Mit sehr, sehr viel Wille möchte ich auf einem Laptop Mint installieren. Er ist schon älter (Vista) und ich möchte W10 umgehen. Es hakt an vielen Stellen. Ich habe Xfce. Aber vielleicht kann mir jemand konkret helfen. Ich möchte in einem Dateifenster folgende Angaben: Datei Datum Uhrzeit. Und dann noch sortiert nach Datum/Uhrzeit. Unter Win schon immer kein Problem. Aber hier scheint das nicht zu gehen. Mit Symbol- und Kompaktansicht kann ich sortieren. Aber sehe Datum und Uhrzeit nicht. In der Datailansicht sehe ich nur das Datum. Aber keine Zeit. Sortieren kann ich da auch nicht. Ist das denn zu viel verlangt? Schon Stunden gesucht. Ich möchte nur die Dateien einer Wildkamera aufgelistet haben. Auf einem anderen PC habe ich noch Cinnamon, auch gleich. Obwohl sich das freundlicher bedienen lässt.
Versuch dir einen alternative File Explorer zu installieren. Mein Favorit ist Dolphin. Weiß aber nicht ob du da KDE benötigst.
Wenn du ein guten Win10 Ersatz suchst kann ich dir Manjaro KDE empfehlen!
Ich hätte ja jetzt gesagt "ls -ltr --full-time", dann bekommst du sogar noch die Sekunden dazu … :) (OK, nicht bei FatFS, was du wahrscheinlich bei deiner Wildkamera hast, das beherrscht nur eine Granularität von 2 s.) Mit Linux Mint oder irgendwelchen Desktop-Umgebungen hat das nicht viel zu tun, Dateimanager gibt's wie Sand am Meer. Erinnere dich einfach an alte Zeiten, da rannten sie auch alle dem Norton Commander hinterher, und der war natürlich kein Bestandteil des OS. (Ich war gefühlt immer der Einzige weit und breit, der dessen Farbgebung so schrecklich augenkrebsverdächtig fand, dass ich damit nichts zu tun haben wollte.) Es kommt also darauf an, einen Dateimanager zu finden, der das kann, was du da willst. Habe gerade mal Nautilus angesehen (Standard-Dateimanager bei Gnome), der hat als Spalten sowohl "Modified" als auch "Modified - Time", kann man in den Einstellungen auswählen. Bei letzterer finde ich es nur doof, dass er mir dann (anders als eben das eingangs genannte simple "ls" auf der Kommandozeile) sowas wie "Yesterday" anzeigt statt "2019-11-13". Ansonsten sollte der schon fast deine Kriterien erfüllen. Übrigens gibt es in unixoiden Dateisystemen (aber nicht bei FatFS) drei verschiedene Zeitstempel: last modified, inode last changed, und last accessed. Einfach nur "sortiert nach Datum/Uhrzeit" ist damit an sich zu ungenau beschrieben. Vermutlich meinst du "Datum/Uhrzeit der letzten Modifikation des Dateiinhaltes".
:
Bearbeitet durch Moderator
Leute, gut gemeint. Bitte nur zu den genannten MINT antworten. Ich möchte nicht noch 20 weitere Linuxe testen. Deepin und SolusMate sind schon durchgefallen. dirk h. schrieb: > Versuch dir einen alternative File Explorer zu installieren. Konkret?
Es gibt verschiedene Dateimanager unter Linux bei meinem cinnamon ist es Nemo. Listenansicht schaltet man da über die ikons oben rechts oder Menue>Einstellungen>Bearbeiten> der Raider Ansichten (da kannst du das auch fest einstellen). Im Raider Ansichten kannst du auch Änderungsdatum einstellen. Evtl musst du mach das Fenster gößer machen. Läst sich bei den meisten Dateimanagern so oder ähnlich Einstellen. Aber sich verschiedene Dateimanager anzuschauen lohnt sich.
michael_ schrieb: > Ich möchte nicht noch 20 weitere Linuxe testen. > Deepin und SolusMate sind schon durchgefallen. Dann lehrne halt wie man Programme installiert Stichwort apt (Komandozeile) oder Synaptic (graphisch). Der Dateimanager ist auch nur ein Programm.
michael_ schrieb: > Ich möchte nicht noch 20 weitere Linuxe testen. Das verlangt auch keiner. Du sollst dir einfach mal mehr als nur den standardmäßig installierten Dateimanager ansehen. Beispiele wurden dir genannt (Dolphin oder Nautilus). Ein alternativer Dateimanager bedeutet nicht, dass du dir deshalb irgendeine andere Linux-Variante installieren sollst. Solltest du mal Norton-Commander-Fan gewesen sein, auch davon gibt es Clones. Mich beschleicht sowieso gerade die Idee, dass der von dir gewünschte Dateimanager gar nicht dein eigentliches Ziel ist, sondern dass du mit dem nur irgendwas machen willst, was man besser einem Script (shell, python, was auch immer) überlassen könnte. Aber dafür müsstest du uns schon etwas mehr von deinem eigentlichen Anwendungsfall erzählen.
Jörg W. schrieb: > Ich hätte ja jetzt gesagt "ls -ltr --full-time", dann bekommst du sogar > noch die Sekunden dazu … :) (OK, nicht bei FatFS, was du wahrscheinlich > bei deiner Wildkamera hast, das beherrscht nur eine Granularität von 2 > s.) Ich will nicht bei jedem Fenster basteln. Sowas habe ich vor 25 Jahren vielleicht gemacht. Der Laptop ist auch nicht für mich. Also Karte reinschieben und die Dateien ansehen. Automatische Fensteröffnung. Mir fehlt auch die Funktion "Für alle Fenster anwenden". Jörg W. schrieb: > Erinnere dich einfach an > alte Zeiten, da rannten sie auch alle dem Norton Commander Kenne ich, will ich aber nicht mehr. Jörg W. schrieb: > Einfach nur "sortiert nach Datum/Uhrzeit" ist damit an sich zu > ungenau beschrieben. Vermutlich meinst du "Datum/Uhrzeit der letzten > Modifikation des Dateiinhaltes". Nein, das ist eine extra Spalte. Habe ich gefunden. Erstellungsdatum ist wichtig. Wäre aber bei so einer Speicherkarte egal. Aber keine dieser Spalten lässt sich über das Menue irgendwie sortieren.
