Hallo Gemeinde, ich habe nächstes Jahr wieder ein 24-Stunden-Radrennen vor mir, diesmal als Einzelfahrer. Da ich schon so einige Akkus für meine Fahrradlampe getestet habe und die Angaben oft völlig realitätsfremd waren (selbst bei Enerpower mit angeblichen Panasonic-Zellen), würde ich gern eine 8,4V LiIo Packung gleich mit Balanceranschlüsse erstellen. Dafür bräuchte ich jetzt Hinweise. Es sollten ja 18650er Akkus sein, könnt ihr mir da welche empfehlen? Jeweils 3 parallel, die 2X3er Zellen dann in Reihe um auf 8,4V zu kommen.. Wie genau werden die verbunden? Gibt es da gleich fertige Plättchen zum Löten? Und wie genau werden die dünnen Drähtchen für den Balancer mit verbunden, es soll ja bestenfalls alles wasserdicht sein. Quasi müsste dann auch ein Schrumpfschlauch drum herum, angeschlossen werden soll das mit einem Bajonettenstecker. Auch der sollte wasserdicht sein, da bräuchte ich wieder einen Stecker. Ich danke euch. MfG Olaf
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Hi Beim Akku zusammen stellen kannst Du V und A grob wie folgt einteilen : Serie (V) = Helligkeit Parallel (A) = Leuchtdauer / Anzahl LED's Bei LiPo's benötigst Du meist ein Battery-Management (aufwändig/teuer) , so dass ich dir zu dem Akku eines RC Cars raten würde ... Die sind übrigens meist auch (Spritz-) Wasserfest umhüllt . LG
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Warum nimmst du nicht ein Akkupack aus dem RC-Bereich? Da gibt es auch den passenden Lader, der dir den Balancer erspart. Beispiel: https://hobbyking.com/de_de/zippy-5900mah-2s2p-60c-hardcase-pack.html https://hobbyking.com/de_de/turnigy-e3-compact-2s-3s-lipo-charger-100-240v-eu-plug.html
Hatte das gleiche Problem. Fahrrad Tasche für Handy von zefa geholt. Modellbau LipoAkku rein Ballancer Modul rein. In meinem Fall nen step Up Wandler auf 5V. fürs Handy. In deinem Fall holst du dir nenn 3s Ballancer Modul dann braust du nur noch nen fertigen Laderegler einbauen dann kannst du z.b. mit 12 v immer laden. Oder Last es so und lädst mit dem ballanceranschluss an einem Modellbauladegerät. Oder du nimmst 1s 3p lipo Holst dir nenn fertigen USB Laderegler dann kannst du immer über USB laden (sollte aber USB 3 tauglich sein sonst dauert es ewig.) Gibt es aber auch passende Chips eventuell mit zwei lade Eingängen . Dazu dann passenden step Up Wandler.
Müssen es unbedingt 18650-Zellen sein? 21700 hat ein gutes Stück mehr Kapazität, 4-5Ah sind da Standard. Gibt es natürlich auch mit Lötfahnen und ich nutze für meine LED-Lampen INR21700-48G.
Olaf schrieb: > ich habe nächstes Jahr wieder ein 24-Stunden-Radrennen vor mir, diesmal > als Einzelfahrer. Da ich schon so einige Akkus für meine Fahrradlampe > getestet habe und die Angaben oft völlig realitätsfremd waren (selbst > bei Enerpower mit angeblichen Panasonic-Zellen), würde ich gern eine > 8,4V LiIo Packung gleich mit Balanceranschlüsse erstellen. Was spricht gegen mehrere Packs und tauschen? Mache ich auch so. Zwei kleinere Akkupacks lassen sich leichter verstauen als ein großer. > Dafür bräuchte ich jetzt Hinweise. Es sollten ja 18650er Akkus sein Warum "sollen"? Du kannst jede Bauform nehmen, die dir gefällt. Allerdings haben größere Bauformen relativ weniger "Umverpackung" und deswegen höhere Kapazität (also noch höher als allein durch das größere Volumen erwartbar). Dafür lassen sich kleinere Bauformen besser in ein evtl. vorgegebenes Volumen einpassen. Schau auch mal nach Flachzellen. Die haben bessere Raumausnutzung als Zylinder. > Wie genau werden die verbunden? > Gibt es da gleich fertige Plättchen zum Löten? Professionell werden Zellen mit Anschlußfahnen verwendet und die werden nicht verlötet, sondern punktgeschweißt. Das gibt weniger thermischen Stress für die Zellen. Löten geht auch, aber eher als