Hallo zusammen, nächstes Jahr endet ja die Unterstützung für Win7. Da ich mir aus kostengründen keinen neuen Rechner leisten kann stellt sich die Frage, welche Anforderungen Win10 an einen (gebrauchten) PC/Labtop stellt. Es geht dabei um normale Officeanwendungen. Also keine Computerspiele. Der Rechner soll aber auch nicht mit Win10 überfordert sein, sondern zügig booten und auch so schnell sei, das man ohne Wut arbeiten kann. Wie sind Eure Erfahrungen? Core2Duo, I3, I5, I7? RAM? Gruß Ralf
Ralf schrieb: > Es geht dabei um normale Officeanwendungen dann würde ich tatsächlich mal schauen, ob der vorhandene Rechner nicht auch mit einem (k-x-)ubuntu weiter laufen kann. wenn man schon "Betriebssystem neu lernen" muss, dann könnte man sich doch gleich komplett von Microshit trennen.
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Ja, ich habe bereits Linux Mint erfolgreich getestet. Ich suche aber trotzdem noch einen Rechner für Win10.
Einfach mal ausprobieren: https://www.computerbild.de/download/Windows-10-Update-Assistent-16070023.html Kannst 10 Tage lang auf W7 zurück setzen.
Hab ich schon ausprobiert. Der aktuelle Rechner kann Win10 nicht mehr in akzeptabler Geschwindigkeit.
Ralf schrieb: > Da ich mir aus > kostengründen keinen neuen Rechner leisten kann stellt sich die Frage, > welche Anforderungen Win10 an einen (gebrauchten) PC/Labtop stellt. Aufgearbeitete Desktop-PCs mit Win10 sind bereits ab etwa 150€ erhältlich. Allerdings würde ich solch einen Rechner niemals von privat kaufen, sondern grundsätzlich nur von Firmen, die sich auf Refurbishing spezialisiert haben. Da erhält man meist recht ordentliche Qualität.
Ja, aber welche Leistungsdaten sollte so ein PC haben? Anzahl Kerne? I3, I5, I7 ... RAM?
Ralf schrieb: > Hab ich schon ausprobiert. Der aktuelle Rechner kann Win10 nicht mehr in > akzeptabler Geschwindigkeit. Mein Lappy ist 10 Jahre alt und besitzt 4GByte RAM.Nix besonderes also.Das update auf Windows 10 und die darauffolgende komplette Neuinstallation hat sich aeusserst positiv auf meinen Lappy ausgewirkt.Alles laeuft klaglos und um einiges flotter als mit meiner alter Win 7 Installation. Da du deinen Rechner schon mal upgedated hattest,wurde Win 10 bestimmt schon von Microsoft aktiviert (hast du das gecheckt?)In diesem Falle spricht nichts dagegen Windows 10 komplett neu aufzusetzen und die "Performance" zu testen. Sollte dein Rechner nur 2GByte haben - vergiss es.....
wie's halt mit Systemvorraussetzungen ist...
die von M$ angegebenen Werte für RAM, HDD verdoppeln
sollte man mindestens. mehr schadet nie.
Mir werden allerdings bereits 4kerner-PCs verschenkt
mit der "Fehlerangabe":
>>>Kannst haben, ist mir zu langsam
ansonsten: was hat DEIN Rechner aktuell?
falls nicht schon drin, steig mal auf eine SSD um...
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4 Kerne ca 1,5 bis 2Ghz 8 GB Ram (besser 16) hdd 128 gb Minimum (Windows braucht ca 64 alleine)
Ralf schrieb: Ja, ich habe bereits Linux Mint erfolgreich getestet. Dann teste als nächstes Ubuntu 18.04 Mate. Du wirst begeistert sein.
