Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 500 MHz µC für kleines Geld


von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Falls jemand Rechenleistung braucht und sich mal außerhalb des STM32 
umtun will: von NXP gibt es unter dem Schlagwort "500 MHz für 1$" den 
i.MX RT1010.

Eckpunkte: Cortex M7 (1 Core) mit 500 MHz, FPU, 128 kB RAM, 8x32 
Bit-Timer. Gehäuse: LQFP80. Braucht wohl externes Flash (QSPI), hat aber 
einen großen Cache.

Der 1$ ist zwar nur für (sehr) große Stückzahlen gültig, aber EUR 2,40 
in 100er-Stückzahlen (Mouser) sind auch nicht schlecht.

Demo-Board ist für 10,10 USD oder 9,09 EUR bei den üblichen Verdächtigen 
zu haben.

Disclaimer: ich habe weder mit NXP noch mit Freescale irgendetwas zu 
tun. Ich finde nur den Baustein interessant und überlege, was ich damit 
machen könnte. Außer BLDC-Steuerung und Spracherkennung fällt mir aber 
aktuell nichts ein.

Gegenstück von ST ist der STM32F730, der "nur" mit 216 MHz läuft, dafür 
aber internen Flash hat. Preislich schenken sich die beiden Typen nicht 
viel.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

nur zur Info. Ein Teensy 4.0 hat einen NXP iMXRT1062, ARM Cortex-M7 mit 
600MHz drauf.

von MaWin (Gast)


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Schleichwerbung!

von Bernd (Gast)


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Max G. schrieb:
> Außer BLDC-Steuerung und Spracherkennung fällt mir aber
> aktuell nichts ein.

Genau das ist das Problem an diesen Boliden:
Je mehr nackte unintelligente Performance desto dünner die sinnvolle 
Anwendung-Auswahl. Weil die Leistung schlicht überdimensioniert ist. 
Weil sie schlicht zuviel Strom schluckt. Jeder 8Bitter bietet hier einen 
meilenweit besseres Verhältnis von Aufwand zu Nutzen. Selbst zu den 
genannten Spezial-Anwendungen gibts schon längst zahlreiche fertige 
Lösungen. Spart Euch das Rumgeprotze. Einfach nur dumm und primitiv.

von jemand (Gast)


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Das ist weder Fisch noch Fleisch.

Es ist kein richtiger µC, dazu fehlt das Flash.
Es ist aber auch kein richtiger Applikaitonsprozessor, dazu fehlen ein 
ordentliches Grafikinterface (z.B. HDMI), Performance, und ein 
brauchbares Speicherinterface.

Die Peripherie passt eher zu einem µC.

Größter Nachteil aus meiner Sicht:
Der winzige Speicher muss Code UND Variablen fassen. Da werden die 128kB 
schnell sehr klein. Außer man exekutiert vom externem Flash. Das will 
mir trotz Cache langsam vorkommen, aber ich kann mich auch täuschen ;-)

Man sollte auch nicht vergessen, dass man um ein paar Euro mehr eine 
Komplettlösung wie einen PIC32MZ oder STM32F4 bekommt, die nicht viel 
langsamer sind, aber Flash und RAM schon dabei haben.

von hfhd (Gast)


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jemand schrieb:
> Der winzige Speicher muss Code UND Variablen fassen. Da werden die 128kB
> schnell sehr klein.

die 128K sind RAM
für diesen Bereich doch recht normal

USB, I²S und serielle schnittstellen.
Daher eigentlich auch OK

Code kommt immer von externem FLash.
also auch ausführen von externem Flash

Kritische funktionen legt man ins ITCM
mach ich zB mit ISR's


> Außer man exekutiert vom externem Flash. Das will
> mir trotz Cache langsam vorkommen, aber ich kann mich auch täuschen ;-)

ist laut einigen benchmarks nicht mal so viel langsamer
man muss etwas aufpassen das man keine elend langen funktionen mit 
riesigen switch/cases baut.
lieber kleine funktionen

von jemand (Gast)


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hfhd schrieb:
> jemand schrieb:
>> Der winzige Speicher muss Code UND Variablen fassen. Da werden die 128kB
>> schnell sehr klein.
>
> die 128K sind RAM
> für diesen Bereich doch recht normal

Und, wo hast du deinen Code?

Den wirst du wohl ins Ram laden müssen, denn ein internes Flash hat er 
nicht. Die QSPI ist schnell, aber nicht schnell genug, um einen 
500MHz-Prozessor zu füttern.

von Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler (Gast)


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jemand schrieb:
> Den wirst du wohl ins Ram laden müssen, denn ein internes Flash hat er
> nicht. Die QSPI ist schnell, aber nicht schnell genug, um einen
> 500MHz-Prozessor zu füttern.

