Moin moin, ich habe eine Frage zu virtuellen ComPorts unter Win10 : wie löscht man ungenutzte Vortuelle ComPorts, die z.B. einem USB-SchnittstellenConverter zugewiesen wurden ? - man kann wohl die Einträge im GeräteManager unter Anschlüsse einzeln löschen - kann man so was über ein BatchScript machen ? Gruß lg
Hallo, das kannst du mit der Windows 10 Powershell machen. Nur ist das nicht so einfach. Die Powershell ist sehr mächtig man kann viel machen aber auch viel falsch. Beschreibung findest du hier: https://www.script-example.com/powershell-basics#breadcrumb Alternativ kann man das auch mit Kixtart machen. Ist etwas besser zu überblicken und nicht so mächtig wie die Powershell: http://www.kixtart.org/ Salu Hans
Automatisieren kann man das mit dem Tool devcon: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/devtest/devcon
- Windows-Taste zusammen mit X drücken - Gerätemanager aus dem erscheinenden Menue auswählen - Dort: Im Ansicht Menu: Ausgeblendete Geräte anzeigen Dann alle nicht mehr benötigten COM Ports markieren und löschen. Fertig mit Bordmitteln.
Solche Löschaktionen werden aber keinerlei merkbare Beschleunigung oder RAM-Einsparung bewirken.
Beitrag #6075038 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich benutze die Tools von hier https://www.uwe-sieber.de/misc_tools.html für Comports den "COM Name Arbiter Setter" aber auch andere Tools für USB sind genial
Speziell für USB https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html Das hat auch einen Kommandozeilen-Modus. Dazu eine aktuelle Version von http://www.linux-usb.org/usb.ids herunter laden und ins selbe Verzeichnis wie die .exe legen. Warum? Wer ständig zwischen Boards, Tools, Programmern, usw. wechseln muss, der sieht schon mal merkwürdiges Treiberverhalten. Statt die manchmal ziemlich gammeligen Treiber diverser Hersteller auseinander zu bröseln werden die angesammelten USB-Geräte einfach deinstalliert.
Marten Morten schrieb: > Statt die manchmal ziemlich gammeligen Treiber diverser Hersteller > auseinander zu bröseln werden die angesammelten USB-Geräte einfach > deinstalliert. W10 läßt keine "gammeligen" Treiber ungeschoren und installiert regelmäßig seine eigenen. Daß danach der alte Prolific-Umsetzer nicht mehr funktioniert, interessiert W10 nicht die Bohne.
Peter D. schrieb: > W10 läßt keine "gammeligen" Treiber ungeschoren und installiert > regelmäßig seine eigenen. Daß danach der alte Prolific-Umsetzer nicht > mehr funktioniert, interessiert W10 nicht die Bohne. aus dem Grund sind Updates bei mir deaktiviert und das interessiert mich dann nicht die Bohne.
Peter D. schrieb: > Solche Löschaktionen werden aber keinerlei merkbare Beschleunigung oder > RAM-Einsparung bewirken. Das hättest du dir als alter Profi (?) wirklich sparen können. Wenn man irgendeine COM-Verbindung haben möchte und mittlerweile bei Port Nummer 237 angekommen ist (ohne dass man als Windows- Benutzer etwas dafür könnte) dann möchte man irgendwann "solche Löschaktionen" ausführen und wieder bei "kleinen Zahlen" anfangen. Dieses Port Management von Windows ist unter aller Sau. Denn mit jedem Port-Inkrement das Windows einem liefert darf man z.B. sein Terminal Programm mit einem neuen Port konfigurieren um wieder dahin zu kommen wo man schon lange vorher gewesen ist. Dies zur Erklärung weil du offensichtlich nicht siehst wofür der TO und viele andere so ein nachgefragtes Tool gerne haben möchte(n). Insofern stufe ich deinen Beitrag unter "PeDa will auch wieder was mitlabern" ein.