Notbehelf. > Und wie genau werden die > dünnen Drähtchen für den Balancer mit verbunden, es soll ja bestenfalls > alles wasserdicht sein. Die Balanceranschlüsse werden angecrimpt und/oder mit angeschweißt. > Quasi müsste dann auch ein Schrumpfschlauch Nicht "quasi". Die Isolation und Wasserdichtigkeit wird durch Schrumpfschlauch erreicht. Und wenn du jetzt zweifelst, ob du das mit Hausmitteln vernünftig hinbekommst: ja, mit diesen Zweifeln liegst du richtig. Kauf dir lieber fertig konfektionierte Akkupacks. Gute Zellen (die bei Kapazität und Lebensdauer nicht lügen) kosten überall ca. gleich viel. Auch als Pack. > angeschlossen werden soll das mit einem Bajonettenstecker. Auch > der sollte wasserdicht sein Hast du da Vorgaben, z.B. von der Lampe? Dann mußt du suchen. Sonst kannst du einen Steckverbinder aus dem Sortiment deines Lieblingslieferanten wählen. Wobei ich bei 8.4V weniger auf die Wasserdichtigkeit schauen würde als auf Korrosionsbeständigkeit und Verpolsicherheit. Steckverbinder aus dem Modellbau haben ähnliche Anforderungen. Insofern ist der Hinweis auf Akkupacks aus dem Modellbau schon richtig.
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Danke erst einmal für eure Antworten. Sicher ist ein fertiger Akkupack sinnvoll, nur hatte ich bisher immer, aber auch wirklich immer als Resultat große Zahlen und nichts dahinter. Egal ob da Panasonic drin war oder ob der Akku 60 der 50 Euro gekostet hat. Ernüchternd war es dann, das Teil mit meinem Ladegerät zu laden und festzustellen, dass da mitunter weniger als die Hälfte der Kapazität reingepasst hat. Ich habe den Hype Xtreme Charger X7, damit hatte ich die Lipos für mein RC geladen, aber auch die Akkupacks meines Bosch Akkuschraubers, weil das originale Ladegerät keine wirkliche Ladesteuerung hatte (PSR 12). Ich möchte ja gerade einen Balanceranschluss haben, damit alle Zellen auch wirklich gleich geladen werden. Die Lampe fürs Rad ist eine Mytinysun Start 900, die gab es vor vielen Jahren mal zu kaufen, dazu ein Akku von Openlight, der hatte schon mehr Kapazität, aber irgendwann ist der halt auch mal nieder. Ich möchte halt nicht aller paar Runden anhalten und den Akku tauschen, im MTB-Bereich ist das nervig, da der Akku nur mit dicken Kabelbindern ordentlich fixiert werden kann, trotz Tasche und Klett. Eine Runde sind etwa 30 Minuten, ich würde halt gern mit 100 Prozent Leuchtkraft fahren und nicht immer auf 25 und 100 umschalten. Die Lampe hat 10 Watt, daher wäre mir ein Akku, der 10AH hat, ganz lieb, da käme ich 8 Stunden hin (es sei denn ist ist wieder so heiß wie beim letzten Mal, da wird die Lampe recht heiß und regelt herunter, da hält der Akku sicher noch länger). Der Anschluss der Lampe ist fix, den würde ich gern so lassen. Habe das Gegenstück auch für mein Ladegerät verfügbar um die Akkus zu laden. Die Bauform des Akkus ist mir egal, zur Not stecke ich mir den auch ins Trikot, könnte ja das Kabel dann etwas länger wählen. Im Normalfall steige ich ja nicht vom Rad, es sei denn, eine Wurzel oder ein anderer Fahrer sorgen dafür. ;)
Georg G. schrieb: > Warum nimmst du nicht ein Akkupack aus dem RC-Bereich? Er will vermutlich maximale Kapazität bei geringstem Gewicht. Die Lipos aus dem RC-Bereich sind nicht auf Energiedichte optimiert sondern auf Leistungsdichte und deshalb bei gleicher Kapazität deutlich schwerer.
Das Gewicht spielt dabei nicht so eine große Rolle. Die Lipos haben meist ein Hardcase, soll ja sicher sein, will ja keine kleinen Explosionen bei einem Sturz. ;) Wenn ich Stoneman fahre, habe ich ohnehin 7kg Ballast mit auf Tour, da spielt so ein Akku wenn ich erst spät im Jahr fahre keine Rolle. Bei dem Rennen kommt es schon auf Zeit an und da wäre mir es schon lieb, wenn ich keinen Akku herumschleppe, der dann am Ende nicht die Kapazität hat.
