Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Druckertreiber HP Laserjet 1300 - wie installieren??


von Druckertreiber (Gast)


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Es geht sich um das Erstellen von Belichtungsvorlagen für Platinen.

In dem Betrieb, wo ich arbeite, gibt es verschiedene moderne Drucker, 
bei denen der Tonerverbrauch offensichtlich so sparsam optimiert ist, 
dass man auch beim Verstellen des Treibers keinen lichtdichten Druck auf 
Folie als Vorlage beim Belichten einer Platine hinbekommt.

Einzig alte nicht optimierte Drucker scheinen so viel Toner zu 
"verschwenden", dass es für das lichtdichte Belichten reicht. Auf einem 
alten PC mit Windows XP konnte ich meine Layouts mit einem HP Laserjet 
1300 so auf Folie drucken, dass sie lichtdicht war. Bei normaler und 
erst recht bei entsprechender Einstellung im Treiber hat er fett Toner 
rausgehauen. Die alte PC-Rübe ist jetzt unrettbar defekt und verloren. 
Die Treiber CD vom Laserjet habe ich nicht mehr.

Jetzt habe ich den Drucker an einen Windows7 PC angeschlossen. Wenn man 
auf der Homepage von HP nach einem Windows7 Druckertreiber für den 
Laserjet 1300 suche, findet man die Datei
"PARK-v1.8.7.zip".

https://support.hp.com/de-de/drivers/selfservice/closure/hp-laserjet-1300-printer-series/238320?ssfFlag=true&sku=

Wenn ich das .zip entpackt habe, ergibt das einige Verzeichnisse mit 
Dateien drin. Ich habe keine Ahnung, welche davon mein Treiber ist und 
wie ich diesen installieren muss. Kann mir da jemand auf die Sprünge 
helfen?

von hp (Gast)


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jeder laserjet postscipt treiber funktioniert

von karadur (Gast)


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Such mal nach: lj1150_1300prnsys-ge

Sind ca. 75MB

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Win7: Drucker hinzufügen, dort Windows Update starten und Geduld haben.
Wenn er damit fertig ist, den Laserjet 1300 aus der Liste auswählen und 
installieren. Fertig.

Gruß aus Berlin
Michael

von Sascha W. (sascha-w)


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Druckertreiber schrieb:
> Es geht sich um das Erstellen von Belichtungsvorlagen für Platinen.
>
> In dem Betrieb, wo ich arbeite, gibt es verschiedene moderne Drucker,
> bei denen der Tonerverbrauch offensichtlich so sparsam optimiert ist,
> dass man auch beim Verstellen des Treibers keinen lichtdichten Druck auf
> Folie als Vorlage beim Belichten einer Platine hinbekommt.
hast du eine solche Folie schon mal getestet?
Ich drucke sowas auch auf dem Laser in der Arbeit, gegen's Licht 
gehalten kann man da super durchschauen. Legt man es auf weißes Papier 
sieht's schwarz aus und lässt sich auch prima zum Belichten verwenden.

Sascha

von Druckertreiber (Gast)


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Sascha W. schrieb:
> Ich drucke sowas auch auf dem Laser in der Arbeit, gegen's Licht
> gehalten kann man da super durchschauen. Legt man es auf weißes Papier
> sieht's schwarz aus

Genau so kann ich das bestätigen. Selbst der sparsamste Tonerverbrauch 
lässt das Ganze so schwarz aussehen. Genau für den mit Auflicht zu 
betrachtenden Druck sind die modernen Laserdrucker optimiert und 
funktionieren da auch optimal. Bei Durchlicht versagen sie jedoch.

> und lässt sich auch prima zum Belichten verwenden.

Hier muss ich widersprechen. Nur wenn man die Belichtungszeit und die 
Konzentration des Entwicklers exakt abstimmt, kann es sein, dass es auch 
bei einer bei Durchlicht schwammig erscheinenden Vorlage klappt. Diese 
Abstimmungen ändern sich auch mit dem Alter des Basismaterials. 
Insbesondere bei feinen Strukturen aber nicht nur dort ist der Erfolg 
ein Glücksspiel.

