Ich habe ein "TDA7492P 50W+50W Wireless Bluetooth 4.0 Audio Receiver Digital Amplifier Board" bei eBay gekauft. Das speise ich mit einem 24V 100W Trafo. Die Lautsprecher sind auf 50W ausgelegt. Jetzt schafft das Amplifierboard keine 50W, keine 25W, sondern vieleicht die Hälfte(habe nicht nachgemessen, aber dem Chip nach werden 25W erreicht). Es ist ein bißchen zu leise. Mein Trafo hat noch einen 24V-Ausgang, bzw. V- und V+ mit jeweils zwei Lysterklemmen. Welchen Verstärker mit fixer Verstärkung kann ich zwischen den Ausgang des "TDA7492P 50W+50W Wireless Bluetooth 4.0 Audio Receiver Digital Amplifier Board" und die Eingänge der Lautsprecher schalten und mit 24V speisen, damit ich an die 50W Ausgangsleistung pro Lautsprecher erreichen kann?
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Unter https://www.hifi-regler.de/wissenswertes_und_kaufberatung/praxis-tipps/stereo/stereo_verstaerker_tipps_und_tricks.php steht "Der Verstärker sollte etwa halb so teuer sein wie die Lautsprecher, an die er angeschlossen wird". Also ca. 15€.
Peter schrieb: > Welchen Verstärker mit fixer Verstärkung kann ich zwischen den Ausgang > des "TDA7492P 50W+50W Wireless Bluetooth 4.0 Audio Receiver Digital > Amplifier Board" und die Eingänge der Lautsprecher schalten und mit 24V > speisen, damit ich an die 50W Ausgangsleistung pro Lautsprecher > erreichen kann Wenn du DAZWISCHEN noch einen Verstärker wie LM3886 oder TDA7294 (richtig, nur vertauschte Ziffern) anschliesst, brauchst du den TDA7492P nicht mehr, nur noch das BlueTooth Piggyback. Aber welche Leistung die angesprochenen Verstärker bringen an deinem 2x24V Trafo hängt erstens davon ab ob 24V~ oder 24V=, und davon ob der Lautsprecher 4 Ohm oder 8 Ohm hat.
MaWin schrieb: > Aber welche Leistung die angesprochenen Verstärker bringen an deinem > 2x24V Trafo hängt erstens davon ab ob 24V~ oder 24V=, und davon ob der > Lautsprecher 4 Ohm oder 8 Ohm hat. 24V=, 8 Ohm.
Eugen schrieb: > Nennt doch bitte Marke u. Typ der geheimen Lautsprecher. Gern: https://www.e-lektron.de/el100010-mini-stereo-lautsprecher-paar-ls-5l3-weiss-2916.html Höchstleistung 100 Watt Impedanz 8 Ohm Frequenzgang 80Hz - 20kHz
Peter schrieb: > Höchstleistung 100 Watt Sehe gerade, da geht noch was. Aber ich will nicht auch noch den Trafo austauschen. Dann reize ich den LS eben nicht ganz aus.
schau mal hier, dieser hat etwas mehr Leistung https://www.aliexpress.com/item/33059302077.html ansonsten Lautsprecher mit mehr Wirkungsgrad oder niederohmigere Lautsprecher (4 statt 8 Ohm)und schon bringt der Verstärker mehr Leistung
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MaWin schrieb: > Wenn du DAZWISCHEN noch einen Verstärker wie LM3886 oder TDA7294 > (richtig, nur vertauschte Ziffern) anschliesst, brauchst du den TDA7492P > nicht mehr, nur noch das BlueTooth Piggyback. Das ist wieder so ein Gefummel mit Kondensatoren und so weiter. Nein, ich suche etwas, das bestenfalls nicht mehr Anschlüsse hat als ich verwenden kann. Also +24V GND L+ Eingang L- Eingang L+ Ausgang L- Ausgang R+ Eingang R- Eingang R+ Ausgang R- Ausgang bzw. alle L- und R- auf GND.
Du benötigt keinen zweiten Verstärker sondern größere Lautsprecher mit einem besseren Wirkungsgrad. Deine Lautsprecher sind zur Hintergrund-Beschallung geeignet. Glaubst Du, für 29€ bekommst du wirklich 100 Watt-Lautsprecher mit anständigm Klang? You geht what you pay!
Eugen schrieb: > Du benötigt keinen zweiten Verstärker sondern größere Lautsprecher > mit > einem > besseren Wirkungsgrad. > Deine Lautsprecher sind zur Hintergrund-Beschallung geeignet. > Glaubst Du, für 29€ bekommst du wirklich 100 Watt-Lautsprecher > mit anständigm Klang? > > You geht what you pay! Der Klang ist völlig in Ordnung. Nenn lieber einen Verstärker, der paßt als hier über die Lautsprecher herzuziehen, die du nichtmal gehört hast.
Peter schrieb: > Der Klang ist völlig in Ordnung. Nenn lieber einen Verstärker, der paßt > als hier über die Lautsprecher herzuziehen, die du nichtmal gehört hast. Ich habe nicht über deine LS hergezogen. Deine Lautsprecher muß ich nicht gehört haben, ich kenne diese Billigteile. Als Verstärker kann ich dir Hartman Kardon empfehlen. Gruß
Eugen schrieb: > Als Verstärker kann ich dir Hartman Kardon empfehlen. Dann überlaß das Empfehlen denen, die meine Spezifikationen ernst nehmen
Peter schrieb: > Eugen schrieb: >> Nennt doch bitte Marke u. Typ der geheimen Lautsprecher. > > Gern: > > https://www.e-lektron.de/el100010-mini-stereo-lautsprecher-paar-ls-5l3-weiss-2916.html > > Höchstleistung 100 Watt > Impedanz 8 Ohm > Frequenzgang 80Hz - 20kHz Also diese Lautsprecher dürften niemals 100W aushalten. Eher nur knapp 10 WAtt Dauerleistung mit rosa Rauschen. Früher hatte ein Autoradio 4 Watt und mußte damit gegen den Lärm eines 40 PS-Motors ankämpfen. MfG
Christian S. schrieb: > Also diese Lautsprecher dürften niemals 100W aushalten. Eher nur knapp > 10 WAtt Dauerleistung mit rosa Rauschen. Früher hatte ein Autoradio 4 > Watt und mußte damit gegen den Lärm eines 40 PS-Motors ankämpfen. Das weißt du woher? Welchen Verstärker empfiehlst du?