Hallo, ich hatte meinen Werkstatt Rechner von Win7 auf Ubuntu umgerüstet. ACER Veriton mit I5 Prozessor 4GB Ram und 512GB SSD. Den jetzt 9 Jahre alten Rechner will ich nicht hergeben da er noch echte LPT und serielle Schnittstellen hat. Das macht das Leben mit den diversen Meß und Programmierwerkzeugen einfacher. Ubuntu war genau 2 Stunden auf der Maschine da habe ich die Win 7 Sicherung zurück gespielt. Ich hatte die Hoffnung das die Linux Entwickler endlich mal ein ordentliches Desktop System gebaut haben. Ich habe absolut nichts gegen Linux hatte über 500 Linux Server in der Administration bis zur Rente. Native auf Blech und unter VM-Ware. Mit unterschiedlichen kommerziellen Anwendungen SAP, Sicalis, Oracle etc.. Absolut zuverlässige Sache und ausgezeichnet zu administrieren, dank Docker. Aber was die da als Desktop Linux anbieten und die Anwendungen dazu machen einen halbfertigen Eindruck. Alles geht, nur nichts richtig, scheint das Motto zu sein. Man muß schon sehr leidensfähig sein und sich intensiv mit den Fehlern beschäftigen um damit einigermassen arbeiten zu können. Hauptauslöser für den Rückbau, war die fehlende Linux Unterstützung für mein LeCroy 9410 und das Siglent Scope. Weil ich beim zurückspielen der Sicherung vergessen hatte den Windows 10 Updater zu deaktivieren hat Microsoft in der Nacht Windows 10 auf den uralten Acer gepackt. Die Kiste läuft trotz ihres Alter ausgezeichnet und macht sogar beim booten einen flotteren Eindruck als mit Win7. Und was mir vor Allem wichtig ist meine Meßgeräte können wieder angesteuert werden. Salu Hans http://www.roehrenkramladen.de
Das ist nen Core2Duo mit 1,2 Ghz. 4MB RAM. SSD wäre noch eine Idee. Mit einer mechanischen HDD war es jedenfalls ein Krampf.
Ralf schrieb: > nächstes Jahr endet ja die Unterstützung für Win7 na und, dein privater Rechner läuft doch warum umsteigen? Virenscanner und Firewall machen doch alles MS will doch nur Win10 verkaufen, oder nutzt du Hochsicherheitssoftware mit noch wichtigeren Daten für die Menschheit auf deinem Rechner. Mein Rechner läuft bis er defekt ist mit Win7 weiter
4 MB ist arg weinig :-) mit 4 GB gehts, macht aber wenig Spaß, auch mit SSD Irgendein Core-I Prozessor mit 8GB und SSD ist ok. Ein neuer i3 ist evtl. besser als ein alter i5.
Beitrag #6034444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb: > na und, dein privater Rechner läuft doch warum umsteigen? Virenscanner > und Firewall machen doch alles Ich bin mir nicht sicher, ob das reicht. Thomas S. schrieb: > MS will doch nur Win10 verkaufen, oder nutzt du Hochsicherheitssoftware > mit noch wichtigeren Daten für die Menschheit auf deinem Rechner. Da hast Du recht und Nein natürlich nicht. Ein Hack wäre trotzdem ärgerlich. Thomas S. schrieb: > Mein Rechner läuft bis er defekt ist mit Win7 weiter Hab ich auch schon überlegt...
Dirk B. schrieb: > Ein neuer i3 ist evtl. besser als ein alter i5. Uff, wovon ist das denn abhängig?
Ralf schrieb: > SSD wäre noch eine Idee. Mit > einer mechanischen HDD war es jedenfalls ein Krampf. Dann muß er aber auch schon unter W7 lahm gewesen sein. Ne SSD bringt in jedem Fall deutlich Punkte. Heutzutage würde ich nicht unter 512GB kaufen. Besser 1TB (88€): https://www.saturn.de/de/product/_sandisk-sdssda-1t00-g26-ssd-plus-2476629.html Mehr RAM bringt nur dann was, wenn im Task-Manager unter Verfügbar weniger als 1000MB steht. Ich habe den Eindruck, daß mein PC nach dem W10 Upgrade (keine Neuinstallation) schneller läuft.
