Hallo, eine 36W Leuchtstoffröhre in einer Kammer (wenig in Betrieb) funktioniert nach ca. 10 Jahren nicht mehr zuverlässig. Mal startet sie, mal nicht (50:50). Nicht heißt, überhaupt keine Funktion. Die Lampe hatte ursprünglich einen elektronischen Starter, der sofort ein Brummen erzeugt. Wenn es brummt, dann startet nach 1-2 sec. die Röhre zuverlässig. Brummt es nicht, passiert auch nichts. Habe den Starter bereits durch einen konventionellen Starter ersetzt. Gleiches Fehlerbild, mal startet die Röhre mit dem üblichen Flackern, mal tut sich überhaupt nichts. Die Röhre getauscht, genau das gleiche Fehlerbild. Manchmal blitzt die Röhre im Moment des Einschaltens ganz kurz auf, mehr passiert nicht. Habe auch schon überall rumgewackelt und wie wild am Lichtschalter gespielt, ein Wackelkontakt scheidet ziemlich sicher aus. Nun bin ich etwas ratlos. Bleibt nur noch die Drossel, die meines Wissens als unverwüstlich gilt. Hat jemand noch eine Idee? Harald
Hi, die Drossel ist sicher nicht unverwüstlich!! Wenn die Fassungen noch ok sind einfach eine LED Röhre besorgen und die Drossel samt Startergedöns rausschmeissen. Idealerweise prüfst du noch ob die Netzspannung ankommt damit der Aufwand nicht umsonst war wenn der Fehler doch von der Installation kommt.
Was auch schon paar Mal passierte: Man schaltet ein (es passiert nichts) und lässt eingeschaltet. Nach ca. 1 Min. leuchtet plötzlich der Starter und startet die Röhre wie von Geisterhand. Stromer808 schrieb: > die Drossel samt Startergedöns rausschmeissen. Erstmal möchte ich die Ursache ergründen.
Harald B. schrieb: > eine 36W Leuchtstoffröhre in einer Kammer (wenig in Betrieb) > funktioniert nach ca. 10 Jahren nicht mehr zuverlässig. Leuchstofflampen "sterben" u.a. dadurch, das sich das Füllgas verflüchtigt. Dann steigt die nötige Zündspannung. Hast Du denn schon versucht, einfach eine neue Leuchtstofflampe ein- zusetzen?
Harald B. schrieb: > Die Röhre getauscht Hi, eventuell mit Kompensationskondensator davor? Zeig mal die Schaltung. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Harald B. schrieb: >> Die Röhre getauscht > eventuell mit Kompensationskondensator davor? Das wäre natürlich auch eine mögliche Ursache. Falls man den tauscht, sollte man daran denken, das man den alten als Sondermüll entsorgt, da er möglicherweise PCB enthält.
es sieht wie ein Wackelkontakt aus, kann an der Drossel oder auch an den Sockeln der Lampe sein. Beim Einschalten sollte der Starter glimmen, wenn Spannung anliegt, dadurch erhitzt sich der BiMetalstreifen der Glimmlampe und schließt den Kontakt der Glimmlampe kurz, damit wird dann die Heizwicklung der Röhre mit Strom durchflossen und aufgeheizt (die Drossel brummt). Der Starter kühlt ab und öffnet wieder, damit steigt die Spannung in der Drossel über die Zündspannung und die Lampe wird gezündet. Glimmt die Lampe beim Einschalten nicht, liegt also irgendwo eine Unterbrechung im Stromkreis vor. Dazu ist es hilfreich die Spannung an Drossel und Lampe zu messen ob auch überall was ankommt. Wenn du den Starter entfernst, sollte man an den beiden Kontakten des Startersockels auf alle Fälle die Netzspannung messen können
Hi, den Industriestarter nehmen. Der schaltet bei vergeblichen Zündversuchen ab. Fliegt Knopf raus, kann man dann wieder reindrücken und mit neuer Röhre wiederverwenden. Dann Prinzipverschaltung normal. Wird vor die Drossel noch ein Kondensator (hab den genauen Wert nicht im Kopf so um die 5,3 µF 450V rum)in Reihe geschaltet, und eine zweite Leuchtstoffröhre ohne Kondensator spricht man von Duo-Schaltung. Ist es nur eine Röhre? Schau trotzdem nach, ob ein Komp.Kond. davor ist. Den kann man nicht übersehen. ciao gustav
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Man kann keiner Röhre, von außen ansehen ob sie noch röhrt. Man kann keinem Starter, von außen ansehen, ob er noch startet. Man kann keiner Drossel, von außen ansehen, ob sie noch drosselt;-) Auch die Kondensatoren sehen gut aus... Aber die Bildchen sind hübsch! Man kann sich aber, wenn man sonst nichts hat, sich mal umsehen, ob in Reichweite nicht eine weitere Lampe ist. Röhren tauschen und gucken und eventuell staunen. Starter tauschen und die Pupillen anwerfen. Usw. Manchmal hilft es auch den zugehörigen Schalter zu betätigen; die richtige Sicherung zu beäugen oder am FI rumfummeln.
