Ich habe ein 3D-Drucker (Anet A8) mit einnehmen selbstgebauten Gehäuse. Ich möchte im Gehäuse ein Rauchwarnmelder insterlieren. Ich habe bereits einen Rauchmelder mit 2 Pins wo beim Auslösen zwischen 5 und 9V ausgegeben wird. Das möchte ich per Arduino und einem Relai (230V) Steuern lassen. Gibt es eine Bessere Idee die Sicherer ist? Ich habe ein bereits einen Arduino aber kann nicht progamieren. Könnte mir jemand einen Code geben? Wäre super :-) Das netzteil hat 12 Volt und das möchte ich als stromversorgung für den Arduino nutzen zusätzlich möchte ich eine zweite stromversorgung für den Arduino per Batterie machen damit wenn der Rauchmelder auslöst immer noch der Arduino Strom hat per Batterie und dann automatisch umschaltet auf 12 Volt vom netzteil was hinterher geschaltet ist vom 3D Drucker. Ich empfinde es für sicherer wenn der Arduino immer ein Signal ausgibt wenn da Rauchmelder kein Signal gibt also per NC (normally closed) anschließen. Ist das ein Risiko für den Arduino dauerhaft auf einem Pin Strom auszugeben.da mein Rauchmelder zwischen 5 und 9 Volt ausgibt ist es für mich die Frage kann dies der Arduino. Mit freundlichen Grüßen und hoffentlich viel Kommentar euer FleFlo
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Der Andere schrieb: > FleFlo schrieb: >> aber kann nicht progamieren > > Dann lerne es > Relai > progamieren > insterlieren Und vielleicht Rechtschreibung auch noch, wenn er schon grade mal beim lernen ist.
Hallo, wie sieht der Ausgang vom Rauchmelder denn genau aus? Potenzialfreier Kontakt, Transistorausgang, IO-Pin vom Mikrocontroller im Rauchwarnmelder? Was gibt er aus, wenn der Rauchmelder auslöst und was wenn er nicht ausgelöst ist. 5-9V ist etwas sehr schwammig! Wozu man für so etwas simples einen Mikrocontroller (Arduino) verwenden will, erschließt sich mir nicht. Was mir aber wichtig wäre, ist eine Quittierung nach dem der Rauchmelder ausgelöst hat. Ich würde das mit einem Relais in Selbsthaltung lösen. Oli
@TO Reicht nicht ein Temperatursensor, oder muss es unbedingt qualmen bzw. brennen?
Jörg R. schrieb: > Reicht nicht ein Temperatursensor, oder muss es unbedingt qualmen bzw. > brennen? Die Frage ist, ob es durch die "Ausdünstungen" des 3D-Druckers nicht zu Täuschungsalarme kommt. Vielleicht wäre die Temperatur ein sicheres Kriterium. Wie wird der Rauchmelder versorgt? Bei vielen Rauchmeldern kann der Versorgungsstrom als Aktivkriterium für den Alarmzustand dienen (Transistor Basisstrecke mit BE-Widerstand als Stromsensor). Im Ruhezustand nehmen die RM sehr wenig Strom auf.
Gerald K. schrieb: > Die Frage ist, ob es durch die "Ausdünstungen" des 3D-Druckers nicht zu > Täuschungsalarme > kommt. > > Vielleicht wäre die Temperatur ein sicheres Kriterium. Für Rauchmelder bietet sich die Messung über Streulicht an. Die Dinger gibt es für kleines Geld in jedem Baumarkt. FleFlo schrieb: > Ist das ein Risiko für den Arduino dauerhaft auf einem Pin > Strom auszugeben.da mein Rauchmelder zwischen 5 und 9 Volt ausgibt ist > es für mich die Frage kann dies der Arduino. Da guckst du ins Datenblatt. Über 5V kann der ATmega328 nicht, beim einem SAM3X8E ist schon bei 3.3V Schluss.
FleFlo schrieb: > Gibt es eine Bessere Idee die Sicherer ist Den Arduino weglassen ? Passt auch besser zu: FleFlo schrieb: > aber kann nicht progamieren Das vom Rauchwarnmelder betätigte Relais könnte einen Fehlerstrom auf einen FI-Schalter geben, der dann die Stromversorgung allpolig abschaltet.
Gerald K. schrieb: > Die Frage ist, ob es durch die "Ausdünstungen" des 3D-Druckers nicht zu > Täuschungsalarme > kommt. Erfahrungsgemäß nicht, zumindest nicht bei den RM, die auf Streuung des IR-Lichts in der Kammer basieren. Allerdings: wenn es ausreichend raucht, ist’s unter Umständen auch schon zu spät, und das Abschalten des Gerätes bringt auch keine größeren Vorteile mehr. Sinnvoller erschiene mir ’ne temperaturgesteuerte Löschanlage.
