Hi, ich habe einen Seitenkanalverdichter, den ich mit einem Frequenzgenerator ansteuern will, damit das Anlaufmoment nicht so groß ist. Ich kann den z.B. mit dem Frequenzumformer mit einer Rampe von 0-50 Hz in 30s hochlaufen lassen. Jetzt kann der Frequenzumrichter das PWM-Signal bis 1kHz erzeugen. Bis zu welcher Frequenz kann man denn theoretisch so eine Asynchronmaschine anregen?
Also, die angegebene Pwm Frequenz ist jene Frequenz, mit der der eigentliche Sinus nachgebildet wird. Die Frequenz, welche nach der Filterung für die ASM zur Verfügung steht, liegt normalerweise bei 0-einige 100Hz. Wie weit die ASM das mit macht, hängt von vielen Faktoren ab. z.B.: Stator Masse Poolpaarzahl Spannung der Versorgung Angetriebene Masse ...
Adis Abeba schrieb: > Bis zu welcher Frequenz kann man denn theoretisch > so eine Asynchronmaschine anregen? Eine allgemeingültige, theoretisch fundierte Antwort kenne ich nicht. Für normale Baureihen-DSAM mit einem Polpaar von Siemens gab es vor Jahren die Auskunft, dass 6000 U/min generell zulässig wären; oberhalb gäben die Kugellager auf. Alle elektrischen und thermischen Grenzwerte gelten natürlich weiterhin.
Egon D. schrieb: > Für normale Baureihen-DSAM mit einem Polpaar von Siemens > gab es vor Jahren die Auskunft, dass 6000 U/min generell > zulässig wären; oberhalb gäben die Kugellager auf. Beim TE wird es der Verdichter sein, der da längst vorher aufgibt.
hinz schrieb: > Beim TE wird es der Verdichter sein, der da längst vorher aufgibt. Ich gehe sogar noch weiter: Es wird der TE sein, der aufgibt da er vom Rotor des Verdichters getroffen wird. Oder das Reibmoment rettet ihn, denn das Kippmoment ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Feldschwächung (f/fNenn)
hinz schrieb: > Beim TE wird es der Verdichter sein, der da längst vorher aufgibt. Ja, mein Verdichter kann 50/60 Hz maximal vertragen laut Typenschild, also werde ich ihn nicht schneller laufen - ich wollte nur theoretisch wissen, was passieren könnte.
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