Hallo, in einem 45 Jahre alten Mehrfamilienhaus besteht das Problem, dass das Wasser einen leichten Gelbstich aufweist. Merkt man allerdings erst, wenn man in ein weißes Waschbecken Wasser einlaufen lässt. Sieht dann aus, als hätte jemand ins Wasser gepinkelt. Obwohl Trinkwasser, trinken möchte man die "Brühe" nicht wirklich. Das Problem soll von den Rohrleitungen kommen und die Hausverwaltung hat nun empfohlen, dem Trinkwasser eine Minerallösung automatisch beimischen zu lassen. Dies wurde von der Hausgemeinschaft mehrheitlich angenommen. Also wurde der zentrale Wasserzulauf aufgetrennt und eine Pumpe eingeschleift, die nun permanent aus einem 30 Liter Behälter diese Lösung (Bild) dem Wasser beimischt. Nach ca. 3 Monaten ist noch keine Besserung der Gelbfärbung eingetreten und die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Trinkwasserbeimischungen? Harald
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Was soll sich dadurch bessern, NACHDEM die Leitungen ja wohl schon angerostet sind?
USBler schrieb: > Nach ca. 3 Monaten ist noch keine Besserung der Gelbfärbung eingetreten > und die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich. Zusammentun und eine Analyse machen lassen. Trinkwasser hat harte Grenzwerte für alle möglichen darin enthaltetene Stoffe. So eine Analyse kostet mal was ist aber der einzige Weg um einen Hebel zur Beseitigung zu haben. Aber die Beseitigung kann teuer werden, falls du Eigentümer bist. Falls Mieter kann es sein, daß einige (geizige) Eigentümer dir danach einen Kratzer ins Auto ziehen. Oder du versuchst dein Glück indem du bei den Wasserwerken anrufst und "Alarm schlägst".
USBler schrieb: > Wasser einen leichten Gelbstich aufweist. Vermutlich Rost aus ehemals verzinkten Eisenrohren. Ist es dunkler, wenn das Wasser länger stand ? USBler schrieb: > permanent aus einem 30 Liter Behälter diese Lösung (Bild) dem Wasser > beimischt. Eisen aka Rost ist nicht schädlich nur die Rohre sind eines Tages hin. Dein Mittel bildet ersg langssm eine Rostschutzschicht, hoffentlich leben die Rohre damit länger.
Lach schrieb: > Trinkwasser hat harte > Grenzwerte für alle möglichen darin enthaltetene Stoffe. Eisen, dass oft für eine Gelbfärbung verantwortlich ist, gehört nicht dazu. Das Schwrgewicht liegt auf mikrobiologischen und giftigen Stoffen. https://www.dvgw.de/themen/wasser/trinkwasserverordnung/anlage-1-2/
Die Beimischung soll die Rohre phosphatpassivieren und den Säure-Base Puffer verstärken (freie Hydroxidionen). Praktische Erfahrungen habe ich keine. Das ist IMHO etwas in der Kategorie “Leichen schminken” oder Kreislaufsysteme (Schwimmbad). Welche Probleme treten denn sonst noch so auf? Hast du eine Wasseranalyse des Versorgers? Hast du Analysen von mindestens 3 Zapfstellen? Welche Werkstoffe sind in welcher Reihenfolge verbaut? bitte ALLE Werkstoffe berücksichtigen, auch das Zählerhaus und Stützmuffen. Ist gar eine Enthärtung installiert? Wie sieht der Langelier-Index aus? Eisengehalt ist bei jeder chemischen Analyse dabei. Turbidität (Trübung) und Farbzahl auch. Dafür gibt es notifizierte Laboratorien, die das schnell und billig analysieren. Wer die Auficht nach Trinkwasserverordnung macht ist je Bundesland verschieden. Ein falscher Materialmix oder nicht auf die vorkommende Wasserchemie abgestimmte Materialen können in 5-10 Jahren jede Anlage kaputt rotten lassen. 45 Jahre sagen daher nix aus. Das Haustechnik forum wäre mehr On-topic
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Trübes Wasser klingt hald sehr nach bereits verrosteten Rohren. Theoretisch sollte es besser werden, wenn du einfach über längere Zeit dauerhaft eine größere Menge Wasser entnimmst. Also einfach mal 15 Minuten lang Blumen gießen, damit es nicht ganz Wasserverschwendung ist ;) Etwas problematisch ist allerdings herauszufinden, woher das kommt. Selbst wenn in eurem Haus bereits Kuper oder Kunststoffleitungen liegen, kann immernoch die Zuleitung zum Haus ein altes rostiges Rohr sein. Oder andersrum gesagt: Nur der Austausch der Hausverrohrung muss das Problem nicht automatisch beheben. Das könnte man kontrollieren indem man direkt bei der Wasseruhr der Zuleitung im Haus Wasser abnimmt. Normaerweise gibt es dort einen Hahn für solche Zwecke.
USBler schrieb: > Nach ca. 3 Monaten ist noch keine Besserung der Gelbfärbung eingetreten > und die Frage nach der Sinnhaftigkeit stellt sich. > Hat jemand Erfahrungen mit solchen Trinkwasserbeimischungen? Wir hatten auch so Leitungswasser mit einer eher rötlichen Färbung. Wir dachten auch dass es Rost wäre, aber in Wirklichkeit haben Wasserasseln den Bakterienfilm von der Innenseite der Rohre gefressen und ins Wasser gekackt. USBler schrieb: > Das Problem soll von den Rohrleitungen kommen und die Hausverwaltung hat > nun empfohlen, dem Trinkwasser eine Minerallösung automatisch beimischen > zu lassen. Dies wurde von der Hausgemeinschaft mehrheitlich angenommen. Eigentlich sind solche HDPE-Rohre recht günstig. An eurer Stelle würde ich die Rohre von der Anschlussstelle bis ins Haus erneuern und auf normale Kunststoffrohre umsteigen. Dieses Mineralöl wollt ihr doch sicher nicht trinken? Kauft ihr jetzt massenweise Mineralwasser? Das mit dem Mineralöl ist erstens nur eine Maskierung des Problems und zweitens kostet dieses Öl bestimmt auch einiges. Du solltest einfach mal schauen wie viel Rohr und mit welchem Durchmesser benötigt werden, wie viele T-Stücke, Kugelventile, Abzweige usw. benötigt werden. Vielleicht ersetzt ihr auch einfach nur die wichtigsten Stücke die bis ins Haus führen, dann spart ihr euch erst mal die vielen Fittinge mit denen das Wasser in die einzelnen Etagen verteilt werden. Wir gut ist die Leitung zugänglich, kann man bei den Erdarbeiten einfach ran oder müsste man das Pflaster aufreißen? Könnte so ein Mini-Bager dort gut stehen? Also überlege dir ob du dieses ekelige Wasser weiterhin haben möchtest oder es ein mal richtig machen möchtest. Ich habe hier die Haupt-Rohrleitung abmontiert und mit einer etwas anderen Verlegung auf dem Grundstück eine neue Kunststoff-Rohrleitung gelegt. Ein Jahr später kam dann die Stahl-Rohrleitung bei anderen Erdarbeiten gleich mit raus.
Mike J. schrieb: > Bakterienfilm von der Innenseite der Rohre gefressen und ins Wasser > gekackt. Schöner Lacher zum Feierabend. Danke dafür!
