Schönen Sonntag, darf mein Arbeitgeber einem einfach Linux installieren und einen dann auch noch dafür bezahlen lassen? Die Geschichte fängt Montag an. Ich komme auf die Arbeit und habe einen neuen PC. Endlich! Der alte war auch ungefähr aus der Steinzeit. Ich freue mich massig auch auf das neue Windows 10, denn die Firma hat mich zuletzt zu Windows 8 gezwungen. Kaum ist der PC an, scrollt weißer Text über schwarzen Bildschirm. Ich ahne schon das schlimmste. Dann kommt die Oberfläche und es ist ein Linux (Debian)! Unmöglich zu bedienen... die Oberfläche ein Verschnitt aus OSX, den schlimmsten Zeiten von Windows und den Programmierversuchen von jemandem der das erste mal überhaupt programmiert hat und dazu noch ständig MS-DOS Fenster (Shell, schon klar). Typisches Linux eben. Und statt Chrome ist Firefox und nichts anderes installierbar. Wie soll man da vernünftig programmieren bzw. arbeiten? Nachdem ich auch noch festgestellt habe, dass ich dort keine Software installieren kann (nicht, dass es seine Software für Linux gäbe), habe ich im EFI geguckt und siehe da, der Windowskey ist hinterlegt! Mein Chef war also ganz umsonst geizig, denn es ist sogar ein Pro-Key den er dort nicht gesehen hat. Gut, überhaupt kein Problem. Ich habe eine Win10 Pro Version auf USB-Stick mitgebracht und kurzerhand am Dienstag installiert. Lief alles wunderbar und ich konnte auch meine Programme (AVR-Compiler, IDE, ...) installieren. Am Mittwoch steht plötzlich ein Kollege aus der IT an meinem Schreibtisch und fragt was das ist. Ich sage es ist halt ein Arbeitsrechner. Fängt der Mann an zu streiten, warum da kein Linux drauf ist! Ich habe gesagt ich bin Windowsuser und bleibe das auch und ich habe das Windows auch selber installiert das ist alles kein Problem. Der IT-Kollege faselt über Raubkopien, während ich ihm noch versuche zu erklären, dass der Key mit dem PC gekoppelt ist. Nachdem ich ihn hab abblitzen lassen, kommt am Ende des Tages mein Chef vorbei und sagt, dass ich suspendiert bin bis zum Ende der Woche! Ernsthaft, darf der das? Donnerstag Morgen kam eine E-Mail, dass die IT auf den PC wieder Linux installieren wird und ich die Kosten dafür bezahlen soll!!! Ich habe sofort geantwortet, dass ich kein Linux will und dass ich nichts bezahlen werde, weil Linux sowieso kostenlos ist. Die Antwort war nur, dass wir da Montag drüber sprechen, wenn ich wieder auf der Arbeit bin. Jetzt meine Fragen an euch: - Darf der Chef mir einfach Linux installieren, wenn ich immer mit Windows gearbeitet habe? - Habe ich keinen Anspruch darauf meine Software zu verwenden, auch wenn die Windows braucht? - Darf der Chef mich für Linux bezahlen lassen, obwohl das kostenlos ist?! Soll ich mir einen Anwalt nehmen? Aber ich will keinen Ärger mit meinem Chef, ich will einfach nur effektiv arbeiten können, statt aus Geiz so ein Bastelsystem nutzen zu sollen. Leider hört mir ja keiner zu, wenn ich sage dass der Windowskey zum PC gehört und ganz legal ist. Habt ihr ähnliches erlebt? Ich bin bespannt auf das Gespräch morgen. Grüße Dirk
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Dirk schrieb: > Jetzt meine Fragen an euch: > - Darf der Chef mir einfach Linux installieren, wenn ich immer mit > Windows gearbeitet habe? Nein > - Habe ich keinen Anspruch darauf meine Software zu verwenden, auch wenn > die Windows braucht? Ja > - Darf der Chef mich für Linux bezahlen lassen, obwohl das kostenlos > ist?! Nein!!11! > Soll ich mir einen Anwalt nehmen? Ja > Aber ich will keinen Ärger mit meinem > Chef, ich will einfach nur effektiv arbeiten können Trollen funktioniert auch mit Firefox.
