Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Werkzeug zum Kalkstein abtragen


von Rainer_S (Gast)


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Hallo Forum,

wir haben bei uns eine Kalksteinplatte (400x800x300 mm). Von dieser 
möchte ich an der Oberseite 8-12mm abtragen. Leider haben ich absolut 
keine Ahnung mit welchem Werkzeug ich dies tuen soll. Der Stein sollte 
möglichst nicht brechen.

Beste Grüße
Rainer

von Frank G. (frank_g53)


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von asfndf,.asuavfvnrui3 (Gast)


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Atombombe. Könnte die Oberfläche verdampfen und wie gewünscht etwas 
abtragen.

von Dr. Sommer (Gast)


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welche Qualität soll die Oberfläche am Ende haben?

asfndf,.asuavfvnrui3 schrieb:
> Atombombe. Könnte die Oberfläche verdampfen und wie gewünscht etwas
> abtragen.

Ein Brechen der Platte kann dabei allerdings nicht aus geschlossen 
werden.

von Rainer_S (Gast)


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Einen Betonschleifer hatte ich auch im Auge, bin aber nicht sicher ob er 
den recht weichen Kalkstein nicht beschädigt. Hat jemand Erfahrungen?

von Rainer_S (Gast)


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Die Oberfläche soll im Anschluss (ungefähr) eben sein, weitere 
Anforderungen bestehen nicht. Im Moment ist die Platte schlicht und 
ergreifend zu dick.

von Geologe (Gast)


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Kalkstein ist ein sehr weiches Material. Du kannst die Platte sogar 
unter eine CNC-Fräse legen und so bearbeiten. Oder mit einem 
Stechbeitel.

von Alexander S. (alex998)


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Wie wärs mit 20l Essig?

"Diese Säureempfindlichkeit machte sich der Sage nach auch der 
karthagische Feldherr Hannibal zunutze, als er 218 vor Christus mit 
seinen Elefanten die Alpen überquerte. Um den Tieren das Klettern im 
Fels zu erleichtern, befahl er seinen Soldaten, große Mengen Essig auf 
das kompakte Kalkgestein zu schütten, worauf das Gestein „chemisch“ 
verwitterte und die Soldaten mühelos Stufen für die Elefanten in den 
Fels brechen konnten."
aus 
https://de.wikipedia.org/wiki/Calciumcarbonat#Chemische_Eigenschaften

von Torsten S. (torstensc)


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Rainer_S schrieb:
> Kalksteinplatte (400x800x300 mm).

Das ist doch eher ein Block als eine Platte.
Die Diamantschleiftöpfe tragen richtig stark ab. Ich habe damit Beton 
geschliffen. Selbst da musste man aufpassen das man keine Rillen 
reinschleift. Da wäre ich vorsichtig. Oder eine Führung für die Flex 
bauen, so dass man nicht zu tief schleift.
Außerdem würde ich sehen, dass man nass schleift. Sonst ist das eine 
riesen Sauerei.

: Bearbeitet durch User
von Paule, Bademeister (Gast)


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Die Platte hinter das Auto hängen, und auf einer glatten Straße und 
niedrigem Tempo ein paar Runden drehen. Schätze aber, daß dazu kaum mehr 
als ein paar hundert Meter nötig werden.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer_S schrieb:

> wir haben bei uns eine Kalksteinplatte (400x800x300 mm). Von dieser
> möchte ich an der Oberseite 8-12mm abtragen.

Ich würde damit zu einem Steinmetz gehen.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Auch von hier: Frag deinen Steinmetz am örtlichem Friedhof.
Der hat das richtige Werkzeug.

von Wolfgang (Gast)


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Rainer_S schrieb:
> Von dieser möchte ich an der Oberseite 8-12mm abtragen. Leider haben
> ich absolut keine Ahnung mit welchem Werkzeug ich dies tuen soll.

