Ich habe einen alten Herd mit Metallplatten zum Kochen und einem Ofen ohne Umluft. Inzwischen funktioniert eine Kochplatte nicht mehr. Sonst funktioniert alles. Ich frage mich, ob ich mein Geld für einen neuen mit Induktion ausgeben sollte. Meine Gedanken - vermutlich geringerer Stromverbrauch, insbesondere durch Induktion - viel leichter zu reinigen - alle Platten funktionieren - sieht besser aus aber dafür 299E + 14E Mitnahme Altgerät + 50E Anschluß ausgeben.... Den alten kann ich vermutlich nicht mehr verkaufen, so dreckig auch wie er ist. Welche Pro-, und Kontraargumente seht ihr?
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Bert W. schrieb: > Den alten kann ich vermutlich nicht mehr verkaufen, so dreckig auch wie > er ist. Und Du schämst dich nicht das hier zu posten?? Bert W. schrieb: > Welche Pro-... Pro für neuen Herd...warmes Essen;-) Bert W. schrieb: > Ich frage mich, ob ich mein Geld für einen neuen mit Induktion ausgeben > sollte. Induktion...sind dann evtl. auch neue Töpfe fällig? Wobei, wer weiß wie die alten aussehen? Was hat der Thread im Forum Markt zu suchen? Eigentlich gehört er nicht einmal in dieses Forum.
Jörg R. schrieb:
...
Wenn ich ein Foto zeigen würde, könnte ich diese kindische Empörung
erwarten, aber so...
Mal ernsthaft: wann würdest du etwas Vergleichbares NICHT neu kaufen?
Bert W. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Ich würde den neuen Herd kaufen > > Okay. Weitere Ansichten? Lothar M. schrieb: > Dein Geiz kotzt mich an! Zitieren hast du im Griff? Grüsse, René
Bert W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > ... > > Wenn ich ein Foto zeigen würde... Bloß nicht! > ...könnte ich diese kindische Empörung erwarten, aber so... Es eigentlich weniger eine kindische Empörung. Es ist vielmehr eine Verwunderung. > Mal ernsthaft: wann würdest du etwas Vergleichbares NICHT neu kaufen? Nur wenn es kaputt ist, trotzdem kann es sauber sein. Und wenn nicht teile ich das nicht auch noch mit. René H. schrieb: > Zitieren hast du im Griff? Ja, das kann er.
Bert W. schrieb: > Mal ernsthaft: wann würdest du etwas Vergleichbares NICHT neu kaufen? Niemals! Ich kann dir ein intaktes, sehr wenig gebrauchtes, fast neu aussehendes Ceran-Kochfeld schenken. Nur, weil meiner Meinung nach der Komfort eines Induktionsfeldes nicht zu überbieten ist, habe ich das Teil ausgemustert und durch ein Induktionsfeld ersetzt. Das Leben ist viel zu kurz um sich mit obsoleter Technik herum zu schlagen. Ich habe ein Herz für Minderbemittelte
Ich frage mich ernsthaft welche Antworten du hier erwartest. Das Teil ist defekt. Also repariere es...oder kaufe ein neues. Oder Du nimmst das freundliche Angebot von Lothar M. an.
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Beitrag #6025421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Ich habe ein Herz für Minderbemittelte Geh nach Afrika und laß es dir entfernen, du brauchst es eh nicht. Die Titsi Utsi oder wie sie auch heißen können es gut brauchen.
Jörg R. schrieb: > Ich frage mich ernsthaft welche Antworten du hier erwartest. Es mag ja sein, daß es gute Gründe gibt, keinen Induktionsherd zu kaufen und daß meine Gründe faktisch widerlegt werden können. Es mag sein, daß der Herd, den ich habe, einem 400E-Induktionsherd überlegen ist, daß ich es bereuen werde, ihn ausgetauscht zu haben. Doch um das zu beantworten, ist eben eine gewisse Kompetenz nötig, die ich offenbar hier nicht erwarten kann.
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Bert W. schrieb: > Es mag ja sein, daß es gute Gründe gibt, keinen Induktionsherd zu kaufen > und daß meine Gründe faktisch widerlegt werden können. Bert W. schrieb: > - vermutlich geringerer Stromverbrauch, insbesondere durch Induktion Kann sein, weiß ich nicht. Was ich weiß ist dass man für Induktion spezielle Töpfe benötigt. > - viel leichter zu reinigen Vermutlich, hat ja eine glatte Oberfläche (die bei falscher Behandlung verkratzen kann) > - alle Platten funktionieren Das wird bei einem neuen wohl so sein. > - sieht besser aus Das ist eine Geschmacksfrage. Bert W. schrieb: > Doch um das zu beantworten, ist eben eine gewisse Kompetenz nötig, die > ich offenbar hier nicht erwarten kann. Da du aufgrund der defekten Platte eh ein neues Kochfeld benötigst, ist eine Beratung in einem Fachgeschäft wohl hilfreicher. Zumindest hätte ich in einem geeigneterem Forum nachgefragt.
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Es wird also ein neuer. Und mit Induktion. Was dich ankotzen wird, sind Sensortasten auf dem Feld statt echten Knöpfen. Ich glaube, ich gewöhne mich nicht mehr daran.
Bert W. schrieb: > Ich habe einen alten Herd mit Metallplatten zum Kochen und einem Ofen > ohne Umluft. > > Inzwischen funktioniert eine Kochplatte nicht mehr. Sonst funktioniert > alles. > > Ich frage mich, ob ich mein Geld für einen neuen mit Induktion ausgeben > sollte. Warum solltest du nicht einen neuen Herd kaufen?! Wie alt ist denn der jetzige? 30Jahre?
Und wie schon geschrieben wurde... Nicht alle Töpfe und Pfannen funktionieren auf Induktion. Die einfachste Methode um raus zu bekommen ist ein Magnet n... Sind die Topf Böden magnetisch funktionieren sie.
A. S. schrieb: > Es wird also ein neuer. Und mit Induktion. > > Was dich ankotzen wird, sind Sensortasten auf dem Feld statt echten > Knöpfen. Ich glaube, ich gewöhne mich nicht mehr daran. Amen! Die größte Seuche seit dem Jamba Spar-Abo. Induktion ist für mich unverzichtbar. Ich hab jahrelang auf einer Einzelkochplatte gekocht, die auf dem Ceranfeld stand. Nie wieder Halogen. Ich würde aber einen großen Bogen um BSH machen. Sau teuer (1700 Euro für Herd und Backofen) aber sobald man auf 3 oder gar 4 Platten Leistung braucht, verhungert das kochfeld und geht ins Derating. Boost funktioniert nur bei einer Platte, und nur dann, wenn keine andere auf 9 steht. Und den Touch... Vergiss es. Dazu ist die Touch Seuche so breit, dass keine zwei großen Töpfe hintereinander mehr passen. So ein Schrott! Wenn Induktion, dann einer mit Knöpfen. Ganz billig.
Martin S. schrieb: > Und den Touch... Vergiss es. Stört mich jetzt eigtl. nicht. Liegt aber möglicherweise auch daran, dass nur die Frau kocht :)
Ich hab extra Sensortasten gewollt, damals, vor nun fast 10 Jahren und bereue es nicht. Wir haben ein AEG Kochfeld mit einer hoch und runter Taste pro Kochstelle sowie Boost für 2 mögliche Kochstellen. Dazu noch die Möglichkeit einen Timer pro Kochstelle vorzusehen. Beim Timer gibt es nur eine Eingabestelle für alle 4 Kochzonen, da man den Timer aber kaum braucht stört das nicht. Auf Knöpfe habe ich bewusst verzichtet und ich vermisse sie nicht.
Bert W. schrieb: > Welche Pro-, und Kontraargumente seht ihr? pro Putzen ist weniger, Topfgröße egal, Platte wird nur mit Topf heiss, kein Einbrennen in der Platte, Steuerung wie bei Gas, wenn die Milch steigt, runterdrehen hilft sofort. con neue Töpfe und Pfannen, der teuerste Teil bei mir obwohl meine noch für weitere 20 Jahre gut gewesen wären. Am Schlimmsten die Touchfelder die nerven nur noch, kann nichts abstellen ohne das die sensoren Alarm schlagen, wenn es mal überkocht dito, auch beim Putzen immer beepen die Alarm.
Beitrag #6025488 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei vielen Induktionskochfeldern ist ein wahlfreier Zugriff auf die Temperatureinstellung nicht möglich. Man muss zunächst umständlich die gewünschte Kochstelle anwählen und kann erst dann die Temperatur einstellen. Oft auch nur per plus/minus-Tasten. Bei meinem IKEA-Kochfeld ist das weitaus besser gelöst. Ich bin damit in jeder Hinsicht superzufrieden. Empfehlenswert! https://www.ikea.com/de/de/p/smaklig-induktionskochfeld-schwarz-20222830/ Induktionsgeeignetes Kochgeschirr muss nicht teuer sein. Ich habe für insgesamt vier Töpfe (IKEA) gerade mal 21€ bezahlt und komme damit bestens zurecht. https://www.ikea.com/de/de/search/products/?q=annons
A. S. schrieb: > Es wird also ein neuer. Und mit Induktion. > Was dich ankotzen wird, sind Sensortasten auf dem Feld statt echten > Knöpfen. Ich glaube, ich gewöhne mich nicht mehr daran. Das ist wirklich zum kotzen. Es gibt aber welche mit Knöpfen. Grüsse, René
Topfboden kann man mit Magnet testen. Alu geht nicht (höchstens behelfsweise mit Blech darunter). Kaufe wenn nötig geeignete Töpfe mit Blechhenkel. Die vertragen auch die Hitze der Backröhre. Wenn Bedienelemente NICHT auf der Kochfläche sind, stört auch Übergelaufenes nicht die Sensoren.
Christian B. schrieb: > Ich hab extra Sensortasten gewollt, damals, vor nun fast 10 Jahren und > bereue es nicht. Kann ich nicht nachvollziehen! Herd abputzen: Kochfeld eskaliert vollends. Etwas koch über: Kochfeld eskaliert vollends. Man hebt den Deckel, es tropft auf die Sensortasten: Kochfeld eskaliert vollends. Viermal brüllt das Ding seinen Pfeifton los, danach geht das Kochfeld auf Störung. Wenn man also nicht schnell genug abputzt, war's das. Dann muss man alle Herdplatten ausschalten, Kochfeld abputzen, und alle Felder wieder einschalten. Toll! Toll! Toll!
