Hey, Hab leider gar keine Erfahrung mit Mikrocontrollern, schaue mir aber momentan einige tutorials dazu an. Da mein Projekt schon ziemlich gut feststeht wüsste i h gerne, welcher Mikrokontroller dazu geeignet wäre. Welche Daten sollte ich beachten? Mein Projekt: Einen Show-Laser bauen. Dafür habe ich einen Galvanometer (-15/+15V) und will einen Laser mit 1mW(Maximal 5mW) verwenden. Während des Tutorials will ich natürlich selbst schon ein wenig mit dem Controller tüfteln und dachte mir, dass ich dann schon direkt den passenden kaufen kann. Daher meine Frage nach Hilfe. Auch wäre gegebenenfalls(falls das schon mal jemand gemacht hat) ein entsprechender Link zu nem DIY artikel sehr hilfreich. Habe keinerlei Erfahrung mit Elektronik.
http://elm-chan.org/works/vlp/report_e.html Nen ATMega scheint problemlos zu reichen. Die bekommt man günstig als fertige Boards (Arduino-Nachbauten) und sind gut dokumentiert mit großer Community.
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Super, danke. Schaue mir mal an, was ein ATMega ist. Obwohl es eine Adruino-Nachbaut ist, kann ich es aber sicherlich mit c oder cpp programmieren, oder??
Route_66 H. schrieb: > Percival Y. schrieb: >> Dafür habe ich einen Galvanometer > > Damit bekommt man doch nur einen Strich!? Also, damit meinte ich, dass ich einen x-y galvo scanner habe: https://m.de.aliexpress.com/item/4000144679230.html?pid=808_0003_0101&spm=a2g0n.search-amp.list.4000144679230&aff_trace_key=42331c1b860c47e08b643ec9edea77e0-1576067187587-04385-BC961uk&aff_platform=msite&m_page_id=7291amp-MHQVM3iqUu3IqU3APqsGAA1576593682159
Percival Y. schrieb: > Obwohl es eine Adruino-Nachbaut ist, kann ich es aber sicherlich mit c > oder cpp programmieren, oder?? Die Nachbauten funktionieren wie die Originale. Das einzige was dir passieren kann ist, dass statt einem (teuren FTDI) ein CH340G USB2Serial Chip verbaut ist. Dafür brauchts einen extra Treiber. Dazu gibts aber jede Menge Anleitungen im Internet.
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Viel Rechenpower braucht es nicht. Wenn man sich käufliche Lösungen anschaut, so steckt da heute oft einfach ein kleiner ARM Controller drin. Allerdings ist es nur mit einem µC nicht getan. Ein Showlaser besteht eigentlich aus den folgenden Komponenten 1. Netzteile 2. DAC Karte (Da steckt der µController drin) 3. Safety Karte (noch ein µController) 4. Galvotreiber (Schicke analoge Regelungstechnik) 5. Galvometer 5. Treiber für die Laserdioden (mehr schicke analoge Schaltungstechnik) 6. Optomechanischen Bauteile (Spiegel, Dichros, Kolimiatoren, etc.) 7. Die Laser als Lichtquelle Die Daten kommen per USB oder LAN an die DAC Karte. Diese schnappt sich das ILDA Format und wandelt es in analoge Spannungen um. Damit geht es auf den Galvotreiber. Dieser Lenkt den Galvo aus und regelt gleichzeitig über die Positionsrückmeldung gegen, damit das Federmassesytem im Galvo nicht schwingt. Die Safetykare vergleich permanent Soll- gegen Ist-Position und deaktiviert ggf. die Laser und löst eine mechanische Strahlsperre aus. Die Treiber für die Laserdioden werden ebenfalls per analogen Signal von der DAC Karte angesteuert und modulieren die Helligkeit der Laser. Das Thema ist schön, sollte aber immer mit der notwendigen Sicherheit betrieben werden. Dazu gehört auch bei der Inbetriebnahme keine spiegelnde oder reflektierende Gegenstände in der Nähe zu haben. Armbanduhren sind ganz beliebt bei Menschen die optische Läserbänke einstellen... Am besten Trägt man gleich eine richtige Laserschutzbrille, denn ehrlich bei den 5mW wirst du nicht lange bleiben. Das macht keinen Spaß. So ab 5W wird es intressant. Allerdings ist man dann auch schnell im 4 Stelligen Bereich unterwegs. Kaufen ist an dieser Stelle definitiv günstiger als DIY. Wenn du dich dennoch daran wagen willst, empfehle ich www.laserfreak.net Das ist das passende Forum dafür. Und immer dran denken: "Don't look into the beam with the remaing eye"!
