Tja, nun ist es passiert: Beim Sägen habe ich ins Kabel geschnitten. Ich wollte die Stichsäge (eine Hitachi CJ90VST) öffnen, aber nach entfernen aller Schrauben geht das Gehäuse nicht auf. Wenn ich nun mit (sanfter) Gewalt das Gehäuse öffne, habe ich Bedenken, dass mir die Teile vom Einschalter bzw. Hubwahl um die Ohren fliegen und ich das nicht mehr richtig zusammenbauen kann. Wäre es hier evtl. besser, mit einer externen Muffe (siehe Anhang) zu arbeiten? Oder kennt jemand eine brauchbare Anleitung zum öffnen?
Kabel mit gut durchgekautem Kaugummi zusammenkleben. Schwarzen Schrumpfschlauch darumber und nun sieht es wieder fast wie neu aus.
Hallo ich würde es anders machen, habe aber auch so einiges Werkzeug und Materialien herumliegen was du vermutlich (sonst würdest du nicht so fragen behaupte ich mal) aber nicht hast. Und selbst wenn du diese Werkzeuge nicht vom Markenherstellerkaufst und die Ergebnisse nicht so genau und gesichert sein muss wie es mit den hochwertigen (und leider sehr teuren und auch alles andere als universellen) Werkzeug wird, was hier und in vielen anderen Fällen es auch überhaupt nicht sein muss wird es für eine einmalige Nutzung einfach viel zu teuer werden. Somit ist deine angedachte Lösung gar nicht mal so schlecht, mir würde sie aber rein optisch und von der späteren Handhabung nicht gefallen - aber ich kann ja auch von einen relativen hohen Ross herab sprechen - das vielen einfach nicht zur Verfügung steht. Wer trotz meiner detaillierten Beschreibung ;-) verstanden hat welches Werkzeug ich jetzt (nicht) wirklich angesprochen habe wird zustimmen können das sich das einfach für eine einmalige Reparatur nicht lohnt, aber wenn vorhanden meist die optimale Lösung ist... Harri
klaus schrieb: > Wäre es hier evtl. besser, mit einer externen Muffe (siehe Anhang) zu > arbeiten? Nein. Man ersetzt dss Kabel. Irgendwie wird sie sich öffnen lassen.
MaWin schrieb: > Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. Eventuell ist ja nur eine weitere Schraube unter einem Schild o.Ä. versteckt.
> Irgendwie wird sie sich öffnen lassen.
Heutige Geräte lassen sich oft nicht zerstörungsfrei öffnen. Die Gehäuse
werden mit Schrauben und Schnappverschlüssen zusammen gehalten. Wenn die
Nasen der Schnappverschlüsse brechen, ist das Gerät Schrott. Oft sind
viele Teile auch verklebt.
Algu schrieb: >> Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. > > Heutige Geräte lassen sich oft nicht zerstörungsfrei öffnen. Die Gehäuse Wie kommt man eigentlich darauf, seinenm Unsinn freien Lauf zu lassen und Mist zu posten. Es geht hier nicht um "heutige Geräte", sondern genau um ein bestimmtes Gerät: Der TE schreibt eindeutig Hitachi CJ960VST. Es dauert keine Minute, die Explosionszeichnung zu dem Gerät einzusehen und das entsprechende Ersatzteil (Kabel) zu finden und dieses, wenn man denn möchte, zu erwerben.
