Moin, grad in der Firma wieder ne Inbusschraube ausgenudelt.. Privat verwende ich nur noch Torx seit der vorherigen Firma. Darum diese Abstimmung und aus Neugier. Regeln: * Strichliste kopieren * eigenen Strich setzen * zu 5-er Gruppen gruppieren, Bsp.: ||||| ||||| usw. Privat: * Torx: | * Imbus: . Beruflich: * Torx: * Imbus: |
Marek N. schrieb: > grad in der Firma wieder ne Inbusschraube ausgenudelt.. Wer diese Schraube konstruiert hat, gehört erschossen, richtig?! Dich würde ich gern mal an ner Schlitzschraube sehen, die wirklich festgezogen werden muss. Sowas könntest du allenfalls als Briefbeschwerer nutzen, da zwei linke Pfoten. Marek N. schrieb: > ausgenudelt > Imbus Mit der Rächtschreipunk hakt es auch. Und so einer will > Regeln: aufstellen. Für so blöd halte ich selbst hier niemanden.
Die Rolle der unvernudelten Rohnudel in der EU (Loriots Politikerrunde) Für große Schrauben mit Dübel sind mir Torx lieber, falls im Baumarkt erhältlich. Dazu gibt es Bits und Abdeckkappen, kann man auch (vorsichtig) mit der Bohrmaschine ohne Rutschkupplung eindrehen.
Pentalobe Security. Denn nur was für Apple gut genug ist ist auch für mich gut genug.
Christoph db1uq K. schrieb: > Bits wenn was wirklich wichtig wird, kommst Du mit Bits eh nicht ran. Die Dinger bekommen alle eine Schlitz gedremelt, damit man auch per Hand und nem langen Schraubendreher ran kommt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Für große Schrauben mit Dübel sind mir Torx lieber mir auch damals fand man nicht bei Hornbach, nur als Sternschrauben, jetzt haben sie die Webseite doch angepasst. Vor 11 Jahren alle M-Kopf Schrauben am Fahrrad zu Innensechskant getauscht. Heute würde ich Sicherheits Torx nehmen.
Es gibt Torx Plus, TR, Ribe, Star, Paralobe, Security etc. Was soll der Thread hier?
Noch schlimmer als Sechskant: Sechskant mit Imperial-Massen*! Gruss Chregu *Schweizer
Einfache Regel: Torx - wann immer möglich! Insbesondere bei "Holzschrauben", (z.B. Spanplattenschrauben) die man auch mal zu Tausenden verballert eine ungeheure Erleichterung. Wenn man natürlich mit Werkzeugen mit automatischer Schraubennachführung arbeitet, braucht man wieder den prinzipimmanenten Nachteil z.B. vom PZ-Antrieb bei dem durch die Kegelform der Bit ausklinken kann.
ich hab einen Schraubendreher, den ich bei besonders abbeldwatschen Schraubköpfen entsprechend zurecht feile. Da es genügend Alt-Werkzeug gibt, greift diese Methode ganz gut ;)
● J-A V. schrieb: >> Bits > > wenn was wirklich wichtig wird, kommst Du mit Bits eh nicht ran. Es gibt auch ganz normale Schraubenzieher für Inbus und Torx. > Die Dinger bekommen alle eine Schlitz gedremelt, Das mache ich höchstens mit Sicherheitsschrauben. Seitdem ich in einem ganz normalen Schlitzschraubenzieher vorn einen Schlitz "reingedremelt" habe, brauche ich auch das nicht mehr unbedingt.
Philipp G. schrieb: > Es gibt Torx Plus, TR, Ribe, Star, Paralobe, Security etc. Was soll der > Thread hier? Freitagssau am Mittwoch.
>Sicherheitsschrauben
genau. Besonders häufig in Tischsteckdosen verbaut. Um die an die Wand
zu schrauben (ist sicher vor irgendeiner VDE-Norm verboten) muss ich sie
öffnen.
Joachim B. schrieb: > Vor 11 Jahren alle M-Kopf Schrauben am Fahrrad zu Innensechskant > getauscht. > Heute würde ich Sicherheits Torx nehmen. Was ist der Sinn von Sicherheits-Torx? Das Werkzeug dazu kann man doch auch ganz normal kaufen und ist sogar kompatibel zu normalem Torx.
