Hallo, ich bin auf der Suche nach einem "Getriebedrehknopf" für ein Poti, ähnlich diesem hier: https://www.mentor-bauelemente.de/db/k/125.3.html Kennt jemand zufällig eine Bezugsquelle für einen ähnlichen Drehknopf? Danke!
Biffl1 schrieb: > Kennt jemand zufällig eine Bezugsquelle für einen ähnlichen Drehknopf? Dann solltest du erst mal erklären, wieso dieser Knopf nicht in Frage kommt, sonst kann man dir vernünftigerweise nichts empfehlen. Georg
Hallo, Biffl1 schrieb: > Der ist nirgends lieferbar Am einfachsten ist es immer den Hersteller direkt zu kontaktieren und um eine Händlerliste zu bitten. Da ich auch so gebrauchen könnte, habe ich gerade bei Mentor angerufen. Der Kopf ist nicht mehr im Sortiment und damit auch nicht mehr lieferbar. rhf
Wenn er auch etwas größer und schon älter (ca. 40 bis 50 Jahre) sein darf, hätte ich einen übrig. Durchmesser ist unten 48 und oben 32mm.
Conrad hat von Mentor den "Fein-Trieb" Bestell-Nr.: 2162585 30,52 €
Der auf den Fotos ist für eine 4mm-Achse gebaut, paßt der hier? Im Knopf ist eine interne Untersetzung (1/6 oder 1/8 ?)
Hallo, ich würde da mehrere benötigen. Ich muss ein normales Poti schnell auf einen bestimmten Wert hindrehen können, und dann die Feineinstellung mit der "Übersetztung" einstellen.. ich werde mal weitersuchen..
Die Achse an sich ist aktuell nicht so wichtig, benötige etwa 10 Stück (vorerst)..
guck mal hier: https://www.gebraucht-kaufen.de/r/Details/feintrieb/feintrieb_ebaykleinanzeigen_1169722420
Ist ja wirklich faszinierend, daß es diese Bauart überhaupt nirgends mehr ähnlich oder nachgebaut gibt. Marktlücke...
ja schade.., alternativ würde auch ein Doppelpoti (kein Stereopoti) gehen, aber die sind genauso schwierig aufzutreiben... es wird wohl auf eine 2 Poti-Lösung hinauslaufen..
Biffl1 schrieb: > ja schade.., alternativ würde auch ein Doppelpoti (kein Stereopoti) > gehen, aber die sind genauso schwierig aufzutreiben... Schau mal beim Hersteller ALPS. Da gibt es sowas.
Thomas W. schrieb: > Marktlücke... Nein, das löst man heute nicht mehr mechanisch, sondern mit 2 Potentiometern für grob und fein. Georg
Georg schrieb: > Nein, das löst man heute nicht mehr mechanisch, sondern mit 2 > Potentiometern für grob und fein. Und das ist dann nicht mehr mechanisch? Außerdem hat man das "schon immer" so gemacht, außer der Platz war knapp. Da kam dann der Mentor ins Spiel.
Der "Fein-Trieb" läßt sich auch so montieren, dass man 1:1 oder 1:6 drehen kann. Der Knopf "Grob" muss auf den eigentlich feststehenden Achsteil geschraubt werden und die Klemmbacken außen locker bleiben. Man muss allerdings dann für Grob beide Knöpfe festhalten, sonst dreht der Fein-Knopf rückwärts. Ich gebe zu, etwas kompliziert wird das schon. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/KNOPFAUTOMAT%23MEN.pdf anscheinend hatte den Reichelt auch mal, und Bürklin, Distrelec. Aber überall ausverkauft, nicht mehr im Programm.