Da wird eine Steinsäge das schnellste und sauberste Ergebnis liefern.

von Osszilierer (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Auch von hier: Frag deinen Steinmetz am örtlichem Friedhof.
> Der hat das richtige Werkzeug.

kann er bestimmt nicht, handelt sich um einen Grabstein vom Friedhof, 
den er zweckentfremdet hat :-)

von oszi40 (Gast)


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Frank G. schrieb:
> Betonschleifer:

Kannst Du vergessen, daß es genau und gerade wird mit der Flex.
Goto Steinmetz!

von mIstA (Gast)


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Paule, Bademeister schrieb:
> Die Platte hinter das Auto hängen, und auf einer glatten Straße und
> niedrigem Tempo ein paar Runden drehen.

Also Runden  halte ich für keine gute Idee, besser wohl eine möglichst 
lange, ebene, waagrechte und schnurgerade Strecke auswählen und am Ende 
ggf. jeweils das Auto wenden und ans andere Ende der Platte umrangieren 
und in die entgegengesetzte Richtung weitermachen.

von Johannes S. (Gast)


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Mit so einem Diamantschleiftopf und Maschine von Collomix
https://collomix.com/de/oberflaechentechnik/oberflaechentechnik/#betonschleifer-cmg-1700
habe ich von Kellerwänden Dispersionsfarbe abgeschliffen (schleifen 
lassen), da musste man sehr gefühlvoll drangehen weil man schnell im 
Kalksandstein dicke Riefen drin hatte. Damit kann man recht schnell die 
10 mm runterschleifen, aber das staubt wie Sau, auch mit kräftigem 
Staubsauger. Planschleifen vielleicht dann mit Bandschleifer.
Alternativ ein grosse Flex mit Verbrennungsmotor und Wasserkühlung. 
Damit wurden hier am WE neue Türen in die Wand geschnitten, durch KS und 
Klinker durch, ohne viel Staub. Nur die 10 mm genau zu treffen könnte 
schwierig sein. Also doch Steinmetz oder Natursteinhandel, die haben 
auch so Monstermaschinen.

von Paule, Bademeister (Gast)


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Die Straße müsste vor allem eben und ohne Absätze und sowas sein. Ob im 
Kreis, oder geradeaus, spielt dann keine Rolle, außer vielleicht beim 
"Schliffbild". Er soll ja nicht mit quietschenden Reifen fahren, sondern 
im Standgas im 1. Gang rumgurken. Mehr sollte man mit einem 
zentnerschweren Stein im Anhang sowieso nicht machen...

Das Seil so lang wie grad noch vertretbar/den Haltepunkt am Auto so tief 
wie möglich ansetzen, den Haken im Stein ebenfalls so tief wie möglich 
anbringen...
Das alles soll bewirken, daß der Stein nicht vorn oder hinten "leichter" 
wird, sondern allein eine Vorwärtskraft erfährt.

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ich würde damit zu einem Steinmetz gehen.

Das will ich sehen wie du damit gehst, die Platte wiegt 250kg. Typisch 
diese Beiträge von Leuten, die nie im Leben irgendwas damit zu tun 
hatten. Selbst eine Sackkarre ächzt damit.

Kalkstein staubt bei der Bearbeitung per Diamantscheibe oder schon 
normaler Korundschleifscheibe wie Sau. Man wird besser nass arbeiten, 
dann spritzt es halt noch wie Sau. 1cm ist zum wegschleifen auch recht 
viel Material, also wenn man das Werkzeug hat: Elektrohobel mit 
Hartmetallscheiden, durchaus 3-5mm pro Durchgang. Die Schneiden sind 
danach zwar kaputt, aber es geht schnell, wird halbwegs glatt, und bei 
30cm Steindicke ist ein Brechen nicht zu befürchten, der Stein hatte 
dann vorher schon einen Riss.
Mit einer Diamantscheibe von den Seiten je 20cm tief schneiden wird 
mangels so grosser Scheibe nicht gehen, mit einer Steinsäge 
(hartmetallsplitterbeschichtetes Stahlseil quer durchziehen) erfordert 
auch die eher grossen Apparate eines Steinbruchs, und eine Bandsäge mit 
Hartmetallspitzen am Sägeband ist auch nicht transportabel in der 
benötigten Grösse.

