Guten Abend zusammen, ich versuche mich grade an einer Schaltung und scheitere an einem Problem, bei dem ihr mir bestimmt weiterhelfen könnt. Mein Plan ist folgender: An der Schraubklemme möchte ich einen Reed-Kontakt anschließen (Reed-Kontakt soll das öffnen/schließen einer Tür überwachen und ein Arduino soll das Ganze dann auswerten, quasi die fallende und steigende Flanke per Interrupt feststellen. Ich verwende für die steigende und fallende Flanke jeweils einen separaten Pin am Arduino. Ich habe die Schaltung grade auf einem Breadboard aufgebaut und sobald ich den Kontakt der zum Gate-Pin des MOSFET geht berühre, löst dieser schon den Interrupthandler aus. Ich habe dann mal einen 100k Widerstand vom Gate-Pin nach Masse angeschlossen, damit das Signal nicht in der "Luft" hängt und nun passiert gar nichts mehr, wenn ich die Kontakte der Schraubklemme kurzschließe. Habt ihr eventuell einen oder mehrere Verbesserungsvorschläge für meine Schaltung? Eventuell einen Optokoppler statt einem MOSFET? Danke für eure Zeit! LG
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Die Gateleitung wirkt wie eine Antenne. Du solltest das Gate über einen Pulldownwiderstand mit einigen dutzend kOhm auf Masse ziehen. Christine K. schrieb: > Ich verwende für die steigende und > fallende Flanke jeweils einen separaten Pin am Arduino. Das ist unnötig. Es reicht in jedem Fall ein Pin, denn eine auf beide Flanken empfindliche ISR kann ja die Polarität des Signals abfragen. Es reicht also Pinchange oder INT an einem Pin.
Christine K. schrieb: > einer Tür überwachen und ein > Arduino soll das Ganze dann auswerten, quasi die fallende und steigende > Flanke per Interrupt feststellen. Wieso Flanke? Tür auf: Reedkonatkt offen. Zustand = 0 Tür Zu: Reedkonatkt geschlossen. Zustand = 1 gerne auch invertiert. Wo ist da eine Flanke?
Christine K. schrieb: > Eventuell einen Optokoppler statt einem MOSFET? Weder, noch. Einfach den Reedkontakt direkt verwenden.
Hier gibts brauchbare Infos: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen#Pullup-Widerstand Lass aber durch den Kontakt ~1mA fließen, das hält ihn sauber. (Normale Taster >2mA. Wenn kein Dabla zur Verfügung steht!)
Matthias S. schrieb: > Die Gateleitung wirkt wie eine Antenne. Du solltest das Gate über einen > Pulldownwiderstand mit einigen dutzend kOhm auf Masse ziehen. Christine K. schrieb: > Ich habe dann mal einen 100k Widerstand vom Gate-Pin nach Masse > angeschlossen, damit das Signal nicht in der "Luft" hängt und nun > passiert gar nichts mehr, wenn ich die Kontakte der Schraubklemme > kurzschließe.
Matthias hatte recht. Der Widerstand von Gate nach Masse muss drin bleiben. Ich habe den Fehler grad in meinem Sketch entdeckt (leider die falschen Pins definiert, kein Wunder das nichts mehr passiert ist). Die Schaltung funktioniert jetzt so, wie ich es mir vorgestellt habe und ich hatte ehrlich gesagt etwas Angst, dass ihr diese in der Luft zerreißt (zum Glück nicht passiert). Wieso ich zwei Pins für die steigende und fallende Flanke verwende: Das Board das ich verwende ist nicht ganz ein Arduino, es ist ein LoRa-Board, das mit Hilfe eines Treibers - momentan noch mit beschränkten Funktionen, mit der Arduino IDE programmiert werden kann. Es ist da noch nicht möglich den Interrupthandler beide Flanken überwachen zu lassen. Das Board hat aber seine stärken im Energieverbrauch (10 uA im deepsleep).