Bei uns in der Wohnanlage wurden die Leitungen mit einem Hochdrucksystem gespült. Das Wasser wurde in meiner Wohnung abgelassen, das war eine ganz schöne Dreckbrühe. Anschließend wurden noch Strangventile ausgetauscht, welche vermutlich Luft gezogen haben. Als Korrosionsschutz wird hier nun Exados Blau eingesetzt, das scheint zu funktionieren. Ich bin kein Fachmann aber einfach nur ein Korrosionsschutz beizumengen, ohne weitere Maßnahmen durchzuführen, hört sich für mich nicht besonders Zielführend an.
Mike J. schrieb: > Das mit dem Mineralöl ist erstens nur eine Maskierung des Problems und > zweitens kostet dieses Öl bestimmt auch einiges. Von Mineralöl war allerdings nirgendwo die Rede. Es ging um eine Minerallösung, nicht -ölung... Wie sinnvoll es ist, dem Trinkwasser noch mehr beizumischen, in dem eh schon mehr herumschwimmt als da hingehört, hm, das erscheint mir allerdings auch zweifelhaft.
MaWin schrieb: > Vermutlich Rost aus ehemals verzinkten Eisenrohren. > Ist es dunkler, wenn das Wasser länger stand ? Eigentlich nicht, wobei hier 8 Parteien sind, die auch täglich Wasser zapfen. Auch wir sind jeden Tag anwesend. Das Wasser steht hier also nicht lange in den Leitungen.
schUk0 schrieb: > Mike J. schrieb: >> Bakterienfilm von der Innenseite der Rohre gefressen und ins Wasser >> gekackt. > > Schöner Lacher zum Feierabend. > Danke dafür! Lacher? Du ahnst sicher nicht wie viel Scheiße du schon gefressen hast! Magst du Wald-Honig? Das ist von Bienen gefressene Läuse-Scheiße, ausgekotz und wieder gefressen und das einige male. Oder schon mal auf div. Zutaten-Listen den Begriff "Schellack" gelesen... :D Magst du Würste? Also diese zermanschten Tierischen Leichenteile, die am verwesen gehindert wurden und in ihre eigenen Kot-Kanäle gestopft wurden.
Und -Du- auch - bitte nicht ekelig, vulgär und überheblich werden. Gelle ?! Geht es noch - wer hat dich zum Ernährungspapst ernannt? Nur weil etwas auf den ersten Blick oder aus erlernten Vorurteilen unappetitlich ist bedeutet das noch lange nicht das es schädlich ist. Peta, Veganer oder welchen Ideologen die anderen ihre Weltanschauung aufdrücken wollen gehörst du an? Mach deine Sache, aber belästige nicht andere damit. Danke!
Hahahah was geht den bei dir ab? Ich LIEBE Waldhonig und eine gute Wurst. Ja ich hab auch schon so einige Tiere mit eigenen Händen umgebracht, weil ich sie fressen wollte. Du auch?
Leider kann sich nicht jeder wie Teo von einem Tautropfen pro Monat und der Energie des Universums ernähren.
USBler schrieb: > Eigentlich nicht, wobei hier 8 Parteien sind, die auch täglich Wasser > zapfen. Auch wir sind jeden Tag anwesend. Das Wasser steht hier also > nicht lange in den Leitungen. Ist das bei Kalt- als auch bei Warmwasser? In meiner Kindheit hatten wir auch einen Brunnen mit Rost. Da konnte man keine weiße Wäsche waschen. Die sah dann aus wie reingepinkelt. Dafür mußten wir das Wasser vom freundlichen Nachbar holen. Die Rohre müssen schnellstens ersetzt werden!
michael_ schrieb: > Die Rohre müssen schnellstens ersetzt werden! Warum? https://www.waterlogic.de/infocenter/leistungswasser/leitungswasser-ist-gelb/
Christian W. schrieb: > Trübes Wasser klingt hald sehr nach bereits verrosteten Rohren. > Theoretisch sollte es besser werden, wenn du einfach über längere Zeit > dauerhaft eine größere Menge Wasser entnimmst. Also einfach mal 15 > Minuten lang Blumen gießen, damit es nicht ganz Wasserverschwendung ist > ;) So ist es. Im Studentenwohnheim aus den 70ern sah montag Mittag der erste Edelstahltopf voll Leitungswasser (zum Frühstückskaffee;) bereits wie fertig gekochte Hühnerbrühe aus. Nach 20 Litern gings dann einigermaßen. In einem Mehrfamilienhaus kamen aus dem Entleerungshahn hinter dem Zähler im 10-Liter-Putzeimer ein Zentimeter hoch schwarze Krümel raus. War vermutlich das erste Mal seit dem Hausbau vor 40 Jahren, daß da jemand Wasser rausließ. Ich meine gelesen zu haben, daß der Phosphatkram eher Vodoo ist. Nicht so wie Entkalkungsmagnete, sondern eigentlich schlimmer, weil alle Hausbewohner den Dreck trinken müssen, außer dem, der den Einbau angeordnet hat.
Teo D. schrieb: > michael_ schrieb: >> Die Rohre müssen schnellstens ersetzt werden! > > Warum? Bei meinen Eltern wurden vor kurzem neue Kunststoff-Wasserrohre (DN300 oder so) verlegt als man die Straße aufgerissen hatte um sie zu erneuern. In manchen Gegenden gibt es noch Bleirohre oder Kupferrohre um Trinkwasser zu den Menschen zu leiten, beides ist aber für den Körper ungesund/giftig ... wie man inzwischen weiß. Selbst bei mir hier auf dem Dorf wurden Plastikrohre verlegt. Es ist einfach hygienischer und man will täglich doch kein Ekelwasser nutzen. Ich stand ja auch vor der Entscheidung mein Wasser durch Gammelrohre zu schicken oder einen neuen Graben bis zum Haus zu schippen. Aufwand <==> Nutzen Letztlich haben wir auch noch so einen Behälter mit einer Luftblase installiert, um den Druckanstieg beim schließen der Hähne zu reduzieren.
Wollvieh W. schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, daß der Phosphatkram eher Vodoo ist. Würd ich auch annehmen. Um eine durchgehende, also nicht poröse Eisenphosphatschicht zu erzeugen, braucht es vor allem die richtige Legierung. Das bröselt sonnt einfach nur wieder ab. Mike J. schrieb: > Teo D. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Die Rohre müssen schnellstens ersetzt werden! >> >> Warum? > > Bei meinen Eltern wurden vor kurzem neue Kunststoff-Wasserrohre (DN300 > oder so) verlegt als man die Straße aufgerissen hatte um sie zu > erneuern. > > In manchen Gegenden gibt es noch Bleirohre oder Kupferrohre um > Trinkwasser zu den Menschen zu leiten, beides ist aber für den Körper > ungesund/giftig ... wie man inzwischen weiß. Hä, wie wo was wann? Bleirohre waren hier nicht Thema, Rosten nicht und verfärben auch kein Wasser!
