Gibt es hier auch paar Tipps in Bezug auf Kaufempfehlung. Mein Bekannter macht viel mit Musik und Videoschnitt am Desktop PC. Also nix professionelles. Er hat das Problem, dass der Rechner zu wenig Leistung hat.Er kommt nach einer gewissen Zeit ins Stocken. SSD ist bereits drin und hat 8GB DDR3 Ram drin. Der Prozessor ist ein i7-4770. Mich wundert es zwar, dass der Rechner an seine Grenzen stößt. Im Task Manager werden beim Prozessor zwei Kerne angezeigt, die auch lt. Graph oben anstoßen.Also ausgelastet. Die Grafik ist ne PCIe mit 2GB. Wir wollen ein neues Mainboard mit Prozessor kaufen, da das vorhandene Main den bereits 16 GB neuen Ram nicht erkennt und seit 2016 kein neues Bios gibt. Der Rechner ist ein Lenovo H530 10130 Es soll jetzt nicht das Super Mainboard sein aber vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben, was man finanziell anlegen muß und welche Hardware. Vielen Dank schonmal
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Jens F. schrieb: > Es soll jetzt nicht das Super Mainboard sein aber vielleicht könnt ihr > mir einen Tipp geben, was man finanziell anlegen muß und welche > Hardware. In der nächsten c't (erscheint am Montag nächster Woche) werden wieder Bauvorschläge für "Selbstbaurechner" vorgestellt. Das geht vom Einsteigermodell bis zum HigEnd-Spielerechner. rhf
Jens F. schrieb: > Der Prozessor ist ein > i7-4770. Mich wundert es zwar, dass der Rechner an seine Grenzen stößt. > Im Task Manager werden beim Prozessor zwei Kerne angezeigt, die auch lt. > Graph oben anstoßen. Passt nicht ganz. Der i7-4770 hat 4 Kerne 8 Threads. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/75122/intel-core-i7-4770-processor-8m-cache-up-to-3-90-ghz.html
:
Bearbeitet durch User
- Nen anständiger I7 der letzten Generation, je nach Software entweder mit satt Kernen oder satt Frequenz. - Ein Board von Gigabyte oder Asus nach Wahl (Slots,Anzahl/Typ USB). Evtl. noch MSI. - Derbe RAM, und zwar eins aus der Kompatibilitätsliste, denn 8GB sind heute schon für normale Desktopanwendungen schwach, 16GB muss man ja schon normal haben. Für eure Anwendung würde ich mindestens 32 einbauen, wenn möglich noch mehr. Aufpassen: oft gibt es Ärger, wenn man alle Slots vollpackt. Wenn es die Auswahl gibt 4x8GB oder 2x16 würde ich 2x16 einsetzen. -Graka nach Geschmack (Stecker), je nach Software mit viel Speicher oder billig. (Keine Ahnung ob Musik und Videoschnittsoftware die Grafikkarte nutzen. Video evtl. für Effektberechnung, dann sollte da natürlich was schnelles mit viel RAM rein.) -Als Festplatte wenn möglich mehrere M2 NVMe, 1 kleine für's System und eine große zum Arbeiten, plus (falls nicht schon als NAS o.ä. vorhanden) eine große Platte zum weglegen der fertigen Projekte. Je nachdem wo man hinwill kann man dafür von 1000 bis 5k€ ausgeben. Ist halt ne Zockermaschine, aber wenn man gut überlegt kauft, hat man auch länger was davon. Es macht übrigens keinen Sinn den i9-10990K zu kaufen und den mit einer 900er GTX zu paaren, das ist wie Porsche mit nur 2 Gängen. Dann lieber alles etwas mittelklassiger. (Außer man weiß jetzt schon "im Juli gibt's Geld und dann kommt die GTX2080ultraplus", dann kann man natürlich schon mitplanen)
Wenn da wirklich ein i7-4770 drin ist (=> Systeminformationen), der Task Manager aber nur 2 Kerne anzeigt, würde ich erst einmal versuchen, die 2 entlaufenen Kerne wieder einzufangen, bevor ich einen neuen Rechner suche. Wenn da (siehe Anhang) zwar ein i7-4770 ohne Buchstabe dahinter angezeigt wird, aber keine 4 Kerne und 8 logische Prozessoren, dann ist was faul.