Ich finde Inbus Schrauben einfach nur ätzend. Sie nudeln viel häufiger aus, als alle anderen. Warum sind die eigentlich bei Ikea immer noch so allgegenwärtig?
Stefan F. schrieb: > Inbus Schrauben einfach nur ätzend. Kommt ganz auf die Festigkeit an. Das Ikea-Zeug ist Büchsenblech. Festigkeitsklassen https://de.wikipedia.org/wiki/Festigkeitsklasse#Beispiel_2:_Schraube_der_Festigkeitsklasse_12.9 Wenn Du nur schräg rankommst ist Torx weniger schön.
Stefan F. schrieb: > nudeln Könnt ihr beide das langsam mal lassen? Schraubenköpfe kann man höchstens ausnuddeln. Aber auch das nur mit den besagten linken Pfoten. Also bitte, outet euch doch nicht gleich mehrfach!
Herr, wirf Hirn! schrieb: > Also bitte, outet euch doch nicht gleich @Hirn schau mal, wie man schön schräg schrauben kann oder ???
Du meinst, mit den Kugelköpfen klappt es auch mit zwei linken Pfoten? Na da kenne ich schon zwei Leute hier, für die das sehr gute Neuigkeiten sind...;-)
Eigentlich hat doch jede Schraube ihre Anwendung. Im Maschinen- und Anlagenbau benutzt man für Maschienschrauben meistens Inbus, dagegen Torx fast nie. Für massivere Sachen dann den Außensechskant. Vermutlich liegts an der Möglichkeit, einen runden Inbus-Kopf winklig anzusetzen. Auch ist Torx nach meiner Erfahrung recht empfindlich, was Winkelfehler anbelangt, dann reissen die Zähne aus oder es bricht gar der Kopf ab. Einem Inbus tut das auch nicht gut, ist aber nicht ganz so empfindlich. Torx nimmt man bei Massenware, wo es auf Geschwindigkeit und nur auf Geschwindigkeit ankommt. Sowohl in der Fertigung als auch im Handwerk. Torx lässt sich besser einführen im Vergleich zum Inbus. Im Vergleich zu Kreuzschlitz hält sich Torx besser auf dem Schrauber. Holzschrauben sind vom Material her weicher wie Maschinenschrauben, da ist die höhere Momentenübertragung entscheidender. Privat bin ich bei Holzschrauben ganz von Torx und Inbus weggekommen und kauf nur noch solche in der Kreuzschlitz-PZ-Ausführung. Kreuzschlitz und Schlitz-Schrauben sind sowieso überall im Haus verteilt, da braucht man nicht noch ein weiteres System. Zumal bei Torx noch jede Schraube ihre eigene Torx-Größe hat. Im Hausgebrauch deckt man mit PZ2 schon das meiste ab und es passt auch ein PH-Schraubenzieher, den man ja am ehesten rumliegen hat. Schlitzschrauben sind da wichtig, wo es gut aussehen muss. In Verbindung mit Holz auch gerne aus Messing.
Ich nagel am liebsten Schreckschrauben. (Einer MUSS es ja machen. Und wenn ich es nicht mache, machts ein anderer.)
Ich nagel am liebsten meine Frau. (Einer MUSS es ja machen. Und wenn ich es nicht mache, machts ein anderer.) SCNR :) Zum Thema: Welcher Schraubenkopf generell besser ist, lässt sich pauschal sicher nicht sagen. Ja, Für Holz verwende ich auch gerne Torx, oder Schlitz. Aber Inbus nehme ich auch gerne bei Zylinderkopfschrauben. Achja, ein T10 kann auch schon mal ausnudeln...
@ Achim B. (bobdylan) & Heimwerker Eure misogyne Einstellung ist ekelhaft.
Heimwerker schrieb: > Ich nagel am liebsten meine Frau. (Einer MUSS es ja machen. Und > wenn ich es nicht mache, machts ein anderer.) es geht hier um Schrauben, nicht um Rohre (verlegen)
Reinhard S. schrieb: > Was ist der Sinn von Sicherheits-Torx? Das Werkzeug dazu kann man doch > auch ganz normal kaufen und ist sogar kompatibel zu normalem Torx. hat nicht jeder Freizeitdieb dabei.....und ist erst mal nicht Standard Es geht nur ums Erschweren für zufällige Liebhaber von Teilen am Rad.
