Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem und hoffe hier Hilfe zu bekommen. Ich danke euch schon mal im Voraus! Ich besitze eine Radlastwaage welche aus 4 Messwaagen und einer Messeinheit besteht. An der Messeinheit sind 4 Kabel die jeweils an eine Waage angeschlossen werden. Die Zentrale Messeinheit wird über ein 230/12V Netzteil betrieben. Ich habe das Problem, dass die Anzeige ständig merkwürdige Werte/ Zahlen anzeigt unabhängig davon ob die Waagen angeschlossen sind oder nicht. Die Werte springen ständig. Hier ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=BjveMJKW10s (Zustand sobald die Waage nur eingeschaltet. Ohne angeschlossene Waagen. Alle Schalter für die Zuschaltung der Waagen sind ''AUS'') Anbei findet ihr Bilder vom Aufbau. Vielleicht habt ihr eine Vermutung warum die Anzeige schon beim einschalten Werte anzeigt? Falls jemand Tipps hat, wo und wie ich etwas messen, testen oder löten kann. Ich wäre ihm sehr dankbar :) Multimeter (inkl. Kond.-Messung), Lötkolben, usw. liegt zur Hand. Herzlichen Dank im Voraus Wolfgang
https://www.renesas.com/eu/en/www/doc/datasheet/icl7135.pdf Intersil gehört anscheinend jetzt zu Renesas, es gibt den Chip auch von maximintegrated.com. Da gibt es jedenfalls den "Signal input" zwischen Pin 9 und 10, da müsste die Spannung zu messen sein, die auf dem Instrument angezeigt wird.
Die Waagen ansich sind vermutlich nur Messbrücken mit Dehnungsmessstreifen. Also so wie im Bild aufgebaut. Da könntest du mal messen, ob du die einzelnen Widerstände misst. Vermutlich um 350...450 Ohm zwischen jedem Pin zu jedem anderen Pin vom Stecker. Ansonsten kannst du an der Platine einmal messen, ob die Versorgungsspannungen für die Waagen vorhanden sind. Üblicherweise 10V, vielleicht auch 5. Also zwischen zwei der vier Pins auf der Platine zu den Waagen. GND ist leicht zu sehen.
Christoph db1uq K. schrieb: > https://www.renesas.com/eu/en/www/doc/datasheet/icl7135.pdf > Intersil gehört anscheinend jetzt zu Renesas, es gibt den Chip auch von > maximintegrated.com. > > Da gibt es jedenfalls den "Signal input" zwischen Pin 9 und 10, da > müsste die Spannung zu messen sein, die auf dem Instrument angezeigt > wird. Danke für deine Rückmeldung! Die Spannung springt bei den Pins zwischen 0-1V
Sebastian R. schrieb: > Die Waagen ansich sind vermutlich nur Messbrücken mit > Dehnungsmessstreifen. > > Also so wie im Bild aufgebaut. > > Da könntest du mal messen, ob du die einzelnen Widerstände misst. > Vermutlich um 350...450 Ohm zwischen jedem Pin zu jedem anderen Pin vom > Stecker. > > Ansonsten kannst du an der Platine einmal messen, ob die > Versorgungsspannungen für die Waagen vorhanden sind. Üblicherweise 10V, > vielleicht auch 5. Also zwischen zwei der vier Pins auf der Platine zu > den Waagen. GND ist leicht zu sehen. Hallo Sebastian, danke für deine Rückmeldung! Die Versorgungsspannung kann ich Messen. Beträgt 12V Mit der Waage kann es eigentlich nichts zu tuen haben würde ich meinen oder? Da bei ausgeschalteten Waagen und abgesteckten Steckern die Werte schon in der Anzeige springen. Die Masse von den vier Pins ist gebrückt untereinander und zur Masse der 12V Versorgung. Das passt soweit. Ich habe von Masse zu den Stecker Pins gemessen (an der Platine) Spannung schwankt, je nach Pin 0-1V und 0-6V.
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Die kleinen Tantalperlen sind verdächtig (in rot und hellblau), vor allem wenn das ein Gerät aus den 70er oder 80er Jahren ist (sieht mir nach 1984 aus nach dem Datecode auf dem ICL Chip). Sind nicht so viele und sollten gegen neue Qualtätselkos getauscht werden. Springt die Anzeige beim 'Batt. Check' auch?
Matthias S. schrieb: > Die kleinen Tantalperlen sind verdächtig (in rot und hellblau), > vor > allem wenn das ein Gerät aus den 70er oder 80er Jahren ist (sieht mir > nach 1984 aus nach dem Datecode auf dem ICL Chip). > Sind nicht so viele und sollten gegen neue Qualtätselkos getauscht > werden. > Springt die Anzeige beim 'Batt. Check' auch? Hallo Matthias, danke für deine Rückmeldung. Wie kann ich herausfinden welche Elkos ich brauche? Batt. Check kann ich leider nicht ausführen, da die Batterie abgeklemmt ist und wie ich sagte das Ganze über ein 12V Netzteil betrieben wird.