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Teo D. schrieb: > Lass aber durch den Kontakt ~1mA fließen, das hält ihn sauber. Das ist bei Reedkontakten nicht unbedingt nötig, kann aber nicht schaden.
Die Elektronik soll nur durch eine Lithiumbatterie betrieben werden, daher darf gerne weniger Strom fließen :)
Christine K. schrieb: > Die Elektronik soll nur durch eine Lithiumbatterie betrieben werden, > daher darf gerne weniger Strom fließen :) Ubs.... 0,01mA könnte je nach Kontakt, auch gut funktionieren. Ausprobieren, man kennt ja die potentielle Fehlerquelle.
Christine K. schrieb: > Die Elektronik soll nur durch eine Lithiumbatterie betrieben > werden, > daher darf gerne weniger Strom fließen :) Deshalb sollst du ja den Reedkontakt direkt verwenden.
Wenn man den Reed-Kontakt direkt verwendet, kann man den internen Pullup des Controlers anstele eines externen benutzen. Der Reed-Kontakt kommt dann nach Masse. Zwischen Pin und Masse sollte noch ein kleiner Kondensator, der die Störungen von der Zuleitung des Reed-Kontaktes vermindert. Wenn es wenig Strom verbrauchen soll, schickt man den Controller in den Power-Down und lässt ihn mit dem Watchdog zyklisch aufwachen. Dann wird kurz der Pullup aktiviert, der Pinzustand gelesen und wieder engeschlafen.
Hier ist eine Schaltung für Reedkontakte mit AVR und niedriger Stromaufnahme: Beitrag "Re: EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä." Sieh in das Datenblatt Deines Reed-Schalters. In der Regel wirst Du da keine Angabe für einen Mindeststrom finden. Wozu auch?
grunz schrieb: > Wenn man den Reed-Kontakt direkt verwendet, kann man den internen > Pullup > des Controlers anstele eines externen benutzen. Der Reed-Kontakt kommt > dann nach Masse. Zwischen Pin und Masse sollte noch ein kleiner > Kondensator, der die Störungen von der Zuleitung des Reed-Kontaktes > vermindert. Wenn es wenig Strom verbrauchen soll, schickt man den > Controller in den Power-Down und lässt ihn mit dem Watchdog zyklisch > aufwachen. Dann wird kurz der Pullup aktiviert, der Pinzustand gelesen > und wieder engeschlafen. Also deine Idee wäre es, keine ISR zu verwenden sondern den Controller immer in einem bestimmten Zeitintervall aufwachen zu lassen? >Hier ist eine Schaltung für Reedkontakte mit AVR und niedriger >Stromaufnahme: Beitrag "Re: EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä." >Sieh in das Datenblatt Deines Reed-Schalters. In der Regel wirst Du da >keine Angabe für einen Mindeststrom finden. Wozu auch? Meine Schaltung taugt irgendwie nichts. Reagiert oft nicht, wie man es erwarten würde. Hab jetzt mitgenommen das ein Kondensator zwischen GPIO und Masse helfen würde die Schaltung stabiler zu machen?