Ach Gott, das meiste ist so ein Prozessor ehe in der Polling-schleife 
und die läuft im Cache. Da ist speed am memory-interface Nebensache.

von jemand (Gast)


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hfhd schrieb:
> ist laut einigen benchmarks nicht mal so viel langsamer
> man muss etwas aufpassen das man keine elend langen funktionen mit
> riesigen switch/cases baut.
> lieber kleine funktionen

Oh, sorry. Man sollte auch mal Zuende lesen (und verstehen).

Exekutieren auf einem QSPI-Flash?

DAS klingt nach genau der fürchterlichen Krücke, die ich befürchtet 
habe. Und ich bezweifle, dass (außer in Spezialanwendungen), der 
Prozessor dann eine sinnvolle Performance erreicht. Selbst mit 100MHz 
auf dem Bus ist eine QSPI nicht vergleichbar mit einem internen Flash.
Ein µC hat bei 200MHz zwar auch kein 1-Waitstate-Flash, aber das Flash 
hängt immerhin mit voller 32-Bit Busbreite am Cache, und muss nicht über 
ein serielles Interface. Das ist eine ganz andere Kategorie, was 
Zugriffszeiten und Übertragugnsrate angeht.

Natürlich gibt es immer Anwendungen, bei denen das trotzdem sehr gut 
passt, sonst würde niemand den Chip produzieren.
Aber "general Purpose" ist das nicht.

von Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler (Gast)


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jemand schrieb:
> Natürlich gibt es immer Anwendungen, bei denen das trotzdem sehr gut
> passt, sonst würde niemand den Chip produzieren.

Dem Hersteller interessiert es lediglich, ob es Käufer gibt, "Anwender" 
oder gar sinnvolle Anwendungen sind eher nachrangig.

So  dürfte der Grossteil der RasPis irgendwo verstauben oder mit 
Spielerein unnötig Energie verbrennen.

von Dominik S. (dasd)


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Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler schrieb:
> Dem Hersteller interessiert es lediglich, ob es Käufer gibt, "Anwender"
> oder gar sinnvolle Anwendungen sind eher nachrangig.

Soweit schon richtig... Du glaubst doch aber nicht, dass die paar 
Bastler die sich so einen Chip kaufen ausreichen, um Entwicklung und 
Herstellung zu bezahlen?
Jeder andere der den Chip dann in größeren (für den Hersteller 
lukrativen) Mengen kauft nutzt ihn dann folglich auch in einer (für ihn) 
sinnvollen Anwendung.

von M. K. (sylaina)


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Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler schrieb:
> Dem Hersteller interessiert es lediglich, ob es Käufer gibt, "Anwender"
> oder gar sinnvolle Anwendungen sind eher nachrangig.

Der Hersteller hat das Ding aber auch sicher entwickelt weil es jemanden 
gab, der sagte, dass er genau so etwas wollte/brauchte. ;)

von M. Н. (Gast)


Angehängte Dateien:

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jemand schrieb:
> DAS klingt nach genau der fürchterlichen Krücke, die ich befürchtet
> habe. Und ich bezweifle, dass (außer in Spezialanwendungen), der
> Prozessor dann eine sinnvolle Performance erreicht. Selbst mit 100MHz
> auf dem Bus ist eine QSPI nicht vergleichbar mit einem internen Flash.

Allein von der Anbindung des Speichers kann man kaum die reale 
Performance abschätzen. Das hängt sehr stark mit der internen 
Architektur/Chaches zusammen.

Angehängt ein Bild der Zugriffszeiten auf den RAM einer modernen x86 PC 
CPU(entnommen aus dem Meltdown paper: 
https://meltdownattack.com/meltdown.pdf). Un das ist der RAM... Trotzdem 
würde ich jetzt nen modernen i7 nicht als Krücke bezeichnen. Es kommt 
eben auf die Caches und allgemeine Architektur des Systems an. Moderne 
CPUs erreichen ihre Performance durch gute Branch-Prediction und die 
Minimierung von Cache-Misses.

von m.n. (Gast)


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Max G. schrieb:
> Gegenstück von ST ist der STM32F730, der "nur" mit 216 MHz läuft, dafür
> aber internen Flash hat. Preislich schenken sich die beiden Typen nicht
> viel.

Bei kleineren Stückzahlen ist der Stückpreis eher unwichtig.
Meine Alternative wäre der STM32H750, der mit 480 MHz und 
float/double-Hardware, viel RAM und schneller Peripherie punkten kann.

von jemand (Gast)


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M. H. schrieb:
> Allein von der Anbindung des Speichers kann man kaum die reale
> Performance abschätzen. Das hängt sehr stark mit der internen
> Architektur/Chaches zusammen.