So 25W Musikleistung könnten die schon haben. Sinus etwas weniger. Oben mal ein Aufdruck, aus einer Zeit, wo man das noch draufdruckte.
Schraub das Gehäuse auf und lies, was auf den Chassis aufgedruckt ist. Hoffentlich glaubst Du uns dann. Wenn nicht, ist Dir auch nicht zu helfen!
Peter schrieb: > Gern: > > https://www.e-lektron.de/el100010-mini-stereo-lautsprecher-paar-ls-5l3-weiss-2916.html > > Höchstleistung 100 Watt > Impedanz 8 Ohm Frequenzgang 80Hz - 20kHz Super. Die Boxen passen doch bestens an deinen TDA7492P Verstärker. So wie du da auf gelogene Werbung reingefallen bist, so fällst du auch bei den Boxen auf jede Werbelüge rein. Es sind NoName Boxen, also wird man keinen seriösen Test mit Messergebnissen finden, auch kein Service Manual. Aber dass diese Boxen keine 100 Watt haben, nichtmal zusammen, ist doch offensichtlich. Dein Verstärker bringt keine 50W sondern an 24V höchstens 25W, deine Boxen halten keine 100W aus sondern (nichtmal) 25W.
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So und jetzt sagt mir bitte einer, welcher Verstärker in meinem Fall geeignet ist. Und mein Fall ist so, wie im Titel beschrieben.
Peter schrieb: > So und jetzt sagt mir bitte einer, welcher Verstärker in meinem Fall > geeignet ist. Dein Verstärker ist schon OK, deine Lautsprecher taugen nichts!
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Da Peter wohl nur auf Fakten hört, hilft ein Blick ins Datenblatt in dem der TDA7492P mit 25W + 25W angegeben und dabei bereits mit krächtsenden 10% THD versucht angeschlossene Lautsprecher zu treiben. Eine kurze Suche nach LS-5L3 fördert dann Baugleiche Lautsprecher mit angegebener Maximalleistung von 60 Watt zu tage, aber auch diese würde ich bezweifeln denn vom selben Hersteller (Dynavox) gibt es deutlich größere Boxen mit angegeben 50 Watt, bei denen sieht es dann aber auch nach 50 Watt aus, was die abkönnen. Wenn du uns also noch davon überzeugen willst, dass deine Boxen mit Chinesischen 100 Watt tatsächlich die angegebene Leistung abkönnen hilft nur aufschrauben und die Treiber begutachten oder einen Verstärker leihen, der die Leistung kann und einfach mal drauf feuern. (Feuer ist hier ein gutes Stichwort, also ausreichend Löschmittel bereit stellen, wen sich für die zweite Variante entschieden wird)
Peter schrieb im Beitrag #6049977: > daß alles aus China importiert scheiße ist. Wer hat das gesagt? Scheiße ist Dein Fachwissen (und auch Dein Benehmen, um das mal festzuhalten). Lieber Peter, ganz im ernst: Gehe bitte woanders hin zum Fragen stellen. Da Du ja scheinbar mit fachlich fundierten Antworten nichts anfangen kannst (ist klar, Du glaubst halt, bisher wenigstens großteils alles richtig gemacht zu haben, und wenigstens großteils zu wissen, was Sache ist - stimmt nur leider nicht...), hat es keinen Sinn, Dir hier welche zu geben. Bisher scheinst Du dieses (noch/weitgehend) Fachforum mit einem Chat zu verwechseln, und die Antworten nicht ernst zu nehmen. Stattdessen vertraust Du lieber auf irgendwelchen Mist, den Du irgendwo finden kannst... "Wir" können hier nicht gleichzeitig gegen fehlendes Fachwissen und den Unwillen, uns zu glauben, kämpfen. Solltest Du - irgendwann mal, nachdem Du vielleicht oft genug gegen die Wand gelaufen, oder einfach etwas "ruhiger" geworden bist, Interesse an der_wirklichen Wahrheit haben, rate ich Dir, diese Seiten (mitsamt aller Unterseiten) ausgiebig zu studieren - das hilft eventuell. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-VerstaerkerLautsprecherUndOhm.htm http://www.sengpielaudio.com/ http://www.sengpielaudio.com/Berechnungen.htm ...sowie andere Quellen von Fachwissen - nur halt eben NICHT das, was auf "Beratungsseiten von Shops" steht.
Für doppelte empfundene Lautstärke, benötigst Du die zehnfache Leistung. Wenn die 25W Leistung zu leise sind und es nicht daran liegt, dass das Signal am Bluetooth *Sender* zu klein ist oder im 100qm Raum in der falschen Ecke sitzt, dann sind Deine beiden Ohren bereits schon etwas schwerhörig. Und für Dich gilt auch: Auf die Risiken bist Du hingewiesen worden. Also alles was Dir hier gesagt wird, machst Du auf eigenen Gefahr. Das kann nicht oft genug wiederholt werden, leider. Von Versicherungen gibt es immer wieder Anläufe das zu ändern. Gesundheitsvereinigungen und Ärzte fallen auch darunter.
Keine Ahnung, wie die Beschaltung des TDA7492 auf deinem China-Platinchen ist, aber wenn es etwas zu leise ist und da noch nicht in die Übersteuerung geht, könnte man ja den Gain hochdrehen. Dazu sind laut DB Pin 30 und 31 zuständig. Beide auf GND macht 22dB Gain, beide auf 3.3V sinds ca. 34dB, also 12dB mehr. Das sollte schon einen deutlich hörbaren Unterschied machen.