Algu schrieb: >> Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. > > Heutige Geräte lassen sich oft nicht zerstörungsfrei öffnen. Die Gehäuse > werden mit Schrauben und Schnappverschlüssen zusammen gehalten. Wenn die > Nasen der Schnappverschlüsse brechen, ist das Gerät Schrott. Oft sind > viele Teile auch verklebt. Naja, es gibt heute unterhalb der "Semi-Profi-Klasse" an Maschinen noch einen Haufen Schrott, für den das gelten mag (der allerdings für seinen Preis erstaunlich gut funktioniert). Aber eine 200€-Stichsäge von heute ist nicht schlechter als eine 200DM-Stichsäge früher, auch nicht von der Demontage/Wartbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit her. Die genannte CJ90VST scheint an der unteren Grenze der "Semi-Profi-Klasse" zu liegen, da würde ich erwarten, dass ich das Kabel tauschen kann. Und M.M.M. schreibt ja, er hätte ein Ersatzteil gefunden... MfG, Arno
Arno schrieb: > Aber eine 200€-Stichsäge von heute ist nicht schlechter > als eine 200DM-Stichsäge früher Das unterschreibe ich nicht. > Die genannte CJ90VST scheint an der unteren Grenze der > "Semi-Profi-Klasse" zu liegen, Bei Hitachi-Werkzeugmaschinen darf man von einer sehr ordentlichen Qualität ausgehen, die sind weder billig noch im Baumarkt anzutreffen, Profimaschinen (ich habe Hitachi Werkzeuge). > Und M.M.M. schreibt ja, er hätte ein Ersatzteil gefunden... Den zugehörigen Link würde ich gerne sehen, ich denke eher, das ist ein Großmaulposting ohne Substanz.
Manfred schrieb: > Den zugehörigen Link würde ich gerne sehen, ich denke eher, das ist ein > Großmaulposting ohne Substanz. Nein ist es nicht. Er hat Recht!
s/ hitachi / hikoki www.ersatzteileonline.de/hikoki/cj90vst www.hikoki-powertools.com/manual_view_export/pdf/C99189073_CJ90VST_806.p df
grenouille dans un mixeur schrieb: > s/ hitachi / hikoki > > www.ersatzteileonline.de/hikoki/cj90vst Die Teile müssen beim Hersteller bestellt werden, da wir keinen Lagerbestand haben. > www.hikoki-powertools.com/manual_view_export/pdf/C99189073_CJ90VST_806.p > df Hier steht beim Netzkabel nur "CORD" ohne Bestell- oder Teilenummer. Vielen Dank!
kuno schrieb: > Die Teile müssen beim Hersteller bestellt werden, da wir keinen > Lagerbestand haben. > >> www.hikoki-powertools.com/manual_view_export/pdf/C99189073_CJ90VST_806.p >> df > > Hier steht beim Netzkabel nur "CORD" ohne Bestell- oder Teilenummer. > > Vielen Dank! Ja und? Für das Kabel muss man nicht in Japan bestellen. Aber eine Explosionszeichnung und ein Ersatzteil beweisen, dass man das Gerät zerstörungsfrei öffnen und raparieren kann!
kuno schrieb: > grenouille dans un mixeur schrieb: >> s/ hitachi / hikoki >> >> www.ersatzteileonline.de/hikoki/cj90vst > > Die Teile müssen beim Hersteller bestellt werden, da wir keinen > Lagerbestand haben. > >> www.hikoki-powertools.com/manual_view_export/pdf/C99189073_CJ90VST_806.p >> df > > Hier steht beim Netzkabel nur "CORD" ohne Bestell- oder Teilenummer. > > Vielen Dank! https://www.yumpu.com/en/document/view/21793314/cj90vst-exploded-diagram-and-parts-listing-hitachi
Also Hitachi (grün/schwarz) hat unser Hornbach im Sortiment... soviel zu findet man nicht im Baumarkt ? Eventuell kann der Beitragersteller (-zahler) ja mit der Explosionszeichnung die verbliebene Schraube aufindig machen, indem er einfach seine ausgeschraubten mit selbiger vergleicht ? Oder es liegt einfach nur an Bauteil 59a welches die beiden Hälften noch zusammenhalten tut ? Bei Bosch Blau, Hilti, Makita und Co werden die Ersatzteile auch von Hersteller geordert, sowas legt sich keiner auf Halde. Die Kunden kaufen dich eh zu 87% neue Geräte N8 EGS
Manfred schrieb: > Arno schrieb: >> Die genannte CJ90VST scheint an der unteren Grenze der >> "Semi-Profi-Klasse" zu liegen, > > Bei Hitachi-Werkzeugmaschinen darf man von einer sehr ordentlichen > Qualität ausgehen, die sind weder billig noch im Baumarkt anzutreffen, ... sondern bei Lidl ... https://www.lidl.de/de/hitachi-akku-bohrschrauber-ds18djl/p316743 ... oder bei Plus (war Jan. 2017, also jetzt Netto): https://www.dealdoktor.de/schnaeppchen-haushalt-garten/baumarkt-tiere/hitachi-cj90vst-stichsaege/ SCNR Zurück zum Thema: Ich vermute auch, dass sich die Maschine öffnen lässt, und zwar weitestgehend ohne irgendwelche Schnapper. Mit etwas Erfahrung (vielleicht hat da ein Bekannter das entscheidende Quäntchen mehr) sollte man herausbekommen, wo es hakt und wie man es aufbekommt. Wie weit von der Maschine ist denn die Schnittstelle? Viellcith kann man einfach den Stecker versetzen? Was mich an der Muffe u. ähnlichem stört: Bei einer Handmaschinen können ja durchaus wesentliche Kräfte auf das Kabel wirken, die dafür sorgen, dass mit der Zeit die Kontakte aus der Muffe gzogen werden könnten.