Ralf schrieb: > Das ist nen Core2Duo mit 1,2 Ghz. 4MB RAM. SSD wäre noch eine Idee. Mit > einer mechanischen HDD war es jedenfalls ein Krampf. Erstmal hast du sicher 4GB RAM und nicht 4MB. Der C2D mit 1,2GHz ist etwas wenig. Möglichst ersetzen. Wenn, dann WIN10 32BIT! Ich habe hier schon vor einer Weile einen Zweikern mit 1,8GHz, HD und 4GB RAM umgerüstet. Läuft zufriedenstellend. Aber bei Updates dauert es manchmal bis zu 3 Stunden, bis er sich wieder beruhigt hat. Mit voller Last auf der HD. Die CPU und der RAM sind da nur unter Halbdampf. Wenn es jetzt ernst wird, kriegt er eine SSD. Da gehen die Updates doch schneller. Peter B. schrieb im Beitrag #6034444: > Dann teste Ubuntu 18.04 MATE. > Du wirst begeistert sein. Von Begeisterung kann ich bei meiner Installation nicht reden. Es geht irgendwie, nur alles umständlicher. Die Zwischenablage geht nicht wie bei WIN und ich suche etwas gleichwertiges wie WordPad. Und weitere kleine Sachen. Gebastel an vielen Stellen. Wird vielleicht noch. Parallel werde ich da aber doch W10 draufmachen.
Ralf schrieb: > Das ist nen Core2Duo mit 1,2 Ghz. 4MB RAM. SSD wäre noch eine Idee. Mit > einer mechanischen HDD war es jedenfalls ein Krampf. Laptop?. der Prozessor ist vielleicht wirklich ein wenig langsam. In meiner Umgebung laufen diverse alte Laptops, z.B. Thinkpad T500 mit C2D, und alte Rechner problemlos und flüssig mit 4GB und HDD unter Win 10. MfG
Eine SSD lohnt sich auf jeden Fall. Habe letztens eine 256GB Billig-SSD in einen älteren Laptop eingebaut und das Ding ist nun wie neu. Diese von Goldenfir sind recht gut: https://www.aliexpress.com/item/32657147484.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.365a783fIE8Ntz&algo_pvid=aa236aa9-64bc-4d4d-9bcc-a1624f391120&algo_expid=aa236aa9-64bc-4d4d-9bcc-a1624f391120-0&btsid=08039cd5-17a5-482a-90fe-780689698bbd&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_1,searchweb201603_55 Weiss halt nicht wie langlebig diese SSD sind, daher lohnen sich regelmässige Backups oder seine Daten auf einem separaten NAS zu speichern.
32 bit? da gabs doch eine 4GB Grenze an maximalen Dateigrössen, die dann auch durch shared Memory (Video RAM) noch kleiner werden kann... nicht, dass ein Film, den man gucken möchte doch mal zu gross wird?
Ralf schrieb: > Das ist nen Core2Duo mit 1,2 Ghz Das gibt es doch garnicht, mein Uralt-Core2Duo hat 3 GHz. Wenn das stimmt ist er natürlich schnarchlangsam, aber wurde der PC tatsächlich so verkauft? Gibt es überhaupt so einen Core2Duo? Das wäre einer der seltenen Fälle wo sich ein CPU-Tausch lohnen würde. Georg
Georg schrieb: > aber wurde der PC tatsächlich > so verkauft? Gibt es überhaupt so einen Core2Duo? Core 2 Duo L7100 Sockel M 1. Quartal 2007 Core 2 Duo U7600 Sockel M 5. April 2007 Gibt es durchaus. Ich nehmen aber an es handelt sich um eine Uralt-Laptop. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-Prozessoren#Core_2_Duo_2 Allgemein ist es aber von der Tendenz her eher so was Win10 gerade auf alter Hardware etwas flüssiger läuft als Win7 (Vorausgesetzt Win10 wurde neu Installiert und nicht irgend so eine Upgrade-Variante - die hacken öfters mal). SSD ist doch gerade bei Laptops eigentlich schon seit zig Jahren Standort. HDD höchstens als Datengrab, aber nicht fürs OS und die Anwendungen. Linux auf so einer Uraltkiste ist höchstens was für Kommandozeilen Machochisten.