Er lässt dich für die Arbeitszeit bezahlen da nochmal Linux zu installieren. Und ja, der kann dir vorschreiben was du benutzen musst. Vielleicht haben die ja aus administrierbarkeitsgründen oder Sicherheitsgründen Linux installiert. Welche Software brauchst du denn für die Arbeit die es nur für Windows gibt? Das wäre ein Punkt gewesen über den du mit deinem Chef oder der IT hättest reden können. Aber einfach Windows auf einem Rechner installieren der dir nicht mal gehört geht nicht. Aus meiner Sicht klar ein Kündigungsgrund.
Dirk schrieb: > - Darf der Chef mir einfach Linux installieren, wenn ich immer mit > Windows gearbeitet habe? Im Büro gibt der Chef die Arbeitsumgebung vor, somit ist er Berechtigungen bei Firmeneigentum fest zu legen was wie wo läuft. (Anders sieht es bei mit gebrachten Privatgeräten aus) Hier kann der Chef nur das Mitbringen verbieten oder die Nutzung auf bestimmte Bereiche vorgeben, Änderungen am Gerät dürfen nicht vorgenommen werden. Dirk schrieb: > - Habe ich keinen Anspruch darauf meine Software zu verwenden, auch wenn > die Windows braucht? Gleiches wie beim ersten Punkt. Dirk schrieb: > - Darf der Chef mich für Linux bezahlen lassen, obwohl das kostenlos > ist?! Der Chef lässt dich nicht für Linux zahlen, sondern für den Aufwand das mutwillig veränderte Gerät wieder in den vorgesehen Zustand zurück zu führen.
Gustl B. schrieb: > Er lässt dich für die Arbeitszeit bezahlen da nochmal Linux zu > installieren Hmmm okay, das leuchtet mir ein. Mit wie viel muss man da rechnen?
Interessant wäre nur wofür er wirklich Windows braucht. Das wäre so ziemlich die einzige Verteidigung. Aber es gibt so massig Software für Linux, dass er vermutlich auch mit Linux hätte arbeiten können. Edit: Arbeitszeit in Stunden mal 100€. Grob.
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Das Niveau auf dem µCNet sinkt immer tiefer. Selbst der TO bekommt keinen gescheiten Troll-Text hin.
Bill G. schrieb: > Dirk schrieb: >> Jetzt meine Fragen an euch: >> - Darf der Chef mir einfach Linux installieren, wenn ich immer mit >> Windows gearbeitet habe? > > Nein Doch, darf er/sie. >> - Habe ich keinen Anspruch darauf meine Software zu verwenden, auch wenn >> die Windows braucht? > > Ja. Nein, Anspruch is nix solange man nicht sein eigener Chef is. >> - Darf der Chef mich für Linux bezahlen lassen, obwohl das kostenlos >> ist?! > > Nein!!11! Schlecht getrollt. > >> Soll ich mir einen Anwalt nehmen? > > Ja Nicht nur nen Anwalt, demnächst bekommst du noch nen Vormund, weil du offensichtlich nix gescheites mit deinen Resourcen anzufangen weisst. >> Aber ich will keinen Ärger mit meinem >> Chef, ich will einfach nur effektiv arbeiten können > > Trollen funktioniert auch mit Firefox. Trollen funktioniert auch im Kindesalter, hat sich offensichtlich in der Vergangenheit für den TO bewährt. Hat wohl immer einen Keks bekommen, damit er Mami nicht mit seinen Gespinne den letzten Nerv raubt.