Ich wuerde dir empfehlen den Akku nicht selber zu bauen. Such dir einen gaengigen Akku wie er an Videokameras verwendet wird. Diese Akkus gibt es dann vom Originalhersteller oder auch von Fremdhersteller. Die Nutzer dieser Akkus sind sensibel was die Qualitaet angeht und kommunizieren es auch wenn einer Kacke liefert. So ein Akku kannst du dann problemlos mit einem externem Ladegeraet laden. Du musst dir dann nur noch etwas basteln um den Akku an deine Lampe anstecken zu koennen. Da hilft dann entweder ein 3D-Drucker oder ein chinesischer Billiglader von dem man etwas absaegt. Olaf
Du kannst Batteriehalter für einzelne wechselbare 18650 Zellen einbauen (aber nicht die ganz billigen sondern eine Stufe besser), dann packst Du Dir für unterwegs noch 1 oder 2 Sätze voller Zellen in die Tasche und hast falls nötig in 10 Sekunden die Zellen gewechselt. Zuhause stellst Du Dir für 15€ ein 4-Schacht Ladegerät hin um jederzeit volle Zellen zu haben. Die selben Zellen passen auch in entsprechende Taschenlampen, E-Zigaretten, Kräuter-Verdampfer, Powerbanks, etc. Ein Standard, zig Anwendungen. -> Kein Balancergewürge, kein Spezialladegerät, einfach nur beliebig austauschbare Einzelzellen.
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Wenn Du Dir selber ein Pack aus 18650 oder so baust und die Serienschaltung dabei nicht durch physisches Aneinanderlegen in der Länge erreichst, sondern Zellen gegenläufig nebeneinander legst, dann mußt Du irgendwas wie z.B O-Ringe verwenden, damit die Gehäuse sich nicht berühren. Sonst scheuert sich mit Vibration die Kunststoff-Umhüllung der Zellen durch, und Du hast einen Kurzschluß. Brand bis Explosion ist dann möglich. Man kann die Zellen auch verkleben, kann dann aber keine einzelnen mehr relativ leicht tauschen.
Also 10W Verbraucher bei 8,4V für 8h dann sollte der LIPO 3s 9Ah haben mit einer Strombelastbarkeit von 2A also weniger als 1C. entweder du nimmst LiPos die sind leicht und packst die z.B. in nen CFK-Case 3mm Dicke sollte selbst die schlimmsten Stürze überleben und lässt sich mit DREMEL oder Fräse gut bearbeiten. oder du holst dir LiFePo z.B. https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/26650/ifr26650-3-2v-3-3v-3300mah-lifepo4-lithium-eisenphosphat-akku_100726_2408 Die sind ein wenig robuster aber dafür vom Gewicht etwas schwerer aber auch die sollten ein Stabiles Case bekommen beim MTB von 3mm. Natürlich dürfen diese nicht einfach so in das CFK-case sondern müssen nochmal isoliert werden gegen Kurzschluss und ein wenig dämpfen z.B. ,mit dem Zeugs was man um Heizungsrohre klebt wenigstens 10mm. Unten drunter würde ich ne Halterung mit 3 langen Klettstreifen vorsehen, so kannst du das Pack leicht abnehmen. Zwei nach unten zum Rahmen eins nach vorne zum Lenker. Stecker kann ich dir Lumberg nahe legen z.B. https://www.reichelt.de/einbaukupplung-flansch-ip68-8-pol-lum-0308-08-p116144.html?&trstct=lsbght_sldr::116135 https://www.reichelt.de/stecker-rundsteckv-ip-68-360-geschirmt-8-pol-lum-0332-08-p116123.html?r=1 Dann kannst du deine 3s Ballancer nach draußen führen, 8,4V und eventuell 5Vout oder ladeeingang 5V oder 12V. Dann benötigst du nen Step down wandler mit LIPO oder LIFEPO abschaltung. nen kleinen Ballancer mit ladeabschaltung würde ich reinpacken kostet nichts gibt es auch fertig. Temp-Abschaltung.
ach ja ne Ladestandanzeige wäre auch sinnvoll. Ich habe mir da für mein Rennrad auch schon mal Gedanken gemacht ;-).