Der PC-Vergleich ist nicht gut, weil ein DDR4-Interface mit 3 
Cache-Ebenen einfach kein Vergleich mit einer QSPI ist. Das eine ist ein 
auf Durchsatz optimiertes Speicherinterface, das andere ein 
grottenlahmes serielles Flash. Das einen dicken 500MHz Prozessorkern 
speisen soll.

Ein fast identischer i.MX6 UL hat immerhin ein 16-Bit DDR3-Interface und 
192k Cache. Für den gleichen Prozessorkern. Das DDR3-Interface dürfte um 
mehrere Größenordnungen leistungsfähiger sein als die QSPI.

Einen Linux-Kernel startest du auf dem Ding niemals, und als µC kämpfst 
du mit dem SFLASH, speziell bei größeren Anwendungen.
Da wird es schon Anwendungen geben, aber Code über SFLASH exekutieren 
ist ein ernsthaftes Hindernis.

von Olaf (Gast)


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Also ich finde solche Prozessoren durchaus interessant.
Mit 128kb Arbeitspeicher kann man eine Menge machen.
Und wenn der Preis stimmt wieso nicht.

Wenn einem das Teil zu schnell ist kann man ihn ja auch mit weniger Mhz 
laufen lassen. Allerdings sollte man bedenken das man bei solchen 
Prozessoren auch alle gaengigen Schnittstellen einfach in Software 
machen kann und dann auf einem beliebigen Portpin zur Verfuegung hat.

Nachteilig bei solchen konzepten ist allerdings das man ein externen 
QSPI wohl nicht gegen auslesen schuetzen kann. Ausserdem brauchen sie 
nach dem einschalten eine gewisse Zeit bis ihr Programm reingezogen 
haben.

Olaf

von udok (Gast)


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Bernd schrieb:
> Genau das ist das Problem an diesen Boliden:
> Je mehr nackte unintelligente Performance desto dünner die sinnvolle
> Anwendung-Auswahl. Weil die Leistung schlicht überdimensioniert ist.
> Weil sie schlicht zuviel Strom schluckt. Jeder 8Bitter bietet hier einen
> meilenweit besseres Verhältnis von Aufwand zu Nutzen. Selbst zu den
> genannten Spezial-Anwendungen gibts schon längst zahlreiche fertige
> Lösungen. Spart Euch das Rumgeprotze. Einfach nur dumm und primitiv.

Selten so einen Blödsinn gelesen.

Die wenigsten Mikrocontroller Anwwendungen brauchen viel Flash
Speicher.

Und es sagt ja keiner dass du den mit 500 MHz takten musst.
Selbst NXP sagt, dass die 500 MHz ein "Turbo" Mode sind.

Der Stromverbrauch ist deutlich geringer als der von uC's
mit 50 - 200 MHz, dank deutlich kleinerer Strukturbreiten!

Der Cache ist mit 16 kByte Instruction und 8 kByte Daten
schon grösser als der gesammte RAM von so manchem 8 Bit Microcontroller.

Peripherie ist dieselbe wie bei den schwächeren uC's,
sogar USB High Speed mit PHY ist dabei.

von Dominik S. (dasd)


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jemand schrieb:
> Ein fast identischer i.MX6 UL hat immerhin ein 16-Bit DDR3-Interface und
> 192k Cache. Für den gleichen Prozessorkern.

Gleicher Prozessorkern? Das eine ist ein Cortex A, das andere ein M.

Olaf schrieb:
> Nachteilig bei solchen konzepten ist allerdings das man ein externen
> QSPI wohl nicht gegen auslesen schuetzen kann.

Du kannst beim o.g. Chip den Flash-Inhalt verschlüsseln und On-the-fly 
entschlüsseln. Der Schlüssel dafür liegt sicher im Chip.

von Ramsch für die Massen (Gast)


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Dominik S. schrieb:
> Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler schrieb:
>> Dem Hersteller interessiert es lediglich, ob es Käufer gibt, "Anwender"
>> oder gar sinnvolle Anwendungen sind eher nachrangig.
>
> Soweit schon richtig... Du glaubst doch aber nicht, dass die paar
> Bastler die sich so einen Chip kaufen ausreichen, um Entwicklung und
> Herstellung zu bezahlen?