Auf der Verpackung steht 60W. Gehen wir von 50W aus. Wirkungsgrad laut Verpackung 92 dB (1W/1m). Dieter schrieb: > Für doppelte empfundene Lautstärke, benötigst Du die zehnfache > Leistung. Es soll nicht doppelt so laut werden. > Wenn die 25W Leistung zu leise sind und es nicht daran liegt, dass das > Signal am Bluetooth Sender zu klein ist oder im 100qm Raum in der > falschen Ecke sitzt, dann sind Deine beiden Ohren bereits schon etwas > schwerhörig. Meine Ohren funktionieren sogar sehr gut. Es stimmt, die Dateien müssen normalisiert werden, das macht viel aus. Der Zweck des Systems ist ein Besonderer: Der Empfänger + Lautsprecher steht in der Küche. Ich will vorübergehend die Lautstärke erhöhen, wenn der Mixer eingeschaltet ist oder ich etwas auf der Pfanne brate. Ansonsten reicht die Lautstärke aus. Zum Streitgegenstand: Mich macht es wütend, daß hier unterschiedliche Meinungen vertreten werden und jeder meint, recht zu haben. Ich frage etwa: welcher Lautsprecher ist für dieses Modul geeignet. Es wird einer empfohlen. Ich schaue mir die Spezifikationen an und ich finde sie gut, kaufe den Lautsprecher. Ich schließe alles an und bin zufrieden mit dem Ergebnis. Scheiß auf Klirrfaktor und sonstiges. Mir reicht es für den Zweck. Aber danach fragt ja hier keiner. Den Satz: "Verstärkerkosten != 1/2 Lautsprecherkosten" habe ich hier noch nie gelesen. Es ist immer das gleiche in diesem Forum: A sagt zu B: Kauf das X. X sieht auf dem Papier gut aus. X stellt sich als gut heraus. B hat eine Detailfrage zu X im Forum. C meldet sich, sagt, daß X völliger Schwachsinn sei - natürlich ohne danach gefragt worden zu sein. Auf Nachfrage erklärt C, daß X Schwachsinn sei, weil X aus China komme. Das gipfelt hier in der Empfehlung einen harman/kardon Verstärker zu verwenden(!). Völlig am Anwendungszweck vorbei, den scheinbar auch niemand interessiert. Und da wundern sich einige, daß ich sie nicht mit Samthandschuhe anfasse.
Beitrag #6050238 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg A. schrieb: > Keine Ahnung, wie die Beschaltung des TDA7492 auf deinem > China-Platinchen ist, aber wenn es etwas zu leise ist und da noch nicht > in die Übersteuerung geht, könnte man ja den Gain hochdrehen. Dazu sind > laut DB Pin 30 und 31 zuständig. Beide auf GND macht 22dB Gain, beide > auf 3.3V sinds ca. 34dB, also 12dB mehr. Das sollte schon einen deutlich > hörbaren Unterschied machen. Das heißt, ich müßte eine Spannung von 3,3V erzeugen, etwa mit einem LM3940 und den Ausgang auf Pin 30 & 31 umleiten, während ich die abführenden Leitungen von 30 & 31 kappe.
Schau ins Datenblatt, ob 3.3V oder auf Vss bzw. Vdd legen reicht. Schon mal daran gedacht, dass nur Du ein Bild von Deiner Platine hast, bevor Du Dich aufregst hier schlau angegen zu werden.
Dieter schrieb: > Schon mal daran gedacht, dass nur Du ein Bild von Deiner Platine hast, > bevor Du Dich aufregst hier schlau angegen zu werden.
Das müßte mit dieser Platine identisch sein: https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3970&highlight=tda7492 Da steht noch etwas zu verschiedenen Schwächen. Trifft das auf Deine Platine zu? Im Bluetooth-Teil gibt es auch noch Einstellungen. Da könnte etwas ungünstig eingestellt sein. Wenn das so ist, helfen Dir hier die Eingriffe auch nicht wesentlich weiter. https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3840&highlight=tda7492
Marcel B. schrieb: > Da Peter wohl nur auf Fakten hört, hilft ein Blick ins Datenblatt in dem > der TDA7492P mit 25W + 25W angegeben und dabei bereits mit krächtsenden > 10% THD versucht angeschlossene Lautsprecher zu treiben. Du verstehst die 10% Verzerrung nicht richtig. Im Normalbetrieb ist die Verzerrung wesentlich niedriger. Bei allen Verstärkern. Die 10% Verzerrung sind der Wert, wo die max. Leistung bestimmt wird.
Jet Li schrieb: > ...Beleidigung....Beleididung.... > Interesse an der_wirklichen > Wahrheit haben, rate ich Dir, diese Seiten (mitsamt > aller Unterseiten) ausgiebig zu studieren - das hilft > eventuell. > > http://www.sengpielaudio.com/Rechner-VerstaerkerLautsprecherUndOhm.htm > http://www.sengpielaudio.com/ > http://www.sengpielaudio.com/Berechnungen.htm Auf welche meiner Fragen geben diese Seiten Antwort?