Gustl B. schrieb: > Er lässt dich für die Arbeitszeit bezahlen da nochmal Linux zu > installieren. Das ist unzulässig. > Und ja, der kann dir vorschreiben was du benutzen musst. Ja, kann er. > Vielleicht haben die ja aus administrierbarkeitsgründen oder > Sicherheitsgründen Linux installiert. Möglich. Können aber auch andere Gründe sein (z.B. Vorlieben). > Welche Software brauchst du denn > für die Arbeit die es nur für Windows gibt? Das wäre ein Punkt gewesen > über den du mit deinem Chef oder der IT hättest reden können. Das sollte man so früh wie möglich machen und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ohne die richtigen Arbeitsmittel kann die Produktivität leiden. Das sollte keinem Chef egal sein. Kann aber auch sein, dass er gar keinen Einfluss auf die SW hat, die zu benutzen ist (z.B. wenn die Order aus USA kommt, weil der Konzern den Amis gehört). > Aber > einfach Windows auf einem Rechner installieren der dir nicht mal gehört > geht nicht. Aus meiner Sicht klar ein Kündigungsgrund. Nö, maximal ein Grund zur Abmahnung. Er hat schließlich im Sinne SEINER Produktivität gehandelt. Das berechtigt nicht zur Kündigung. Die Lizenz Geschichten sind allerdings nicht ohne. Ein Unternehmen kann und darf keine "Raubkopien" dulden (oder einen Zustand der zunächst danach aussieht, auch wenn dem bei genauerem Hinschauen nicht so ist). Das Wichtigste bei allem was versäumt wurde ist aber wie so oft, REDEN, REDEN, REDEN (und zwar vorher).
Dirk schrieb: > Zwangslinux installiert > zu Windows 8 gezwungen Das ist ja unglaublich, gerade schon skandalös. Dein Chef scheint ein regelrechter Diktator zu sein. Womöglich zwingt er dich unverschämterweise sogar dazu, Arbeiten zu verrichten, die der Firma Profit einbringen?
Dann würde ich einfach den Chef oder die IT Fragen ob du deinen eigenen Windowsrechner mitbringe darfst. Vermutlich darf der nicht aus Sicherheitsgründen mit dem Firmennetzwerk verbunden werden.
Wende 2.0 schrieb: > Schlechte Trollversuch ? Ach komm, das war witzig, beleidigt keinen und ist echt gut geschrieben.
Dirk schrieb: > darf mein Arbeitgeber einem einfach Linux installieren Darf er, denn er bestimmt womit Du Deine Arbeit zu erledigen hast. Dirk schrieb: > Am Mittwoch steht plötzlich ein Kollege aus der IT an meinem > Schreibtisch und fragt was das ist. Zu recht, Er ist dafür verantwortlich die IT Firmenrichtlinien umzusetzen. Du hast ohne nach zu fragen Dein eigenes Betriebssystem installiert. hinzu kommt, das das aus Sicht Deiner Firma eine Raubkopie ist (die SW ist auf Dich lizensiert). Außerdem hast auch Du gegen die Lizensbestimmungen von Windows verstoßen, da Du das System sehr wahrscheinlich auf zwei Systemen installiert hast. In meiner Firma hätte so ein Verhalten mindestens zu eine Abmahnung geführt. Wenn es bei Dir keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen hatte, dann hast Du diesbezüglich offenbar einen sehr toleranten Chef. Dirk schrieb: > Ich habe gesagt ich bin Windowsuser und bleibe das auch und ich habe das > Windows auch selber installiert das ist alles kein Problem. Dch es ist ein Problem, denn Du hast Deine Kompetenzen überschritten. Noch einmal Dein Chef bestimmt mit welchen Arbeitsmitteln Du zu arbeiten hast. Wenn der Meinung bist, das Du mit den bereitgestellten Arbeitsmittel Deine Arbeitsaufgaben nicht erfüllen kannst, dann mußt Du mit Deinem Chef halt darüber sprechen und nach einer Lösung suchen. Ob Du