:
Bearbeitet durch User
Das mit den fehlenden Kernen werde ich auf jeden Fall vorher angehen. Vielleicht sind die in msconfig ausgeschalten.... Die vielen anderen Tipps sind auch sehr hilfreich.Vielen Dank. In der Bucht gibt es ein Bundle: PC Bundle AufrüstKit Ryzen 7 2700X (8x4,3GHz) +Gigabyte B450M DS3H +16GB 3000MHz Was haltet ihr davon? Für 380€ .....
Evtl. im Bios was versaut, gibt da gern so Optimierer ohne Sinn und Verstand ;) Bei einem neuen PC sollte man sich auch AMD anschauen. Hab nach langer AMD-Abstinenz (das letzte war ein Opteron...) einen Ryzen 1920x zum Blendern genommen. Das Ding mit seinen 12 Kernen (*2 mit HT) zieht gut ab. Das Preis/Leistungsverhältnis ist besser als bei Intel, Stabilitätsprobleme gibts nicht.
Derzeit liegt AMD sehr gut im Rennen, besonders beim Preis/Leistungs-Verhältnis.
Jens F. schrieb: > Gigabyte B450M DS3H Wäre mir zuwenig Slots. Aber "7-colors RGB LED Strips Support", yay. Und ganz wichtig: Anti-Schwefel-Widerstände gesichtspalme... Keine Lüfteranschlüsse. 16GB ist auch zuweng. Ist halt ein µATX, wenn man damit hinkommt wohl ok. Der Rest scheint ganz vernünftig.
Jens F. schrieb: > PC Bundle AufrüstKit Ryzen 7 2700X (8x4,3GHz) +Gigabyte B450M DS3H +16GB > 3000MHz > > Was haltet ihr davon? Für 380€ ..... Abzocke, die Teile gibts bei Mindfactory für knapp 300€ einzeln Ansonsten sind 2700X und 3000MHz-RAM eine gute Kombi und haben auch ordentlich Leistung. Wenn aber auch die Single-Core-Performance gefragt ist, eher einen 3700X, 3900X oder 9900K (Letzterer ist für Videoschnitt vom P/L-Verhältnis aber katastrophal im Vergleich zum Rest).
Videoschnitt bleibt trotzdem langsam, damit das schnell wird muss der Codec in Hardware laufen
Jens F. schrieb: > Er kommt nach einer gewissen Zeit ins Stocken. Klingt für mich auch etwas nach überforderter Kühlung.
H265 schrieb: > Videoschnitt bleibt trotzdem langsam, damit das schnell wird muss der > Codec in Hardware laufen Gibts Codecs für PCs, die rein in echter Hardware laufen, also hardwired? Oder meinst du eine GPU? Wobei es so oder so hilfreich ist, wenn die Schnittsoftware die zur Verfügung stehende Hardware auch wirksam verwendet.
:
Bearbeitet durch User
Ich würde mir im Performance Bereich im Moment kein Intel kaufen. (Habe selber einen, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist zu schlecht). Für Einfache Desktops sind die Celerons/Pentiums mit niedrigem Stromverbrauch ganz gut, da kann AMD noch nicht gut mithalten. Wenn man aber Geschwindigkeit will nur AMD. Hat schon einen Grund warum neue HPC Cluster meist mit AMD gemacht werden und nicht mit Intel. Die Frage ist halt was genau hier "stockt". So lahm ist die Maschine eigentlich nicht. Welche Software wird denn verwendet? Ist ein RAM "Riegel" oder sind zwei verbaut? Für den Anwendungsfall würde mir heute vermutlich den kleinsten AMD Threadripper (also vom Stromverbauch her) nehmen: wegen dem 4-Kanal Speicherinterface. Dazu 4x Ram Riegel + Mainboard. Da ist man allerdings schon bei ca 700 Euro. Da ruckelt dann aber die nächsten 10 Jahre nichts mehr... (Um Genau zu sein würde ich mir vermutlich sogar einen Epyc holen, noch mehr RAM Kanäle dafür weniger Stromverbauch, allerdings noch teuer) Die CPU Leistung ansich ist heutzutage fast nie das Problem. Entweder ist es der RAM oder die Festplatte.