Hobbykoch schrieb: > Induktionsgeeignetes Kochgeschirr muss nicht teuer sein. Das stimmt so nicht. Ein guter Topf zeichnet sich durch ein gutes Wärmeverteilvermögen aus. Dazu folgendes Experiment: Der Topfboden wird sanft mit Puderzucker bestreut, und der Herd eingeschaltet. Bei einem guten Topf fängt der Zucker nahezu am gesamten Boden an zu schmelzen; bei einem schlechten Topf punktuell. Gerade bei Induktion brennt bei reudigen Töpfen gerne etwas an, weil der Herd einfach viel mehr Leistung liefert, als das Gargut aufnehmen kann.
> Wenn Bedienelemente NICHT auf der Kochfläche sind, stört auch > Übergelaufenes nicht die Sensoren. Ideal wäre ein separates Bedienfeld, das man an beliebiger Stelle montieren kann. Etwa an der Unterseite des benachbarten Oberschranks. Leider existiert sowas nur (vereinzelt) für Induktions-Kochfelder im Profi-Bereich.
> Gerade bei Induktion brennt bei reudigen Töpfen gerne etwas an, weil der > Herd einfach viel mehr Leistung liefert, als das Gargut aufnehmen kann. Der Koch bestimmt immer noch, wieviel Leistung das Kochfeld liefern soll. Mit einer gewissen Erfahrung muss auch bei preisgünstigem Kochgeschirr nicht zwangsläufig das Gargut anbrennen.
Bert W. schrieb: > Welche Pro-, und Kontraargumente seht ihr Ja, Induktion spart Strom, benötigt aber geeignete Töpfe. Wie viele deiner alten Töpfe und Pfannen müsstest du neu kaufen ? Da muss man lange Strom sparen, bevor sich die Ausgabe amortisiert. Obwohl man für weniger als 20 EUR eine neue Kochplatte un deinen alten Herd einbauen könnte und für 0 EUR ihn mal putzen könnte, halte ich auch Kochplatten für nicht mehr zeitgemäss. Eine einzelne Induktionsplatte kostet 39.90 EUR. Die billigen gehen aber schnell kaputt, halten nur so 1 Jahr im Schnitt. Du willst für Backofen und Induktionskichfeld 300 ausgeben. Was meinst du, wie lange die halten ? Induktion ist bekannt für geplante Obsoleszenz. Da kauft man dauernd nach. Mein Ceran-Feld ist inzwischen 42 Jahre alt. Wie neu.
MaWin schrieb: > Induktion ist bekannt für geplante Obsoleszenz. Da kauft man dauernd > nach. Ist das so? Grüsse, René
René H. schrieb: > Ist das so? Sonst würde ich es nicht schreiben. Ich kenne einen, der auf den 39.90 Induktionsfeldern kochen wollte. Der war ständig am Reklamieren und umtauschen, bis er nach ca. 5 Jahren keinen Bock mehr hatte (und wohl 2 nicht auf Garantie tauschen konnte) und sich ein Ceranfeld gekauft hat. Und die Threads hier im Forum zu kaputt gehenden Bosch/Siemens Induktionsfeldern sind legendär.
René H. schrieb: > MaWin schrieb: >> Induktion ist bekannt für geplante Obsoleszenz. Da kauft man dauernd >> nach. > > Ist das so? Fällt jedenfalls viel häufiger aus als klassische Kochfelder. Und wenn man nicht auf Bauteileebene reparieren kann...
Aber zum Thema. Dir wird hier wohl keiner wirklich helfen können. Es kommt schon etwas darauf an, welchen Stellenwert bei Dir kochen hat. Wenn es einen hohen hat, dann hol Dir ein neues Teil, wenn nicht, lass es. Wir sind gerade am renovieren, ich könnte Dir unser Ceran Kochherd anbieten (<1 Jahr alt, hat noch Garantie), allerdings müsstest Du ihn abholen in der Schweiz. Grüsse, René
MaWin schrieb: > 39.90 Induktionsfeldern Naja, das ist aber nicht unbedingt eine Referenz für alle Induktions Kochfelder. Grüsse, René PS: Dann hoffe ich mal, dass der längert hält https://webshop.schachermayer.com/cat/de-AT/product/smeg-kochzentrum-mit-induktions-kochfeld-tr4110-schwarz/112568188 :-)
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MaWin schrieb: > Ich kenne einen, der auf den 39.90 Induktionsfeldern kochen wollte. Naja wer so geizig ist, der wird sein Lehrgeld noch zahlen. Mein Silit Kochfeld hat runde 120 Euro gekostet und hat jahrelang treue Dienste geleistet. Leider war die Kühlung unterdimensioniert sodass irgendwann die Glasplatte beim Steak-Braten sich abgelöst hat. Das habe ich dann jedoch mit Hochteperatursilikon gelöst. Ansonsten: Wer ein Einzelkochfeld will, sollte zu "Hendi" greifen. Die gibt es mit 3kW Anschlussleistung. Das sind die Kochfelder, die von Hobbybrauern gerne genommen werden, um die 30-100 Liter Würze wallend zu kochen. Die können die Leistung dauerhaft liefern und sind genau dafür gebaut - kosten aber auch eine Zehnerpotenz mehr. Ich würde dennoch behaupten, dass diese solider gebaut sind, als so manches Induktionskochfeld, selbst in meiner 1700 Euro Klasse, denn diese Herde sind alle auf den Kurzzeitbetrieb dimensioniert (d.h. höchstens mal 5-7 Minuten bis das Nudelwasser kocht).
René H. schrieb: > Ist das so? Jain. Es ist richtig, dass BSH nicht an funktionierenden Geräten verdient. Dementsprechend werden diese natürlich auch so dimensioniert, dass sie nach 12 Jahren über den Jordan gehen. Allerdings lässt sich hier - das nötige Fachwissen vorausgesetzt - einiges reparieren, da es oftmals nur die Hilfsversorgungen zerlegt.
Hobbykoch schrieb: > Der Koch bestimmt immer noch, wieviel Leistung das Kochfeld liefern > soll. Genau. Aber wie hoch das arithmetische Mittel ist, bestimmt der Topf.
Ich habe zwar nur ein Ceranfeld, möchte aber meine Sensortasten nicht missen. Da piepst nix. Wenn ne Flüssigkeit drüber läuft geht er aus. Das Induktionsfeld von meiner Freundin piepst auch immer wie blöd. Stört natürlich sehr, lässt sich aber nicht deaktivieren. Manchmal sitzt auch die Katze drauf. Der ist das piepsen egal. Induktion soll ja eigentlich schneller heiß werden und die Platten auch wieder schneller abkühlen. Ich merke da keinen Unterschied zwischen den beiden Herdtypen.
Beitrag #6025698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bert W. schrieb: > Ich frage mich, ob ich mein Geld für einen neuen mit Induktion ausgeben > sollte. > > Meine Gedanken > > - vermutlich geringerer Stromverbrauch, insbesondere durch Induktion > - viel leichter zu reinigen > - alle Platten funktionieren > - sieht besser aus O ha. Sind das deine Haupt-Kriterien? Also, Induktionsherde haben durchweg weitaus höhere Anschlußleistungen als klassische E-Herde. Mit etwa so um die 13 kW solltest du rechnen. Da wäre also zuerst mal ein Blick auf die Zuleitung angesagt, ob die das überhaupt kann. Wenn nicht.. dann such dir mal nen zugelassenen Elektriker. Zweitens liest man unangenehm oft Hilferufe von Leuten, denen der Induktionsherd ausgefallen ist. Mich wundert das nicht, schließlich sind das ja im Prinzip NF/HF-Sender so im 200..400kHz Bereich mit Sendeleistungen im 10 kW Bereich (wenn alles an ist). Selbst wenn sowas nen Wirkungsgrad von 95% hätte (was ich nicht wirklich glauben mag), kommt da ne Verlustleistung im 500 Watt Bereich auf, die per Miefquirl abtransportiert sein will - sonst kochst du zusätzlich auch die diversen Halbleiter gar. W.S.
Wichtig ist natürlich das Thema Herzschrittmacher: https://www.herzstiftung.de/schrittmacher-geraete-abstand.html
Für mich wäre die Frage ganz einfach zu beantworten. Brauche ich die kaputte Platte überhaupt oder nicht? Je nach alter wird ein Teilersatz nicht möglich sein, da einige der Steuerelemente im Unterteil platziert sind und somit es: Alles oder nichts heißt. Was dann kommt ist Geschmacksache. Willst Du auf Induktion umsteigen, so musst Du eventuell ein paar neue Töpfe kaufen. Übrigens: Induktion bedeutet meist auch einiges (mehr) an Elektronik. Für mich gilt dann aber: Je mehr Teile in Gebrauch sind, umso mehr Teile können auch das Zeitliche segnen. Obwohl so etwas in unserer Hochglanzwelt nicht vorgesehen ist.
W.S. schrieb: > O ha. Sind das deine Haupt-Kriterien? Natürlich. Sie sind sehr gut. Sebastian S. schrieb: > Was dann kommt ist Geschmacksache. Willst Du auf Induktion umsteigen, so > musst Du eventuell ein paar neue Töpfe kaufen. > Übrigens: Induktion bedeutet meist auch einiges (mehr) an Elektronik. > Für mich gilt dann aber: Je mehr Teile in Gebrauch sind, umso mehr Teile > können auch das Zeitliche segnen. Obwohl so etwas in unserer > Hochglanzwelt nicht vorgesehen ist. Wie wir sehen, ist es nicht so trivial wie die degenerierten Erstposter geschrieben haben. Ich fasse zusammen: Pro: - Deutlich besser zu reinigen - Besser zu kontrollieren - Ggf. niedrigerer Verbrauch, da kontrollierbar Kontra: - Ggf. neuer Stromanschluß notwendig, da hoher Verbrauch aufgrund der Heizmethode - Ferromagnetische Töpfe notwendig Gerade beim Verbrauch sind sich die Leute hier uneinig. Ich möchte allerdings keinen Verkäufer fragen, der lediglich Aussagen trifft, damit ich ein Produkt von ihm kaufe. Welche weiteren Punkte sind beim Kauf wichtig und warum? PS: 400 E = 400 Euro = 400 € = 400 europ. Geldeinheiten = 782,33 DM Maximal.
