Moin Leute! Ich bin auf der Suche nach einem Relais, 12V, bzw. einem Bausatz für folgendes: Ich benötige: Ein Relais, das beim anlegen von 12V, in einen Schaltzustand fällt, der dort keinen Strom verbraucht (in diesem Schaltzustand soll es eine Leitung unterbrechen). Wenn ich 12V dann wieder wegnehme, soll das Relais wieder in einen anderen Schaltzustand zurückfallen und dort ebenfalls keinen Strom verbrauchen (in dem Zustand soll es die Leitung wieder verbinden. Sollte eine Schaltung zum Einsatz kommen müssen, darf diese Schaltung auch an 12V dauerhafter Versorgungsspannung angeschlossen werden. Die Last ist nicht all zu hoch, nichtmal 1A. Bei den bistabilen Relais die ich gefunden habe, werden diese hauptsächlich mit Tastern angetriggert. In meinem Fall ist das Problem, das eine dauerhafte Spannung am Relais anliegt und es DANN in einen Schaltzustand verfallen soll (der kein Strom verbraucht) und beim Abfall dieser Spannung wieder in einen anderen Schaltzustand (und dort ebenfalls keinen Strom verbrauchen soll). Und eben ohne einen kurzen Impuls, sondern dauerhafter Ansteuerung. Ich möchte bewusst kein normales Relais nutzen. Ich möchte, das das Relais keine Stromquelle nutzt, um seinen Schaltzsutand zuhalten. Falls jemand eine Idee hat, ob es dafür bereits einen Schaltungsbausatz gibt oder sogar ein fertiges Relais...bitte eine Info. (Es darf nicht auf µC Basis von Atmel, Arduino sein) Danke und schöne Grüße Ben
Ben R. schrieb: > Die Last ist nicht all zu hoch, nichtmal 1A. Welche Last? Muss es ein Relais sein welches die Last schaltet?
Ben R. schrieb: > Ein Relais, das beim anlegen von 12V, in einen Schaltzustand fällt, der > dort keinen Strom verbraucht (in diesem Schaltzustand soll es eine > Leitung unterbrechen). > > Wenn ich 12V dann wieder wegnehme, soll das Relais wieder in einen > anderen Schaltzustand zurückfallen und dort ebenfalls keinen Strom > verbrauchen (in dem Zustand soll es die Leitung wieder verbinden. Das geht mit einem bistabilen Relais in Reihe mit einem Elko. Man braucht dafür allerdings einen Gegentaktausgang, ähnlich wie er z.B. in einem µC verbaut ist.
Ben R. schrieb: > (Es darf nicht auf µC Basis von Atmel, Arduino sein) Ein Mikrocontroller von einem anderen Hersteller darf dann wohl verwendet werden?
@Jörg Moin Jörg, es soll eine Leitung zu ein paar LEDs unterbrechen / verbinden. Stromaufnahme ist ca 1A
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Ben R. schrieb: > @Jörg > Moin Jörg, es soll eine Leitung zu ein paar LEDs unterbrechen / > verbinden. > Stromaufnahme ist ca 1A Mosfet;-)
@Harald: Danke Dir, leider kann ich selbst nichts berechnen oder ausarbeiten, daher bin ich auf eine fertige Schaltung angewiesen @Lampe: Leider darf in diesem Fall kein MikroC zum Einsatz kommen @Jörg: Danke Dir, aber wie bei Harald bin ich auf der suche nach etwas fertigem, da ich selbst entsprechendes nicht berechnen oder ausarbeiten kann
Die Dinger heißen Stromstoßrelais bzw Stromstoßschalter, kennen nur an-aus-an-aus usw. Viele gab es für 220V für die Treppenhausbeleuchtung. 12V sind auch zu finden.
Ben R. schrieb: > Jörg: > Danke Dir, aber wie bei Harald bin ich auf der suche nach etwas > fertigem, da ich selbst entsprechendes nicht berechnen oder ausarbeiten > kann Eine Lösung die Du fertig kaufen möchtest...oder eine die Du nach Plan selber zusammenlöten könntest?
Werner H. schrieb: > Die Dinger heißen Stromstoßrelais bzw Stromstoßschalter, kennen > nur > an-aus-an-aus usw. > Viele gab es für 220V für die Treppenhausbeleuchtung. 12V sind auch zu > finden. Die benötigen aber jeweils einen Impuls zum Umschalten. Spannung anlegen und wieder wegnehmen reicht nicht.
Ben R. schrieb: > Ich bin auf der suche nach etwas fertigem, da ich selbst > entsprechendes nicht berechnen oder ausarbeiten kann. Ein bistabiles Relais kann man fertig kaufen, man braucht nur etwas Zusatzbeschaltung.
Hallo, das müsste funktionieren. Gruß Murkel
@Werner Stromstossrelais hatte ich bei meiner langen Suche auch gesehen, richtig. Soweit ich das gesehen habe, werden die aber auch nur per Tasterimpuls angetriggert und können nicht mit dauerhaft beaufschlagter Spannung arbeiten? @Jörg: Zusammenbauen wäre kein Problem. Wenn ich einen Plan hätte etc wäre das machbar. Ein fertiger Bausatz (auch zum selbstzusammenbauen) wäre natürlich ebenso super.
Dann solltest du besser die eigentliche Problemstellung beschreiben, nicht den von dir ersonnenen Lösungsweg.
hinz schrieb: > Dann solltest du besser die eigentliche Problemstellung > beschreiben, nicht den von dir ersonnenen Lösungsweg. Ich verstehe das Problem das die Led(s) leuchten sollen wenn kein 12V Steuersignal vorhanden ist. Geht das Signal auf 12V soll(en) die Led(s) ausgehen. Dafür würde ich einen P-Mosfet nehmen, Led(s) werden gegen + geschaltet.
Harald W. schrieb: > > Ein bistabiles Relais kann man fertig kaufen, man braucht > nur etwas Zusatzbeschaltung. Genau. Nimm ein bistabiles Relais und schalte vor jeder Spule eine Diode (jeweils in einer anderen Durchlassrichtung). Die beiden Spulenenden kommen an Masse und die beiden Diodenenden werden verbunden. An dem Verbindungspunkt kommt die Minusseite eines 1000uF Elkos. Die Plusseite des Elkos wird an den mittleren Anschluss eines Wechselschalters (1 x UM) angeschlossen und von den beiden äußeren Kontakten des Schalters kommt je einer an Plus und der andere an Masse.
