Kurze Frage an die Elektriker: neu zu bauender Zählerschrank, 3 Zähler, sonst nichts. 3 Abgänge für 3 Unterverteilungen in 3 Wohnungen. 2 x 35A SLS (10mm² Leitung zur UV) 1 x 50A SLS (16mm² Leitung zur UV) Der Elektriker meint, der SLS wäre in erster Linie Zählerschutz und will noch 3xNeozed nach dem Zähler für jede UV setzen, das wäre Vorschrift? Ist nun nicht wirklich mein Fachgebiet, deswegen wollte ich mich auch nicht rumstreiten. Ich meine, wenn der auf den Querschnitt der abgehenden Leitung ausgelegt ist das doch ausreichend und auch genau dafür gedacht?
H.Joachim S. schrieb: > neu zu bauender Zählerschrank, 3 Zähler, sonst nichts. 3 Abgänge für 3 > Unterverteilungen in 3 Wohnungen. > 2 x 35A SLS (10mm² Leitung zur UV) Die Leitung vom Zähler zur Wohnungsverteilung muss mit 63A belastbar sein. > Der Elektriker meint, der SLS wäre in erster Linie Zählerschutz und will > noch 3xNeozed nach dem Zähler für jede UV setzen, das wäre Vorschrift? §hammerimmersogmacht
Nach dem Zähler eine Möglichkeit ein zu bauen um die UVs zu Wartungs- oder Umbauzwecken ab schalten zu können ist sinnvoll. Aber Neozed ist da nicht das Mittel der Wahl und eigentlich auch überholt. Da gibt es mittlerweile bessere Sicherungsautomaten die dafür geeignet sind und auch unter Last trennen können ohne schaden zu nehmen. Ein einfacher LS-Schalter ist dafür nämlich in der Regel nicht ausgelegt. Aber ja hinz schrieb: > §hammerimmersogmacht Seh ich auch so.
Guest schrieb: > Nach dem Zähler eine Möglichkeit ein zu bauen um die UVs zu > Wartungs- > oder Umbauzwecken ab schalten zu können ist sinnvoll. Dazu reicht normalerweise der SH-Schalter (aka SLS). > Aber Neozed ist da > nicht das Mittel der Wahl und eigentlich auch überholt. Da gibt es > mittlerweile bessere Sicherungsautomaten die dafür geeignet sind und > auch unter Last trennen können ohne schaden zu nehmen. Ein einfacher > LS-Schalter ist dafür nämlich in der Regel nicht ausgelegt. Der wäre vor allem nicht selektiv zu den LS in der Verteilung.
hinz schrieb: > Dazu reicht normalerweise der SH-Schalter (aka SLS). Unser SLS ist beispielsweise verplombt also macht es Sinn noch was dahinter zu machen. Kommt halt immer drauf an.
Guest schrieb: > Ein einfacher > LS-Schalter ist dafür nämlich in der Regel nicht ausgelegt. Das Trennen von Stromkreisen ist in der Regel seine Bestimmung...der Standardatomat besitzt sogar ein Kurzschlusschaltvermögen im kA Bereich.
tnzs schrieb: > Das Trennen von Stromkreisen ist in der Regel seine Bestimmung...der > Standardatomat besitzt sogar ein Kurzschlusschaltvermögen im kA Bereich. Ja er soll Kurzschlüsse erkennen und dann abschalten. Er ist aber nicht dafür gedacht als Schalter benutzt zu werden. Hab ich schon oft genug gesehen um beispielsweise Licht in der Garage oder Hobbywerkstatt ein und aus zu schalten. Und wenn er Mal was im kA Bereich getrennt hat kannst du ihm Inder Regel wegschmeißen. Ist in diesem Fall vermutlich eher kein Problem weil man nicht alle 2 Tage seine UV abschaltet aber ist vielleicht auch mal sinnvoll zu wissen.... Ich habe ja nur gesagt das es LS gibt die dafür gemacht sind solche UVs ab zu sichern und abschalten zu können.
Guest schrieb: > Unser SLS ist beispielsweise verplombt also macht es Sinn noch was > dahinter zu machen. Kommt halt immer drauf an. Unserer nicht (Eingebaut 2018). Der Elektriker meinte es wäre nicht nötig und ganz praktisch das Haus mal "stromlos" schalten zu können.