Falls du nichts bauen willst gibt noch das E-werk von Busch und Müller www.bumm.de https://www.bumm.de/de/produkte/stromversorgung/parent/361/produkt/361.html?
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Puh, was für eine Resonanz. Hätte ich nicht gedacht. ;) Ich hatte schon mal in einem Radforum ne Frage gepostet, etwas komplizierter, bezüglich Trekkingrad und Tausch Federgabel -> Starrgabel, Geometrie usw. Dort wurde mir gesagt, ich solle doch mein altes Aldi-Trekkingrad wegwerfen und mir ein neues kaufen, es hat ja schon 11000 km runter. Hier bei euch gibt es gleich so viele Lösungsansätze, da fällt die Entscheidung schwerer. (Übrigens fahre ich das Rennen oder den Stoneman nicht mit dem Trekkingrad) Ich möchte natürlich keine Explosionen, Brände oder Ausfälle während meines Rennens, das ist klar. Falls es regnet, zu heiß ist oder andere Eskapaden auftreten, habe ich dann schon damit zu kämpfen, 24 Stunden lang, da sollte über die Nachtzeit wenigstens der Akku gut halten. Gebraucht wird das Teil Ende Juni 2020. Klar könnte ich auch mehrere 8,5V 4400mAh-Akkus nehmen, drei davon habe ich herumliegen, nur will ich eben das Wechseln/Pausieren nicht vom Akku abhängig machen, sondern von meiner Verfassung. Im Zweier, Vierer, Sechser oder Achterteam wäre das auch kein Ding, da hat man viel Pause bei dem Rennen. Ich möchte natürlich auch nicht zu viel Gewicht mit herumschleppen. Theoretisch hätte die hier: https://www.amazon.de/gp/product/B00S3H960M/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 auch nehmen können, die würde reichen. Nur hielt die eben leider nur zwei Runden, also ne Stunde, bis der "Notbetrieb" einsetzte.
..dass ihr seht, dass ich euch keinen Mist erzähle, meine damalige Rezension: https://www.amazon.de/Enerpower-Fahrrad-Magicshine-10200mAh-DC-Stecker/product-reviews/B00S3H960M/ref=cm_cr_dp_d_show_all_btm?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews
Hallo, ich liebäugle jetzt mit einer Stirnlampe mit 18650er Akkus. Die könnte ich schnell austauschen und vorab auch schon laden. Bei Ebay gibt's jede Menge Akkus mit schier utopischen Werten was die Kapazität betrifft. Weiß hier jemand, wo man preiswerte vernünftige Akkus beziehen kann? Ich danke euch.
Mit meinem X7 Ladegerät wird das wahrscheinlich auch umständlich, die Akkus zu laden. Was haltet ihr von dem hier? https://www.amazon.de/Surophy-Batterieladeger%C3%A4t-Ladeger%C3%A4t-LCD-Display-Ladestation-C4/dp/B0711YZ3YL/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=18650+ladeger%C3%A4t&qid=1574766477&sr=8-4 Ich möchte gern auch die Kapazität der Akkus sehen, wie viel geladen wurde..
Olaf schrieb: > Weiß hier jemand, wo man preiswerte vernünftige Akkus beziehen kann? Ja: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/18650-size.html Schon mehrfach bestellt; stets einwandfreie Ware.
Ich danke dir. Sieht gut aus. Hatte jetzt einen Akku ausgesucht, da steht geschrieben, dass der ohne Schutzschaltung ist und nicht für Lampen geeignet ist. Jetzt ist die Frage, ob und was ich davon halten soll. Die Akkus sind ja für meine Stirnlampe gedacht..
Olaf schrieb: > Hallo, > ich liebäugle jetzt mit einer Stirnlampe mit 18650er Akkus Bevor du weiteren Chinaschrott kaufst, sieh und hör dir an, was Enjoy-Your-Bike zu aktuellen Rad- und Helmlampen sagt und zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=NyubaSda6H4 https://www.youtube.com/watch?v=sv0GLx7Z07A https://www.youtube.com/watch?v=7Q4XYq1rwvg
Ich schaue mir die videos dann an. Was Lupine betrifft, das sind gute Lampen, aber wenn ich den Preis sehe, dann steht der in keinem Verhältnis zu dem was geboten wird. Vor Jahren kaufte ich mir eine Mytinysun Start 900, die hält nach wie vor, kostete nicht die Welt.. Die Entwicklung ist schon krass. Ein kurzer Vorbau für mein Rennrad kostet 200 Euro, ein gutes Rad kann man für 10000 bis 20000 Euro kaufen, die sind doch alle doof.. Wenn so eine Chinalampe zuverlässig Licht spendet, die Akkus was taugen, springt eigentlich nichts dagegen. Ich möchte halt zweigleisig fahren, wenn eine ausfällt.. Am Lenker die Mytinysun mit Akku am Rahmen und am Kopf eine Stirnlampe. Am besten, da passt alles zusammen.