Ich habe bei den verfügbaren modernen Druckern auch keinen gefunden, bei 
dem sich der Tonerverbrauch im Druckertreiber brauchbar erhöhen lässt. 
Auch die Verwendung eines tonerlösenden Sprays hilft nicht, wie an den 
Druckergebnissen mehrerer moderner Laserdrucker getestet. Ein sicheres 
und gegenüber Schwankungen unempfindliches Ergebnis erzielt man nur mit 
einer lichtdichten Vorlage. Und die bekomme zumindest ich nur an einem 
uralten Drucker zustande, auch ohne tonerlösendes Spray.

von Rainer V. (a_zip)


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Druckertreiber schrieb:
> bei denen der Tonerverbrauch offensichtlich so sparsam optimiert ist,
> dass man auch beim Verstellen des Treibers keinen lichtdichten Druck auf
> Folie als Vorlage beim Belichten einer Platine hinbekommt.

Also seit Ätzvorlagen selbst gedruckt wurden, hat man da 2 oder mehr 
Kopien übereinander gelegt! Und mir ist auch kein Drucker untergekommen, 
bei dem das nicht nötig war! Machs doch einfach und reg dich nicht 
künstlich auf...
Gruß Rainer

von Rainer V. (a_zip)


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Druckertreiber schrieb:
> Auf einem
> alten PC mit Windows XP konnte ich meine Layouts mit einem HP Laserjet
> 1300 so auf Folie drucken, dass sie lichtdicht war. Bei normaler und
> erst recht bei entsprechender Einstellung im Treiber hat er fett Toner
> rausgehauen

Glaub ich nicht und bei ebay wirst du dein Schätzchen dann schon finden!
Gruß Rainer

von Thomas Z. (usbman)


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Als ich noch selbst belichtet habe habe ich gute Erfahrungen mit 
Transparentpapier ,seitenverkehrt bedruckt, gemacht. Leiterzüge ab 8 mil 
waren da kein Problem. Keine Ahnung ob's sowas noch zu kaufen gibt. Mit 
Folien hab ich nur mal in Fa. auf einem schweineteuren 
Thermosublimationsdrucker gearbeitet.
Was ich auch schon gemacht habe: Einfach auf qualitativ hochwertiges 
Papier seitenverkehrt gedruckt. Belichtungszeit ist länger lässt sich 
aber für eine Papiersorte einfach mit einer Belichtungsreie ermitteln.

Vorteile: der Drucker ist(fast) egal. Keine Unterätzungen wie bei 
mehreren Folien. Da die meisten Drucker auf Papier optimiert sind 
weniger Verzug als bei Folien.
Das ist hier aber OT.

Thomas

von wolleg (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Also seit Ätzvorlagen selbst gedruckt wurden, hat man da 2 oder mehr
> Kopien übereinander gelegt! Und mir ist auch kein Drucker untergekommen,
> bei dem das nicht nötig war!

Ich habe noch nie 2 oder mehr Kopien übereinander legen müssen.
Ich verwende Laserdrucker HP1200 + einfaches Tranparentpier + 
Tonerverdichter (Farbverdünnung) fertig

von wolleg (Gast)


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wolleg schrieb:
> Rainer V. schrieb:
>> Also seit Ätzvorlagen selbst gedruckt wurden, hat man da 2 oder mehr
>> Kopien übereinander gelegt! Und mir ist auch kein Drucker untergekommen,
>> bei dem das nicht nötig war!
>
> Ich habe noch nie 2 oder mehr Kopien übereinander legen müssen.
> Ich verwende Laserdrucker HP1200 + einfaches Transparentpapier +
> Tonerverdichter (Farbverdünnung). fertig

von michael_ (Gast)


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Druckertreiber schrieb:
> Hier muss ich widersprechen. Nur wenn man die Belichtungszeit und die
> Konzentration des Entwicklers exakt abstimmt, kann es sein, dass es auch
> bei einer bei Durchlicht schwammig erscheinenden Vorlage klappt. Diese
> Abstimmungen ändern sich auch mit dem Alter des Basismaterials.
> Insbesondere bei feinen Strukturen aber nicht nur dort ist der Erfolg
> ein Glücksspiel.

Du verbreitest hier fake news.
Woher kommt das nur immer wieder?

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