Es geht um das Fernauslesen einer größeren Anzahl von Sensoren. Welche Übertragungsart (Bluetooth, ZigBee, Lora... oder selbst gestrickt mit RFM69 oder ähnlich) würde eurer Meinung nach folgende Anforderungen erfüllen: - Reichweite 50m - Im Empfangsradius befinden sich bis zu 20 Sensoren die ausgelesen werden sollen (nacheinander). - Die Sensormodule sind batteriebetrieben, Stromverbrauch ist somit ein Thema - Die Größe der Sensoren spielt eine Rolle (kleiner = besser) - Die Transmitter in den Sensoren sollen über uC angesteuert werden, ohne komplexe Protokolle Danke!
Juergen P. schrieb: > - Die Sensormodule sind batteriebetrieben, Stromverbrauch ist somit ein > Thema Ich würde es so machen wie bei diesem Funkmessgerät (wenn ich könnte): https://www.minol.de/heizkostenverteiler-minometer-m8-radio.html
Juergen P. schrieb: > Danke! Das kommt sehr drauf an, was übertragen werden soll und wo (Datenmenge pro Aussendung, mittlere Datenrate, Frequenznutzungsbedingungen). Wenn der Kanal nicht zu sehr belastet wird, kann man auf SOTDMA oder CSTDMA verzichten. Je nach dem, ob Daten verloren gehen dürfen oder nicht, muss man sich überlegen, wie man das Protokoll gestaltet.
Per Funk und RadioHead Library. Welche Funkmodule davon unterstützt werden, findet sich in der Doku. Ist in C (C++?) geschrieben. Vorteil ist der Datagram-Teil der Library. Wartet auf ein Ack. Ohne Ack erfolgt automatisch ein Retransmit. Bietet sich für Energiesparen auf batteriebetriebenen Sensorknoten an, wenn für langes Warten auf eine Nachricht nicht genug Energie vorhanden ist.
Wie üblich zu wenig Informationen! Das Datenvolumen, die Datensicherheit und die Befindlichkeiten der Sender sind unbekannt. An dem Grundsatz: Senden kostet relativ viel Energie kommt man nicht vorbei. Also woher soll diese kommen? Unter Datensicherheit verstehen die Meisten nur das Abfangen und Manipulieren derselben. Oft ist es aber, vor allem im Bereich der Grenzen (Entfernung, Störungen), nicht ganz einfach gut und böse zu unterscheiden. Gerade bei den oben angeführten Heizkostenverteilern, währe es ja auch schön, wenn die Daten stimmen würden. Datenredundanz kostet aber Daten und damit (Sende-)Energie. Wie bereits angedeutet ist es ein riesiger Unterschied, wenn man aus dem Vollen schöpfen kann (Netzbetrieb), oder wenn man knausern muss. Ein kleiner Fehler in diesem Bereich geht ganz schnell auf die Beine (der dauernde Gang zum Gerät um die Batterien zu wechseln).
Joggel E. schrieb: > Zigbee ist sparsam und kann bis 70kBit/s Ob Zigbee eine kluge Wahl ist, hängt davon ab, was sich alles innerhalb der 50m geforderten Reichweite an Bebauung/Wänden/... befindet. Betrieb als Mesh Netzwerk sollte man sich wegen der Batteriekapazität gut überlegen.
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