Unter Linux gibt es ja mehrere Möglichkeiten PDFs von Webseiten zu erzeugen. Aber wie bekomme ich das randlos hin? Auch wenn ich eine benutzerdefinierte "Papiergröße" wähle und die Ränder entferne, bleibt doch immer noch ein Rand. Es soll aussehen wie bei Grafik 2, wird aber wie bei Grafik 1. Edit: Hab vergessen zu erwähnen, dass ich die später nicht ausdrucken will. So dass es keine Probleme gibt, wenn die PDFs keinen Rand haben.
Ich nehme an, ein nachträglicher Crop mit den PDFUtils ist nicht gewünscht?
Ich benutze oft die Firefox-Erweiterung "FireShot", aber meistens um Bilder abzuspeichern, aus denen ich dann mit Irfanview (läuft auch mit Wine) Ausschnitte "freistelle". Es gibt auch eine PDF-Ausgabe, aber soweit ich weiß hat die auch Ränder. Ich habe mir erst jetzt einen CUPS-Drucker für PDF dazuinstalliert, gelegentlich fehlt sonst die Möglichkeit, "in Datei drucken".
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Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe mir erst jetzt einen CUPS-Drucker für PDF dazuinstalliert, > gelegentlich fehlt sonst die Möglichkeit, "in Datei drucken". Meist gehe ich über die "In Datei drucken", was aber total umständlich ist, den Dateinamen anzugeben. Vorher bearbeite ich die Seiten mit der Firefox-Erweiterung Print Edit WE. Die hat auch eine PDF-Export-Funktion, mir aber nur wenigen Einstellmöglichkeiten. Über den Generic-CUPS-PDF-Printer geht's viel einfacher, aber da werden die PDFs unscharf. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt. An der Auflösung scheint es nämlich nicht zu liegen. Ich hab's jetzt geschafft den Rand so weit zu minimieren, dass ich damit leben kann. Umständlich ist es nur jedes mal die Papiereinstellungen zu ändern, wenn ich wieder ganz normal drucken will. Walter T. schrieb: > Ich nehme an, ein nachträglicher Crop mit den PDFUtils ist nicht > gewünscht? Habe ich zwar irgendwie schon mal gehört, liefert mir in Google aber nur ein paar wenige Ergebnisse, bei denen ich nicht annähernd verstehe was das "Ding" überhaupt ist oder was genau es macht.
Wenn ich hier "pdf" suche gibt die Bash das aus: pdf2djvu pdfarranger pdfimages pdfsig pdftoppm pdfunite pdf2dsc pdfdetach pdfinfo pdftocairo pdftops pdf2ps pdffonts pdfseparate pdftohtml pdftotext ich weiß aber nicht mehr wie ich die installiert hatte, vermutlich sind da auch die pdf-utils darunter. Die Eingabe des Dateinamens ist wirklich etwas umständlich. Von Windows mit FreePdfXP war ich gewohnt, mehrere Dokumente in ein einziges PDF drucken zu können, was der CUPS-Drucker nicht beherrscht. Der PDF-Arranger hat eine einfache GUI um einzelne PDFs zusammenzufügen. mit pdfimages wird ein PDF in einzelne Bilder zerlegt. habs gefunden, das heißt poppler-utils, nicht PDF-utils: https://wiki.ubuntuusers.de/poppler-utils/
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Christoph db1uq K. schrieb: > poppler-utils, nicht PDF-utils: Hoppla. Für Postscript hießen die Werkzeuge PSutils. psnup, psdup etc. Bin davon ausgegangen, daß die PDFutils die PDF-Veriante der PSutils seien. Linux ist für mich lange her...
Ich bin nicht sicher, dass wir vom selben Programmpaket reden, es gibt so viele "PDF-Utilities". Die poppler-utils kann man z.B. brauchen um aus unantastbaren geheiligten Normenwerken zu zitieren, wenn sie als PDF vorliegen. Den pdfarranger benutze ich als Ersatz für das seit 2015 nicht mehr weiter gepflegte pdfchain, dessen Grundlage pdftk schon seit 2013 ruht.