:
Bearbeitet durch User
Maxe schrieb: > Privat bin ich bei Holzschrauben ganz von Torx und Inbus weggekommen und > kauf nur noch solche in der Kreuzschlitz-PZ-Ausführung. Kreuzschlitz und > Schlitz-Schrauben sind sowieso überall im Haus verteilt, da braucht man > nicht noch ein weiteres System. Wenns gut ist, wieso nicht? Dann würde ich eher den Rest ersetzen wollen ;) > Zumal bei Torx noch jede Schraube ihre > eigene Torx-Größe hat. Nö. Kommt, wie bei Kreuz, immer drauf an. Mit TX20 erschlägt man schon seeehr viel. > Im Hausgebrauch deckt man mit PZ2 schon das > meiste ab und es passt auch ein PH-Schraubenzieher, den man ja am > ehesten rumliegen hat. Manchmal wäre PH1 halt auch praktisch... > Schlitzschrauben sind da wichtig, wo es gut aussehen muss. In Verbindung > mit Holz auch gerne aus Messing. Naja, im Retrobereich vielleicht. Und nicht ausgenuddelt. Ansonsten wirkt Torx auf mich moderner.
Reinhard S. schrieb: > Mit TX20 erschlägt man schon seeehr viel. TX25 würde ich noch empfehlen. Habe ich zumindest häufiger im Einsatz als TX20. > Naja, im Retrobereich vielleicht. Und nicht ausgenuddelt. Auch im modernen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
● J-A V. schrieb: > wenn was wirklich wichtig wird, kommst Du mit Bits eh nicht ran. > Die Dinger bekommen alle eine Schlitz gedremelt, > damit man auch per Hand und nem langen Schraubendreher ran kommt. Wie machst du das, wenn du da nicht mal mit einem Bit rankommst?
Udo S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn was wirklich wichtig wird, kommst Du mit Bits eh nicht ran. >> Die Dinger bekommen alle eine Schlitz gedremelt, >> damit man auch per Hand und nem langen Schraubendreher ran kommt. > > Wie machst du das, wenn du da nicht mal mit einem Bit rankommst? Er meint wohl reine Schlitzschraubendreher. Aber solche gibt es auch für Torx und die sind vom Schaft her noch deutlich schmaler als Schlitzschraubendreher, die ja üblicherweise den Schraubendurchmesser haben müssen, um den Schlitz nicht zu überlasten. Mit den Schraubendrehern vom Foto komme ich wirklich an engste Stellen. Ich selbst nutze im technischen Bereich fast nur Innensechskant - am/im Haus dann meist Torx (Holzschrauben). Beide Typen haben Vor- und Nachteile.
Reinhard S. schrieb: > Maxe schrieb: >> Kreuzschlitz und >> Schlitz-Schrauben sind sowieso überall im Haus verteilt, da braucht man >> nicht noch ein weiteres System. > Wenns gut ist, wieso nicht? Dann würde ich eher den Rest ersetzen wollen Ich nehme an, du hast auch Elektriker-Torx-Schraubenzieher > ;) Ich schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mit TX20 erschlägt man schon seeehr viel. > TX25 würde ich noch empfehlen. Habe ich zumindest häufiger im Einsatz > als TX20. Da faengts schon an. Und dann variiert die Groesse bei gleicher Schraubengroesse auch noch nach den Schraubenherstellern.
Maxe schrieb: > Und dann variiert die Groesse bei gleicher > Schraubengroesse auch noch nach den Schraubenherstellern. Das kann nervig sein. Aber wenn man die Schrauben immer beim gleichen (Fach)händler kauft bekommt man i.d.R. immer den gleichen Hersteller.
Chris D. schrieb: > Er meint wohl reine Schlitzschraubendreher. Nein, wie dremelt er einen Schlitz in eine Schraube die so tief in einem Gehäuse versenkt ist dass man nicht mit einem Bit drankommt. Er wird wohl kaum in irgendwelche exotischen Sicherheitsschrauben einen Schlitz dremeln, nachdem er sie heraus hat. Da würde ich eher dann eine Schraube mit ordentlichem Kopf einbauen. By the way, es gibt auch Bits mit langem Schaft.