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Harald B. schrieb: > Hat jemand noch eine Idee? Manchmal hilft auch ein Messgerät zur Spannungsmessung, ob überhaupt an der Leuchte was ankommt.
@Karl B. Deine Schaltung stimmt aber nur in 50% aller Fälle. In den anderen Fällen braucht’s den (hübschen) Kondensator.
Harald W. schrieb: > Hast Du denn schon versucht, einfach eine neue Leuchtstofflampe ein- > zusetzen? Äh ja, siehe meinen 1. Beitrag. Ewald Scherer schrieb: > Manchmal hilft auch ein Messgerät zur Spannungsmessung, ob überhaupt an > der Leuchte was ankommt. Habe die Lampe schon mehrmals "repariert": 1. Reparatur: Starter getauscht, funktioniert wieder. Am nächsten Tag nicht mehr. 2. Reparatur: Röhre getauscht, funktioniert wieder. Am nächsten Tag nicht mehr. Wenn ich der Lampe zu Leibe rücke, funktioniert sie plötzlich wieder. Wie repariert man eine Lampe, die funktioniert?
Es könnten die Kontakte in diesen Drehsockeln (der Leuchte) korrodiert sein. Gruss
Eben ein neuer Versuch: Schalter ein, Röhre blitzt im selben Moment ganz kurz auf, nichts passiert. Nach ca. 30 sec. Starter leuchtet und startet die Röhre. Nun kann man die Lampe zig. mal ein- und ausschalten, die Röhre startet zuverlässig. Morgen geht das nicht mehr, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das war mit dem alten elektronischen Starter schon so, mit dem neuen konventionellen Starter ist das Problem genau das Gleiche. Das geht nicht mit rechten Dingen zu.
Erich schrieb: > Es könnten die Kontakte in diesen Drehsockeln (der Leuchte) korrodiert > sein. Dann müsste was passieren, wenn ich an der Röhre drehe. Man kann aber drehen bis man schwarz wird, die Lampe bleibt aus. Man kann die Röhre entnehmen und wieder einbauen, die Röhre bleibt dunkel. Ich werde eine Leitung an die 230V legen und aus der Lampe heraus führen. Dann kann ich messen, ob die Lampe Spannung hat, wenn sie dunkel bleibt. Mir scheint, dass irgendwo Mäuse an der Leitung nagen.
Harald B. schrieb: > Habe die Lampe schon mehrmals "repariert": > > 1. Reparatur: Starter getauscht, funktioniert wieder. > Am nächsten Tag nicht mehr. > > 2. Reparatur: Röhre getauscht, funktioniert wieder. > Am nächsten Tag nicht mehr. > > Wenn ich der Lampe zu Leibe rücke, funktioniert sie plötzlich wieder. > Wie repariert man eine Lampe, die funktioniert? Dann spricht alles für den schon erwähnten Wackelkontakt. Da hilft nur systematische Suche an allen Kontaktstellen mit Leuchte auf dem Arbeitstisch. Natürlich können auch wackelkontakte am Netzschalter und in den Abzweigdosen auf dem Weg zum Zähler sein.