Natürlich kann die Spule auch dauernd unter Spannung stehen, wird halt etwas warm. Schau Dir das mal im Wikipedia an, da ist ein Schnittbild.
Jörg R. schrieb: > hinz schrieb: >> Dann solltest du besser die eigentliche Problemstellung >> beschreiben, nicht den von dir ersonnenen Lösungsweg. > > Ich verstehe das Problem das die Led(s) leuchten sollen wenn kein 12V > Steuersignal vorhanden ist. Geht das Signal auf 12V soll(en) die Led(s) > ausgehen. Möglich, bleibt dennoch die Frage weshalb das Steuersignal nicht im geringsten belastet werden darf.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Genau. Nimm ein bistabiles Relais und schalte vor jeder Spule eine Diode > (jeweils in einer anderen Durchlassrichtung). Die beiden Spulenenden > kommen an Masse und die beiden Diodenenden werden verbunden. Einfach eines mit nur einer Spule nehmen.
@Jörg Ganz genau so ist es. Das hört sich auch super an. Bräuchte ich nur noch einen Bausatz oder Plan zum bauen. :D
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Ben R. schrieb: > Das hört sich auch super an. Kannst du das beurteilen? Wenn dein Problem so geheim ist, dann wird das ehr nichts werden.
Eltako ER12DX-UC kann das geforderte (fast). Hat allerdings eine kleine rote LED zur Anzeige des angezogenen Zustands, ist also nicht vollkommen leistungslos im Haltezustand. Und soll wohl intern einen Mikrocontroller besitzen...
Soooooo! Lösung gefunden und bereits getestet - funzt!!! Vielen Dank! Es gibt ein fertiges Relais aus einer Schiebedachsteuerung von VAG mit einem Relais das wohl eine Art FlipFlop Relais ist. Und das Relais hatte ich sogar an meinem Lager, da ich die Schiebedachsteuereinheit liegen habe. Direkt aus der Einheit ausgebaut und in meine Schaltung gesetzt, paar Wurfleitungen zum testen. Sehr geil - funktioniert. Ohne Taster, nur über Spannung anlegen und wegnehmen. Nur muss man erstmal drauf kommen. Das Relais macht genau das was es soll. Es wechselt zwischen den beiden Schaltzuständen und bleibt jeweils in der Position, ohne mit Energie gehalten zu werden. Danke Euch und viele Grüße Ben
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Ben R. schrieb: > Soooooo! Lösung gefunden und bereits getestet - funzt!!! Das würde Einige hier wohl interessieren. Zeige doch mal wie die Lösung aussieht...Fotos, Links....;-)
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Harald W. schrieb: > Das geht mit einem bistabilen Relais in Reihe mit einem Elko. > Man braucht dafür allerdings einen Gegentaktausgang, Vor gut 30 Jahren hatten wir von SDS - NAIS - Panasonic einen Baustein 'C-Schaltung', sind die noch im Handel? Der hat genau das gemacht, ein nach außen hin monostabiles Relais, was aber im aktiven Zustand keinen Strom braucht.
Manfred schrieb: >> Das geht mit einem bistabilen Relais in Reihe mit einem Elko. >> Man braucht dafür allerdings einen Gegentaktausgang, > > Vor gut 30 Jahren hatten wir von SDS - NAIS - Panasonic einen Baustein > 'C-Schaltung', sind die noch im Handel? > > Der hat genau das gemacht, ein nach außen hin monostabiles Relais, was > aber im aktiven Zustand keinen Strom braucht. Nein, dieses IC (welches m.W. auch obsolet ist) bildet die Funktion eines Stromstossrelais mit Hilfe eines bistabilen Relais nach. Wobei man aus der Beschreibung des TEs nicht genau erkennen kann, ob er ein bistabiles Relais oder ein Stromstossrelais sucht. Das von ihm als "Ideallösung" dargestellte Relais aus der Schiebedachsteuerung ist wohl auch nur ein normales bistabiles Relais.
Harald W. schrieb: > Nein, dieses IC (welches m.W. auch obsolet ist) bildet die Funktion > eines Stromstossrelais mit Hilfe eines bistabilen Relais nach. Du hast Recht. Ich habe nach "C-Schaltung" gesucht und übersehen, dass das Datenblatt "VS-Baustein" eine andere Funktion darstellt. Im SDS-Relaislexikon von 1985 ist das beschrieben, da soll er "IC-Baustein" heißen. Es soll auch Kleinrelais RH-C gegeben haben, wo das integriert war - ich finde zu beiden kein Datenblatt. Was G* findet, sind Schaltungen der C-Schaltung, man könnte sie also diskret nachbauen.
Manfred schrieb: > Was G* findet, sind Schaltungen der C-Schaltung, man könnte sie also > diskret nachbauen. Wozu? Man findet problemlos bei einschlägigen Firmen sowohl bistabile als auch Stromstossrelais mit den unterschiedlichsten Daten für fast jede Anwendung.
Harald W. schrieb: >> Was G* findet, sind Schaltungen der C-Schaltung, man könnte sie also >> diskret nachbauen. > > Wozu? Man findet problemlos bei einschlägigen Firmen sowohl bistabile > als auch Stromstossrelais mit den unterschiedlichsten Daten für fast > jede Anwendung. Wenn ich die Ursprungsfrage richtig verstanden habe, möchte Ben ein monostabiles Relais, welches im Aktivzustand keinen (Halte)-Strom braucht. Ein bistabiles Relais mit C-Schaltung könnte das, es gibt aber sicherlich auch andere Möglichkeiten, wenn man das gesamte Umfeld kennt.
Ben R. schrieb: > Danke Dir, aber wie bei Harald bin ich auf der suche nach etwas > fertigem, da ich selbst entsprechendes nicht berechnen oder ausarbeiten > kann Man kann Mosfets heute fertig kaufen. Man muss die nicht mehr selber dotieren und bonden und ein Gehäuse drumrum gießen. Für den Mosfet brauchst du bestenfalls nur den Mosfet, schlimmstenfalls noch einen Widerstand und einen Transistor. Für das Relais brauchst du bei deinen Anforderungen auf jeden Fall eine Zusatzschaltung. Und dann gibts noch die "intelligenten" Mosfets z.B. die BTS von Infineon aus dem Automotive Bereich.