Mehr, als 20-22Watt effektiv sind an 8 Ohm bei 24V eben nicht drinn. Wie auch? Auch im Datenblatt auf Seite 12 sieht man das doch gut. Auf Seite 15/ Fig.12 steht es doch ebenso eindeutig: bis knapp unter 20 Watt zu verwenden, alles darüber "kratzt" dann erheblich. Den Gain via PIN30,31 zu manipulieren, scheint zum scheitern verurteilt zu sein, alle anderen "Gain-Stufen" sollen stark rauschen, deshalb wird das Chinabord wohl in kleinester Stufe ausgliefert. aus: https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3970&highlight=tda7492
1 | Im Vergleich zum TPA3116 wird das Modul mit kleinster Gain-Einstellung für den TDA7492P ausgeliefert, alle höheren Stufen rauschen ordentlich. Hierbei ist von den Störgeräuschen zu differenzieren, das Rauschen kommt aus der Vorstufe des TDA. |
Peter schrieb: > Jet Li schrieb: >> ...Beleidigung....Beleididung.... >> Interesse an der_wirklichen >> Wahrheit haben, rate ich Dir, diese Seiten (mitsamt >> aller Unterseiten) ausgiebig zu studieren - das hilft >> eventuell. >> >> http://www.sengpielaudio.com/Rechner-VerstaerkerLautsprecherUndOhm.htm >> http://www.sengpielaudio.com/ >> http://www.sengpielaudio.com/Berechnungen.htm > > Auf welche meiner Fragen geben diese Seiten Antwort? Zuallererst - weil wichtig - hülfen Dir die Seiten, zu erfahren, verstehen, wissen, worauf es bei Audio (und der zugehörigen (Leistungs-)Elektronik) überhaupt ankommt. Da hast Du doch augenscheinlich (bitte vertrau mir da...) ernste Wissenslücken - die Dich disqualifizieren, über das Thema überhaupt überzeugend zu argumentieren. Genau daher ergehst Du Dich in diese Unhöflichkeit. Und: Peter schrieb: > A sagt zu B: Kauf das X. X sieht auf dem Papier gut aus. > X stellt sich als gut heraus. ...durch puren Zufall. Der Preis eines Amps (oder v.m.a. die Gesamtkosten der Einzelteile eines Eigenbaus, ob mit oder ohne "Eigen-Stundenlohn-Approximation" - alles egal) nichts davon bietet Aufschluß über die Eignung. Es sind einzig die technischen Daten relevant. Daher kann: > ... daß X Schwachsinn sei, weil X aus China komme. ...nicht stimmen, es sei denn, man bezieht es auf extrem billige Artikel, wo man durchaus "ins Klo greifen kann". Du hast China-Bashing ins Spiel gebracht. Sonst keiner. Also laß das Thema. Peter schrieb: > Empfehlung einen harman/kardon Verstärker zu verwenden Entweder aus Verzweiflung, oder als Witz, oder beides - jdfs. nix was Du hören wolltest, wie vieles andere auch... weißt Du, ich als Nicht-Harman-Kardon-Befürworter (mich tangiert der Begriff "Markenware" maximal bei kritischen Sachen, aber nicht Unterhaltungselektronik - purer Geiz) bin da auch nicht ganz dabei, aber egal ist es mir auch. Es war jedenfalls nicht "das I-Tüpfelchen auf Wirrwarr + China-Bashing"- den Eindruck hast Du (in Deiner durchaus berechtigten Verzweiflung) als einziger hier, ernsthaft. Du phantasierst hier so einige "Angriffe" zusammen. Was man Dir schrieb, waren einfach die Fakten. Ein Beispiel: Christian S. schrieb: >> Höchstleistung 100 Watt >> Impedanz 8 Ohm >> Frequenzgang 80Hz - 20kHz > > Also diese Lautsprecher dürften niemals 100W aushalten. "Höchstleistung 100W" meint kurzzeitig mögliche Spitzen. "10W P(dauer)" sind schlicht eine dazu passende Vermutung. So (oder so in der Art) steht es mit mehreren Deiner "Angriffsvermutungen" - sie sind schlicht nonexistent. Es fehlt hier am Fachwissen Deinerseits, das zu begreifen - das bekommt jeder Beginner auf die gleiche Weise: Durch Studium von Fachliteratur. Und daher meine Links... Aber wenn Du meinst, die nützen Dir nichts - bitte. ,-)
Peter schrieb: >Der Empfänger + Lautsprecher >steht in der Küche. Ich will vorübergehend die Lautstärke erhöhen, wenn >der Mixer eingeschaltet ist oder ich etwas auf der Pfanne brate. >Ansonsten reicht die Lautstärke aus. 5W reichen in der Küche vollkommen aus, 50W in der Küche hält kein Mensch aus. Mit 50W könnte man einen großen Tanzsaal beschallen. Die alten Röhrenradios zum Beispiel hatten meistens eine Sprechleistung von 3W mono, und daß war schon ganz schön laut. Damals waren die Leistungsangaben noch ehrlich. Du hast keine Vorstellung was 50W oder 100W sind. Es gibt Physikalische Zusammenhänge zwischen Spannung, Leistung, Widerstand und Strom, wenn du die kennen würdest, würdest du erkennen daß heutzutage viel Unsinn auf Verstärker und Lautsprecher geschrieben steht, ist einfach nur Werbung.
Die ganze LS-Diskussion erledigt sich doch schon, wenn man im verlinkten Shop die EAN hernimmt und danach suchmaschint. Die Dinger haben nie und nimmer einen anständigen Wirkungsgrad, selbst der "Hersteller"* macht keine Angaben. Die machen aus den vielen Verstärker-Watt zu 99% Wärme. Zum TDA wurde genug geschrieben, mehr geht eben in dieser Konstellation nicht. Also, mehr Verstärker oder andere Lautsprecher. *Hersteller ist hier schon zu gut gemeint, Dynavox ist relabel und Handelsmarke für China-Plunder, wie Hama z.B. Wenn Dynavox draufsteht, kauft mann es nicht.
Peter schrieb: > habe nicht nachgemessen, aber dem Chip nach werden 25W erreicht Was bedeutet "dem Chip nach"? Im Datenblatt steht 2x25W Spitzenleistung. Der Händler hat dich glatt angelogen. Wenn ich mir die Stromversorgung-Buchse ansehe, und dann an 100W denke, kann ich nur laut lachen. Die Buchse würde schmelzen! > So und jetzt sagt mir bitte einer, welcher Verstärker > in meinem Fall geeignet ist. Du hast bereits eine passende Kombination. Für nennenswert mehr Leistung müsstest du alle Komponenten austauschen. Denn wenn du die elektrische Leistung verdoppeln würdest, würde es sich nur ungefähr 25% lauter anhören, denn das Ohr reagiert logarithmisch. > Du benötigt keinen zweiten Verstärker sondern größere Lautsprecher > mit einem besseren Wirkungsgrad Dem schließe ich mich an. Mit besseren Lautsprechern ist gefühlt 10 fache Lautstärke bei gleicher Leistung denkbar. Normalerweise kann man mit 2x 25W einen Höllenlärm machen. Für ein großes Wohnzimmer ist das bereits mehr als angemessen - ordentliche Lautsprecher vorausgesetzt. Mit ehrlichen 2x 50W mit Produkten von Technics und Monacor habe ich in den 90er Jahren die Aula einer Schule bei der Abschluss-Party beschallt. Für die Küche sollte ein winziger Bruchteil dessen genügen. Leistungsangaben von Dynavox traue ich gar nicht. Ich habe einen Dynavox CS-PA1 Verstärker in der Bastelecke liegen, der inzwischen mit sagenhaften 2x 50W beworben wird. Der Trafo darin hat aber nur 12W. Die 50W Lautsprecherboxen von Dynavox sind sicher für diesen Verstärker passend gemacht, also real mit 2x 6W Belastbarkeit. Steht auch so im Datenblatt des darin verbauten TDA2004. Ich habe zum Spaß mal diesen kleinen Würfel voll aufgedreht. Da wurde ich von den Kids angefleht, es leiser zu stellen. Trotz gelogener Leistungsangabe ist er also immer noch stärker, als für eine ganze Wohnung nötig. > Mich macht es wütend, daß hier unterschiedliche > Meinungen vertreten werden und jeder meint, recht zu haben. Passt zum Spruch "Viele Köche verderben den Brei". Wenn du das vermeiden willst, suche Dir einen Koch aus, dem du vertraust und frage nur diesen in Abwesenheit anderer Köche. Dann bist du hier allerdings am falschen Ort. Hier wird öffentlich diskutiert und diverse Meinungen gehören dazu.