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m.n. schrieb: > Hier ist eine Schaltung für Reedkontakte mit AVR und niedriger > Stromaufnahme: Beitrag "Re: EIN-AUS mit Taster per Interrupt, ATtiny25 o.ä." > Sieh in das Datenblatt Deines Reed-Schalters. In der Regel wirst Du da > keine Angabe für einen Mindeststrom finden. Wozu auch? Ich habe die Schaltung auf meinem Breadboard nachgebaut, funktionierte leider nicht. Die ganze Spannung fällt bei offenem Kontakt/Schalter dennoch am 2,2 MOhm Widerstand ab und dadurch verändert sich auch nicht die Spannung am GPIO. Der 100k Widerstand aus meiner ersten Schaltung war zu hoch, dadurch spinnte die Schaltung etwas. Spricht was dagegen, wenn ich das so wie in dieser Schaltung aufbaue? Sollte ich vielleicht noch was ergänzen mit Kondensatoren oder so? Gruß
Christine K. schrieb: > dadurch spinnte die Schaltung etwas. Was ist das denn für ein Deutsch? ----- Es ist vollkommener Blödsinn, Schalter-Auf / Schalter-Zu per Interrupt abfragen zu wollen, das wird schon am Prellen des Schaltkontaktes scheitern. Aus Sicht eines Mikrocontrollers ist eine Türe unendlich langsam, da fragt man zyklisch den Zustand ab, siehe Wegstaben V. schrieb: > Wieso Flanke? > > Tür auf: Reedkonatkt offen. Zustand = 0 > Tür Zu: Reedkonatkt geschlossen. Zustand = 1
OK, dann eben Themenwechsel. Was passt dir an der obigen Formulierung nicht? Wenn es eine relativ hoch frequentierte Tür ist und man die Elektronik mit einer Batterie betreiben möchte ohne diese täglich tauschen zu müssen, macht es Sinn den Controller ständig aufzuwecken, um den Pin abzufragen? Verbraucht das nicht sehr viel Energie?
Christine K. schrieb: > Der 100k Widerstand aus meiner ersten Schaltung war zu hoch, dadurch > spinnte die Schaltung etwas. Dann setze ein standard C-MOS Gatter davor. Ich habe in einer Schaltung da 2,2M als Pull-up drin.
Christine K. schrieb: > Verbraucht das nicht sehr viel Energie? Vielleicht fragst du mal, wieviel Energie dein Hirn braucht, um über so etwas "nachdenken" zu können! Bisher hatten wir immer die Anfänger, die eine LED einschalten sollten. Jetzt haben wir offensichtlich die Anfänger, die einen Portpin abfragen sollen. Was kann denn da noch kommen :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Christine K. schrieb: >> Verbraucht das nicht sehr viel Energie? > > Vielleicht fragst du mal, wieviel Energie dein Hirn braucht, um über so > etwas "nachdenken" zu können! Bisher hatten wir immer die Anfänger, die > eine LED einschalten sollten. Jetzt haben wir offensichtlich die > Anfänger, die einen Portpin abfragen sollen. Was kann denn da noch > kommen :-) > Gruß Rainer Krasser Sprüchedrücker der Rainer. Früher hatte man hilfreiche Menschen, heute haben wir dich.
Christine K. schrieb: > Eventuell einen Optokoppler statt einem MOSFET? Bevor du blind rum probierst, guck dir mal an, wie ein MOSFET arbeitet. Der wird über die Gats-Source Spannung gesteuert. Sein Gate ist vom Rest der Welt isoliert, so dass bei deiner Schaltung durch Schließen des Kontaktes die Gate-Kanal-Kapazität zwar entladen wird, beim Öffnen sich aber nie auf ein anderes Potential aufladen kann. Also kann dann auch am µC-Pin nichts passieren. MOSFET ≠ BJT
Man kann die Wake-Up Strategie auch anders herum machen. Eine Schaltflanke weckt den Controller. Ein paar ms später checkt der Controller nochmal die Polarität des Signals, um Prellen zu minimieren (obwohl Reedkontakte da nicht so schlimm sind), ackert die damit verbundenen Aufgaben ab und legt sich dann wieder schlafen.
Christine K. schrieb: > Ich habe die Schaltung auf meinem Breadboard nachgebaut, funktionierte > leider nicht. Die ganze Spannung fällt bei offenem Kontakt/Schalter > dennoch am 2,2 MOhm Widerstand ab und dadurch verändert sich auch nicht > die Spannung am GPIO. Zu der Schaltung gehört auch ein Programm. Ohne das geht garnichts. Matthias S. schrieb: > Eine > Schaltflanke weckt den Controller. Ein paar ms später checkt der > Controller nochmal die Polarität des Signals, Das ist ja mein Vorschlag, wobei das Entprellen per RC-Glied erfolgt. Der Eingang ist dadurch hochohmig und dennoch störfest. Auch bei Dauerkontakt des Reedkontaktes bleibt die Stromaufnahme gering. Der µC sorgt durch aktives Umladen des Kondensators für eine maximale Hysterese.