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Wolfgang M. schrieb: > Was sind denn Elkos? Gibts da unterschiedliche bzw. wie finde ich heraus > welche ich brauche? Oha - Elko ist die Kurzform von Elektrolytkondensator. Du musst die Werte der kleinen Tantalpillen rausfinden, die stehen mit Lupe lesbar auf der kleinen Pille. Da steht dann meist eine Zahlengruppe drauf, die du besser wieder hier postest. Dann können wir dir sagen, was für ein Kondensator dahinter steckt. Oder du machst mal Makrofotos eines roten und eines hellblauen Tantalkondensators. Als Beispiel: der angefügte Bildausschnitt zeigt einen Generator für negative Hilfsspannung, den ICL7660. Der braucht zur korrekten Funktion zwei Kondensatoren, hier die beiden roten Tantals. Da wird etwas wie +10 16V oder so draufstehen. Wolfgang M. schrieb: > Batt. Check kann ich leider nicht ausführen, da die Batterie abgeklemmt > ist und wie ich sagte das Ganze über ein 12V Netzteil betrieben wird. Hast du anstelle der Batterie das Netzteil angeschlossen? Wenn ja, dann läuft der Batt. Check natürlich trotzdem, auch wenn er nur das Netzteil misst. Schadet aber nichts und zeigt dann, ob die Anzeige springt. Ach, noch was: Vorsichtig löten. Diese amerikanischen Platinen sind ab und zu mal etwas widerspenstig.
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Ich würde erst mal die Betriebsspannungen überprüfen. Alte Geräte haben entweder kalte Lötstellen, oder ein Elko ist ausgetrocknet und hat keine Kapazität mehr. Auf dem Foto sind ein ILL7660 und vier Operationsverstärker OP7 zu sehen. Zum ICL7660 hatten wir gerade eine Thread: Beitrag "ICL7660 und der max. Ausgangsstrom" Pin 8 liegt vermutlich auf +5V, Pin3 ist Masse, und aus Pin 5 müssen -5V herauskommen, das läßt sich alles mit dem Multimeter prüfen. Der OP07 hat die klassische Pinbelegung einzelner Operationsverstärker, also Pin 4 auf Minus und Pin 7 auf Plus https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/OP07.pdf
Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: >> Was sind denn Elkos? Gibts da unterschiedliche bzw. wie finde ich heraus >> welche ich brauche? > > Oha - Elko ist die Kurzform von Elektrolytkondensator. Du musst die > Werte der kleinen Tantalpillen rausfinden, die stehen mit Lupe lesbar > auf der kleinen Pille. > Da steht dann meist eine Zahlengruppe drauf, die du besser wieder hier > postest. Dann können wir dir sagen, was für ein Kondensator dahinter > steckt. Oder du machst mal Makrofotos eines roten und eines hellblauen > Tantalkondensators. > Als Beispiel: der angefügte Bildausschnitt zeigt einen Generator für > negative Hilfsspannung, den ICL7660. Der braucht zur korrekten Funktion > zwei Kondensatoren, hier die beiden roten Tantals. Da wird etwas wie +10 > 16V oder so draufstehen. > > Wolfgang M. schrieb: >> Batt. Check kann ich leider nicht ausführen, da die Batterie abgeklemmt >> ist und wie ich sagte das Ganze über ein 12V Netzteil betrieben wird. > > Hast du anstelle der Batterie das Netzteil angeschlossen? Wenn ja, dann > läuft der Batt. Check natürlich trotzdem, auch wenn er nur das Netzteil > misst. Schadet aber nichts und zeigt dann, ob die Anzeige sprngt. Ich habe die Bilder angefügt und dazu noch Messungen durchgeführt. Siehe Anhang. Vielleicht hilft es ja etwas. Habe den Batteriecheck durchgeführt bei eingeschaltetem Netzteil. Die Anzeige springt trotzdem weiter. Danke für deine Mühe vorweg!
Wolfgang M. schrieb: > Datei_001.png Das sieht doch gut aus, wenn du auch leider vergessen hast, das Bild zu komprimieren. Wir sehen hier, das alle im Bild sichtbaren Tantalkondensatoren den Wert 10µF / 35Volt haben. Besorge dir Elektrolytkondensatoren mit dem gleichen Wert und tausche die Dinger aus. Markiere dir dabei bitte die Seite mit dem + Symbol auf der Platine, denn diese Kondensatoren müssen richtig gepolt eingebaut werden. Dabei beachte, das bei deinen Tantalpillen der Pluspol markiert ist, bei modernen Elkos aber der Minuspol.