Jens F. schrieb: > Im Task Manager werden beim Prozessor zwei Kerne angezeigt, die auch lt. > Graph oben anstoßen.Also ausgelastet. Das wird (hoffentlich) auch mit jedem anderen noch so schnellen System so bleiben. Ist schließlich Sinn der Sache. Aber ganz ehrlich: finde raus, was an dem vorhandenem System klemmt, und bau weitere 8GB RAM rein. Der Rechner darf dann zwar (etwas) langsamer sein als ein ganz aktueller, aber hängen darf da gar rein nichts. Oliver
Jens F. schrieb: > Gibt es hier auch paar Tipps in Bezug auf Kaufempfehlung. > > Mein Bekannter macht viel mit Musik und Videoschnitt am Desktop PC. Welche Videoschnittsoftware wird verwendet? Die Frage ist wichtig, wenn man wissen möchte, ob man nur eine starke CPU benötigt oder auch eine starke GPU etwas bringt. Wenn die Videoschnittsoftware nämlich nur mithilfe der CPU alles macht und dein Bekannter ohnehin keine Spiele spielt, kann man sich eine teure GPU sparen. > Es soll jetzt nicht das Super Mainboard sein aber vielleicht könnt ihr > mir einen Tipp geben, was man finanziell anlegen muß und welche > Hardware. Einfacher wäre es, wenn du sagen würdest, was dein Bekannter bereit wäre zu investieren. Dann hat man ne Summe und kann schauen was man dafür kriegt. Ist die Summe nämlich unbekannt, dann kann man dutzende Kombinationen zusammenstellen. Aufrüsten muss man CPU, Mainboard und RAM. Bei der GPU kommt es darauf an, oftmals kann man so eine auch später noch kaufen, wenn neue Generationen draußen sind, aber das kommt auf den Einzelnen an. Ich kaufe bei einem Rechnerupgrade die GPU grundsätzlich erst später. Bei so Sachen wie SSD, CPU Kühlkörper und Netzteil muss man schauen was fehlt und ob das bisherige ausreicht. > Er kommt nach einer gewissen Zeit ins Stocken. Das klingt nach einem Überhitzungsproblem. Mal den Rechner von Staub befreien und gegebenenfalls neue Kühlerleitpaste zwischen Kühlkörper und CPU draufschmieren könnte hier schon helfen.
qwertzuiopü+ schrieb: > Jens F. schrieb: >> PC Bundle AufrüstKit Ryzen 7 2700X (8x4,3GHz) +Gigabyte B450M DS3H +16GB >> 3000MHz >> >> Was haltet ihr davon? Für 380€ ..... > > Abzocke, die Teile gibts bei Mindfactory für knapp 300€ einzeln Mindfactory ist ein Laden in dem man besser nichts kauft, wenn man nach dem Kauf bei Schwierigkeiten sich Ärger und Aufwand sparen möchte. Alternate ist da ganz klar die bessere Wahl.
Jens F. schrieb: > In der Bucht gibt es ein Bundle: > ... > Was haltet ihr davon? Für 380€ ..... In der Bucht würde ich keine neue Hardware kaufen. Wie kommt man auf so eine Idee?
Jens M. schrieb: > Es macht übrigens keinen Sinn den i9-10990K zu kaufen und den mit einer > 900er GTX zu paaren, das ist wie Porsche mit nur 2 Gängen. Das stimmt so nicht. Wenn man eine starke GPU nicht benötigt, dann kann man das Geld durchaus in der CPU konzentrieren. Die Regel, dass die GPU zur CPU passen sollte gilt in der Regel eher für Gamer, aber das ist ja nicht jeder. Jemand der einen Buildrechner benötigt, der seinen Quellcode möglichst schnell compiliert, benötigt bspw. keine starke GPU in so einem System.
> wie Porsche mit nur 2 Gängen
Du hast keine Peilung Alta!
Ein Manta mit 3 Gängen ging ab wie Schmidts Katze!
Nano schrieb: > Wenn man eine starke GPU nicht benötigt, dann kann man das Geld durchaus > in der CPU konzentrieren. Das ist richtig, aber ich hoffe doch mal, das Videoschnittsoftware eine anständige auf Verarbeitung von grafischen Algorithmen spezialisierte Hardware nutzt. Und da ist dann ein super-Prozessor mist, wenn der den ganzen Tag auf den lahmen Coproz warten muss, genau so andersrum, die Karte könnte viel mehr erreichen, aber der Chef liefert nicht. Daher eben der Tip ein nicht absolut letztes Modell der Reihe zu nehmen und dafür das jeweils andere Teil nicht aus der untersten Lade zu ziehen.