Matthias S. schrieb: > Man kann die Wake-Up Strategie auch anders herum machen. Eine > Schaltflanke weckt den Controller. Ein paar ms später checkt der > Controller nochmal die Polarität des Signals, um Prellen zu minimieren > (obwohl Reedkontakte da nicht so schlimm sind), ackert die damit > verbundenen Aufgaben ab und legt sich dann wieder schlafen. Nice! Die Idee finde ich super! Das werde direkt mal umsetzen. >Zu der Schaltung gehört auch ein Programm. Ohne das geht garnichts. Werde dein Programm für deine Schaltung testen. Auch wenn ich mich grad etwas wundere wie das funktionieren kann. An alle ein herzliches Danke für den Input, auch an Rainer, der sich mitten in der Nacht die Zeit genommen hat, (wahrscheinlich meinen Thread abonniert) hier eine Antwort zu formulieren. Hier sind viele Hard- und Softwareentwickler unterwegs zu denen ich leider nicht zähle und ich habe durch Rainer das Bedürfnis mich dafür entschuldigen zu müssen. Also sorry! LG
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Manfred schrieb: > Christine K. schrieb: >> dadurch spinnte die Schaltung etwas. > > Was ist das denn für ein Deutsch? Christine K. schrieb: > Was passt dir an der obigen Formulierung > nicht? Die Vergangenheitsform von "spinnen" ist "spann".
Route_66 H. schrieb: > Die Vergangenheitsform von "spinnen" ist "spann". spinnen, spann, gespannt ;-)
Wenn man so höflich korrigiert wird, ist das ja vollkommen ok! Finde ich gut, da kriegt man neben dem technischen Input auch noch etwas Deutsch beigebracht. :) Wenn man sich hier durchs Forum liest, dann sind die meisten Korrekturen richtig abwertend formuliert.
Christine K. schrieb: > Ich verwende für die steigende und fallende Flanke jeweils einen > separaten Pin am Arduino. Interessiert mich, wie separiert Du die steigende und die fallende Flanke in deiner Schaltung?
Christine K. schrieb: > Spricht was dagegen, wenn ich das so wie in dieser Schaltung aufbaue? Ich würde R2 auf 10k vergrößern, das schützt dann den MC. Und den 2. Eingangspin weglassen. Soll Strom gespart werden, R1 auf 1M vergrößern. Wird High gelesen, den internen Pullup zuschalten (~50k), wird Low gelesen, den Pullup abschalten.
Eugen schrieb: > Christine K. schrieb: >> Ich verwende für die steigende und fallende Flanke jeweils einen >> separaten Pin am Arduino. > > Interessiert mich, wie separiert Du die steigende und die fallende > Flanke in deiner > Schaltung? Hi, Naja, die Schaltung ist wie in meinen Skizzen oben. Wenn eine fallende Flanke festgestellt wird, wird in die entsprechende Funktion gesprungen und erst einmal die ISR für die steigende Flanke deaktiviert, setze meine Variablen und aktiviere wieder den ISR für die steigende Flanke (war nicht sicher, ob bei einem Prellvorgang zwischen den Interrupt-Routinen hin und her gesprungen wird). Ich hatte ehrlicherweise noch einen kleinen delay() wegen des Prellvorgangs drin (hab überlegt, ob ich es erwähnen soll, weil jetzt bestimmt die nächste Schelle kommt). Ich habe in hier im Forum weiter gelesen und weiß jetzt, dass man keinen delay() verwenden und das man die Interrupt-Routine kurz halten soll. >Ich würde R2 auf 10k vergrößern, das schützt dann den MC. >Und den 2. Eingangspin weglassen. >Soll Strom gespart werden, R1 auf 1M vergrößern. Wird High gelesen, den >internen Pullup zuschalten (~50k), wird Low gelesen, den Pullup >abschalten. Super. Danke für den Hinweis, Peter!