Re: Welcher Rechner für Win10 geeignet Eigentlich alle die nicht älter als 10 Jahre sind und neu nicht weniger als 250 Euro gekostet haben. Ich habe gerade zwei ältere Thinkpads, die ich gebraucht gekauft hatte von Win7 auf Win 10 umgerüstet Ein T420 und ein T430. Problemlos und ich habe nicht mal spezielle Treiber suchen müssen, nicht mal für den Fingerprintsensor, den einer der beiden hat. Das Wichtigste ist eine SSD, bei einem älterern Rechner würde ich einer alten mechanischen Festplatte eh nicht mehr trauen, dafür wäre mir die Arbeit zu schade wenn die dann ausfällt. Und bei den Preisen steht einer SSD nichts mehr im Wege.
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Darf ich mich an die Frage anhängen? Ich habe ein ca. 10 Jahre altes Asus X70IC Notebook. Auf der Asus-Seite gibt es keine Treiber für Win10 (nur für XP und Win7). Bedeutet das, dass man unter Win10 keine Treiber mehr für das Book installieren kann, oder zieht sich Win10 die benötigten Treiber selbständig aus dem Netz?
Cleo schrieb: > Bedeutet das, dass man unter Win10 keine Treiber mehr für das Book > installieren kann, oder zieht sich Win10 die benötigten Treiber > selbständig aus dem Netz? Ja. Kann beides passieren.
● J-A V. schrieb: > 32 bit? > > da gabs doch eine 4GB Grenze an maximalen Dateigrössen, > die dann auch durch shared Memory (Video RAM) > noch kleiner werden kann... > > nicht, dass ein Film, den man gucken möchte doch mal zu gross wird? Das hat mit Film-Kucken gar nichts zu tun! Irgend W. schrieb: > Core 2 Duo L7100 Sockel M 1. Quartal 2007 > Core 2 Duo U7600 Sockel M 5. April 2007 > Gibt es durchaus. Ich nehmen aber an es handelt sich um eine > Uralt-Laptop. > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-Prozessoren#Core_2_Duo_2 So einen aus dieser Zeit habe ich vor paar Jahren für W7 aufgepeppt. Drin war eine 1X 1,4GHz CPU, IDE-HD und 1GB RAM. Danach 2x 1,8GHz CPU und max. 2GHz RAM. Mehr ging nicht. Wird wohl nichts mit W10. S-ATA und 4GHz RAM sollten es schon sein. Und 32Bit ist besser, wegen der Treiber für so ein altes Ding.
Ralf schrieb: > Es geht dabei um normale Officeanwendungen. Also keine Computerspiele. > Der Rechner soll aber auch nicht mit Win10 überfordert sein, sondern > zügig booten und auch so schnell sei, das man ohne Wut arbeiten kann. > > Wie sind Eure Erfahrungen? Core2Duo, I3, I5, I7? RAM? Meine Erfahrung: Dieses Board Asrock 960GM-VGS3 FX ==================== gibt es oft sehr günstig als Bundle mit CPU und Arbeitsspeicher (ca. 30€), einfach bei der Bucht und Ebay Kleinanzeigen die Augen offen halten. Das läuft locker schon mit einem Athlon II X2 mit Win10 und wenn du noch ne normale Graka reinschmeisst (z.B. Sapphire Pulse Radeon RX 550 2G GDDR5), lassen sich damit auch viele Spiele gut zocken (z.B. Resident Evil 6). Hier kannst du auch direkt gucken, welche CPUs noch auf das Board passen: https://www.asrock.com/mb/AMD/960GM-VGS3%20FX/#CPU Ich würde wenn möglich als CPU einen Phenom II X4 empfehlen (gibts gebrauch manchmal schon ab 10€), aber wie gesagt, mit dem Athlon II X2 und 4GB DDR3 RAM läuft es schon ordentlich mit Win10.