Die zwei roten Tantals gehören zum ICL7660,damit wird die negative Betriebsspannung der vier OP07 erzeugt. Das oben rechts scheint die typische zwei-Gatter-RC-Oszillatorschaltung zu sein, möglicherweise sind von den 6 Invertern im CD4069 nur zwei benutzt. Wenn da etwas herumspringt ist das einfach die Reaktion des Multimeters auf die Schwingungen des Oszillators und hat nichts zu bedeuten. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4069ub.pdf Fig.17 zeigt den Oszillator auf jeden Fall muss zwischen Pin 7 und 14 Betriebsspannung anliegen
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Leute, wenn ihr keine Erfahrungen mit den Tantals habt, hat es auch keinen Sinn, meine Beiträge runterzuwerten. Die sind tatsächlich Fehlkonstruktionen der 70er Jahre und gehen auf Kurzschluss, rumpeln und rascheln im Signalweg oder sind einfach nicht mahr als Kondensator nutzbar. Wir Älteren kennen die Dinger besser. Sonst ist in der Waage auch nicht viel drin, was kaputt gehen kann, sieht man doch. Mit Oszi gemessen, ist das eine Sache von ein paar Minuten :-P
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Matthias S. schrieb: > wenn ihr keine Erfahrungen mit den Tantals habt Ich hätte da aus Erfahrung reflexartig zu Kältespray und Heißluftpistole gegriffen ;-) Und zum Test auch mal die Pins 9+10 am ICL gebrückt, dann muss Ruhe sein. Oder wenigstens dort mal gemessen.
Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: >> Datei_001.png > > Das sieht doch gut aus, wenn du auch leider vergessen hast, das Bild zu > komprimieren. Wir sehen hier, das alle im Bild sichtbaren > Tantalkondensatoren den Wert 10µF / 35Volt haben. > Besorge dir Elektrolytkondensatoren mit dem gleichen Wert und tausche > die Dinger aus. Markiere dir dabei bitte die Seite mit dem + Symbol auf > der Platine, denn diese Kondensatoren müssen richtig gepolt eingebaut > werden. > > Dabei beachte, das bei deinen Tantalpillen der Pluspol markiert ist, bei > modernen Elkos aber der Minuspol. Habe mir eben die passenden Elkos bestellt. Danke! Werde berichten wenn ich diese ausgetauscht habe.
Wolfgang M. schrieb: > Werde berichten wenn ich diese ausgetauscht habe. Beim Tauschen dann aufpassen: die Strichmarkierung ist beim Tantal +, aber beim Elko -
>der 70er Jahre
auf den ICs ist soweit ich sehe das Produktionsjahr 1984 aufgedruckt.
Wenn man kein Oszilloskop hat, muss eben das ausreichen, was das
Multimeter kann. Und das sind vor allem die Betriebsspannungen, wenn die
fehlen kann die Schaltung nicht funktionieren.
Eine Kondensator mit dem Multimeter zu überprüfen geht am besten im
ausgelöteten Zustand, dann muss er erst etwa Null Ohm zeigen, ansteigend
auf Unendlich. Nach Umpolen zeigt er erst sogar negative
Widerstandswerte. Wenn er sich anders benimmt ist er defekt.
Und ja, für kalte Lötstellen sind Heißluft und Kältespray die bewährten
Suchwerkzeuge.
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Lothar M. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> wenn ihr keine Erfahrungen mit den Tantals habt > Ich hätte da aus Erfahrung reflexartig zu Kältespray und Heißluftpistole > gegriffen ;-) > > Und zum Test auch mal die Pins 9+10 am ICL gebrückt, dann muss Ruhe > sein. Oder wenigstens dort mal gemessen. Was sollte das Kältespray bzw. die Heißluft bewirken? Wozu nutzt man dies als Test? => Ok, das hat Christoph grad erklärt. Wenn ich 9+10 brücke dann springt der Wert in der Anzeige trotzdem.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Die zwei roten Tantals gehören zum ICL7660,damit wird die negative > Betriebsspannung der vier OP07 erzeugt. > > Das oben rechts scheint die typische zwei-Gatter-RC-Oszillatorschaltung > zu sein, möglicherweise sind von den 6 Invertern im CD4069 nur zwei > benutzt. Wenn da etwas herumspringt ist das einfach die Reaktion des > Multimeters auf die Schwingungen des Oszillators und hat nichts zu > bedeuten. > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4069ub.pdf > Fig.17 zeigt den Oszillator > auf jeden Fall muss zwischen Pin 7 und 14 Betriebsspannung anliegen Die Werte springen auch wenn ich zum Zeitpunkt nicht messe mit dem Multimeter.