:
Bearbeitet durch User
Georg schrieb: > Thomas W. schrieb: > Nein, das löst man heute nicht mehr mechanisch, sondern mit 2 > Potentiometern für grob und fein. Man kann ein Poti mit einem mechanischen Grob/Fein-Getriebe oder ein 10-Gang-Wendelpoti (wie z.B. wie das Hewlett-Packard u.ä machen) verwenden . Natürlich kann man stattdessen auch 2 getrennte Potis für grob und fein verwenden. Ein Beispiel: Ein Netzgerät steht auf 12.0V, nun will ich den auf 14.0V einstellen. Der Grobpoti ist zu grob, das Feinpoti schafft nur 1V. Mechanisch geht das viel praktischer und ist ritzfatz fertig. Die 2-Poti-Lösung nennt man linkisch, plump, sperrig, umständlich, unbequem, ungeeignet, ungelenk, unhandlich, untauglich, unzweckmäßig, ungeschickt, ungewandt, schwer benutzbar Dafür ist die 2-Poti-Lösung bei der Herstellung billiger.
Christoph db1uq K. schrieb: > Man muss allerdings dann für Grob beide Knöpfe festhalten, sonst dreht > der Fein-Knopf rückwärts. Nö! Fast alle älteren Afu-Geräte verwenden die 2-Knopf-Lösung (koaxial), siehe Foto oben. Sowohl Grob- also der Feinknopf drehen sich in die gleiche Richtung.
Thomas R. schrieb: > Mechanisch geht das viel praktischer und ist ritzfatz fertig Das ist ein Denkfehler. Die übliche Lösung mit Grob- und Feinpoti koaxial mit 2 Drehknöpfen lässt sich bei der Bedienung von einer mechanischen Untersetzung garnicht unterscheiden, und ist ausserdem millionenfach im Einsatz, z.B. bei allen meinen Tektronix-Oszis. Thomas R. schrieb: > linkisch, plump, sperrig, umständlich, unbequem, ungeeignet, ungelenk, > unhandlich, untauglich, unzweckmäßig, ungeschickt, ungewandt, schwer > benutzbar Klar, die Entwickler bei Tektronix, HP usw. sind ja alle blöd, auf jeden Fall viel blöder als du. Hauptsache du glaubst fest an dein Genie. Georg
Georg schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mechanisch geht das viel praktischer und ist ritzfatz fertig > > Das ist ein Denkfehler. Die übliche Lösung mit Grob- und Feinpoti > koaxial mit 2 Drehknöpfen lässt sich bei der Bedienung von einer > mechanischen Untersetzung garnicht unterscheiden, und ist ausserdem > millionenfach im Einsatz, z.B. bei allen meinen Tektronix-Oszis. > > Thomas R. schrieb: >> linkisch, plump, sperrig, umständlich, unbequem, ungeeignet, ungelenk, >> unhandlich, untauglich, unzweckmäßig, ungeschickt, ungewandt, schwer >> benutzbar > > Klar, die Entwickler bei Tektronix, HP usw. sind ja alle blöd, auf jeden > Fall viel blöder als du. Hauptsache du glaubst fest an dein Genie. > > Georg Zitat von Georg: ...Grob- und Feinpoti...ist ausserdem millionenfach im Einsatz, z.B. bei allen meinen Tektronix-Oszis... Ende des Georg-Zitates Alle meiner Tektronix-Oszis haben gar keine Grob- und Feinpotis. Das, was du auf dem äusseren grauen Knopf siehst ist ein STUFEN-SCHALTER und kein Grob/Fein-Poti. Bei dem STUFEN-SCHALTER darfst du zwischen 50V/DIV - 10V/DIV - 5V/DIV - 2V/DIV - 1V/DIV und so weiter wählen. Den roten Knopf darst du nur verändern wenn du die Calibration bewußt verändern willst. Darum heißt der Knopf auch "CAL". Entwickler von Tektronix, HP usw. sind aber alle gescheit und verwenden darum niemals Grob- und Feinpotis. Hast du das jetzt verstanden? Wenn du nochmal erzählst, daß Oszis Grob/Fein-Poti verwenden, dann kriegst du ganz große Schimpfe.
Das Thema hatten wir doch schon mal vor 2 Jahren. Mein Vorschlag war dieser: Beitrag "Re: potentiometer mit grob-und feineinstellung"
P.S. Auch HP(siehe Foto) verwendet niemals getrennte Grob- und Feinpotis, sondern 10-Gang-Wendelpotis. Beweis: Foto
Hier ist Grob/Feintrieb bei einem alten HP Signalgenerator. Der mit "VERNIER" bezeichnete Knopf treibt als Art Reibrad - untersetzt - die große Skalenscheibe an. Klappt ganz gut.