Harald W. schrieb: > schon erwähnten Wackelkontakt Selbst eingebaute Fehler sind die schönsten. Fang nochmals von vorn an. Tausche mit NEUER Röhre und NEUEM Starter. Manche totgelegene Röhre hat Zündunlust und Starter halten nicht ewig.
Nach dem es für sehr wenig Geld Leuchten mit EVG oder komplett als LED gibt, würde ich mich ab einem bestimmtem Punkt nicht mehr Stunden lang ärgern, sondern das komplette Teil austauschen.
Sven L. schrieb: > sondern das komplette Teil austauschen. Kannst Du machen, aber bei LS-EVG-Leuchten mußt Du neu verdrahten sonst geht die billige LED-Röhre kaputt. WENN Du auf komplette LED-Leuchte spekulierst, dann mußt Du neue Löcher in die Wand bohren und falls diese Leuchte mit FEST eingebauten LEDs mal kaputt geht, schmeißt Du alles weg und bohrst wieder neu.
oszi40 schrieb: > Sven L. schrieb: >> sondern das komplette Teil austauschen. > > Kannst Du machen, aber bei LS-EVG-Leuchten mußt Du neu verdrahten sonst > geht die billige LED-Röhre kaputt. WENN Du auf komplette LED-Leuchte > spekulierst, dann mußt Du neue Löcher in die Wand bohren und falls diese > Leuchte mit FEST eingebauten LEDs mal kaputt geht, schmeißt Du alles weg > und bohrst wieder neu. Die komplette Leuchte meinte ich... Ist aber Standard heute und wir viel eingebaut.
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Sven L. schrieb: > Nach dem es für sehr wenig Geld Leuchten mit EVG oder komplett als LED > gibt, würde ich mich ab einem bestimmtem Punkt nicht mehr Stunden lang > ärgern, sondern das komplette Teil austauschen. ...und welchen Vorteil hast Du dadurch?
Ich suche nicht im Forum stundenlang nach Lösungen, ich rege mich nicht auf, ich spare Energie. Wenn man sieht, für was die Menschheit sonst Geld ausgibt, sind 10-30 Euro für 'ne neue Wannenleuchte kein Geld.
Sven L. schrieb: > Die komplette Leuchte meinte ich... Nicht alles was gut gemeint ist, erweist sich hinterher als sinnvoll. Greta wird Dich in die Hölle schicken, wenn Du jedes Mal komplette Leuchten tauscht statt zu reparieren!
Sven L. schrieb: > Ich suche nicht im Forum stundenlang nach Lösungen, ich rege mich nicht > auf, ich spare Energie. > > Wenn man sieht, für was die Menschheit sonst Geld ausgibt, sind 10-30 > Euro für 'ne neue Wannenleuchte kein Geld. Und wieviel Energie sparst Du beim Tausch leuchtsofflampe gegen LED-Röhre? 10% oder weniger?
Sven L. schrieb: > Nach dem es für sehr wenig Geld Leuchten mit EVG oder komplett als LED > gibt, würde ich mich ab einem bestimmtem Punkt nicht mehr Stunden lang > ärgern, sondern das komplette Teil austauschen. Wenn Du das so machen würdest, ist es Deine Entscheidung. Eine Leuchtstofflampe ist kein Hexenwerk und ich würde schon aus Prinzip wissen wollen, was denn nun kaputt ist. Zum Thema "für sehr wenig Geld Leuchten mit EVG" kann man auch im µC-net fündig werden, der neumodische Baumarktplunder erreicht nicht annähernd die Lebensdauer konventioneller Technik.
oszi40 schrieb: > Nicht alles was gut gemeint ist, erweist sich hinterher als sinnvoll. > Greta wird Dich in die Hölle schicken, wenn Du jedes Mal komplette > Leuchten tauscht statt zu reparieren! Nö das nicht, aber ich hab hier nichts mehr mit VVG oder KVG. Aber bevor man ewig an irgend einer Funzel rummacht, dann tauscht man halt mal aus. Harald W. schrieb: > Und wieviel Energie sparst Du beim Tausch leuchtsofflampe gegen > LED-Röhre? 10% oder weniger? Ich gehöre nicht zu den Leuten, die Glühbirnen ausbauen und dafür kilometerweise LED-Band verbauen.
