Forum: HF, Funk und Felder Eigenbau-Wetterradar: Suche Webseite


von Daniel R. (sparker)


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Hallo,

ich habe vor einigen Monaten eine Webseite gesehen, wo ein 
"Eigenbau"-Wetterradar (mit drehbarem Parabolspiegel) vorgestellt wird - 
das fand ich eindrucksvoll.

Leider finde ich diese Seite über Google nicht mehr und ich habe sie 
dummerweise auch nicht gespeichert.

Ich bilde mir ein, mich daran erinnern zu können, dass der Verfasser aus 
dem Raum Salzburg sein müsste (Seite ist in deutscher Sprache).

Kennt vielleicht jemand diese oder ähnliche Seiten?

Danke!

VG
Daniel

von Sebastian W. (dl3yc)


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Hi Daniel,

meinst du das hier?
http://members.inode.at/576265/rainradar.html

Viel Spaß beim lesen!
Sebastian

von Daniel R. (sparker)


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Sebastian W. schrieb:
> Hi Daniel,
>
> meinst du das hier?
> http://members.inode.at/576265/rainradar.html
>
> Viel Spaß beim lesen!
> Sebastian

Ja genau, herzlichen Dank!

Ups - doch in englischer Sprache.

von Hp M. (nachtmix)


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Sebastian W. schrieb:
> meinst du das hier?
> http://members.inode.at/576265/rainradar.html

4 Watt Sendeleistung für 100km Reichweite?

Da frage ich mich, weshalb andere Leute dafür 200kW brauchen.
https://www.ifgeo.uni-bonn.de/abteilungen/meteorologie/messdaten/radarbilder/aktuelle-bilder/komposit-regenraten

von eric (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Watt Sendeleistung für 100km Reichweite?
> Da frage ich mich, weshalb andere Leute dafür 200kW brauchen.

Da werden wahrscheinlich mal wieder
Pulsleistung und Dauerstrich verwechselt.

von NixAlsLeistung (Gast)


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eric schrieb:
> Hp M. schrieb:
>> Watt Sendeleistung für 100km Reichweite?
>> Da frage ich mich, weshalb andere Leute dafür 200kW brauchen.
>
> Da werden wahrscheinlich mal wieder
> Pulsleistung und Dauerstrich verwechselt.

Oder die heutige Jugend vs. gestandene Amateurfunker.

Heute wird doch viel nur durch "noch mehr XYZ" gemacht, auch wenns nix 
bringt, selber Denken ist ja heutzutage nicht mehr angesagt.

von eric (Gast)


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NixAlsLeistung schrieb:
> Oder die heutige Jugend ...
> ... selber Denken ist ja heutzutage nicht mehr angesagt.


Ja, schon zu Zeiten des Sokrates
wurde laut darüber geklagt,
dass die heutige Jugend nichts mehr taugt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Um 1988 herum spielten wir auch mit 10GHz.

Mit nur 10mW (DRO) an einer 20dB Hornantenne und auf der anderen Seite 
mit einer 27dB Hornantenne an einem Hohlleiter 1N26 Mischer 
angeflanscht, über Kreuz HL. Koppler von einem DRO gespeist und UKW 
Radio als Empfänger konnten wir ohne Probleme rauschfreien Sprechfunk 
über 30km in voll Duplex mit ZF Versatz machen.

Folglich waren die Sendefrequenzen um den Zwischenfrequenz Betrag von 
rund 100Mhz versetzt da die Spiegelfrequenzen nicht durch ein Filter 
unterdrückt wurden. Das erhöht aber die Rauschzahl um 3dB.

Am Anfang verwendeten wir 144MHz als Hilfsfunk zum Einstellen der 
direkten Sicht Pfad Antennen die auf Photostativen montiert waren.

Die hohe Antennenbündlung verstärkt ungemein, so, daß man auch nur mit 
10mW weit kommen kann. Mit LNA und Schmalbandtechnik hätte man noch 
mindestens über 10dB an System Verstärkung herausschinden können.

Es gab vom Franzis Verlag damals ein interessantes Büchlein über 10GHz 
Technik vom Josef Reithofer, DL6MH (Amateurfunkgeräte für das 
10-GHz-Band (Franzis Verlag, Das kleine Praktikum)) mit vielen 
selbstbaufreundlichen Konstruktionsvorschlägen und Beispielen gebauter 
und erprobter Geräte und den Selbstbau von hochbündelnden Antennen. 
Reithofer publizierte noch ein Buch nur über Mikrowellen Antennen 
Konstruktion (Praxis der Mikrowellenantennen).

: Bearbeitet durch User
von Pandur S. (jetztnicht)


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Die Buendelung von Parabolantennen liegt beim Umfang im Verhaeltnis zur 
Wellenlaenge im Quadrat. Bedeutet bei 10GHz (3cm) und einer metrigen 
Parabol (3m Umfang) ergibt sich der Richtfaktor als 10000. Entprechend 
40dB.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Es gab mal auf der VHF/UHF-Tagung München einen Vortrag von zwei 
Österreichern, die Reflexionsgebiete in der Atmosphäre mittels 
amateurmäßigem Radar gesucht haben. Ich werde mal in den Skripten 
suchen, ist schon Jahre her. Ein Gesamtinhaltsverzeichnis wie in 
Weinheim scheint es nicht zu geben.

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