In Bezug auf RasPi sind paar Bastler fette Millionen, und oft ist das, 
was als neue Entwicklung angepriesen wird in Echt x Jahre alt und wird, 
da die Entwicklung und Fertigung längst durch das damalige Serienprodukt 
(bspw. LocCost China Handy-Tröte) abgeschrieben sind, einfach auf den 
"alten" fertigungslinien weiterproduziert und verramscht. Hauptsache die 
Auslastung stimmt.

von Peter D. (peda)


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Das erinnert mich an ein Design aus den 90-ern. Damals sollte ein 
schneller DS80C320 mit 32MHz eingesetzt werden, aber es gab keine 
ausreichend schnelle Flash.
Es gab aber schnelle Cache SRAMs, also einen Coolrunner CPLD von Philips 
genommen, der eine kleine Bootroutine beinhaltete, die den SRAM von 
einem 24C512 geladen hat und dann den SRAM als Code gemappt hat. Die 
restlichen 64kB des SRAM wurden als Datenspeicher gemappt.
Das Ganze wurde über 20 Jahre produziert und eingesetzt. Es wurden dabei 
mehrere Anpassungen nötig. Der Coolrunner mußte durch einen Xilinx 
ersetzt werden, der wiederum einen extra 3,3V Regler benötigte. Der 
Xilinx brauchte auch die doppelte Anzahl an Macrozellen, da er kein 
Produktterm-Sharing mehr konnte und auch der Xilinx-Fitter schlechter 
war.

von hfhd (Gast)


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Aus dem NXP forum


The performance of the RT1050 with the Adesto EcoXiP is 1912 coremark at 
5% miss rate.  That's roughly 66% of the max performance of this CPU 
when running from on-chip memory (3000 Coremark).  The 1912 is 
equivalent to what you will get out of a 400MHz Coretex M7-based CPU if 
you can find one.  Note that any other external memory would reduce the 
performance of the CPU relative to what you could get when running from 
on-chip.


die kleinen sind da ähnlich

von John Doe (Gast)


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jemand schrieb:
> Exekutieren auf einem QSPI-Flash?
>
> DAS klingt nach genau der fürchterlichen Krücke, die ich befürchtet
> habe. Und ich bezweifle, dass (außer in Spezialanwendungen), der
> Prozessor dann eine sinnvolle Performance erreicht. Selbst mit 100MHz
> auf dem Bus ist eine QSPI nicht vergleichbar mit einem internen Flash.
> Ein µC hat bei 200MHz zwar auch kein 1-Waitstate-Flash, aber das Flash
> hängt immerhin mit voller 32-Bit Busbreite am Cache, und muss nicht über
> ein serielles Interface. Das ist eine ganz andere Kategorie, was
> Zugriffszeiten und Übertragugnsrate angeht.
>
> Natürlich gibt es immer Anwendungen, bei denen das trotzdem sehr gut
> passt, sonst würde niemand den Chip produzieren.
> Aber "general Purpose" ist das nicht.


Bei den STM32F4 kann der Zugriff auf einen QSPI-Flash schneller sein als 
auf den internen Flash. Der ist nämlich grottenlahm bei ST im Gegensatz 
zu z.B. Renesas.
Daher stimmt die Aussage pauschal so nicht.

von CPU Historiker (Gast)


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Es geht darum, das Volk am arbeiten halten.
Da kann man jetzt wieder viele Entwickler damit beschäftigen, 
Algorithmen zu entwickeln, die mindestens 500 MHz brauchen.

Anwendungsgebiete wären z.B. IoT im Wald, um zu überwachen, ob die Hunde 
angeleint sind, die Menschen die Wege nicht verlassen, ob jemand nackig 
rumläuft oder den Klimawandel.

von Gerhard (Gast)


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Hallo,
neben QSPI wird auch HyperFlash/RAM unterstützt, womit eine Performance 
erreichbar ist, die der von integriertem Flash sehr nahe kommt.
Wesentlicher Vorteil dieser Chip-Familie ist dass damit eine breite 
Palette von Anwendungen abgedeckt werden kann ohne unterschiedliche 
Prozessoren einsetzen zu müssen. Der Core und die peripherals sind immer 
die gleichen.
Weiterer Vorteil: oft wird ein Chip mit nur wenigen Ports/kleiner 
Bauform aber sehr viel Flash/RAM benötigt. Das lässt sich mit dem i.MXRT 
einfach skalieren.

Gruss
Gerhard

von NichtWichtig (Gast)


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Bernd schrieb:
> Max G. schrieb:
>> Außer BLDC-Steuerung und Spracherkennung fällt mir aber
>> aktuell nichts ein.
>
> Genau das ist das Problem an diesen Boliden:

Nur weil jemand keine Anwendung hat sind die Dinger über?