Wolfgang schrieb: > Für Rauchmelder bietet sich die Messung über Streulicht an. Die Dinger > gibt es für kleines Geld in jedem Baumarkt. Nur sinnvoll wenn der 3D-Drucker keine Rauchtpartikel oder Feinstaub erzeugt, sonst gibt es Täuschungsalarme. Wolfgang schrieb: > Da guckst du ins Datenblatt. Vorallem wichtig für das Interface, dass der Rauchmelder bietet. Gira z.B. stellt einen Busausgang zur Verfügung mit dem mehrerer Melder zusammengeschaltet werden können. Oberflächlich betrachtet könnte man glauben einen Alarm mit einfachen Mitteln ableiten zu können. Da liegt man leider falsch. Es werden neben den Alarmsignal auch andere Informationen übertragen z.B. Signale über die Funktion des Melders.
Gerald K. schrieb: > Vorallem wichtig für das Interface, dass der Rauchmelder bietet. > Gira z.B. stellt einen Busausgang zur Verfügung mit dem mehrerer Melder > zusammengeschaltet werden können. Oberflächlich betrachtet könnte man > glauben einen Alarm mit einfachen Mitteln ableiten zu können. Da liegt > man leider falsch. Die allgegenwärtigen Einfachmelder stellen einen Ausgang für einen Piepser zur Verfügung. Da sind die Interpretationsmöglichkeiten begrenzt und ein Signal einfach abzuleiten.
Hallo, ich würde einfach ein Relais an den Ausgang vom Rauchmelder hängen. Die 230-Volt-Versorgung deines Druckers würde ich als Relaisschaltung mit Selbsthaltung aufbauen. Vom Relais, das vom Rauchmelder gesteuert wird dann einfach einen Öffnerkontakt in den Spulenkreis der Selbsthaltung schalten - löst er aus, wird die Selbsthaltung unterbrochen und die 230 Volt sind abgeschaltet. "Sicherer" wäre es natürlich, wenn du vom Relais einen Schließerkontakt nehmen könntest, sodass dieses Relais bei Alarm abfällt - aber das gibt dein Melder wohl nicht her.
Gerald K. schrieb: > Nur sinnvoll wenn der 3D-Drucker keine Rauchtpartikel oder Feinstaub > erzeugt, Ein 3D-Drucker von der Sorte wie im Eingangspost genannt erzeugt keinen nennenswerten Rauch oder Feinstaub, bzw. nur in so geringem Ausmaß (wenn überhaupt) daß es ein normaler Rauchmelder niemals detektieren könnte. Eher würd ich mir da noch über Dämpfe Gedanken machen als über Feinstaub, aber auch die sind unsichtbar. Wenn es jemals rauchen sollte dann liegt auch ein kapitaler Defekt vor. Der eingangs genannte Anet A8 brennt gerne mal ab: https://www.reddit.com/r/3Dprinting/comments/a8g0dz/my_fully_upgraded_anet_a8_caught_fire_yesterday/ Ich würde bei Raucherkennung nicht nur den Strom abschalten sondern auch gleich die Löschanlage einschalten, oder besser noch das Katapult welches ihn aus dem Fenster in den Gartenteich wirft. Und vorher würd ich mal alle Schraubklemmen und Steckverbindungen für Stromversorgung und die Heizungen überprüfen und ggf ersetzen und besser machen, da wird teilweise ab Werk übelster Schrott verbaut der Wackelkontakte bekommt wenn man ihn nur schief anschaut und da laufen teils ordentliche Ströme drüber. Da fangen Steckverbindungen einfach so an zu brennen, sowas müsste eigentlich nicht vorkommen wenns ordentlich gemacht wäre mit ordentlichem Material.
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Bernd K. schrieb: > Wenn es jemals rauchen sollte dann liegt auch ein kapitaler Defekt vor. Dann macht ein Rauchmelder wirklich Sinn. Bernd K. schrieb: > sondern auch > gleich die Löschanlage einschalten Sprenkler ist nicht sinnvoll, speziell bei elektrische Geräte. Wenn das Druckergehäuse dicht ist, wäre Löschung mittels CO2 sinnvoll, aber bitte Sicherheitsvorschriften beachten. Aber vielleicht geht das Feuer von selbst aus wenn die Energiezufuhr abgestellt wird und im Gehäuse der Sauerstoff verbraucht ist.
Macht es denn überhaupt Sinn, so einen Drucker in einem geschlossenen Gehäuse zu betreiben? Die Steuerung wird doch sicher wichtige Geräteparameter überwachen (Motorströme, Heizungen...) und dann abschalten oder?! Natürlich will man nicht stundenlang neben dem Teil sitzen und aufpassen, aber z.B. lustig über Nacht würde ich das Teil auch nicht mit Rauchmelder laufen lassen! Gruß Rainer
FleFlo schrieb: > Ich habe bereits > einen Rauchmelder mit 2 Pins wo beim Auslösen zwischen 5 und 9V > ausgegeben wird. Kauf dir einen mit potentialfreiem Kontakt, dazu ein 6-12-V Netzteil, und schalte darüber dein 230V-Relais. Ganz ohne Arduino und Software. Oliver
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