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Bert W. schrieb: > - Ggf. neuer Stromanschluß notwendig, da hoher Verbrauch aufgrund der > Heizmethode Der Verbrauch sollte niedriger sein. Die benötigte Leistung ist aber wohl höher.
Design-Awards muss 'ne Küche hier auch nicht gewinnen. Aber heil und sauber darfs gerne sein. -Unser Herd, Ceran, ist von 1995 und rein elektromechanisch
Martin S. schrieb: > Kann ich nicht nachvollziehen! > > Herd abputzen: Kochfeld eskaliert vollends. > Etwas koch über: Kochfeld eskaliert vollends. > Man hebt den Deckel, es tropft auf die Sensortasten: Kochfeld eskaliert > vollends. hm, offensichtlich gibt es da erhebliche Unterschiede. (sowohl was die Sensorik als auch die persönliche Empfindung angeht, allerdings ist das rein psychologisch schon klar, wenn ich mich aktiv für etwas entscheide bewerte ich auch negatives insgesamt positiver als wenn ich etwas aktiv ablehne, dann bewerte ich subjektiv negatives als auch positives schlechter) Herd abwischen mit einem feuchten lappen, ohne die komplette Kochfläche zu fluten: Passiert gar nichts, geht im Betrieb oder ausgeschaltet problemlos. Etwas kocht über: Wenn es bis zu den Sensorflächen läuft warnt das Kochfeld und schaltet dann ab, sehe ich eher als Feature an denn als Nachteil. Wenn ich den Deckel abhebe tropft nichts auf die Sensortasten. Üblicherweise hebe ich den Deckel schräg ab, sodaß der Dampf in die Abzughaube gelangen kann ohne mir den Arm zu verbrühen und dabei gelingt es mir immer, daß abtropfendes Kondenswasser im, immer noch, darunterstehenden Topf tropft. Will ich den Deckel ablegen tue ich das neben dem Kochfeld auf der Arbeitsplatte. Aber das tut hier nichts zur Sache, wenn der TO es mag, kann er es ja ausprobieren im Fachmarkt. Mir war das zu blöd mit den Knöpfen die klassisch über der Backröhre montiert sind und damit direkt unter der Arbeitsplatte. Ich bin nicht gerade klein und jedesmal bücken um zu sehen, welchen Knopf ich grad brauche... neee. (Ja, ich weiß, irgendwann weiß man, wo welcher ist aber wieso, muss ja nicht sein) Den Kompromiß mit dem Abnehmbaren Knopf hab ich auch abgelehnt, denn der ist irgendwann garantiert verschollen.
Bert W. schrieb: > 400 europ. Geldeinheiten = 782,33 DM Möchtest du das auch noch in Reichsmark umrechnen? Bert W. schrieb: > die degenerierten Erstposter Sehr nett, bist offsichtlich ein Menschenfreund. Wer möchte hier was wissen? Klugscheisser schrieb: > Der Verbrauch sollte niedriger sein. Die aufgenommene Energie jedes Elektroherdes wird zu 100% in Wärme gewandelt. Egal ob Platte, Ceran oder Induktion. Im Gegenteil, Ein Induktionsherd hat Verluste in der Elektronik. Dafür muss er nicht so viel unnütze Materie erwärmen wie die beiden anderen. Das gibt sich alles nicht viel.
Lothar M. schrieb: > Dein Geiz kotzt mich an! Sieh es mal von einer anderen Perspektive. Ist es nicht super, wenn nicht gleich alles selbstverständlicher Weise weggeworfen wird? Wenn man versucht zuerst Kaputtes zu reparieren? Ist das so abwegig? Ist das Geiz? Liebe Grüße Pal
Bert W. schrieb: > Inzwischen funktioniert eine Kochplatte nicht mehr. Sonst funktioniert > alles. Hi, tausch die Platte aus und gut ist's. Habe ich letztens noch bei mir gemacht. Zwei Schrauben auf, Deckel hoch. Hinten sind die Schalter, lange Gestänge nach vorn zu den Knöpfen. Man muss nur aufpassen, dass man die starren unisolierten hitzefesten Drähte der Innereien nicht verbiegt. Und die Anschlussfolge der Siebentakter nicht verdrehen. Dazu braucht man keinen 17-er Schlüssel. Viel Spaß ciao gustav
Pal Pepre schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Dein Geiz kotzt mich an! > > Sieh es mal von einer anderen Perspektive. Ist es nicht super, wenn > nicht gleich alles selbstverständlicher Weise weggeworfen wird? Wenn man > versucht zuerst Kaputtes zu reparieren? Ist das so abwegig? Ist das > Geiz? Das ist nachhaltig. und wenn heute alle 5-8 Jahre ein Induktionsherd zerschossen wird, umso mehr. Da verfeuert man mehr Anschaffungskosten, als dass man möglicherweise Strom spart.
W.S. schrieb: > Also, Induktionsherde haben durchweg weitaus höhere Anschlußleistungen > als klassische E-Herde. Mit etwa so um die 13 kW solltest du rechnen. Absoluter Bullshit! Die meisten Induktionskochfelder werden nur 2-phasisch angeschlossen und haben einen Anschlusswert von 7,4kW. René H. schrieb: > Wir sind gerade am renovieren, ich könnte Dir unser Ceran Kochherd > anbieten (<1 Jahr alt, hat noch Garantie), Das Angebot repetiert der TO mit einer äusserst unfreundlichen Geste, die jedwede Erziehung vermissen lässt. Siehe: Lothar M. schrieb: > Ich kann dir ein intaktes, sehr wenig gebrauchtes, fast neu aussehendes > Ceran-Kochfeld schenken. > Ich habe ein Herz für Minderbemittelte Antwort: Bert W. schrieb: > Geh nach Afrika und laß es dir entfernen, du brauchst es eh nicht. Die > Titsi Utsi oder wie sie auch heißen können es gut brauchen. Das ist der Dank für ein gut gemeintes Geschenkangebot. Solchen Leuten muss man keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Dazu passt ganz gut die verdreckte Herdplatte.
Bert W. schrieb: > Den alten kann ich vermutlich nicht mehr verkaufen, so dreckig auch wie > er ist. Das traust Du Dir auch noch zu schreiben? ;-)
Christian B. schrieb: > Ich hab extra Sensortasten gewollt, damals, vor nun fast 10 Jahren > und > bereue es nicht. > Wir haben ein AEG Kochfeld mit einer hoch und runter Taste pro > Kochstelle sowie Boost für 2 mögliche Kochstellen. Dazu noch die > Möglichkeit einen Timer pro Kochstelle vorzusehen. Beim Timer gibt es > nur eine Eingabestelle für alle 4 Kochzonen, da man den Timer aber kaum > braucht stört das nicht. Bei unserem AEG Ceranfeld (14 Jahre alt) kann der Timer für jede Zone separat eingestellt werden. Diese Funktion nutze ich auch gerne. > Auf Knöpfe habe ich bewusst verzichtet und ich vermisse sie nicht. Ich vermisse die Knöpfe auch nicht, würde auch nichts anderes mehr kaufen.
Mani W. schrieb: > Bert W. schrieb: >> Den alten kann ich vermutlich nicht mehr verkaufen, so dreckig auch wie >> er ist. > > Das traust Du Dir auch noch zu schreiben? > > > ;-) Man kann das auch sehr negativ sehen. Wir hatten früher auch klassische Stahl Platten (Schnellkochplatten waren besser als Halogen) aber nach 30 Jahren waren die auch unansehnlich geworden. Die schwarze Oxidschicht war runter, außen herum übergekochte Reste eingebrannt. Schön war das Ding nicht mehr. Ehrlich gesagt verstehe ich aber bis heute nicht, warum es diese Platten nicht mehr gibt. Die haben weitaus besser funktioniert, als Halogen. Man muss sich das eh mal vor Augen führen: Stahlplatten bullern so lange, wie sie die Wärme weg bringen. Der Wärmeübertrag funktioniert relativ effizient. Halogen leuchtet einfach nur, bis im Gehäuse der Thermoschalter anspringt. Währenddessen versucht das Kochfeld Energie per Strahlung auf einen silber spiegelnden Gegenstand zu übertragen, der einen hundsmiserablen Absorbtionskoeffizienten hat und sehr viel Wärme ungenutzt wieder zurück reflektiert. Ja, beim putzen hat das Vorteile, aber sonst...
Jörg R. schrieb: > Ich vermisse die Knöpfe auch nicht, würde auch nichts anderes mehr > kaufen. Mich stört die Zeit, bzw die Aufmerksamkeit: mit Tastensperre (Kinder, Haustiere) braucht es 10s bis das an ist, ständig volle Aufmerksamkeit. Bei Knöpfen: ein Griff und Dreh, fertig. Wenn die beleuchtet sind, gibts auch kein vertun ob an oder aus. Für mich ist das wie der Lautstärkeregler beim Autoradio: ein Knopf ist mir lieber als Touch. Aber natürlich gibt's bald nur noch Touch. Und ja, ein "Problem" bei mir ist dual use des Herdes: auch als Fläche. Wenn ich links und rechts 1m Platz hätte, wäre die Tastensperre raus, gare Töpfe runter etc.
A. S. schrieb: > Bei Knöpfen: ein Griff und Dreh, fertig. Wenn die beleuchtet sind, gibts > auch kein vertun ob an oder aus. und aus ist auch WIRKLICH aus!
traurig , das manche sich hier wo wenig Gedanken um Wirtschaftlichkeit und nutzen kümmern. Dann haben sie alle eine große Fre....e das ihr Chef keine Ahnung hat, jeder Unternehmer wird hier fertig gemacht, wenn er Fragen zur Wirtschaftlichkeit stellt...dabei merken viele nicht, das sie die eigentlichen 0W Funzeln sind Wenn Ihr euer Geld sinnlos rausschmeißt, ist das doch toll für euch, aber wenn andere den Kopf einschalten bevor sie sich was neues kaufen, ist das eher ein Zeichen von einem hellen Köpfchen als von einem Mitläufer. Anhand der vielen negativen Kommentare sieht man aber welche Bildleseschaft hier so unterwegs ist...echt arm
Kaufe eine alten Küppersbusch, mit Holz oder Kohle zu beheizen. Nebenbei hält der auch die Bude warm. Eine Win, win Lösung.
Vergessen, Ich kenne keine Profiküche in der elektrisch gekocht wird! Und ich kenne sehr viele Küchen.