Harald W. schrieb: > Und wieviel Energie sparst Du beim Tausch leuchtsofflampe gegen > LED-Röhre? 10% oder weniger? Der öftere Austausch der kaputten LED-Teile wird nicht billiger. Den Spaß hatten wir schon mit "Sparlampen". Diese hatten jedoch Rundgewinde und ließen sich noch schnell tauschen. Heute brauchst Du neue Befestigungspunkte für neue LED-Leuchten.
Manfred schrieb: > Eine Leuchtstofflampe ist kein Hexenwerk und ich würde schon aus Prinzip > wissen wollen, was denn nun kaputt ist. Genau der Punkt! Wenn ich hier schon kapituliere, brauch ich bei richtigen Problemen erst gar nicht mehr mit Reparieren anfangen. Seltsamerweise lässt sich die 20-30 sec. Pause nach dem Einschalten recht zuverlässig reproduzieren. Das lässt eigentlich nur auf einen seltsam maroden Starter schließen. Wäre besonders seltsam, wenn der neue Starter den gleichen Defekt aufweist wie der alte. Bevor ich alles auseinander reiße, gehe ich morgen paar neue Starter holen.
Hallo wenn du wirklich keine Wackelkontakte an den "üblichen" Stellen hast dann: "Nun bin ich etwas ratlos. Bleibt nur noch die Drossel, die meines Wissens als unverwüstlich gilt." Das ist sie nämlich nicht. Wenn du mal so ein altes Schätzchen auseinander nimmst (nicht so einfach...) wirst du zweierlei feststellen: Trotz Netzspannung (und kurzzeitig mehr) und anständigen Stromstärken die durch sie fließen ist der Cul Draht der Drossel doch recht dünn. Und da es eben Kupfer->Lack<- Draht ist ist auch die Isolierung sehr übersichtlich. So eine Drossel wird im Betrieb ordentlich heiß (halt Uralttechnik - bis weit in den 80er Jahren des vorherigen Jahrhundert gab es halt keine bezahlbaren Alternativen - danach aber schon- das ist jetzt übrigens gute 30 Jahre her...) der Lack "dankt" es über die Jahrzehnte - Windungsfeinschlüsse werden früher oder später auftreten (Lackisolierung wird spröde, trocknet aus usw.). Wenn die Leuchte (und somit die Drossel) nicht "Steinzeit" alt sondern einfach so 10-20 Jahre alt ist, ist auch die ganze Drossel oft minderwertig verarbeitet - die Anschlüsse an den Kupferlackdraht zu den eigentlichen Klemmpunkten sind nur "so irgendwie" hergestellt worden (und jetzt der Problempunkt) - die Kernbleche wurden minimal ausgelegt und vom Material nicht optimal da eine Weiterentwicklung sich schon vor 20 Jahren nicht mehr gelohnt hatte des weiteren wurden solche Drosseln schon in Osteuropa oder Asien (aber nicht Japan) produziert. Halt billig weil schon damals nicht mehr Stand der Technik und spätestens ab den frühen 2000er Jahren auch teurer als Elektronische Vorschaltgeräte waren (also mussten die Drosseln noch billiger werden - was halt nur sehr begrenzt möglich ist - selbst in Fernost). Mein Vorschlag (bin ja nicht der erste damit) - Raus mit der Drossel und erst gar nicht mit einen Elektronischen Vorschaltgerät ersetzen (was man so einfach Einzeln im Baumarkt gar nicht mehr bekommt bzw. inzwischen teuer bezahlen muss da selbst mittlerweile auch in der Beleuchtungstechnik veraltet - niemand in der Industrien nutzt noch neue