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Teo D. schrieb: > Bleirohre waren hier nicht Thema, Rosten nicht und > verfärben auch kein Wasser! Weißt du was da in der Erde liegt oder verbaut worden ist? Als Mieter so einer Wohnung würde ich mich kundig machen was dort verbaut worden ist. Man kann vielleicht auch einen Test des Wassers durchführen. Wenn man da jetzt so ein Phosphat-Zeugs ins Wasser mischt um das vor sich hin rostende Rohr noch eine Weile nicht austauschen zu müssen, dann ist das mit Sicherheit keine gut Lösung. Der Hausverwalter will aber scheinbar sparen.
Teo D. schrieb: > Hä, wie wo was wann? Bleirohre waren hier nicht Thema, Rosten nicht und > verfärben auch kein Wasser! Und wenn, Bleirohre bilden innen eine Schicht, die gegen das Blei schützt. Sonst wären Generationen unserer Vorfahren dahin gerafft worden. Gar so blöd wren die damals nicht.
Beitrag #6039259 wurde vom Autor gelöscht.
michael_ schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hä, wie wo was wann? Bleirohre waren hier nicht Thema, Rosten nicht und >> verfärben auch kein Wasser! > > Und wenn, Bleirohre bilden innen eine Schicht, die gegen das Blei > schützt. > Sonst wären Generationen unserer Vorfahren dahin gerafft worden. > Gar so blöd wren die damals nicht. Und wieviele von den Generationen unserer Vorfahren leben noch? Also! ;) Hier wurden letztes Jahr alte Gußrohre aus einer Straße geholt. Die Abdichtung in den Muffen war ölig triefender Hanf in Strickform, der mit eingegossenem Blei als Abschluß in Position gehalten wurde. Ich vermute aber, das waren eher Gasrohre. Kein Wunder sind die Leute immer gestorben, wenn sie den Gashahn aufgemacht haben, bei soviel Blei. (Ich denke auch, daß das diese "berühmten" Dichtungen sind, die bei der Umstellung vom feuchten Stadt- auf Erdgas austrockneten und dann reihenweise in der Straße undicht wurden.) Ein Blick in den Toilettenspülkasten sollte in jedem Haushalt Aufschluß geben. Bei allem was in den 70ern oder früher gebaut wurde, habe ich dort eigentlich immer roten Rostschleim vorgefunden. Der Begriff Schleim paßt nicht ganz, es ist aber eine in feuchtem Zustand sehr leicht abwischbare Plaque, die einmal durchgetrocknet nur noch merklich schwerer weggeht und dann eher einen Schmirgeleffekt auf weiche Oberflächen darunter hat.
Mike J. schrieb: > Wir hatten auch so Leitungswasser mit einer eher rötlichen Färbung. Wir > dachten auch dass es Rost wäre, aber in Wirklichkeit haben Wasserasseln > den Bakterienfilm von der Innenseite der Rohre gefressen und ins Wasser > gekackt. Soviel zu "immer" und "hindeuten". (Zitat: "Rot, orange oder gelb verfärbtes Wasser deutet immer auf eine Rostverschmutzung der Leitungen hin ...") Teo D. schrieb: > https://www.waterlogic.de/infocenter/leistungswasser/leitungswasser-ist-gelb/ Gegen Mitbewohner in Wasserleitungen werden Leitungen vom Wasserversorger mit Warmwasser gespült. Wasserasseln (Asellus aquaticus) geraten ob dieser plötzlich geänderten Umweltbedingungen in "Unruhe" und lassen die Wandung los, so dass sie ausgeschwemmt werden. Dafür braucht es keine Hochdruckreinigung.
Wasseranalyse...Wenn es nicht zu unangenehm schmeckt wegen Eisen..und nichts bedenkliches enthalten ist..wen interessierts
apropo Blei..bei uns in der Straße wurden einige über 10Jahre alt und fahren körperlich und geistig fit,..die Häuser hatte bis vor 20 Jahren alle noch Blei Leitungen, das wo die Wohnten sogar bis zum Schluss...
muha... ich hab auch mal so gewohnt. Da stellte sich dann heraus, dass sich die Rohre mit Rostablagerungen dichtgesetzt hatten. meine Vorgehensweise war, dass ich morgens nach einiger Wassernutzung An der Spüle einen Wassereimer fürs Klo gefüllt und dann Wasser in einen Bowle-Eimer (aus Glas) für späteres Kochen abgefüllt hatte. Das war 'ne Wohnung, wo man noch Feuer im Herd machen musste. Ich lebe übrigens noch ;)
Mike J. schrieb: > Selbst bei mir hier auf dem Dorf wurden Plastikrohre verlegt. Es ist > einfach hygienischer und man will täglich doch kein Ekelwasser nutzen. Dafür verstopfen deine Blutgefässe mit Plastik-Nanopartikeln. Wer glaubt Plastik sei die Lösung, der irrt gewaltig, Plastik ist ein Killer.
USBler schrieb: > Wasser einen leichten Gelbstich Entweder kommt schon eisenhaltiges aus dem Brunnen oder oder es wird unterwegs versaut. Mal im Nachbarhaus gefragt? Mehr Chemie macht Trinkwasser nicht unbedingt gesünder. Für Babynahrung evtl. bedenklich? Wenn es mich beträfe, würde ich erst mal im Wasserwerk anrufen und nachfragen wo ich mein gelbes Wasser zur Analyse bringen kann. Es muß allerdings innerhalb von 4 Stunden in sauberen Glasflaschen dort ankommen wenn man richtig analysieren will. Hygieneinstitut wäre auch eine Adresse.
Undertaker schrieb: > Mike J. schrieb: >> Selbst bei mir hier auf dem Dorf wurden Plastikrohre verlegt. Es ist >> einfach hygienischer und man will täglich doch kein Ekelwasser nutzen. > > Dafür verstopfen deine Blutgefässe mit Plastik-Nanopartikeln. > > Wer glaubt Plastik sei die Lösung, der irrt gewaltig, Plastik ist ein > Killer. Killer ist übertrieben, aber ein Problem ist Platik schon. Vor allem gibt es keinen Grund dafür. Seit Jahrzehnten verwendet man Stahlrohre. Eisen ist ungiftig. Es ist im Wasser sowieso von Haus aus drin, ein bischen mehr ist im Höchstfall ein geschmackliches Problem. Rost ist ein natürlicher Bodenbestandteil (Beispielsweise ist das im hiesigen Kalkstein enthalten). Plastik sammelt sich dasgegen überall an. Im Köper, in der Natur und so weiter. Ich kenne das Problem vom Kompost. Egal wie sauber man arbeitet, der Mist wird immer mehr. Ein Eisennagel stört im Kompost weniger, der rostet in ein paar Jahren weg. Ich habe lieber etwas Rost im Wasser, als Plastikpartikel. Brauchbar ist auch Edelstahl. Da sind zwar Chrom und Nickel drin, aber die lösen sich nicht im Wasser.
jemand schrieb: > Brauchbar ist auch Edelstahl. Nur bedingt brauchbar wenn Rost angespült wird. Auch Edelstahlrohre wurden schon undicht.
oszi40 schrieb: > jemand schrieb: >> Brauchbar ist auch Edelstahl. > > Nur bedingt brauchbar wenn Rost angespült wird. Auch Edelstahlrohre > wurden schon undicht. Tatsächlich? Wusste ich nichts. Eigentlich sollten Edelstahlrohre innen eine Schicht aus Cr2O3 haben, die unlöslich ist. Das mach das ja den Rostschutz aus. Wie kann Rost das durchbrechen? Das Zeug ist ja deutlich härter als Rost. Den Rost an sich sehe ich sowieso nicht so kritisch. Wir haben ein Haus aus den 60ern, und wenn man nach dem Urlaub zurückkommt, kommt auch erst mal lang gelb und braun daher. 3 Generationen haben schon den Rost getrunken, und mein Opa ist damit 105 geworden. Und ja, hier in Südbayern trinkt man noch Leitungswasser. Viel. Zu viel Hygiene an der falschen(!) Stelleist sowieso schädlich und führt nur zu Allergien. Ein paar Bakterien in den Rohren sind noch kein Beinbruch.