So, mal ein Vorschlag: https://www.itsco.de/pc-fujitsu-esprimo-e720-e85-intel-core-i5-4690-4x-3-5ghz.html Der sollte für Office-Anwendungen locker ausreichen. fchk
Habe neulich einen Lenovo ThinkCentre M91p, i5-2500 3,3GHz, 8GB RAM, 500GB HDD für knapp 60€ gekauft. Win10 läuft ohne Probleme. Linux läuft leider nicht, findet nach der Installation beim Booten kein System und ich habe schon einige Erfahrung mit Linux und dies schon immer selber installiert.
Johnny B. schrieb: > Weiss halt nicht wie langlebig diese SSD sind, daher lohnen sich > regelmässige Backups OMG! Datenbackups und Systemabbild sollte man immmer machen. Ganz egal, ob HDD oder SSD.
Ralf schrieb: > Da ich mir aus > kostengründen keinen neuen Rechner leisten kann stellt sich die Frage, > welche Anforderungen Win10 an einen (gebrauchten) PC/Labtop stellt. Win 10 will keine lahme Kiste. Nimm Windows 9!
Meister Hugo schrieb: > Win 10 will keine lahme Kiste. Nimm Windows 9! Das wäre aber ein Rückschritt zu Windows 7 ? In der Programmierung wurde Ein ME und 95/98 durch 'if windows9 || windowsme' entschieden. Alleine aus dem Grund gibt es kein Windows 9.
Danke erst mal für Eure Antworten! Ich werde mal versuchen den Labtop mit einer SSD und 16 GB RAM mit Win10 zu testen. Kann mir noch jemand erklären, was die Unterschiede von Core2Duo, i3, i5, und i7 sind, wenn ein i3 ggf schneller als ein i5 sein kann?
Ralf schrieb: > Kann mir noch jemand erklären, was die Unterschiede von Core2Duo, i3, > i5, und i7 sind, wenn ein i3 ggf schneller als ein i5 sein kann? Kann dir keiner pauschal sagen. Die Modellvielfalt ist einfach zu groß und zu unübersichtlich. Deshalb gibt es genügend Vergleichsseiten im Netz. Nur den Core2Duo solltest du meiden, der ist total veraltet.
Also ich habe vor ca einem halben Jahr sowas als Zweitrechner gekauft https://www.amazon.de/HP-15-bs057ng-Display-Celeron-Windows/dp/B074CQQS6G damals um die 199€. Ein HP15 mit IntelCeleron 4GB RAM und 128GB SSD, darauf läuft läuft Win10 einwandfrei und das Ding bootet unglaublich schnell. Internet und Office läuft super, Filme schauen ist kein Problem. Der Bildschirm ist nicht der Beste. Allerdings ist es KEIN Gamingrechner. Meine Jungs spielen darauf Minecraft, das Spiel an sich funktioniert zwar, aber der Rechner lädt ewig (gefühlt 5 Minuten) nach dem Starten vom Spiel. Danach geht aber alles ganz normal.
DanVet schrieb: > Ein HP15 mit IntelCeleron 4GB RAM und 128GB SSD, darauf läuft läuft > Win10 einwandfrei und das Ding bootet unglaublich schnell. Ebenso bei mir. Ein CoreDuo E8400 mit 3 GHz, 2 GB RAM und SSD läuft einwandfrei mit WIN10. Eine SSD ist auf jeden Fall zu empfehlen! Peter D. schrieb: > Einfach mal ausprobieren: > > https://www.computerbild.de/download/Windows-10-Update-Assistent-16070023.html > > Kannst 10 Tage lang auf W7 zurück setzen. Das habe ich auf diversen Rechnern probiert, dauert recht lange und nachdem alle GBs heruntergeladen wurden kommt eine Meldung, der Rechner sei für WIN10 nicht geeignet. Blödsinn! Laut aktueller c't könnte man auch den WIN7 Schlüssel verwenden: probieren.