Thomas R. schrieb: > Das, was du auf dem äusseren grauen Knopf siehst ist ein STUFEN-SCHALTER > und kein Grob/Fein-Poti. > Bei dem STUFEN-SCHALTER darfst du zwischen 50V/DIV - 10V/DIV - 5V/DIV - > 2V/DIV - 1V/DIV und so weiter wählen. ja, sowas nennt man dann GROB-Einstellung.
Peter schrieb: > Hier ist Grob/Feintrieb bei einem alten HP Signalgenerator. Der mit > "VERNIER" bezeichnete Knopf treibt als Art Reibrad - untersetzt - die > große Skalenscheibe an. Klappt ganz gut. Man sollte aber nicht vergessen, das eine solche Grob/Feineinstellung nur mit hochwertigen Potis funktioniert. Billigpotis haben garnicht die nötige Auflösung und Genauigkeit. Will man wirlich eine hohe Genauigkeit, sollte man Zehngangpotis nehmen.
Georg schrieb: > Das ist ein Denkfehler. Die übliche Lösung mit Grob- und Feinpoti > koaxial mit 2 Drehknöpfen lässt sich bei der Bedienung von einer > mechanischen Untersetzung garnicht unterscheiden Hallo Georg, doch, sie lässt sich Unterscheiden: Wenn du beim Feinpoti am Anschlag bist, musst du wohl oder übel erst mal etwas am Grobpoti drehen. Beim mechanischen Trieb hat der Feinknopf keinen Anschlag.
Georg schrieb: > und ist ausserdem > millionenfach im Einsatz, z.B. bei allen meinen Tektronix-Oszis. Mit dieser Aussage hast du dir selber ins Knie gefickt. Du kennst Tektronix-Oszis nur von Bildern, stimmts?
:
Bearbeitet durch User
Hallo Ist der Drehknopf Noch zu haben? Grüße Ewald
Hallo Ist der Drehknopf noch zu haben? Grüße Ewald
Dieter W. schrieb: > Wenn er auch etwas größer und schon älter (ca. 40 bis 50 Jahre) sein > darf, hätte ich einen übrig. > > Durchmesser ist unten 48 und oben 32mm.
An seinem Stammplatz liegt er nicht mehr, da muss sich wohl inzwischen ein Interessent gefunden haben.
Hallo Dieter Ich habe es nicht so richtig verstanden Ob der Drehknopf noch vorhanden ist. Bitte schreibe mir An su57@gmx.net Danke Grüße Ewald
Hallo Ewald, der Knopf liegt nicht mehr da, wo ich ihn bisher aufbewahrt habe bzw. hatte. Daraus folgen 2 Möglichkeiten: er ist verkauft (sehr wahrscheinlich) oder so gut weggeräumt dass ich ihn nicht mehr finde. Ergebnis: er ist nicht mehr verfügbar.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Dieter Ich verstehe schade, sorry für die Umstände. Danke Grüße Ewald
OM 73 X. schrieb: > Ist der Drehknopf noch zu haben? Am besten bestellst Du Dir einen neuen Feintrieb, z.B. hier: https://www.conrad.de/de/p/mentor-101-2-fein-trieb-schwarz-1-st-2162585.html Das lohnt aber nur für teure Potis; billige sind dafür nicht präzise genug gebaut.
Hallo Dieter Haben Sie noch den drehknopf? Grüße Ewald dk1ab@gmx.de
Georg schrieb: > Nein, das löst man heute nicht mehr mechanisch, sondern mit 2 > Potentiometern für grob und fein. Typisch nimmt man heute einen Drehencoder und programmiert in den MC eine Dynamik rein, d.h. bei schnellem Drehen erhöht man die Schrittweite.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Typisch nimmt man heute einen Drehencoder und programmiert in den MC > eine Dynamik rein, d.h. bei schnellem Drehen erhöht man die > Schrittweite. Nee. Typischerweise hält man die Fresse, wenn man nach Jahren das Thema komplett verfehlt hat. Du brauchst mal wieder einen Reset, der Dich aus Deiner Endlos-Sabbel-Schleife befreit!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.