Hallo, dies ist mein erster Schaltplan (Wirtschaftsinformatiker) und ich würde mir gerne Kritik/Verbesserungsvorschläge einholen. Ich habe mich der Forensuche bedient (Pull-Down, Kondensatoren, etc), und anhand dessen diesen Plan aufgestellt. Anwendungsfall, Zweck oder vielleicht auch Sinn: Eine handelsübliche Reflexionslichtschranke - in diesem Fall Autosen AO025 - soll WLAN-fähig gemacht werden. Datenblätter: Autosen https://autosen.com/de/ArticleDetailPdf/DownloadArticleDetail?articleId=278 TSR1-2433 https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/TSR1_D.pdf Mikrocontroller: NodeMCU Lua Lolin V3 Module ESP8266 ESP-12E WIFI Vielen Dank für eure Hinweise!
Zwei Fragen fallen mir spontan ein : * Warum wird für die Spannunganpassung des Sensorsignals ein Spannungsregler verwendet? * Wie schnell muss Sensor EIN und Sensor AUS erfasst werden? Kürzeste Schaltzeiten.
Danke GEKU, zu 1) Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Sollte dies durch einen Spannungsteiler erfolgen? Aus dem Datenblatt des Autosen erkenne ich als Laie die Ausgangspannung nicht. Daher gehe ich davon aus das es 24V (=Eingangsspannung) ist und dachte die könnte ich mit dem TRACO runterregeln. zu 2) Die Schaltung soll Personen beim Durchgang erkennen. Softwareseitig werde ich jedoch nur eine Schaltung pro Sekunde beachten, da ggf. ein Signal (Klingel oder optisch) per WLAN geschaltet werden soll.
GEKU schrieb: > Wie schnell muss Sensor EIN und Sensor AUS erfasst werden? Kürzeste > Schaltzeiten. Wenn die Anwendung darin besteht ein Garagentor zu öffnen wird es ausreichen mit dem Sensor den ESP8266 durch Anlegen der Versorgungsspannung zu aktivieren und diesen dadurch zu veranlassen eine UDP Telegramm zu versenden. Die Versorgung muss solange anlegen bis das Telegramm komplett versendet wurde. Bei Bedarf kann das Telegramm bis zu einer Quittierung wiederholt werden und dann die Versorgungsspannung unterbrochen werden.
GEKU schrieb: > Wenn die Anwendung darin besteht ein Garagentor zu öffnen wird es > ausreichen mit dem Sensor den ESP8266 durch Anlegen der > Versorgungsspannung zu aktivieren und diesen dadurch zu veranlassen eine > UDP Telegramm zu versenden. Die Versorgung muss solange anlegen bis das > Telegramm komplett versendet wurde. Eher weniger. Es ist ein Geschäft wo zu Stoßzeiten schon reger Verkehr ist. Ich würde den Mikrocontroller daher lieber wach halten. Es soll ein HTTP Request abgesetzt werden, der einen Zeitstempel in eine SQL Datenbank setzt. Dies erfolgt zu statistischen Zwecken. Darüber hinaus soll im Lager evtl. signalisiert werden das jmd. den Laden betreten hat. Das wäre dann ein Abwasch da momentan noch gar keine Eingangskontroller (Sensor) vorhanden ist.
Jörg schrieb: > zu 2) > Die Schaltung soll Personen beim Durchgang erkennen. Softwareseitig > werde ich jedoch nur eine Schaltung pro Sekunde beachten, da ggf. ein > Signal (Klingel oder optisch) per WLAN geschaltet werden soll. Ich gehe davon aus, dass das Verlassen des Lichschrankenbereiches nicht signalisiert werden muss. Dann reicht es aus den ESP durch den Sensor mit Spannung zu versorgen. Die Versorgung muss ein paar Sekunden aufrecht erhalten werden. (durch große Elkos in der Spannungsversorgung?) Der ESP muss mit einem Programm erweitert werden, welches ein UDP Telegramme versendet.