Hallo Ben R., oben hatte Harald W. schon den Weg aufgezeigt. Im Prinzip brauchst du ein bistabiles Relais mit nur einer Spule, einen Kondensator (Elko) und einen Gegentaktausgang (halbe H-Brücke). Alle nachfolgenden Schaltungen benötigen eine 12 Volt Dauerversorgung und eine Schaltspannung von 5 Volt, die einfach mit einem Widerstandsspannungsteiler und einer Z-Diode aus dem geschalteten 12 Volt Steuersignal erzeugt werden kann. Manche benötigen auch 5 Volt Dauerversorgung für einige Logikeingänge. Eine Schaltung mit bipolaren Transistoren: Birger Z. (nohelp) - 16.01.2011 20:36 Beitrag "Re: bistabiles relais umpolen" Schaltung mit bipolarer Treiberstufe im L293D von STM: Falk B. (falk) - 25.04.2011 10:54 Beitrag "Re: bistabiles relais umpolen" Der DRV8837 ähnelt dem L293D. Darin sind Mosfet-Transistoren und der Ruhestromverbrauch ist geringer. Leider dauert das Laden und Umladen des Serienkondensators bei allen drei Lösungen einige Zeit. Ein bisschen schneller könnte geschaltet werden, wenn ein DRV8838 benutzt würde. Die Eingänge Enable und nSleep müssen dauerhaft mit 5 Volt angeschlossen werden. https://www.pololu.com/product/2990 Diesmal allerdings die bistabile Relaisspule und den Kondensator in Reihe zwischen OUT1 und OUT2 anschließen. Die Umschaltung erfolgt über den Phase-Anschluss. Es treten am bistabilen Relais kurzzeitig Spannungsspitzen von 24 Volt auf. Das Relais sollte dafür geeignet sein, weil hohe magnetische Felder den Dauermagneten im Relais während der Nutzung entmagnetisieren könnten. Wenn im kritischsten Falle das Relais in Millisekunden mehrmals umgeschaltet werden soll, die Relaisspule wie einen Motor in eine vollständige H-Brücke eines DRV8838 (!) o. ä. bauen. Diesmal ohne Kondensator in Reihe. Aus der 5V-Schaltspannung müsste durch ein Paar Inverter (40106), Widerständen und Kondensatoren noch kurze 5-Volt-Impulse für den Enable-Eingang geformt werden. Die Inverter und Eingang "nSleep" benötigen dauerhaft 5 Volt Versorgungsspannung. Hoffe, verständlich gewesen zu sein. Bulli-Z
Ben R. schrieb: > Ein Relais, das beim anlegen von 12V, in einen Schaltzustand fällt, der > dort keinen Strom verbraucht (in diesem Schaltzustand soll es eine > Leitung unterbrechen). > > Wenn ich 12V dann wieder wegnehme, soll das Relais wieder in einen > anderen Schaltzustand zurückfallen und dort ebenfalls keinen Strom > verbrauchen (in dem Zustand soll es die Leitung wieder verbinden. Nach dem Ersetzen von dem im Grunde irregeleiteten "Relais" durch "BAUTEIL" gibt es eigentlich nur eine logische Lösung: > Ein BAUTEIL, das beim anlegen von 12V, in einen Schaltzustand fällt, der > dort keinen Strom verbraucht (in diesem Schaltzustand soll es eine > Leitung unterbrechen). > > Wenn ich 12V dann wieder wegnehme, soll das BAUTEIL wieder in einen > anderen Schaltzustand zurückfallen und dort ebenfalls keinen Strom > verbrauchen (in dem Zustand soll es die Leitung wieder verbinden. Das Lösen dieser Aufgabe ist (bei gleichem Potentialbezug der "12V" und der LED Versorgung) mit "BAUTEIL = Mosfet" ideal und einfach lösbar. Ben R. schrieb: > Moin Jörg, es soll eine Leitung zu ein paar LEDs unterbrechen / > verbinden. hinz hat im Beitrag "Re: 12V Relais, das in zwei Schaltzuständen keinen Strom verbraucht" das eigentliche Problem genau getroffen: man sollte nicht die vermeintliche Lösung lösen (wo bekomme ich so ein krudes "Relais" her?), sondern die eigentliche Aufgabe. Dazu muss diese Aufgabe aber erst mal bekannt sein. Die paar Salamischeiben mit "12V anlegen" und "LED schalten" und "1A" reichen da nicht aus. Die für eine zielorientierte Lösung nötigen Fragen wurden eigentlich schon gestellt. Ich formuliere sie nochmal anders: Woraus werden die LEDs versorgt? Und woher kommen die "12V", die irgendwie "angelegt" werden? Haben diese beiden Spannungen etwas miteinander zu tun? Sind die beiden "Massen" der beiden Versorgungen schon miteinander verbunden oder darf man sie verbinden?
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Ben R. schrieb: > Soooooo! Lösung gefunden und bereits getestet - funzt!!! Vielen Dank! > > Es gibt ein fertiges Relais aus einer Schiebedachsteuerung von VAG mit > einem Relais das wohl eine Art FlipFlop Relais ist. [...] Das Relais macht genau das was es soll. Es wechselt zwischen den beiden > Schaltzuständen und bleibt jeweils in der Position, ohne mit Energie > gehalten zu werden. Hallo Ben R. Ich suche genau so ein Relais! Hast du ein Link oder die genaue Bezeichnung des Relais? Danke und Grüsse Jacques
Jacques R. schrieb: > Hast du ein Link oder die genaue Bezeichnung des Relais? 1) Leichenfledderer! 2) Bistabiles Relais
Helmut -. schrieb: > Jacques R. schrieb: > 2) Bistabiles Relais Ich habe aber kein Impulsstrom, sondern nur "Dauer 12V ein" oder "Dauer 12V aus" als Steuersignal. Und mit diesem Hinweis komme ich auch nicht weiter: "Ein bistabiles Relais mit C-Schaltung könnte das,..." -> gibt es da konkret ein Produkt? Hat irgendwer einen konkreten Link, zu einem monostabilen (12v DC) Relais, dass im Aktivzustand keinen Strom zieht? Danke und Grüsse ;)
Jacques R. schrieb: > Ich habe aber kein Impulsstrom, sondern nur > "Dauer 12V ein" oder > "Dauer 12V aus" als Steuersignal. Und was ist das eigentliche Problem?