michael_ schrieb: > Nein, das ist eine extra Spalte. Du kannst dann die andere abschalten. > Erstellungsdatum ist wichtig. Gibt es nicht. Es gibt nur die drei, die ich dir genannt habe, und bei FatFS sowieso nur eins, was effektiv "last modification" ist. > Ich will nicht bei jedem Fenster basteln. Sollst du auch nicht, aber um das irgendwie zu automatisieren, müsstest du uns mehr von der eigentlichen Aufgabe verraten. > Kenne ich, will ich aber nicht mehr. Zumindest kann dieser Clone (wcmcommander) offenbar aber genau das, was du haben willst. ps: Sieht aber leider genauso augenkrebsmäßig aus wie seinerzeit Norton. :) Habe ihn jetzt nur mal installiert, um ihn hinsichtlich deiner Wünsche zu testen. Benutzen wollen würde ich sowas auch nicht, aber ich komme mit der Kommandozeile sowieso schneller voran.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Mich beschleicht sowieso gerade die Idee, dass der von dir gewünschte > Dateimanager gar nicht dein eigentliches Ziel ist, sondern dass du mit > dem nur irgendwas machen willst, was man besser einem Script (shell, > python, was auch immer) überlassen könnte. Aber dafür müsstest du uns > schon etwas mehr von deinem eigentlichen Anwendungsfall erzählen. Nein, ich erwarte von einem WIN-Ersatz, dass es einfache Grundlagen erfüllt. Die unter WIN seit Jahrzehnten Standard sind. Keine Scripte, keine Kommandozeile, keine zusätzlichen Manager. Einfach primitive Sachen erfüllen. Was bisher nicht ist (unter MINT): - Xfce - keine Systeminformation - kein Editor - nur welche für "Programmierer" - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT - Der angebotene CD Brenner ist primitiv, nach Suche einen gefunden, der besser war. Reicht aber nicht an den CDBurnerXP(Frei) heran. - Bildschirmanpassung ist eine Katastrphe usw. Baustelle ohne Ende. Und dann dieser schreckliche Bootmanager. Es ist alles 20 Jahre hinterher. Es wird wohl doch W10 werden. Werd nochmal Ubuntu testen. Nachdem sie die dämliche Oberfläche beendet haben, kann man es ja wieder mal versuchen. Vielleicht hat auch SUSE eine Version für privat. Auch mit Yast einen vernünftigen Bootmanager.
Jörg W. schrieb: >> Erstellungsdatum ist wichtig. > > Gibt es nicht. Es gibt nur die drei, die ich dir genannt habe, und bei > FatFS sowieso nur eins, was effektiv "last modification" ist. Solche Speicherkarten sind aber nur FAT! Und WIN kennt das Erstellungsdatum. Ich will mich auch nicht mit verschiedenen Dateisystemen rumärgern. Ich möchte nur sowas, wie oben. Und mit 2x Klick kann man es verschieden sortieren. Ist doch nicht zu viel verlangt.
michael_ schrieb: > Es ist alles 20 Jahre hinterher. Ne' du bist einfach auch älter geworden da ist dann manches Eingefahren und manches morsch. michael_ schrieb: > Nein, ich erwarte von einem WIN-Ersatz, Lass es sein, das ist kein WIN-Ersatz.
Ich lade gerade Open-SUSE und Ubuntu herunter. Mal sehen. SUSE hatte ich in den 90' zigern gekauft. Bei UBUNTU ist jetzt Schluß mit 32 BIT. Also demnächst auch nichts mehr für ältere Rechner. ubuntu-16.04.6-desktop-i386.iso Letzte Versdion.
Ubuntu Mate gibt es noch als 18.04.3 in 32 bit. Wenn du glaubst ohne Einrichtung und Einarbeitung weiterzukommen, ist ein Download wohl eher Energieverschwendung.
dudu schrieb: > > michael_ schrieb: >> Nein, ich erwarte von einem WIN-Ersatz, > > Lass es sein, das ist kein WIN-Ersatz. So ist es. Wenn Du Win haben willst, dann installiere Win. Unter Linux Mint 19.3 ist Caja installiert. Dort werden standardmäßig Datum/Uhrzeit angezeigt, die sich auch durch Klick auf die Kopfzeile sortieren lassen. Ich vermute mal, das wird bei Mint 18 genauso sein. Ansonsten mal die Einstellungen unter Bearbeiten - Einstellungen überprüfen. Es bringt nichts, wild verschiedene (zudem noch veraltete) Distributionen zu installieren und sich nicht in das OS einarbeiten zu wollen. Ich wüßte jetzt auf Anhieb keinen Dateimanager, der keine Uhrzeit mit anzeigt. Da mußt Du irgendwas bei den Einstellungen verhunzt haben.
Bauform B. schrieb: > In deinem Fall hilft nur eins: > https://www.gravis.de/Notebooks-und-Desktops/Apple-MacBook-Pro/ Blödsinn. Auch da wird man sich einarbeiten müssen. Gerade gesehen: Auf xfce ist Thunar installiert. Standardmäßig wird nur das Datum angezeigt. Kann man auch mit Bearbeiten - Einstellungen ändern.
Andreas B. schrieb: > Ich wüßte jetzt auf Anhieb keinen Dateimanager, der keine Uhrzeit mit > anzeigt. Da mußt Du irgendwas bei den Einstellungen verhunzt haben. Mein Bild zeigt caja mit Uhrzeit :-) Auch das Datumsformat kann man Einstellen. Wegen der "unterstrichen" an den Leerstellen noch mal: sudo apt-get install caja
Andreas B. schrieb: > Gerade gesehen: Auf xfce ist Thunar installiert. Standardmäßig wird nur > das Datum angezeigt. Kann man auch mit Bearbeiten - Einstellungen > ändern. Das wäre die bessere Lösung.