Achim H. schrieb: >> Bei Hitachi-Werkzeugmaschinen darf man von einer sehr ordentlichen >> Qualität ausgehen, die sind weder billig noch im Baumarkt anzutreffen, > > ... sondern bei Lidl ... Na toll, dann sind die also auch ins Billigsegment abgedriftet, Gier frisst Qualität. Danke für den Hinweis!
Danke für die zahlreichen Hinweise. Eine Explosionszeichnung habe ich inzwischen auch gefunden. Eine verstecke Schraube sehe ich nicht. Ich werde versuchen, vorsichtig das Gehäuse aufzuhebeln ;-) Ganz begeistert von der Muffe bin ich ja auch nicht, denke, die wird stören. Aber lieber halt eine Stichsäge die noch geht mit Muffe als eine ohne, die ich nicht mehr sinnvoll zusammen bekomme. Zur Qualität: Ich habe seit vielen Jahren einen Akkuschrauber von Hitachi, den DS10DFL (oder den Vorgänger). Der ist sehr robust, auch die LiIon Akkus tuns noch nach sicher mehr als 10 Jahren. Von der Stichsäge bin ich nicht ganz so angetan, ein exakter 90° Winkel ist nicht sinnvoll zu justieren. Will man die Schraube 69 anziehen, verzieht sich immer leicht die Bodenplatte 67.
klaus schrieb: > Von der Stichsäge > bin ich nicht ganz so angetan, ein exakter 90° Winkel ist nicht sinnvoll > zu justieren. Das geht bei keiner Stichsäge richtig gut. Genau so wie Du mit keiner richtig gut von einer rechteckigen Platte ein Eck wegschneiden kannst, um dort eine Abrundung sägen zu können. Wie ist das mit dem Schnitt in Dein Kabel? Hast Du das Kabel nur angeschnitten ohne dabei einen der Leiter durchgeschnitten zu haben?
asfndf,.asuavfvnrui3 schrieb: > Kabel mit gut durchgekautem Kaugummi zusammenkleben. Schwarzen > Schrumpfschlauch darumber und nun sieht es wieder fast wie neu aus. Was in aller Welt bewegt jemanden dazu so ein unbeschreiblich dummes Zeug zu schreiben? Nur Langeweile kann es nicht sein. MaWin schrieb: > Man ersetzt dss Kabel. > Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. Die einzig sinnvolle Antwort.
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Hallo, Jörg R. schrieb: > MaWin schrieb: >> Man ersetzt dss Kabel. >> Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. > > Die einzig sinnvolle Antwort. Ja, aber das Kabel ist doch nicht lieferbar....... rhf P.S.: Da fällt mir ein was ein Freund von mir erlebt hat: Bei einem Kundenbesuch bekam er auf die Frage an den Haustechniker warum den das Mikrofon nicht funktionieren würde die Antwort das der Stecker am Kabel abgerissen wäre und er (der Haustechniker) deshalb noch ein neues Kabel ziehen müsse. Der Freund bot dann an den Stecker (XLR) einfach wieder anzulöten. Darauf kam die völlig entgeisterte Entgegnung: "Sowas können Sie?". Er konnte, der folgende Lötvorgang wurde dann mittels Smartphones-Video vom Haustechniker für die Ewigkeit festgehalten und ins Kunden-Intranet gestellt.