Windowsuser bist ist in diesem Fall völlig irrelevant. Ich muß auch in der Firma mit Windows10 arbeiten und mich an die IT-Richtlinien unserer Firma halten, obwohl das teilweise meinen Arbeitsfluß an einigen Stellen eher behindert. Dirk schrieb: > Donnerstag Morgen kam eine E-Mail, dass die IT auf den PC wieder Linux > installieren wird und ich die Kosten dafür bezahlen soll!!! Ich habe > sofort geantwortet, dass ich kein Linux will und dass ich nichts > bezahlen werde, weil Linux sowieso kostenlos ist. Die Antwort war nur, > dass wir da Montag drüber sprechen, wenn ich wieder auf der Arbeit bin. Du hast durch Dein eigenmächtiges Handeln einen Schaden verursacht und mußt nun dafür gerade stehen. Ob Linux kostenlos ist oder nicht spielt hierbei keine Rolle. Die (Intallations-)Leistung der IT ist definitiv nicht kostenlos und da kann er Schadenersatz von Dir fordern. Du hast verdammtes Glück wenn es nur dabei bleibt. Dirk schrieb: > - Darf der Chef mir einfach Linux installieren, wenn ich immer mit > Windows gearbeitet habe? > - Habe ich keinen Anspruch darauf meine Software zu verwenden, auch wenn > die Windows braucht? > - Darf der Chef mich für Linux bezahlen lassen, obwohl das kostenlos > ist?! > > Soll ich mir einen Anwalt nehmen? Aber ich will keinen Ärger mit meinem > Chef, ich will einfach nur effektiv arbeiten können, statt aus Geiz so > ein Bastelsystem nutzen zu sollen. Leider hört mir ja keiner zu, wenn > ich sage dass der Windowskey zum PC gehört und ganz legal ist. Du hast keinen Anspruch auf bestimmte Arbeitsmittel. Es interessiert auch niemanden ob Du mit Windows arbeiten willst oder nicht. Es gibt eigentlich nur 2 Wege: - entweder Du fügst Dich und befleißigst Dich mit den vorhandenen Mitteln zu arbeiten (AVR kann man auch mit Linux programmieren) bzw. Du redest mit Deinem Chef ob eine Sonderlösung für Dich möglich ist - oder Du suchst Dir einen anderen Arbeitgeber
Gustl B. schrieb: > Arbeitszeit in Stunden mal 100€. Grob. Wenn ich unsere IT Preise sehe wird das bei weitem nicht reichen.
Zeno schrieb: > hinzu kommt, das das aus Sicht Deiner Firma eine Raubkopie > ist (die SW ist auf Dich lizensiert). Außerdem hast auch Du gegen die > Lizensbestimmungen von Windows verstoßen, da Du das System sehr > wahrscheinlich auf zwei Systemen installiert hast. Nein. Wenn der Windows Lizenzschlüssel im EFI des Rechners schon vorhanden ist, dann wird also für dieses Windows eine Lizenz verwendet, die von der Firma erworben wurde. Das ist schon OK. Aber er verstößt eben gegen die Richtlinien der Firmen IT. Ich fände ja immer noch die Software interessant die es nicht für Linux gibt. Und ja, da gibt es wirklich Software die mich auch zu Windows zwingen würde (Adobe Zeugs, 3ds Max, Cinema 4D, ...). Aber eben nicht eigenmächtig, sondern mit Absprache.
Wow, echt bitter. Installiere als Rache auf dem Chefrechner doch einfach MS-DOS.
Rache ist einer der ganz primitiven Gedanken die noch nie jemanden weiter gebracht haben. "Wenn du willst, dass jemand etwas wirklich dummes tut, dann bezeichne ihn als Feigling."
Gustl B. schrieb: > Aber eben nicht > eigenmächtig, sondern mit Absprache. Die Betonung liegt halt auf Absprache. Das Problem des TO ist halt das er nicht will und auf Windows beharrt. Er möchte sich auch nicht umgewöhnen müssen und neue Software kennen lernen. Wenn das für ihn so schwierig ist bleibt eigentlich nichts anderes als sich einen anderen Job zu suchen.