Jens M. schrieb: > Das ist richtig, aber ich hoffe doch mal, das Videoschnittsoftware eine > anständige auf Verarbeitung von grafischen Algorithmen spezialisierte > Hardware nutzt. Bei aktueller professionell in Vollzeit entwickelter Closed Source Software wie bspw. Adobe Premiere mag das vielleicht zutreffen, aber wie sieht's bei Kdenlive und OpenShot aus oder irgendwelchen Closes Source Konsumerprodukten die der Michel im bspw. Mediamarkt im Regal für unter 250 € kaufen kann? Also den üblichen Programmen im Hobbybereich? Oder den Encodern wie bspw. x264? Und wenn es dann für diese Videoschnittsoftware GPU Lösungen gibt, wie ausgereift sind die im Vergleich zu ihren reinen CPU Softwarependants? Das sind so Fragen, die man vorher testen muss bzw. eine Antwort benötigt, ehe man das Geld in die GPU investiert. Im Zweifelsfall wird man mit der Investition in die CPU besser laufen, weil das zuverlässig funktioniert und ausgreift ist. Das gilt insbesondere auch für die Encoder. Jeder hier auf Mikrocontroller kennt hier sicherlich bspw. Dave aus dem EEVBlog, der hat vor ca. 1-2 Jahren sich einen neuen Videoschnittrechner zusammengebaut und zuerst auf eine CPU+GPU Lösung gesetzt um dann festzustellen, dass es in der Praxis mit der GPU nicht wie gewünscht funktioniert hat. Die Software wollte einfach nicht mitspielen. Deswegen hat der den ganzen Rechner noch einmal umgebaut, die GPU rausgeschmissen und das Geld in eine starke CPU Lösung investiert. Das Video dazu findet man irgendwo auf seinem Kanal. > Und da ist dann ein super-Prozessor mist, wenn der den ganzen Tag auf > den lahmen Coproz warten muss, ... Wenn die richtig programmiert wurden, dann benutzen die heutzutage mindestens >= SSE2 und im Idealfall AVX2. > Daher eben der Tip ein nicht absolut letztes Modell der Reihe zu nehmen > und dafür das jeweils andere Teil nicht aus der untersten Lade zu > ziehen. Man kann die GPU Lösung wählen, aber vorher sollte man schauen, dass die Software das auch hergibt und die gewünschten Ergebnisse damit liefert.
Hier ist das Video das ich meinte: https://www.youtube.com/watch?v=jV1BlsL5xVw Es ist doch etwas älter als ich dachte. Es kann natürlich sein, dass sich die Situation und Unterstützung der GPU durch die Videoschnittsoftware und Encodersoftware inzwischen gebessert hat. Damals hatte Dave allerdings einige große Probleme festgestellt, die bei ihm dazu führten, dass er das Geld lieber in einen Rechner mit stärkerer CPU steckte. Und das ist genau das was ich meinte. Bei der reinen CPU Lösung sind die Encoder ausgereift, rendern stabil und liefern auch eine ordentliche Qualität.
Wenn ich mich nicht irre, dann war das das Video, wo er sich dann einen neuen Rechner für eine reine CPU Lösung zusammenbaute: https://www.youtube.com/watch?v=YBuqISRPkEI
Vielleicht war es aber auch doch das Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=fQB0hKSy0og Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass er in 4K rendern wollte. Daher könnte das Video eher passen, es ist auch aktueller.
Nano schrieb: > Vielleicht war es aber auch doch das Video hier: > Youtube-Video "EEVblog #1098 - 4K Video Editing PC Build" > > Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass er in 4K rendern wollte. > Daher könnte das Video eher passen, es ist auch aktueller. Habe jetzt nochmal am Ende reingeschaut, es waren doch die älteren Videos. Hier verwendet er mit seiner Videoschnittsoftware dann doch inzwischen auch die GPU.
Um es also zusammenzufassen. Wenn die Videoschnittsoftware und deren Encodersetup mit der GPU zusammenarbeiten kann und die Qualität den Bedürfnissen entspricht, dann sollte man eine CPU+GPU Kombi wählen. Wenn die Videoschnittsoftware und deren Encodersetup mit der GPU nicht zusammenarbeiten will, oder Probleme macht oder die Qualität des Ergebnisses nicht stimmt, dann ist es besser das Geld in die CPU zu investieren. Was davon jetzt der Fall ist, das muss man aber testen, wenn man kann.