Hi, von NULL auf "Laserausgabe selbst coden" ist es ein recht weiter Weg. Ich hab die Firmware für die NetLase LC geschrieben. Ein bischen Testbild bekommst mit nem AVR schon hin, vielleicht auch nen kleinen DMX basierten Player. Wenn es mehr werden soll, empfehle ich einen Cortex-M3/4. Und: Deine Galvos bekommen allem Anschein nach ein symmetrisches ILDA Signal mit +/- 5V. Die +/- 15V sind die Treiberspannung für die Regelungstechnik, welche sich in den mitgelieferten Platinen versteckt.
Chris K. schrieb: > Und immer dran denken: "Don't look into the beam with the remaing eye"! Das Zitat kenne ich doch von LaserFreak ;-)
Percival Y. schrieb: > Obwohl es eine Adruino-Nachbaut ist, kann ich es aber sicherlich mit c > oder cpp programmieren, oder?? Ja, das ist im Prinzip nur ein Atmel ATMega328P mit ein bisschen hilfreicher Außenbeschaltung und ggf. Bootloader. Programmieren kannst du in C, C++ oder als Anfänger ist vielleicht auch die Arduino-Umgebung (Cpp mit ein paar defines und Libraries) nicht verkehrt.
Chris K. schrieb: > 1. Netzteile > 2. DAC Karte (Da steckt der µController drin) > 3. Safety Karte (noch ein µController) > 4. Galvotreiber (Schicke analoge Regelungstechnik) > 5. Galvometer > 5. Treiber für die Laserdioden (mehr schicke analoge Schaltungstechnik) > 6. Optomechanischen Bauteile (Spiegel, Dichros, Kolimiatoren, etc.) > 7. Die Laser als Lichtquelle Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich arbeite eigentlich an einem „Produkt“ das im Grunde das gleiche macht wie ein show laser, dazu müsste ich aber einige Sachen für Programmieren wie eine App zum Kontrollieren dieses Lasers. Da für dieses Vorhaben der Laser nicht zu gefährlich sein sollte, möchte und werde ich sicher nur einen Laser mit maximal 1mW nutzen. Zu 5mW werde ich nur zurückgreifen, wenn die Helligkeit von 1mW nicht ausreicht, aber denke, dass es reichen sollte. Da ich kommerziell keinen „show-laser“ mit 20kpps(oder mehr) und nur 1mW laser Leistung finden kann, habe ich mich entschieden, selbst einen zu bauen. Zu meinen Zwecken sind die Farben zum Glück auch erstmal unwichtig(würden aber tatsächlich das Produkt un etliches verbessern) weshalb ich einfarbig erstmal auskomme. Falls es einen Kommerziellen Laser gibt, der 20kpps und maximal 1mW hat, würde ich natürlich den fürs Programmieren direkt kaufen(sofern die Kosten sich in Grenzen halten..)
Würde mal sagen, dass 1mW an der Stelle keinen Sinn macht. 1mW ist die Spitzenleistung des Lasers. Das ganze muss dann noch moduliert werden, um Farben mischen zu können und auch noch mit mehr als 20 kpps bewegt werden. Da bleibt im Mittel nichts mehr an Leuchtkraft übrig. Kommt noch Nebel hinzu kannst du vielleicht auf den ersten 10 cm noch was sehen, danach ist duster. 1W im Wohnzimmer ist annehmbar. Draußen hatten wir neulich 30W für den heimischen Garten. @Thorsten, dann sieht man dich hoffentlich in Bonn.