Guest schrieb: > hinz schrieb: >> Dazu reicht normalerweise der SH-Schalter (aka SLS). > > Unser SLS ist beispielsweise verplombt also macht es Sinn noch was > dahinter zu machen. Kommt halt immer drauf an. Ja das ist richtig, muss er aber nicht. Der Schalter ist dazu da, um "kundenseitig" auftrennen zu können. Der Grund, warum er verplombt ist, ist der, dass er drauf geht, wenn er unter Last geschaltet ist. Durch die Verplombung ist er nicht mehr Laienbedienbar. Ein Elektriker weiß, dass er die Anlage erst lastfrei trennen muss, bevor er den Schalter umlegen darf. Die heutigen können auch unter Last geschaltet werden. Ein Laie kann das allerdings nicht erkennen.
H.Joachim S. schrieb: > 3xNeozed nach dem Zähler für jede UV Ist bei mir auch so, 35A-Neozed in Lasttrennschaltern als Vorsicherung für die 40A/30mA-FIs in den Unterverteilungen. Gruß Franziska
:
Bearbeitet durch User
Franziska N. schrieb: > Ist bei mir auch so, 35A-Neozed in Lasttrennschaltern als Vorsicherung > für die 40A/30mA-FIs in den Unterverteilungen. Die ggf nötige Vorsicherung macht man aber mit in die Verteilung in der Wohnung. Und wenn man nicht zu viele LS an den Ausgang des FI hängt, dann ist keine Vorsicherung nötig.
Viele Meinungen :-) Also ich fasse es mal so zusammen: -der SLS schützt wie der Name schon sagt die Leitung zur UV -weitere Sicherungselemente technisch sinnfrei, allenfalls als Freischaltmöglichkeit der UV. Da würde ich dann aber lieber einen SH363N o.ä. einsetzen falls Abschaltmöglichkeit gewünscht -hammerimmersogemacht - das wird der eigentliche Knackpunkt sein. So war es vor Einführung der SLS, da bleiben wir einfach mal dabei. Danke für die EInschätzungen.
ich habe auch auf den Kupfersammelschienen SLS und über dem Zähler dann diese SH um jede Etage abtrennen zu können. SLS wurde bei mir nicht verplobt, wozu auch im Notfall musst du diesen Ausschaten können. Ich möchte nicht bei Dunkelheit eine Noezed wechseln müssen, geschweige den immer Ersatz dahaben zu müssen, weil im ungünstigsten Moment etwas sein könnte. Die VDE schreibt wahrscheinlich einen selektiven Schutz vor das der aber mit Neozed ausgeführt werden muss wird dort nirgends stehen. Vielleicht findest du hier einige Infos https://www.hager.de/zaehlerplatzsysteme/technikzentrale/vde-ar-n-4100/964286.htm
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Der Grund, warum er verplombt ist, ist der, dass er drauf geht, wenn er > unter Last geschaltet ist. Durch die Verplombung ist er nicht mehr > Laienbedienbar. Ein Elektriker weiß, dass er die Anlage erst lastfrei > trennen muss, bevor er den Schalter umlegen darf. Hab ja schon viel gehört, das aber nicht. Wer erzählt sowas?
H.Joachim S. schrieb: > -hammerimmersogemacht - das wird der eigentliche Knackpunkt sein. So war > es vor Einführung der SLS, da bleiben wir einfach mal dabei. Früher war vor dem Zähler ein Hauptschalter und davor irgendwann die Hausanschlusssicherung...
https://de.wikipedia.org/wiki/Trennschalter https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsschalter Im Niederspannungsbereich gibts auch Schalter, die den vollen Strom nicht oft trennen können.
hinz schrieb: > Im Niederspannungsbereich gibts auch Schalter, die den vollen Strom > nicht oft trennen können. Naja bei 25kA Schaltvermögen würde ich mir bei 35-63A keine Gedanken machen oder? Weiterhin wird man einen SLS gewöhnlich nicht reglmäßig ein und ausschalten. Ich würde es mal nicht mit einem Trenner an einer MS-Sammelschniene vergleichen.
ein SLS muss doch laienbedienbar sein, ich traue einen Laien eher zu einen SLS zu bedienen als eine Wechselsicherung einzuschrauben.