Udo S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn was wirklich wichtig wird, kommst Du mit Bits eh nicht ran. >> Die Dinger bekommen alle eine Schlitz gedremelt, >> damit man auch per Hand und nem langen Schraubendreher ran kommt. > > Wie machst du das, wenn du da nicht mal mit einem Bit rankommst? in dem Falle gibts entweder bereits passende Dreher oder ich feile mir einen Alt-Dreher zurecht. Ich hatte aber schon genügend Schraublöcher an Geräten, die zwar weit genug für einen Bit waren, aber viel zu tief. Beim Bithalter ist dann spätestens finito. Die Aufnahme ist dann fast immer viel zu breit. Dür diese Fälle bekommen Bits dann den Schlitz hinten rein damit ich die Bits dann mit nem normalen Schraubendreher drehen kann. Ausserdem kann man mit solch angepassten Bits auch etwas versetzt schrauben, was dann z.B. bei Torx nicht geht
Schlitzschrauben, aber nur die mit Halbrundkopf Damit man sie ihrem Erfinder sonstwo reindrehen kann aber ohne Bohrmaschine nie wieder rausgedreht bekommt! "Wer heutzutage noch Schlitzschrauben herstellt oder besitzt um sie in den Verkehr zu bringen wird mit nicht unter 500 Peitschenhieben bestraft!" Entsprechendes gilt für Plastikschrauben mit Inbus. Die sitzen einmal fester als vom Erfinder erwartet und schon haste das Gegnubbel, rennste wieder zum Torxkasten um was passendes in die Schraube reinzuhämmern. Torx, für mich geht nix über Torx. (wobei mein Anwendungsbereich recht überschaubar ist)
:
Bearbeitet durch User
Marek N. schrieb: > grad in der Firma wieder ne Inbusschraube ausgenudelt Wera Hex-Plus. Die Schrauben die andere verbauen kannst Du nicht ändern, das Werkzeug das Du benutzt jedoch schon.
:
Bearbeitet durch User
Lasse schrieb: > @ Achim B. (bobdylan) & Heimwerker > > Eure misogyne Einstellung ist ekelhaft. Ja ja, aber unter der Bettdecke heimlich "Playboy" lesen, was???
Reinhard S. schrieb: > Was ist der Sinn von Sicherheits-Torx? Das Werkzeug dazu kann man doch > auch ganz normal kaufen und ist sogar kompatibel zu normalem Torx. Vorschriftenerfüllung. Was, jemand hat den Kasten geöffnet? Ok, waren offiziell Sicherheitsschrauben dran --> sein Problem. Was, waren keine Sicherheitsschrauben dran? --> Herstellerproblem.
> Was ist der Sinn von Sicherheits-Torx? Das Werkzeug dazu kann man doch > auch ganz normal kaufen Dann hat es den Sinn ja schon erfüllt. Nächstes Jahr kommt dann ein neuer Sicherheits-Kopf raus, dann heißte es wieder für alle "neu kaufen".
Maxe schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Maxe schrieb: >>> Kreuzschlitz und >>> Schlitz-Schrauben sind sowieso überall im Haus verteilt, da braucht man >>> nicht noch ein weiteres System. >> Wenns gut ist, wieso nicht? Dann würde ich eher den Rest ersetzen wollen > Ich nehme an, du hast auch Elektriker-Torx-Schraubenzieher Nein, aber gibts zu kaufen. Lüsterklemmen mit Torx fehlen mir noch ;) >> TX25 würde ich noch empfehlen. Habe ich zumindest häufiger im Einsatz >> als TX20. > Da faengts schon an. Und dann variiert die Groesse bei gleicher > Schraubengroesse auch noch nach den Schraubenherstellern. Naja, verschiedene Größen gibts auch bei Schlitz und Kreuz. Das die gleiche Schraubengröße bei verschiedenen Herstellern verschiedene TX-Größen haben ist natürlich blöd.