Christine K. schrieb: > aktiviere wieder den ISR für die > steigende Flanke (war nicht sicher, ob bei einem Prellvorgang zwischen > den Interrupt-Routinen hin und her gesprungen wird). Wenn sie die selbe Prio. haben nicht. Zum entprellen, sollten aber Beide für 1-2ms gesperrt bleiben (länger prellen Reed-Kontakte norm. nicht).
Christine K. schrieb: > Krasser Sprüchedrücker der Rainer Jau, sorry, muß manchmal sein...und manchmal bin ich zugegebermassen etwas ungeduldig...Es haben sich ja trotzdem vernünftige Lösungen ergeben! Wobei hier ja der einzige Unterschied zu den schon hundertmal durchgekauten Schaltungen mit Schalter ist, dass der Schalter jetzt halt ein Reedkontakt ist, den man so nicht drücken kann...das zu erkennen muß ich auch von einem relativen Anfänger erwarten können! Zudem auch dieser Vorschlag, es halt erst einmal mit einem Schalter/Taster zu probieren, schon gekommen ist. Und nun auch noch ein fachlicher Hinweis: Reedschalter benötigen (in der Regel) keinen Mindeststrom, weil das Glasröhrchen mit einem Schutzgas gefüllt ist, das über lange Zeit einen ordentlichen Kontakt garantiert. Gruß Rainer
Christine K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Man kann die Wake-Up Strategie auch anders herum machen. Eine >> Schaltflanke weckt den Controller. Ein paar ms später checkt der >> Controller nochmal die Polarität des Signals, um Prellen zu minimieren >> (obwohl Reedkontakte da nicht so schlimm sind), ackert die damit >> verbundenen Aufgaben ab und legt sich dann wieder schlafen. > > Nice! > > Die Idee finde ich super! Das werde direkt mal umsetzen. So super ist das nicht. Gehört zum Grundwissen bei MC. Eugen schrieb: > Interessiert mich, wie separiert Du die steigende und die fallende > Flanke in deiner > Schaltung? Macht der Prozessor, falls du ihn richtig programmieren kannst.
Wieso sind hier so viele auf Konfrontation aus? So krass kenne ich das aus keinem anderen Forum. >So super ist das nicht. >Gehört zum Grundwissen bei MC. Es ging darum, dass ich die Idee super finde, unabhängig davon, ob es zum Grundwissen gehört oder nicht. War also nur meine Meinung.
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Christine K. schrieb: > Wieso sind hier so viele auf Konfrontation aus? Freier anonymer Zugang für Ego-Pusher.... Ubs.... :)
Christine K. schrieb: > Es ging darum, dass ich die Idee super finde, unabhängig davon, ob es > zum Grundwissen gehört oder nicht. War also nur meine Meinung. ...na überleg mal...
In einem Elektronik-Forum ausdrücklich zu bemerken, dass man Strom gut findet, ist irgendwie "Kindergarten" Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Christine K. schrieb: > Es ging darum, dass ich die Idee super finde, unabhängig davon, ob es > zum Grundwissen gehört oder nicht. War also nur meine Meinung. > > ...na überleg mal... Würde dir eventuell auch gut tun, die Sache aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Dein Vergleich passt hier mal gar nicht und den Kindergarten hast du erst eröffnet.
He, ich bin sicher einer der Ersten, der mit einem Anfänger auf seinem (offensichtlichen) Niveau, dass man meist einigermassen aus der Frage herauslesen kann, "verständnisvoll" spricht. Sowohl die Frage nach "dem Einlesen eines PortPins", als auch die Frage nach "Ausgabe eines Pegels auf einen Portpin", die eine LED leuchten läßt, ist so fundamental, dass man schon erwarten kann, dass der "Bastler" sich wenigstens ein wenig kundig gemacht hat! Ok, dann die Frage, wie der Vorwiderstand einer LED meinetwegen zu berechnen ist, setzt aber schon vorraus, dass dem TO klar sein mußte, das da ǘberhaupt etwas zu berechnen ist! Und dann sofort vielleicht das Programm vom P. zur Entprellung von "beliebig vielen" Tastern an einem Port verstehen zu können, ist sicher zuviel verlangt. Aber man muß mal anfangen und vor allem aus seinen (vielleicht) Misserfolgen richtige Fragen ableiten. Auch wenn zuerst ganz "blödsinnige" Fragen da im Raum stehen. Und Kindergarten ist für mich halt eine Äußerung der Form H.Klump* find ich gut... Gruß Rainer * Name vom Leiter geändert...