Die normalen Büroangestellten in unserer Firma haben durchweg einen i5 mit 4GB RAM und HDD. Darauf kann man arbeiten, Spass macht es jedoch nicht. Ich muss mir diesen Windows-Mist nur sehr selten Mal in einer VM angucken - zum Glück kann ich da nur sagen. Der Prozessor ist selten der limitierende Faktor so der PC nicht älter ist als 6-7 Jahre. Ich würde da eher in etwas mehr RAM investieren und dem Ding eine SSD spendieren. Ganz auf Linux umzusteigen wäre aber in der Tat die bessere Lösung.
Eric schrieb: > Ich würde da eher in etwas mehr RAM investieren und > dem Ding eine SSD spendieren. Ich frage mich immer wieder, woher diese RAM-Sucht kommt. Ich habe auf Arbeit auch nur 4GB, das reicht dicke. Mehr RAM merkt man in der Regel nicht. Man sieht nur, das im Taskmanager bei "Verfügbar" eine größere Zahl steht. Was aber Punkte bringt, das ist die SSD.
Kann man nicht so pauschal sagen, ich würde auch zu mind. 8 GB Ram raten. Keine Bloatware installiert: Windows 7 nach boot: ca 0,7 GB belegt durch System Windows 10 nach boot: ca 1,8 GB belegt durch System Da wird es mit 4 GB Ram bei Windows 10 schon arg eng.
Guest schrieb: > Windows 10 nach boot: ca 1,8 GB belegt durch System Komisch, von meinen 2 GB sind noch 0,94 frei. Reicht doch völlig aus, sofern ich nicht 5 Projekte gleichzeitig bearbeiten will und keines davon richtig.
Genug RAM hilft, eine HDD zu verzeihen (4TB ist in SSD noch nicht sinnvoll bezahlbar, IMHO) Viel RAM brauche ich außerdem für: - virtuelle Maschinen - Bildbearbeitung von RAW-Dateien Das zweite - meine erste "richtige" Digitalkamera, 24 Megapixel - hat bei mir (vor fünf Jahren... verdammt, ist das lang her) das Update von 8GB auf 16GB ausgelöst. Mit anschließend spürbar weniger Swap. MfG, Arno
Ralf schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Ein neuer i3 ist evtl. besser als ein alter i5. > > Uff, wovon ist das denn abhängig? i3-nnnn/i5-nnnn/i7-nnnn kennzeichnet eine Klassifizierung innerhalb einer Prozessorgeneration. i7 für Anspruchsvolle, i3 für einfachere Aufgaben. Anzahl Cores, Threads, Caches, AES-Befehle etc. Die letzten 3 Stellen unterscheiden weiter innerhalb dieser Generation. Das K in iX-Knnn kennzeichnet die Prozessorgeneration. Folgegenerationen sind meist etwas schneller. Da K mittlerweile bei 10 angekommen ist, kann ein aktueller i3-10nnn schneller sein als ein i5-nnn aus der ersten Generation dieses Namensschemas. Wobei die Unterscheidung innerhalb der Generation natürlich auch noch etwas damit zu tun hat. In der ersten Generation der Core i gab es obere i5, die in der Praxis schneller als untere i7 waren, was die Sache nicht unbedingt vereinfachte. Später hat Intel m.W. besser aufgepasst. Noch komplizierter wird es, wenn hinter den iX-KnnnnT Buchstaben wie dieses T folgen, denn das ist die thermische Leistungsklasse. Wer versucht, Prozessoren mit verschiedenen solchen Buchstaben anhand der Beizeichnung zu vergleichen, erleidet Schiffbruch. Obendrein führt ein aktualisierter Microcode gegen Spectre&Co bei alten Cores zu höheren Performance-Einbrüchen als bei neuen. Die Dinger werden mit den Jahren also langsamer (auch in Linux). Benchmark-Vergleiche aus dem Web haben das oft nicht auf der Rechnung, wenn die Einträge in der Datenbank so alt sind wie der Prozessor.