> Das Problem des TO ist halt
Nein, der TO hat kein Problem, er trollt einfach nur. Auf jegliche
Sachbezogene Frage antwortet er nicht und das was er da über Linux
schreibt zeugt entweder davon, dass er ein Linux aus den Neunzigern hat
oder einfach nur eine Linux vs. Windows-Diskussion haben will
(Trollerei).
Warum das nicht gelöscht oder wenigstens geschlossen wird, verstehe ich
nicht.
Tja schuutschuut, dir mangelt es völlig an Einfühlungsvermögen oder? Es gibt nicht gerade wenig Leute die bisher nur Windows bedient haben und sich dort sehr an manche Programme wie Outlook gewöhnt haben. Ein Gnome3 mit Thunderbird stellt für die eine Herausforderung dar und ist mit großem Aufwand zur Umgewöhnung verbunden.
Gustl B. schrieb: > Ein > Gnome3 mit Thunderbird stellt für die eine Herausforderung dar und ist > mit großem Aufwand zur Umgewöhnung verbunden. Schon klar, für manche Leute ist das sicherlich schwer. Aber die brechen dann nicht notwendigerweise alle deshalb so eine Trollerei der langweiligsten Sorte vom Zaun.
Mutig mutig, sich gegen die Weisungen des Chefs und den neuen Vorgaben der IT hinwegzusetzen und dem BüroPC selbst Windows10 drüber zu bügeln... Und dann noch motzen wenn der Chef dich zurückpfeift. mutig mutig Kannst von Glück reden, dass du nicht die fristlose bekommen hast... Wie alt bist du? Frischgebackener Study mit zuviel Selbstvertrauen? "Ich will aber..." ^^
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Dirk schrieb: > Soll ich mir einen Anwalt nehmen? Unbedingt, besonders als Troll. Der kostet nämlich dein Geld, und was Geld kostet hat einen Wert.
Ja holla die Waldfee, der ist mal gut und kreativ. Den hatten wir noch nicht. Nur an manchen Stellen etwas zu dick aufgetragen. Weniger ist manchmal mehr, vor allem beim Geschichtenerzählen.
Ich vermisse allerdings noch die Information, daß der TE ein FH-Ing ist, während der Chef ein Uni-Studium hat. Oder umgedreht. Und daß der Hausmeister dem TE Kressesamen in die Tastatur gestreut hat, so daß lustige Grünpflanzen rauswachsen - dies aber erst nach der Umstellung auf Linux.
> Kressesamen
Das wäre eine geile Idee für den Green-IT-Hype gewesen!
Gustl B. schrieb: > Ich fände ja immer noch die Software interessant die es nicht für Linux > gibt. Im Schadsoftwarebereich ist die Auswahl tatsächlich sehr dürftig.
Gustl B. schrieb: > Ich fände ja immer noch die Software interessant die es nicht für Linux > gibt. wUSB Treiber (Hama, Okidata) USB LAN Treiber sharkoon (LAN100, 400) Maxivista Treiber Grafik
Joachim B. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Ich fände ja immer noch die Software interessant die es nicht für Linux >> gibt. > > wUSB Treiber (Hama, Okidata) > USB LAN Treiber sharkoon (LAN100, 400) > Maxivista Treiber Grafik "Augen auf beim Hardwarekauf!" -- Redensart, Ende 20. Jahrhundert
Bernd K. schrieb: > "Augen auf beim Hardwarekauf!" ich hatte sie offen, gibts denn wUSB von Anderen MAC und Linux? IMHO nicht gibts denn maxivista von Anderen MAC und Linux? IMHO nicht das einzige was ich systemübergreifend nutzen kann ist Synergy
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Naja, lasst mal die Kirche im Dorf. Besch...er AG würd ich sagen, könnte ein (Möchtegern)Konzern sein. Nur Du kennst eure Richtlinien. Bei uns sind zB Arbeitsrechner in einem eigenen Netz und hier darf ich machen was ich will, solange es begründet ist. Manche Kollegen arbeiten mit Windows, manche mit Linux - weil es eben das Tooling usw erfordern. Die Schnüffelrechner sind dann WIN-Rechner, werden aber idR nur zum Surfen benutzt. Nutz doch einfach eine Virtualbox und hau Dir das WINdoof einfach in eine VM? Das wäre vll. klüger gewesen.