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M.M.M schrieb: > Wie kommt man eigentlich darauf, seinenm Unsinn freien Lauf zu lassen Ist hier im Forum Standard. Wo sonst ? In der Stsmmkneipe würde man den Dummschwätzer meiden, hier kommt er jedesmal unter einem neuen Namen.
> Explosionszeichnung
Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Einzelteile nach der Explosion so
schön geordnet in der Luft schweben.
:)
Manfred schrieb: >> Die genannte CJ90VST scheint an der unteren Grenze der >> "Semi-Profi-Klasse" zu liegen, > > Bei Hitachi-Werkzeugmaschinen darf man von einer sehr ordentlichen > Qualität ausgehen, die sind weder billig noch im Baumarkt anzutreffen, > Profimaschinen (ich habe Hitachi Werkzeuge). Der Markenname Hitachi ist bzgl. dieser Werkzeuge obsolet: www.hikoki-powertools.de/deutsch/news/hitachi-koki-goes-hikoki.html Folglich heißt das Teil jetzt Hikoki CJ90VST. Und selbstverständlich findet man die auch im Baumarkt. Und ebenda kann man auch Ersatzteile bestellen. >> Und M.M.M. schreibt ja, er hätte ein Ersatzteil gefunden... > > Den zugehörigen Link würde ich gerne sehen, ich denke eher, das ist ein > Großmaulposting ohne Substanz. Ich hätte jetzt gedacht, daß technikaffine User wie in diesem Forum, das selbst auf die Reihe bekommen. Ich denke mal, der TE schafft das.
Beitrag #6066583 wurde vom Autor gelöscht.
klaus schrieb: > Wäre es hier evtl. besser, mit > einer externen Muffe (siehe Anhang) zu arbeiten? Oder kennt jemand eine > brauchbare Anleitung zum öffnen? 77€ kostet eine neue Säge. Eine Schuko-Kupplung ist für 3€ zu finden.
Vielleicht passt auch dieses Kabel, anstelle des Originalkabels: https://www.voelkner.de/products/287568/As-Schwabe-60379-Strom-Anschlusskabel-Schwarz-4.50m.html
Danke für die rege Anteilnahme! Nun, die beschädigte Stelle ist nach ca. 25 cm von der Maschine aus gemessen, mit ein bisserle kürzen ist es also nicht getan. Ein Leiter ist komplett durch. Dass ich möglicherweise ein original Ersatzkabel benötige, soweit habe ich gar nicht gedacht. Ich habe bereits dieses https://www.hornbach.de/shop/Bohrmaschinen-Anschlussleitung-IP44-H07RN-F-2x1-5-schwarz-3-m/6532537/artikel.html hier. Hat nur zwei Leiter, kein PE. Repariert ist es noch nicht...
Hitachi hat Maschinen unterschiedlicher Qualitätsstufen. So ähnlich wie es Bosch in blau (für handwerker) und grün (Heimwerker) gibt. Die Stichsäge sollte sich öffnen lassen. Vermutlich muss man den Fuß und ggf. den Schutzbügel am Sägeblatt entfernen. Nach dem Entfernen der Schrauben sollte es aufgehen. Das ganze kann an der Gummiauflage ein wenig (unabsichtlich) verklebt sein, vom Kleber der das Gummi an den Gehäusehälften halten soll. Mit etwas vorsichtiger Kraft sollte es sich öffnen lassen. Der Spalt zwischen Knickschutz und Gehäuse ist oft ein guter Anfangspunkt zum Auseinanderhebeln.
Ist man hier wirklich in einem technisch affinen Forum ? In der Zeit der ellenlangen Diskussionen hätte ich das Kabel schon dreimal ersetzt.... Oder repariert, selbstverschweißendes Isolierband drum und weitergesägt.
asfndf,.asuavfvnrui3 schrieb: > Schwarzen Schrumpfschlauch darumber und nun sieht es wieder fast wie > neu aus. ... besser roten, sonst passiert das gleich wieder.