Teo D. schrieb: > Magst du Würste? Also diese zermanschten Tierischen Leichenteile, die am > verwesen gehindert wurden und in ihre eigenen Kot-Kanäle gestopft > wurden. Ich krieg mich nicht mehr ein XD XD XD Ja, ich bin völlig desillusioniert was das angeht. Aber da ich nicht nur meinen Hintern auf einem Bürostuhl breitsitzen muss, mag ich Urzeitnahrung. Und wenn das Tier schon sterben musste, dann soll von mir aus auch alles in die Wurst...besser als die Ökoidioten die sich dann schön die Hühnerbrüste, wachsen ja 10 an einem Tier, mit irgendeinem Gemüse vom anderen Ende der Welt im Plastikbeutel angaren... Mein Lacher rührte eher daher, dass das Wort kacken im technischen Kontext hier etwas unerwartet kam und somit meinen, zugegeben an dieser Stelle etwas einfachen, Humor berührt hat.
jemand schrieb: > Ein paar Bakterien in den Rohren sind noch kein > Beinbruch. Kennst du die Legionellen? Scheinbar nicht. Siehe hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/T/Trinkwasserverordnung/Stammtext_TrinkwV_und_Legionellen_250418.pdf
Moin! Hier wird für meinen Geschmack zu viel spekuliert, sowohl, was die Ursachen angeht, als auch im Hinblick auf die Schädlichkeit dessen, was der TO beobachtet. Ich würde erst mal ermitteln, was die Färbung verursacht, und ob das schädlich ist. Und danach ggf. nach der Ursache suchen. Ich habe vor einem halben Jahr selbst so etwas machen müssen (Wasser war verfärbt und war auch geruchlich / geschmacklich beeinträchtigt). Die Wasseranalyse (hier LUFA Münster) war absolut bezahlbar und ich hatte das "volle Programm" genommen. Hinweis: Wenn die Analyse ggf. gerichtlich verwertbar sein soll, muss ein amtlich bestellter Probennehmer die Proben vor Ort nehmen, das kostet freilich mehr und geht nicht ganz so spontan. Aber da das ja ein dauerhaftes Problem zu sein scheint, muss es ja auch nicht spontan sein. Und je nachdem, was herauskommt, ergeben sich dann die nächsten Schritte: Eigene Hausinstallation untersuchen, Klemptner ./. Gemeinde ./. Wasserwerk ansprechen, ... Viel Erfolg, Michael
Hallo Willkommen im Forum der Dramaqueens... Wer sich immer nur das maximal negative und den schlimmst möglichen Fall bezieht, macht sich selbst und seine nächste Umgebung kaputt. "Leute" auch ihr lebt nur einmal - wollt "ihr" euch mit dieser Denkweise dieses viel zu kurze Leben kaputt machen? "Es hat noch immer gut gegangen" ist einer der wenigen Sprechweisheiten die den Wortteil Weisheit zu recht in sich tragen. "Ihr" seid doch keine Bildzeitungsschreiberlinge oder Hetzer aus der rechten und linken Ecke... (Oder?) Jemand
Jemand schrieb: > Wer sich immer nur das maximal negative und den schlimmst möglichen Fall > bezieht, macht sich selbst und seine nächste Umgebung kaputt. So ziemlich der dümmste Post in diesem Thread. Man kann auch den Kopf in den Sand stecken... Ein offensichtliches Problem, wie im vorliegenden Fall, sollte unbedingt geklärt werden! Wasserananlyse, dann sieht man weiter.
Undertaker schrieb: > jemand schrieb: >> Ein paar Bakterien in den Rohren sind noch kein >> Beinbruch. > > Kennst du die Legionellen? Du hättest besser mal vollständig zitiert. Ich erledige das mal für dich: jemand schrieb: > Zu viel Hygiene an der falschen(!) Stelleist sowieso schädlich und führt > nur zu Allergien. Ein paar Bakterien in den Rohren sind noch kein > Beinbruch. Für Leute wie dich habe ich extra ein Ausrufezeichen eingefügt, um deutlich zu machen, dass Hygiene nicht allgemein Blödsinn ist, sondern nur übertriebene. Prävention gegen Legionellen ist definitiv keine Hygiene an der falschen Stelle. Dazu muss man aber nicht das gesamte Trinkwassersystem sterilisieren. Im Normalfall findet man Legionellen hauptsächlich(!) im Warmwassersystem, denn wirklich vermehren tun sie sich über 25°C. Dort lässt es sich vermeiden, indem man die Temperatur auf 70°C dreht. Periodisch reicht.
Jemand schrieb: > "Es hat noch immer gut gegangen" Et hätt noch immer jot jejange Jod schreibt man mit "d"
Mike J. schrieb: > Selbst bei mir hier auf dem Dorf wurden Plastikrohre verlegt. Es ist > einfach hygienischer Enthalten die Plastikrohre nicht Weichmacher, die nach und nach ausgewaschen werden?
michael_ schrieb: > Sonst wären Generationen unserer Vorfahren dahin gerafft worden. So wie die alten Römer?
● J-A V. schrieb: > An der Spüle einen Wassereimer fürs Klo gefüllt und > dann Wasser in einen Bowle-Eimer (aus Glas) > für späteres Kochen abgefüllt hatte. ...und Du hast beide Behälter auch nicht verwechselt?
Undertaker schrieb: > Dafür verstopfen deine Blutgefässe mit Plastik-Nanopartikeln. > > Wer glaubt Plastik sei die Lösung, der irrt gewaltig, Plastik ist ein > Killer. Oder frag mal in Kalifornien/USA. Da haben sie bei in Siedlungen, wo ein Waldbrand durchgegangen ist, das Problem mit verschmolzenen Plastikleitungen - einmal neu bitte.
Harald W. schrieb: > Enthalten die Plastikrohre nicht Weichmacher, die nach und nach > ausgewaschen werden? Die Wasserrohre für den Sanitärbereich bestehen üblich aus ziemlich hartem un unflexiblem PVC, in dem keine bis wenig Weichmacher enthalten sind und zumindest die Grenzwerte einhalten. Ich behaupt einfach mal, dass du mit jedem Essen aus einer Kuststoffdose/Teller oder Glas mehr Weichmacher zu dir nimmst als durch die Wasserleitungen. Oder durch ein Kuststoffarmband einer Uhr, den Kunststoffteilen im Auto etc.