● J-A V. schrieb: > A. S. schrieb: >> Bei Knöpfen: ein Griff und Dreh, fertig. Wenn die beleuchtet sind, gibts >> auch kein vertun ob an oder aus. > > und aus ist auch WIRKLICH aus! Hahaha
Der Kaffee wird nicht fertig schrieb: > Kaufe eine alten Küppersbusch, mit Holz oder Kohle zu beheizen. Wamsler war auch mal eine gute Addresse. Hab ich noch einen rumstehen, allerdings müßte ich mal die Schamotte erneuern...
Der Kaffee wird nicht fertig schrieb: > Kaufe eine alten Küppersbusch, mit Holz oder Kohle zu beheizen. > Nebenbei hält der auch die Bude warm. Eine Win, win Lösung. unbedingt eine alternative solcher Art anschaffen, sofern der Schorni nix dagegen hat. dann kann man evtl bei neuen Bestimmungen in Sachen Feinstaub auf "Altbestand" hoffen. genauso konnte ich nix gegen den Ex-Nachbarn machen, der mit seinem Unimog, Baujahr Gipskrieg einen regelrechten Ölfilm nur von den Abgasen auf dem Gartenteich hinterliess. dankenswerterweise ist dieser Spinner weggezogen
● J-A V. schrieb: > konnte ich nix gegen den Ex-Nachbarn machen, > der mit seinem Unimog, Baujahr Gipskrieg einen regelrechten Ölfilm > nur von den Abgasen auf dem Gartenteich hinterliess. Und Du bist dir wirklich sicher den kausalen Zusammenhang verstanden zu haben?
Der Kaffee wird nicht fertig schrieb: > Ich kenne keine Profiküche in der elektrisch gekocht wird! Und ich kenne > sehr viele Küchen. Profiküchen in Restaurants haben viele Kochstellen, das treibt die benötigte elektrische Leistung schnell jenseits der Absicherung des Hauses. Daher nutzen viele Erdgas, das ist auch schön billig, funktioniert auf Grund des entstehenden Wasserdampfes aber nur unter dauernder Dunstabzugshaube. Aber ob Pizzaofen, Fritteuse, Dampfgarer, viele nutzen trotzdem Strom, und auch bei Kochplatten gibt es immer mehr mit Induktion.
Dumm und ungebildet schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> konnte ich nix gegen den Ex-Nachbarn machen, >> der mit seinem Unimog, Baujahr Gipskrieg einen regelrechten Ölfilm >> nur von den Abgasen auf dem Gartenteich hinterliess. > > Und Du bist dir wirklich sicher den kausalen Zusammenhang verstanden zu > haben? also wenn man fast täglich undurchsichtige Abgasschwaden über Wasser wehen lässt, geht das recht schnell.
Der Kaffee wird nicht fertig schrieb: > Ich kenne keine Profiküche in der elektrisch gekocht wird! Und ich kenne > sehr viele Küchen. In Profiküchen wird natürlich auch elektrisch gekocht, aber nicht ausschließlich. Das dort gar nicht elektrisch gekocht wird ist quatsch. A. S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich vermisse die Knöpfe auch nicht, würde auch nichts anderes mehr >> kaufen. > > Mich stört die Zeit, bzw die Aufmerksamkeit: mit Tastensperre (Kinder, > Haustiere) braucht es 10s bis das an ist, ständig volle Aufmerksamkeit. Tastensperre benötige ich nicht. Kinder und Haustiere gibt es nicht. Hätte ich Haustiere wäre die Küche tabu für sie. Bei einem Ceranfeld müssen übrigens mindestens 2 Touchsensoren betätigt werden damit eine Kochfeld eingeschaltet wird, jedenfalls bei dem welches ich habe. Erst einschalten, dann die gewünschte Platte einstellen. Wenn ich mein Ceranfeld nur einschalte und keine Platte einstelle geht es nach einigen Sekunden wieder aus. Bei den alten Drehknöpfen reicht ein Dreh. Zudem sind die Touchsensoren für kleine Kinder schlechter erreichbar. Ein Ceranfeld mit Touch kann man bei Bedarf zudem sperren, das geht mit den alten Herden meines Wissens nach nicht. > Bei Knöpfen: ein Griff und Dreh, fertig. Wenn die beleuchtet sind, gibts > auch kein vertun ob an oder aus. Genau, wenn die beleuchtet sind. Beim Ceranfeld ist es viel schneller zu erkennen. Nachteil beim Ceranfeld ist dass es sich nicht komplett abschalten lässt, so wie die meisten Fernseher und andere Geräte die ständig im Standby sind. > Für mich ist das wie der Lautstärkeregler beim Autoradio: ein Knopf ist > mir lieber als Touch. Aber natürlich gibt's bald nur noch Touch. Das ist eben reine Geschmacksfrage. Ich möchte an meinem Lenkrad die Wipptaster nicht gegen einen Drehknopf austauschen.
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Was hat man denn eigentlich gegen Gas? Wir kochen schon seit 45 Jahren auf diese Weise. Man kann genau die Leistung einstellen, die Zeitkonstante ist niedrig, das Gas ist billig. Ich könnte mir nichts Besseres wünschen. Zündung ist elektrisch, man dreht nur auf und die Flamme ist da. Der Kochherd ist auch schon über 20 Jahre alt und es gab noch nie irgendwelche Probleme. Das Backen funktioniert auch echt super. Das einzig Elektronische ist der Timer und Uhr, ohne die es auch geht. Bei Stromausfall kann man immer noch Tee oder Kaffee machen und sich was Warmes zubereiten. Ich bevorzuge eigentlich Low-Tech Haushaltsgeräte. Unsere Küche ist vollkommen nicht-elektronisch und es geht nie was kaputt. Jahr für Jahr funktioniert das Zeug wie es soll. Elektronik und uC sind im Prinzip nicht falsch, nur die ganze Reparatur Politik herum schreit zum Himmel und die Schamlose Ausbeuterei und das Yfehlen von richtigen Schaltbildunterlagen. Dem Forum und Internet nach scheinen elektronische Haushaltsgeräte durchwegs zu hohe Ausfallstatistiken zu haben. Ich erwarte, daß Haushaltsgeräte im Schnitt mindestens 10-20 Jahre ohne irgendwelche Mucken funktionieren müssen. Alles weniger ist gewollte Sabotage der Kunden. Bedienungstechnik ist natürlich Geschmacksache. Da gehen die Gemüter wahrscheinlich auseinander. Allerding scheint die menschliche Hand anatomisch für drehende Knopfbedienung prädestiniert zu sein. Mein Vorschlag: Gas, wenn vorhanden. Professionelle Köche scheinen ja auch Gas Kochen zu bevorzugen.
A. S. schrieb: > Mich stört die Zeit, bzw die Aufmerksamkeit: mit Tastensperre (Kinder, > Haustiere) braucht es 10s bis das an ist, ständig volle Aufmerksamkeit. Tastensperre haben wir noch nie gebraucht. Induktion ist quasi eigensicher. Als meine Tochter mit Ihrer Freundin versucht hatte, im Plastikeimer Schlammsuppe zu kochen (damals war sie 5) fiel uns das nur durch das aufgeregte Piepen des Kochfeldes auf. (wir waren nicht in der Küche) Bei einem anderen Herd hätte man das Kochfeld vermutlich entsorgen können. Aus der Reihe tanzender schrieb: > Was hat man denn eigentlich gegen Gas? Wir kochen schon seit 45 Jahren > auf diese Weise. Gas versifft die Küche ohne Ende. Ansonsten ist das Regelverhalten ähnlich dem der Induktion. Außerdem benötigt man einen Gasanschluss, den nicht jeder zur Verfügung stehen hat. Propangas ist in vielen Mietswohnungen nicht erlaubt. Wer also das Kochverhalten von Gas möchte aber auf den Dreck in der Küche verzichten will, keine Flaschen schleppen mag, keinen Gasanschluss in der Küche hat oder es Gas schlicht aus rechtlichen Gründen nicht nutzen darf, der nimmt halt Induktion. Mittlerweile kosten die Kcohfelder ja auch nicht mehr ein Vielfaches von normalen Glaskeramikkochfeldern, wie das in der Anfangszeit der Fall war, somit gibt es kaum noch Argumente gegen Induktion. Klar, das Kochgeschirr.. aber nahezu alles aktuell verfügbare ist Induktionsgeeignet. somit sehe ich da kein Problem drin. Und einen 20 Jahre alten Topf kann man auch mal ausmustern oder in der Verwandschaft verschenken.
Christian B. schrieb: > Mittlerweile kosten die > Kochfelder ja auch nicht mehr ein Vielfaches von normalen > Glaskeramikkochfeldern, wie das in der Anfangszeit der Fall war, somit > gibt es kaum noch Argumente gegen Induktion. Klar, das Kochgeschirr.. > aber nahezu alles aktuell verfügbare ist induktionsgeeignet. Gerade als "Elektrokundiger" und Bastelwilliger halte ich am altbewährten fest. Ich hab alleine schon keine Lust, Zeit für die Neusuche zu investieren. Und eine CeranScheibe, zwei Schalter nehmen hier kaum Lagerplatz ein. Unsere Töpfe sind noch viele Jahre lang nutzbar.
● J-A V. schrieb: > Gerade als "Elektrokundiger" und Bastelwilliger > halte ich am altbewährten fest. Da halte ich mal mit: "Gerade als Entwickler innovativer Produkte bin ich neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen." dagegen. Man muss ja nicht zu den Early birds zählen, aber Induktion ist mittlerweile keine neue Technologie mehr. Die Kinderkrankheiten sollten somit durch sein. Unser 9 Jahre altes Kochfeld bestätigt dies indirekt. Übrigens: Es melde sich derjendige, dessen Kind eine Kindersicherung gleich welcher Art nicht binnen Minuten unschädlich machen kann. Meiner Erfahrung nach haben eher ältere Erwachsene Probleme mit derartigen Vorrichtungen als Kinder jenseits der 3.
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eine vernünftige Belehrung macht mMn auch eine Kindersicherung überflüssig. Und ich hab mich auch schon vor Greta immer gefragt, (und ohne wirklich ein Umweltjünger zu sein) wieviel Stoffe man für elektronifizierte Geräte aus der Erde kratzen muss, und mit wie vielen mein Herd gebaut wurde (oder Glühbirnen, Relaisteuerung für die Heizung etcpp) gerade bei letzterer brauche ich am Brenner kein Display, das nach 3 Jahren "Zeilen verliert"!