Olaf schrieb: > Weiß hier jemand, wo man preiswerte vernünftige Akkus beziehen kann? nkon.nl oder akkuteile.de Suche nach Sony, Sanyo, Panasonic, LG, bei denen stimmen die Angaben mit der Realität überein, von allem anderen lässt Du die Finger, das sind mangels eigener Produktion entweder umgelabelte Markenzellen mit Aufpreis oder Schrott aus der Chinaklitsche.
Olaf schrieb: > Chinalampe Schau Dich mal bei Convoy um (der Shop residiert auf Aliexpress). Das ist DIE Referenz für preisgünstige hochqualitative Chinalampen, dieser Hersteller wird in in den einschlägigen Fachforen auch gerne empfohlen wenn man wenig Geld ausgeben will und dennoch keinen Schrott bekommen will, das dortige Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut und die technischen Daten (lichtstrom, etc) entsprechen der Realität. Da kannst Du dann abschätzen was etwas kosten muss und ab wo der Preis nicht mehr realistisch ist.
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Okay, wieder einige Anhaltspunkte. Es scheint schon kompliziert in Erfahrung zu bringen, ob ich jetzt geschützte oder ungeschützte Akkus für so eine Lampe brauche. Die die dazu sind scheinen keine Schutzschaltung zu besitzen. Außerdem scheine ich so genannte Buttontop Akkkus zu benötigen. Die Lampe hier hat es mir angetan, scheint gerade Blackfriday-Angebote zu regnen.. https://www.amazon.de/dp/B07X4W81RB/?coliid=I166W8DML3TSWI&colid=3UYIPG1JQ4HGB&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it Demnach scheint die Lampe eine Schutzschaltung zu haben.. Den anderen Hinweisen gehe ich dann nach. Ansonsten: Die Lampe oben Akkus dazu und ein Ladegerät, welches mir auch gleich die Kapazität mit anzeigt wie das X7, nur halt nicht so umständlich, weil ich alle einzeln laden müsste bzw. mit Aufwand eine Ladeschalte mit Balancer erfinden sollte.. Lampe und Akkus wären fast klar (außer die Frage nach PCB ja/nein) Ladegeräte gibt es auch wie Sand am Meer, da verlasse ich mich gern auf eure Erfahrungen. Ein dickes Dankeschön schon mal..
Bernd K. schrieb: > Olaf schrieb: >> Chinalampe > > Schau Dich mal bei Convoy um (der Shop residiert auf Aliexpress). Das > ist DIE Referenz für preisgünstige hochqualitative Chinalampen Das sind alles Taschenlampen. Die taugen weder am Rad noch am Helm. Am Rad will man eine vernünftige Ausleuchtung. Flächig im Nahbereich und eher Spot für die Ferne. Und zweckmäßigerweise so, daß der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Am Helm ist die Bauform Mist. Geht dann nur entweder oben in der Mitte (schlecht zu erreichen) oder an der Seite (asymmetrische Last). Am Helm will man einen kleinen, flach bauenden Strahler, den man über der Stirn montieren kann und einen abgesetzten Akku, den man entweder hinten am Helm oder gar im Trikot trägt. Als ich noch lange Nachtfahrten gemacht habe (Vätternrundan, MSR300) hatte ich dafür eine Sun Storm Mini mit einem zweiten Akku. Nicht zu vergleichen mit Lupine & Co, aber für damalige Verhältnisse brachial hell. Mittlerweile fahre ich lieber am Tag. Man wird nicht jünger und die Augen nicht besser :) Der Stoneman steht übrigens noch auf meiner Liste. Aber die Variante fürs Rennrad und über 2 Tage.
Olaf schrieb: > Es scheint schon kompliziert in Erfahrung zu bringen, ob ich jetzt > geschützte oder ungeschützte Akkus für so eine Lampe brauche. Brauchen tust du geschützte Akkus nicht. Die Frage ist auch eher, ob die reinpassen. 18650er mit Schutzschaltung sind ein paar mm länger und passen dann u.U. nicht in (Lade)geräte.