Christoph db1uq K. schrieb: > der 70er Jahre > > auf den ICs ist soweit ich sehe das Produktionsjahr 1984 aufgedruckt. > > Wenn man kein Oszilloskop hat, muss eben das ausreichen, was das > Multimeter kann. Und das sind vor allem die Betriebsspannungen, wenn die > fehlen kann die Schaltung nicht funktionieren. > Eine Kondensator mit dem Multimeter zu überprüfen geht am besten im > ausgelöteten Zustand, dann muss er erst etwa Null Ohm zeigen, ansteigend > auf Unendlich. Nach Umpolen zeigt er erst sogar negative > Widerstandswerte. Wenn er sich anders benimmt ist er defekt. > > Und ja, für kalte Lötstellen sind Heißluft und Kältespray die bewährten > Suchwerkzeuge. Ich habe die fünf roten und blauen Kondensatoren ausgelötet und gemessen. Angefangen bei 40 MOhm geht die Anzeige dann gegen 0 langsam.
Das ist falsch herum, der Kondensator lädt sich auf, auf die Spannung die das Multimeter abgibt, danach fließt kein Ladestrom mehr und die Widerstandsanzeige läuft auf Unendlich. Für 10µF ist das allerdings eine Sache von Millisekunden, erst ab 100µF ist das besser zu beobachten. Nach dem Umpolen ist der Kondensator noch geladen, deshalb wird zunächst ein negativer Widerstand angezeigt.
Wolfgang M. schrieb: > Angefangen bei 40 MOhm geht die Anzeige dann gegen 0 langsam. Naja, das bringt nicht so viel, mit dem Multimeter da ran zu gehen. Wolfgang M. schrieb: > Wenn ich 9+10 brücke dann springt der Wert in der Anzeige trotzdem. Auf jeden Fall dann auch den Tantal direkt neben dem ICL ersetzen.
Hier die Beschreibung der Kapazitätsmessung aus dem Handbüchlein zum alten analogen ICE680 Multimeter. Das dynamische Verhalten des Zeigers (Weite des Zeigerausschlags) ist am digitalen Multimeter natürlich nicht vorhanden.
Christoph db1uq K. schrieb: > Hier die Beschreibung der Kapazitätsmessung aus dem Handbüchlein zum > alten analogen ICE680 Multimeter. Das dynamische Verhalten des Zeigers > (Weite des Zeigerausschlags) ist am digitalen Multimeter natürlich nicht > vorhanden. ...und auch bei analogen Ohmmetern kann man das nicht einfach übernehmen, weil bei der Umrechnung die Trägheit des Zeigers berücksichtigt wurde. Diese Trägheit ist aber bei jedem ana- logen Meßgerät unterschiedlich
Lothar M. schrieb: > Und zum Test auch mal die Pins 9+10 am ICL gebrückt, dann muss Ruhe > sein. Oder wenigstens dort mal gemessen. Dieser Beitrag ist anscheinend vom TE garnicht gelesen worden. Mit diesem Test kann man m.E. den Fehler eindeutig auf den oberen oder unteren (Digitalteil oder Analogteil) Teil der Platine loka- lisieren ohne irgendwelche Teile auszulöten.
Ist das das Originalnetzteil? Was passiert wenn du die Waage mit einer Batterie versorgst, wenn dann Ruhe ist, dann liegt es evt. an einer miesen oder gar nicht vorhandenen Siebung des Netzteilausgangs.
Udo S. schrieb: > dann liegt es evt. an einer miesen oder gar nicht vorhandenen > Siebung des Netzteilausgangs. Das wüde ich aber auch mal sagen. Ein anderes 12V-Netzteil testen und/oder dieses mal aufmachen. Das Teil ist superbilligst und dementsprechend werden da auch Lötstellen und Elkos schlecht, und das nicht erst nach 30 Jahren.
Harald W. schrieb: >> Und zum Test auch mal die Pins 9+10 am ICL gebrückt, dann muss Ruhe >> sein. Oder wenigstens dort mal gemessen. > > Dieser Beitrag ist anscheinend vom TE garnicht gelesen worden. Doch, hat er gelesen: Wolfgang M. schrieb: > Wenn ich 9+10 brücke dann springt der Wert in der Anzeige trotzdem.
Matthias S. schrieb: >> Dieser Beitrag ist anscheinend vom TE garnicht gelesen worden. > > Doch, hat er gelesen: > > Wolfgang M. schrieb: >> Wenn ich 9+10 brücke dann springt der Wert in der Anzeige trotzdem. Ooh, den Satz habe ich übersehen. Dann würde ich mal den ICL7135 tauschen. Vielleicht liegts aber dann auch an einer unsauberen Versorgungsspannung. Da würde ich versuchen, den Digitalteil mit einer externen Spannung aus einem Labornetzteil zu versorgen, um den Fehler weiter einzugrenzen.