Christian B. schrieb: > Übrigens: Es melde sich derjendige, dessen Kind eine Kindersicherung > gleich welcher Art nicht binnen Minuten unschädlich machen kann. Meiner > Erfahrung nach haben eher ältere Erwachsene Probleme mit derartigen > Vorrichtungen als Kinder jenseits der 3. Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate und hat die Kindersicherung noch nicht herausbekommen. Das liegt aber wohl eher daran, dass man am Backofen dafür 5 Sekunden lang die Taste drücken muss, und er die Geduld dafür nicht hat. Am Ceranfeld haben wir keine drinne, weil faktisch nicht notwendig. Zusätzlich haben wir versenkbare Griffe, die kann er mittlerweile herausdrücken. Toll bei Siemens: Wenn der Herd an ist, lassen sich die Knöpfe nicht mehr versenken. Super. Rumdrehen geht schon, seit er stehen kann. Macht spaß beim Kochen, wenn ständig auf 9 gedreht wird. Ich würde ohnehin kein Siemens mehr kaufen.
● J-A V. schrieb: > eine vernünftige Belehrung macht mMn auch eine Kindersicherung > überflüssig. Du hast keine Kinder oder? Martin S. schrieb: > Das liegt aber wohl eher daran, dass man am > Backofen dafür 5 Sekunden lang die Taste drücken muss, und er die Geduld > dafür nicht hat. Kinder sind sehr gut im beobachten und nachahmen. Es wird nicht lange dauern hat er den dreh raus, wollen wir wetten? in 1 Jahr spätestens ist die Sicherung nutzlos. Dann hilft gegen einen unbeabsichtigt vor sich hin brutzelnden herd nur der Eigenschutz durch die Topferkennung bei Induktion. Wenn er aber auch noch einen Topf drauf stellt (oder dort generell einer vorhanden ist) funktioniert der Schutz nicht mehr.
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Aus der Reihe tanzender schrieb: > Was hat man denn eigentlich gegen Gas? Nichts das hilft. > Wir kochen schon seit 45 Jahren > auf diese Weise. Man kann genau die Leistung einstellen, die > Zeitkonstante ist niedrig, das Gas ist billig. Ich könnte mir nichts > Besseres wünschen. Zündung ist elektrisch, man dreht nur auf und die > Flamme ist da. Der Kochherd ist auch schon über 20 Jahre alt und es gab > noch nie irgendwelche Probleme. Gas nervt mich aus diversen Gründen: 1) Es entstehen Feinstaub und Stickoxide 2) Gas erhitzt auch die Topfflanken und sorgt dort für Anbrennen, wenn der Topf nicht wirklich viel größer ist, als der Flammenkranz. 3) Dadurch, dass die heißen Abgase um den Topf herum aufsteigen, verhindern diese das Kondensieren von Wasserdampf. Man sieht erst, dass das Wasser auf dem Herd schon kocht, wenn es blubbert. Das birgt ein deutlich höheres Verletzungsrisiko. 4) Induktion ist Gas mindestens gleichwertig, wenn nicht gar überlegen. > Das Backen funktioniert auch echt super. Dann bist Du wohl einer der wenigen, bei denen das der Fall ist. > Das einzig Elektronische ist der Timer und Uhr, ohne die es auch geht. > Bei Stromausfall kann man immer noch Tee oder Kaffee machen und sich was > Warmes zubereiten. Wie oft ist das in den letzten 45 Jahren vorgekommen? Einmal? Zweimal? Und war da Tee und Kaffee so unverzichtbar, als dass man die maximal 3-4 Minuten, die so ein Ausfall dauert, nicht warten konnte?
Jörg R. schrieb: > Bei einem Ceranfeld müssen übrigens mindestens 2 Touchsensoren betätigt > werden damit eine Kochfeld eingeschaltet wird, jedenfalls bei dem > welches ich habe. Erst einschalten, dann die gewünschte Platte > einstellen. Wenn ich mein Ceranfeld nur einschalte und keine Platte > einstelle geht es nach einigen Sekunden wieder aus. Ich muss bei meinem Induktions-kochfeld sogar 3 mal drücken bis eine Platte angeht, 1x Herd einschalten, dann die ausgewählte Platte aktivieren und dann die Leistungsstufe und wenn dann kein entspr. Topf drauf steht, geht sie auch nicht an. Im Allgemeinen stehen bei mir keine Töpfe auf der Herdplatte herum, esseidenn es wird gerade gekocht. Also sicherer sind Knöpfe keinesfalls!
Bei Touch kommts halt auch viel darauf an, wie es umgesetzt wird. Meine Eltern haben sich vor Jahren einen tollen neuen Miele-Herd mit Touch angeschafft (Ceran, nix Induktion), Bedienung katastrophal. Das schlimmste, wenn was überkocht und über das Bedienfeld läuft, reagiert nix mehr, im schlimmsten Fall wird sogar die Tastensperre deaktiviert (die sich dann aufgrund der Flüssigkeit auch kaum noch deaktivieren lässt). Blöd, denn gerade in der Situation wäre schnelles reagieren praktisch. Bekannte haben Induktion mit Neff TwistPad (https://www.neff-home.com/de/produktberatung/funktionen-von-a-z/twistpads, allerdings eine ältere Version), das Bedienkonzept finde ich absolut genial: durch kippen des Drehknopfes eine der Platten auswähhlen, durch drehen Stufe einstellen. Der Knopf ist nur aufgelegt und funktioniert magnetisch, als Kindersicherung kann er einfach abgenommen und kindersicher verstaut werden. Funktioniert wesentlich schneller und intuitiver als irgendein herumgedrücke.
Christian B. schrieb: > Gas versifft die Küche ohne Ende. > Wer also das Kochverhalten von Gas möchte aber auf den Dreck in der > Küche verzichten will, (...) der nimmt halt Induktion. Das stimmt allerdings. Der Hauptnachteil bei einem Gaskochfeld sind die aufsteigenden heissen Verbrennungsabgase. Sie tragen den Kochdunst mit und verteilen ihn in der ganzen Küche. Den kann selbst eine leistungsstarke Dunstabzugshaube im Abluftbetrieb nicht voll- ständig wegschaffen. Es gibt aber auch Leute mit hoher Schmutztoleranz, die sich nicht weiter stören an dem grossflächigen Fett-Schmutz-Film im Raum: > Gas nervt mich aus diversen Gründen: > > 1) Es entstehen Feinstaub und Stickoxide > 2) Gas erhitzt auch die Topfflanken und sorgt dort für Anbrennen, wenn > der Topf nicht wirklich viel größer ist, als der Flammenkranz. > 3) Dadurch, dass die heißen Abgase um den Topf herum aufsteigen, > verhindern diese das Kondensieren von Wasserdampf. Man sieht erst, dass > das Wasser auf dem Herd schon kocht, wenn es blubbert. Das birgt ein > deutlich höheres Verletzungsrisiko. > 4) Induktion ist Gas mindestens gleichwertig, wenn nicht gar überlegen.
Hobbykoch schrieb: > Der Hauptnachteil bei einem Gaskochfeld sind > die aufsteigenden heissen Verbrennungsabgase. und den Wasserdampf, ich erinnere mich noch gut als der Gasherd in der Küche meine Heizquelle war, das Wasser tropfte regelrecht am Fenster runter.
Induktionsherd wird völlig überbewertet. Einfache Glaskeramik Heizfelder reichen völlig. Wenn man sich nicht anstellt wie ein Kind, ist der Unterschied im Energieverbrauch rein akademisch.
Klasse! https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kueppersbusch-elektroherd-alt-vintage-weiss-emailier/915760623-86-17494 ciao gustav
Wir sind also inzwischen dabei angekommen, Glaskeramik-Heizfelder auf den alten Herd zu legen und so funktionierende Heizfelder zu haben, die sich leicht reinigen lassen wie https://www.amazon.de/AEG-Glaskeramikfeld-Glaskeramik-Mehrkreiszone-Ankochautomatik/dp/B005CTIHYA/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=Glaskeramik+kochfeld&qid=1573047976&sr=8-3
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Roland E. schrieb: > Induktionsherd wird völlig überbewertet. Einfache Glaskeramik Heizfelder > reichen völlig. Wenn man sich nicht anstellt wie ein Kind, ist der > Unterschied im Energieverbrauch rein akademisch. Energieverbrauch ist mir völlig wumpe. Induktion ist sofort warm, sofort wieder kalt - Topf wie Herdplatte. Mann kann es genaustens regeln, lässt sich leicht reinigen etc..
Karl B. schrieb: > Klasse! > > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kueppersbusch-elektroherd-alt-vintage-weiss-emailier/915760623-86-17494 > > ciao > gustav blöd is' dass die Dinger weiss sind. technisch gesehen würde ich so'n Teil durchaus nutzen.
Bimbo. schrieb: > Energieverbrauch ist mir völlig wumpe. Induktion ist sofort warm, sofort > wieder kalt - Topf wie Herdplatte. Mann kann es genaustens regeln, lässt > sich leicht reinigen etc.. Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt. Ich habe sowohl einen 5-flammigen Gasherd in meiner Outdoorküche, alsauch ein Induktionsfeld in der Küche. Alleine die Energiezufuhr einzustellen ist bei Gas eine pita (pain in the arse). Bei kleinen Leistungen versagt der Gasherd völlig. Im Prinzip reagiert die Induktion genau wie ein Gasherd, verteilt nurnicht soviel Dreck und ist besser regelbar. Um auf die Argumente mit den Störungen des Touchfeldes einzugehen: Da bin ich froh drum. Wenn mal etwas überkocht und das Touchfeld aussteigt, schaltet der Herd einfach ab. Weiterkochen mit einem verdreckten Herd ist sowieso nicht meine Sache, ein Lappen bringt das Touchfeld sofort wieder ins Spiel. Mahlzeit
Lothar M. schrieb: > Um auf die Argumente mit den Störungen des Touchfeldes einzugehen: Da > bin ich froh drum. > Wenn mal etwas überkocht und das Touchfeld aussteigt, schaltet der Herd > einfach ab. Leider ist nicht jeder Hersteller so schlau, bei manchen steigt das Touchfeld aus, und man kann ihn nicht mehr abdrehen... toll, wenn es sich dann auch noch um Ceran handelt.