Sven L. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Der Grund, warum er verplombt ist, ist der, dass er drauf geht, wenn er >> unter Last geschaltet ist. Durch die Verplombung ist er nicht mehr >> Laienbedienbar. Ein Elektriker weiß, dass er die Anlage erst lastfrei >> trennen muss, bevor er den Schalter umlegen darf. > > Hab ja schon viel gehört, das aber nicht. > > Wer erzählt sowas? Der Elektriker, der vor kurzem vor Ort war ;-)
hinz schrieb: > Die Leitung vom Zähler zur Wohnungsverteilung muss mit 63A belastbar > sein. Sicher? War das nicht nur ein "sollte" statt "muss"? 63A bedeutet 25mm² in Verlegeart A.
Naja wozu ist denn ein SLS primär da? Der soll im Kurzschlußfall (besonders in starken Netzen) verzögert abschalten, um vom Kurzschluß aus gesehen vorgelagerten Sicherungen bzw. LS-Schaltern Zeit zum Auslösen zu geben. Gleichzeitig begrenzt er den Kurzschlußstrom, indem ein kleiner Widerstand (bis zum kompletten Abschalten) zwischengeschaltet wird. Dadurch wird der Abschaltstrom auf das Schaltvermögen der vorgelagerten Sicherungen reduziert. Der SLS-Schalter ersetzt heute quasi die Hausanschluß-Hauptsicherung oder wie man die nennen möchte. Die sitzt immer vor dem Zähler und war früher als NH- oder Schraubsicherung ausgeführt. Daher macht meiner Meinung nach ein SLS an der Stelle keinen Sinn, wenn die 63A-Einspeisung bereits über einen SLS erfolgt (sollte heute üblich sein). Dann reichen normale LS-Schalter aus, wenn man die Abgänge unbedingt schaltbar machen muß. Ansonsten würde ich normale NH-Sicherungen für die Abgänge einsetzen. Gibt es denn irgendeinen Grund, warum die Abgänge (unter Last) ab- und zuschaltbar sein müssen? Was ich bauen würde (von der Straße aus gesehen) Straße -> SLS 63A -> Hauptzähler 63A (wenn vorhanden) -> Sammelschiene -> 3x Unterzähler 63A nachfolgend mit 35A oder 50A -> Abgänge 10/16mm² Normalerweise sind SLS laienbedienbar, weil dabei keine spannungsführenden Teile freigelegt werden (im Gegensatz zu NH-Sicherungen). Wenn man sie auf einen Kurzschluß einschaltet, rummst das bei älteren Modellen ordentlich, weil die Hauptkontakte geschlossen werden. Neuere Modelle schalten dabei nur den begrenzten Strom ein und die Hauptkontakte werden erst geschlossen, wenn Netzspannung am Abgang erkannt wird (und demzufolge kein Kurzschluß vorliegt). Ich weiß nicht genau, aber ich glaube daher sind die alten Modelle gerne verplombt. Im Notfall ist mir das aber egal, wenn ich den im Notfall abschalten muß, breche ich die Plombe auf, schalte ab und rufe hinterher einen Elektriker, der den wieder einschaltet und eine neue Plombe anbringt.
:
Bearbeitet durch User
Rick S schrieb: > hinz schrieb: >> Die Leitung vom Zähler zur Wohnungsverteilung muss mit 63A belastbar >> sein. > > Sicher? War das nicht nur ein "sollte" statt "muss"? Steht als muss in den TAB. > 63A bedeutet 25mm² in Verlegeart A. Meist reicht aber 16qmm. Die "Hauptleitung" muss man ja nicht durch Wärmedämmung legen.