Marten Morten schrieb: > Speziell für USB https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html Das > hat auch einen Kommandozeilen-Modus. Dazu eine aktuelle Version von > http://www.linux-usb.org/usb.ids herunter laden und ins selbe > Verzeichnis wie die .exe legen. Ich benutze auch gerne Nirsoft Utilities, leider meint unser behinderten Virenschutz "Bitdefender Endpoint Security Tools" diese wäre Malware verweigern den Zugriff darauf
> W10 läßt keine "gammeligen" Treiber ungeschoren und installiert > regelmäßig seine eigenen. Mein W10 hat ein extra Haekchen um etwaigen automatischen Treiberdownload abzuschalten. Wird das auch ignoriert? Und eine Policy "Do not include drivers with Windows Updates". Sollte das nicht reichen?
svedisk ficklampa schrieb: > Mein W10 hat ein extra Haekchen um etwaigen automatischen > Treiberdownload abzuschalten. Geht das bei Win 7 auch? svedisk ficklampa schrieb: > Und eine Policy "Do not include drivers with Windows Updates". Geht das bei Win 7 auch?
Peter D. schrieb: > Solche Löschaktionen werden aber keinerlei merkbare Beschleunigung oder > RAM-Einsparung bewirken. Aber manche schlampig programmierte Software fängt an rumzuspinnen wenn die COM-Port Nummern zweistellig werden weil früher mal 9 COM-Ports genug für alle[TM] waren und Microsoft dann erst nachträglich noch seitlich auf halber Höhe ein kleines Erkerchen an dieses Türmchen drangebaut hat (allerdings mit gesondertem Treppenhaus auf der Außenseite) mit dem man dann auch 2-stellige Nummern ausdrücken kann. Davon wissen natürlich die wenigsten Windows-Programmierer. Selbst ich war überrascht, allerdings zweihundertvierzig Millisekunden später war ich noch mehr überrascht darüber daß mich das überhaupt überrascht hat.
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Bearbeitet durch User
> Geht das bei Win 7 auch?
Keine Ahnung.
Mein Win 7 hat nach der Installation nie Updates gesehen.
Die waren immer aus.
Gelegentlich brachte kommerzielle Software Updates mit.
Die wurden dann mitinstalliert.
Bei Win 7 konnte man, wenn ich mich recht erinnere, aber
bei neu erkannten Geraeten auswaehlen ob das System nach
Treibern im Netz (wohl eher bei Kleinweich) suchen sollte.
svedisk ficklampa schrieb: > Bei Win 7 konnte man, wenn ich mich recht erinnere, aber > bei neu erkannten Geraeten auswaehlen ob das System nach > Treibern im Netz (wohl eher bei Kleinweich) suchen sollte. Bis jetzt habe ich es nur geschafft solche Update-Aktionen durch Abbrechen eines entsprechend aufpoppenden Update-Dialogs (anklicken wenn unten rechts in der Taksleiste optische Unruhe aufkommt) zu unterbinden. Wenn man da zu langsam reagiert dann hat man schon wieder "den Dreck im Schachterl" ....
svedisk ficklampa schrieb: > Mein W10 hat ein extra Haekchen um etwaigen automatischen > Treiberdownload abzuschalten. Wird das auch ignoriert? > > Und eine Policy "Do not include drivers with Windows Updates". Wenn das geht, wäre das natürlich ein Segen. Ist schon nervig, jedesmal den alten Prolific drüber zu installieren.
> durch Abbrechen eines entsprechend aufpoppenden Update-Dialogs
Das war beim Win 7 (32bit, SPkeins, Enterprise) definitiv nicht so.
Jo Mei schrieb: > Wenn man irgendeine COM-Verbindung haben möchte und mittlerweile > bei Port Nummer 237 angekommen ist Man kann die COM im Gerätemanager umstellen. Ansonsten müßte ich ja ständig in den Anwendungen eine andere COM auswählen. Bei den Prolific habe ich den 7 Anschlüssen des Hub einmalig COM1..7 zugeordnet.
svedisk ficklampa schrieb: > Das war beim Win 7 (32bit, SPkeins, Enterprise) definitiv nicht so. Bei mir schon. ---------------Win 7 (32bit, SPkeins, professionell) deutsch. Vielleicht auch nur ein Problem irgendwo das falsche/richtige Häkchen zu setzen .....
