Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leistung im Widerstand berechnen


von Jürgen (Gast)


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In einer Schaltung mit einem Rechtecksignal 48V, 100kHz haben wir eine 
Induktivität, die mit einem Mosfet geschaltet wird. Die Werte und den 
Aufbau habe ich versucht im Bild darzustellen. R1 und C2 haben wir 
bereits im Unterricht berechnet. C2=300p, R1=29Ohm
Unsere Aufgabe in einer Laborübung lautet nun herauszufinden wie viele 
Widerstände parallel geschaltet werden müssen, indem man die 
Verlustleistung am Widerstand ermittelt. Wir haben einen Signalgenerator 
und ein Oszilloskop zur Verfügung und sollen rechnerisch die Auswahl für 
R1 belegen. Wenn wir die Spannung über dem Widerstand messen, sehen wir 
einen Peak (Laden/Entladen). Wie können wir die ohmschen Verluste 
berechnen?

Eine Möglichkeit wäre W=C*U^2/2
W = Pohm x t/2
Pohm = CU^2/t

Reicht es nun die Spannung über dem Kondensator und die Zeit für Ladung 
und Entladung zu messen und daraus die Verlustleistung für den 
Widerstand zu berechnen? Stimmt die obige Berechnung?

von Dieter (Gast)


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P= W/T = Integrat P(t) / T

Der Spannungsverlauf (Differenz über C1) ist also aus dem Untericht 
bekannt.

von Jan (Gast)


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Dieter schrieb:
> P= W/T = Integrat P(t) / T
> Der Spannungsverlauf (Differenz über C1) ist also aus dem Untericht
> bekannt.

Nein wir können die Signale nur messen wir haben sonst keine Angaben das 
ist denke ich die Aufgabe. Für das Integral müssten wir doch die die 
Funktion UC(t) vom Kondensator haben

von Helmut S. (helmuts)


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> In einer Schaltung mit einem Rechtecksignal 48V, 100kHz haben wir eine
Induktivität, die mit einem Mosfet geschaltet wird.

Das Schalten des Mosfets kann man aber nicht mit einem 
Funktionsgenerator nachbilden.  Wenn ich dann 0,5uH, 100kHz und 48V 
sehe, dann müsste das ja eine Anwendung im 100A-Bereich sein. Mir 
scheint die gezeigte Schaltung hat wenig mit der gestellten Aufgabe zu 
tun bzw. sie ist falsch.

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