Lothar M. schrieb: > man sollte nicht die vermeintliche > Lösung lösen (wo bekomme ich so ein krudes "Relais" her?), sondern die > eigentliche Aufgabe. > ... woher kommen die "12V", die irgendwie "angelegt" werden?
Jacques R. schrieb: >> 2) Bistabiles Relais > > Ich habe aber kein Impulsstrom, sondern nur > "Dauer 12V ein" oder > "Dauer 12V aus" als Steuersignal. > > Und mit diesem Hinweis komme ich auch nicht weiter: > "Ein bistabiles Relais mit C-Schaltung könnte das,..." > -> gibt es da konkret ein Produkt? > > Hat irgendwer einen konkreten Link, zu einem monostabilen (12v DC) > Relais, dass im Aktivzustand keinen Strom zieht? Monostabile Relais eignen sich da nicht, sondern Du brauchst ein bistabiles, an dessen zwei Spulen Du deine beiden Signale "Dauer 12V ein" und "Dauer 12V aus" anschliesst. Um einen dau- ernden Stromfluss zu verhindern, schaltest Du einfach einen Kondensator in Reihe.
Danke für Eure Inputs und Feedbacks. Ich versuche nochmals die Probleme zu beschreiben, da ich bisher noch zu keiner Lösung genommen bin. 1. Problem: Ich habe nicht allzuviel Ahnung und suche möglichst konkrete Lösungen (fertiges Bauteil inkl. Link zum Kauf oder Bausatz oder ähnliches) 2. (Haupt-) Problem: ich habe eine alte Webastoheizung, welche im mit einem GSM-Modul Fernstart- und stoppen will. (Modell ThermoCall 4). Gemäss Hersteller und auch nach eigener Recherche ist die TC4 und meine Webastoheizung nicht kompatibel. Soweit die Ausgangslage. Nun habe ich folgende Lösung bis jetzt. Ich habe das Pluskabel zur Webastoheizung mit einem monostabilen Relais unterbrochen und kann per SMS jetzt die Heizung starten oder stoppen. NUR: mein monostabiles Relais zieht mir zu viel Strom. Ich möchte deshalb eine elegantere Lösung. Beim ThermoCall habe ich ein Signalausgang. Auf dem Ausgang ist entweder 10Volt wenn ThermoCall=off ist oder 12V wenn ThermoCall=on ist. Ich habe nur dieses eine Kabel. Ich kann also (momentan) nicht ein Impuls auf dem Kabel ausgeben und ich habe auch keine zwei Steuerkabel für 2 Spulen. Damit habe ich eig. genau das gleiche Problem wie der Hauptautor dieses ursprünglichen Eintrages. Da aber nicht klar ist, wie er das gelöst hat, hier meine Anfrage. Ich fand auch den Hinweis monostabiles Relais mit C-Schaltung ( https://www.ebay.ch/itm/325243117835) spannend. Kann aber aufgrund zu weniger Infos damit nichts Konkretes umsetzen. Auch das mit Mosfet finde ich spannend...aber wie geht das Konkret? (bin da kein Profi) Danke euch!
Jacques R. schrieb: > mein monostabiles Relais zieht mir zu viel Strom. Ein übliches KFZ-Relais zieht etwa 100mA, das sind Peanuts im Vergleich zur Standheizung.
Jacques, ich glaube nicht dass es für deinen Fall ein fertiges Produkt gibt. Jedenfalls keins ohne due unerwünschte Stromaufnahme. Das wirst du wohl entwickeln lassen müssen. Allerdings ist noch zu klären, was es mit dem Steuersignal 10-12V auf sich hat. Am Besten bringst du das Gerät einem Elektroniker, der seine Messgeräte dort dran hängt um etwas passendes zu entwickeln.
Werner H. schrieb: > Die Dinger heißen Stromstoßrelais bzw Stromstoßschalter, kennen nur > an-aus-an-aus usw. > Viele gab es für 220V für die Treppenhausbeleuchtung. 12V sind auch zu > finden. Das sind die die, lt. TO, mit Tasten getriggert werden und so etwas will er ja nicht. Warum das wissen nur die Götter. Wie will er denn die 12V anlegen und wieder weg nehmen? Warum er zum Einschalten der LED nicht einfach einen Schalter nimmt ist schwer nachvollziehbar.
H. H. schrieb: > Jacques R. schrieb: >> mein monostabiles Relais zieht mir zu viel Strom. > Ein übliches KFZ-Relais zieht etwa 100mA, das sind Peanuts im Vergleich > zur Standheizung. Und wenn man es im Innenraum montiert, dann heizt das Relais sogar noch mit. Hans schrieb: > Warum er zum Einschalten der LED nicht einfach einen Schalter nimmt ist > schwer nachvollziehbar. Obacht: du antwortest auf eine **URALTE** Frage. Die Threadleiche wurde inzwischen wieder ausgegraben. Das ist eine schlechte Idee. Viel besser wäre es, für eine **NEUE** Aufgabe einen **NEUEN** Thread zu starten, und den alten Thread zu verlinken, wenn er irgendwas Sachdienliches enthält.
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H. H. schrieb: > Ein übliches KFZ-Relais zieht etwa 100mA, das sind Peanuts im Vergleich > zur Standheizung. Zum einen das und es gibt mittlerweile auch KFZ-Relais die nur 50-60mA ziehen. Der Stromverbrauch des Steuerrelais dürfte bei einer Standheizung das geringste Problem sein. Die Standheizung mit allem Drum und Dran verbraucht da deutlich mehr. Es hat schon einen Grund warum sich bei meiner Karre die Standheizung nicht einschalten läßt, wenn der Ladezustand des Akkus schlecht ist bzw. zu wenig Sprit im Tank ist - was nutzt das warme Auto wenn ich am Ende schieben muß.
Lothar M. schrieb: > Obacht: du antwortest auf eine **URALTE** Frage. Jetzt, wo Du es sagst - Danke.