Linux und VoIP mit 200MHz ist arg grenzwertig, da ist man froh wenn es 
dann moderneres mit 500MHz bei gleichen Kosten gibt.

von drm (Gast)


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der allseits beliebte esp32 hat seinen code auch in einem externen SPI 
Flash gespeichert und füttert damit 2x 240 MHz CPUs. Auf den Wrover 
Boards hat er dann auch noch sein PSRAM am selben SPI Bus und trotzdem 
scheint der Cache diesen Flaschenhals auszugleichen.

von hfhd (Gast)


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drm schrieb:
> der allseits beliebte esp32 hat seinen code auch in einem externen
> SPI
> Flash gespeichert und füttert damit 2x 240 MHz CPUs. Auf den Wrover
> Boards hat er dann auch noch sein PSRAM am selben SPI Bus und trotzdem
> scheint der Cache diesen Flaschenhals auszugleichen.

z.B.
Hier hinterfragt das scheinbar keiner

NichtWichtig schrieb:
> Linux und VoIP mit 200MHz ist arg grenzwertig, da ist man froh wenn es
> dann moderneres mit 500MHz bei gleichen Kosten gibt.

Linux geht auf den STM/NXP RT dingern nicht wirklich...

Gerhard schrieb:
> Wesentlicher Vorteil dieser Chip-Familie ist dass damit eine breite
> Palette von Anwendungen abgedeckt werden kann ohne unterschiedliche
> Prozessoren einsetzen zu müssen. Der Core und die peripherals sind immer
> die gleichen.
> Weiterer Vorteil: oft wird ein Chip mit nur wenigen Ports/kleiner
> Bauform aber sehr viel Flash/RAM benötigt. Das lässt sich mit dem i.MXRT
> einfach skalieren.

das ist der wichtigste Punkt

Siehe STM
Warum gibt es denn 700 verschiedene MCU's
es gibt einen Kern , hier und da verchsiedene Peripherie und noch 2-6 
varianten in RAM und FLash größe
ist der Flash extern hat man nur einen bruchteil der varianten
Grenzt man die RAM größe auf einen Wert ein reduziert man nochmal

so gibts halt
RT600  M33 quasi der kleine
RT1010 M7  viel rechenpower aber wenig perpiherie
RT1020 M7  wie RT1010 , etwas mehr ram und peripherie
RT1050 M7  wie RT1020 nur mehr
RT1060 M7  wie RT1050 nur mehr

Ja auch einen RT1064 mit integrierten 4MB Flash.
Hier sitzt ein QSPI Flash mit im Package.
Manche sind sogar pinkompatibel.

Damit soll ja auch kein LED blinky oder so ersetzt werden.
Das sind µC für IoT .. ggf wo Daten verschlüsselt übertragen werden.
Gibt sicher genug Anwendungen für die dinger.

von Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler (Gast)


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hfhd schrieb:
> drm schrieb:
>> der allseits beliebte esp32 hat seinen code auch in einem externen
>> SPI
>> Flash gespeichert und füttert damit 2x 240 MHz CPUs. Auf den Wrover
>> Boards hat er dann auch noch sein PSRAM am selben SPI Bus und trotzdem
>> scheint der Cache diesen Flaschenhals auszugleichen.
>
> z.B.
> Hier hinterfragt das scheinbar keiner
>
> NichtWichtig schrieb:
>> Linux und VoIP mit 200MHz ist arg grenzwertig, da ist man froh wenn es
>> dann moderneres mit 500MHz bei gleichen Kosten gibt.
>
> Linux geht auf den STM/NXP RT dingern nicht wirklich...

Was aber weniger das Problem der 200 MHz Takt als das von Linux ist.
IMHO ist es ziemlicher Blödsinn ein latenzkritische Anwendung wie 
Telefonie über ein packetorientiertes Netzwerk mit einem 
nichtechtzeitfähigen Betriebssystem auf ein embeddes System zu 
verheiraten. Ein DSP mit dedizierten Wardwareblöcken ist die bessere 
wahl, das geht dann auch mit deutlich weniger Takt.

von Fitzebutze (Gast)


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Perlen vor Säue - 500MHz für Bastler schrieb:
> Was aber weniger das Problem der 200 MHz Takt als das von Linux ist.
> IMHO ist es ziemlicher Blödsinn ein latenzkritische Anwendung wie
> Telefonie über ein packetorientiertes Netzwerk mit einem
> nichtechtzeitfähigen Betriebssystem auf ein embeddes System zu
> verheiraten. Ein DSP mit dedizierten Wardwareblöcken ist die bessere
> wahl, das geht dann auch mit deutlich weniger Takt.