> Man kann die COM im Gerätemanager umstellen.
label:
Bei mir landen die Prolifics und FTDis alle auf COM1.
Und wenn einer nachwaechst: goto label
Wenn ich 2 oder mehr Terminals brauchen sollte:
Dafuer gibt es hier einen seriellen Terminalserver pen LAN.
> Vielleicht auch nur ein Problem irgendwo das falsche/richtige > Häkchen zu setzen ..... Dann wird es dir leider nicht erspart bleiben, mal danach zu suchen. Nach dem "No Sign In" nach dem Erwecken aus dem Standby beim W10 habe ich mich auch fusselig gesucht. Lustigerweise gibt es in den diversen UIs eigentlich sogar Schalterchen dafuer. Nur das die alle funktionslos sind. Richtig war dann ein Eintrag in den Policies.
svedisk ficklampa schrieb: > Dieser Dialog taucht so auch bei neuen Geraeten auf. Das Dumme an diesem Windows-Fuck ist dass eben alte Geräte die schon längst installiert waren plötzlich (beim erneuten Anschliessen) als neue auftauchen und demnach "neu installiert werden müssen" was zu einem Inkrement der Port-Nummer führt, also eine neue, höhere Portnummer in der Geräteliste auftaucht. Was wiederum über kurz oder lang zu dieser Port-Inflation führt. Ausserdem wird bei dieser Gelegenheit unnötigerweise immer nach dem "neuesten Treiber" (natülich im Internet) gesucht. Wer weiss was da noch alles gemacht wird ....
Mit der Option 'ausgeblendete Geräte anzeigen' wird auch nicht immer alles angezeigt, da gibt es noch die versteckte devmgr_show_nonpresent_devices Environment Variable. https://support.microsoft.com/de-de/help/315539/device-manager-does-not-display-devices-that-are-not-connected
> Das Dumme an diesem Windows-Fuck ist dass eben alte Geräte > die schon längst installiert waren plötzlich (beim erneuten > Anschliessen) als neue auftauchen und demnach "neu installiert > werden müssen" Den Effekt kenne ich bei meinem Win 7 nicht. Der Rechner hat aber auch immer den selben USB-Hub am selben Mainboard-USB-Port und die selben seriellen USB-Adapter gesehen. Beim Experimentieren geraet ab und an mal ein "Unknown Device" hinein. Aber die kann man ja problemlos loeschen/deinstallieren. Du solltest vielleicht versuchen, dass "plötzlich" ein wenig einzugrenzen. Z.B. andere USB-Hubs, oder ein anderer USB-Anschluss ans Mainboard...
Jo Mei schrieb: > Bis jetzt habe ich es nur geschafft solche Update-Aktionen > durch Abbrechen eines entsprechend aufpoppenden Update-Dialogs > (anklicken wenn unten rechts in der Taksleiste optische > Unruhe aufkommt) zu unterbinden. ich habe hinter der Fritzbox mein PiHole, dort ist alles was auf MS verweist, verboten, da gibt es keine Updates oder Nach-Hause-Telefonieren. Selbst Win10 läuft ohne diese ungewollten Updates problemlos
svedisk ficklampa schrieb: > Du solltest vielleicht versuchen, dass "plötzlich" ein wenig > einzugrenzen. Bei mir wechseln dauernd die USB Devices da ich unter AVR Studio, Atmel Studio und diversen STM IDEs entwickle. Auch die Arduinos kommen nicht zu kurz. Und wechselbare Festplatten und USB Sticks. Also es ist einfach ein dauernder Wechsel, Kommen und Gehen von USB Geräten. Soviel USB Anschlüsse kann man gar nicht haben dass die Geräte alle gleichzeitig am Computer bleiben. Auf diesem Weg steigern sich die COM Port Nummern allmählich ins "Unermessliche". Ich habe einen Entwickler-Kollegen dem geht es genauso. svedisk ficklampa schrieb: > Den Effekt kenne ich bei meinem Win 7 nicht. Dann ist bei dir auf dem USB Pfad einfach nichts los, bist für dieses Thema nicht ganz der Richtige, sorry.