Leuchtstoffröhrenleuchten abgesehen von einigen sehr speziellen Ausnahmen und im Privatbereich waren Leuchstoffröhren noch nie sonderlich verbreitet - siehe die Zeitgenossen die den Glühlampen hinterher heulen) auf LED Röhre umstellen. Dass passt sowieso besser zu den beschriebenen Nutzungsverhalten und noch bekommt man als Privatmann und den geringen anfallenden Mengen die Leuchtstoffröhre kostenlos und leicht entsorgt... Nebenbei haben sie direkt volle Leuchtstärke auch bei Kälte (bei dir wohl nicht so das Problem - aber eben an vielen Stellen wo Leuchtstoffröhren eingesetzt werden und wurden) und wenn man sich bemüht -da wird es aber auch teuer- kann man hervorgegangene Farbspektren und Lichtqualitäten erreichen. Jemand
Jemand schrieb: > So eine Drossel wird im Betrieb ordentlich heiß Hi, So heiß kann die Drossel werden, dass die Zuleitung ohne Silikonschlauch durchkokelt. Man soll die auch auf einer Metallfläche mit Kühlkörperwirkung montieren. Das steht nur im Kleingedruckten. ciao gustav
Harald B. schrieb: > Das lässt eigentlich nur auf einen > seltsam maroden Starter schließen. Den neuen Starter durch einen noch neueren (und anderen) Starter ersetzt, Problem ist aus der Welt. Würde ich jetzt nicht glauben, wenn ich nicht selbst dabei gewesen wäre. Der neue Starter hatte einen Hau weg und zeigte zufällig das gleiche Fehlerbild wie der ca. 10 Jahre alte Starter. Dann verdächtigt man natürlich alles andere.
Harald B. schrieb: > Den neuen Starter durch einen noch neueren (und anderen) Starter > ersetzt, Problem ist aus der Welt. Würde ich jetzt nicht glauben, wenn > ich nicht selbst dabei gewesen wäre. Der neue Starter hatte einen Hau > weg und zeigte zufällig das gleiche Fehlerbild wie der ca. 10 Jahre alte > Starter. Dann verdächtigt man natürlich alles andere. Bis vor ca. einem Jahr sind bei uns Leuchtstoffröhren und Kompaktleuchtstofflampen Kistenweise durchgelaufen. Das ist zwar mittlerweile weniger geworden aber es wird auch in den nächsten Jahren wohl nicht ganz aufhören. Dadurch habe ich die Erfahrung gemacht, daß ALLES möglich ist. Das fängt bei Leuchtstoffröhren an, bei denen die Glühdrähte abgebrochen sind und hört bei Startern in denen die Entstörkondensatoren im Starter einen Schluss haben nicht auf. Wenn etwas nach einem Tausch nicht geht, wie es soll ist deshalb meine Devise: erst mal Starter und Röhre neu, selbst wenn ich vorher beides neu aus der Kiste geholt habe. Ein KVG oder ein VVG geht meiner Erfahrung nach nicht so oft kaputt. Eher sind es Kompensationskondesatoren, die mit der Zeit altern. Aber auch KVGs und VVGs gehen mal kaputt. Allerdings nicht so oft wie EVGs Harald W. schrieb: >> Nach dem es für sehr wenig Geld Leuchten mit EVG oder komplett als LED >> gibt, würde ich mich ab einem bestimmtem Punkt nicht mehr Stunden lang >> ärgern, sondern das komplette Teil austauschen. > > ...und welchen Vorteil hast Du dadurch? Das dadurch die Nerven geschont werden. Außerdem eingesparte Zeit. Aber manchmal darf man leider die alte Leuchte nicht ersetzen, weil es diese "design"Leuchten nicht mehr in neu gibt. Dann kommt sie in die Werkstatt und es wird alles, inklusive Vorschaltgerät, Fassung und Leitungen getauscht. Wird dann natürlich teurer als eine komplett neue Leuchte. Harald W. schrieb: > Und wieviel Energie sparst Du beim Tausch leuchtsofflampe gegen > LED-Röhre? 10% oder weniger? Je nach Ausgangszustand 30-50%