Das wird allerdings seit Jahren schon so gemacht und steckt auch in 
mehreren gut etablierten Produkten. Ist allerdings kein Linux, sondern 
ein uClinux. Telefonie gilt in dem Bereich jetzt nicht wirklich als 
latenzkritisch, geschweige Echtzeit.
Siehe auch div. Asterisk-Anwendungen.
Und wenn man garantiert unter <150us antworten müsste, gibt's Xenomai.

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Argh, warum gibt es das Referenzmanual nur gegen Registrierung bei NXP!

Kann jemand sagen, ob die GPT Timer mit 500 MHz betrieben werden 
koennen?

von hfhd (Gast)


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8–6
CLKSRC
Clock Source select.
The CLKSRC bits select which clock will go to the prescaler (and 
subsequently be used to run the GPT
counter).
• The CLKSRC bit field value should only be changed after disabling the 
GPT by clearing the EN bit in
this register (GPT_CR).
• A software reset does not affect the CLKSRC bit.
000 No clock
001 Peripheral Clock (ipg_clk)
010 High Frequency Reference Clock (ipg_clk_highfreq)
011 External Clock
100 Low Frequency Reference Clock (ipg_clk_32k)
101 Crystal oscillator as Reference Clock (ipg_clk_24M)

von m.n. (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Kann jemand sagen, ob die GPT Timer mit 500 MHz betrieben werden
> koennen?

Ich hatte die Tage im Datenblatt gelesen und bin auf 60 MHz gekommen.
Wer bietet mehr?

von hfhd (Gast)


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laut clocktree:

perclk_clk_root max 75Mhz

von hfhd (Gast)


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unter GPT:

gpt1_ipg_clk          perclk_clk_root
gpt1_ipg_clk_24m      xtal_clkout
gpt1_ipg_clk_32k      ckil_sync_clk_root
gpt1_ipg_clk_highfreq perclk_clk_root
gpt1_ipg_clk_s        perclk_clk_root



Clock Root Default Frequency (POR)(MHz)   Maximum Frequency (MHz)
AHB_CLK_ROOT 12 600
IPG_CLK_ROOT 3 150
PERCLK_CLK_ROOT 6 75
USDHC1_CLK_ROOT 12 198
USDHC2_CLK_ROOT 12 198
SEMC_CLK_ROOT 8 166
CSI_CLK_ROOT 12 80
FLEXSPI_CLK_ROOT 2 332
LPSPI_CLK_ROOT 6 132
TRACE_CLK_ROOT 6 132
SAI1_CLK_ROOT 3 66
SAI2_CLK_ROOT 3 66
SAI3_CLK_ROOT 3 66
LPI2C_CLK_ROOT 24 66
CAN_CLK_ROOT OFF 60
UART_CLK_ROOT 4 80
LCDIF_CLK_ROOT 3 75
SPDIF0_CLK_ROOT 1.5 66
FLEXIO1_CLK_ROOT 1.5 120
FLEXIO2_CLK_ROOT 1.5 120

von UndNun (Gast)


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hfhd schrieb:
> 010 High Frequency Reference Clock (ipg_clk_highfreq)

Hmm ... ist die High Frequency Reference Clock der CPU Takt oder liegt 
sie drunter. Ich habe hier ein Device anderer Firma, da hat eine 
sogenannte High Frequency Reference Clock Konfigurationsabhängig max. 
200 MHz (CPU Takt sind max. 600 MHz) und die bekommt man nicht nach 
draussen ... ich denke aus gutem Grund ;).

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Gibt es uCs mit Timern die mit 500+ MHz getaktet sind? STM32H7 kann 
"nur" 240 MHz. Und die STM32 HRTimer haben viele Einschraenkungen.

von hfhd (Gast)


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hfhd schrieb:
> gpt1_ipg_clk_highfreq perclk_clk_root

das steht im Datenblatt
Wird also eher vom perclk_clk_root( max 75Mhz ) abgeleitet.

von UndNun (Gast)


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Vielleicht sollte man mal aktualisieren wenn man unterbricht beim 
schreiben. Ich gehe mich jetzt für den late post schämend essen

Uwe B. schrieb:
> Gibt es uCs mit Timern die mit 500+ MHz getaktet sind?

Wozu werden die 500 MHz+ gebraucht?
FPGA!?, aber die Antwort kennst du ja bestimmt bereits.

Schöne Grüße nach Science City

von udok (Gast)


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Fpga um < 2 Dollar / 10k Stück?

von hfhd (Gast)


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MCUXpresso COnfig TOOL spuckt auch 75Mhz maximum aus

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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UndNun schrieb:
...
> Wozu werden die 500 MHz+ gebraucht?
> FPGA!?, aber die Antwort kennst du ja bestimmt bereits.