Lothar M. schrieb: > Obacht: du antwortest auf eine **URALTE** Frage. Und warum kam da keine rote Warnung?
Normalerweise braucht der Steuereingang einer Standheizung ca 11 V und wenige mA. Hänge an den Ausgang des ThermoCall mal einen 10 kOhm-Widerstand gegen Minus (Pulldown) und messe dann nochmal, ob dann im ausgeschalteten Zustand immernoch 10 V anliegen. Evtl hat auch der Ausgangstransistor im ThermoCall einen weg. Bei Eberspächer hängt die Heizung fest an Plus und Minus, und wenn man dann an das Steuerplus Spannung anlegt, dann fährt sie hoch. nimmt man die Steuerspannung weg, dann fährt sie programmgemäss wieder runter. Das ist bei Webasto genau so. Also entweder 12 V oder 0 V und nicht 12 V oder 10 V
Jacques R. schrieb: > einem GSM-Modul Fernstart- und stoppen will. (Modell ThermoCall 4). > Gemäss Hersteller und auch nach eigener Recherche ist die TC4 und meine > Webastoheizung nicht kompatibel. Soweit die Ausgangslage. Nun habe ich > folgende Lösung bis jetzt. > > Ich habe das Pluskabel zur Webastoheizung mit einem monostabilen Relais > unterbrochen und kann per SMS jetzt die Heizung starten oder stoppen. Schon mal gut, das geht also. > NUR: mein monostabiles Relais zieht mir zu viel Strom. Wieso? Wenn die Heizung ein ist, zieht die doch noch viel mehr Strom? Die paar mA für's Relais sind jetzt ein Problem? Oder eher ein Luxusproblem? > Ich möchte > deshalb eine elegantere Lösung. Und ich will ein regenbogenfarbenes Einhorn! ;-) > Beim ThermoCall habe ich ein Signalausgang. Auf dem Ausgang ist entweder > 10Volt wenn ThermoCall=off ist oder 12V wenn ThermoCall=on ist. Ich habe > nur dieses eine Kabel. Kann man mit einem Komparator auswerten. > Ich kann also (momentan) nicht ein Impuls auf dem Kabel ausgeben und ich > habe auch keine zwei Steuerkabel für 2 Spulen. OK. > Damit habe ich eig. genau das gleiche Problem wie der Hauptautor dieses > ursprünglichen Eintrages. Da aber nicht klar ist, wie er das gelöst hat, > hier meine Anfrage. Ich fand auch den Hinweis monostabiles Relais mit > C-Schaltung ( https://www.ebay.ch/itm/325243117835) spannend. Urseltener Hilfsbaustein, ganz toll! Siehe Anhang. So kann es gehen. Wenn du das nicht selber aufbauen willst bzw. kannst, musst du jemanden beauftragen.
Harald W. schrieb: > Und warum kam da keine rote Warnung? Kam schon, aber der Computer als der Klügere gibt irgendwann mal nach...
Hans schrieb: > H. H. schrieb: > Zum einen das und es gibt mittlerweile auch KFZ-Relais die nur 50-60mA > ziehen. Hast du da ein konkretes Relais? Einen Link zu so einem sparsamen 50-60mA KFZ-Relais? Danke und Grüsse
Falk B. schrieb: > Wieso? Wenn die Heizung ein ist, zieht die doch noch viel mehr Strom? > Die paar mA für's Relais sind jetzt ein Problem? Oder eher ein > Luxusproblem? Mein Relais zum Schalten zieht ca. 200mA/h...auch dann, wenn die Heizung nicht gerade läuft, da diese die Raumtemperatur erreicht hat. Das kann pro Tag dann schnell 3A werden. Im autarken Wintercamping (mit Schnee auf den Solarzellen und noch anderen Verbrauchern) sind 3A halt einfach 3A. -> irgendwo zwischen Problem und Luxusproblem anzusiedeln. Je nach Schnee / Sonne und so. > Siehe Anhang. So kann es gehen. Wenn du das nicht selber aufbauen willst > bzw. kannst, musst du jemanden beauftragen. DANKE!! Ich schaue das mal mit einem Kollegen an, der etwas mehr als ich von Strom versteht.
Jacques R. schrieb: >> Wieso? Wenn die Heizung ein ist, zieht die doch noch viel mehr Strom? >> Die paar mA für's Relais sind jetzt ein Problem? Oder eher ein >> Luxusproblem? > > Mein Relais zum Schalten zieht ca. 200mA/h... Kaum. Der Stromverbrauch wird in A oder mA angegeben. Eine Ladungsmenge ist Strom mal Zeit, als Ah oder mAh. Das ist auch die Ladungsmenge in Akkumulatoren. > auch dann, wenn die Heizung > nicht gerade läuft, da diese die Raumtemperatur erreicht hat. Das kann > pro Tag dann schnell 3A werden. Was? Wenn deine Heizung nicht läuft, ist doch auch das Relais ausgeschaltet und zieht keinen Strom. Oder wie soll man das verstehen? > Im autarken Wintercamping (mit Schnee > auf den Solarzellen und noch anderen Verbrauchern) sind 3A halt einfach > 3A. Schon klar, das war aber nicht meine Aussage. Ich sprach von einem kleinen Relais, das vielleicht 20-50mA Strom zieht, wenn es eingeschaltet ist.
Jacques R. schrieb: >> Zum einen das und es gibt mittlerweile auch KFZ-Relais die nur 50-60mA >> ziehen. > > Hast du da ein konkretes Relais? Einen Link zu so einem sparsamen > 50-60mA KFZ-Relais? Es gibt tonnenweise solche 12V Relais. Wenn die nicht gerade 100A schalten müssen, ist das ein normaler Stromverbrauch. https://www.reichelt.de/printrelais-12-v-dc-5-a-1-no-az9371-1a-12de-p352020.html?&trstct=pol_0&nbc=1 16mA bei 12V, kann 5A schalten.