ich² schrieb: > Wenn Dynavox draufsteht, kauft mann es nicht. Mein CS-PA1 ist schön kompakt, solide aufgebaut und klingt zufriedenstellend. Nur die angeblichen 2x 50W sind eine Frechheit.
Stefan F. schrieb: > Mein CS-PA1 ist schön kompakt, solide aufgebaut und klingt > zufriedenstellend. Nur die angeblichen 2x 50W sind eine Frechheit. TDA2004, 70/80er Jahre Autoradio-Endstufe für die absolute Billigklasse. 2x 6 W an 2 Ω bzw. 2x 4 W an 4 Ω. Das Drumherum ist auch nur Spielzeugklasse. Schon geil, was manche heute als "solide" und "zufriedenstellend" empfinden.
ich² schrieb: > Schon geil, was manche heute als "solide" und > "zufriedenstellend" empfinden. Ja, die 80er Jahre sind vorbei. Heute ist MP3 das neue HiFi und das iPhone der Ghettoblaster. Man wird bescheiden.
Peter schrieb: > Ich will vorübergehend die Lautstärke erhöhen, wenn > der Mixer eingeschaltet ist oder ich etwas auf der Pfanne brate. Ganz schön krank...
Achim B. schrieb: > Peter schrieb: >> Ich will vorübergehend die Lautstärke erhöhen, wenn >> der Mixer eingeschaltet ist oder ich etwas auf der >> Pfanne brate. > > Ganz schön krank... "Witzig" ist dabei, daß die Nachbarn ebenfalls den Mixer und die lautere Musik zugleich genießen dürfen. (Von der Sinnfrage, unbedingt den Sound "weiterhören" zu wollen/müssen währenddessen, mal zu schweigen.)
Stefan F. schrieb: > ich² schrieb: >> Schon geil, was manche heute als "solide" und >> "zufriedenstellend" empfinden. > > Ja, die 80er Jahre sind vorbei. Heute ist MP3 das neue HiFi und das > iPhone der Ghettoblaster. Man wird bescheiden. Nur, falls das missverständlich war: Das Dingen war damals schon nur "naja". MP3 ist keinesfalls Hifi und Handy-Quäken sind auch zum Kotzen.
Günter Lenz schrieb: > Peter schrieb: >>Der Empfänger + Lautsprecher >>steht in der Küche. Ich will vorübergehend die Lautstärke erhöhen, wenn >>der Mixer eingeschaltet ist oder ich etwas auf der Pfanne brate. >>Ansonsten reicht die Lautstärke aus. > > 5W reichen in der Küche vollkommen aus, 50W in der Küche > hält kein Mensch aus. An mein Küchenradio mit 1,5W Leistung habe ich eine alte REMA-2Wege-Box mit 16cm Lautsprecher angeschlossen. Wegen dem Klang. Wenn ich das mal 5min schön laut husten lasse, reicht das. Das übertönt Schnitzelbraten und ich bin hinterher fast taub.
Jet Li schrieb: > "Höchstleistung 100W" meint kurzzeitig mögliche Spitzen. Nein. Höchstleistung ist ein nicht rechtlich geregelter Begriff. Damit darf ein Verkäufer alles beliebige dahinterschreiben. Und das tut er auch. Früher hiess das p.m.p.o.
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Dieter schrieb: > Das müßte mit dieser Platine identisch sein: > https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3970&highlight=tda7492 > Da steht noch etwas zu verschiedenen Schwächen. Trifft das auf Deine > Platine zu? > > Im Bluetooth-Teil gibt es auch noch Einstellungen. Da könnte etwas > ungünstig eingestellt sein. Wenn das so ist, helfen Dir hier die > Eingriffe auch nicht wesentlich weiter. > https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3840&highlight=tda7492 Das geht hier unter, ist aber hochinteressant.
Peter schrieb: >> Das müßte mit dieser Platine identisch sein: >> https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3970&highlight=tda7492 So einen hatte/habe ich auch. da ist ein kleiner HT7533 (3V3 von Holtek) drauf. Der liegt mit 100 Ohm an V+ und hat sonst nur einen Kerko am Eingang. Dies gefällt dem überhaupt nicht, der beginnt irgendwann mit ca. 3V3 +-1V zu schwingen und grillt dann den CSR (bei zwei Boards bei mir, Versorgung waren 4S Li-Ion). Einige 100µF Elko parallel zum Kerko helfen, besser aber ins Datenblatt schauen (beim zweiten hat der CSR dank rechtzeitiger Diagnose überlebt, neuer HT7533 + Elko, hält schon jahrelang so). >> Im Bluetooth-Teil gibt es auch noch Einstellungen. Da könnte etwas >> ungünstig eingestellt sein. Wenn das so ist, helfen Dir hier die >> Eingriffe auch nicht wesentlich weiter. >> https://stromrichter.org/showthread.php?tid=3840&highlight=tda7492 > > Das geht hier unter, ist aber hochinteressant. Es gibt verschiedenste Tools im Internet (BlueSuite, Headset Config Tool fallen mir grad ein). Es ist auch möglich die Lautstärke in dB, die zu jeder Stufe gehört, zu ändern. Allerdings brickt man die Module sobald man von den Tools zurückschreibt, also eine Dump vom Original machen, dann vom Tool speichern, Differenzen im Original Dump ändern und den dann zurückschreiben. Datenblätter sind Mangelware, auf Englisch erst recht, und Anleitungen zu der Software gibt es auch nicht. hier gibts viel, das was ich bisher benutzt hatte war jedoch aus anderen Quellen: https://github.com/tomaskovacik/kicad-library/tree/master/library/datasheet/F-3188_CSR8645_bluetooth hier gibts auch was dazu: http://4pda.ru/forum/index.php?showtopic=939642&st=40 und natürlich: https://github.com/lorf/csr-spi-ftdi#csr-chips-supported-by-programmer Falls jemand weiter Datenblätter/Software zu dem DSP Teil hat oder weiß wo man die bekommt wäre ich froh über einen Hinweis.