Beitrag #6038450 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlitz, Torx, Imbus.... ist doch alles nur Misst. Da gibts besseres: https://www.youtube.com/watch?v=fp14jarnTP0
Im Automobilbereich sind Torx oft eine Plage. Weil nur halb so tief wie nötig, dünner Schraubenkopf spart Geld, und dann z.B. Größe 33, in die nur 30 reinpaßt. Die Idee hinter Torx ist gut, die reale Ausführung mit ihren konischen Flanken aber oft ein schlechter Kreuzschlitz, der sich selbst aus der Schraube hebelt. Kennt jemand Torxschlüssel, die wie Inbus-Winkelschlüssel aus einem "Strangprofil" sind? Wäre manchmal für enge Stellen praktisch, wenn man sich dann einen gekürzten Schlüssel nach Maß feilen könnte.
Wollvieh W. schrieb: > Die Idee hinter Torx ist gut, die reale Ausführung mit ihren konischen > Flanken aber oft ein schlechter Kreuzschlitz, der sich selbst aus der > Schraube hebelt. Hä, seit wann?
Maxe schrieb: > Im Maschinen- und > Anlagenbau benutzt man für Maschienschrauben meistens Inbus, dagegen > Torx fast nie. Für massivere Sachen dann den Außensechskant. Vermutlich > liegts an der Möglichkeit, einen runden Inbus-Kopf winklig anzusetzen. > Auch ist Torx nach meiner Erfahrung recht empfindlich, was Winkelfehler > anbelangt, dann reissen die Zähne aus oder es bricht gar der Kopf ab. "Ball End" gibt es auch für Torx: https://shop.vessel-europe.com/ro/product/143970 KA wie haltbar das ist.
Maxe schrieb: > Im Maschinen- und Anlagenbau benutzt man für Maschienschrauben > meistens Inbus, dagegen Torx fast nie. Es gibt nichts besseres als hochwertige Inbusschrauben. Zur Montage benötigt man dann allerdings auch hochwertiges Werkzeug. Wenn Inbuskopf und Werkzeug maßhaltig ist, "dudelt" da auch nichts aus. Da aber der Markt längst mit Müll und Ramsch aus Fernost überschwemmt wird, ist der Vergleich zwischen Torx und Inbus nichtssagend. Beides ist in guter Qualität gut und als Ramsch totaler Schrott.
Maxe schrieb: > Im Maschinen- und > Anlagenbau benutzt man für Maschienschrauben meistens Inbus, dagegen > Torx fast nie. Ab gewissen Größen und Drehmomenten kriegst du Torx und andere nicht mehr eingedreht, weil der Druck, den man in die Achse pressen muss die Verspannung der Schraube erhöht oder der Druck muss so groß werden, dass es mit dem Arm nicht mehr zu erzeugen ist. Bei etwa 30Kg geht es los und die Monteure rutschen ab. Inbus braucht nur wenig Druck um drin zu bleiben. Dafür kriegst Du die nicht schlüssig versenkt und es kriecht Wasser drunter, das die Korrosion fördert. Eine Senkkopfschraube drückt sich bei entsprechender Vorbehandlung von alleine oberflächlich glatt ins Metall und ist schlüssig. >* Imbus: | "Im Bus" sind auch of In-Bus zu finden und zwar sind die Sitze damit am Boden verschraubt! Dem TE täte etwas mehr Bodenhaftung auch ganz gut :-)
Markus W. schrieb: > Ab gewissen Größen und Drehmomenten kriegst du Torx > .... > Inbus braucht nur wenig Druck um drin zu bleiben. Wie kommt man nur auf so ein schmales Brett? Beide brauchen kaum Druck! "Inzwischen gibt es Schraubenantriebssysteme, die im Vergleich zum Innensechskant eine bessere Übertragung des Anzugsmomentes auf die Schraube gestatten und höhere Drehmomente zulassen, zum Beispiel Torx aus den USA oder Vielzahn" (https://de.wikipedia.org/wiki/Innensechskant) Falls du noch mehr wissen willst: https://de.wikipedia.org/wiki/Torx Nur die Herstellung von Torx-Schrauben kostet halt eine winzige Kleinigkeit mehr...