SCNR schrieb: > ... besser roten, sonst passiert das gleich wieder. oder die Zuleitung gleich durch was ordentliches ersetzen; entweder als fertige Zuleitung mit angespritztem Stecker: https://www.amazon.de/Bachmann-2473451-Zuleitung-Konturenstecker-H05BQ-F/dp/B000PQNQQE oder halt einzeln mit H05BQ-F 2x0,75-PUR orange + Vollgummi-Konturenstecker. Gummischlauchleitung a la H05RN ist mMn für handgeführte Maschinen nicht robust genug, passiert halt doch öfters daß man Kabel mal über ne scharfe Kante zieht oder ein Werkstück drauffällt.
Alexander S. schrieb: > Gummischlauchleitung a la H05RN ist mMn für handgeführte Maschinen nicht > robust genug, passiert halt doch öfters daß man Kabel mal über ne > scharfe Kante zieht oder ein Werkstück drauffällt. Ab Werk sind meistens einfache Kunstoffleitungen verbaut. Ich vermute mal, dass diese sogar robsuter als einfache Gummileitungen sind. Für den gewerblichen Einsatz gibt das Regelwerk der Berufsgenossenschaften vor, Handgeführte Maschinen alle 6 Monate zu prüfen, im Baustellenbetrieb sogar alle 3 Monate. Ich habe mal beim Lebensmitteldiscounter 20 m rotes Rasenmäherkabel gekauft, wirkt robust, H05VV-F steht drauf. Das verwende ich als Ersatz am Winkelschleifer oder für Steckdosenleisten, war billiger als Meterware und bringt sogar noch einen Netzstecker mit.
Roland F. schrieb: > Ja, aber das Kabel ist doch nicht lieferbar....... Jetzt fall ich aber vom Glauben ab. Da kann man doch jedes x-beliebige Kabel mit passendem Stecker rantüddeln. Kann ich übrigens auch nur empfehlen, bei meiner Handkreissäge (C7BU2, kein billiges Glump) war das Originalkabel steif wie ein Besen. Der Mist ist rausgeflogen und durch ein schönes orangenes PU-Kabel mit Konturenstecker in 5m Länge ersetzt worden. Sehr zu empfehlen, bleibt auch bei Kälte flexibel und lässt sich traumhaft aufrollen (Schlaufe, eindrehen, Schlaufe, eindrehen...)
Alexander S. schrieb: > https://www.amazon.de/Bachmann-2473451-Zuleitung-Konturenstecker-H05BQ-F/dp/B000PQNQQE Da reißt's auch dir Gratislieferung nicht raus - ist eingepreist. https://www.amazon.de/Bachmann-2473451-Zuleitung-Konturenstecker-H05BQ-F/dp/B07RT6KC2Z
Algu schrieb: >> Irgendwie wird sie sich öffnen lassen. > > Heutige Geräte lassen sich oft nicht zerstörungsfrei öffnen. Die Gehäuse > werden mit Schrauben und Schnappverschlüssen zusammen gehalten. Wenn die Um sowas aufzubekommen, hat man Werkzeug. Und wenn man nicht wie ein blinder Berserker draufrum rammelt, geht das spurenfrei. Wenn etwas verklebt ist (selten), versucht man zuerst mal ob heiße Luft (also echte, nicht die, die du hier abläßt) etwas bewirkt. Erst dann könnte man etwas fluchen und den (kleinen) Schraubstock nehmen und das Plastikgehäuse an geeigneten Stellen zusammendrücken, auf dass Klebe- oder Schweißnähte aufreissen. Manchmal hilft schon die Drohung mittels leichten Schlägen mit einem Gummihammer auf passende Stellen. > Nasen der Schnappverschlüsse brechen, ist das Gerät Schrott. Oft sind > viele Teile auch verklebt. Dann hat das auch seinen Grund. Zum Beispiel, dass Klein-Algu nicht so einfach in Geräten rummurkst, in denen er nichts zu suchen hat. Merke: Bekommst du es nicht auf, hast du nichts drin zu suchen. Ist halt wie der Türsteher vorm Club: Du kommst hier nicht rein...
klaus schrieb: > Nun, die beschädigte Stelle ist nach ca. > 25 cm von der Maschine aus gemessen, mit ein bisserle kürzen ist es also > nicht getan. > Ein Leiter ist komplett durch. Hardy F. schrieb: > Oder repariert, selbstverschweißendes Isolierband drum und weitergesägt. Ja, natürlich macht man da nicht lange herum, sondern repariert den durchtrennten Leiter und umwickelt danach die Reparaturstelle mit selbstverschweißendem Isolierband. Mit sowas, das es auch schmaler (ca. 15mm) gibt: https://www.alleskabel.de/zubehoer-sonstiges/sonstiges/reparaturband-breite-48-mm-schwarz Man muß dabei nur beachten, daß im Wickel-Bereich das Kabel entfettet sein muß. Nicht per Nitroverdünnung, sondern mit Aceton oder notfalls mit Bremsenreiniger.