Falk B. schrieb: > Was? Wenn deine Heizung nicht läuft, ist doch auch das Relais > ausgeschaltet und zieht keinen Strom. Oder wie soll man das verstehen? Da meine Standheizung (alte Webasto AirTop Evo 3900 D mit Drehregler) nicht mit meinem GSM-Modul (ThermoCall 4) kompatibel ist (abgeklärt mit Hersteller) habe ich selbe eine Laien-Lösung "gebastelt" und einfach das Pluskabel des Drehreglers 'durchgeschnitten' und ein monostabiles Relais eingebaut. Sobald ich via SMS eben Strom auf das 12V Relais gebe, ist das Pluskabel "geschlossen" und die Heizung aktiviert. Nun kann es aber gut sein, dass die eingestellte Temperatur bereits erreicht wurde und die Heizung nur im Standby ist bis es kühler wird. Sprich ja, das Relais zieht Dauerstrom und am Ende eines Tages verliere ich insgesamt ca. 3A Ladung aus der Batterie nur wegen des Relais. Auch dann, wenn die Heizung wegen erreichter Temperatur nicht gelaufen ist. Deshalb finde ich ja meine Bastellösung nicht gut und möchte eine andere Lösung. > Ich sprach von einem > kleinen Relais, das vielleicht 20-50mA Strom zieht, wenn es > eingeschaltet ist. Schon der Einbau eines kleine Relais wäre besser als meines, dass so 200mA zieht. Hast du da ein Link zu einem konkreten kleinen 20-50mA monostabilen DC Relais. (Richtig spannend ist jedoch wohl eben deine Schemazeichnung als Lösung)
Ist Ben R. = Jacques R. ? Jacques R. schrieb: > Dauerstrom und am Ende eines Tages verliere ich insgesamt ca. 3A Ladung Siehe Kommentar oben : Falk B. schrieb: > Kaum. Der Stromverbrauch wird in A oder mA angegeben. Eine Ladungsmenge > ist Strom mal Zeit, als Ah oder mAh. Das ist auch die Ladungsmenge in > Akkumulatoren. Nimm einen MOSFET auch wenn er nicht durch einen MC gesteuert wird. https://wolles-elektronikkiste.de/der-mosfet-als-schalter Jacques R. schrieb: > Sobald ich via SMS eben Strom auf das 12V Relais gebe Was ist das für ein SMS-Empfangs Dingens? Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.
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Jacques R. schrieb: > Hersteller) habe ich selbe eine Laien-Lösung "gebastelt" und einfach das > Pluskabel des Drehreglers 'durchgeschnitten' und ein monostabiles Relais > eingebaut. Das habe ich verstanden. > Sobald ich via SMS eben Strom auf das 12V Relais gebe, ist das Pluskabel > "geschlossen" und die Heizung aktiviert. Nun kann es aber gut sein, dass > die eingestellte Temperatur bereits erreicht wurde und die Heizung nur > im Standby ist bis es kühler wird. Sprich ja, das Relais zieht > Dauerstrom AHA! Das Relais kann also hier eingeschaltet sein obwohl die Heizung keine Energie verbraucht. Das war mir nicht klar. >und am Ende eines Tages verliere ich insgesamt ca. 3A Ladung Ah. > aus der Batterie nur wegen des Relais. Auch dann, wenn die Heizung wegen > erreichter Temperatur nicht gelaufen ist. Deshalb finde ich ja meine > Bastellösung nicht gut und möchte eine andere Lösung. Verstehe ich! > Schon der Einbau eines kleine Relais wäre besser als meines, dass so > 200mA zieht. Hast du da ein Link zu einem konkreten kleinen 20-50mA > monostabilen DC Relais. (Richtig spannend ist jedoch wohl eben deine > Schemazeichnung als Lösung) Hast du meinen Beitrag gelesen? 16mA.
Obelix X. schrieb: > Nimm einen MOSFET auch wenn er nicht durch einen MC gesteuert wird. > > https://wolles-elektronikkiste.de/der-mosfet-als-schalter Im Prinzip ja, aber im Automobil herrschen böse Verhältnisse. Ohne ausreichend Schutz ist der MOSFET, vor allem sein Gate, schnell hinüber. Dann doch lieber ein Relais, sei es mono oder bistabil.
Falk B. schrieb: > https://www.reichelt.de/printrelais-12-v-dc-5-a-1-no-az9371-1a-12de-p352020.html?&trstct=pol_0&nbc=1 > > 16mA bei 12V, kann 5A schalten. DANKE! ja, gelesen, werde ich bestellen und damit meine Bastellösung provisorisch verbessern.
Obelix X. schrieb: > Ist Ben R. = Jacques R. ? Nein, aber da Ben R. das gleiche Problem formuliert hatte, wie ich es nun habe, dachte ich, ich mache an diesem Eintrag weiter. Sorry für das "Leichenausgraben". Wusste nicht, dass ich besser einen neuen Eintrag eröffne. Mache ich next Time besser. > Was ist das für ein SMS-Empfangs Dingens? Lass dir nicht alles aus der > Nase ziehen. ThermoCall 4.
Beitrag #7760181 wurde vom Autor gelöscht.
Obelix X. schrieb im Beitrag #7760181: > Da ist immer noch die Frage, was ist das für ein SMS-Dingens? Kommt da > etwas verseuchtes raus? Das ist egal, aber die geschalteten 12V hängen am Bordnetz!
Jacques R. schrieb: > Hast du da ein konkretes Relais? Einen Link zu so einem sparsamen > 50-60mA KFZ-Relais? z.B. hier https://www.conrad.de/de/p/hke-cma51h-s-dc12v-c-kfz-relais-12-v-dc-35-a-1-wechsler-1503180.html Das hat 240Ohm Spulenwiderstand, macht bei 12V 50mA. Von Panasonik gibt es auch noch eines mit 60mA bei 12V.
@Falk : Beitrag gelöscht ;-)
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Falk B. schrieb: > Es gibt tonnenweise solche 12V Relais. Wenn die nicht gerade 100A > schalten müssen, ist das ein normaler Stromverbrauch. Als echte KFZ-Relais sind Relais mit unter 100mA eher dünn gesät. Dias von Dir verlinkte Relais > https://www.reichelt.de/printrelais-12-v-dc-5-a-1-no-az9371-1a-12de-p352020.html?&trstct=pol_0&nbc=1 ist kein KFZ-Relais, sondern ein ganz normales Printrelais. Gehen tut das natürlich auch erst einmal. Die Frage ist halt, wie lange es den meist rauhen Einsatz im KFZ durchhält.
