Guten Morgen, kann man elektrisch, magnetisch oder mit HF das Sichtfeld eines menschen beeinflussen?
John schrieb: > Ich habe das Gefühl immer wenn ich am Antennenmast arbeite. Hast Du gelegenheit, einen Blindversuch mit abgeschalteter Sendeleistung durchzuführen?
Udo S. schrieb: > John hat wohl eher Höhenangst :-) Ich wollte gerade noch folgendes ergänzen (aber da kam Udo mir zuvor, deshalb in einem neuen Beitrag): @TO: Evtl. sogar, ohne, dass Du währenddessen weisst, wann ein- und wann ausgeschaltet ist? Damit könntest Du Höhenangst bzw. psychosomatik (Angst vor Felder) auszuschließen versuchen.
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Nein leider nicht. Es ist nicht zuverlässig reproduzierbar, hatte es ca.5 mal bisher erlebt.
Random .. schrieb: > Werden Antennen beim Arbeiten nicht eh abgeschaltet? Ja. Aber z. B. Richtfunkstrahlern und Mobilfunkantennen werden nach der Montage grundsätzlich eingemessen. Bei Richtfunkstrahlern steht auch eine Warnung drauf, sich nicht in die Abstrahlrichtung zu begeben, bei Leistungen von 50 bis einige hundert Watt ist das wahrscheinlich keine gute Idee, die Birne mit Mikrowellen weich zu kochen. :-|
John schrieb: > kann man elektrisch, magnetisch oder mit HF das Sichtfeld eines menschen > beeinflussen? Davon gehe ich aus, aber es hängt zweifellos von der Feldstärke bzw. Leistungsdichte und der Frequenz ab. Au diesem Grund gibt es Grenzwerte für "nichtionisierende elektromagnetische Strahlung" Hast du einen Schrittmacher? https://www.safetyxperts.de/gesundheitsschutz/strahlenschutz/nichtionisierende-strahlung/
John schrieb: > kann man elektrisch, magnetisch oder mit HF das Sichtfeld eines menschen > beeinflussen? elektrisch ja, mit begrenzter elektromagnetischer Welle auch Licht genannt, einfach nur einen Spot mit geringen Öffnungswinkel in tiefster Dunkelheit setzen :) Random .. schrieb: > Werden Antennen beim Arbeiten nicht eh abgeschaltet? Fernsehantennen UHF/VHF wurden beim Arbeiten auf dem Dach nie abgeschaltet
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Ich war mal in einem MRT und während ich in der Röhre lag, konnte ich bei geschlossenen Augen einen gaaanz leichten Schimmer sich drehen sehen. Das wurde an einer Stelle etwas heller und dieser "Gradient" drehte sich. Da Nerven halt elektrische Leiter sind, und dort dann ja wohl elektr. Ströme induziert werden, kann das letztlich auch garnicht anders sein.
P.S.: Hp M. schrieb: > Davon gehe ich aus, aber es hängt zweifellos von der Feldstärke bzw. > Leistungsdichte und der Frequenz ab. Es müssen ja auch nicht die Augen oder das Gehirn unmittelbar betroffen sein, sondern evtl. verändert sich Puls oder Blutdruck stark, und die Sehstörungen sind nur der Vorbote eines drohenden Blackouts.
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Was hast du denn nun? Gleichgewichtsschwankungen, oder Sichtfeld-Beeinträchtigung? oder beides? Wenn du in etwas fortgeschrittenem Alter bist, ist es ganz gut möglich, dass du gelegentlich Anfälle von "benignem paroxysmalem Lagerungsschwindel" hast. Diese Erscheinung ist sehr häufig in fortgeschrittenen Alter, ist harmlos und verschwindet nach einiger Zeit wieder. Nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Benigner_paroxysmaler_Lagerungsschwindel Hat also nichts mit deiner jeweiligen Tätigkeit zu tun.