Noch einige Anmerkungen: michael_ schrieb: > - Xfce - keine Systeminformation xfce ist ein leichtgewichtiger Desktop, der naturgemäß auch etwas eingeschränkt ist. > - kein Editor - nur welche für "Programmierer" Es darf mal gelacht werden. Mir fallen auf Anhieb mindestens 10 verschiedene Editoren ein. > - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT ??. Jeder Editor kann im Prinzip jede Datei öffnen. Keine Ahnung was Du da treibst. > - Der angebotene CD Brenner ist primitiv, nach Suche einen gefunden, der > besser war. > Reicht aber nicht an den CDBurnerXP(Frei) heran. brasero, k3b > - Bildschirmanpassung ist eine Katastrphe > usw. > Baustelle ohne Ende. > Und dann dieser schreckliche Bootmanager. > Es ist alles 20 Jahre hinterher. Kein Wunder, wenn man sich keinen normalen modernen Desktop (Mate, Cinamon, KDE oder was auch immer) installiert. Aber ich sehe schon: Installiere Dir Dein Windows und gut ist.
michael_ schrieb: > Leute, gut gemeint. > Bitte nur zu den genannten MINT antworten. > > Ich möchte nicht noch 20 weitere Linuxe testen. > Deepin und SolusMate sind schon durchgefallen. Nimm einfach Ubuntu Mate oder Kubuntu. MINT baut auf Ubuntu auf, was du aber brauchst ist eine andere Desktopumgebung. XFCE wird nicht ohne Grund für alte Rechner empfohlen, der Hauptgrund ist auch, dass die Funktionalität der mitgelieferten Programme für XFCE, wie eben auch der von dir kritiserte Dateimanager Thunar alle sehr spartanisch sind. Du brauchst einen anderen Dateimanager. Natürlich kannst du jetzt auch hergehen und bspw. den Dateimanager Dolphin von KDE installieren, aber bei jedem Start von Dolphin müssen dann erst einmal die ganzen Qt und KDE Bibliotheken geladen werden, während XFCE auf GTK als GUI Bibliothek setzt und GTK somit schon vorgeladen hat, während die anderen Libs, bei Verwendung von Dolphin, erstnoch in den RAM geschaufelt werden müssen. D.h. der Ladevorgang verzögert sich. Wenn du eine gewisse Fluppigkeit haben willst, also Mausklick und Zack, der Dateimanager ist da, dann nimm einen Dateimanager der auf der gleichen GUI Lib aufbaut wie dein XFCE Desktop. Oder Alternativ, wechsele das Desktop Environment. Wenn du also Dolphin verwenden willst und das ist ein sehr funktioneller und leistungsstarker Dateimanager, den man auch mit dem von Windows gut vergleichen kann, dann solltest du auch das Desktop Environment auf KDE anstatt XFCE wechseln. Da Linux Mint meines Wissens nach KDE nur stiefmütterlich oder vielleicht sogar gar behandelt, würde ich dir hier raten auf eine Distribution zu setzen die da tut und mit Linux Mint nah verwandt ist. Dies ist in dem Fall dann Kubuntu, da Kubuntu ein Zweig von Ubuntu ist und Linux Mint auf Ubuntu aufbaut. Wenn du bei XFCE bleiben willst, dann nimm den Dateimanager vom Desktop Environment Mate oder steige gleich auf Mate als Desktop Umgebung um. Denn Mate hat mit XFCE gemeinsam, dass sie beide auf GTK aufbauen. Die Fluppigkeit bleibt hier also erhalten. Da dir aber Funktionialtät wichtig ist, würde ich dir gleich zu einem Wechsel des Desktop Environments raten und auf der GTK Schiene ist dann eben Mate die beste Wahl. Für Mate eignet sich dann als Distribution Ubuntu Mate, weil auch hier wieder gilt, dass Linux Mint auf Ubuntu aufbaut und Ubuntu Mate somit nur geringfügig von Linux Mint abweicht. > dirk h. schrieb: >> Versuch dir einen alternative File Explorer zu installieren. > > Konkret? Bei der Desktop Umgebung Mate heißt der Dateimanager Caja. (Ursprünglich hießt der mal Nautilus, Mate ist ein Fork von Gnome 2 und somit eine Weiterentwicklung) https://wiki.ubuntuusers.de/Caja/ Oder wechsele auf die Desktop Umgebung KDE, dann kannst du Dolphin verwenden: https://wiki.ubuntuusers.de/Dolphin/ Natürlich kann man auch den Dateimanger und das Desktop Environment mischen, funktionieren tut das, aber empfehlen würde ich das wegen der fehlenden Fluppigkeit und größeren Resourcenbedarf nicht. Das könnte dich auch noch interessieren: https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_MATE/ https://wiki.ubuntuusers.de/Kubuntu/
Jörg W. schrieb: > Ein alternativer Dateimanager bedeutet nicht, dass du dir > deshalb irgendeine andere Linux-Variante installieren sollst. Das ist zwar richtig, da es technisch auch so gehen sollte, aber ein Mix eines bestimmten Desktop Environments mit einem unpassenden Dateimanager ist aus oben genannten Gründen keine gute Idee und bei Linux Mint ist XFCE meines Wissens nach XFCE die Standarddesktopumgebung, während der Rest entweder gar nicht oder nur stiefmütterlich gepflegt wird. Deswegen kann es halt schon Sinn machen, gerade bei den ganzen Ubuntu Derivaten, eine Distribution zu nehmen, die auf die jeweilige Desktop Umgebung spezialisiert ist. Bei Ubuntu währen das dann für Mate "Ubuntu Mate" und für KDE eben "Kubuntu". Oder man wechselt einfach gleich auf Debian, da wird dann ohnehin nicht versucht für die Distribution noch eine passendes Desktop Environment Distribution zu schnüren.
Jörg W. schrieb: >> Erstellungsdatum ist wichtig. > > Gibt es nicht. Es gibt nur die drei, die ich dir genannt habe, und bei > FatFS sowieso nur eins, was effektiv "last modification" ist. Das gibt es vielleicht beim Dateisystem nicht, aber die Dateiformate wie bspw. JPEG speichern das durchaus als Metainformation. Er braucht also einen Dateimanager der nicht nur die Dateisystemeinträge verarbeitet, sondern sich auch die Metainformationen ansieht und nach denen sortieren kann. Oder er nimmt als Alternative eine Bilderverwaltung, die können das von Haus aus.