Frequenzzaehler, Pulser ohne FPGA...

von m.n. (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Frequenzzaehler,

Jain. Bei den Frequenzen kann man auch Vorteiler verwenden, sofern damit 
die Ereignisse gezählt werden sollten. Als Zeitreferenz bei reziproker 
Messung ist es fast egal, ob nun 240 MHz (mit H7xx) oder 500 MHz 
genommen werden können. 2 oder 4 ns Auflösung sind wenig gegenüber einer 
Lösung mit TDC, die besser 0,1 ns auflösen kann.

Allerdings sind die genannten 75 MHz der RT-Teile schon recht 
bescheiden.

von UndNun (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Gibt es uCs mit Timern die mit 500+ MHz getaktet sind? STM32H7 kann
> "nur" 240 MHz. Und die STM32 HRTimer haben viele Einschraenkungen.

Ich glaube fast das nicht. Maximum das ich so kenne liegt typisch bei 
100 MHz. Da sticht der STM schon heraus. Meist sind es ja 50-80 MHz bei 
sehr aktuellen CPUfreq >= 200-800 MHz.

Schnellste was ich sonst noch ausserhalb der STM kenne sind 100 MHz und 
das dann als Systemtimer ... immerhin compare und PWM-Pin.

Natürlich alles unter Ausschluss von FPGAs/SOCs z.B. Ultrascale+ 
Familie.

m.n. schrieb:
> Allerdings sind die genannten 75 MHz der RT-Teile schon recht
> bescheiden.

Kennst du etwas anderes im Bereich >= 200 MHz?

von m.n. (Gast)


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UndNun schrieb:
> Kennst du etwas anderes im Bereich >= 200 MHz?

Da mußt Du konkreter fragen, was "etwas anderes" ist.

von UndNun (Gast)


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Damit meine ich Mikrocontroller, welche einen Timer mit f_timer >= 200 
MHz haben +Compare +PWM Pin.

Dein schwach hat in mir die Erwartung erweckt, dass es mehr gibt die 
"besser" sind als ich dachte.

Mir fällt da gerade nichts ausser dem STM32H7 ein. Selbst da hätte ich 
nicht dran geglaubt ... ich kenne dort die Timer Peripherie beüglich 
ihrer Clock restriktionen nicht wirklich, obwohl ich damit hier schon 
etwas gemacht habe (1h einem Kollegen geholfen -> Encoder niedrige kHz 
keine MHz).

von W.S. (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Frequenzzaehler,

ach nö. Sowas wird hier ja immer mal heiß diskutiert, ist aber dennoch 
kein wirkliches Thema für einen Chip aka µC, der seine Eingangssignale 
taktet. Wo Samples anfallen, gilt eben auch das Abtasttheorem.

Was mir hier einfallen würde, wäre ein Teil-SDR.
Also HF -> Mischer -> 192kHz ADC -> Software.
Für Filter kann man den Hals nicht voll genug kriegen.

W.S.

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Ja und?
Bei 240 Mhz Timertakt kannst Du bis zu 120  Mhz Frequenz messen...

von m.n. (Gast)


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UndNun schrieb:
> Damit meine ich Mikrocontroller, welche einen Timer mit f_timer >= 200
> MHz haben +Compare +PWM Pin.

Da kenne ich keine schnelleren als H7xx, die auch bei der Frequenz auch 
noch Capture erlauben. Für PWM gibt es einige, die zwar im GHz Bereich 
getaktet werden bzw. mit Verzögerungsleitungen arbeiten, aber weder 
Ereignisse zählen können noch Capture zulassen.
Interessant finde ich noch den G071, der mit 64 MHz Takt noch zwei Timer 
mit 128 MHz bietet, die auch Capture erlauben.
Das sollte STM noch bei den H7 einbauen ;-)

Uwe B. schrieb:
> Bei 240 Mhz Timertakt kannst Du bis zu 120  Mhz Frequenz messen...

Das steht im Datenblatt. Probiere mal aus, ob Du es auch schaffst. Ich 
würde hier max. 100 MHz ansetzen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Apropos NXP: Bei deren Website hab' ich ja in Bezug auf 
Ubersichtlichkeit, etc. eh' schon kaum mehr Ansprueche (OK, Intel ist 
noch fieser...). Aber wenn ich da in jetzt in die Suchfunktion irgendwas 
eingeb', kommt immer nur noch: ERROR: Please contact support.
Hab' ich da jetzt nur nicht den neuesten, heissesten Browsershice mit 
javascript++ und HD-HTML in 4kp60, oder geht das anderen auch so?