Matthias S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dann würde ich mal den ICL7135 >> tauschen. > > Nicht so schnell. Ja, er sitzt ja dummerweise nicht in einer Fassung. Ein weiterer Tipp wäre, direkt an den beiden Pins 9 und 10 zwei Drähte anzulöten und dort parallel ein batteriebetriebenes Multimeter anzuschliessen. Wenn das dann korrekt funktioniert, wäre man wieder einen Schritt weiter.
Udo S. schrieb: > Ist das das Originalnetzteil? > Was passiert wenn du die Waage mit einer Batterie versorgst, wenn dann > Ruhe ist, dann liegt es evt. an einer miesen oder gar nicht vorhandenen > Siebung des Netzteilausgangs. Für mich sieht es nicht nach einem Originalnetzteil aus. Ich glaube, dass das Gerät normal nur über Batterie betrieben wird. Das Netzteil hat der Vorbesitzer seinerzeit selbst angeschlossen und die Batterie ausgeklemmt. Was wäre denn ein gutes Netzteil? Worauf sollte ich achten beim Kauf? Netten Gruß Wolfgang
Wolfgang M. schrieb: > Was wäre denn ein gutes Netzteil? > Worauf sollte ich achten beim Kauf? Erst mal testweise aus einem Labornetzteil versorgen. jjhyhhy
Könnte auch ein Peripheriebauteil vom ICL7135 sein, das den Meßablauf verhindert. Prüfe mal die Referenzspannung an Pin2 und die Bauteile an Pins 4 bis 8. Vielleicht ist ja der Integrations-Kondensator kaputt.
jjhyhhy schrieb: > Erst mal testweise aus einem Labornetzteil versorgen. Einfach an einer Autobatterie, genau dafür ist das Teil ja wohl primär gedacht gewesen. Wenn es dann immer noch springt die neagtive Versorgung über den ICL 7660 prüfen wie das oben schon gesagt wurde. Ein Oszi wäre natürlich schön um zu sehen ob die Versorgung sauber ist Erst wenn man die Spannungsversorgung ausschliessen kann fängt man an in der Messchaltung selber zu suchen.
Udo S. schrieb: > jjhyhhy schrieb: > Erst mal testweise aus einem Labornetzteil versorgen. > > Einfach an einer Autobatterie, genau dafür ist das Teil ja wohl primär > gedacht gewesen. > Wenn es dann immer noch springt die neagtive Versorgung über den ICL > 7660 prüfen wie das oben schon gesagt wurde. > > Ein Oszi wäre natürlich schön um zu sehen ob die Versorgung sauber ist > > Erst wenn man die Spannungsversorgung ausschliessen kann fängt man an in > der Messchaltung selber zu suchen. Ich habe die Tantalkondensatoren getauscht. Und mit dem Netzteil sowie einer Autobatterie das Ganze getestet. Die Anzeige bzw. die Werte springen immer noch :(
Harald W. schrieb: > Matthias S. schrieb: > Harald W. schrieb: > Dann würde ich mal den ICL7135 > tauschen. > > Nicht so schnell. > > Ja, er sitzt ja dummerweise nicht in einer Fassung. Ein weiterer Tipp > wäre, direkt an den beiden Pins 9 und 10 zwei Drähte anzulöten und > dort parallel ein batteriebetriebenes Multimeter anzuschliessen. Wenn > das dann korrekt funktioniert, wäre man wieder einen Schritt weiter. Wie erwähnt springt die an PIN 9 und 10 zwischen 0V und 1V. Hatte mir vorsichtshalber einen icl7135 mitbestellt und getauscht. Auch nach danach ist der Fehler geblieben.
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Wolfgang M. schrieb: > Ich habe die Tantalkondensatoren getauscht. Alle? Sind ja nur 5 Stück. Mach mal bitte ein Foto der Platine nach dem Tausch von der Bauteileseite und eines von der Lötseite. Und messe mal die Spannung an Pin 5 des ICL7660. Wie o.a., sollte da gegenüber Masse eine negative, stabile Spannung stehen. Der Kondensator zwischen Pin 7 und Pin 8 des ICL7135 ist auch ein Kandidat.