Chris K. schrieb: > Würde mal sagen, dass 1mW an der Stelle keinen Sinn macht. 1mW ist die > Spitzenleistung des Lasers. Das ganze muss dann noch moduliert werden, > um Farben mischen zu können und auch noch mit mehr als 20 kpps bewegt > werden. Da bleibt im Mittel nichts mehr an Leuchtkraft übrig. Kommt noch > Nebel hinzu kannst du vielleicht auf den ersten 10 cm noch was sehen, > danach ist duster. > 1W im Wohnzimmer ist annehmbar. Draußen hatten wir neulich 30W für den > heimischen Garten. > > @Thorsten, dann sieht man dich hoffentlich in Bonn. Bei meinem Projekt geht es eigentlich nur ums mapping, das heisst die Projektion von Figuren auf entsprechende Oberflächen. Nebel ist also nicht im Spiel. Ich habe mir einen Laser-Pointer mit 1mW gekauft, um zu sehen, ob das damit funktionieren kann und konnte sehen, dass es vorerst für meine Zwecke genügt. 20kpps ist die max geschwindigkeit, im Grunde spricht für mein Projekt nichts dagegen, das Licht viel langsamer zu bewegen, sodass man vllt statt ganzen Figuren nur tTeile am Stück, oder den sich bewegenden Punkt sieht. Auch werde ich nicht unbedingt Farben mischen(das vllt. erst bei einer zukünftigen Version) wodurch der Laser an sich also noch „sicher“ bleibt. Wichtig ist mir erstmal, dass wenn möglich, Leute die das Gerät nutzen wollen, keine Schutzbrille benötigen.
Falls es in Richtung Arduino geht: hier ist neulich der Teensy 4.0 vorgestellt worden, der hätte jedenfalls ordentlich Rechenpower (bis zu 600MHz) und auch sehr viel Speicher RAM/FLASH für dieses Vorhaben. Die ganzen anderen Features (DMA) etc. können ebenfalls nützlich sein. Ist mit 20€ nicht mal teuer.
Percival Y. schrieb: > Schaue mir mal an, was ein ATMega ist. > > Obwohl es eine Adruino-Nachbaut ist, kann ich es aber sicherlich mit c > oder cpp programmieren, oder?? Der ATmega kennt nur Binärcode. Aus welcher Programmiersprache heraus der erzeugt wird, ist egal. Das Umsetzen passiert auf dem PC.
Random .. schrieb: Danke erstmal für die Rückmeldung. > Und: Deine Galvos bekommen allem Anschein nach ein symmetrisches ILDA > Signal mit +/- 5V. Die +/- 15V sind die Treiberspannung für die > Regelungstechnik, welche sich in den mitgelieferten Platinen versteckt. Danke für die Aufklärung. Bin nun endlich zuhause und hatte Zeit, das alles ein wenig zu verarbeiten. In Berücksichtigung der Antwort von @Chris und deiner Bemerkung, bin vermute, dass ich die folgenden Teile benötige: > 1. Netzteile > 2. DAC Karte (Da steckt der µController drin) > 3. Safety Karte (noch ein µController) > 4. Galvotreiber (Schicke analoge Regelungstechnik) > 5. Galvometer > 7. Die Laser als Lichtquelle wobei ich in dem Set bereits den Galvotreiber(graues durchlöchertes Gehäuse) und den Galavanometer. Also benötige ich: Netzzeile, DAC Karte, Safety Karte, Laser Der Ablauf würde dann wie folgt aussehen: Daten kommen Per USB(oder Bluetooth, wenn möglich) an die DAC Karte, ILDA Format wird umgewandelt zur analogen Spannung, diese geht in den Galvotreiber, welcher dann den Galvometer steuert. Ich nehme an, dass Positionsrückmeldung durch die beiden anderen Komponenten aus dem Set geklärt werden. Laser wird auch durch den DAC gesteuert, wobei ich da dann nur AN oder AUS hätte. Safetykarte überwacht, dass alles richtig funzt. Ob die Safetykarte hier irgendwie im Set mit verbaut ist, weiss ich momentan nicht, sieht aber nicht so aus. An sich weiss ich also grob, was zu tun ist. Überlege aber, ob es nicht vllt leichter ist, wenn machbar, einen gebrauchten Laser-Projektor zu kaufen, und dessen Laser und Galvometer zu ersetzen. Aber der auszuführende Code auf Mikrocontrollern wird vermutlich bereits kompiliert gespeichert, das heißt, ich kann da nicht eben den Code durchlesen, um die entsprechenden Stellen anzupassen.. Ansonsten muss ich mir also die anderen Teile alle besorgen, und einen Mikrocontroller(Stichwort Cortex-M3/4) nehmen, der dem DAC die ILDA Daten schickt und gleichzeitig den Laser bedient..?