von Johannes S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das will ich sehen wie du damit gehst, die Platte wiegt 250kg. Typisch
> diese Beiträge von Leuten, die nie im Leben irgendwas damit zu tun
> hatten. Selbst eine Sackkarre ächzt damit.

sowas habe ich früher an der Halskette getragen :) Andere würden einen 
PKW mit Anhänger nehmen.

von Osszilierer (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> sowas habe ich früher an der Halskette getragen :) Andere würden einen
> PKW mit Anhänger nehmen.

ja, die Platte wird auch bestimmt nicht einfach dorthin geflogen sein 
und einer hat die Flügel abgebrochen. Man weiss ja auch nicht wo sie 
liegt? im Garten ? Keller? oder in der Badewanne

von InterWebz (Gast)


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block-kalkstein sollte doch so weich sein das man auch ne holz-seilsäge 
abnutzen kann?!

von butsu (Gast)


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Kommt auf deine Anforderungen an. Mit Flex und Anschlag 10mm tiefe 
Schlitze in die Oberfläche zu schneiden und die stehenbleibenden Stege 
abzubrechen sollte kein Problem sein. Um die Oberfläche dann glatt und 
eben zu bekommen, kann man natürlich eine Topfscheibe Verwenden. Wenn 
die Anforderungen höher werden, bräuchtest du vor allem eine 
Referenzoberfläche, die ausreichend groß und eben ist.

von Harald W. (wilhelms)


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Sebastian L. schrieb:

> Auch von hier: Frag deinen Steinmetz am örtlichem Friedhof.

Steinmetze kennen nicht nur Grabsteine, sondern z.B. auch Echtstein-
Fensterbänke!

von Alexander S. (alex998)


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butsu schrieb:
> Mit Flex und Anschlag 10mm tiefe
> Schlitze in die Oberfläche zu schneiden und die stehenbleibenden Stege
> abzubrechen sollte kein Problem sein.

Mauernutfräse mit Absaugung, anschließend Nass-Steinschleifer.

von Manuel X. (vophatec)


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Bodenschleifmaschine mit 16er Schleifscheibe.. alternativ 16er 
Hartmetallschleifscheibe..

Maschine kann man überall leihen, Hartmetallscheibe muss man ggf. 
irgendwo kaufen.

Dauert ne weile bei 10mm aber sollte gehen.

Aber auch das wird stauben ...

Zur not hab ich gehört das es Firmen geben soll die sich auf sowas 
spezialisiert haben... Aber das sind glaube ich nur Gerüchte..

von Udo S. (urschmitt)


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Man könnte mit einer (alten) Handkreissäge mit Tiefenanschlag und 
Diamantscheibe ein Gitter von Schnitten in die Platte machen. Dann hat 
man ein Anhaltspunkt für die gewünschte "Tiefe" der Abtragung.
Dann könnte man versuchen die stehengebliebenden Stege mit einem 
scharfen Meißel abzuschlagen. Oder den Rest mit großer Flex grob 
abschleifen bis die Teiefenlinien gerade noch sichtbar sind.

Und dann am besten nass wieder eben schleifen.

von Georg (Gast)


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Jede Menge Empfehlungen - die alten Ägypter schafften das mit 
Kupfer-Meisseln, siehe Cheopspyramide, und die alten Inkas waren noch 
besser, siehe Sacsayhuaman. Man braucht nur Geduld.