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Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: > Ich habe die Tantalkondensatoren getauscht. > > Alle? Sind ja nur 5 Stück. Mach mal bitte ein Foto der Platine nach dem > Tausch von der Bauteileseite und eines von der Lötseite. Und messe mal > die Spannung an Pin 5 des ICL7660. Wie o.a., sollte da gegenüber Masse > eine negative, stabile Spannung stehen. Der Kondensator zwischen Pin 7 > und Pin 8 des ICL7135 ist auch ein Kandidat. Hallo Matthias, ich habe alle 5 Kondensatoren gewechselt. Anbei die Bilder wie du beschrieben hast. An PIN 5 ist eine pulsierende Spannung zwischen 0 und 2V etwa. Hier ein Video dazu: https://youtu.be/hMCVs1bLm5w Die Keramikkondensatoren unter dem ICL7135 haben folgende Werte (links -> rechts): 0,223uF / 0,230uF / 0,222uF / 0,238uF (pulsierende Anzeige am Messgerät beim letzten Kondensator)
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Wolfgang M. schrieb: > An PIN 5 ist eine pulsierende Spannung zwischen 0 und 2V etwa. Das ist ein Missverständnis. Ich schrieb ja: Matthias S. schrieb: > Und messe mal die Spannung an Pin 5 des ICL7660. Also am 8-Beiner, der die negative Spannung erzeugt. Die gleiche Spannung sollte dann auch an Pin 1 des ICL7135 auftauchen. Wenn alles nichts hilft, muss es ja einer der Folien/Polyprop Kondensatoren am ICL7135 sein. Da hätten wir den Ref Cap 1µF an Pin 7 und 8, und die Mimik an Autozero/Int. Out mit 0,47µF und 1µF. Nachdem, was du misst, liegen die meilenweit daneben, aber nahe beinander. Ich habe die Schaltung des ICL nicht daraufhin untersucht, ob der auch mit 0,22µF spielt. Aber der mit dem springenden Wert ist sicher faul. Die Markierung rot-rot-gelb würde jedenfalls für 0,22µF sprechen. Edit: Ahh, dein Messgerät kann immerhin Frequenzen messen. An Pin 22 erwartet der ICL7135 einen Frequenz von etwa 120kHz. Kannst ja mal dein DMM ranhalten.
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Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: > An PIN 5 ist eine pulsierende Spannung zwischen 0 und 2V etwa. > > Das ist ein Missverständnis. Ich schrieb ja: > > Matthias S. schrieb: > Und messe mal die Spannung an Pin 5 des ICL7660. > > Also am 8-Beiner, der die negative Spannung erzeugt. Die gleiche > Spannung sollte dann auch an Pin 1 des ICL7135 auftauchen. > Wenn alles nichts hilft, muss es ja einer der Folien/Polyprop > Kondensatoren am ICL7135 sein. Da hätten wir den Ref Cap 1µF an Pin 7 > und 8, und die Mimik an Autozero/Int. Out mit 0,47µF und 1µF. > Nachdem, was du misst, liegen die meilenweit daneben, aber nahe > beinander. Ich habe die Schaltung des ICL nicht daraufhin untersucht, ob > der auch mit 0,22µF spielt. Aber der mit dem springenden Wert ist sicher > faul. > Edit: Ahh, dein Messgerät kann immerhin Frequenzen messen. An Pin 22 > erwartet der ICL7135 einen Frequenz von etwa 120kHz. Kannst ja mal dein > DMM ranhalten. Sorry war mein Fehler. Folgendes stellte ich bei der Messung an PIN5 fest. Wenn die Anzeige/ Werte am Gerät springen und ich das Multimeter dran halte dann kann ich eine schwankende Spannung zwischen 0 und 0,7V messen. Nach wegen Sekunden messe ich dann eine stabile Spannung von 0,7 Volt und solange ich das Messgerät dran halte springt auch dir Anzeige am Gerät selbst nicht! An PIN1 vom ICL7135 schwankt die Spannung durchgehend zwischen 0-1V etwa. Ebenso springt hier dementsprechend die Anzeige an Gerät. Wenn ich von Masse zu PIN 22 die Frequentmesse dann habe ich eine schwankende Frequenz von 0-120kHz.
Wolfgang M. schrieb: > Nach wegen Sekunden messe ich dann eine stabile Spannung von 0,7 > Volt und solange ich das Messgerät dran halte springt auch dir Anzeige > am Gerät selbst nicht! Aha. Da die Spannung aber weit unter der geforderten bleibt, wird die Anzeige trotzdem nicht stimmen - aber schon mal ruhig sein. Es liegt also daran, das der ICL7660 die Negativspannung nicht richtig erzeugt. Miss seine Betriebsspannung an Pin 8 gegen Masse (z.B. Pin 3 des ICL7660). Muss stabil sein und sollte etwa 5V betragen. Wenns da schwankt, muss es der 5V Regler der Platine sein. Schwankts da nicht, dann muss es, da du den Elko schon gewechselt hast, der ICL7660 selber sein.