Harald B. schrieb: > Der neue Starter hatte einen Hau weg... Konnte es mir nicht verkneifen, den neuen Starter zu öffnen und zu überprüfen: Mit einem 1,5K Widerstand in Serie an die Netzspannung angeschlossen. Das Ding funktioniert einwandfrei. Kein Wackelkontakt oder sonst was. Die Glimmlampe leuchtet sofort, wenn man Spannung anlegt. Ich hatte jetzt erwartet, das die Glimmlampe entsprechend dem Fehlerbild der Lampe erst nach 20-30 sec. zu leuchten beginnt. Und natürlich schaltet der Kontakt. Der wirkliche Fehler an der Lampe scheint noch nicht gefunden. Die Lampe will mich offensichtlich verarschen. Frank B. schrieb: > Das dadurch die Nerven geschont werden. Wäre ich jetzt ein gew. Handwerker, käme das Ding auch raus. Aber es interessiert mich, was da los ist. Die Nerven bleiben also unbeschadet. Nebenbei: Ich dachte eigentlich, dass solche ein Glimmen kalt ist. Man kann aber zuschauen, wie sich der leuchtende Kontakt innerhalb 2 sec. schließt. Nette Spielerei (Bild).
Frank B. schrieb: >> Und wieviel Energie sparst Du beim Tausch leuchtsofflampe gegen >> LED-Röhre? 10% oder weniger? > Je nach Ausgangszustand 30-50% Da Leuchtstofflampen etwa 100Lumen pro Watt haben, dürfte das wohl nur selten soviel bringen.
Gilt aber nur für die Leuchtstoffröhre, nicht für das KVG...
Ich dachte eigentlich, dass solche ein Glimmen kalt ist. Man > kann aber zuschauen, wie sich der leuchtende Kontakt innerhalb 2 sec. > schließt. Nette Spielerei (Bild). Was meinst du zu erkennen? Einen Kontakt der schließt und öffnet? Blödsinn!!! Da flackert nur ein Glimmlicht!
Vielleicht hat ein Anschluss des Glühfadens einen Kurzschluss und das Starten findet nur auf einer Seite der Leuchtstoffröhre statt.
Hui schrieb: > Da flackert nur ein Glimmlicht! Klar, ist auch kein Video. Nach 2 sec. Glimmen schließt der Kontakt. Was mir eben noch auffällt: Im Schaltbild von Karl B. liegt die Drossel auf N, hier liegt sie auf L. Dem messe ich aber keine Bedeutung zu. GEKU schrieb: > Vielleicht hat ein Anschluss des Glühfadens einen Kurzschluss und das > Starten findet nur auf einer Seite der Leuchtstoffröhre statt. Die Röhre glüht (heizt) beim Start an beiden Enden.
Deine Beobachtung dürfte eben falsch sein! Ich will jetzt sofort das video sehen!
Harald B. schrieb: > Was mir eben noch auffällt: Im Schaltbild von Karl B. liegt die Drossel > auf N, hier liegt sie auf L. Dem messe ich aber keine Bedeutung zu. Hi, das ist wurst. Hast Du eine Zündhilfe drin? Siehe Bild. X1 Spezifikation. Nicht "nur" X2. Im Schaltbild sind 10 nF. 47 nF ist aber der Originale. Hatte ich übersehen. ciao gustav
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> Starter
Da läuft mir gerade eine Beschreibung von Osram über den Weg.