Nano schrieb: > Er braucht also einen Dateimanager der nicht nur die Dateisystemeinträge > verarbeitet, sondern sich auch die Metainformationen ansieht und nach > denen Noch eine Ergänzung dazu. Die Funktionalität des Dateimanagers Dolphin lässt sich mit Plugins erweitern. So eine Funktion, die auch das Datum in den Metainformationen der Bilddateien extrahiert, ist meines Wissens nach in der Standardversion von Dolphin nicht enthalten, aber ich bin optimistisch, dass man diese Funktion als Plugin nachinstallieren bzw. aktivieren kann.
michael_ schrieb: > Was bisher nicht ist (unter MINT): > > - Xfce - keine Systeminformation Ja, wie schon gesagt. XFCE ist sehr spartanisch, nimm KDE. Das hat das KDE Infozentrum, das bietet genau das. > - kein Editor - nur welche für "Programmierer" Das ist jetzt aber wirklich seltsam, denn so gut wie jeder bei den verschiedenen Desktop Environments mitgelieferte Editor unter Linux schlägt Notepad.exe von Windows um längen. Letzteres kann ja fast nichts. Du suchst wahrscheinlich eher einen Ersatz für WordPad? WordPad ist bei Windows mitgeliefert und so ne Art abgespeckte Textverarbeitung. Im Prinzip suchst du also keinen Editor, sondern eben eine Textverarbeitung. Schau dir dazu am besten mal die Calligra Suite https://de.wikipedia.org/wiki/Calligra_Suite oder gleich Libre Office an. Es gibt bei Linux eigentlich keinen Grund eine abgespeckte Textverarbeitung einzusetzen, deswegen würde ich dir hier Libre Office nahelegen. > - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT Nein, siehe oben. WordPad ist kein Editor, es ist eine spartanische Textverarbeitung. Der Editor unter Windows heißt Notepad.exe und der ist nicht einmal zum Programmieren zu empfehlen. > - Der angebotene CD Brenner ist primitiv, nach Suche einen gefunden, der > besser war. Nimm k3b, der hat alles was du brauchst. Auch hier empfiehlt es sich dann KDE zu installieren bzw, eine Distri zu verwenden, die KDE berücksichtigt. https://wiki.ubuntuusers.de/K3b/ > Reicht aber nicht an den CDBurnerXP(Frei) heran. Leider hast du ja nicht gesagt, welchen du gefunden hast. > - Bildschirmanpassung ist eine Katastrphe Bei KDE ist das halbwegs akzeptabel gelöst. Störend ist da nur, dass es nicht wie bei Windows über den Desktop über das Contextmenü zugänglich ist, sondern man dazu die Systemeinstellungen aufrufen muss. Siehe dazu: https://www.youtube.com/watch?v=t7Gb48XQUXQ > usw. > Baustelle ohne Ende. Ja, XFCE ist ja auch spartanisch und hängt in der Funktionalität KDE um viele Jahre hinterher. Allein die Entwicklergemeinde ist deutlich kleiner als die des KDE Projekts. Da fehlen also hunderte Mannjahre an Entwicklungszeit im Code. > Und dann dieser schreckliche Bootmanager. Was ist an grub schlecht? Er ist nötig, insbesondere da noch mehr als genug Leute Dual Booter sind und somit zwischen Windows und Linux wechseln wollen. Ohne Bootmanager wäre das nicht drin. Natürlich könnt man Linux theoretisch auch ganz ohne Bootmanager starten, aber es würde erhöhten Aufwand bei den Distributionen bedeuten und hätte keinen nennenswerten Vorteil. Wenn dich der Bootmanager stört, dann setze die Bootzeit in Grub einfach auf 1 Sekunde runter. Dann schwuppt er so schnell weg, dass du gar nicht darauf reagieren kannst. Der Nachteil ist dann halt, dass du bei einem Kernelupdate dann nicht auf eine ältere Kernelversion zurückkannst. Der ist also schon sinnvoll, auch um einen Rettungsmodus zu booten. > Es ist alles 20 Jahre hinterher. Nö, du musst dich einfach mehr informieren und die richtige Softwarewahl treffen. XFCE ist spartanisch, das sagt dir jeder der XFCE kennt. Nimm KDE, dann hast du ein Full Bloat Desktop Enviroment. Wenn die Hardware nicht von Vorgestern ist, sollte das darauf noch alles laufen. > Es wird wohl doch W10 werden. Kein Problem. Ich halte dich nicht auf. Nimm W10, das kennst du. > Werd nochmal Ubuntu testen. Nachdem sie die dämliche Oberfläche beendet > haben, kann man es ja wieder mal versuchen. Die haben die dämliche Oberfläche nicht beendet, Ubuntu nimmt nach Unity Selbstversuchen immer noch dieses elendige Gnome 3. Aber Gnome 3 ist natürlich geschmackssache, ich mag es als Dualbooter und somit auch Windowsnutzer nicht. Meine Empfehlung nimm Kubuntu oder installiere dir Debian mit KDE als Desktopumgebung. Bei beiden kriegst du KDE. > Vielleicht hat auch SUSE eine Version für privat. Auch mit Yast einen > vernünftigen Bootmanager. Auch SUSE wird auf grub setzen. Slackware hat mal auf Lilo gesetzt, der kann aber deutlich weniger als grub2 und Slackware würde ich zumindest dir nicht empfehlen, anderen vielleicht schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Loader
michael_ schrieb: > Bei UBUNTU ist jetzt Schluß mit 32 BIT. Also demnächst auch nichts mehr > für ältere Rechner. > ubuntu-16.04.6-desktop-i386.iso Letzte Versdion. Wenn der Rechner nur eine 32 Bit CPU hat, dann nimm Debian! Als Desktop Umgebung würde ich dir für alte Rechner Mate empfehlen. Das ist nicht so spartanisch wie XFCE, kann also mehr, läuft aber auf alten Rechnern trotzdem noch recht flott. Ob KDE auf so einem alten 32 Bitter gut läuft müsstest du ausprobieren. In der Regel kommt es auch darauf an, welche OpenGL Version die GPU unterstützt. KDE ist mit einer GPU, die OpenGL 2.0 oder besser unterstützt, recht brauchbar. Kritisch wird es bei GPUs, die kein OpenGL 2.0 können, dann nimm lieber Mate als Desktop Enviroment. Du kriegst bei Debian sowohl Mate als auch KDE. Aber ich bezweifle, dass auf so einer alten Kiste überhaupt Windows 10 vernünftig läuft, denn auch da braucht die Aero ähnliche Win 10 Oberfläche moderne 3d Beschleuniger als GPU.
Andreas B. schrieb: > michael_ schrieb: >> - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT > ??. Jeder Editor kann im Prinzip jede Datei öffnen. Keine Ahnung was Du > da treibst. Er will Worddateien öffnen. Das ist das Problem. Wordpad ist eben kein Editor, sondern ne stark abgespeckte Textverarbeitung. Das ist also was für *.doc Dateien, man kann darin aber auch *.txt Dateien öffnen, nur macht das keinen Sinn.
michael_ schrieb: > Mit sehr, sehr viel Wille möchte ich auf einem Laptop Mint installieren. > Er ist schon älter (Vista) und ich möchte W10 umgehen. > Es hakt an vielen Stellen. > Ich habe Xfce. > > Aber vielleicht kann mir jemand konkret helfen. > > Ich möchte in einem Dateifenster folgende Angaben: > > Datei Datum Uhrzeit. > Und dann noch sortiert nach Datum/Uhrzeit. > Unter Win schon immer kein Problem. > > Aber hier scheint das nicht zu gehen. Nimm einfach das aktuelle Linux Mint Mate (19.2 Tina). Da musst du maximal noch die Darstellung "Liste" wählen und bekommst die Ansicht wie im Screenshot, also genau das, was du willst. Man kann natürlich weitere Spalten für die Ansicht ergänzen, die dann ebenfalls allesamt sortierbar sind. Funktioniert also im Prinzip ganz genauso wie beim Windows-Explorer, bloß dass bei dem die entsprechende Ansicht dort halt nicht "Liste", sondern "Details" heißt...