Hier sind die Vorteile und Nachteile beschrieben. Man tendiert zum Induktionsherd. Der müsse allerdings vom Fachmann angeschlossen werden: https://www.kuechen-atlas.de/kuechenplanung/kochfelder/ueberblick/
Lothar M. schrieb: > Wenn mal etwas überkocht und das Touchfeld aussteigt, schaltet der Herd > einfach ab. es ist nur nervig wenn etwas Tropfwasser den Kochvorgang beendet und man erst zuende Kochen kann wenn alles geputzt ist. Manches Putzen liesse sich auch besser am Ende vom Kochvorgang verschieben!
Bert W. schrieb: > Vorteile und Nachteile beschrieben Es gab auch Gasherde mit Ceranfeld (z.B. Seppelfricke). Allerdings würde ich heute einen Induktionsherd bevorzugen. Die Wärme lässt sich besser dem gewünschten Topf zuteilen.
Bert W. schrieb: > Der müsse allerdings vom Fachmann angeschlossen werden: "Aus versicherungstechnischen Haftungsgründen muss daher ein zertifizierter Fachbetrieb den Anschluss vornehmen." halte ich für Unsinn, schliesslich ist es "nur" auch an einer Herdanschlußdose mit 5x 2,5mm² wie fast jeder "normale" E-Herd. Wer eh an eine Herdanschlußdose geht, für den ist da kein Unterschied, wer noch nie eine UP Steckdose von hinten gesehen hat sollte das eh sein lassen
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Bert W. schrieb: > Hier sind die Vorteile und Nachteile beschrieben. Man tendiert zum > Induktionsherd. Der müsse allerdings vom Fachmann angeschlossen werden: > > https://www.kuechen-atlas.de/kuechenplanung/kochfelder/ueberblick/ Dort schneidet der Gasherd gar nicht mal so schlecht ab. Wenn man die Umstellungskosten von Gas auf Induktion berücksichtigt wie z.B. Die Verlegung der Stromleitungen und daß viel neues Geschirr angeschafft werden müßte, dann muß man schon sehr enthusiastisch und fortschrittlich denkend sein um diese Entscheidung zu treffen. Das wirkliche K.O. Kriterium wäre dann noch die anscheinend hohen bewiesenen Ausfallquoten elektronisch betriebener Haushaltsgeräte. Da Reparatur von Elektronik Baugruppen vom Hersteller nach Kräften unterbunden werden soll und Apothekenpreise das Feld der Austausch Baugruppen bestimmen, sind diese High-Tech Lösungen nur schick für diejenigen bei denen Geld wenig Rolle spielt. Für alle anderen ist es wahrscheinlich langfristig besser auf alt bewährte Methoden zurückzugreifen. Intelligent betrieben lassen sich manche "Unschönheiten" des Gas Kochens mehr oder weniger mitigieren. Man sollte sich vom Schnick-Schnack und Sensorbedienung und eingebaute Maschinen Intelligenz nicht blenden lassen. Was an dem Geruch von frisch gekochten mahlzeiten so schlimm sein soll, kann man auch nicht wirklich nachvollziehen. Wer ins Gasthaus geht, stört sich bestimmt nicht an die dort gefundenen Gerüche. Was macht es schon aus, daß Gas weniger effizient ist wenn 80% der Gaskosten nichts mit dem Gasverbrauch zu tun haben. So what, dann, wenn man behauptet, daß Induktion so toll effizient ist. Die Behauptung, daß Gas die Küche dreckig macht und verstinkt ist nicht wirklich sehr tragekräftig. Es kommt auch darauf an wie viel gebraten wird. Zu viel Gebratenes ist sowieso ungesund. Wenn man wirklich mit Induktions Kochen experimentieren möchte gibt es ja auch die portablen Geräte. Ein Bekannter von mir hat das genacht und findet die Kombination von Gas und Induktion manchmal durchaus nützlich. Ich habe mir zum Spass mal die Arbeit gemacht im Internet nach technisch neutralen und objektiven Abhandlungen zum für und wider Induktion vs. Gas zu suchen. Praktisch alle Webseiten profitieren vom Pro Standpunkt weil man Induktionsgeräte verkaufen will. Sich darüber eine objektive Meinung darüber bilden zu wollen ist gar nicht so leicht. Ist auch kein Wunder weil wir Deutschen ja den Induktionsherd auf den Markt gebracht haben. Ist ja auch so fortschrittlich. Wer wagt es da noch mit "Altmodisch" hinterher zu hinken? Da müßte man sich ja in Grund und Boden schämen wenn man zugeben würde, daß Gas gar nicht so schlecht sei, nicht wahr? Wenn ich mir von Grund auf einen Haushalt erstellen würde, dann würde ich schon Induktion stark in Betracht ziehen. Das war früher auch nicht anders. Aber wer schon jahrzehntelang mit alternativen Methoden kocht ist nichts anderes gewöhnt und sieht wahrscheinlich wenig Grund umzustellen. Wir kochen auf auf alle Fälle immer noch gerne mit Gas. Da ist alles eingespielt und man kennt sich aus. Wenn ich mit Induktion aufgewachsen wäre, würde ich es auch wählen. Umstellen? Nicht wirklich. Darum geht es wahrscheinlich in der realen Wirklichkeit. Es würde mich wirklich interessieren wie viele Leute das Gas Kochen früher tatsächlich gehaßt haben. Aber eines sollte man nie vergessen. Auch wenn Induktion gut funktionieren soll. Der technische Aufwand is recht hoch. Die ganze Sensor Sachen und Schutzvorkehrungen und Algorithmen sorgen für hohe Überall Komplexität. Zusammen mit dem Fehlen anständiger Schaltungsdokumentation, UC Backup Images, ist Reparatur nur in begrenzten Fällen erfolgteich. Wir werden ja sehen wie viele Induktionsherde in zwanzig Jahren noch funktionieren. Ich erwarte von Küchengeräten, daß sie mindestens zwanzig Jahre ohne teure Reparaturen fähig zum funktionieren sind. Früher war das ja keine Seltenheit. Ein Kühlschrank oder Waschmaschine oder auch Küchenherd darf nicht nach 5-10 Jahren ein Totalschaden sein. Thermostat, vielleicht, Lampe, vielleicht. Aber keine tausende Euros an Reparaturen. Gebt es doch zu, daß der Kaiser schon jahrelang splitternackt rumläuft und sich vormacht, daß der elektronische Schnick-Schnack ihn bedeckt. Es stinkt in der Wirtschaft schon jahrelang zum Himmel. Gebt es doch endlich mal zu. Und dann regt man sich ironischerweise wegen Elektromüll auf. Echt spaßig. Es muß leider gesagt werden, daß die Industrie immer weniger Interesse hat langlebige Haushaltsgeräte zu konstruieren und herzustellen weil alles extrem auf die Kante bemessen ist. Die Computer Design Werkzeuge der heutigen Industrie werden oft nur noch einseitig zur Profitmaximierung eingesetzt. Man modelliert bis es raucht um die Grenzen der Verwendbarkeit genau abzugrenzen. Sicherheitsmargen werden immmer enger. Man operiert immer näher an den Temperaturgrenzen. Wo bleibt in so einer Umwelt noch der arme Kunde der zuverläßiges Sachen erstehen möchte? Das ganze Gefasel von Qualität und Marken Namen hört sich schon sehr hohl an. Fortgeschrittenheit hat seinen Preis und fordert totale Abhängigkeit. Speziell im IoT Zeitalter. Nicht jeder ist damit aber unbedingt glücklich.
vn nn schrieb: > Leider ist nicht jeder Hersteller so schlau, bei manchen steigt das > Touchfeld aus, und man kann ihn nicht mehr abdrehen... Das kann nicht sein! Das wäre ein graviernder Mangel, der beim Hersteller eingeklagt werden könnte! Ein Fehler im Bedienfeld muss immer zum Ausschalten des Gerätes führen! Niemals darf ein Gerät bei Erscheinung eines Fehlers weiter Leistung abgeben! Frag´ mal den TÜV. Joachim B. schrieb: > es ist nur nervig wenn etwas Tropfwasser den Kochvorgang beendet und man > erst zuende Kochen kann wenn alles geputzt ist. Manches Putzen liesse > sich auch besser am Ende vom Kochvorgang verschieben! Sehe ich anders: Beim Weiterkochen brennt alles an, danach ist die Reinigung eine pita. Besser sofort entfernen. Wo ist eigentlich das Problem? Ich nehme einen Deckel vom Topf, Wasser tropft auf das Bedienfeld, es piept und der Herd schaltet komplett ab. Einmal mit einem Lappen über das Bedienfeld wischen, den Herd neu einstellen und weiter gehts.
Bin ich eigentlich der einzige der hier mit Gas kocht? Wenn man die Möglichkeit hat, in die Küche eine Gasleitung zu legen ist das das einzig wahre. E - kochen ist immer ein Kompromiss. Wenn es unbedingt sein muss, dann wenigstens Induktion.
Aus der Reihe tanzender schrieb: > Wenn man die Umstellungskosten von Gas auf Induktion berücksichtigt wie > z.B. Die Verlegung der Stromleitungen und daß viel neues Geschirr > angeschafft werden müßte Ich musste nicht einen Topf neu anschaffen. Weiß nicht, was ihr so für ranzige Billigheimer habt. Ansonsten tl;dr Andreas B. schrieb: > Bin ich eigentlich der einzige der hier mit Gas kocht? Naja sagen wir mal so: offensichtlich sind alle anderen geflüchtet. > Wenn man die Möglichkeit hat, in die Küche eine Gasleitung zu legen ist > das das einzig wahre. > E - kochen ist immer ein Kompromiss. Wenn es unbedingt sein muss, dann > wenigstens Induktion. Es ist kein Kompromiss, sondern eine Alternative. Das ist ja kein Glaubenskrieg sondern eine Befindlichkeitsfrage. Meine Oma würde nie ihre Stahlplatten hergeben wollen. Ansonsten hat das halt einen enormen Vorteil: Leistung. Vier Platten aus Stufe Max. sind dauerhaft möglich. Gerade im der Gastro ist das notwendig. Ein Consumer Herd schaltet nach wenigen Minuten zurück.
