Hallo, ich muduliere 25ns Pulse auf eine LED. Dabei messe ich über dem FET ein Timingsignal (siehe schem-png), um die Pulsbreite an der LED exakt einstellen zu können und auch nachzuregeln. TIMING1 sieht gut aus und entspricht meinen Erwartungen. Leider sind die Spannungen etwas zu hoch und ich möchte sie in jedem Fall auf unter 7V bringen, weil mein Timing Eingang maximal 8.5V verträgt. Nun wollte ich einen einfachen hochohmigen Spannungsteiler verwenden. Leider sieht das SIgnal danach sehr unschön aus, quasi nicht existent. Wo habe ich meinen Denkfehler? Vielen Dank! Erik
Tiefpass mit irgendwelchen Kapazitäten, z.b. vom tastkopf?
Erik schrieb: > Leider sieht das SIgnal danach sehr unschön aus, quasi nicht existent. > Wo habe ich meinen Denkfehler? Wenn Du eine Quelle mit 12kOhm innenwiderstand mit 50 Ohm belastest, musst Du Dich darüber nicht wundern.
Harald W. schrieb: > Wenn Du eine Quelle mit 12kOhm innenwiderstand mit 50 Ohm belastest, > musst Du Dich darüber nicht wundern. Ich messe TIMING1 und TIMING2 mit einem guten Oszi. Damit belaste ich doch die Quelle nicht mit 50 Ohm? Genauso wäre ja dann jede Serienterminierung hinfällig, wenn das wirklich so der Fall wäre. In Wahrheit wird der Spannungsteiler doch mit Oszi-Innenwiderstand + 50 Ohm belastet?
Ändert sich das Signal wenn du zwischen 1:1 und 10:1 umschaltest?
Erik schrieb: > Wo habe ich meinen Denkfehler? An Timing2 steht das Signal mit einem Quellwiderstand von 12K||8k2+50R. Die Tastkopf- und Streukapazitäten ergänzen diesen Widerstand zu einem Tiefpass mit rel. niedriger Grenzfrequenz. Daher bekommst du ein schön geglättetes Signal. Passt alles.
Also ein Tiefpass... ok :( Bei den steilen Flanken im ns Bereich brauche ich wohl auch nicht versuchen den Teiler so niederohmig zu machen, dass das Signal noch sauber durch kommt. Aktuell habe ich bei 10k und 15pF eine Grenzfreqeunz von 1MHz. Für 1ns Flanke = 1GHz müsste ich also auf 10Ohm runter... da fließen dann bei 10V schon 1A :D Also Quark... Mein Chip hat am Eingang für dieses Signal einen Programmierbaren Spannungsteiler. Je nach Setting gibt es einen Abgriff und die Schaltpegel sind unterschiedlich. Da war ich so naiv zu glauben, dass ich einfach einen weiteren Spannungsteiler "in Reihe" schalten kann. Ich bekomme leider auch nicht heraus, wie "niederohmig" dieser Eingangsspannungsteiler im Chip ist. Die Chip Bezeichnung darf ich leider nicht bekannt geben :( Wie kann ich dann mein 10V Signal auf <7V herunterteilen? Danke!
Spontan habe ich diese Idee, wobei die Dimensionierung schwer werden wird ohne Angaben des Spannungsteilers im Chip.
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