So die heutige Installationsorgie ist erst mal beendet. Auf dem älteren Testrechner. Ubuntu 16.04 LTS hat das gleiche Fensterverhalten. War zu erwarten, Mint ist ja ein Ableger davon. Danach Open-Suse mit Gnome. Die Installation ließ sich sehr gut an. Aber leider auch das ungünstige Fensterverhalten. Nur beim ersten richtigen Neustart kackte der BS ab. SW mit weißen Rechtecken. Gut, danach Suse mit KDE-Plasma installiert. Auch hier kackte der BS ab, SW Bildschirm und mit der Maus konnte man wackeln. Die wollten sich nicht. Dann auf dem Laptop installiert. Eigentlich alles gut. Auch das Dateifenster, siehe oben. Vermutlich wegen dem Dateimanager Dolphin. Dann kam das Elend, weil ich den Laptop ausschalten wollte. Die Softtasten gingen nicht. Mit der Laptoptaste ging es, aber danach hatte der Kernel nur noch Panik. Eigentlich fährt da jeder Laptop sanft herunter. c-hater schrieb: > Nimm einfach das aktuelle Linux Mint Mate (19.2 Tina). Vielleicht nehme ich da noch mal Anlauf. Nano schrieb: > Andreas B. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT >> ??. Jeder Editor kann im Prinzip jede Datei öffnen. Keine Ahnung was Du >> da treibst. > > Er will Worddateien öffnen. > Das ist das Problem. Und .rtf und auch .docx. Und Bilder und Tabellen einfügen usw. Nano schrieb: > Aber ich bezweifle, dass auf so einer alten Kiste überhaupt Windows 10 > vernünftig läuft, denn auch da braucht die Aero ähnliche Win 10 > Oberfläche moderne 3d Beschleuniger als GPU. VISTA lief drauf, da geht auch W10. Aero gibts ja nicht mehr. SSD, bessere CPU und RAM von 3 auf 4GB liegt schon bereit. Nur laufen muß es vorher. Nano schrieb: > Auch SUSE wird auf grub setzen. Die benutzen GRUB2, aber im Menue wird es als YAST bezeichnet.
Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob du nicht doch ein Troll bist... Aber ich versuche es mal... In Linux Distributionen ist ein Filemanager üblicherweise nicht elementarer Bestandteil des Betriebssystems. Anstatt dessen suchst du dir eine Distribution aus mit der du an sich gut klar kommst, danach tauscht die Komponenten die dir nicht passen aus und musst keine Kompromisse eingehen. Wenn Mint an sich gut funktioniert hat installiere es wieder und suche dir einen Filemanager der besser zu deinen Ansprüchen passt. Eine riesige Auswahl ist bereits im Paketmanager inkludiert. Ich habe z.B. gerade PCManFM ausprobiert und es zeigt die Uhrzeiten an. Du kannst auch mehrere gleichzeitig installiert haben. Was docx nd rtf Dateien angeht: Das sind klassiche Office Themen. Dir wird mit Sicherheit LibreOffice o.Ä. zur Installation angeboten.
JJ schrieb: > ob du nicht doch ein Troll bist Ist er nicht, Michael ist schon sehr lange hier dabei. Aber wie das so ist: er glaubt, dass man einen „besseren“ Ersatz für Windows finden könnte, der sich aber bitteschön ansonsten 1:1 wie Windows zu verhalten hat. Den gibt es schlicht nicht. Wer Windows haben will, muss auch Windows nehmen, mit allen Macken. Wer Windows nicht (mehr) haben will, muss dagegen auch bereit sein, sich von irgendwelchen Konzepten gedanklich zu lösen, die Microsoft einem dort als „das wird immer so gemacht“ verkauft hat – dazu gehört es eben, dass ein Dateimanager (oder Browser, was auch immer) nun einmal kein Bestandteil des Betriebssystems ist, sondern dass man den beliebig austauschen kann und sich einen aussuchen kann, der einem gefällt. Um sich einen anderen Dateimanager anzusehen, muss man auch nicht jedesmal gleich alles von vorn neu installieren. Wenn Michael zu solch einem Schritt nicht bereit ist, dann ist es einfach das beste für ihn, bei Windows zu bleiben. 23 verschieden Linux-Distributionen auszuprobieren in der Hoffnung, dass irgendeine dann doch mal ganz genauso aussieht und benutzt wird wie Windows, hilft keinem.