Lothar M. schrieb: > vn nn schrieb: >> Leider ist nicht jeder Hersteller so schlau, bei manchen steigt das >> Touchfeld aus, und man kann ihn nicht mehr abdrehen... > > Das kann nicht sein! > Das wäre ein graviernder Mangel, der beim Hersteller eingeklagt werden > könnte! > > Ein Fehler im Bedienfeld muss immer zum Ausschalten des Gerätes führen! > Niemals darf ein Gerät bei Erscheinung eines Fehlers weiter Leistung > abgeben! > Frag´ mal den TÜV. Vermutlich wird die drübergelaufene Suppe ja nicht als Fehler erkannt. Ach, und der TÜV, der ist nun sein Geld wirklich nicht wert, ich glaub es mittlerweile allgemein bekannt dass der gegen genug Geld immer seinen Sanktus gibt... abgesehen davon, dass du für CE keinen TÜV brauchst.
Martin S. schrieb: > Ich musste nicht einen Topf neu anschaffen. Weiß nicht, was ihr so für > ranzige Billigheimer habt. tja die Jugend, es gab vor Induktion auch gute teure Töpfe OHNE Notwendigkeit von magn. Eisen in der Bodenplatte, Töpfe und Pfannen die noch weitere 30 Jahre funktioniert hätten.
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Joachim B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich musste nicht einen Topf neu anschaffen. Weiß nicht, was ihr so für >> ranzige Billigheimer habt. > > tja die Jugend, es gab vor Induktion auch gute teure Töpfe OHNE > Notwendigkeit von magn. Eisen in der Bodenplatte, Töpfe und Pfannen die > noch weitere 30 Jahre funktioniert hätten. Du meinst doch wohl nicht etwa die Nachkriegsalutöpfe? ;-) Martin S. schrieb: > Ansonsten hat das halt einen enormen Vorteil: Leistung. Vier Platten aus > Stufe Max. sind dauerhaft möglich. Gerade im der Gastro ist das > notwendig. In der Gastro wirst Du nie einen E-Herd finden.
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Aus der Reihe tanzender schrieb: > Für alle anderen ist es > wahrscheinlich langfristig besser auf alt bewährte Methoden > zurückzugreifen. da sollte im Nachbarort eine Küche verschenkt werden. Da Leute heutzutage keine Termine mehr einhalten können fällt am WE eine gute 1996er Neff Backofen/Herd Kombi an mich. Damit stocke ich meine Ersatzteile etwas auf. -Hätte gerne noch die Heizelemente für den Backofen. der Rest wandert in die Schrott-Kiste
Bert W. schrieb: > Hier sind die Vorteile und Nachteile beschrieben. Man tendiert zum > Induktionsherd. Der müsse allerdings vom Fachmann angeschlossen werden: Wieso? Mein Induktionsherd braucht zwei Phasen. ZWei Kabel gelegt, Buchse gelegt und den Stecker(!) vom herd angeschlossen. Fertig. Versicherungstechnich womöglich eine Katastrophe (ich darf ja nichtmal selber eine STeckdose tauschen), aber ein Hexenwerk ist das nun wirklich nicht..
Induktionsherde scheinen gerne kurz nach dem Ablauf der Garantie auszufallen. Je mehr ich darüber lese, desto mehr scheint mein aktueller Herd das Beste zu sein. Allerdings wird immer wieder der hohe Stromverbrauch im Vergleich zur Induktion erwähnt. Das Funktionsprinzip eines Induktionsherdes ist auch nicht ungefährlich. Kommt man mit einem Metallöffel zu nah ans Magnetfeld, könnte man einen Schlag bekommen. Zumindest sich verbrennen. Und ich werde auf jeden Fall mit einem Löffel die Konsistenz meines Gebratenen testen. Sicher, die Abnahme der Intensität ist mit r², doch wenn ich eine Herdplatte nehme, die nicht ganz mit dem angegebenen Feld abschließt und den Löffel darüberführe, wird das unangenehm... Klar wollte ich einen Induktionsherd auch deshalb, weil er schick aussieht, modern ist und ich natürlich alles haben muß, das modern ist. Doch aus Nutzbarkeitsgründen sehe ich es anders.
Andreas B. schrieb: > Du meinst doch wohl nicht etwa die Nachkriegsalutöpfe? ;-) ne Fissler Edelstahl Töpfe und Pfannen nur eben ohne magn. Eisen unten https://i.ebayimg.com/images/g/f2UAAOSwHwddYnW1/s-l1600.jpg davon hatte ich die ganze Serie (und leider entsorgen müssen) Wenn du nun meinst war Schrott, dann OK, der Schrott war 30 Jahre perfekt bis zum Induktionsherd.
Bert W. schrieb: > Induktionsherde scheinen gerne kurz nach dem Ablauf der Garantie > auszufallen. Reine Polemik! Man liest im Netz nur von Problemen, wenn ein Herd 15Jahre problemlos funktioniert schreibt das halt keiner in irgendwelche Foren. Deshalb verschiebt sich die Sichtweise. Tatsächlich nutze ich selbst seit 10 Jahren ein Induktionskochfeld ohne Probleme und auch in meiner Näheren Verwandschaft ist mir noch nichts von Problemen bekannt. Weder mit Induktion noch konventionell. Nur mit Gas kocht tatsächlich keiner mehr. Liegt zum einen am unweigerlich damit einhergehenden Dreck und daß man mit Gas nicht vernünftig backen kann. Sprich man brauch sowieso eine Herdanschlussdose. Ja, ich weiß, moderne einbaubackröhren kommen mit Schukostecker daher.
Wir hatten auch einige Jahr Induktion. Das Kochfeld ist nach etwa 5 Jahren ausgefallen. In Anbetracht des Preises etwas kurzlebig. Vor 2 Jahren sind wir dann wieder zurück zu Ceran. Hauptgrund für diese Entscheidung war allerdings nicht der Frühausfall des Induktionskochfeldes, sondern die Tatsache daß es nie möglich war Gefäße aus Glas oder Keramik aufzuwärmen oder warm zu halten. Bei uns ein während der Induktionszeit häufig vermisstes Feature.
Ich stocher immer mit einem Löffel im Topf rum und habe noch nie im entferntesten eine gewischt bekommen..
Bimbo. schrieb: > Ich stocher immer mit einem Löffel im Topf rum und habe noch nie im > entferntesten eine gewischt bekommen.. ich habe das als Kind auch immer gemacht und von meiner Mutter öfters eine gewischt bekommen. Dabei hatten wir gar keinen Induktionsherd.
● J-A V. schrieb: > und aus ist auch WIRKLICH aus! Dafür hat irgendein Vormieter meiner Wohnung mal eine ganz handfeste Lösung gefunden. Auf der Arbeitsplatte liegt ein Aufputz-Lichtschalter, der ein recht massives Schütz in einem Verteilerkasten hinter dem Herd ein- und ausschaltet. Die dreiphasige Versorgung des Herds geht über besagtes Schütz. Da ist "aus" dann aber sowas von "aus". Zugegeben, es ist etwas ungewöhnlich, aber da es ordentlich ausgeführt ist, frickele ich da nicht dran rum, sondern freue mich über das solide KLACK beim Einschalten. Dank des Brummens der AC-Spule hört man auch, wenn man vergessen hat, nach dem Kochen wieder abzuschalten. (Wobei ich überlege, den Steuerstromkreis statt über den Lichtschalter über einen schönen Not-Aus zu führen. Irgendwo hinten neben dem Herd an die Wand geklatscht, und kochen macht gleich viel mehr Spaß.)
Nachdenklicher schrieb: > Die dreiphasige Versorgung des Herds geht über > besagtes Schütz. Da ist "aus" dann aber sowas von "aus". Was sagt die Uhr?
hilfskoch schrieb: > Nachdenklicher schrieb: > >> Die dreiphasige Versorgung des Herds geht über >> besagtes Schütz. Da ist "aus" dann aber sowas von "aus". > > Was sagt die Uhr? 13:11 MEZ, wieso?
hilfskoch schrieb: > Was sagt die Uhr? muss man dann halt immer erst stellen, wenn man den Herd nutzen will, aber was solls ist halt n Feature exclusiv dieser Lösung. hilfskoch schrieb: > sondern die Tatsache daß es nie möglich war > Gefäße aus Glas oder Keramik aufzuwärmen oder warm zu halten. Das geht freilich per Definition nicht. Aber dafür kann man die Backröhre oder die Mikrowelle nutzen. Ich bin auch schon früher nicht auf die Idee gekommen eine Glas Auflaufform auf dem Herd zu erhitzen (Andere Glas oder Keramikgefäße haben wir gar nicht zum Kochen). Auf Gas schon gleich zweimal nicht. Wenn eure Familie darauf soviel wert legt geht Induktion tatsächlich nicht.
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Andreas B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ansonsten hat das halt einen enormen Vorteil: Leistung. Vier Platten aus >> Stufe Max. sind dauerhaft möglich. Gerade im der Gastro ist das >> notwendig. > > In der Gastro wirst Du nie einen E-Herd finden. Das ist quatsch. Mittlerweile wird auch dort viel mit Induktion gekocht, weil es praktischer ist, als Gas. Zugegeben Gas ist dort noch am weitesten verbreitet.
Bert W. schrieb: > Kommt man mit einem Metallöffel zu nah ans Magnetfeld, könnte man einen > Schlag bekommen. So ein Unsinn. Ein Induktionsherd erzeugt seine Wärme im Topf durch Wirbelströme. Wie soll sich in einem soliden Metallkörper eine Potentialdifferenz aufbauen? > Zumindest sich verbrennen. Wenn Du einen Löffel auf eine heiße Herdplatte legst, passiert exakt das gleiche. Wenn Du dieses Minimalrisiko nicht tragen möchtest, darfst halt nurnoch in temperaturgeregelten, isolierten Wasserkochern kochen. > Und ich werde auf jeden Fall > mit einem Löffel die Konsistenz meines Gebratenen testen. Das kannst Du mit Induktion genauso. Das Feld wird durch den Topfboden gebündelt. Da ist außen herum nichts vom Magnetfeld übrig. Anders wäre es, wenn Du einen Kupfer- oder Alukessel auf den Herd stellst, aber dafür gibt's dann die Topferkennung, die das Feld gar nicht erst einschaltet.