Harald W. schrieb: > Enthalten die Plastikrohre nicht Weichmacher, die nach und nach > ausgewaschen werden? Das sind HDPE-Rohre. (Recyclingcode 02) Zitate: "Folgende Kunststoffe kommen immer ohne flüchtige Weichmacher aus: PE (Polyethylen), oft erkennbar am Recyclingcode 02 oder 04, PP (Polypropylen), oft erkennbar am Recyclingcode 05. Auch in PET-Getränkeflaschen wird kein Weichmacher eingesetzt. " Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/gefahren-fuer-die-gesundheit-durch-plastik-7010 Wolfgang schrieb: > Oder frag mal in Kalifornien/USA. > Da haben sie bei in Siedlungen, wo ein Waldbrand durchgegangen ist, das > Problem mit verschmolzenen Plastikleitungen - einmal neu bitte. Wie tief im Boden wurden die Leitungen vergraben? Es gibt natürlich die Stellen wo die Leitungen dann aus der Erde kommen, aber wenn das Feuer das Haus abgefackelt hat, dann kümmert man sich um so eine Rohrleitung auch nicht mehr. Undertaker schrieb: > Dafür verstopfen deine Blutgefässe mit Plastik-Nanopartikeln. Diese Nanopartikel werden vorwiegend in Waschgel oder Lippenstiften eingesetzt. Die Platik-Nanopartikel gelangen in die Natur weil größere Plastikstücke in die Natur geworfen werden und diese sich dann langsam zersetzen. Die Zersetzung funktioniert scheinbar eher mit Hilfe von UV-Strahlung, in der Erde zersetzen sich Plastikteile so gut wie nicht.
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Mike J. schrieb: > Auch in PET-Getränkeflaschen wird kein Weichmacher eingesetzt. ...und warum schmecken die unlackierten Flaschen dann nach Zitrone? Aber das es mit den Wasserrohren keine Wichmacherprobleme gibt, ist ja schon mal ganz gut.
Weichmacher sind nicht das Problem, denn in lebensmitteltauglichen Gefässen werden so gut wie keine Weichmacher eingesetzt. Jedoch kommt es mit der Zeit zu Auslösungen von kleinsten Plastikpartikeln. Das ist mitunter auch den thermischen Bedingungen geschuldet. Die Rohre zerbröseln regelrecht, im Zeitraffer gesehen. Wo die Partikel hingehen, kann man sich gut vorstellen.
Undertaker schrieb: > Die Rohre zerbröseln regelrecht, im Zeitraffer gesehen. Davon habe ich ja noch nie gehört. Ich finde auch im Netz nichts darüber. Die Wasserleitungen die wir hier im Haus verwenden (Rehau) haben sogar so eine Schutzschicht aus Aluminium im Rohr. (Außenseite des Rohres) - HDPE - Alu - HDPE - (Innenseite des Rohres) Angeblich eine Sauerstoffbremsschicht, aber es geht hier wohl eher um die Biegbarkeit, so dass ein in Form gebrachtes Rohr sich nicht einfach wieder zurück biegt. Es dient auch als UV-Schutz, damit die Strahlung das Rohr nicht schädigt. Zerbröseln sollte da gar nichts und es sollten sich auch keine Plastikpartikel aus dem Rohr rauslösen können ... jedenfalls so lange keine UV-Strahlung vorhanden ist.
Das hat mit UV überhauptnichts zu tun, zumal man davon ausgehen kann, dass UV-Licht nicht auf die Innenseite eines Wasserrohres gelangt. Die Innenseite des Kunststoffrohres wird mit der Alterung spröde. Thermische und osmotische Effekte rauen die Oberfläche auf und der ständige Wasserfluss löst Partikel aus selbiger. Mike J. schrieb: > Zerbröseln sollte da gar nichts und es sollten sich auch keine > Plastikpartikel aus dem Rohr rauslösen können ... sagt wer? Der Hersteller!
jemand schrieb: >> Auch Edelstahlrohre wurden schon undicht. > Tatsächlich? > Wusste ich nichts. > Eigentlich sollten Edelstahlrohre innen eine Schicht aus Cr2O3 haben, > die unlöslich ist. Auch in der Wasserinstallation ist die elektrochemische Spannungsreihe zu beachten. Ich meine, dass Edelstahl gemischt mit Kupfer oder Rotgußlegierungen Korrosion fördert. Das müsste ein GWS-Meister genauer aussagen können, DVGW-Regeln. Midi schrieb: > (Wasser war verfärbt und war auch > geruchlich / geschmacklich beeinträchtigt). Geruchlich beeinträchtigt hatte ich neulich beim Warmwasser: Im Brauchwasserkessel war der Wärmetauscher defekt, Wasser aus dem Heizkreislauf geriet ins Brauchwasser. Mike J. schrieb: > Die Wasserleitungen die wir hier im Haus verwenden (Rehau) haben sogar > so eine Schutzschicht aus Aluminium im Rohr. Im Rohr, für Trinkwasserleitungen ist Aluminium nicht zugelassen! Passt schon, wie Du es beschrieben hast, das Wasser hat keinen direkten Kontakt zum Aluminium. Dazu finde ich bei https://www.sani-flex.de/magazin/mehrschicht-aluverbundrohr/: /Die innere und äußere Schicht besteht in der Regel aus einem vernetzten Polyethylen (PE-xb) mit Trinkwasserzulassung nach DVGW Bestimmungen. Zwischen diesen beiden Schichten befinden sich jeweils, zur formstabilen Verbindung, zwei Haftschichten und mittig ist die sogenannte Sperrschicht eingearbeitet. Die Einlage wird aus Aluminium (Al) gefertigt. Diese Aluminiumschicht gewährleistet sowohl eine Diffusionsdichtheit des Rohres und ist zudem auch Namensgeber für das Alu-Verbundrohr./ Es ist eine Weile her, dass sich eine Fernseh-Verbrauchersendung die massenhaft billig verkauften Über-Kopf-Brausen der Ramschmärkte angesehen hat: Einige Billiganbieter nutzen Alurohre, das ist nach deutschen Regeln unzulässig.
Manfred schrieb: > Einige Billiganbieter nutzen Alurohre, das ist nach > deutschen Regeln unzulässig. Wir haben schon blühende Landschaften, da brauchen wir keine blühenden Rohre. Es reicht die Mg-Opferanode zerbröseln zu sehen im WW-Speicher nach 3 Jahren!
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> An der Spüle einen Wassereimer fürs Klo gefüllt und >> dann Wasser in einen Bowle-Eimer (aus Glas) >> für späteres Kochen abgefüllt hatte. > > ...und Du hast beide Behälter auch nicht verwechselt? das hättest Du wohl gerne so gehabt, was?
Manfred schrieb: > Geruchlich beeinträchtigt hatte ich neulich beim Warmwasser: Im > Brauchwasserkessel war der Wärmetauscher defekt, Wasser aus dem > Heizkreislauf geriet ins Brauchwasser. Das kann und darf nicht sein! ...das würde ich gerne mal näher betrachten. Das ist so, als würde man eine Luftembolie bekommen, wenn man sich in den Finger schneidet. Der WW-Kessel steht unter dem Druck der Kaltwasserleitung, davon wird er schliesslich gespeist. Der Heizkreislauf steht unter deutlich geringerem Druck. Konkret: Mein WW- alsauch mein Kaltwasser steht (Einfamilienhaus) auf 4bar. Der Heizkreislauf steht auf 1,5bar. Wenn jetzt der Wärmetauscher im WW-Kessel ein Leck bekommt, tritt gemäss dem Druckgefälle, Wasser in den Heizkreislauf ein, nicht umgekehrt. Dazu kommt, dass ein Leck im Heizkreislauf, also so wie von dir beschrieben, Wasser tritt aus in den WW-Kessel, sofort zu einem Druckabfall im Heizkreislauf führen würde. Das ginge nur, wenn im WW-Kessel garkein Druck herrschen würde. Kann aber nicht sein, da ja der WW-Kessel einen höheren Druck hat, als der Heizkreislauf. Denk nochmal darüber nach!