Rainer V. schrieb: > * Name vom Leiter geändert... Vom Anstaltsleiter? PS: Hab selten, einen solch in sich widersprüchlichen, sprich irrationalen, Scheiß gelesen! >(()°>³
Teo D. schrieb: > Hab selten, einen solch in sich widersprüchlichen, sprich > irrationalen, Scheiß gelesen! Ja, lesen bildet...
Das hier ist schon mega Off-Topic. Sorry! >He, ich bin sicher einer der Ersten, der mit einem Anfänger auf seinem >(offensichtlichen) Niveau, dass man meist einigermassen aus der Frage >herauslesen kann, "verständnisvoll" spricht. Das war dein erster Post hier und die Frage bezog sich nicht auf eine LED mit Vorwiderstand. >Vielleicht fragst du mal, wieviel Energie dein Hirn braucht, um über so >etwas "nachdenken" zu können! Rainer, ich bin mir sicher, dass du hier schon unzähligen Leuten mit deinem Know-how geholfen hast, aber in diesen Thread hast du nur provoziert. Es hat dich doch niemand gezwungen meinen Thread zu lesen oder gar zu antworten.
Christine K. schrieb: > Wenn es eine relativ hoch frequentierte Tür ist und man die Elektronik > mit einer Batterie betreiben möchte ohne diese täglich tauschen zu > müssen, macht es Sinn den Controller ständig aufzuwecken, um den Pin > abzufragen? Verbraucht das nicht sehr viel Energie? Möglicherweise rennen da auch noch so viele Leute durch, dass die Tür oft gar nicht mehr geschlossen wird?? Aber wichtiger ist mir jetzt der Hinweis, dass die Zuleitungen von Reedkontakt hoffentlich nicht wirklich lang sind! Die wirken bei dem angestrebten hochohmigen Aufbau ganz prima als Antennen und du erkennst dann eine wirklich hoch frequentierte Tür!! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Christine K. schrieb: >> Wenn es eine relativ hoch frequentierte Tür ist und man die Elektronik >> mit einer Batterie betreiben möchte ohne diese täglich tauschen zu >> müssen, macht es Sinn den Controller ständig aufzuwecken, um den Pin >> abzufragen? Verbraucht das nicht sehr viel Energie? > > Möglicherweise rennen da auch noch so viele Leute durch, dass die Tür > oft gar nicht mehr geschlossen wird?? Aber wichtiger ist mir jetzt der > Hinweis, dass die Zuleitungen von Reedkontakt hoffentlich nicht wirklich > lang sind! Die wirken bei dem angestrebten hochohmigen Aufbau ganz prima > als Antennen und du erkennst dann eine wirklich hoch frequentierte Tür!! > Gruß Rainer Ich rechne damit, dass die Tür 20-30x am Tag geöffnet/geschlossen wird. Es werden ca. 3 m werden, wenn es ordentlich verlegt ist. Hier kann sich die Schaltung dann auch nochmal anders verhalten als auf meinem Breadboard. Ansonsten würde eine abgeschirmte Leitung helfen?
