runtergenuddelt? Es macht bei der Alterung von Komponenten einen riesen Unterschied ob die 8/5 oder 24/7 befeuert wurden - und das weiss der Verwurster natürlich nicht. Raucher Büros sind heutzutage selten - PCs von dort wären komplett fertig, da der eklige Dreck innen überall festklebt. Ich gebe bei der 50-100 EUR Klasse zu Bedenken, dass dann der PC mit reletiv hoher Wahrscheinlichkeit während des Studiums irgendwann ausfällt - i.d.R. kurz bevor man eine wichtige Arbeit abgeben muss. ;-) Studi schrieb: > Wie sieht es bei den Bürolaserdruckern aus, Kosten für Verbrauchsmaterial (Toner und Trommel) beachten. I.d.R. kommt das auf den Anschaffungspreis oben drauf. Die wirklich empfehlenswerten HPs (5er Serie) hatten nur Parallelport, der heutzutage mit USB Adaptern leider nicht mehr unproblematisch ist. Wir sind immer mit mindestens 3 USB2Parport Adaptern zum Kunden gegangen, damit auch einer am Drucker sicher tut.
Jim M. schrieb: > - i.d.R. kurz bevor man eine wichtige Arbeit abgeben muss. ;-) Ach ja: unbedingt an ein Backup-System denken! Gruss Chregu
1.Frag erst mal was die älteren Studenten benutzen. Ein Notebook ist auch schnell mal verschwunden. Meine Wahl wäre Lenovo T-Serie + SSD + Kensington-Schloss. 2.Drucker sollte duplex drucken können falls Du viel Papier benutzt. 3.Multifunktionsgeräte sollten auch TREIBER für das System Deiner Träume haben.
Studi schrieb: > Also kann man solche Verwerter vertrauen oder sind die Rechner alle > runtergenuddelt? Werden die Rechner vorher noch aufbereitet oder kommen > die als reinste Staubmonster daher? Auf den Produktbildern sehen sie ja > noch relativ neuwertig aus. Achte auf die Beschreibung. Aber ich hab meine letzten Rechner und Laptops immer gebraucht gekauft, meist Thinkpads in der Preisklasse bis 300€. Und ich hab nicht vor, das zu ändern. Christian M. schrieb: > Verkauf diese Verblöder-Konsolen und Kauf einen richtigen Rechner! Ja, weil Zocken auf dem PC geiler ist. PC Masterrace! :D
Studi schrieb: > Wie sieht es bei den Bürolaserdruckern aus, haben die bei den Verwertern > hohe Seitenzähler kurz vor dem Verriegeln oder kann man mit so einem > gebrauchten HP Laserjet noch ein gutes Druckbild und Volumen (ein paar > hundert Seiten Vorlesungsscripte + Hausarbeiten) bekommen? Bei ITSCO habe ich 2 Bürodrucker gekauft. Die hatten beide noch > 12000 Seiten übrig. Natürlich ist das eine reine Glücksache.
Für Matlab und Konsorten solltest Du nicht unter einem Core i anfangen. So teuer sind die nun auch nicht mehr, auch wenn es noch Sandy Bridge oder Ivy Bridge ist. Weniger als 8GB sind auch nicht mehr empfehlenswert. Alles darunter ist Geldverschwendung, da kaufst Du sonst in relativ kurzer Zeit zweimal. Von Itsco habe ich schon gekauft, und das war in Ordnung. Mein Vorschlag: ebay# 113844817113. LIegt noch in Deinem Preisrahmen und sollte erstmal genug Leistung für Deine Zwecke haben. Gebrauchste SW-Bürolaser sind unproblematisch, wenn sie nicht älter als 10 Jahre sind. Dann werden nämlich die ganzen Gummirollen hart und greifen das Papier nicht mehr richtig. Ich habe hier schon einige Drucker gekauft, und die haben alles problemlos funktioniert: https://www.1a-gebrauchte-drucker.de/ Bei Duplexeinheiten musst Du etwas aufpassen - die werden mit zunehmendem Alter zickig. fchk
Ich habe Gebraucht-PC schon von Itsco, Harlander und recycle-it gekauft, die waren bisher jedes Mal anständig gereinigt (auch innen) und haben problemlos ein paar weitere Jahre gehalten. Bei einem lokalen Palettenschieber habe ich mal einen Gebrauchen gekauft, der war unverändert in dem Zustand, in dem er aus dem Büro getragen wurde, incl. ausgeprägtem Kühler-Filz...
Lenovo baut Consumerschrott und verkauft das als Businessgerät. Das geht bei verkorksten Tastaturen los und endet bei Displays die nur noch zum Filmvergnügen da sind. Lenovo, nein Danke!
IBM Thinkpad schrieb: > Lenovo baut Consumerschrott und verkauft das als Businessgerät. Ich habe mit mehreren Lenovo Tiny Geräten gute Erfahrungen gesammelt, 1 neu, 2 gebraucht beim Verwerter. Verkauft ein ordentlicher Wiederverwerter ernsthaft gebrauchte Tastaturen? Da ist ja eine Reinigung teurer als neu.