Christian W. schrieb: > Ich behaupt einfach mal, > dass du mit jedem Essen aus einer Kuststoffdose/Teller oder Glas mehr > Weichmacher zu dir nimmst als durch die Wasserleitungen. jedes Schaben mit Besteck in Plastikbehältern produziert Mikroplastik. Sonst hätte man keine Kratzer drin. So hat man z.B. in jeder Portion Margarine, die man rauskratzt, immer auch Plastikspäne mit drin. Alleine deswegen hab ich Butter in der Glasform. Nur gekauft krieg ich die halt nicht im Rhabarberblatt... ...wo kommen all die Allergien her...?
Undertaker schrieb: > Konkret: Mein WW- alsauch mein Kaltwasser steht (Einfamilienhaus) auf 4bar. Der steht hier auf 2 bar. > Der Heizkreislauf steht auf 1,5bar. Jetzt auch, zuvor ging der bis kurz über 2 bar. > Denk nochmal darüber nach! Nö: Hier ist seit ein paar Wochen Wochen ein neuer Brauchwasserkessel drin, bei der Gelegenheit den Vordruck vom Massenausgleichsgefäß korrigiert und alles ist wieder schön.
Manfred schrieb: > Jetzt auch, zuvor ging der bis kurz über 2 bar. Dann frage ich mich, wie du deinen Heizkreislauf gefüllt hast. Wenn dein Brauchwasser auf 2bar steht, was ich bezweifele, weil das viel zu gering ist, musst du ja irgendwie Wasser in deinen Heizkreislauf gefüllt haben, der aber einen höheren Druck aufweist. Geht ja garnicht. Deshalb werde ich auf deinen Quatsch jetzt nicht weiter eingehen.
Mike J. schrieb: > Es gibt natürlich die Stellen wo die Leitungen dann aus der Erde kommen, > aber wenn das Feuer das Haus abgefackelt hat, dann kümmert man sich um > so eine Rohrleitung auch nicht mehr. Da ging es nicht um die Leitungen in den Häusern ...
Wollvieh W. schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, daß der Phosphatkram eher Vodoo ist. Könntest du deine Lesequelle nennen? Eine weitere Frage wäre, wie lange diese Beimengung nun durchgeführt werden muss. Mir sieht das so aus, wie einmal angefangen und nie wieder aufhören. Immerhin kostet eine Kanne schlappe 160 Euro, 4 Kannen stehen aktuell im Keller auf Vorrat. Bei 8 Parteien scheint da nett was durchzulaufen. Sicher auch ein gutes Geschäft für den Hersteller dieser Minerallösung. https://www.ebay.de/itm/JUDO-Minerallosung-JUL-W-25-Liter-8840114/222934102067?_trkparms=aid%3D1110001%26algo%3DSPLICE.SIM%26ao%3D2%26asc%3D20160323102634%26meid%3D1ccad202a4754a1e855e72db17bdd68e%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D6%26sd%3D113535946377%26itm%3D222934102067%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2047675&_trksid=p2047675.c100623.m-1
USBler schrieb: > Immerhin kostet eine Kanne schlappe 160 Euro, 4 Kannen stehen > aktuell im Keller auf Vorrat. PE-Rohre-PE100-20-25-32-40-50-63mm-PN16-Kunststoff-Wasserleitung-Wasserr ohr https://www.ebay.de/itm/282139753782 Man bekommt 100m Rohr, DN50 für 503€. Das müsste reichen und ist bestimmt billiger als dieses an dem Symptomen rumgedoktere.
Mike J. schrieb: > Das müsste reichen und ist bestimmt billiger als dieses an dem Symptomen > rumgedoktere. Woher weisst du, dass die Probleme aus den Wasserrohren des Hauses stammen? Das müsste erstmal festgestellt werden. Kein Weg führt an einer Wasseranalyse vorbei!
Undertaker schrieb: > Mein WW- alsauch mein Kaltwasser steht (Einfamilienhaus) auf 4bar. Aus reinem Interesse: Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? Denn der Wasserdruck fällt ja mit jedem Meter Höhe.
● J-A V. schrieb: > ...wo kommen all die Allergien her...? Aus Allergien. Wurden mit dem Ballastwasser von Containerschiffen eingeschleppt, als es noch keine Container gab, und verbreiten sich seither ungebremst.
Unwissender schrieb: > Aus reinem Interesse: > > Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? > Denn der Wasserdruck fällt ja mit jedem Meter Höhe. Stoff, den du ab der 4. Klasse Grundschule schon verinnerlicht haben solltest. Dass du danach fragst, erklärt anschaulich deinen Nickname.
Undertaker schrieb: > Manfred schrieb: >> Jetzt auch, zuvor ging der bis kurz über 2 bar. > > Dann frage ich mich, wie du deinen Heizkreislauf gefüllt hast. Hab ich mich auch kurz gefragt. Dann fiel mir ein, dass der Druck im Heizkreis bei steigender Temperatur auch etwas steigt und im Grenzfall für den Effekt vielleicht gerade ausreicht. Unwissender schrieb: > Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? > Denn der Wasserdruck fällt ja mit jedem Meter Höhe. Ungefähr 40m abzüglich des Drucks, den man braucht, damit das Wasser nicht nur oben ankommt, sondern auch noch läuft. Denn 4bar = 4000mbar = 4000hPa = 400kN/m^2. Wasser wiegt bekanntlich ca. 1000kg/m^3, die Wassersäule übt also am Boden pro Meter Höhe bei g~10N/kg auf der Erde einen Druck von 10kN/m^2 aus. Bei Quecksilber - das eine wesentlich höhere Dichte hat - wären es nur 3m bzw. bei 1bar 750mm - daher kommen die "alten" Druckeinheiten "mmHg" bzw. "Torr". Und ja, das sollte Schulstoff Physik Mittelstufe sein - im Saarland (den Lehrplan habe ich gerade bei google gefunden) Gymnasium Klasse 8. Aber die Zusammenhänge werden einem häufig erst später klar. MfG, Arno
Arno schrieb: > Ungefähr 40m abzüglich des Drucks, den man braucht, damit das Wasser > nicht nur oben ankommt, sondern auch noch läuft. Damit es auch dann noch läuft, wenn wir wettermäßig gerade ein Hochdruckgebiet über D haben, sollte man noch etwas mehr Reserve nach oben einplanen. :-)
> Trinkwasser hat leichten Gelbstich Plastikwasser aus Gallien ist wohl zu teuer. https://blog.chinatours.de/2016/03/23/der-gelbe-fluss-in-der-provinz-henan/ Globalisierung ist gut für alle (nicht nur Chinesen).