Teo D. schrieb: > Nur die Herstellung von Torx-Schrauben kostet halt eine winzige > Kleinigkeit mehr... Wird eher das selbe kosten, die Werkzeuge sind prinzipiell gleich: https://www.polygonsolutions.com/rotary-broaches/torx-rotary-broaches/ TOT hatte mal schön gezeigt wie "Rotary Broach" (Rotierendes Räumen?) funktioniert: https://youtu.be/4-3gPWl6wfU?t=99
Alexander S. schrieb: > Wird eher das selbe kosten, die Werkzeuge sind prinzipiell gleich: > https://www.polygonsolutions.com/rotary-broaches/torx-rotary-broaches/ Der Ausschuss dürfte höher sein. Was die Lizenzen angeht.....?-|
Teo D. schrieb: > Was die Lizenzen angeht.....?-| Patent für Torx ist 1990 abgelaufen, deswegen ja auch die Weiterentwicklungen wie Torx Plus usw.
Markus W. schrieb: > Ab gewissen Größen und Drehmomenten kriegst du Torx und andere nicht > mehr eingedreht, weil der Druck, den man in die Achse pressen muss die > Verspannung der Schraube erhöht Wieso muss man zum Anziehen von Torx-Schrauben Druck ausüben? Das Problem kenn ich nur von Kreuzschlitzschrauben. > Dafür kriegst Du die nicht schlüssig versenkt und es kriecht Wasser > drunter, das die Korrosion fördert. Eine Senkkopfschraube drückt sich > bei entsprechender Vorbehandlung von alleine oberflächlich glatt ins > Metall und ist schlüssig. Und wieso schaffst Du das mit Inbus-Senkschrauben nicht?
Harald W. schrieb: > Wieso muss man zum Anziehen von Torx-Schrauben Druck ausüben? > Das Problem kenn ich nur von Kreuzschlitzschrauben. Druck.... naja, das Werkzeug sollte halt nicht runter fallen. ;) Torx sitzt auch stabiler im Werkzeug. Die fallen nicht runter, wenn man da im hintersten Eck, mit ausgestrecktem Arm und ohne direkter Sicht, rumfummeln muss. Inbus ist zwar auch nicht schlecht, kann da aber nicht mithalten.
Teo D. schrieb: > Druck.... naja, das Werkzeug sollte halt nicht runter fallen. ;) > Torx sitzt auch stabiler im Werkzeug. Die fallen nicht runter, wenn man > da im hintersten Eck, mit ausgestrecktem Arm und ohne direkter Sicht, > rumfummeln muss. Inbus ist zwar auch nicht schlecht, kann da aber nicht > mithalten. Im täglichen Gebrauch sehe ich eigentlich keinen Unterschied zwischen Inbus und Torx. Nur das mit Torx eine weitere Norm erschaffen wurde für die man neues Wekzeug kaufen musste. Eine "Falle" bei Inbus sind Zoll-Inbusschrauben. Da passen dann die metrischen Schlüssel nicht.
Harald W. schrieb: > Im täglichen Gebrauch sehe ich eigentlich keinen Unterschied zwischen > Inbus und Torx. Kommt auf Kraft und Größe an. Einen 10er Inbusschlüssel habe ich schon öfter mit einem passenden Ringschlüssel "verlängert" um ausreichend Kraft zum lösen einer recht festen Schraube zu haben. Bei T40 Schraubendreher hätte ich Angst um den Griff und vor Zahnausfall.
Teo D. schrieb: > Beide brauchen kaum Druck! Solche Sachen sind aber genauestens untersucht und bekannt. Es ist auch anschaulich. Schau dir einfach mal die Steigungen der Werkzeugspitzen an.
Teo D. schrieb: > Nur die Herstellung von Torx-Schrauben kostet halt eine winzige > Kleinigkeit mehr... Das Profil wird da einfach reingedrückt. Egal welches. Der ganze Kopf wird ja geformt.
Markus W. schrieb: > Solche Sachen sind aber genauestens untersucht und bekannt. > Es ist auch anschaulich. > Schau dir einfach mal die Steigungen der Werkzeugspitzen an. Inbus verklemmt sich quasi in den Ecken (warum gutes Werkzeug da so wichtig ist), Torx nicht, und Pozidriv noch weniger.