Jo Mei schrieb: > Also es ist einfach ein dauernder Wechsel, Kommen und Gehen > von USB Geräten. > Auf diesem Weg steigern sich die COM Port Nummern allmählich > ins "Unermessliche". BINARY Registry Eintrag IngnoreHWSerNum mit Wert 01 in \usbflags\ erstellen und die HW-ID wird nicht mehr berücksichtigt! D.h. am gleichen Hub-Anschluß wird auch immer die gleiche COM vergeben.
Peter D. schrieb: > BINARY Registry Eintrag IngnoreHWSerNum mit Wert 01 in \usbflags\ > erstellen und die HW-ID wird nicht mehr berücksichtigt! Könnte hilfreich sein! Mal sehen ob sich das auf längere Zeit hin bewährt. ... ich hasse ja solche Pfriemeleien die nur Würgarounds darstellen. Warum ist dieser Hack nicht schon längst in einem Update eingeflossen. Derselbe Shit war ja schon in WindowsXP drin. Denn eigentlich müssten die USB Geräte die schon mal angeschlossen waren automatsch die niedrigste COM-Port- Nummer zugewiesen bekommen die frei ist.
> Dann ist bei dir auf dem USB Pfad einfach nichts los Falsch. Hier sind auch einige droellfzig Evalkits, JTAG-Adapter, Scopes, Spectrumanalyzer, USB-Disks und Sticks und sonstiges USB-Getier am wirken. Trotzdem installiert sich hier nicht "dauernd" etwas neu.
svedisk ficklampa schrieb: > Trotzdem installiert sich hier nicht "dauernd" etwas neu. Trotzdem .... allein die Nachfrage des TOs (wie auch anderen) nach einem solchen Tool bestätigt dass Windows allgemein damit ein Problem hat, nämlich das allmähliche "Überlaufen" oder Überhandnehmen der COM Port Nummern. Dass es bei dir anders ist bestätigt nicht die allgemeine Nicht-Existenz des Problems. Ich fürchte dass Microsoft-Entwickler eine für sie selbst passende (selbstbefriedigende) Begründung geben können warum das so sein soll (muss), für den mündigen Intensiv-USB-Nutzer ist diese Erscheinung jedenfalls eine Macke. (Apple-Entwickler brachten früher auch oft die Ausrede "we have a flag bit for that", dieses Flag kannte bis zum Ansprechen des Problems aber niemand)
Jo Mei schrieb: > Geht das bei Win 7 auch? Natürlich. Da besteht auch nicht die Gefahr, dass das nächste verfickte Upgrade diese Einstellung ohne jeden Hinweis einfach wieder zurücksetzt...
Bernd K. schrieb: > Davon wissen natürlich die wenigsten Windows-Programmierer. Also, alle, die was taugen, kennen das Problem seit Jahrzehnten... Und die neuen, Unwissenden nutzen System.IO.Ports.Serialport und da stellt sich das Problem überhaupt nicht mehr, da frißt es die Abstraktionsschicht... Übrigens auch schon wieder seit deutlich mehr als einem Jahrzehnt... Und außerdem ist deine tendenziöse Darstellung sowieso völlig krank, denn natürlich könnte man auch die einstelligen Ports schon immer mit \\.\COMx ansprechen, genau wie die mehrstelligen. Jedenfalls unter allen Windows-Versionen, die man tatsächlich als OS bezeichnen kann. Dass es für die einstelligen zusätzlich auch mit COMx ging, ist schlicht historische Altlast aus DOS-Zeiten. Wegen der heiligen Kompatibilität... Und wenn du die Frechheit besitzen solltest, zu behaupten, dass es nicht ähnliche Altlasten auch bei anderen OS gibt, dann könnte das hier ein sehr, sehr langer Thread werden, an dessen Ende du ganz schön beschissen inkompetent aussehen dürftest...
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