Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Eingangsfilter Schaltregler


von Frank (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte gerne einen Schaltregler verwenden, komme aber mit den 
Schaltbild nicht zurecht. Die Induktivität des Eingangsfilters ist mit 
einen waagerechten Strich gekennzeichnet.

Weis irgendjemand, was das für eine Induktivität sein soll?

Ferrit beat, Eisenkern, magn. Kern ?????

Grüße

Frank

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Frank schrieb:
> ich möchte gerne einen Schaltregler verwenden, komme aber mit den
> Schaltbild nicht zurecht. Die Induktivität des Eingangsfilters ist mit
> einen waagerechten Strich gekennzeichnet.
>
> Weis irgendjemand, was das für eine Induktivität sein soll?

Das steht im Text zum Schaltbild. Im Zweifelsfall in der Stückliste. 
Einfach mal lesen?

Der Strich steht allgemein für einen Kern. Aber weder die Kernform noch 
das Material gehen aus dem Schaltbild hervor.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Frank schrieb:
> Ferrit beat
Beat = Schlag, Rhythmus
Bead = Perle, Korn

> komme aber mit den Schaltbild nicht zurecht.
Wo hast du das her?

von Frank (Gast)


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Das ist aus den Datenblatt eines CUI Schaltreglers.

Ich habe keine weiteren Infos im Datenblatt.

Zu den Eingangsfilter habe ich allerdings noch eine Frage:

Beim Anlegen der max. Spannung des Schaltreglers wird durch den 
Reihenschwingkreis kurzfristig diese maximale Eingansgsspannung 
überschritten. Bspw. Umax 36 V ---> ~ tatsächliche Spannung im 
Einschaltmoment ca. 50 V.

Muss dazu noch ein Supressordiode oder ein Varistor dazukommen?

von Georg M. (g_m)


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von Klaus R. (klara)


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Frank schrieb:
> Ich habe keine weiteren Infos im Datenblatt.

Georg M. schrieb:
> LDM2: 12µH
> https://www.cui.com/product/resource/vxo78-500.pdf

Die Beads sollten auch für gut 1 MHz geeignet sein. Schau mal bei Würth 
nach. Der EMC RECOMMENDED CIRCUIT sollte schon Oberwellen bis 20 MHz 
dämpfen können.

Frank schrieb:
> Muss dazu noch ein Supressordiode oder ein Varistor dazukommen?

Kann nicht schaden.
mfg Klaus

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Frank schrieb:
> Beim Anlegen der max. Spannung des Schaltreglers wird durch den
> Reihenschwingkreis kurzfristig diese maximale Eingansgsspannung
> überschritten. Bspw. Umax 36 V ---> ~ tatsächliche Spannung im
> Einschaltmoment ca. 50 V.
Wie wurde das gemessen? War bei dieser Messung die Masseklemme direkt 
am Massepad des Schaltreglers? Was passiert, wenn du bei dieser Messung 
die Spule durch eine Drahtbrücke ersetzt?

> Beim Anlegen der max. Spannung des Schaltreglers wird durch den
> Reihenschwingkreis kurzfristig diese maximale Eingansgsspannung
> überschritten.
Passiert das beim Anlegen einer Spannung aus dem Labornetzteil? 
Schaltest du später im echten Leben die Versorgung auch steilflankig 
auf? Oder kommt die deutlich langsamer steigend aus einem Netzteil?

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