Alexander S. schrieb: > passiert halt doch öfters daß ein Werkstück drauffällt. ...oder eine Stichsäge. :-)
Die Säge lässt sich zerstörungsfrei öffnen. Sieht man hier: https://youtu.be/B2YnXCAmidw Ich würde das Kabel ersetzen. Und zwar gegen ein Besseres als das Originalteil. Die sind meiner Erfahrung nach immer recht widerspenstg bei dieser Klasse von Hitachigeräten.
MeierKurt schrieb: > Ist halt wie der Türsteher vorm Club: Du kommst hier nicht rein... Und Du meinst das hilft um doch reinzukommen?? MeierKurt schrieb: > Manchmal hilft schon die Drohung > mittels leichten Schlägen mit einem Gummihammer auf passende Stellen.
MeierKurt schrieb: > heiße Luft (also echte, nicht die, die du hier abläßt) Es ist doch immer herzerwärmend, wenn man liest, wie einer Person, die man gar nicht kennt, solche Sprüche um die Ohren gehauen werden...
>Die Säge lässt sich zerstörungsfrei öffnen.
Tja in Russland braucht man dafür 7 Minuten und hier schafft man es
nicht einmal in 2 Wochen, dafür wird sich hier aber noch beleidigt als
Zugabe.
Ro n. schrieb: > Ich würde das Kabel ersetzen. Und zwar gegen ein Besseres als das > Originalteil. Ja, am besten mit Edelstahl ummantelt. Dann sieht die Säge auch gleich viel edler aus.
Harald W. schrieb: > > > Ja, am besten mit Edelstahl ummantelt. Dann sieht die Säge auch gleich > viel edler aus. Was bitte soll diese dämliche Aussage? Ich lese ja hier schon länger mit. Von deinen Beiträgen kenn ich so ein niedriges Niveau eig. nicht. Schade das du dich nun auch in die Reihe der dummschwafelnden Trottel hier einreihst.
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Beitrag #6073209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Ro n. schrieb: > Was bitte soll diese dämliche Aussage? Ja, stimmt, die Aussage ist dämlich. Noch dämlicher finde ich aber in einem Elektronikforum wie diesem ein Thema mit dem Titel "Strategie Kabelreparatur Stichsäge" zu beginnen. Wer für so was eine "Strategie" benötigt, sollte sich mal Gedanken darüber machen ob es nicht besser wäre einen zertifizierten Elektrobetrieb mit der Reparatur zu beauftragen (alternativ wäre vielleicht auch der Besuch eines Repair-Cafés eine Möglichkeit). Das wäre auf jeden Fall besser als sich hier seit einer Woche mit einer solchen Lappalie zum Horst zu machen. rhf
Roland F. schrieb: > Noch dämlicher finde ich aber in einem Elektronikforum wie diesem ein > Thema mit dem Titel "Strategie Kabelreparatur Stichsäge" zu beginnen. > Wer für so was eine "Strategie" benötigt, sollte sich mal Gedanken > darüber machen ob es nicht besser wäre einen zertifizierten > Elektrobetrieb mit der Reparatur zu beauftragen Das sehe ich auch so. Die Anzahl der Anfragen, wo einfachste, handwerkliche Tätigkeiten nicht mehr beherrscht werden, nimmt nach meinem Gefühl in diesem Forum ständig zu. Reparaturen an Kabeln mit Löten und Isolierung mit selbstverschweissendem Band habe ich übrigens früher auch an 100-paarigen Kabeln durchge- führt. Das funktionierte sogar mit Kabeln im reinen "Outdoor"- Betrieb sowohl sommers wie winters recht gut.