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A. K. schrieb: > Verkauft ein ordentlicher Wiederverwerter ernsthaft gebrauchte > Tastaturen? Da ist ja eine Reinigung teurer als neu. Hab' ich nie danach gesucht - aber zumindest in den gebrauchten Laptops sind bestimmt keine neuen Tastaturen drin... ;-) Wir haben auf der Arbeit auch Lenovo im Einsatz, zentral beschafft. Die Hardware ist bisher weitgehend unproblematisch.
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Bearbeitet durch User
Habe da schon einige Rechner gebraucht gekauft, alle hatten sie kein Gramm Staub im Gehäuse, nicht Mal im Netzteil. Keine Ahnung wie die die Rechner innerlich so sauber bekommen. Nur mit Druckluft wahrscheinlich nicht. Bei einem Gerät hatte die Festplatte nichtmal zwei Stunden auf dem Betriebsstundenzähler. Alte Intel Core Duo/ Code Quad haben auch immer für Matlab, Simulink , Labview ausgereicht und unter 4GB bekommst du sowieso kaum einen gebrauchten PC mehr. Mehr CPU Leistung wirst Du im Studium auch nicht brauchen, eher später wenn du wirklich mit mathematischen Modellen Geld verdienen willst, für alles andere in der Lehre gibt es sicher Pools an der Uni. Als Sicherung reichen im Studium zwei/drei externe Festplatten (Neuware) auch aus. Und wenn du wirklich Mal den Rechner während einer dringenden Hausarbeit verlierst, dann kannst du mit deiner Sicherung bestimmt auch im Pool die Arbeit fertigstellen und in aller Ruhe den nächsten Gebrauchten bestellen. Drucker würde ich einen neuen S/W Laser kaufen, bei dem der Toner gute Reichweite hat und günstig kaufbar ist. Skripte für das jeweilige Semester druckt man im Pool oder der Unibibliothek/Unicopyshop aus, nicht daheim! Geht mit den Geräten dort sicher schneller, günstiger und kannst es vielleicht für paar Euro fünfzig gleich auch binden lassen. Lerne am Besten frühzeitig solche Aufgaben zu delegieren oder auszulagern, dann hast du Zeit für wichtigeres, nämlich dem Inhalt des Skriptes und deine Arbeiten.
Helmut schrieb: > Drucker würde ich einen neuen S/W Laser kaufen, Fall aber nicht auf die kleinen, billigen Drucker rein, die später das Geld mit dem Toner dem Kunden aus der Tasche ziehen. Für Massendruck ist ein großer, gebrauchter Bürodrucker eine Überlegung wert. Oft stellt ein Prof nur ein pdf mit PW ins Netz.
oszi40 schrieb: > Oft stellt ein Prof nur ein pdf mit PW ins Netz. Und die ist doch im Pool oder Unibibliothek bzw. Unicopyshop doch in ein paar Minuten gedruckt und gebunden. Warum da eigenen Ton+Papier+Zeit aufwenden?
Moin, auch auf die Gefahr hin, dass das eher ein Trollposting ist (kann man mit einem 233MHz-Rechner mit halbwegs aktuellen Browsern heutige Webseiten wirklich noch brauchbar lesen? Mein Chrome mit vier Tabs µC.net belegt aktuell 700MB Speicher...): Ich habe schon Bildschirme bei itsco und einen Laptop mit Dockingstation (und neuem Akku) bei lapstore gekauft - alle Geräte waren korrekt beschrieben ("keine Kratzer" heißt wirklich keine Kratzer) und kamen absolut sauber bei mir an. Die defekte Docking-Station wurde problemlos und schnell getauscht. Für alles zusammen hab ich allerdings eher 500€ als 50€ gezahlt. Mit zwei Laserdruckern habe ich von anderen Verwertern schlechtere Erfahrungen, der privat von eBay Kleinanzeigen gekaufte (Small-Office-) Tintenstrahl-AiO ist besser (und hat auch schon monatelange Pausen ohne Strom ohne eingetrocknete Düsen vertragen). Aber, auch wenn das OT ist, stimme ich Helmut zu: Als Student, halbwegs nahe an der Uni, brauchte ich meinen eigenen Drucker nur für Tonertransfer-Platinen. Alles andere konnte ich unschlagbar günstig, zuverlässig und wartungsfrei an der Uni drucken, was ich gerade bei x-hundert Seiten Vorlesungsunterlagen auch gerne genutzt habe. MfG, Arno
Arno schrieb: > Alles andere konnte ich unschlagbar günstig, > zuverlässig und wartungsfrei an der Uni drucken Kommt ganz drauf an. Manchmal reicht es schon das sinnlose pdf zu lesen. Man sollte sich nur die Passwörter gut notieren wenn man es nicht sofort druckt!
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