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > JJ schrieb: >> ob du nicht doch ein Troll bist > > Ist er nicht, Michael ist schon sehr lange hier dabei. Oh, dann entschuldige ich mich! Es klang nur nach dem üblichen FUD von wenigen: Ich würde gern, habe alles ausprobiert aber die alttäglichsten Aufgaben sind nur von Spezialprogrammieren lösbar.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> michael_ schrieb: >>>> - kein schneller WordPad- Ersatz, die kennen nur ...TXT >>> ??. Jeder Editor kann im Prinzip jede Datei öffnen. Keine Ahnung was Du >>> da treibst. >> >> Er will Worddateien öffnen. >> Das ist das Problem. > > Und .rtf und auch .docx. Und Bilder und Tabellen einfügen usw. Das hat aber mit einem Editor herzlich wenig zu tun. -> Libre Office Ich sehe auch nur 2 sinnvolle Möglichkeiten für Dich: 1) Eine ordentliche aktuelle Distri installieren. Linux Mint 19.2 Mate scheint geeignet (Windows ähnlich und weniger Ressourcen als Cinnamon). Dann arbeitest Du Dich mal richtig ein, ohne Neuinstallation oder an der Installation rumzufummeln. 2) Windows installieren und sich wie immer fühlen. Jörg W. schrieb: > Aber wie das so ist: er glaubt, dass man einen „besseren“ Ersatz für > Windows finden könnte, der sich aber bitteschön ansonsten 1:1 wie > Windows zu verhalten hat. Dazu etwas ausführlicher hier: http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm oder in deutsch: https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
michael_ schrieb: > Dann kam das Elend, weil ich den Laptop ausschalten wollte. > Die Softtasten gingen nicht. > Mit der Laptoptaste ging es, aber danach hatte der Kernel nur noch > Panik. > Eigentlich fährt da jeder Laptop sanft herunter. Ich fahre den Rechner per Mausklick runter. So gut wie jedes Desktop Environment hat dafür in seiner Leiste einen Button zum ordentlichen Herunterfahren. Die Hardwaretaste nehme ich nur wenn nichts mehr geht. > Nano schrieb: >> Er will Worddateien öffnen. >> Das ist das Problem. > > Und .rtf und auch .docx. Und Bilder und Tabellen einfügen usw. Dann nimm Libre Office, das sollte mit *.rtf und *.docx Dateien halbwegs umgehen können. Normale Editoren sind dafür nicht zuständig. Beachte allerdings, dass .rtf und .docx propritäre Formate von Microsoft sind. Das sind also keine genormten Dateiformate wie bspw. .ods oder .odt. > Nano schrieb: >> Aber ich bezweifle, dass auf so einer alten Kiste überhaupt Windows 10 >> vernünftig läuft, denn auch da braucht die Aero ähnliche Win 10 >> Oberfläche moderne 3d Beschleuniger als GPU. > > VISTA lief drauf, da geht auch W10. Aero gibts ja nicht mehr. > SSD, bessere CPU und RAM von 3 auf 4GB liegt schon bereit. > Nur laufen muß es vorher. 32 Bit CPUs sind so < 2006, das ist also 13 Jahre alte Technik und GPUs mit OpenGL 2.0 Unterstützung oder entsprechender Hardwarefunktionalität (im Falle von Windows dann bei Direcet3d) kamen da gerade erst heraus. Gerade bei Notebooks ist das kritisch, da man da die HW kaum wechseln kann. Vista bot meines Wissens nach noch einen Kompatibilitäts Classic Modus der ganz ohne Beschleunigerfeatures auskommt. Bei W10 gibt's den soweit ich weiß nicht mehr, zumindest nicht mehr funktionell. Ein ähnliches Look & Feel, dass dann aber im Beschleunigermodus implementiert, kann es natürlich noch geben, bringt hier aber nichts bei alter Hardware. Aber wenn W10 drauf geht, dann ist das ja okay.
JJ schrieb: > Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob du nicht doch ein Troll > bist... Aber ich versuche es mal... > > In Linux Distributionen ist ein Filemanager üblicherweise nicht > elementarer Bestandteil des Betriebssystems. Anstatt dessen suchst du > dir eine Distribution aus mit der du an sich gut klar kommst, danach > tauscht die Komponenten die dir nicht passen aus und musst keine > Kompromisse eingehen. Danke für den Hinweis. War mir so nicht bewußt. Obwohl ich seit über 20 Jahren ab und zu mit LINUX hantiere. Aber dass man in der Detailansicht nicht mehr sortieren kann, habe ich nicht erwartet. Und in Xfce kann man nicht so einfach den Dateimanager tauschen. Den Laptop ist auch nicht für mich. Es soll eine runde Sache ohne Extras sein. Jörg W. schrieb: > Wenn Michael zu solch einem Schritt nicht bereit ist, dann ist es > einfach das beste für ihn, bei Windows zu bleiben. 23 verschieden > Linux-Distributionen auszuprobieren in der Hoffnung, dass irgendeine > dann doch mal ganz genauso aussieht und benutzt wird wie Windows, hilft > keinem. Es soll bestimmte Grundfunktionen erfüllen. Einmal geht die BS-Anpassung nicht, stürzt bei den Update ab, Dateimanager-Problem, Firefox nicht auf Deutsch, W-Lan geht nicht, usw. Jede Distribution hakt an einer anderen Stelle. Andreas B. schrieb: >> Und .rtf und auch .docx. Und Bilder und Tabellen einfügen usw. > > Das hat aber mit einem Editor herzlich wenig zu tun. > -> Libre Office Libre und Word sind mir einfach zu groß. Mit WordPad und dem Editor unter Win kann man fast alles schnell erledigen. > > Ich sehe auch nur 2 sinnvolle Möglichkeiten für Dich: > 1) > Eine ordentliche aktuelle Distri installieren. Linux Mint 19.2 Mate > scheint geeignet (Windows ähnlich und weniger Ressourcen als Cinnamon). > Dann arbeitest Du Dich mal richtig ein, ohne Neuinstallation oder an der > Installation rumzufummeln. Kommt heute Abend. Mal sehen, wo es da hakt. > 2) > Windows installieren und sich wie immer fühlen. Wie immer? Mit W10 fühle ich gar nichts mehr :-( Aber auch LINUXe wie SOLUS-4,0-Mate geht in die Richtung. Nano schrieb: > Ich fahre den Rechner per Mausklick runter. > So gut wie jedes Desktop Environment hat dafür in seiner Leiste einen > Button zum ordentlichen Herunterfahren. > > Die Hardwaretaste nehme ich nur wenn nichts mehr geht. Per Maus ging es aber nicht! 1/2 Std. gewartet. Nano schrieb: > 32 Bit CPUs sind so < 2006, das ist also 13 Jahre alte Technik und GPUs > mit OpenGL 2.0 Unterstützung oder entsprechender Hardwarefunktionalität > (im Falle von Windows dann bei Direcet3d) kamen da gerade erst heraus. 64-Bit geht schon, wollte das arme Ding nicht überfordern.
michael_ schrieb: > Kommt heute Abend. Mal sehen, wo es da hakt. Linux Mint 19.2 Mate So, sieht brauchbar aus. W-LAN hat gezickt, geht aber jetzt. Laserdrucker geht. Nur der Scanner wird angezeigt, geht aber nicht. Hatte ich nicht unbedingt erwartet. Aaaaber! Es ist langsam. Der Start alleine dauert geschätzt 3x so lange wie bei MINT Xfce. Nicht unbedingt was für Rechner aus der VISTA-Zeit.
Hei michael, bist gut am Durchtesten der Distributionen;D Schon eine geeignete gefunden oder geht's wieder zurück zu Windows?