Joachim B. schrieb: > Wenn du nun meinst war Schrott, dann OK, der Schrott war 30 Jahre > perfekt bis zum Induktionsherd. Es steht jedem frei, vor dem Kauf eines Induktionsherdes mit einem Magneten das Kochgeschirr zu testen. Dann weiß man sofort, woran man ist. Diese Erkenntnis muss man nicht erst hinterher haben.
hilfskoch schrieb: > sondern die Tatsache daß es nie möglich war > Gefäße aus Glas oder Keramik aufzuwärmen oder warm zu halten. Dafür gibt es Adapterplatten.
Christian B. schrieb: > hilfskoch schrieb: >> Was sagt die Uhr? > > muss man dann halt immer erst stellen, wenn man den Herd nutzen will, der muss doch auch bei 00:00 Uhr einzuschalten gehen Martin S. schrieb: > hilfskoch schrieb: >> sondern die Tatsache daß es nie möglich war >> Gefäße aus Glas oder Keramik aufzuwärmen oder warm zu halten. > > Dafür gibt es Adapterplatten. und DANN könnte man gleich beim normalen ohm'schen Herd bleiben
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Martin S. schrieb: > Das ist quatsch. Mittlerweile wird auch dort viel mit Induktion gekocht, > weil es praktischer ist, als Gas Erzähl mal, was der Vorteil dabei ist. Es würde mich wirklich interessieren. Außer jetzt 4 Kochfelder mit voller Leistung. Über diese Leistung lacht ein Gasherd nur. Backofen gibt es bei Gas übrigens auch mit Umluft. Joachim B. schrieb: > ne Fissler Edelstahl Töpfe und Pfannen nur eben ohne magn. Eisen unten Schade drum. Ein Grund mehr für den Gasherd.
Martin S. schrieb: > Es steht jedem frei, vor dem Kauf eines Induktionsherdes mit einem > Magneten das Kochgeschirr zu testen. ah du testet also vor jedem Kauf was in 30 Jahren denkbar wäre was du nutzen würdest? Dumm war ich das ich mich vor dem Radiokauf 1980 nicht davon überzeugt hatte das der nicht DVB-C kann. Wie testet du heute ob deine Kleidung beamen oder Hypertransport überlebt? Leute gibt es.....
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Christian B. schrieb: > muss man dann halt immer erst stellen, wenn man den Herd nutzen will, > aber was solls ist halt n Feature exclusiv dieser Lösung. Mein derzeitiger Herd hat keine Uhr. Der, der noch im Bereitschaft steht, um dort eingebaut zu werden (den ich beim Umzug mitgebracht habe), hätte eine. Ja, die würde dann natürlich nicht nutzbar sein. Brauche ich auch nicht. Eine Uhr in der Küche reicht mir völlig. Wichtig ist mir da nur die Timerfunktion, und die geht sobald Strom drauf ist.
● J-A V. schrieb: > der muss doch auch bei 00:00 Uhr einzuschalten gehen tut er, aber zumindest bei mir muss ich dazu dennoch erstmal in das Menü, in welchem die Uhr gestellt wird damit diese von einem Blinkmodus in eine permanente Anzeige wechselt. Erst anschließend kann ich die Röhre nutzen. Ob das bei einer Kombi das Kochfeld auch betrifft weiß ich nicht, ich wollte, wie gesagt, Sensortasten auf dem Kochfeld, weshalb wir ein autarkes Kochfeld haben das hat mit der Backröhre keinerlei Verbindung (PE + N mal außenvor) hat.
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Christian B. schrieb: > Man liest im Netz nur von Problemen, wenn ein Herd 15Jahre problemlos > funktioniert schreibt das halt keiner in irgendwelche Foren. Stimmt.
Joachim B. schrieb: > ah du testet also vor jedem Kauf was in 30 Jahren denkbar wäre was du > nutzen würdest? Der Gedanke war andersrum: Wenn Du die Anschaffung eines Induktionsherdes planst, kannst du vorher Deine Töpfe/Pfannen testen und mußt dich dann hinterher nicht ärgern. Verläuft der Test negativ, kannst du zwischen neuen Töpfen, oder einem Nicht-Induktionsherd entscheiden.
Andreas B. schrieb: > Erzähl mal, was der Vorteil dabei ist. Es würde mich wirklich > interessieren. 1) Reinigung. Gerade in der Gastro ein wichtiges Thema. 2) volle Leistung unabhängig der Topfgröße > Außer jetzt 4 Kochfelder mit voller Leistung. Über diese > Leistung lacht ein Gasherd nur. Ach wirklich? Wieviel Leistung hat dein Gasherd so? Die kleinen Brenner haben etwa 2 kW, mein Geld 3,5kW, also > Faktor 1,5 Du kannst die Leistung bei Gas nur durch die Größe des Brenners erhöhen. Aber dafür muss der Topf auch größer werden. > Backofen gibt es bei Gas übrigens auch > mit Umluft. Aber warum sollte ich mir das antun? Ja, es funktioniert, und ist in Bestandsbauten sicher sinnvoll, aber wenn die Frage gar nicht gestellt wird, nimmt man Strom.
asdf schrieb: > Der Gedanke war andersrum: Wenn Du die Anschaffung eines > Induktionsherdes planst, kannst du vorher Deine Töpfe/Pfannen testen und > mußt dich dann hinterher nicht ärgern. auf den Gedanken muss man aber erst mal kommen. Ich hatte ja keine "billigste" Alutöppe, sondern Edelstahlpfannen mit Sandwichboden. Ich weiss vom Ferarris Zähler das Induktion in Alu funktioniert. Das man einen Magnettest machen kann klar, das Eisen unter dem Topf es den Herstellern leichter macht war mir halt nicht bewusst. Ich war der Meinung Wirbelstrom kann auch in Alu und Edelstahl induziert werden, es muss nur genügend großer Strom sein der zur Leitfähigkeit passt um die Leistung umzusetzen. Aber ich hatte mich halt entschieden, wer A sagt muss auch B sagen und mal ehrlich nach 30 Jahren neue Töpfe kann man sich schon mal spendieren. Klar liegt der Fehler immer beim Kunden, man hat halt nur aus eigener gelernter Erfahrung eigene Erwartungshaltungen. Was ein neuer VHS Videorecorder gibt auf RF kein Bild mehr aus? Was ein neuer PKW hat kein Reserverad mehr? Was ein DVD Recorder kann kein DVB-C? Was ein junger portabler DVB-T TV 5" oder Beamer unterstützt kein T2 und ist nicht aufrüstbar?
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Martin S. schrieb: > Ach wirklich? Wieviel Leistung hat dein Gasherd so? Die kleinen Brenner > haben etwa 2 kW, mein Geld 3,5kW, also > Faktor 1,5 > Ich weiß ja nicht, welche Gasherde Du mal gesehen hast, aber auf 2.5kW kommt eine kleine Kochstelle sicher (die großen 3.5). Und 3.5kW pro Platte (wirklich jeder?) bei Elektro ist sicherlich kein Standard. Und wenn ich mehr brauche: Es gibt auch Herde mit 7kW pro Kochstelle. Dann muß der Topf aber wirklich größer sein. Aber ok, die Leistungen scheinen wohl vergleichbar zu sein. > Du kannst die Leistung bei Gas nur durch die Größe des Brenners erhöhen. > Aber dafür muss der Topf auch größer werden. Nicht unbedingt. Es gibt auch zweireihige Brenner. Da hast Du mehr. Aber mal im Ernst: Was willst Du mit 4kW auf einem Minitopf? Martin S. schrieb: >> Backofen gibt es bei Gas übrigens auch >> mit Umluft. > > Aber warum sollte ich mir das antun? Ja, es funktioniert, und ist in > Bestandsbauten sicher sinnvoll, aber wenn die Frage gar nicht gestellt > wird, nimmt man Strom. Scheint wohl wirklich Geschmacksache zu sein, mal abgesehen davon daß Strom bei gleicher Leistung ca. das 4-fache kostet. Ich habe vor, in meiner alten Wohnung den E-Herd auf Gas umzustellen. Und ja, ich habe 3-Phasen Anschluß dort. Gas muß ich mir noch hochlegen lassen (damals schon vorbereitet). Der simple E-Herd (keine Induktion) war für mich nach der Wohnungsanschaffung damals einfach billiger als ein guter Gasherd. Martin S. schrieb: > 1) Reinigung. Gerade in der Gastro ein wichtiges Thema. Das lasse ich gelten. Punkt 2 aber schon nicht mehr. s.o.
Gerade nachgelesen. Ikea Kochfeld, kleiner Brenner 1,75 kW, großer Brenner 3,0 kW. Das dürfte dann schon in etwa der Endkunden-Durchschnitt sein. Siemens Induktionskochfeld hat 7,4kW Anschlussleistung (meines). Theoretisch hat Gas damit mehr, aaaaaaber: Ein Großteil der Wärme geht als Verlust bei Gas verloren und ist damit gar nicht nutzbar. Real sind es etwa 30-40% Wirkungsgrad. Induktion liegt bei > 95% (die Erzeugerwirkungsgrade außen vor gelassen). Der Preisvorteil frisst sich also schnell wieder auf. Joachim B. schrieb: > auf den Gedanken muss man aber erst mal kommen. Wir haben im Elektrofachgeschäft gekauft, und dort wies man uns auch darauf hin. Wenn das bei Dir unterlassen wurde, wurdest du leider einfach schlecht beraten.
Andreas B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Das ist quatsch. Mittlerweile wird auch dort viel mit Induktion gekocht, >> weil es praktischer ist, als Gas > > Erzähl mal, was der Vorteil dabei ist. Bei gewerblichen Gaskochstellen ist die Abgasführung relativ aufwändig (allein schon von den Vorschriften her), Elektro ist da unkomplizierter und flexibler. Du brauchst für ein Event zwei zusätzliche Kochstellen für die Leih-Köche? Kein Problem, holst die Platten aus dem Schrank, plazierst sie auf der Theke, Stecker rein und los. Bei Gas hast du da erstmal die DVGW-Arbeitsblätter G 600 (TRGI) & G 631 am Hals. Und 5m Gasflexschlauch durch die Küche ziehen, naja. > Und 3.5kW pro > Platte (wirklich jeder?) bei Elektro ist sicherlich kein Standard. Gastro fängt bei 2kW an, aber 3,5kW oder mehr ist durchaus üblich: https://www.hendi.eu/de/induktionskocher-modell-3500-m-6740.html https://www.hendi.eu/de/induktonskocher-modell-7000-6729.html
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