Arno schrieb: >> Manfred schrieb: >>> Jetzt auch, zuvor ging der bis kurz über 2 bar. >> >> Dann frage ich mich, wie du deinen Heizkreislauf gefüllt hast. > > Hab ich mich auch kurz gefragt. Dann fiel mir ein, dass der Druck im > Heizkreis bei steigender Temperatur auch etwas steigt und im Grenzfall > für den Effekt vielleicht gerade ausreicht. Da Du es nochmal aufgreifst: Durch den Defekt ging Frischwasser in den Heizkreislauf, kalt hatten damit beide den selben Druck. Beim morgendlichen Aufheizen für Warmwasser stieg der Durck soweit an, dass der Heizkreislauf aus dem Überdruckventil sabberte - das MAG konnte die Ausdehnung nicht mehr fangen. Ich habe dann Wasser abgelassen, um den Vordruck des MAG kontrollieren zu können *) und mich gewundert, dass ich nach etwa 15 Minuten wieder zwei bar im Heizkreislauf hatte. Ist ein dämliches Szenario, ich habe zwei Wochen gebastelt, bis ich einen neuen Brauchwasserbehälter bestellt habe. *) Ich weiß, dass da zwecks Wartbarkeit ein Kappenventil rein gehört, das ist aber nicht vorhanden.
Sag mal, wie sah eigentlich die Opferanode aus? War die noch gut? Den Heiz-Druck am unteren Ende einzustellen ist nicht gut. Ich hatte da Probleme mit dem Ventil-Schnapperatismus in der Therme.
Hallo, ob die Färbung von der Hausinstallation stammt lässt sich leicht überprüfen. Je nach Grösse des Hauses einfach mal das Wasser ne Weile laufen lassen. Danach den "Färbetest" machen (In weisses Waschbecken füllen). Ist die Färbung weg, dann liegt es an der Hausinstallation und sollte euch Sorgen bereiten! <https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/twin07-1309.pdf> beachten. Besteht die Färbung weiterhin kann es am Rohrnetz liegen (mangelnde Durchströmung, Wasser stagniert in den Leitungen) oder an der Wasserqualität. Huminsäure wäre da mein Kandidat <http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/h/huminsaeuren%20.htm>, kommt aber nur in "mooriger" Gegend vor ;-) Ciao Walter
Beim Heißwasserkessel ist noch zu bedenken, daß beim Öffnen eines Wasserhahns der Druck ins Bodenlose fällt. Was halt die Wassersäule bis zum Hahn und die Strömungswiderstände aus dem ursprünglichen Leitungsdruck machen. Das dürfte insgesamt eine leckere Vermischung der beiden Wassersorten ergeben. Ich nehme an, ein kleines Leck wird nie zeitnah erkannt, sodaß die Hausbewohner erstmal ein paar Monate Kesselwassersorbet trinken. würg Wenn ich mal eine eigene Heizung habe, schütte ich einen Bitterstoff und ein Pfund Uranin rein.
Hallo MaWin. MaWin schrieb: >> Wasser einen leichten Gelbstich aufweist. > > Vermutlich Rost aus ehemals verzinkten Eisenrohren. Entweder das, oder Reste von Wasserasseln. https://web.archive.org/web/20090828065221/http://www.sueddeutsche.de/wissen/210/479698/text/ https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserassel#Wasserleitungen > Dein Mittel bildet ersg langssm eine Rostschutzschicht, Ja, der Versuch einer Phosphatisierung. > hoffentlich > leben die Rohre damit länger. Schon wegkorrodiertes Material wird nicht erneuert. Es bleiben Schwachstellen. Noch vorhandener Rost in den Rohren wird zuerst umgesetzt. Er haftet dann besser in den Rohren und wird auch nicht mehr so ausgespült und verursacht auch keine Gelbfärbungen mehr. Ich hätte jetzt vermutet, dass das zuerst aufhört. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
michael_ schrieb: > Sag mal, wie sah eigentlich die Opferanode aus? > War die noch gut? Keine Ahnung, sicherlich tot - die wurde niemals gewechselt. > Den Heiz-Druck am unteren Ende einzustellen ist nicht gut. > Ich hatte da Probleme mit dem Ventil-Schnapperatismus in der Therme. Der OnLineRechner von reflex-winkelmann.com empfiehlt, den Anlagendruck mit mindestens 1 bar auszulegen. Wollvieh W. schrieb: > Ich nehme an, ein kleines Leck wird nie zeitnah erkannt, sodaß die > Hausbewohner erstmal ein paar Monate Kesselwassersorbet trinken. würg Genau das dürfte hier der Fall gewesen sein. Joachim B. schrieb: >> Alleine deswegen hab ich Butter in der Glasform. > Porzellan geht auch Hier ist es Edelstahl. In Kunststoff verpackte Lebensmittel lassen sich kaum vermeiden, aber zumindest in der Zubereitung gibt es nur Edelstahl und Glas.
Undertaker schrieb: > Unwissender schrieb: >> Aus reinem Interesse: >> >> Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? >> Denn der Wasserdruck fällt ja mit jedem Meter Höhe. > > Stoff, den du ab der 4. Klasse Grundschule schon verinnerlicht haben > solltest. Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie es früher in den Grundschulen zuging. Den Stoff hatten wir nicht mal in der 9. Klasse. Und Englisch gab es überhaupt keines. Die Mädels hatten 1x in der Woche die Schürze um und durften kochen oder wurden in der Hausarbeit ertüchtigt. Beim Nachwuchs der Kohlekumpel, Stahlkocher oder Metallgießer war solch Wissen nicht erforderlich. Ebenso bei deren Damen. > Dass du danach fragst, erklärt anschaulich deinen Nickname. Der Nickname wurde durchaus mit Bedacht gewählt.
Unwissender schrieb: > Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie es früher in den Grundschulen > zuging. Nö, da bin ich zu alt dafür, ich war zu der Zeit als ich das lernte in der Volksschule. Dort haben wir Zeugs gelernt, das heutige Abiturienten nicht beherrschen. Zu deiner Frage: >> Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? kann man nur antworten, dass das relativ ist. Relativ zu deinen Bedürfnissen. Als Beispiel: Du möchtest in der oberen Etage eine Toilette mit Druckwasserspülung betreiben. Dann würde ich sagen, dass bei der zweiten Etage schon Feierabend ist. Auch wenn du in der oberen Etage noch ein kleinwenig Regen aus dem Duschkopf haben willst, ist bei 2 Etagen Schluss, nach meinem persönlichen Comfort-Empfinden. Wenn es dir aber nichts ausmacht unter der Dusche von Tropfen zu Tropfen zu hüpfen und längere Zeit darauf warten kannst, bis der Toilettenspülkasten wieder gefüllt ist, darfst du auch gerne noch ein 10stöckiges Haus mit 4 bar versorgen.