Als auch. Es wird sowieso Mitte Januar die Panik ausbrechen, wenn W7 nicht mehr unterstützt wird. Warum zum Teufel gibt es keine LINUX-Distribution, die wie WIN aussieht? Mac ist doch auch nichts anderes als UNIX/Linux. Ich werde parallel auch W10 installieren. Da kann man Vor- und Nachteile gut erkennen.
Daniel W. schrieb: > Schon eine geeignete gefunden oder geht's wieder zurück zu Windows? Mit installieren und 30min gucken wird er wohl nichts finden. michael_ schrieb: > Als auch. > Es wird sowieso Mitte Januar die Panik ausbrechen, wenn W7 nicht mehr > unterstützt wird. Warum? lass es so. Da Du ja offensichtlich lernbefreit bist, wird es wohl das beste sein. > Warum zum Teufel gibt es keine LINUX-Distribution, die wie WIN aussieht? Weil man dann gleich Windows nutzen könnte. Den Link oben mal gelesen? > Mac ist doch auch nichts anderes als UNIX/Linux. Der Windowsmanager ist ein völlig anderer. Alles closed Source. > Ich werde parallel auch W10 installieren. > Da kann man Vor- und Nachteile gut erkennen. Nö, wie ich schon sagte: Ohne sich da ernsthaft mit zu beschäftigen wirst Du da gar nichts erkennen.
michael_ schrieb: > Warum zum Teufel gibt es keine LINUX-Distribution, die wie WIN aussieht? Andreas B. schrieb: > Dazu etwas ausführlicher hier: > http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm > oder in deutsch: > https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ Andreas B. schrieb: > Den Link oben mal gelesen? Genau das ist das Problem: Wer zu faul ist, man-pages zu lesen und sich in ein neues System einzuarbeiten, von dem er keine Ahnung hat, der will eben einfach nicht lesen. Erst recht keine Erklärungen, warum sein Misserfolg einzig und allein aus seinem eigenen Verhalten folgt.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> 32 Bit CPUs sind so < 2006, das ist also 13 Jahre alte Technik und GPUs >> mit OpenGL 2.0 Unterstützung oder entsprechender Hardwarefunktionalität >> (im Falle von Windows dann bei Direcet3d) kamen da gerade erst heraus. > > 64-Bit geht schon, wollte das arme Ding nicht überfordern. Dann nutze auch 64 Bit.
michael_ schrieb: > Warum zum Teufel gibt es keine LINUX-Distribution, die wie WIN aussieht? Wie du schon herausgefunden hast gibt es unterschiedliche grafische Benutzeroberfläche. XFCE, LXDE, KDE, Gnome, Mate, Cinnamon, Pantheon.. Jede Oberfläche hat seine eigene Designphilosophie. Damit musst du dich auseinandersetzen und eine für dich passende auswählen. Wenn dir die Windowsoberfläche am besten gefällt und du damit am besten arbeiten kannst, dann bleibe bei Windows. Der Vorteil an Linuxsystemen ist die große Flexibilität. Du hast die Möglichkeit tief in das System einzugreifen und anzupassen. Das bietet dir Windows nicht und von MacOS muss man gar nicht reden. Jedoch sind letztere Systeme stark für einen benutzerfreundlichen Desktop-Einsatz gedacht. Bei Linux steht der Server- und Embedded-Bereich an höherer Stelle. Deswegen gibt es ein paar Distributionen, die gezielt den den Einstieg auf dem Desktop vereinfachen wollen (z.B. Ubuntu, elementary...). Jedoch wird man selbst da nicht darum herum kommen sich mit dem System auseinanderzusetzen.
Daniel W. schrieb: > Jedoch sind > letztere Systeme stark für einen benutzerfreundlichen Desktop-Einsatz > gedacht. Das ist Linux auch. Nur eben "freundlich" zu einer anderen Art von Benutzer.
@to Du bist doch nicht seniler als meine Oma. Die ist bereits über 90 Jahre alt und kommt mit Linux mint bestens klar. Dann sollte das für dich doch überhaupt kein Problem sein!
michael_ schrieb: > Linux Mint 19.2 Mate > Es ist langsam. > Der Start alleine dauert geschätzt 3x so lange wie bei MINT Xfce. > > Nicht unbedingt was für Rechner aus der VISTA-Zeit. Also ich habe als Desktop einen Core2-Duo E8500 mit 3.16Ghz. Das ist ziemlich genau aus der Vista-Zeit. Da bootet (gestoppt jeweils ab "Enter"-Druck im Bootmanager) Mint Mate Tina in 20s, Windows 7 in 26s. Das Teil hat aber natürlich schon vor geraumer Zeit eine SSD verpaßt bekommen... Gerade bezüglich der Bootzeiten spielt die CPU eine recht untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind die Antwortzeiten des Massenspeichers für "random"-Zugriffe.
c-hater schrieb: > Also ich habe als Desktop einen Core2-Duo E8500 mit 3.16Ghz. Das ist > ziemlich genau aus der Vista-Zeit. > > Da bootet (gestoppt jeweils ab "Enter"-Druck im Bootmanager) Mint Mate > Tina in 20s, Windows 7 in 26s. Kaum. Vista gab es zwischen 2007 - 2009. Dann kam W7. In dieser Zeit gab es als Massenware eine 1x 1,8GHz CPU mit 1GB RAM. Wer nicht aufrüsten kann, der hat mit irgendeiner LINUX-Distribution Schwierigkeiten. Auch mit WIN. Und hier mal Startzeiten auf meinem alten VISTA-Laptop. MINT V-13 Xfce 1:30 Min MINT V-19 Mate 6:50 Min "Lahmes VISTA" 1:40 Min DEEPIN geschätzt 4:00 Min die Installation hab ich leider nicht mehr
Dann guckst Du mal unter "Startprogramme", was da alles gestartet wird. Auch das log (/var/log/syslog) kann hilfreich sein, herauszufinden warum das so lange dauert.
:
Bearbeitet durch User
Np R. schrieb: > Das ist Linux auch. Nur eben "freundlich" zu einer anderen Art von > Benutzer. Nämlich zu Linux Usern. Will heißen: Viele Dinge sind anders gelöst als bei Windows. Und wer nur Windows kennt, hat dann halt seine Problem mit Linux. Wenn man für diejenigen Linux installiert, die noch nie einen Computer hatten, dann kommen diese mit Linux bestens klar. Man sollte auch noch am Rande erwähnen daß Bill Gates nicht den Computer erfunden hat, auch wenn das vielfach geglaubt wird. ;-)
michael_ schrieb: > Kaum. > Vista gab es zwischen 2007 - 2009. Naja, passt doch, lt. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/33911/intel-core-2-duo-processor-e8500-6m-cache-3-16-ghz-1333-mhz-fsb.html Erscheinungsdatum Q1'08 > Und hier mal Startzeiten auf meinem alten VISTA-Laptop. > > MINT V-13 Xfce 1:30 Min > MINT V-19 Mate 6:50 Min > "Lahmes VISTA" 1:40 Min > Das Teil hat keine SSD und obendrein deutlich weniger als 4GB RAM, richtig? Beides kann man heutzutage für recht kleines Geld beheben.