Gruss
WK

von Veit D. (devil-elec)


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Moin,

soeben mit Firefox probiert.  https://www.nxp.com/
Suchbegriff "iMXRT1062" und die Seite war da.
Oder du warst zur falschen Zeit am falschen Ort.  :-)

von Andi (Gast)


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von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Veit D. schrieb:
> Moin,
>
> soeben mit Firefox probiert.  https://www.nxp.com/
> Suchbegriff "iMXRT1062" und die Seite war da.
> Oder du warst zur falschen Zeit am falschen Ort.  :-)

Merci - Oeha! 's ist anscheinend bei mir der uBlock Adblocker...

Gruss
WK

von W.S. (Gast)


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Uwe B. schrieb:
> Bei 240 Mhz Timertakt kannst Du bis zu 120  Mhz Frequenz messen...

Ein Zählfrequenzmesser soll ein Meßgerät sein und kein Applausiometer.

Deine Denkweise geht davon aus, daß man einen sauberen Rechteck mit 50% 
duty oder einen Sinus hat - und daß das alled garantiert unterhalb der 
halben Samplefrequenz liegt.

Genau DAS ist jedoch nicht gegeben bei einem Gerät, daß all dieses erst 
noch durch Messungen herausfinden soll.

W.S.

von Gerhard (Gast)


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Hallo,
falls es jemand interessiert:
Unter den Link https://www.nxp.com/docs/en/white-paper/NXPADESTOWP.pdf 
findet sich ein whitepaper in welchem auf die Performance bei XIP 
eingegangen wird.

Gruss
Gerhard

von Stefan F. (Gast)


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Dergute W. schrieb:
> Hab' ich da jetzt nur nicht den neuesten, heissesten Browsershice

Scheint so, denn bei mir funktioniert das Suchfeld (Ubuntu, Firefox 
70.0, Adblock Plus)

von W.S. (Gast)


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So, nachdem sich all das Gezänk hier inzwischen gelegt hat, hab ich mal 
eine Frage:

Hat hier jemand mit den i.MX RT 1010 oder 1015 selber schon mal was 
gebaut? Also Schaltung, LP, eigene Firmware, bootbaren Datenblock 
erzeugen, via Chip den ext. Programmspeicher programmieren? Und würde 
davon hier mal etwas näheres zum Besten geben?

Das Teil stammt ja von Frescale, ich hab mir die Doku dazu 
heruntergeladen, also Datenblatt, RefManual, AppNotes und zugehörige 
.zip's. Und beim Lesen dieses Zeugs ist mir mal wieder die Zornesader 
geplatzt.

Die Chips als solche sind sicherlich eine nette Sache, aber ich beiße 
mich nur sehr ungern durch Dokumentationen von Freescale. Bin derzeit am 
Überlegen, ob ich trotz dieser Doku mich auf diese Chips einlasse oder 
nicht.

W.S.

von Gerhard (Gast)


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Hallo W.S.
zu Deinen Fragen:

>Hat hier jemand mit den i.MX RT 1010 oder 1015 selber schon mal was
>gebaut? Also Schaltung, LP, eigene Firmware, bootbaren Datenblock
>erzeugen, via Chip den ext. Programmspeicher programmieren? Und würde
>davon hier mal etwas näheres zum Besten geben?
Bis jetzt wurden nur diverse Evaluierungen mit Hilfe der EvalBoards 
durchgeführt.
Primär ging es um die Ermittlung der Performance bei Verwendung des 
FlexSPI Controllers und seriellem Flash (QSPI bzw. HyperFlash).
Ergebnis: ohne I- bzw. D-Cache ist die Performance eher bescheiden.

Des weiteren wurden EMV-Messungen an den EvalBoards durchgeführt, 
speziell was die HF-Abstrahlung bei Verwendung des SDRAM-Interfaces und 
dem HyperFlash betrifft.
Ergebnis: keine Überschreitungen bei der HF-Emission.

>Das Teil stammt ja von Frescale, ich hab mir die Doku dazu
>heruntergeladen, also Datenblatt, RefManual, AppNotes und zugehörige
>.zip's. Und beim Lesen dieses Zeugs ist mir mal wieder die Zornesader
>geplatzt.
Die Doku ist kein Ruhmesblatt!
Das Reference-Manual ist eigentlich kaum brauchbar, die Application 
Notes sind hilfreicher.
Anfragen im NXP-Support-Forum werden aber prompt beantwortet.

Das MCUXpresso Config Tool ist etwas gewöhnungsbedürftig und langsam 
aber sehr hilfreich da die Initialisierung des Chips nicht trivial ist.

Das MCUXpresso Software Development Kit (SDK) ist brauchbar, die Doku 
ausreichend und die Beispiele laufen ohne Probleme.

Weitere Erfahrungen würden mich auch interessieren.

Gruss
Gerhard

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