John schrieb: > kann man elektrisch, magnetisch oder mit HF das Sichtfeld eines menschen > beeinflussen? Sicher, ab einer bestimmten Leistung geht da gar nichts mehr.
Edi M. schrieb: > Richtfunkstrahlern steht auch eine Warnung drauf, sich nicht in die > Abstrahlrichtung zu begeben, bei Leistungen von 50 bis einige hundert > Watt ist das wahrscheinlich keine gute Idee, die Birne mit Mikrowellen > weich zu kochen. Richtfunkstrecken verwenden selten mehr als 1W Sendeleistung.
Nabu schrieb: > Richtfunkstrecken verwenden selten mehr als 1W Sendeleistung. "600 Watts" für den Uplink zum Astra hat mir der Techniker eines Übertragungswagens genannt.
Vieleicht sollte John mal erklären WAS für Antennen auf diesem Mast sind: Empfang oder Sende? Eingeschaltet oder Aus? Welche Frequenzen? Troll oder Nicht-Troll? Aluhut oder Nicht-Aluhut?
Das wird EIRP sein. "Die üblichen Sendepegel von Richtfunksystemen liegen zwischen 20 dBm (= 100 mW) und 30 dBm (= 1 W)" https://de.wikipedia.org/wiki/Richtfunk
Terrestrischer Richtfunk ist ja auch was anderes als TV-Signale zum geostationären Satelliten zu senden. Die militärischen Radarleute auf Grönland sollen sich gelegentlich vor der Schüssel aufgewärmt haben, war aber nicht so gesund.
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Christoph db1uq K. schrieb: > war aber nicht so gesund. Allerdings nicht wegen der Radarstrahlung, sondern wegen der Röntgenstrahlung von den Senderöhren.
M.A. S. schrieb: > (Angst vor Felder) Gibt es da eigentlich einen Unterschied, ob es sich um Weizen- oder Kartoffelfelder handelt?
Random .. schrieb: > Werden Antennen beim Arbeiten nicht eh abgeschaltet? Nein, wenn Antennen abgeschaltet werde, können sie nicht arbeiten.
Das mit der Röntgenstrahlung ist mir bekannt, aber vor der Schüssel gibt es höchstens Mikrowellen-Impulse bis zu einem Megawatt, die durchschnittliche Leistung ist wesentlich kleiner. Die thermische Wirkung ist da anscheinend schon bemerkbar, wenn das Gerücht stimmt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das mit der Röntgenstrahlung ist mir bekannt Dir schon, aber die breite Masse denkt heute noch, dass nichtionisierende Strahlung Krebs verursachen könne. Mitunter wegen der unvollständigen Darlegung dieser Vorfälle.
Harald W. schrieb: > Gibt es da eigentlich einen Unterschied, ob es sich um Weizen- > oder Kartoffelfelder handelt? Keine Ahnung, für doch 'mal 'ne Untersuchung durch! ;)
Nabu schrieb: > ... die breite Masse denkt heute noch, dass ... Die 'breite Masse' wirft eh alles, was 'Strahlung' ist (egal, ob Funk- Mikrowellen-, Röntgen-, radioaktive Strahlung aller Arten, Wasser- oder Sandstrahlen) in einen Topf, wenn nur das Wort 'Strahlung' enthalten ist. Ebenso halten zumindest Teile der 'beiten Masse' Störaussendung bei 2,4xx GHz für genauso gefährlich wie die Strahlung, die im Mikrowellenherd herumstrahlt. Den Unterschied zwischen kW und nW kennen 'die' nicht.
Ist euch eigentlich aufgefallen, dass der TO am Anfang noch 2-3 Beiträge zugefüttert hat und sobald die Diskussion angefangen hat war er weg. ----> TROLL
Nimmst Du genug Salz u. andere Mineralien mit d. Nahrung auf? Ich (47) muss neuerdings ein wenig zusalzen und extra Magnesium einnehmen, täglich. Die gelegentlichen, nur Sekunden dauernde, Schwindelgefühle sind damit innert 2..3 Tage verschwunden.
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