A. S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nur die Herstellung von Torx-Schrauben kostet halt eine winzige >> Kleinigkeit mehr... > > Das Profil wird da einfach reingedrückt. Egal welches. Der ganze Kopf > wird ja geformt. Die Form ist komplexer, hat spitzere Winkel. Da her denke ich, so aus meiner Praktischen u. Theoretischen Erfahrung heraus, da gibts etwas mehr Ausschuss.
Ich weiß nicht, was der TO macht, aber eine Imbusschraube kann man eigentlich nicht rund ausnudeln, es sei denn der Schlüssel passt nicht. Entweder der Schlüssel oder die Schraube schert ab. Torx ist bei Verschmutzung wesentlich empfindlicher.
Karl schrieb: > Ich weiß nicht, was der TO macht, aber eine Imbusschraube kann man > eigentlich nicht rund ausnudeln, es sei denn der Schlüssel passt nicht. Nur ein Wort "IKEA". :D
A. S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nur die Herstellung von Torx-Schrauben kostet halt eine winzige >> Kleinigkeit mehr... > > Das Profil wird da einfach reingedrückt. Egal welches. Der ganze Kopf > wird ja geformt. Korrekt, ich vermute aber das der Werkzeugverschleiss durch die dünnen Spitzen vom Torx höher ist bei der Herstellung von Torx Schrauben. Zum eigentlichen Thema: Ich bevorzuge Torx wenn ich die Wahl zwischen Torx und Innensechskant habe. Ich bin aber nicht so irre das ich nur mit Torx arbeite. Wenn ich irgendwas an Wänden montiere ist es nie Torx, immer Philips oder Pozidriv, das Bit ist immer beim Akkuschrauber, muss ich mir also nicht erst das passende Bit + Bithalter heraussuchen. Mit einem normalen Schraubendreher der gerade rumfliegt kann man das ganze auch wieder rausdrehen beim renovieren ohne Probleme, beim renovieren habe ich häufig auch nen Lügenstift bei mir, mit dem geht es dann auch ;) Spannungsprüfer wird nur herausgeholt wenn das Ergebnis nicht eindeutig ist. Es gibt nichts schlimmeres als in ner verwinkelten Stelle in einer Anlage ne Schraube rausdrehen zu müssen, die ein „Experte“ “handfest“* nach seiner Definition angezogen hat und dann der Schraubenkopf ausnudelt weil man doch nicht richtig mim Schlüssel drinnen war. Bei Torx passiert das nicht so schnell. *handfest bedeutet bei diesen Experten so fest das man sie niemals nur mit der Hand und einem Schlüssel oder Schraubendreher lösen kann. Durfte erst letztens wieder eine Anlage einer Fremdfirma umrüsten und die TX30 Schrauben waren so fest angezogen das ich beim lösen mit der Ratsche schon Angst hatte den Kopf abzureißen. Mit dem Schraubendreher keine Chance... Aber sagen wir es so, egal ob Innensechskant, Torx, Philips, Pozidriv etc..., alles ist besser als eine Schlitzschraube.
Inbus nudelt aus, wenn man nicht weiß was Zoll und mm sind. Man kann auch Gewalt anwenden! T40 ist toll? Dann schaut mal genauer. Es kommt auch auf das Material an.
oszi40 schrieb: > Harald W. schrieb: >> Im täglichen Gebrauch sehe ich eigentlich keinen Unterschied zwischen >> Inbus und Torx. > > Kommt auf Kraft und Größe an. Einen 10er Inbusschlüssel habe ich schon > öfter mit einem passenden Ringschlüssel "verlängert" um ausreichend > Kraft zum lösen einer recht festen Schraube zu haben. Bei T40 > Schraubendreher hätte ich Angst um den Griff und vor Zahnausfall. Ja, deshalb verstehe ich auch nicht, warum man nicht einfach bei dem lange bekannten Inbussystem geblieben ist, sondern unbedingt was neues erfinden musste.
René F. schrieb: > sagen wir es so, egal ob Innensechskant, Torx, Philips, Pozidriv > etc..., alles ist besser als eine Schlitzschraube. ...wen sie noch neu sind und eine schöne formschlüssige Verbindung zum Werkzeug haben. Eine total verrostete Schlitzschraube bekommt mit der Säge schnell einen sauberen Schlitz, Bei einer verschmutzten,gehärteten Torx...?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.