Karl B. schrieb: > Hi, > das ist wurst. Hast Du eine Zündhilfe drin? > Siehe Bild. > X1 Spezifikation. Nicht "nur" X2. > Im Schaltbild sind 10 nF. > 47 nF ist aber der Originale. Hatte ich übersehen. Was soll denn eine Zündhilfe sein? Das ist ein ganz normaler Entstörkondensator der auf die Leuchte selbst keinen Einfluss hat.
Frank B. schrieb: >> Hast Du eine Zündhilfe drin? > Was soll denn eine Zündhilfe sein? Unter Zündhilfe verstehe ich eher einen leitfähigen Streifen entlang derRöhre.
Harald W. schrieb: > Unter Zündhilfe verstehe ich eher einen leitfähigen Streifen > entlang derRöhre. Hi, full ack. Das Ding heißt korrekt Starthilfekondensator. Soll praktisch den Impuls kapazitiv kurzschließen für das Netz davor und damit die Drossel-Induktionsspitze höher machen, womit der Start schneller ginge. Kann man auch öfter finden als man denkt. Der schöne Nebeneffekt: Die Funkentstörung. Aber X1 nicht X2 und das nicht ohne Grund. ciao gustav
Hui schrieb: > Ich will jetzt sofort das video sehen! Es gibt kein Video. Das sind zwei Fotos, die animiert wurden. Klemme einen Starter via Vorwiderstand ans Netz und du kannst den sich bewegenden Kontakt selber beobachten. Manfred schrieb: > Da läuft mir gerade eine Beschreibung von Osram über den Weg. Super, vielen Dank. Interessante Behauptung aus der Beschreibung: "Betreibt man eine neue Lampe mit einem alten Starter, kommt es an der neu eingesetzten Lampe zu vorzeitigen Endenschwärzungen durch Absputtern des Emitters auf den Lampenelektroden. Dies führt zu einer beschleunigten Alterung der Lampe und damit zum vorzeitigen Ausfall." Solch ein verkaufsfördernder Hinweis durfte natürlich von einem großen Starterhersteller nicht fehlen. Kann ja nicht sein, dass bei einem Tausch der Röhre der alte Starter weiter verwendet wird.
Harald B. schrieb: > Klemme > einen Starter via Vorwiderstand ans Netz und du kannst den sich > bewegenden Kontakt selber beobachten. 70er-Jahre-Partykeller-Trick: Starter in Reihe mit Glühlampe, davon mehrere (am besten in bunt) im Raum verteilt, fertig ist der Blinkesaal. Harald B. schrieb: > Kann ja nicht sein, dass bei einem > Tausch der Röhre der alte Starter weiter verwendet wird. Wenn der Starter wirklich alt ist, will er auch nicht mehr, die Röhre leidet dann weil der Starter zu lange braucht. Damit macht man eine neue Röhre vor der Zeit kaputt, der Hinweis ist schon berechtigt. Aber der Starter muss dazu schon echt lange in Betrieb sein...
Blitz und Donner schrieb: > Mein starter funktioniert hier schon 50 Jahre. Seit wann hat der Starter einen Kalender? Da fehlen Angaben!
Hi, Jens M. schrieb: > Wenn der Starter wirklich alt ist, will er auch nicht mehr, die Röhre > leidet dann weil der Starter zu lange braucht. > Damit macht man eine neue Röhre vor der Zeit kaputt, der Hinweis ist > schon berechtigt. https://www.mikrocontroller.net/attachment/406544/Zuendversuche_Leuchtstofflampe_.jpg Beitrag "Re: Leuchtstoffröhre durch LED ersetzen" ciao gustav
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Ich habe ein problem mit meiner neuen stofflampe es ist eine T5 13 Watt mit einem KVG und mit einem Radium Starter 4 bis 65 Watt und bei mir ist das Problem neue Röhre drin habe neuen Starter drin die Röhre flackert als wäre sie kaputt obwohl die Elektroden beide weiß glühen
Ich kann auch gerne meinen YouTube-Kanal euch verlinken Technik Lampen Germany leid da werde ich gleich ein Video hochladen und das Problem dann zeigen
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