Sowas haben wir in den 80er des letzten Jahrtausend mit 4MHz Z80 gemacht. Heute sollte JEDER aktuelle µC genug Dampf dafür haben.
Also eigentlich willst du ja gar keinen Lasershow Projektor haben, sondern einen Projektor für Schnittmuster. Sowas gibt es schon. Wird oft in der Textilverarbeitung genutzt. Vielleicht mal danach suchen, anstelle von Lasershow Projektor. Was die Saftey angeht, wenn du bei 1mW bleibst, kannst du auf die Verzichten. Ein Laser der Klasse1 ist per Definition sicher. Wenn du deine eigene DAC Karte baust, was ich empfehlen würde, da die Lösungen für Show Projektoren nicht per Bluetooth angesteuert werden, brauchst du dich auch nicht mit dem Ilda Protokoll rumschlagen, sondern kannst was eigenen machen. Spannend noch, wo du die Wegpunkt Berechnung machst. Das erledigt eigentlich die Steuersoftware auf dem PC, welche dann die Daten ins Ilda Protokoll verpackt und zum Beispiel per LAN an die DAC Karte gibt.
Chris K. schrieb: > Also eigentlich willst du ja gar keinen Lasershow Projektor haben, > sondern > einen Projektor für Schnittmuster. Sowas gibt es schon. Wird oft in der > Textilverarbeitung genutzt. Vielleicht mal danach suchen, anstelle von > Lasershow Projektor. Oh ja, genau! Das was ich vor habe entspricht ziemlich dem, was ein Schnittmuster-Projektor macht. Vielen Dank für den Tip! > Was die Saftey angeht, wenn du bei 1mW bleibst, kannst du auf die > Verzichten. Ein Laser der Klasse1 ist per Definition sicher. Wenn du > deine eigene DAC Karte baust, was ich empfehlen würde, da die Lösungen > für Show Projektoren nicht per Bluetooth angesteuert werden, brauchst du > dich auch nicht mit dem Ilda Protokoll rumschlagen, sondern kannst was > eigenen machen. Verstehe. Der DAC ist im Grunde lediglich ein µC der dem Laser und den Galvometern Anweisungen gibt(?). Denke schon, dass das machbar sein sollte. > Spannend noch, wo du die Wegpunkt Berechnung machst. Das erledigt > eigentlich die Steuersoftware auf dem PC, welche dann die Daten ins Ilda > Protokoll verpackt und zum Beispiel per LAN an die DAC Karte gibt. Also ich wurde mein eigenes Programm dafür schreiben. Muss ja im Grunde nur Punkte entlang der Linien die ich an die Wand bringen will nachzeichnen und die x-y-Koordinaten dieser Punkte an den Controller schicken. Hab mir gedacht, wenn denn möglich, einfach 2 arrays mit jeweils den x und den y Komponenten zu versenden, zusammen mit nem n = Anzahl der Punkte und einem Wert G = Größe des Bildes. Nachzeichnen würde ich dann alles einfach in nem 1x1 Koordinatensystem und würde dann für Winkel, Neigung u.s.w. eifach entsprechende Werte mitgeben, sodass die Ausgabe dann durch den µC entsprechend berechnet und projiziert wird. Hab aber wie gesagt gar keine Erfahrung, aber werde jetzt erst mal damit loslegen, LED's zum Leuchten zu bringen :) Hab mir für den Anfang einen UNOR3 besorgt. Der war günstig und kam schon mit vielen Einzelteilen die ich im Projekt dann sicherlich auch verwenden können werde. Interessant wird sein zu sehen, wie die Galvometer auf die Anweisungen die ich dann übergeben werde reagieren. Insbesondere, ob es einfach sein wird, und wir ein Lineares Verhältnis zwischen V und Neigung haben, oder ob das doch eher logarithmisch aussieht. Aber da müsste ich wenn ja (hoffentlich) auch nur eine Funktion zwischen schmeißen.. bin gespannt :)