Nano schrieb: > Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass er in 4K rendern wollte. > Daher könnte das Video eher passen, es ist auch aktueller. Und was 4k betrifft, so lag ich diesbezüglich wohl im Irrtum. Es war in seinem Fall wohl eher 60 fps Videomaterial, also nicht die 4k Auflösung. Aber einer Bildwiederholfrequenz von 60fps anstatt den üblichen 25 oder 30 fps kann für die Encoder auch schon eine Herausforderung darstellen. Wenn die GPU Encoderlösungen diese Framerate bspw. nicht unterstützt haben sollten oder noch buggy liefen, dann hat er logischereweise die CPU Lösung verwenden müssen.
Jens F. schrieb: > Er kommt nach einer gewissen Zeit ins Stocken. Kann auch daran liegen, daß zu viele Streams auf die selbe Festplatte zugreifen. Für Videoschnitt würde ich mindestens 3 Festplatten einbauen: System, Quelldatei, Zieldatei.
Peter D. schrieb: > Für Videoschnitt würde ich mindestens 3 Festplatten einbauen: System, > Quelldatei, Zieldatei. Bei HDDs schon. Bei SSDs würde ich eher drauf achten, eine zu verwenden, die bei hoher Schreibrate nicht nach einer Weile einbricht. Da reicht dann aber eine.
:
Bearbeitet durch User
Wow, soviel input ? Ich fahre erst mal hin und sehe mal nach dem eingebauten Prozessor in Bezug auf die Kerne. Falls es nix bringt, wird es neu. Ich melde mich dazu nochmal.
Jens F. schrieb: > sehe mal nach dem eingebauten Prozessor in > Bezug auf die Kerne. Und auch bitte in Bezug auf die Temperatur und evtl. Swapspace.
Jens M. schrieb: > Aufpassen: oft gibt es Ärger, wenn man alle > Slots vollpackt. kann ich seit 2004 bestätigen, es nutzt nicht wenn mehr Slots vorhanden sind aber das Timing und die Busbelastung eng werden, hat mir 3 Mainboard zerschossen. Es gilt die QVL (Qualified Vendors List) vom Boardhersteller, der aber auch nicht immer lieferbare Teile benennt oder den maximal Ausbau ermöglicht. Es nutzt ja nichts wenn 4x 4GB Module genannt werden aber man 32GB möchte. Als Board aussuchen, QVL schauen, gucken ob die genannten Module käuflich sind. Auch würde ich bei der CPU und Chipsatz auf die TDP (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermal_Design_Power) achten, denn über 100W will man nicht lärmend oder tropfend loswerden wollen
Jens F. schrieb: > Ich fahre erst mal hin und sehe mal nach dem eingebauten Prozessor in > Bezug auf die Kerne. Falls es nix bringt, wird es neu. Ich würde auch erstmal von W8 auf W10 updaten oder noch besser W10 neu installieren. Der i7-4770 scheint mir so schlecht nicht zu sein.
Das Hauptproblem für Video dürfte sein: zu wenig Ram. Bei Musik könnten zuviele Stimmen/Plugs im Gange sein - da muss man schauen, ob nicht ein wenig "Ressourcenmanagement" möglich ist.
Jens F. schrieb: > Es soll jetzt nicht das Super Mainboard sein aber vielleicht könnt ihr > mir einen Tipp geben, was man finanziell anlegen muß und welche Hardware Ich würde vor dem Neukauf mal schauen welche Programme so noch im Hintergrund laufen. Es gibt diverse Optimierungswerkzeuge um diese zu beenden(z.B. Virensuche). Auch Fragmentierung von Speicher und Registry führt zu Verlangsamung. Es gibt nicht ohne Grund eine Videoschnittsoftware, die diese Sotwarewerkzeuge mitliefert. Hilf das nichts, würde ich prüfen ober eine schnellere CPU und DRAM im Motherboard möglich sind. Welchen Takt hat die i7-4770 CPU?
Matthias S. schrieb: > Jens F. schrieb: >> sehe mal nach dem eingebauten Prozessor in >> Bezug auf die Kerne. > > Und auch bitte in Bezug auf die Temperatur und evtl. Swapspace. Und schaue generell nach Speicherauslastung. Zu Beginn der Arbeiten und wenn es anfängt zu ruckeln.
rbx schrieb: > Das Hauptproblem für Video dürfte sein: zu wenig Ram. Das kann man ganz einfach überprüfen. Man legt die Auslagerungsdatei auf eine HDD, die nicht Quelle oder Ziel der Videodaten ist. Wenn diese dann heftig am Rödeln ist, dann könnte mehr RAM helfen. Ich habe bisher keinen Unterschied bemerkt, wenn man den RAM vergrößert hat.
