Hallo zusammen, ich habe 2 LED lampen, die eigentlich per Batterie (3V) betrieben werden (verbrauch ca. 100mA) an ein 3V (Schal-)Netzteil (ausgelegt für 800mA) gehängt und schalte dies per Verlängerungsschnur mit Schalter ein und aus. Nun habe ich den Effekt, dass die LED Lampen auch mit ausgeschalteter Spannung alle 20-30 Sekunden kurz aufflackern. Da es sich hier um die Nachtlampen handelt ist der WAF eher negativ ;-) Habe ich hier Induzierte Spannung auf der Leitung, die das Netzteil immer wieder "anstarten" lässt? Ideen, wie ich die Lampen auch dauerhaft aus bekomme? Danke und Grüße, René
"Induziert" ist schon fast richtig, genau wäre "kapazitiv gekoppelt" Probier als erstes mal aus den Netzstecker von der Verlängerungsleitung anders herum in die Dose vom Haus zu stecken. Ich vermute mal daß die nur einpolig schaltet, und bei dir zufällig die "kalte" Seite.
Danke schon mal für deine Antwort! Stecker drehen brachte leider nix :-/ (Es war sogar tatsächlich die Phase, die geschaltet wurde). Würde ein Austausch gegen ein höher wertiges Netzteil lohnen? Überlege der Einfachheit halber noch nach einem alten Trafo basiertem netzteil zu schauen...
Ich sehe ein ähnliches Verhalten bei den LED-Beleuchtungen meiner Eltern. Allerdings blitzt das alle paar Minuten und nicht alle paar Sekunden mal kurz auf. LEDs sind ja Verbraucher, die erst ab einer ebstimmten Spannung überhaupt "aktiv" werden. Deshalb vermute ich, das das Netzteil im ausgeschalteten Zustand immernoch "etwas Strom" bereitstellt. Dies lädt dann ganz langsam die Kondensatoren paralle zu den LEDs auf. Sobald diese genügen Spannung haben, leuchten die LEDs auf. Da die Stromversorgung nicht kräftig genug ist, die LEDs zu versorgen, sind die Elkos praktisch sofort leer, die LEDs gehen wieder aus und Spiel fängt von vorn an. Wie diese geringe Versorgung im ausgeschalteten Zustand entsteht, müsste man herausfinden. Es könnten kapazitive Kopplungen über Entkoppel-Cs, oder Nachtlichtbeleuchtungen im Schalter sein....
Wenn es auf der Ausgangsseite des Netzteils liegt könnte ich mir ja ggf. einfach mit einem parallel geschalteten Widerstand behelfen, der dort Strom fließen lässt, bevor sich die Spannung aufbaut. Aber das müsste ich ja mit meinem Oszi (digital) sehen können, wie sich das aufbaut.
Rene schrieb: > Aber das müsste ich ja mit meinem Oszi (digital) sehen können, wie sich > das aufbaut. Prüfe es doch mal nach, ob meine Vermutung richtig ist.
Rene schrieb: > Verlängerungsschnur mit Schalter Da ist hoffentlich ne Glimmlampe verbaut!? Matthias L. schrieb: > Prüfe es doch mal nach, ob meine Vermutung richtig ist. Völliger Blödsinn!
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Bearbeitet durch User
Rene schrieb: > Ideen, wie ich die Lampen auch dauerhaft aus bekomme? Überlege dir, an welcher deiner 3 Komponenten, LED lampen, Netzteil, Verlängerungsschnur, es definitiv nicht liegen kann. Dieses Teil mußt du austauschen.
Thomas E. schrieb: > Überlege dir, an welcher deiner 3 Komponenten, LED lampen, Netzteil, > Verlängerungsschnur, es definitiv nicht liegen kann. Dieses Teil mußt du > austauschen. Logik? Das austauschen, an dem es nicht liegt?
>Völliger Blödsinn!
Also die Erklärung nach dieser Aussage hat mich überzeugt.
https://www.youtube.com/watch?v=ULUmblHbRG0 (In diesem Beispiel ist das Schaltnetzteil schon in der E27 eingebaut.)
Matthias L. schrieb: >>Völliger Blödsinn! > > Also die Erklärung nach dieser Aussage hat mich überzeugt. Heiße ich Don Quijote? Das war einfach "eine zu viel". Und der "Blödsinn" ist "selbst erklärend"!
...ich hatte bei mir in der Küche das gleiche Problem und habe einfach einen Entstörkondensator angeschlossen...nun ist Ruhe
Genau :-) Wollte gerade hier auch nochmal meine Lösung nachreichen und du bist mir zuvor gekommen. Ein X2 Entstörkondensator hat für nächtliche Ruhe ohne Flackern gesorgt.
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