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Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: > Nach wegen Sekunden messe ich dann eine stabile Spannung von 0,7 > Volt und solange ich das Messgerät dran halte springt auch dir Anzeige > am Gerät selbst nicht! > > Aha. Da die Spannung aber weit unter der geforderten bleibt, wird die > Anzeige trotzdem nicht stimmen - aber schon mal ruhig sein. Es liegt > also daran, das der ICL7660 die Negativspannung nicht richtig erzeugt. > Miss seine Betriebsspannung an Pin 8 gegen Masse (z.B. Pin 3 des > ICL7660). Muss stabil sein und sollte etwa 5V betragen. > > Wenns da schwankt, muss es der 5V Regler der Platine sein. Schwankts da > nicht, dann muss es, da du den Elko schon gewechselt hast, der ICL7660 > selber sein. Ich werde es erst morgen wieder schaffen zu messen. Melde mich dann nachher. Vielen Dank für deine Hilfe. Hilft mir und hoffentlich den anderen allgemein Verständnis für die Technik zu bekommen :) Den 5V Spannungsregler hatte ich bei Conrad mitbestellt und direkt auch mitgetauscht. Dieser Regler ist reingekommen: https://www.conrad.de/de/p/on-semiconductor-mc78l05acp-spannungsregler-linear-typ78-to-92-3-positiv-fest-5-v-100-ma-174220.html Ich werde schonmal den ICL7660 vorbestellen. Worauf sollte ich denn achten. Reicht es wenn die Angabe ICL7660CPA passt? Oder gibts da Unterschiede? Gruß Wolfgang
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Wolfgang M. schrieb: > Oder gibts da Unterschiede? Nur im Gehäuse. Achte also darauf, das du den im DIP-8 kaufst. 1984 gab es praktisch nur die kleine alte Version, die heute von allen Chips auf dem Markt locker erfüllt wird. Mach also in Ruhe mal die Messungen rund um den 7660. Am Elko zwischen Pin 2 und 4 sollte übrigens wieder Frequenz zu messen sein, das ist der interne Oszillator der Ladungspumpe.
Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: > Nach wegen Sekunden messe ich dann eine stabile Spannung von 0,7 > Volt und solange ich das Messgerät dran halte springt auch dir Anzeige > am Gerät selbst nicht! > > Aha. Da die Spannung aber weit unter der geforderten bleibt, wird die > Anzeige trotzdem nicht stimmen - aber schon mal ruhig sein. Es liegt > also daran, das der ICL7660 die Negativspannung nicht richtig erzeugt. > Miss seine Betriebsspannung an Pin 8 gegen Masse (z.B. Pin 3 des > ICL7660). Muss stabil sein und sollte etwa 5V betragen. > > Wenns da schwankt, muss es der 5V Regler der Platine sein. Schwankts da > nicht, dann muss es, da du den Elko schon gewechselt hast, der ICL7660 > selber sein. Ich habe soeben die Messungen durchgeführt. Die Spannung an PIN 8 des ICL7660 beträgt, wie du schon sagtest etwa 5V Die Frequenz an PIN 2 und PIN 4 des ICL7660 schwankt zwischen 0-60 Hz. Bleibt immer kurzzeitig bei verschiedenen Frequenzen stehen und springt dann einige Sekunden weiter. Nächste Woche werde ich dann den ICL7660 tauschen und berichten. Danke nochmal und ein schönes Restwochenende noch! Gruß Wolfgang
Matthias S. schrieb: > Wolfgang M. schrieb: > Oder gibts da Unterschiede? > > Nur im Gehäuse. Achte also darauf, das du den im DIP-8 kaufst. 1984 gab > es praktisch nur die kleine alte Version, die heute von allen Chips auf > dem Markt locker erfüllt wird. Mach also in Ruhe mal die Messungen rund > um den 7660. Am Elko zwischen Pin 2 und 4 sollte übrigens wieder > Frequenz zu messen sein, das ist der interne Oszillator der > Ladungspumpe. Hallo zusammen, ich habe erfolgreich den 7660 getauscht und siehe da, die einzige steht still nach dem Einschalten der Zentraleinheit. Der erste Erfolg. Doch als ich die vier Waagen angeschlossen habe und versucht habe die einzelnen Waagen abzurufen, hat sich in der Anzeige nichts geregt. Die Zentraleinheit reagiert auf die vier Waagen nicht. Bin jetzt etwas ratlos. Anbei paar Bilder von den Waagen. Ich habe dann die Waage etwas auseinander geschraubt um Bilder vom Aufbau mit euch teilen zu können. Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass alle vier Waagen defekt sind.
Erstmal posten, wie sich der Batt. Test verhält. Der OP07 ist ein älterer guter OpAmp, der an Pin 4 eine negative und an Pin 7 eine positive Versorgungsspannung benötigt. Am Pin 6 ist der Ausgang und da sollte man bei Belastung einer angeschlossenen Wägeplatte Änderungen der Ausgangsspannung messen können, wenn jemand auf der Platte hopst. Das kann man mal mit allen 4 OpAmps ausprobieren. Es liegt nahe, das der Fehler eine gemeinsame Ursache hat. Also auch nochmal direkt am ICL7135 an den Messeingängen messen. Die Schalter legen jeweils einen der OpAmps an den ICL7135, man sieht die Sammelschiene ganz gut als Leiterbahn zu allen Kanalschaltern..