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Mein PC zu Hause ist noch ein Dell T1700 aus dem Jahre 2013/14 - mit i7 4770. Lediglich der Speicher wurde mal von 8 auf 16 GB erweitert und die HDD gegen eine SSD getauscht. Als Betriebssystem läuft seit vielen Jahren Arch Linux. Über die Geschwindigkeit kann ich mich nicht beklagen. Allerdings spiele ich auch keine Spiele. Für VMs steht allerdings ein etwas potenterer Server bereit. Der hat aber dann auch 128 GB RAM :)
Arno schrieb: > - virtuelle Maschinen > - Bildbearbeitung von RAW-Dateien Danach war garnicht gefragt. Sondern: Ralf schrieb: > Es geht dabei um normale Officeanwendungen. Darum würde ich als erstes eine SSD >= 250 GB besorgen, die man eh brauchen wird. Darauf spielt man dann WIN10 und sieht gleich, ob CPU und RAM ausreichend sind. Wenn WIN7 schon brauchbar schnell genug läuft, dann wird WIN10 das auch machen.
Ralf schrieb: > Win10[...]zügig booten und auch so schnell sei, das man ohne Wut arbeiten kann. > Core2Duo mit 1,2 Ghz. 4MB RAM https://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-10-specifications MS schreibt zwar nichts über die Anzahl der Kerne, da aber die meisten, Prozessoren der letzten 10 Jahre über mehrere verfügen und neuere trotz geg. ähnlichen Taktraten schneller sind, als dein >=10 Jahre alter, ist dieser vermutlich am untersten limit. Ralf schrieb: > aus kostengründen keinen neuen Rechner leisten kann Ralf schrieb: > Ich werde mal versuchen den Labtop mit einer SSD und 16 GB RAM mit Win10 zu testen. Das lohnt sich in deiner Situation kaum. Wenn schon das BS nicht flüssig läuft, ist auch eine SSD kein Allheilmittel. Der Performancegewinn wird Aufgrund des langsamen Prozessors bei der Nutzung von W10 eher gering ausfallen. Anders sieht es bei einer geeigneten, evtl. besonders resourcensparenden Linuxdistribution aus. Falls dein Gerät überhaupt 16GB Ram unterstützt. 4-8 GB sind für Office Anwendungen absolut ausreichend. Für den Preis deines geplanten Upgrades oder wenig mehr bekommst du ein Gebrauchtgerät, das alle deine Anforderungen erfüllt. Falls der Prozessor gesockelt ist und MB+Bios auch noch leistungsfähigere unterstützen, könnest du ein Upgrade versuchen. Das ist sicher günstiger und effektiver. Selbst ein Desktop i5 Dual Core Nehalem, 8GB Ram und SSD sollte für W10, office und Internet immernoch dicke reichen. Gerade bei älteren Laptops kann man nur von Stromsparprozessoren abraten. Damit sind baldige Performanceprobleme, wie deine vorprogrammiert.
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Er träumt nur von 16GB RAM. In einen Laptop mit einer 1,3GHz CPU kann man keine 16GB RAM reinstopfen! Gibt es nicht. m.n. schrieb: > Komisch, von meinen 2 GB sind noch 0,94 frei. Reicht doch völlig aus, Nicht echt, da hat WIN schon ausgelagert.
michael_ schrieb: > Nicht echt, da hat WIN schon ausgelagert. Sag mir doch bitte, was ausgelagert wurde und wohin. Dann kontrolliere ich das gerne ;-) Ich rate mal, Du nutzt Linux?