Joachim B. schrieb: > ... Treiber ... > ... Treiber ... > ... Treiber ... Treiber liefert üblicherweise der HW-Hersteller, also beschwer Dich dort und nicht über das OS. Ja - auch die Treiber, die bei Win schon mit dabei sind, hat nicht Bill Gates geschrieben, die kommen ebenfalls vom HW-Hersteller (z.B. in Form von Development-Kits).
Joachim B. schrieb: > gibts denn wUSB von Anderen wlan USB Dongles gibts wie Sand am Meer und die meisten gehen mit Linux, USB-Ethernet gibts ebenfalls. Die Maxivista-Software ist wohl was ziemlich spezielles mit nur wenig Nachfrage, nicht mein Gebiet daher keine Ahnung was es da alles vergleichbares gibt, da müsste man evtl irgendwas anderes zusammenfrickeln um einen gleichwertigen Effekt zu haben
Bernd K. schrieb: > "Augen auf beim Hardwarekauf!" -- Redensart, Ende 20. Jahrhundert Was ist das denn für bein sinnloser Kommentar? Er hatte Windows benutzt, wusste nichts von einer Umstellung und hatte Hardware gekauft die zum Betriebsystem passte. Also alles richtig gemacht. Entweder ist die jetzt mit Linux nicht verwendbare Hardware nicht für den Job relevant. Könnte ja Privatzeug sein. Oder der Arbeitgeber hat sich vorher nicht erkundigt was wo verwendet wird. Aber auch da hätte ich das mit dem Linux schon so hingenommen. Wenn dann das Arbeiten nicht mehr möglich ist, wird das eben nach oben weitergemeldet samt Ursache oder man schreibt einen neuen Hardwarewunschzettel, ebenfalls mit Hinweis auf die Ursache. Das kann man ja auch so formulieren, dass klar wird es wäre am Einfachsten da wieder Windows zu installieren.
Gustl B. schrieb: > Was ist das denn für bein sinnloser Kommentar? Er hatte Windows benutzt, > wusste nichts von einer Umstellung und hatte Hardware gekauft Er hat keine Hardware gekauft sondern sein Boss hat das getan. Und sein Boss hat auch die Umstellung auf Linux beschlossen. Vermutlich tat er das weil er ein guter Boss ist und bereits vor Jahren beim Hardwarekauf die Augen aufgemacht hat. Es gibt also im vorliegenden Fall überhaupt kein Problem denn um alle Probleme kümmert sich dort anscheinend sehr zeitnah die IT-Abteilung, die haben das Problem erkannt [den Threaderöffner] und umgehend beseitigt. So muss das sein, so hält man seine Systeme stets produktiv und sicher. Ursache der Störung finden und fachgerecht und nachhaltig direkt an der Wurzel beseitigen. Mein volltes Lob geht an die Verantwortlichen.
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Bernd K. schrieb: > Die Maxivista-Software ist wohl was ziemlich spezielles mit nur wenig > Nachfrage, nicht mein Gebiet daher keine Ahnung was es da alles > vergleichbares gibt, da müsste man evtl irgendwas anderes > zusammenfrickeln um einen gleichwertigen Effekt zu haben https://maxivista-multi-monitor-software.soft112.com/ Etwas Vergleichbares gibt es für Linux als separates Softwarepaket nur deswegen nicht, weil zwei (und mehr) Bildschirme – auch an verschiedenen Rechnern – in X11 schon von Hause aus unterstützt werden, und das sogar schon zu Zeiten, wo Linux noch gar nicht existierte. Es mag für den typischen Windows-User natürlich etwas ungewohnt sein, dass solche (und andere) Komfortfunktionen ohne zusätzliche Installation von (z.T. kostenpflichtiger) Software von Drittherstellern auskommen.