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Matthias S. schrieb: > Erstmal posten, wie sich der Batt. Test verhält. > Der OP07 ist ein älterer guter OpAmp, der an Pin 4 eine negative und an > Pin 7 eine positive Versorgungsspannung benötigt. Am Pin 6 ist der > Ausgang und da sollte man bei Belastung einer angeschlossenen Wägeplatte > Änderungen der Ausgangsspannung messen können, wenn jemand auf der > Platte hopst. Das kann man mal mit allen 4 OpAmps ausprobieren. > Es liegt nahe, das der Fehler eine gemeinsame Ursache hat. Also auch > nochmal direkt am ICL7135 an den Messeingängen messen. Die Schalter > legen jeweils einen der OpAmps an den ICL7135, man sieht die > Sammelschiene ganz gut als Leiterbahn zu allen Kanalschaltern.. Meinst du den Batt-Check auf den Zentraleinheit? -> Falls ja, bei Drücken des Schalters bleibt die Anzeige auf 0000 Oder meinst du den Batterie Test mit der Autobatterie als Versorgungsspannung? Die anderen Messungen werde ich morgen mal durchführen. Vielen Dank Matthias!
Wolfgang M. schrieb: > Meinst du den Batt-Check auf den Zentraleinheit? > -> Falls ja, bei Drücken des Schalters bleibt die Anzeige auf 0000 > > Oder meinst du den Batterie Test mit der Autobatterie als > Versorgungsspannung? Ich meine den Umschalter Weigth/Batt. Check rechts neben dem Ein/Ausschalter der Messplatine. Unabhängig von der real benutzten Speisung (Netzteil oder Batterie) sollte dir dieser Schalter ja den Zustand der Versorgung anzeigen. Ich weiss nicht, was der Schalter mal anzeigen sollte, aber das hast du sicher früher ja mal ausprobiert. '0000' klingt jedenfalls nicht wie das erwartete Ergebnis. An Pin 9 und Pin 10 des ICL7135 sollte dann eine Spannung liegen, die proportional zur Anzeige ist. Nochmal die Warnung zur Platine aus den gesegneten USA - die Dinger reissen öfter mal und das kann ein Signal unterbrechen. Das passiert gerne mal direkt am Lötauge eines gewechselten Bauteils.
Matthias S. schrieb: > Erstmal posten, wie sich der Batt. Test verhält. Der OP07 ist ein > älterer guter OpAmp, der an Pin 4 eine negative und an Pin 7 eine > positive Versorgungsspannung benötigt. Am Pin 6 ist der Ausgang und da > sollte man bei Belastung einer angeschlossenen Wägeplatte Änderungen der > Ausgangsspannung messen können, wenn jemand auf der Platte hopst. Das > kann man mal mit allen 4 OpAmps ausprobieren. Es liegt nahe, das der > Fehler eine gemeinsame Ursache hat. Also auch nochmal direkt am ICL7135 > an den Messeingängen messen. Die Schalter legen jeweils einen der OpAmps > an den ICL7135, man sieht die Sammelschiene ganz gut als Leiterbahn zu > allen Kanalschaltern.. Hallo Matthias, ich messe an allen OP07 bei PIN 4 0,58V und bei PIN 7 4,98V Bei Belastung der Waage ist keine Spannung an PIN 6 der OP07 zu messen. Zwischen PIN 9 und PIN 10 des ICL7135 messe ich keine Spannung. Und wie erwähnt bleibt die Anzeige auf 0000 wenn ich den BATT CHECK Taster betätige.
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Wolfgang M. schrieb: > ich messe an allen OP07 bei PIN 4 0,58V und bei PIN 7 4,98V Es fehlen also immer noch die -5V, die der ICL7660 erzeugen soll. Diese Spannung muss an Pin 5 des 7660 auftauchen und wird dann an Pin 4 aller Opamps geführt - vermutlich über eine der beiden Bahnen auf der Oberseite, die unter allen Opamps durchgeht.
Wolfgang M. schrieb: > ich messe an allen OP07 bei PIN 4 0,58V und bei PIN 7 4,98V Dann ist vermutlich beim Wechsel des ICL7660 eine Unterbrechung zwischen dessen Pin 5 und der Leiterbahn zu den OP07 Pin 4 aufgetreten. Edith sagt: zu lange mit der Antwort gewartet.
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Wenn ich auf Durchgang prüfen bzw. klingel dann habe ich zwischen PIN 5 (7660) und PIN 4 (alle OP07) Durchgang. Edit: Ich habe eben alle PINS vom 7660 zu den Gegenkontakten geklingelt und tatsächlich hatte PIN 4 keinen Kontakt zum Gegenkontakt (Kondensator). Nun geht der Batterie Check und alle Waagen funktionieren. Habe diese nochmal justiert auf den richtigen Nullpunkt. Ich bin euch herzlich Dankbar! Habe viel Geld gespart dadurch.
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