Jacques R. schrieb: >> 16mA bei 12V, kann 5A schalten. > > DANKE! ja, gelesen, werde ich bestellen und damit meine Bastellösung > provisorisch verbessern. Es bleibt die Frage, wieviel Strom dein Relais schalten muss. Hast du das mal gemessen? Wieviel Strom fließt maximal auf deiner Plusleitung?
Falk B. schrieb: > Es bleibt die Frage, wieviel Strom dein Relais schalten muss. Hast du > das mal gemessen? Wieviel Strom fließt maximal auf deiner Plusleitung? Messen werde ich noch. Aber wird kaum mehr wie 5A sein, da das Kabel dünner als jedes 2A Handyladekabel ist...
Jacques R. schrieb.. > (..) Was hieran hast Du nicht verstanden? Lothar M. schrieb: > Die Threadleiche wurde inzwischen wieder ausgegraben. Das ist eine > schlechte Idee. Viel besser wäre es, für eine **NEUE** Aufgabe einen > **NEUEN** Thread zu starten, und den alten Thread zu verlinken, wenn er > irgendwas Sachdienliches enthält. @Lothar M. (Mod) Weshalb machst Du den Thread nicht dicht, wenn Du schon so eine klare Ansage machst?
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Jacques R. schrieb: > Nein, aber da Ben R. das gleiche Problem formuliert hatte, wie ich es > nun habe Kein Mensch weiß, welche Aufgabe er zu lösen hatte weil er diese Information nie gegeben hat. Und wenn das stimmt, was er geschrieben hat, dann war es etwas völlig anderes als eine Standheizung. Aber gib es einfach zu: du hast den Thread nicht mal gelesen. Auf jeden Fall nicht mehr als die ersten paar Posts. Jörg R. schrieb: > wenn Du schon so eine klare Ansage machst? Ich habe nur geschrieben, dass es eine überaus schlechte Idee ist. Offenbar sieht der Jaques das anders. Und so grauenhaft wie hier herumgeeiert wird, passt das tadellos zum ersten Teil des Threads.
Lothar M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> wenn Du schon so eine klare Ansage machst? > Ich habe nur geschrieben, dass es eine überaus schlechte Idee ist. > Offenbar sieht der Jaques das anders. Du bist aber Moderator. Du kannst den Thread schließen und Jacques R. damit zwingen einen neuen Thread zu eröffnen, falls es ihm wirklich wichtig ist. > Und so grauenhaft wie hier > herumgeeiert wird, passt das tadellos zum ersten Teil des Threads. Umso schlimmer dass Du den Thread laufen lässt.
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Hans schrieb: > Das hat 240Ohm Spulenwiderstand, macht bei 12V 50mA. Von Panasonik gibt > es auch noch eines mit 60mA bei 12V. Relais mit solchen oder ähnlichen Daten gibts praktisch von jedem Relaishersteller und jedem Elektronikhändler oder Versender.
Jörg R. schrieb: > zwingen einen neuen Thread zu eröffnen, falls es ihm wirklich wichtig ist. Dann hätten wir zwei solcher halbgaren Eierthreads. > Umso schlimmer dass Du den Thread laufen lässt. Ich kann nichts dafür, dass Leute mit weitgehenden Freiheiten überfordert sind. Ich erkenne aber auch nicht, was hier im Thread gegen die Nutzungsbedinungen verstoßen würde. Jacques R. schrieb: > Nein, aber da Ben R. das gleiche Problem formuliert hatte, wie ich es > nun habe Du hast den Thread nicht gelesen, richtig? Denn der Ben hatte ein völlig anderes Problem. Irgendwas mit LEDs. Egal, wie es eine lokale Band hier formuliert hat: "Was ist schon eine verschissene Unterhose in der Weite des Universums?" Jacques R. schrieb: > kleinen 20-50mA monostabilen DC Relais Nimm einen Photo-Mosfet AQY222 oder AQY225. Dem reichen 3mA zum Durchschalten. Mit einem On-Widerstand von unter 10 Ohm und einem Leckstrom von max. 10nA tut der schon, was er soll. Einfach einen 3k3-Widerstand vor die LED und eine antiparallele Diode zur LED und gut ist.
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Lothar M. schrieb: > Nimm einen Photo-Mosfet AQY222 oder AQY225. Dem reichen 3mA zum > Durchschalten. Ich glaube, er braucht einen Normal-Closed Kontakt. Die gibt es offenbar sogar: https://mediac.industry.panasonic.eu/p/2022-11/AN_029_Normally_closed_PhotoMOS_relays_2022.pdf
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@Jacques R. Wie genau hast du das ThermoCall angeschlossen? Die dicke rote Ader der der Standheizung fest an 12 V, braun an Masse? Dann das ThermoCall-Modul parallel in den Verbindungskabelbaum zwischen Heizung und Drehschalter folgendermassen einschleifen: Pin 1 an den dünnen roten Draht (12 V für das ThermoCall-Modul) Pin 2 an den dünnen braunen Draht (Masse für das Modul) Pin 4 über eine Angstdiode an den dünnen schwarzen Draht (geschaltetes Plus des Moduls zum starten der Heizung). Die Anode der Diode richtung Modul, den aufgedruckten Ring richtung schwarzer Draht. (Die von dir aufgetrennte Verbindung zum Drehschalter wieder herstellen, da nehme ich an, dass es der schwarze Draht war, und dort die Leitung von Pin 4 mit einschleifen) Dann müsste es funktionieren. Damit kannst du mit dem Drehschalter und mit dem Telefon deine Heizung starten. Der Analogausgang (Pin 4) sollte 12 V abgeben, wenn du per ThermoCall die Heizung einschaltest. Ich vermute, du hast Pin 3 benutzt. Nur Pin 4 ist ein analoger Schaltausgang.