Undertaker schrieb: > Nö, da bin ich zu alt dafür, ich war zu der Zeit als ich das lernte in > der Volksschule. Dort haben wir Zeugs gelernt, das heutige Abiturienten > nicht beherrschen. Physik war ein sehr unbeliebtes Thema, wo die Masse der Mitschüler Mitarbeit vermieden hat. Ich war in dem Fach sehr gut, was der späteren Laufbahn keinesfalls abträglich war. > Zu deiner Frage: >>> Wie viele Stockwerke könnte man mit 4bar versorgen? > > kann man nur antworten, dass das relativ ist. > Relativ zu deinen Bedürfnissen. > > Als Beispiel: Du möchtest in der oberen Etage eine Toilette mit > Druckwasserspülung betreiben. Dann würde ich sagen, dass bei der zweiten > Etage schon Feierabend ist. Glaube ich zwar nicht, aber für eine sichere Aussage fehlen mir Zahlen zum benötigten Druck. > Auch wenn du in der oberen Etage noch ein kleinwenig Regen aus dem > Duschkopf haben willst, ist bei 2 Etagen Schluss, nach meinem > persönlichen Comfort-Empfinden. Das ist eindeutig Unfug. Ich fahre mein EFH mit 2 bar und habe im Obergeschoss hinreichend Wasser aus der Dusche. Theoretisch rechnerisch hätte ich bei 4 bar etwa 20m höher noch den gleichen Druck an der Dusche anliegen. Dabei ist es auch wichtig, vernünftige Rohrleitungsdurchmesser zu haben, Fließdruck. Die Einhebelmischer an Waschbecken / Küchenspüle sind über die Eckventile gedrosselt, selbst bei meinen nur 2 bar platschen mir die sonst beim Öffnen zu dolle los.
Beitrag #6045114 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Physik war ein sehr unbeliebtes Thema, wo die Masse der Mitschüler > Mitarbeit vermieden hat. Ich war in dem Fach sehr gut, was der späteren > Laufbahn keinesfalls abträglich war. Das ist pure Hochstapelei! Ich bezweifele auch, dass du überhaupt ein Haus bewirtschaftest, dann dazu fehlen dir grundlegende Kenntnisse. EOF
Manfred schrieb: > Das ist eindeutig Unfug. Ich fahre mein EFH mit 2 bar und habe im > Obergeschoss hinreichend Wasser aus der Dusche. Theoretisch rechnerisch > hätte ich bei 4 bar etwa 20m höher noch den gleichen Druck an der Dusche > anliegen. Dabei ist es auch wichtig, vernünftige Rohrleitungsdurchmesser > zu haben, Fließdruck. Witzbold. Als hier "Stadtwasser" installiert wurde, hatte es einen Druck von 12bar. War für einige Spülkästen zu hoch. Danach wurden Reduzierungen auf 8bar installiert. Sollte der normale Druck in einer Kaltwasserleitung sein.
michael_ schrieb: > Als hier "Stadtwasser" installiert wurde, hatte es einen Druck von > 12bar. was gabs denn vorher? die Schwengelpumpe?
michael_ schrieb: > Danach wurden Reduzierungen auf 8bar installiert. > > Sollte der normale Druck in einer Kaltwasserleitung sein. Jawohl, Meister V*, wenn Du das sagst, wird das richtig sein - in Berlin ist alles anders und besser.
● J-A V. schrieb: > was gabs denn vorher? > die Schwengelpumpe? Also bei uns hat man die schon vor Jahren abgebaut da sie ja nun nicht mehr notwendig ist. Über dem Loch wo die Pumpe reingesteckt wurde liegt jetzt ein Stein drüber, entweder ich packe dort noch eine elektrische Pumpe rein oder verschließe das Loch mit Beton. Manfred schrieb: > in Berlin > ist alles anders und besser. Wie ist das gemeint? In den Außenbezirken rundum Berlin (also Brandenburg) ist es ganz erträglich, aber im Drecksloch Berlin will man doch nicht mal begraben werden.
● J-A V. schrieb: > was gabs denn vorher? > die Schwengelpumpe? Hauswasseranlagen gab es schon vor 100 Jahren. Es gibt auch jetzt noch "Brunnendörfer".
Mike J. schrieb: >> in Berlin >> ist alles anders und besser. > > Wie ist das gemeint? Da fehlt der Hinweis auf Ironie, ich beziehe mich auf die grob unsinnige Behauptung "12 bar in der Wasserversorgung" bzw. "8 bar als üblich".
Ich wohne in Berlin (na gut, am Stadtrand) und hier sind mitnichten 8-12bar Wasserdruck. Eher 4-6bar. Quellen wie die hier: https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1209/mieter-haben-anspruch-auf-einen-ausreichenden-wasserdruck-im-haus-120928.htm haben wohl mal beim Versorger nachgefragt und folgendes zu Tage gefördert: "Im Berliner Leitungsnetz beträgt der Leitungsdruck je nach Höhenlage nach Auskunft der Berliner Wasserbetriebe 4 bis 5 bar und sollte innerhalb der Hausinstallation noch etwa 1 bar am obersten Zapfhahn aufweisen." IMHO ist der statische Wasserdruck (vergleichbar der Leerlaufspannung, also bei geschlossenen Hähnen) gar nicht soooo interessant, viel interessanter ist der dynamische Fließdruck (ja, das ist doppelt gemoppelt) bei geöffnetem Hahn. Unser Vorkriegs-Hausanschluss hatte vor ein paar Jahren ziemlich viel Plaque angesetzt, also einen hohen Innenwiderstand entwickelt. Der statische Druck war dabei völlig in Ordnung, brach aber beim Aufdehen des Garten-Wasserhahns deutlich ein - im Haus kam dann nur noch ein müdes Rinnsal aus dem Hahn. Jetzt haben wir einen neuen Hausanschluss mit wieder anständigem Innendurchmesser und das Ganze ist deutlich (!) besser; wenn im Garten der Rasensprenger läuft, kann ich problemlos parallel duschen, ohne von Strahl zu Strahl hüpfen zu müssen.
Womit sonst? Wenns geregnet hat, muss er nicht gesprengt werden uns wenns nicht geregnet hat, hab ich auch kein Regenwasser auf Vorrat. Also Leitungswasser mit Sprengwasser-Zähler.
● J-A V. schrieb: > Grundwasser? Brunnen bohren? Aber vorher klären, ob das Wasser vom korrupten Bürgermeister nicht schon an Nestlé verramscht wurde! Könnte sonst Ärger geben!
● J-A V. schrieb: > Grundwasser? Brunnen bohren? Kann man machen, ist aber einiger Verwaltungskram, weil anzeige/genehmigungspflichtig, abhängig vom entnommenen Volumen. Und dann fängt die wasserführende Schicht hier zwar schon bei ca. 5m Tiefe an, sauberes Wasser gibt's dem Kartenmaterial zufolge aber erst in ca. 40m. Wundert mich zwar etwas, aber bessere Quellen finde ich nicht. Da muss ich einen kommerziellen Brunnenbohrer bohren lassen. Für die Kosten kann ich eine ganze Menge Leitungswasser verbrauchen... Der Umweltaspekt ist dabei ziemlich egal, weil das hiesige Leitungswasser ebenfalls überwiegend aus Brunnenbohrungen stammt, das ist also Jacke wie Hose. Aber hier ist das eh OT, weil das Sprengwasser nur ein Beispiel für Wasserentnahme aus den Hauswasserleitungen war - es geht ja nicht um Rasenpflege, sondern um Wasserleitungen.
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Bearbeitet durch User
ja.. wenn man immer gleich zum Amt rennt... Landwirtschaft anmelden und nur noch 10% der Kosten bezahlen.
Für meine Anwendung völliger Blödsinn. EOD.
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