Um mal ein Beispiel aus dem Profibereich zu bringen - AVID Media Composer empfiehlt einen oder zwei Xeon Prozessoren, 64GByte RAM und NVidia Quadro4000 auf einer HP Workstation Z400 oder Z800/820. Ausgabe dann auf einer Blackmagic Karte oder einem Motu Interface.
Peter D. schrieb: > Das kann man ganz einfach überprüfen. ... indem man den hauseigenen Performance-Monitor verwendet und darin die Paging Aktivität beobachtet. Auch schon der Task Manager zeigt an, wieviel Speicher eine Anwendung frisst.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Auch schon der Task Manager zeigt an, > wieviel Speicher eine Anwendung frisst. Wenn im Task Manager bei Verfügbar >1000MB steht, dann ist nicht der RAM das Problem.
Inzwischen hat der Kollege W10 neu draufgebügelt. Jetzt zeigt er 8 Physische Kerne an. Er läuft jetzt auch schon flüssiger. Ich denke wir kaufen jetzt noch 32GB Ram und dann sollte es für seine Ansprüche reichen. Wäre noch schön, wenn ihr mir noch was empfehlen könntet. Er hatte schon mal welchen in China bestellt, der wird gar nicht erkannt.(2x8GB)Hatte das Bios upgedatet. Erkennt ihn trotzdem nicht. Es ist ein Lenovo H530. Welche 2 Riegel wären denn angemessen? (nur 2 Steckplätze) Nochmals vielen Dank für eure fachlich wertvollen Tipps.
Jens F. schrieb: > Ich denke wir kaufen jetzt noch 32GB Ram und dann sollte es für seine > Ansprüche reichen. Wie wär's mit Informieren vor dem Denken. > Wäre noch schön, wenn ihr mir noch was empfehlen könntet. Er hatte schon > mal welchen in China bestellt, der wird gar nicht erkannt.(2x8GB)Hatte > das Bios upgedatet. Erkennt ihn trotzdem nicht. Tja, wen wundert's. > Es ist ein Lenovo H530. > Welche 2 Riegel wären denn angemessen? (nur 2 Steckplätze) Egal in welche Spec ich schaue, es heißt: max. 16GB Im Übrigen hat nahezu jeder der Großen im Speichergeschäft eine Suchfunktion, in der man nach Modell entsprechende Riegel angeboten bekommt. Dann funktioniert's auch nachher. MfG
Jens F. schrieb: > Ich denke wir kaufen jetzt noch 32GB Ram und dann sollte es für seine > Ansprüche reichen. Wenn Du wirklich Geld unnütz vergeuden willst. Was zeigt denn Taskmanager unter Verfügar an?
Jens F. schrieb: > Es ist ein Lenovo H530. > Welche 2 Riegel wären denn angemessen? (nur 2 Steckplätze) Wenn die Speichererweiterer Kingston und Crucial für diesen Typ 16 GB als Oberkante angeben, dann wird das wahrscheinlich zutreffen.
:
Bearbeitet durch User
Das wußte ich noch nicht, dass man bei den Speicherherstellern nachsehen kann. Wieder was gelernt vom Bernd !!!! Er ist mein Chinanudelmann und stammt aus Vietnam und hat dort Familie und Bekannte, die ihn den Speicher wahrscheinlich preiswert besorgt haben oder so. Da will ich mal gar nix sagen. Deshalb habe auch ich den Thread aufgemacht. Alles kann er nicht verstehen. Kann aber gut sächsisch reden. Klingt lustig. Ich frag ihn mal, ob er die 16 GB noch investieren will.
A. K. schrieb: > Jens F. schrieb: >> Es ist ein Lenovo H530. >> Welche 2 Riegel wären denn angemessen? (nur 2 Steckplätze) > > Wenn die Speichererweiterer Kingston und Crucial für diesen Typ 16 GB > als Oberkante angeben, dann wird das wahrscheinlich zutreffen. Es gibt Ausnahmen (z.B. Lenovo Thinkpad X220) aber im Allgemeinen ist das sicher richtig. MfG, Arno
Jens F. schrieb: > Ich frag ihn mal, ob er die 16 GB noch investieren will. Wenn Du ihn als Freund behalten willst, besser nicht. Er wird keinen Unterschied zu 8GB bemerken und von Dir das Geld wiederhaben wollen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.