Eigentlich reicht ein Widerstands Spannungsteiler zwischen Sensorausgang (PNP) und ESP-Eingang. Ein kleiner Kondensator~ 10nF zwischen ESP-Eingang und Masse wäre auch noch gut.
Mach DIr keinen Kopf über Stromverbrauch usw, als Anfängerprojekt ist das schon ok, hast ja sicher ein Netzteil und es muss nicht per Batterie betrieben werden? Aber zwischen Lichtschranke und ESP reichen wirklich 2 Widerstände als Spannungsteiler, da brauchst den ganzen Aufwand mit DC/DC Wandler usw nicht
Danke Einhart, wäre es denn mit dem TRACO so auch lauffähig? Klar ist der viel teurer, aber davon mal abgesehen... Gut, die 10nF ergänze ich, sowohl am 3,3V Versorgungseingang als auch am GPIO Eingang.
@Klaus, genau mit Netzteil. Gut, mit den Widerständen rechne ich mal. Muss mir die Formeln nochmal anschauen.
Jörg schrieb: > Daher gehe ich davon aus das es 24V > (=Eingangsspannung) ist und dachte die könnte ich mit dem TRACO > runterregeln. Der TRACO ist ein DC/DC-Wandler, dessen Inrush-Current dein Sensor bestimmt nicht aufbringen kann und soll. Für das Herabsetzen einer Signalspannung von 24 auf 3.3V nimmt man z.B. einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen oder einen (aktiven) Pegelwandler.
Danke Wolfgang, ich werde morgen hier die aktualisierte Version des Schaltplans einstellen. Euch erstmal einen schönen Abend.
Guten Morgen, ich habe den Schaltplan um die 10nF Kerkos ergänzt. Statt Spannungsregler ist nun der Spannungsteiler eingezeichnet. Eine Frage habe ich noch bezüglich der Spule L1. Laut TRS1-2433 Datenblatt hat sie die Kennzahlen: 8.2uH, 1.5A und 0,08 Ohm. So eine Spule finde ich jedoch nicht bei Reichelt. Da kann man doch bestimmt abweichen oder? Viele Grüße
Wozu die Parallelschaltung von 10 und 100nF?
R1, C4 und C5 weg. Der Spannungsteiler aus R2 und R3 passt. Wenn deine 24V aus einem vernünftigen Netzteil kommen dann sind C1 und L1 nicht nötig.
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Bearbeitet durch User
GEKU schrieb: > Wozu die Parallelschaltung von 10 und 100nF? Die beiden Kondensatoren C5 und C6 stören nicht. Für deren Bedeutungslosigkeit sorgt in Anwesenheit von R3 alleine schon R1.
Danke für die Hinweise. Zu R1: Den Widerstand habe ich aufgrund eines Artikel auf der Elektronik Kompendium Seite gesetzt. Dort wurde empfohlen per externen Widerstand den GPIO auf Low zu ziehen und dies nicht durch den intern verbauten Widerstand per Software zu tun. Ist zwar jetzt ein Artikel zum Raspi aber ich nehme an, man kann das auf den ESP8266 übertragen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2006051.htm Zu Parallelschaltung der Kondensatoren: Ich habe gelesen das Kondensatoren unterschiedlicher Kapazität zum Ausgleich von Spannungsschwankungen/-spitzen parallel geschaltet werden. Aber das kann auch die Kombination von größerem Elko und kleinem Kerko gewesen sein. Gut, dann werde ich die 100nF rausnehmen und R1 streichen. Danke und Grüße
Jörg schrieb: > Zu R1: Den Widerstand habe ich aufgrund eines Artikel auf der Elektronik > Kompendium Seite gesetzt. Dort wurde empfohlen per externen Widerstand > den GPIO auf Low zu ziehen und dies nicht durch den intern verbauten > Widerstand per Software zu tun. Ist zwar jetzt ein Artikel zum Raspi > aber ich nehme an, man kann das auf den ESP8266 übertragen. R3 wirkt bereits als pull-down Widerstand.
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