Christine K. schrieb: > Es werden ca. 3 m werden, wenn es ordentlich verlegt ist. Hier kann sich > die Schaltung dann auch nochmal anders verhalten als auf meinem > Breadboard. Ansonsten würde eine abgeschirmte Leitung helfen? Wenn eine geschirmte Leitung möglich ist, dann auf jeden Fall! 3m sind schon recht viel. Anschließend mußt du halt einmal "live" austesten, ob und welche Störungen vorkommen. Viel Erfolg, Rainer
Christine K. schrieb: > Ansonsten würde eine abgeschirmte Leitung helfen? Da müssen aber auf den 3m schon heftige Störquellen liegen. Der MC wird ja durch eine Störung nur aufwachen. Erst die Entprellsoftware stellt dann fest, ob es wirklich eine Betätigung war. Beitrag "Re: AVR Sleep Mode / Knight Rider"
Christine K. schrieb: > Es werden ca. 3 m werden, wenn es ordentlich verlegt ist. Hier kann sich > die Schaltung dann auch nochmal anders verhalten als auf meinem > Breadboard. Ansonsten würde eine abgeschirmte Leitung helfen? Was für ein Blödsinn! Ein Reedkontakt ist extrem niederohmig. Dann mach deinen Arbeitswiderstand auch niederohmig. Schau ins Datenblatt, welchen Strom er verträgt. Danach definiere den Arbeitswiderstand. Dem Gefühl heraus würde ich bei 5V 100 Ohm nehmen. Da braucht es auch bei längerer Leitung nicht abgeschirmt zu sein. Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht.
Teo D. schrieb: > Christine K. schrieb: >> Die Elektronik soll nur durch eine Lithiumbatterie betrieben werden, >> daher darf gerne weniger Strom fließen :) > > Ubs.... 0,01mA könnte je nach Kontakt, auch gut funktionieren. > Ausprobieren, man kennt ja die potentielle Fehlerquelle. michael_ schrieb: > Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht. Wer im Glashaus sitzt... michael_ schrieb: > Was für ein Blödsinn! Hmm...
michael_ schrieb: > Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht. Zu denen zählst Du zweifelsohne nicht!
Teo D. schrieb: > michael_ schrieb: >> Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht. > > Wer im Glashaus sitzt... Ach nee, Du warst eine Minute schneller :-(
Ach der Manfred schon wieder! Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht. > > Zu denen zählst Du zweifelsohne nicht! Ja. Es gibt immer jemanden, der es besser kann. Z.Bsp. Du!
>Ja. >Es gibt immer jemanden, der es besser kann. Und suchst du dir dann jemanden der es besser kann oder versuchst du es zu lernen, weil du neugierig bist und einfach den Ansporn hast es selbst zu lösen? Es ist kein Anwendungsfall bei dem es um Leben und Tod geht. >Such dir einen Elektroniker, der was vom Fach versteht. Ich dachte die Crème de la Crème würde sich hier in dem Forum rumtreiben, deswegen bin ich ja hier.
Christine K. schrieb: > Ich dachte die Crème de la Crème würde sich hier in dem Forum > rumtreiben, deswegen bin ich ja hier. Ja, das schon. Nur glaubst du wirklich ernsthaft, dass die sich mit Unsereins abgibt? Naja, verdenken kann ich's Ihnen nu wirklich nicht. ;D
Christine K. schrieb: > Ich dachte die Crème de la Crème würde sich hier in dem Forum > rumtreiben, deswegen bin ich ja hier. Und ich dachte, Du wärst mit Deinem Kram schon längst fertig. Genug Informationen hattest Du ja schon vor einer Woche.
m.n. schrieb: > Und ich dachte, Du wärst mit Deinem Kram schon längst fertig. Genug > Informationen hattest Du ja schon vor einer Woche. Das dachte ich jetzt auch. Habe erste Berichte erwartet, wie störanfällig das ist, bzw. die Frage, wie Störungen zu erkennen sind :-) Gruß Rainer
Christine K. schrieb: > Ich dachte die Crème de la Crème würde sich hier in dem Forum > rumtreiben, deswegen bin ich ja hier. Das ist auch so...trotzdem mußt du sie erkennen können! Ich sage immer gern: Ein intelligenter Mensch kann sich beliebig dumm anstellen. Umgekehrt wird schwer :-) Gruß Rainer
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