ich² schrieb: > Wenn Dynavox draufsteht, kauft mann es nicht. Das ist jetzt kein Bashing? Ich habe ein Päärchen Dynavox Regalboxen (und drauf stehen tut 30W true rms). Ob die das können weiß ich nicht, weil ich sie an einem Verstärker habe, der sowieso nur ca. 11W sinus kann (und die ich bisher noch nicht ausgefahren habe, weil zu laut). Der Wirkungsgrad dürfte aufgrund der kleinen Membran (120mm) nicht so tolle sein. Die Dingelchen klingen nicht schlecht (und ja, ich weiß wie etwas gut klingt, im Wohnzimmer stehen 150W Boxen / Canton aus den 90er Jahren, die neue Sicke bekommen haben und zentriert wurde). Günter Lenz schrieb: > Die alten Röhrenradios zum Beispiel > hatten meistens eine Sprechleistung von 3W mono Ich habe auch einen Loewe Opta Röhrenradio (den ich aufgrund seines Klanges sehr liebe) und der hat lt. damaliger Angabe 8W sinus (er hat einen großen ovalen und seitlich 2 kleine Lautsprecher, ist aber mono). Zum Threadersteller: Er sollte sich über manche Dinge im klaren sein: Nirgendwo wird so satt gelogen (egal ob aus China oder sonstwoher), als mit den Leistungsangaben von Verstärkern und Lautsprechern. Wenn man mal anguckt, was auf manchen PC-Lautsprechern aufgedruckt ist und schaut sich dann das Netzteil an, dann kann alleine das Netzteil nicht den Strom für die angebliche Leistung liefern. Welche Leistung beim Einschalten eines Verstärkers produziert wird, ist ohne Belang (und eigentlich mag man da eher kleinere Leistungen um den Lautsprecher zu schonen). Zu meiner Lehrzeit (und auch später bei weiterer fachlicher Qualifikation - Meister und Techniker) war sehr lange Zeit Hifi (und gelegentlich auch Selbstbau wie ein Vor-Vorverstärker für ein Moving Coil System) auch Hobby. Damals gab es für Verstärkertypen die Klassen A, AB und B. Über B-Betrieb rümpfte man die Nase, da eine Reduzierung der THD (Übernahmeverzerrungen) nur durch starke Gegenkopplung entgegen wirken konnte. Dafür hatte der B-Betrieb die kleinste Verlustleistung dieser Verstärkertypen, der Wirkungsgrad betrug hier in etwa 50% (was bedeutet, dass im Falle von tatsächlich abgegebenen 50W in etwa 50W in Wärme umgesetzt wurden). Da heute alles kleiner und handlicher bewerkstelligt sein muß, mit möglichst langer Akkulaufzeit haben sich die sogenannten Klasse D Verstärker gebildet. In Abhängigkeit von der Betriebsspannung ist mit diesen jedoch auch keine höhere Ausgangsleistung erreichbar, lediglich ihr Wirkungsgrad ist um Längen besser als der der "klassischen" Verstärker (wodurch es dann möglich ist, solch hohe Leistungen in einem monolithisch integrierten Chip zu erreichen). Solche Klasse-D Verstärker (wie der TDA7492) haben am Ausgang immer einen passiven Tiefpass nachgeschaltet, vorzugsweise über Serieninduktivitäten oder sie benutzen die Induktivität des Lautsprechers mit (bisweilen dient auch bei hoher Taktfrequenz des PWM die Massenträgerheit der Membran als "mechaninscher Tiefpass". Die ersten käuflich erwerbbaren Verstärker dieser Art hatte glaube ich Sony vorgestellt. Nichts destotrotz ist aber auch bei einem solchen digitalen Verstärker die maximale Amplitude durch die versorgende Betriebsspannung begrenzt. Da der einzige Wert, der vergleichbar ist, die Sinusleistung oder der TRUE RMS Wert ist, lässt sich die Leistung schlicht durch Mathematik berechnen (aber höchstwahrscheinlich hat der TO kein Oszilloskop zur Verfügung um das nachvollziehen zu können). Die Leistung lässt sich (seit über 100 Jahren) berechnen durch: P = (U^2) / R Da aber aus einer Versorgungsspannung von bspw. 24V= keine Wechselspannung von 24Veff erzeugen lässt, ist die Leistung natürlich (deutlich) geringer. Aus 24V lassen sich (im allerbesten Falle ohne Spannungsverluste) Ueff= Ub / (2 * sqrt(2) erzeugen (was bei einer Versorgungsspannung von 24V= einer effiktiven Spannung von ca. 8,5V entspricht). Als einfache Rechnung gilt (nach Einsetzen und Umstellen der Formel): Peff (max)= (Ub^2) / (8*RL) Dieses gilt für einen NICHT Brückenverstärker (erkennbar daran, dass der Lautsprecher nicht zwischen 2 Verstärkerzweigen hängt, sondern gegen Masse geschaltet ist). Wenn (wie im vorliegenden Fall) der TDA7492 ein Brückenverstärker ist, verdoppelt sich die am Lautsprecher maximal anliegende Effektivspannung und die maximale Leistung vervierfacht sich: Peff (max)= ((2*Ub)^2) / (8 * RL) -------------------------------------------- Hat man einen Klasse D-Verstärker vorliegen, kann es bisweilen hochproblematisch werden, an diesen einen nachgeschalteten Leistungsverstärker zu betreiben, weil die Ripple der PWM höchstwahrscheinlich noch auf dem Ausgangssignal vorhanden sind. Diese werden deutlicher zum Tragen kommen, weil am Ausgang auch die Induktivität des Lautsprechers für das Tiefpassverhalten fehlt. --------------------------------------------- Um es deutlich zu sagen: Lebe mit der Lautstärke die du hast, verwende gleich einen anderen Verstärker oder verwende Lautsprecher, die bei gleicher Leistungsbefeuerung mehr Dezibel erzeugen. ---------------------------------------------- So, und nun kann ich auch beleidigt werden und kann mir jetzt sagen lassen, dass ich keine Ahnung habe ! (Allerdings bin ich sehr sehr davon überzeugt, dass einige meiner Vorredner genau dieselbe - und richtige - Ahnung haben wie ich auch, sie haben nur nicht so ausführlich wie ich geantwortet, weil die Quintessenz eben ist: anderer Verstärker und/oder andere Lautsprecher) Gruß JJ
michael_ schrieb: > Du verstehst die 10% Verzerrung nicht richtig. > Im Normalbetrieb ist die Verzerrung wesentlich niedriger. Bei allen > Verstärkern. Das sie im Normalbetrieb deutlich niedriger ist, dass ist klar, doch da Peter der festen Überzeugung war, dass er hier gerade mit 25 Watt fährt, wären die 10% THD angefallen, die ich angemerkt habe. Entschuldigung, falls dies aus dem Text nicht so hervorging.