Percival Y. schrieb: > Muss ja im Grunde > nur Punkte entlang der Linien die ich an die Wand bringen will > nachzeichnen und die x-y-Koordinaten dieser Punkte an den Controller > schicken. Welchen Controller?
Hugo H. schrieb: > Welchen Controller? Damit war der µC gemeint. Also am PC würde ich die punkte mit x-y-Koordinaten festlegen und dem µC dann die entsprechenden Arrays zukommen lassen.
Percival Y. schrieb: > Also am PC würde ich die punkte mit x-y-Koordinaten festlegen und dem µC > dann die entsprechenden Arrays zukommen lassen. Und was macht der MC dann damit - und wie macht er das? Welche "Arrays"? Ich kann Dir da nicht ganz folgen :-(
Hugo H. schrieb: > Percival Y. schrieb: >> Also am PC würde ich die punkte mit x-y-Koordinaten festlegen und dem µC >> dann die entsprechenden Arrays zukommen lassen. > > Und was macht der MC dann damit - und wie macht er das? Welche "Arrays"? > Ich kann Dir da nicht ganz folgen :-( Leider habe ich momentan noch gar keine Ahnung von µC und weiss gar nicht, ob das so wie ich mir das überlege Sinn ergibt. Lese mir momentan ein PDF für die Arduino Einführung durch und werde im laufe der nächsten Tage ein par Sachen ausprobieren mit den Arduino Tutorials, dabei hoffentlich ein wenig mehr Einblicke Gewinnen. Bin mir sicher, dass das am Ende sehr viel komplizierter werden wird, als ich mit das jetzt vorstellen kann, einfach weil ich vollkommen unerfahren bin in dem Gebiet :)
Percival Y. schrieb: > Leider habe ich momentan noch gar keine Ahnung von µC und weiss gar > nicht, ob das so wie ich mir das überlege Sinn ergibt. Diese Galvanometer musst Du mit Spannungen ansteuern. Folglich musst Du Dich mit der Spannungserzeugung / - modulation per MC beschäftigen. Keine Ahnung, ob Arduino-Bibliotheken da schon was bieten. Viel Erfolg.
Hugo H. schrieb: > Percival Y. schrieb: > Muss ja im Grunde > nur Punkte entlang der Linien die ich an die Wand bringen will > nachzeichnen und die x-y-Koordinaten dieser Punkte an den Controller > schicken. > > Welchen Controller? Es ist ein xy-Controller
Percival Y. schrieb: > Leider habe ich momentan noch gar keine Ahnung von µC und weiss gar > nicht, ob das so wie ich mir das überlege Sinn ergibt. Dann arbeite mal ein Tutorial durch, dadurch bekommst du einen Überblick. Zum Beispiel dieses: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html Arduino vereinfacht den Einstieg. Leider landet man damit aber schnell in Sackgassen, wenn copy/paste Programmieren oder fertige Shields nicht das tun, was man will.