Guest schrieb: > hinz schrieb: >> Dazu reicht normalerweise der SH-Schalter (aka SLS). > > Unser SLS ist beispielsweise verplombt also macht es Sinn noch was > dahinter zu machen. Kommt halt immer drauf an. SLS sind auch dazu da, daß auch der Endverbraucher seine "Anlage" stromlos machen kann. Sicherungen nach dem Zähler sinnlos wie ein Kropf! Wenn jedoch eine zusätzliche Trennung erwünscht ist, kann man im oberen Feld und nur da, wo der Energieversorger nichts dagegen hat, einen Hauptschalter 63A mit integrieren, was auch im Normalfall keinen Sinn (mehr) macht. Plomben am SLS werden teils vom EVU angebracht, können/dürfen jedoch entfernt werden. Plomben an den SLS werden von einigen Versorgern keine mehr gemacht, warum auch. Eine Notwendigkeit war noch nie gegeben. Wenn jemand in der Vergangenheit wie Gegenwart Schabernack mit abschalten von Zähler Zu- wie Ableitungen, sei es an den SLS oder Hauptschaltern (die wohlweißlich vorhanden sind oder waren bei Zählerschränken welcher Art auch immer) sich verlustierte, war/ist man auch heute nicht gefeit davon - MfG Eppelein
> Sicherungen nach dem Zähler sinnlos wie ein Kropf!
Das stimmt so nicht, wenn wie in diesem Fall der Kabelquerschnitt nach
der Verteilung so weit verringert wird, daß der eingespeiste Strom davon
nicht mehr getragen werden kann. Jeder 16A-LS für Deine Beleuchtung oder
Steckdosen zuhause funktioniert nach diesem Prinzip und die sitzen auch
nach dem Zähler.
Wenn man nur kurze Wege hat, könnte man rein rechtlich in der
Hauptverteilung mit 63A einspeisen und die kurzen Wege zu den
Unterverteilungen (einschließlich deren Sammelschienen) ebenfalls für
63A auslegen. Dann könnte man die Sicherungen in der Hauptverteilung
einsparen. Aber wahrscheinlich ist das nicht kostengünstiger (bei langen
Wegen kosten die dickeren Kabel definitiv mehr als die Sicherungen) und
man kann die einzelnen Abgänge auch nicht mehr durch Ziehen dieser
Sicherungen freischalten, sondern müsste dann die ganze Hauptverteilung
abschalten.
In einer Standardinstallation sieht es wie folgt aus: [Hausanschluss]->[SLS]->[zähler]->[UVT] Wenn nach TAB installiert, dann passen die Querschnitte zum SLS vor dem Zähler, da muss man nach dem Zähler nichts mehr absichern, bis zur UVT. Mal abgesehen davon, das jeder Übergang irgendwo auch Verluste, also Wärme darstellt. Im Anlagenseitigemanschlussraum sind zu dem nur wenige Ausnmahmen an Betriebsmitteln zulässig
H.Joachim S. schrieb: > Der Elektriker meint, der SLS wäre in erster Linie Zählerschutz und will > noch 3xNeozed nach dem Zähler für jede UV setzen, das wäre Vorschrift? Wird hier (Region Stuttgart Süd) seit 2004 nicht mehr gemacht. D.h. nur diese Abfolge: SLS, zähler, n-fach RCD, x-fach LS Sven L. schrieb: > Mal abgesehen davon, das jeder Übergang irgendwo auch Verluste, also > Wärme darstellt. Sehe ich auch so. Zusätzlich Verluste (für den Kunden) in Form von Geld für Material und Arbeitslohn .-)
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Wird hier (Region Stuttgart Süd) seit 2004 nicht mehr gemacht. > D.h. nur diese Abfolge: SLS, zähler, n-fach RCD, x-fach LS Wenn die Leitungsquerschnitte zu den Unterverteilungen zum SLS passen, sollte keine zusätzliche Sicherung nötig sein, anderenfalls schon. Selektiv zum schon selektiven SLS kriegt man das sowieso nicht hin. Und wenn dann würde ich zusätzliche SLS nehmen und keine Schraubsicherungen. In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. Das soll vorrangig dem Brandschutz dienen. Dem liegt wohl die Annahme zu Grunde, wenn irgendwo in einem Kabel oder einer Verteilung etwas im Entstehungsbrand ist, ist auch damit zu rechnen, dass mehr als 300mA über den ja überall mit vorhandenen Schutzleiter abfließen. Und das lange bevor die riesigen Ströme fließen die zum Auslösen der Hauptsicherung nötig sind. Also Gesetz des Falls es sind keine zusätzlichen Sicherungen nötig da die Querschnitte passen, könnte es durchaus Sinn ergeben nach dem Zähler und vor jeder Unterverteilung einen selectiven 300mA RCD zu schalten. Zusätzlich hat man damit die Möglichkeit den kompletten Strang stromlos zu machen.