Achim B. schrieb: > Ganz schön krank... Urteile nicht so voreilig. Du weißt nicht wie leise seine Anlage derzeit ist. Die Watt zahl sagt leider nicht viel aus.
Ralph S. schrieb: > Nirgendwo wird so satt > gelogen (egal ob aus China oder sonstwoher), als mit den > Leistungsangaben von Verstärkern und Lautsprechern. Doch, ich kenne noch einen Bereich: Antriebe von Modellautos.
Stefan F. schrieb: > Die Watt zahl sagt leider nicht viel aus. Es geht mir nicht um die "Watt zahl"...
Peter schrieb: > Jet Li schrieb: >> ...Beleidigung....Beleididung.... So wie ich das sehe, ist das von Jet Li eine korrekte Zusammenfassung des Threadverlaufs. Denn du warst es, der wiederholt Andere als Vollidioten bezeichnet hat. Aber wenn es um die eigene Haut geht, dann auf einmal so dünnhäutig? Peter schrieb: > Es ist immer das gleiche in diesem Forum:... Interessant, dass es dir offenbar immer so geht. Ich kenne das durchaus auch anders.
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Vielleicht ist das Problem nicht die Sprechleistung des Verstärkers, sondern der Pegel mit dem er den Verstärker ansteuert. Das Problem habe ich auch wenn ich mit meinen MP3-Spieler ein Röhrenradio ansteuere. Der Pegel den der MP3-Spieler liefert ist für das Radio etwas zu schwach. Man braucht dann nur etwas vorverstärken und es reicht dann um das Radio voll durchzusteuern.
Günter Lenz schrieb: > Vielleicht ist das Problem nicht die Sprechleistung > des Verstärkers, sondern der Pegel mit dem er den > Verstärker ansteuert. Nicht vielleicht, sondern sicher. Wenn 0 Verzerrungen zu hören sind, dann haben weder die übertragenen 24bit Werte, noch Verstärker/Lautsprecher ihre 'Leistungsgrenze' erreicht. Jeder der weiß, dass in der Audiotechnik Leistungsangaben immer die Leistung angeben ab der (definierte) Verzerrungen auftreten (Sinusleistung wenn nicht angegeben:1%THD, Sprechleistung:10%THD)könnte das erklären. Wenn Peters MP3-Player ein Telefon eingebaut hat, dann kann er sich eine Multiplikations-App (z.B. Gain in Equalizer-Apps) installieren, ansonsten die MP3s nicht 'normalisieren' (angleichen), sondern "die Dezibel hochskillen" also bspw. mit 100 (20dB) multiplizieren lassen. Laien, die beispielsweise die Datenblätter vom TDA7492 und TDA7492P nur oberflächlich lesen können, kämen aufgrund der nominal Angaben zur Sprechleistung 25W(TDA7492P) bzw. 50W(TDA7492) schnell auf eine Ahnung die beiden IC hätten große Unterschiede, obwohl im TDA7492P das baugleiche Silizium als Flipchip Verwendung findet. In Anwendungsfällen jenseits von Orgelmusik ist es praktisch egal, ob nun ein TDATDA7492 oder TDA7492P im Verstärker ist. Die Quintessenz von der Ralph berichtet hat, er würde lieber neue Hardware kaufen, anstatt in einem Forum zu fragen, ist halt das Vendor-Look aus der Obsoleszenz-Bewegung.
Günter Lenz schrieb: > Der Pegel den der MP3-Spieler liefert ist für das > Radio etwas zu schwach. Man braucht dann nur etwas > vorverstärken und es reicht dann um das Radio voll > durchzusteuern. Das Verstärker-IC TDA7492 hat eine umschaltbare Verstärkung. Vielleicht braucht man das nur auf eine höhere Verstärkung umzulöten.
Wenn das Dingens nicht laut genug ist würde ich einen Druckkammerlautsprecher anschliessen. Klingt auch nicht schön, macht aber Krach! Viel schlechter als das vorhandene wirds auch nicht sein.