Danke, die poppler-utils habe ich sogar installiert, wie ich gerade merke. Hab ich wohl damals gemacht, als ich schon mal nach einer Möglichkeit suchte Dateien als PDFs zu speichern. Da werde ich doch noch mal die Doku lesen. Ich arbeite mittlerweile nur noch mit Linux. Kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Wenn ich mit Windows arbeite, bekomme ich jedes mal wieder einen Wutanfall, obwohl ich mir vornehme ihn nicht zu bekommen. Seit Windows 10 ist der Rechner so langsam geworden - eine Schnecke hat schneller den Erdball umrundet- dass man ihn nicht mehr benutzen kann. Und ich hab nun wahrlich keinen schwachen Rechner. Genauer gesagt seit Update auf 1903. Und vor allem während Windows Updates macht und die macht Windows eigentlich immer. Ich verstehe das überhaupt nicht. Alles was man so überprüfen und abstellen kann kann habe ich bereits getan. Komisch, bei Linux laufen die Updates einfach so nebenher, ohne dass ich auch nur geringfügig Leistungseinbußen bemerke. Nun bin ich echt kein Verschwörungstheoretiker, aber wer weiß was da alles an Daten in die USA übermittelt wird. Sorry, bin etwas abgedriftet... Dirk B. schrieb: > Womit stellst du fest, dass die PDFs einen Rand haben? Wenn ich z.B. eine Webseite mit Hintergrund speichere, dann ist außen herum ein weißer Rand. Auch bei einer ganz schlichten Seite:
1 | <html> |
2 | <body bgcolor="#0088ff"> |
3 | text... |
4 | </body> |
5 | </html> |
Also wie oben auf Bild 1. Das zweite Bild habe ich zur Demo im Grafikprogramm ausgeschnitten.
Dietmar S. schrieb: > Wenn ich z.B. eine Webseite mit Hintergrund speichere, dann ist außen > herum ein weißer Rand. Auch bei einer ganz schlichten Seite: Wie/womit stellst du das fest? Dietmar S. schrieb: > Nun bin ich echt kein > Verschwörungstheoretiker, aber wer weiß was da alles an Daten in die USA > übermittelt wird. Sorry, bin etwas abgedriftet... Genau weiß es nur Microsoft, aber die Menge ist derartig gering, dass du dir keine Gedanken machen musst. Bei mir läuft Windows 10 so problemlos (und zügig), dass ich schon gedacht habe, der BSOD ist abgeschaft.
Dirk B. schrieb: > Wie/womit stellst du das fest? Verstehe. Mit dem PDF-Reader. Finde aber weder beim Acrobat noch beim Atril Viewer eine Einstellmöglichkeit für den Rand. Vielleicht habe ich es auch übersehen.
Ok. Ich habe gerade festgestellt, dass bei mir alle selbsterstellte, randlose PDF bei allen Viewern ohne Rand dargestellt werden. Auch bei ghostview. Die sind aber auch kleiner als DIN A4
Das habe ich jetzt auch noch mal probiert, ist bei mir aber unabhängig von der Seitengröße.
Dietmar S. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Wie/womit stellst du das fest? > > Verstehe. Mit dem PDF-Reader. Finde aber weder beim Acrobat noch beim > Atril Viewer eine Einstellmöglichkeit für den Rand. Vielleicht habe ich > es auch übersehen. ja, Du hast übersehen, daß nicht der Viewer, sondern der Produzent der PDFs, also FF, dafür verantwortlich ist. Und eine Suche nach "margin" findet da doch einige Variablen, an denen man im FF drehen kann. Jetzt mal gerade oberflächlich geschaut, suchst Du so etwas: http://kb.mozillazine.org/Print.print_unwriteable_margin_%28side%29 MfG
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