Ich habe den Anschluss 4 (rotes Kabel) von dem Drehregler (x9a) durchtrennt (siehe Schaltplan_Webasto.png). Da habe ich eben einfach ein Relais N0 eingebaut, um das Anschlusskabel per SMS schliessen zu können und damit den Drehschalter aktivieren (dann startet Heizung, falls Soll-Temperatur vom Drehschalter noch nicht erreicht) Das Relais schliesse ich mit dem Strom vom ThermoCall4 der vom Steckplatz 3 herauskommt (siehe Anschluss_ThermoCall4.png). Wie gesagt, ich habe sehr wenig Ahnung von Strom. Hab einfach die "für mich logische Lösung" gemacht. Weiss aber, dass es überhaupt nicht elegant gelöst ist, da eben "Stromfresser". Danke an alle für eure Geduld ;)
Jacques R. schrieb: > Das Relais schliesse ich mit dem Strom vom ThermoCall4 der vom > Steckplatz 3 herauskommt (siehe Anschluss_ThermoCall4.png). Da hast du aber die 7 markiert. Warum? Fehler oder Bilderrätsel? Hast du mal gemessen, welche Spannung dort rauskommt, wenn dein Relais ausgeschaltet ist? Sicher keine 10,5V, denn dann würde es nicht ausschalten. Was ich damit sagen will. Dein Steuerausgang deines Thermocall4 schaltet vermutlich 12/0V. Deine 10,5V Messung war entweder eine Fehlmessung oder es gibt in dem Ding noch ein paar Pull-Up Widerstände etc. D.h. die 0V werden nur bei ausreichend Laststrom erreicht. Dein Multimeter hat aber 10Megaohm Eingangswiderstand, da fließt bei 10V 1uA (MIKROampere), das ist sehr wenig. Vermutlich reichen 10k als Last oder gar mehr, so wie in meiner Schaltung. Dann ist die Schaltschwelle auch deutlich unkritischer. Miss mal die Spannung bei EIN/AUS mit einem 10k Widerstand als Last.
Mache den Relaiskontakt aus der roten Leitung wieder raus und hänge Steckplatz 4 des ThermoCall über eine Diode an die schwarze Leitung, also die, welche auf dem Schaltplan unter deiner aufgetrennten Leitung ist. Den aufgedruckten Ring auf der Diode richtung schwarzem Draht. Dann geht das ohne Relais. Steckplatz 3 am ThermoCall ist eher ein Datenausgang, 4 dagegen liefert 12 V, wenn du dein ThermoCall per Telefon einschaltest. Ist zwar für "weitere Heizgeräte" vorgesehen, damit kannst du aber im Prinzip alles schalten, was du möchtest. Bis 1 A direkt, über 1 A über ein Relais. Das Relais brauchst du aber nicht, weil der Steuerpluseingang der Heizung (der schwarze Draht) nur ein paar mA zieht. So könnte ich mit dem ThermoCall sogar meine Eberspächer-Standheizung betreiben.
Jacques R. schrieb: > Weiss aber, dass es überhaupt nicht > elegant gelöst ist, da eben "Stromfresser". Liest Du eigentlich die Antworten, die man Dir gibt? Unabhängig davon, ob Deine Schaltung überhaupt Sinn macht, wurden Dir mehrfach Antworten gegeben, wie Du deine angeblichen "Stromfresser" vermeidest. "12V Relais, das in zwei Schaltzuständen keinen Strom verbraucht" sind sog. bistabile Relais, die Du nur richtig ansteuern musst.
Harald W. schrieb: > Liest Du eigentlich die Antworten, die man Dir gibt? Ebenfalls. > das in zwei Schaltzuständen keinen Strom verbraucht" sind sog. bistabile > Relais, die Du nur richtig ansteuern musst. Das ist dem OP bekannt, aber er kann die als Laie nicht mit seiner Steuerkiste ansteuern. Darum ja auch (m)eine Zusatzschaltung.
Vermute mal, er hat das Relais als Öffner, statt als Schliesser verschaltet. D.h. im laengeren Off-Zustand leert es ihm den Akku.
Danke all euren Lösungsideen! Ich werde asap versuchen, eine davon umzusetzen. Zu den bisherigen Lösungsideen gehört: 1. Anderes verkabeln und Webasto ansteuern als "zusätzliches Heizgerät" 2. Sparsameres monostabiles NO Relais einbauen 3. Schaltplanlösung 4. Mosfet-Lösung @Thomas S. Gerne werde ich deine Lösung als Erstes probieren. Wo ich bedenken habe ist, dass wenn ich den Drehschalter mit dem SMS-12V-Impuls quasi überspringe, ich die Temperatur nicht gut regulieren kann. Ich habe (noch?) kein externer Temperaturfühler am ThermoCall und bin skeptisch, ob der im ThermoCall drinnen verbaute Temperatursensor mir die analoge 12V Ausgabe einigermassen gut unterbricht, wenn Endtemperatur erreicht. Sollte ich keine der 4 Lösungen hinbekommen (ich denke ich werde da schon was davon umsetzen können) melde ich mir gerne wieder. Ansonst DANKE euch allen für die regen Beiträge! Auf jeden Fall habe ich jetzt viele tolle Ideen bekommen (auch wenn ich noch nicht alle genau verstehe) und kann mit Google und KI bestimmt was daraus machen.
Du überspringst ja nicht den Poti im Drehregler, der ist ja ganz extra. Somit sollte deine Heizung mit dem Thermocall genauso laufen, wie wenn sie mit dem Drehschalter eingeschaltet wäre. Voraussetzung ist allerdings, dass du die Heizung in jeder Drehschalterstellung ausschalten kannst, oder geht das nur, wenn du den ganz zurückdrehst?
Thomas S. schrieb: > Voraussetzung ist allerdings, dass du die Heizung in jeder > Drehschalterstellung ausschalten kannst, oder geht das nur, wenn du den > ganz zurückdrehst? Genau, ich kann die Heizung eben nicht in jeder Drehschalterstellung ausschalten. Ausschalten geht mit dem Drehschalter leider nur, wenn ganz zurückgedreht. (Mit anderen Bedienungselementen geht das von dir beschriebene Verfahren zu 100%).
Dann kannst du evtl nach dem Drehschalter die schwarze Leitung trennen und einen kleinen Kippschalter einbauen. Dann NACH dem Kippschalter den Pin 4 vom ThermoCall einschleifen. Oder eben den Kippschalter dort einbauen, wo du eh schon getrennt hast (rote Leitung). Da muss dann aber der Pin 1 vom Thermocall an der roten Leitung von der Heizung VOR dem Schalter angeschlossen sein, sonst schaltest du den mit aus. Den Pin 4 aber trotzdem am schwarzen Draht lassen.
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