Yalu X. schrieb: > Etwas Vergleichbares gibt es für Linux als separates Softwarepaket nur > deswegen nicht, weil zwei (und mehr) Bildschirme – auch an verschiedenen > Rechnern – in X11 schon von Hause aus unterstützt werden, fein Yalu X. schrieb: > Es mag für den typischen Windows-User natürlich etwas ungewohnt sein, > dass solche (und andere) Komfortfunktionen ohne zusätzliche Installation > von (z.T. kostenpflichtiger) Software von Drittherstellern auskommen. wo ist dann der Windows Grafiktreiber um einen raspi als erweitertes Desktop zu nutzen
Yalu X. schrieb: > auch an verschiedenen > Rechnern – in X11 schon von Hause aus unterstützt werden, Leider soll das jetzt aber abgeschafft werden weil anscheinend die breite Masse keinen Bedarf mehr für nur gelegentlich nützliche Dinge hat.
Amüsant, bei uns versuchen die Leute eher "heimlich" Linux zu installieren.
Lass mich dich kurz unterbrechen. Was du als Linux bezeichnest, ist in Wirklichkeit GNU/Linux, oder, wie ich es in letzter Zeit nenne, GNU plus Linux. Linux ist in sich selbst kein Betriebssystem, sondern eine weitere, freie Komponente eines voll funktionellen GNU-Systems, das erst durch die GNU Kernbibs, Muschel-Betriebsmittel sowie vitale Systemkomponenten, die ein volles BS nach PBSSX - Standard ausmachen, nützlich gemacht wird. Viele Rechner -Nutzer verwenden eine modifizierte Version des GNU-Systems jeden Tag, ohne es zu merken. Durch eine seltsame Wendung wird die GNU-Version, die größte Verbreitung findet, oft Linux genannt, und vielen Nutzern ist nicht bewusst, dass es grundsätzlich das GNU-System, entwickelt vom GNU-Projekt, ist. Es gibt wirklich ein Linux, und diese Leute verwenden es, aber es ist nur ein Teil des Systems, das sie nutzen. Linux ist der Kern: Das Programm im System, das die Reichtümer der Maschine den anderen laufenden Programmen zuweist. Der Kern ist ein essenzieller Teil eines Betriebssystems, aber alleine ist er nutzlos; er kann nur im Kontext eines kompletten Betriebssystems funktionieren. Linux wird normalerweise in Kombination mit dem GNU-Betriebssystem verwendet: Das ganze System ist im Wesentlichen GNU, zu dem Linux hinzugefügt wurde, oder GNU/Linux. All die sogenannten Linux-Distributionen sind tatsächlich GNU/Linux-Distributionen!
Jay schrieb: > Es gibt wirklich ein Linux, und diese Leute verwenden es, aber es ist > nur ein Teil des Systems, das sie nutzen. Linux ist der Kern: Das > Programm im System, das die Reichtümer der Maschine den anderen > laufenden Programmen zuweist. Der Kern ist ein essenzieller Teil eines > Betriebssystems, aber alleine ist er nutzlos; er kann nur im Kontext > eines kompletten Betriebssystems funktionieren. Linux wird normalerweise > in Kombination mit dem GNU-Betriebssystem verwendet: Das ganze System > ist im Wesentlichen GNU, zu dem Linux hinzugefügt wurde, oder GNU/Linux. > All die sogenannten Linux-Distributionen sind tatsächlich > GNU/Linux-Distributionen! Boah, hast du das aus Linus Thorvalds eigener Linux-Bibel abgeschrieben? "die Reichtümer der Maschine" klingt ein wenig zu fett aufgetragen ...