Hallo Bernd, ich verstehe dich, möchte die Lampe ja aber eigentlich nur als Backup nutzen, die 10Watt Mytinysun ist ja meine Hauptlampe. Wobei ich die lieber auf meinem Helm anbauen möchte, am Lenker verrutscht sie mitunter trotz massivem Gummiring. Dieses Jahr nutzte ich noch eine Petzl Tikka RXP, die hält fast 5 Stunden und das Licht reicht zur Not auch aus, je nach Witterung. Oh, dann fährst du den Stoneman Road. Den habe ich auch auf meiner Agenda, kaufte mir dieses Jahr ein Rennrad dafür. Mal sehen, ob es von der Anstrengung gleich sein wird. Der MTB-Stoneman ist sicher eine hohe Belastung für alle Gelenke und das Fahren über Wurzeln, Steine, Schmand ist vor allem bergauf noch viel anstrengender als auf glatter Straße. Dafür ist der Road auch länger. Es gibt da übrigens noch mehr Alternativen, den Bikeman Road und Trail, auch schöne Strecken, aber noch verlassener als der Stoneman. Stürzt man da, vor allem bieten sich da die Gräben mit Laub an, wo Steine versteckt sein können, wird man sicher so schnell nicht gefunden werden. Die MTB-Tour geht entlang des tschechischen Tagebaus in Most, wunderbare verlassene Landschaften, einfach genial. Kurzum, ich brauche immer noch einen guten Akku für meine Mytinysun 7,4V mit 10000mah, alternativ kann ich ja meine Tikka RXP nehmen und mir dort einen zusätzlichen Akku kaufen. Die Lampe ist auch genial, vor allem, weil ich sie auf kontinuierliche Helligkeit einstellen kann oder aber dass sie abdimmt, wenn z. B. mir ein Fahrzeug entgegen kommt. Beim Rennen muss die Lampe aber natürlich nicht blendfrei sein, da gilt keine STVZO.
Bei der mytinysun steht "Per USB-Stecker können ein externer Akku oder ein Ladeakku angeschlossen werden.". Da kannst Du vermutlich nur 5V anschliessen.
Olaf schrieb: > Es scheint schon kompliziert in Erfahrung zu bringen, ob ich jetzt > geschützte oder ungeschützte Akkus für so eine Lampe brauche. Brauchst Du nicht. Außerdem sind die teurer, nimm das gesparte Geld lieber dafür gute Markenzellen zu kaufen. Jede Lampe die auch nur ansatzweise ihr Geld wert ist schaltet bei leerer Zelle ab (bzw. regelt erst runter zur Warnung und schaltet dann ab). Das heißt die Schutzschaltung im Akku hat ohnehin nichts zu tun.
Axel S. schrieb: > Das sind alles Taschenlampen. Die taugen weder am Rad noch am Helm. Es gibt dort auch welche die seitlich leuchten und eine Kopfhalterung dazu. https://de.aliexpress.com/item/33021960068.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.16415e5bexhoXC&algo_pvid=bcb0b3eb-520d-4516-9fad-98e1b70b6882&algo_expid=bcb0b3eb-520d-4516-9fad-98e1b70b6882-57&btsid=0986b102-8fea-4653-9add-2d9570ba8adb&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4,searchweb201603_55 Die hat laut Convoy 1000 echte Lumen (was erfahrungsgemäß bei diesem Hersteller korrekt ist), das entspricht in der Helligkeit mindestens 10000 Ebay-Lumen.
7,4V Akkus nutze ich für die Mytinysun. Die Lampe ist schön klein, leider habe ich bei 100 Prozent nur 45 Minuten Licht. Dann doch lieber eine etwas schwerere mit zwei Akkus, gern auch extern. Wenn ich mir einfach den Akku hier kaufe und noch einen zweiten mit lade, dann sollte die Hauptlampe doch durchhalten: https://www.amazon.de/Zeee-8000mAh-Hartschale-Helikopter-FleugzeugRC/dp/B07CRFCD7K/ref=asc_df_B07CRFCD7K/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=356489591160&hvpos=1o33&hvnetw=g&hvrand=12359074009928840234&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1004911&hvtargid=pla-662489271524&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=70244625057&hvpone=&hvptwo=&hvadid=356489591160&hvpos=1o33&hvnetw=g&hvrand=12359074009928840234&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1004911&hvtargid=pla-662489271524
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