temp schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Wird hier (Region Stuttgart Süd) seit 2004 nicht mehr gemacht. >> D.h. nur diese Abfolge: SLS, zähler, n-fach RCD, x-fach LS hatte oben vergessen dem Zitat meine Zustimmung zu geben. Jetzt sieht es nach Kritik aus, was aber nicht meinen Absicht war.
temp schrieb: > In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit > 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. > Das soll vorrangig dem Brandschutz dienen. Gilt die Empfehlung auch schon innerhalb des Hauses? Ich kenne diese Vorgehensweise nur z.B. bei Kabeln die in die Garage, Scheube, ... führen.
temp schrieb: > In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit > 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. zusätzlich vor den übrigen RCDs? WTF?!? Was, außer sich selbst, soll der denn schützen?
Dave. schrieb: > temp schrieb: >> In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit >> 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. > > zusätzlich vor den übrigen RCDs? WTF?!? Was, außer sich selbst, soll der > denn schützen? Die Leitungen zwischen Zählerschrank (im Keller) und Unterverteilungen (in den Wohnungen). Generell fällt mir in diesem Thread auf: Hier scheint es wild zwischen EFH (typisch ein Zähler, direkt neben der Verteilung) und MFH (typisch viele Zähler im Keller, Unterverteilungen in den einzelnen Wohnungen) hin und her zu gehen. MfG, Arno
Dave. schrieb: > temp schrieb: >> In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit >> 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. > > zusätzlich vor den übrigen RCDs? WTF?!? Was, außer sich selbst, soll der > denn schützen? Der soll lediglich merken wenn das Erdkabel leckt.
Arno schrieb: > Dave. schrieb: >> temp schrieb: >>> In letzter Zeit wird auch immer öfter empfohlen einen selektive RCD mit >>> 300mA vor die Verteilung mit den vielen normalen RCD und LS zu schalten. >> >> zusätzlich vor den übrigen RCDs? WTF?!? Was, außer sich selbst, soll der >> denn schützen? > > Die Leitungen zwischen Zählerschrank (im Keller) und Unterverteilungen > (in den Wohnungen). Übertrieben. > Generell fällt mir in diesem Thread auf: Hier scheint es wild zwischen > EFH (typisch ein Zähler, direkt neben der Verteilung) und MFH (typisch > viele Zähler im Keller, Unterverteilungen in den einzelnen Wohnungen) > hin und her zu gehen. Dabei gings eindeutig um MFH.
@ TO Hier werden nur Meinungen ohne Wert verbreitet. Einfacher ist es schriftlich beim Versorger nachzufragen.
Jupp schrieb: > Hier werden nur Meinungen ohne Wert verbreitet. Einfacher ist es > schriftlich beim Versorger nachzufragen. Nach dem Zähler ist der Versorger nicht mehr zuständig. Glaubst du wirklich der Versorger beschäftigt extra Leute um Fragen von Laien zu beantworten? Was Hinter dem Zähler passiert dafür sind die eingetragenen Elektriker incl. Meister zuständig.
Jupp schrieb: > @ TO > > Hier werden nur Meinungen ohne Wert verbreitet. Einfacher ist es > schriftlich beim Versorger nachzufragen. Deine Meinung hat keinen Wert.
Ben B. schrieb: >> Sicherungen nach dem Zähler sinnlos wie ein Kropf! > Das stimmt so nicht, wenn wie in diesem Fall der Kabelquerschnitt nach > der Verteilung so weit verringert wird, daß der eingespeiste Strom davon > nicht mehr getragen werden kann. Jeder 16A-LS für Deine Beleuchtung oder > Steckdosen zuhause funktioniert nach diesem Prinzip und die sitzen auch > nach dem Zähler. > Wir sprechen hier in dieser "Diskussion" von einer Ableitung 16mm²!!! Man kann eine Anfrage so "zerdisskurieren/auseinanderreißen", daß ein regelrechter Nonsens daraus wird! MfG Eppelein
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.