Georg

von Lurchi (Gast)


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Einschneiden auf ca. 10 mm Tiefe macht das meißeln einfacher und man hat 
einen Anhaltspunkt für die Tiefe.
Kalkstein ist auch nicht gleich Kalkstein - je nach Ausführung hat man 
bevorzugte Bruchrichtungen die die Sache leicht oder schwer machen 
können.

von Christian M. (Gast)


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Paule, Bademeister schrieb:
> Die Platte hinter das Auto hängen, und auf einer glatten Straße und
> niedrigem Tempo ein paar Runden drehen

Der mit Abstand der vernünftigste Vorschlag! Kann man gut mit einer 
Einkaufstour in der Stadt verbinden, somit hat man die Sauerei auch 
nicht zu Hause! Evtl. können die Kinder auf dem Stein mitreiten...

Gruss Chregu

von Harald W. (wilhelms)


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Christian M. schrieb:

>> Die Platte hinter das Auto hängen, und auf einer glatten Straße und
>> niedrigem Tempo ein paar Runden drehen
>
> Der mit Abstand der vernünftigste Vorschlag! Kann man gut mit einer
> Einkaufstour in der Stadt verbinden, somit hat man die Sauerei auch
> nicht zu Hause! Evtl. können die Kinder auf dem Stein mitreiten...
>
> Gruss Chregu

Glatte Strassen gibts aber erst wieder im Dezember/Januar
nach dem ersten Schnee!

von Paule, Bademeister (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Kann man gut mit einer
> Einkaufstour in der Stadt verbinden

Nun, das hätte ich "etwas" dezenter gedacht...
Ne abgelegene Straße gesucht, den Vorgang Sonntagfrüh bei Schlechtwetter 
gemacht...dadurch sinkt die Chance auf ne Meldemuschi glatt auf 1/100, 
wenn nicht sogar noch weiter.

von Harald W. (wilhelms)


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Paule, Bademeister schrieb:

> den Vorgang Sonntagfrüh bei Schlechtwetter gemacht.

Ja, nassschlifen funktioniert meist besser als trockenschleifen.
:-)

von SabbelNich (Gast)


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Um Kalkstein zu bearbeiten, benutzt man natürliche einen Kalkulator
Das steckt doch schon im Namen.

von Hugo H. (hugohurtig1)


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Rainer_S schrieb:
> Hat jemand Erfahrungen?

Ein Steinmetz in Deiner Nähe? Elektroniker oder MC-Programmierer etc. 
scheinen mir die falsche Zielgruppe für Deine Fragestellung zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Hugo H. schrieb:
> Elektroniker oder MC-Programmierer etc.
> scheinen mir die falsche Zielgruppe für Deine Fragestellung zu sein.

Mit der Ätztechnik für Leiterplatten könnte man auch den Kalkstein 
abätzen. Man müsste bloss grössere Küvetten nehmen oder die Ätzmaschine 
etwas vergrössern.

Georg

von Gegeg J. (Gast)


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kann man das nicht mit C++ lösen? ich denke das kann immer alles....oder 
geben die C Freaks jetzt zu, das auch C++ seine Grenzen hat?...
Das es mit Python nicht geht ist klar..das geht nicht tief genug..:-)

von Hugo H. (hugohurtig1)


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Georg schrieb:
> Mit der Ätztechnik für Leiterplatten könnte man auch den Kalkstein
> abätzen. Man müsste bloss grössere Küvetten nehmen oder die Ätzmaschine
> etwas vergrössern.

Geringfügig - Küvetten in der Größe wären sicher eine Herausforderung. 
Aber Du hast Recht, das würde sicher zu einer "interessanten" Oberfläche 
führen.