michael_ schrieb: > In einen Laptop mit einer 1,3GHz CPU kann man keine 16GB RAM > reinstopfen! > Gibt es nicht. Selbst wenn wäre es so gut wie nie sinnvoll. Georg
m.n. schrieb: > Sag mir doch bitte, was ausgelagert wurde und wohin. Dann kontrolliere > ich das gerne ;-) Na auf die langsame HD. Und die vorgehaltene Auslagerungsdatei ist doppelt so groß wie der RAM. Also bei 4GB RAM belegt sie auf der HD 8GB.
michael_ schrieb: > Na auf die langsame HD. Das ist aber nur eine halbe Antwort, die mit "langsamer HD" suggerieren soll, daß das alles nicht gut sei. Auf meiner SSD ist jede Menge "ausgelagert". Viele Programme und Daten, die dort gut aufbewahrt sind. Warum sollten die denn im RAM liegen? Nur so: MS gibt als mininmale Systemvoraussetzungen 1 GB RAM bei 32 Bit Systemen und 2 GB bei 64 Bit Systemen an. Nimm das einfach zur Kenntnis - ohne zu jammern.
m.n. schrieb: > Auf meiner SSD ist jede Menge "ausgelagert". Viele Programme und Daten, > die dort gut aufbewahrt sind. Warum sollten die denn im RAM liegen? Stimmt, solange nicht ständig hin und her ausgelagert wird, tut das niemanden weh. Ich kenne mehrere Leute, die nach der RAM-Aufrüstung dem verschwendeten Geld hinterher trauerten. Bei kleinen SSDs belegen außerdem die Hiberfil.sys und Pagefile.sys entsprechend mehr kostbaren Platz von der SSD.
m.n. schrieb: > Das ist aber nur eine halbe Antwort, die mit "langsamer HD" suggerieren > soll, daß das alles nicht gut sei. Nö. Es wird in die Pagefile.sys ausgelagert. Und der RAM ist noch erheblich schneller als deine Super-SSD. Setz doch mal deine Pagefile auf Null. Da wirst du schon sehen was passiert. Oder auch nicht mehr.
michael_ schrieb: > Setz doch mal deine Pagefile auf Null. > Da wirst du schon sehen was passiert. Oder auch nicht mehr. Was schreibst Du denn da? Mein alter Rechner läuft mit 2 GB RAM hinreichend flüssig und Du willst mir Probleme einreden? Lass gut sein!
Ein gutes Betriebssystem nutzt den vorhandenen Speicher so gut wie möglich aus. D.h. bei 3 gleichen Rechnern, gleichen OS und gleicher Anzahl laufender Instanzen der Programme, wo z.B. ein Rechner 2GB, der 2. PC 4GB und der 3.PC mit 8GB RAM ausgestattet ist - sollte nach einer gewissen Laufzeit der RAM Speicher bei allen 3 Rechnern prozentual aehnlich hoch genutzt werden. Auch eine Nutzung des Swapfiles kann durchaus erfolgen, ohne das der Rückschluss auf RAM-Mangel zulässig ist. Die schaffen die BSDs, MacOS, Linux ... aber Windows leider nicht!
So, um das ganze jetzt abzuschließen: Ich habe mir einen Core i3 mit 3,3 Ghz und 8GB RAM gebraucht (50€) gekauft. Dazu eine neue SSD Platte für 20€ spendiert. Dieser läuft mit Win10(neu aufgesetzt)super! Bootet schnell und arbeitet sehr zügig. Stand November 2019. Danke für Eure Kommentare! Ralf
Ralf schrieb: > Ich habe mir einen Core i3 mit 3,3 Ghz und 8GB RAM gebraucht (50€) > gekauft. Dazu eine neue SSD Platte für 20€ spendiert. Gut gemacht! Keine Panik, aber wirf bitte noch einen Blick auf die Elkos, daß diese keine runden Köpfe bekommen haben und nicht vom Board abgehoben sind. Falls doch, sollten sie bei Gelegenheit erneuert werden.
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