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Bearbeitet durch User
Hallo ja bitte nur noch hoch professionelle Fragen hier stellen die aber auch nach nach nachweislicher mehrtägige Recherche, neu lernen und vielen erfolglosen Versuchen. Erst wenn es in diesen Forum genauso aktiv wie in so manch einen anderen Fachforum zugeht, und in einer guten Woche mal 3 neu Beiträge Forenweit zusammenkommen und auf der jeweils ersten Seiten jedes Unterforums die untersten (ältesten) Threads mindestens 4 Jahre alt sind ist das Ziel erreicht - das Forum ist tot und sinnlos geworden bzw. zum privaten Spielplatz von einigen wenigen auserwählten worden. Was wollt ihr den eigentlich? Ausprobieren und einfach mal machen ist "schlecht" - was gerade aus dem Mund der älteren und alten zu hören ist sehr komisch ist da man sich früher allgemein viel mehr im Bereich E-Technik getraut hat, ja teilweise sogar in Büchern die sich erkennbar an Kinder oder noch angehende Jugendlichen (noch "straffrei" meistens auf Jungen "beschränkt") gewandt hatten propagiert wurde und die Warnhinweise noch sehr an den gesunden Menschenverstand gerichtet hatten. Aber auch Nachfragen "darf" man nicht... Was wollt "ihr" eigentlich. Doch das Privatforum (Wer es versteht: Die exklusive 80m Runde die keinen anderen ausser die "Auserwählten" Hinein lässt) für einige wenige?! Jemand
Ein kurzes Feedback: Die Säge ist repariert, das entscheidente Detail war. dass unter den zwei Metallabdeckungen noch eine Schraube versteckt war. Danach war das Gehäuse vernünftig zu öffnen, ein neues Kabel H07 ist drin. Danke für alle, die konstruktiv daran mitgewirkt haben.
Harald W. schrieb: > Die Anzahl der Anfragen, wo einfachste, > handwerkliche Tätigkeiten nicht mehr beherrscht werden, nimmt > nach meinem Gefühl in diesem Forum ständig zu. Mit dem Gefühl bist Du nicht alleine. Mikrocontroller.net ist leider bei Google so weit vorne, dass es jede Menge Kiddies anlockt, die jegliche eigenständige Arbeitsweise vermissen lassen. Jemand schrieb: > ja bitte nur noch hoch professionelle Fragen hier stellen > die aber auch nach nachweislicher mehrtägige Recherche, > neu lernen und vielen erfolglosen Versuchen. Ja! Es wird (zu) oft nach Lösungen gefragt, die ein denkender Mensch eigenständig lösen könnte - wenn er denn mehr als zwei Minuten Geduld aufbrächte. Ich habe Elektronik zu einer Zeit gelernt, als das Internet noch garnicht denkbar war, Harald W. vermutlich auch. Ich habe viele Stunden zugebracht, in Schaltungen zu messen, Änderungen zu machen und wieder zu messen, an Problemen, über die ich heute lache. Ich war gezwungen, selbst zu denken - und genau das erwarte ich auch heute noch. Diese Vorgehensweise hängt mir wohl bis zum Ende an, auch bei Arbeiten, die nicht in mein Fachgebiet fallen. Wer das nicht will, soll sich vom Strom fern halten und Dinge machen, die man sehen und anfassen kann.
klaus schrieb: > Ein kurzes Feedback: Die Säge ist repariert, > das entscheiden*d*e Detail war, dass unter den zwei > Metallabdeckungen noch eine Schraube versteckt war. > ein neues Kabel H07 ist drin. Neues Kabel ist die einzig korrekte Reparaturlösung. Finde ich gut, dass Du es komplett ersetzt hast und eine Rückmeldung gibst!
klaus schrieb: > das entscheidente Detail > war. dass unter den zwei Metallabdeckungen noch eine Schraube versteckt > war. Metallabdeckung ist fies. Aufkleber sollte man immer abtasten um Unebenheiten zu erkennen. An Akkuschrauben hatte ich am Griff so eine geformte Weichplastabdeckung. Die war geklebt und darunter eine Schraube. Nach der Reperatur konnte nur noch Isolierband drumrum helfen.
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