: Bearbeitet durch User
von Hugo H. (hugohurtig1)


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Gegeg J. schrieb:
> Das es mit Python nicht geht ist klar..das geht nicht tief genug..:-)

Das erfordert Basis-Kenntnisse der Steinbearbeitung - also Basic, wenn 
überhaupt.

von Gegeg J. (Gast)


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ich gebe zu mit Pascal wüsste ich in diesem Fall auch nicht was es 
bringen sollte :-)

von Sebastian S. (amateur)


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@Alexander S.
>"Diese Säureempfindlichkeit machte sich der Sage nach auch der
>karthagische Feldherr Hannibal zunutze, als er 218 vor Christus mit
>seinen Elefanten die Alpen überquerte. Um den Tieren das Klettern im
>Fels zu erleichtern, befahl er seinen Soldaten, große Mengen Essig auf
>das kompakte Kalkgestein zu schütten, worauf das Gestein „chemisch“
>verwitterte und die Soldaten mühelos Stufen für die Elefanten in den
>Fels brechen konnten."

Ich hoffe, dass man das nicht glauben muss!

Auf einem Feldzug, zufällig tausend(e) Liter (Kilo) Essig, beim Zug über 
die Alpen, in den Taschen;-)
Ich schätze mal, dass die sinnvollere Sachen in Ihren Taschen hatten.

von Harald W. (wilhelms)


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Gegeg J. schrieb:

> ich gebe zu mit Pascal wüsste ich in diesem Fall auch nicht was es
> bringen sollte :-)

Aber vielleicht würde Paskalk was bringen.

von Hp M. (nachtmix)


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Rainer_S schrieb:
> wir haben bei uns eine Kalksteinplatte (400x800x300 mm). Von dieser
> möchte ich an der Oberseite 8-12mm abtragen. Leider haben ich absolut
> keine Ahnung mit welchem Werkzeug ich dies tuen soll.

Du wirst bei dir wohl kein geeignetes Werkzeug finden, wenn die 
Oberfläche auch noch plan und ohne Riefen bleiben soll.

Wie bereits gesagt: Beauftrage damit jemanden, dessen täglich Brot die 
Verarbeitung von Marmor ist, denn auch das ist Kalkstein.
Diese Firmen haben neben der Erfahrung auch den erforderlichen 
Maschinenpark und können den Stein ggfs. auch polieren.




Osszilierer schrieb:
> kann er bestimmt nicht, handelt sich um einen Grabstein vom Friedhof,
> den er zweckentfremdet hat :-)
>
Für Grabsteine wird selten der weiche und sogar gegen sauren Regen nicht 
beständige Marmor verwendet, sondern meist Granit.
Dieses Gestein ist ungleich schwerer zu bearbeiten als der 
vergleichsweise butterweiche Kalkstein.

: Bearbeitet durch User
von Achim B. (bobdylan)


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Gegeg J. schrieb:
> ich gebe zu mit Pascal wüsste ich in diesem Fall auch nicht was es
> bringen sollte

Eventuell gibt es irgendwo einen Steinmetz mit diesem Namen. Das wäre 
DIE Lösung!

von Stephan (Gast)


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Eine Raspel für Ytong sollte auch gehen wenn er weich genug ist.

von oszi40 (Gast)


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Stephan schrieb:
> Eine Raspel

Bis Deine Fläche 100% plan ist, hat der Stein die Größe eines 
Würfelzuckers erreicht. :-) Goto Steinmetz!

von Stephan (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Bis Deine Fläche 100% plan ist, hat der Stein die Größe eines
> Würfelzuckers erreicht. :-) Goto Steinmetz!

Möglichst eben wurde gesagt. 100% plan ist nicht gefordert. Mit dem Ding 
kann man schon ordentliche Ergebnisse erzielen. wenn man mit umgehen 
kann.

von Ryven (Gast)


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Du musst das C nur richtig anordnen.
Mit Diamantwerkzeug geht das gut.
Setzt aber etwas Gefühl vorraus.
Und die Frage wie Plan es werden soll.
1 cm auf 1 m -> Flex Topfscheibe per Hand oder Druckluftmeisel
1 mm auf 1 m -> Topfscheibe geführt
1 um auf 1 m -> läppen.