In meiner Test-Linux-Umgebung läuft Mint 19.2 XFCE, da mich das Startmenü eher an das von Win 7 erinnert hat. Im dortigen Dateimanager Thunar geht man bei Ansicht auf Details, da sieht man auch das Änderungsdatum. Um die Datumsanzeige anzupassen geht man in Thunar-Einstellungen und ändert bei Datum die Anzeige des Datums nach seinen Vorlieben.
Andreas B. schrieb: > Dann guckst Du mal unter "Startprogramme", was da alles gestartet wird. > Auch das log (/var/log/syslog) kann hilfreich sein, herauszufinden warum > das so lange dauert. Unsinn, es sind nicht beeinflusste Erstinstallationen. c-hater schrieb: > Das Teil hat keine SSD und obendrein deutlich weniger als 4GB RAM, > richtig? Es geht nicht um Absolutwerte, sondern relativ. RAM wie schon genannt 3GB. Unter alter Hardware sieht man Unterschiede besser. Ich finde es sowieso es als Mär, dass LINUX schneller ist als WIN. Nach dem Gefühl startet ein Programm unter LINUX später als unter WIN. Werde das mal mit Libre Office testen. > > Beides kann man heutzutage für recht kleines Geld beheben. Klar, mit einem neuen LT.
michael_ schrieb: >> Beides kann man heutzutage für recht kleines Geld beheben. > Klar, mit einem neuen LT. Naja, eine Aufrüstung auf 4GBRAM und eine SSD kann man zusammen für ca. 60€ machen. Was für ein Notebook bekommt man für 60€?
@TO: wenn ich es schaffe auf Win komplett zu verzichten, dann schafft das jeder. kann die Wildkamera nicht auch einen Datumscode als Dateinamen anzeigen? so wie es ja auch Wisch-Telefone normalerweise machen. Dann wäre doch alles gelöst. Ich habe z.B. ein Kubuntu auf einem 1-Kerner Notebook von 2009. Damit kann ich sogar mit Avidemux aus 'ner Dashcam interessante, speicherwürdige Clips herausschneiden, damit ich nicht für einen 10-Sek-Clip immer die 3-Minuten-Datei speichern muss (kleinste einzustellende Länge in der Cam) unter Windows hat die Kiste dabei kläglich versagt.
michael_ schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Dann guckst Du mal unter "Startprogramme", was da alles gestartet wird. >> Auch das log (/var/log/syslog) kann hilfreich sein, herauszufinden warum >> das so lange dauert. > > Unsinn, es sind nicht beeinflusste Erstinstallationen. Auch Erstinstallationen können Dinge installieren, die nicht benötigt werden. Außerdem kann man an den log evt. auch Probleme mit er HW erkennen. Aber wenn man noch nicht mal willens ist, logs zu lesen... Ich bin raus.
Ich benutze noch einen EEEPC 7" 1 core 960Mhz 2Gb Ram und als FP eine SD Card im card reader mit 16Gb weil die 4Gb intern zu wenig sind. BS ist MX Linux 32bit Läuft. Als Internet Radio oder email client. Selbst mp4 videos laufen noch. Mein Dateimanager ist meisten MC (midnight commander) weil ich auf Augenkrebs stehe. Geschrieben wird mit Leaf Pad.
● J-A V. schrieb: > Ich habe z.B. ein Kubuntu auf einem 1-Kerner Notebook von 2009. > Damit kann ich sogar mit Avidemux aus 'ner Dashcam interessante, > speicherwürdige Clips herausschneiden, > damit ich nicht für einen 10-Sek-Clip immer die 3-Minuten-Datei > speichern muss (kleinste einzustellende Länge in der Cam) > > unter Windows hat die Kiste dabei kläglich versagt. Das lag dann aber sicher an dir. Ich habe unter Windows 98 schon um das Jahr 2000 herum Video geschnitten und umkomprimiert. Auf einem Duron800 mit 512MB RAM. Ja, hat lange gedauert, aber versagt hat da garnix. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Verwandlung des Hauptfilmes einer DVD in ein DivX3-Filmchen, welches auf eine oder (bei großer Überlänge und/oder besonders actionlastigen Inhalten) auch auf zwei CD gepasst hat, ungefähr 4..6 h gedauert. Schöner Nachtjob für den Rechner. Ich brauchte ihn in der Zeit ja nicht, weil ich da lieber gepennt habe...
die Kiste hatte es schon hinbekommen, damit aber eben ungleich länger benötigt. das gildet für mich dann als Versagen, wenn es unter dem anderen BS viel besser (schneller) funktioniert. Bei der Kiste bleibt allerdings USB der Flaschenhals.
● J-A V. schrieb: > die Kiste hatte es schon hinbekommen, > damit aber eben ungleich länger benötigt. > > das gildet für mich dann als Versagen, > wenn es unter dem anderen BS viel besser (schneller) funktioniert. Hat es aber nicht. Linux hatte ich damals auch schon. Mal abgesehen von dem unsäglichen Kommandozeilengefrickel, um die nötigen Softwarekomponenten erstmal dazu zu bringen, überhaupt das nötige zu tun (unter Windows gab es Sachen wie DVDX oder VirtualDub+MPEG-Plugin, die das schön handlich im GUI bereitgestellt haben): am Ende war es auch nicht schneller, denn natürlich war der Rechenzeitbedarf das Kompressors das Nadelöhr und die entsprechende Lib für Linux stammte letztlich aus exakt derselben Quelle wie die für Windows... Sprich: Du laberst Bullshit.
Avidemux soll mir Clips ohne neu zu rendern heraus schneiden ("Copy") Dass ist dann kaum mehr als eine Datei zu kopieren. OHNE Ton! Das ging unter Win auf dem Netbook nur mit Gequäle. unter Linux ist das nach ein paar Sekunden fertig. wo bitte rede ich Blödsinn? Kann es sein, dass Du noch andere Sachen hasst?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.