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ich² schrieb: > Wenn Dynavox draufsteht, kauft mann es nicht. Sag das nicht, Lautsprecher von denen waren vor Jahren zusammen mit einem LM3886-Verstärker (ich hatte mal eine Stange als Gratis-Muster von TI bekommen und ein paar Kisten damit aufgebaut) ein schönes Weihnachtsgeschenk für unsere Tochter zur Benutzung am PC, sozusagen ein Bausatz zum Selberoptimieren nach diesem Artikel: https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl-mainmenu-36/umbauten/194-dynavox-tg1000b Und da ich gleich zwei Sets davon bei Pollin geordert hatte, konnte man auch sehr gut den A/B-Vergleich durchführen, bis auch das zweite Paar optimiert wurde für meinen PC ;)
Keine Ahnung schrieb: > Die Quintessenz von der Ralph berichtet hat, er würde lieber neue > Hardware kaufen, anstatt in einem Forum zu fragen, ist halt das > Vendor-Look aus der Obsoleszenz-Bewegung. Smile, jetzt mußte ich erst einmal überlegen, was denn "Vendor-Look" ist. Nein, ich bin kein Verkäufer und habe auch keine Verkäufersichtweise. Ich meinte, dass mit dem TO anscheinend jemand zu Gange ist, der glaubt viel Ahnung zu haben (und es nicht hat), und auch nicht mit Ratschlägen zu helfen ist. Keiner hier weiß, welchen Eingangspegel sein TDA bekommt (und es kann durchaus sein, dass dieser - wie von anderen angemerkt - zu niedrig ist). Der TO hat auch scheinbar kein Equipment um das festzustellen (Eingang aufdröseln und mit NF-Generator ansteuern). Wie gut (oder schlecht) seine Lautsprecher sind, weiß auch niemand. Wenn der TO also alles als "ihr habt doch alle keine Ahnung" abtut, dann sollte er sich überlegen, ob er mit dem, was er hat glücklich wird, oder eben etwas neues kauft mit dem er glücklich ist. Alleine der Titel "TDA7492P lauter machen"... läßt sich bei mir die Nackenhaare kräuseln. Ich kann einen Chip nicht "lauter" machen (es sei denn ich lasse das Bauteil auf ein Xylophon fallen und es erzeugt dort einen Ton). Ich kann einen solchen Chip nach Spezifikation betreiben und dieser erzeugt - da er ein Verstärker ist - an einem Schallwandler mehr oder weniger Musik oder Krach. Wieviel von der dem Lautsprecher "übergebenen" elektrischen Leistung in Schallleistung umgesetzt wird weiß auch niemand, weil niemand diesen Lautsprecher vor sich liegen hat. Korrekt wäre, den Verstärker mit einem Sinus zu speisen, am Ausgang einen 4 oder 8 Ohm Lastwiderstand dran hängen und die Spitze-Spitze Spannung messen und dann die Leistung berechnen die auftritt. Hier könnte man konkrete Aussagen dann treffen. Irgendwo gibt es auch MP3 Files, die nichts anderes machen, als einen Sinuston abspielen, den könnte er zumindest von seinem Handy an seine "Anlage" schicken und dann sehen. Zur "Not" kann er auch mit einem True-RMS Multimeter (anstelle eines Oszilloskopen) die Spannung am Lautsprecher messen, die, die ihm zu leise ist. Hier den Spannungswert angeben und man könnte Aussagen treffen. Weil ich allerdings den Eindruck habe, dass das alles nicht zu erreichen ist (und im Übrigen sowieso Quatsch ist - wieso soll ich denn messen wenn ich weiß was rauskommt) bleibt doch fast nur noch die eine Aussage, dass er Schrott vor sich liegen hat (ich gehe davon aus, dass er KEINEN Schrott vor sich liegen hat, sondern schlicht keine Ahnung von der Materie hat... und auch nicht lernen will). Deswegen den von dir als solches bezeichneten "Vendor - Look"
Ralph S. schrieb: > Alleine der Titel "TDA7492P lauter machen"... läßt sich bei mir die > Nackenhaare kräuseln. Ach komm, es ist doch völlig offensichtlich, was der TO will, egal ob das jetzt technisch korrekt dargestellt ist oder nicht.
Georg A. schrieb: > Ach komm, es ist doch völlig offensichtlich, was der TO will, egal ob > das jetzt technisch korrekt dargestellt ist oder nicht. Ja, und Kunst kommt von Können... Gruß Rainer
Der TO moege sich einen Song mit kraeftigen langen Basstoenen holen, wie "Smoke on the Water" und mit einem Multimeter am Ausgang (mit Lastwiderstand oder Box) die Spannung (AC Bereich) messen. Wer wirklich Hilfe haben will, traegt durch solche Mitarbeit bei und laesst sich beauftragen zu Messungen und Tests die fast jeder machen koennte, sodenn er drauf kommen wuerde.
Ralph S. schrieb: > Keiner hier weiß, welchen Eingangspegel sein TDA bekommt (und es kann > durchaus sein, dass dieser - wie von anderen angemerkt - zu niedrig > ist). Du solltest gelesen haben, das es Bluetoth ist. Was da in der Übertragungsstrecke passiert, ist ungewiss. Man sollte es erst mal mit verschiedenen Bluetoth Quellen testen.
Peter schrieb: > Höchstleistung 100 Watt > Impedanz 8 Ohm > Frequenzgang 80Hz - 20kHz Jetzt müsste man noch den Wirkungsgrad kennen. Wenn du Lautsprecher mit miesem Wirkungsgrad verwendest, brauchst du sehr viel Leistung (um nicht zu sagen unnötig viel Leistung).
Beitrag #6595141 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch wenn es schon lange her ist .. ich bin gerade dabei eine tragbare, Akku - betriebene Bluetooth Box mit dem TDA7492P an 2 Visaton B100 zu bauen. Ist noch nicht fertig aber bei ersten Tests haben mir fast die Ohren weggeblasen. Über Klangqualität kann ich noch nicht so viel sagen bis das Gehäuse fertig ist aber an Lautstärke mangelt es wahrlich nicht, obwohl die Anpassung auf die leiseste Stufe geschaltet ist. Meine Philosophie ist: Die Lautsprecher entscheiden (fast) über alles und sie wird hier wieder bestätigt. Evtl werden ich die Elektronik später gegen eine bessere tauschen, falls die Qualität zu schlecht ist aber im Moment habe ich nicht den Eindruck, dass das notwendig ist. Es ist auch nicht geplant, ein Disco zu beschallen, sondern eine bessere, mobile Alternative zu der Masse an käuflichen Brüllwürfeln zu schaffen, welche eine gepflegte Runde am Grill im Garten moderat mit Musik versorgen kann.
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