Alles kein Hexenwerk und auf die Bindung achten.
Mache brauchen nen trockenen Schnitt andere müssen nass laufen.

Geduld und Maschinen braucht es in jedem Fall.

von Udo S. (urschmitt)


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Stephan schrieb:
> Möglichst eben wurde gesagt. 100% plan ist nicht gefordert. Mit dem Ding
> kann man schon ordentliche Ergebnisse erzielen. wenn man mit umgehen
> kann.

Ja klar eine Raspel bei einer Fläche von 40 auf 80 cm. Und damit 10mm 
Abtrag!

Wie lang muss die Raspel sein, daß du damit eben über die Fläche raspeln 
kannst? 60cm, 70? Übliche Länge für eine Raspel.
Und Kalkstein ist ganz weich. Auch Marmor ist Kalkstein.
Bis du 10mm bei einer Fläche von 40 auf 80cm abgeraspelt hast, hast du 
10 deiner Mammutraspeln stumpf geraspelt.
Von der Zeit nicht zu schweigen

Sorry aber überlegt ihr auch bevor ihr eure Tipps gebt?

: Bearbeitet durch User
von Osszilierer (Gast)


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nach den vielen Vorschlägen hat er bestimmt den Kalkstein abgekaut, denn 
melden kann er sich ja nicht mehr

von Matthias L. (limbachnet)


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OnTopic ist ja schon länger her...

Sebastian S. schrieb:
> Auf einem Feldzug, zufällig tausend(e) Liter (Kilo) Essig, beim Zug über
> die Alpen, in den Taschen;-)
> Ich schätze mal, dass die sinnvollere Sachen in Ihren Taschen hatten.

Glücklicher Zufall. Eigentlich hatten sie Wein für abends am Lagerfeuer 
gekauft, aber das nervtötende Tröten der Elefanten hat die Essigfliegen 
angelockt, der Wein wurde sauer und sie haben ihn weggekippt. Und schon 
haben sich die Alpen aufgelöst. Oder so.

SCNR, das mit dem Essig klingt wirklich etwas nach Mythen und Legenden.

von Stephan (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Sorry aber überlegt ihr auch bevor ihr eure Tipps gebt?

Ja , aber wir sind nicht solch ein Kalksandsteinexperte wie DU.

von Lurchi (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> OnTopic ist ja schon länger her...
>
> Sebastian S. schrieb:
>> Auf einem Feldzug, zufällig tausend(e) Liter (Kilo) Essig, beim Zug über
>> die Alpen, in den Taschen;-)
>> Ich schätze mal, dass die sinnvollere Sachen in Ihren Taschen hatten.
>
> Glücklicher Zufall. Eigentlich hatten sie Wein für abends am Lagerfeuer
> gekauft, aber das nervtötende Tröten der Elefanten hat die Essigfliegen
> angelockt, der Wein wurde sauer und sie haben ihn weggekippt. Und schon
> haben sich die Alpen aufgelöst. Oder so.
>
> SCNR, das mit dem Essig klingt wirklich etwas nach Mythen und Legenden.

SO abwegig ist das nicht mit dem Essig. Im Altertum war Essig wohl ein 
gängiges Mittel um Wasser aus der Umwelt halbwegs trinkbar zu machen, 
indem man wenigstens viele der Bakterien damit abtötet. Es macht also 
tatsächlich Sinn, das eine Armee eine nennenswerte Menge Essig mitführt.

Wasser mit etwa Essig war ein gängiges Getränk bei den Römern.

von Magnus Maximus (Gast)


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Lurchi schrieb:

> Wasser mit etwa Essig war ein gängiges Getränk bei den Römern.

Das machte sie bestimmt so sauer auf die Kelten...

von Dirk L. (garagenwirt)


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Schau dir mal die Internet Angebote zum Thema Stocker-Platte an.
Ist ein SDS-Werkzeug für größere Bohrhämmer und könnte deinem Zweck 
dienlich sein.

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