Wünsche euch allen schöne Weihnachtsfeiertage! In der letzten Woche bin ich wie folgt vorgegangen: Ich habe ein Tutorial gefunden was mit einem Arduino grob das macht, was ich vor hab: https://www.instructables.com/id/Arduino-Laser-Show-With-Real-Galvos/ Um das alles auch selber zu können habe ich mir mit Hilfe der Tutorials zum Arduino UNO R3 elementares Wissen angeeignet und durfte feststellen, dass mir in meiner Kindheit extrem viel entgangen ist :) Ausserdem habe ich mir ein Bluetooth Modul(HC-05/06) bestellt und mich vorhin erfolgreich damit verbunden um text an den Arduino zu schicken. In 2 Wochen sollte ich alle Einzelteile haben, un das Projekt zu wagen. Die Idee ist nun wie folgt: Ich werde das Tutorial zum bau des x-y Scanners befolgen. Danach werde ich es etwas modifizieren, sodass es sich durch Bluetooth-Signale steuern lässt. Sobald das geschafft ist, werde ich daran arbeiten, x-y Koordinaten-Arrays als text an den Arduino zu schicken und diese dann zu projizieren(was ja an der stelle nur noch Programmier-Arbeit ist). Danach werde ich anfangen können an meinem eigentlichen Projekt zu arbeiten :D
Percival Y. schrieb: > was ja an der stelle nur noch Programmier-Arbeit ist Achso, ja dann ist es ja einfach... SCNR Ich wünsche Dir echt gutes Gelingen, aber sei Dir bewusst, dass die Inbetriebnahme der Hardware meistens der einfachere Part ist, oftmals so „gefühlter Aufwandsfaktor“ 1:10 ... 1:100
Percival Y. schrieb: > Leider habe ich momentan noch gar keine Ahnung von µC und weiss gar > nicht, ob das so wie ich mir das überlege Sinn ergibt. Fang erstmal mit etwas Leichtem an - z.B. eine Handvoll LED blinken zu lassen, ein Lauflicht (Night-Rider) und eine Ampel zu realisieren. Du bist Meilenweit von Deinem - nicht bekannten - Ziel entfernt.
Percival Y. schrieb: > Ausserdem habe ich mir ein Bluetooth Modul(HC-05/06) bestellt Welches, das HC-05 oder das HC-06? Das musst du wissen, denn die haben unterschiedliche AT Kommandos!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das musst du wissen, denn die haben > unterschiedliche AT Kommandos! Was ist AT?
Ratgeber schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Das musst du wissen, denn die haben >> unterschiedliche AT Kommandos! > > Was ist AT? Die ersten beiden Buchstaben der Kommandos, mit denen die Module konfiguriert werden. Siehe http://stefanfrings.de/bluetooth/index.html
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die ersten beiden Buchstaben der Kommandos Und warum schreibst Du das nicht? Percival schafft es (vielleicht) Wasser zu Kochen, ohne es anbrennen zu lassen - mehr vermutlich aber nicht :-)
Ratgeber schrieb: > Percival schafft es (vielleicht) Wasser zu Kochen, ohne es anbrennen zu > lassen - mehr vermutlich aber nicht :-) Manchmal verschwindet das Wasser aber im Wasserkocher.. Aber ja, meistens brennt es tatsächlich nicht an :) Ich hab mir jetzt ein Bluetooth LE Modul gekauft, da ich gesehen habe, dass mein Modul gar nicht compatible mit iOS ist :D Bisher habe ich mit nem HC-05 gearbeitet. Am Montag bekomme ich dann: DSD TECH HM-18 CC2640R2F Bluetooth 5.0 BLE-Modul kompatibel mit HM-10 für Arduino https://www.amazon.de/dp/B07N1FWQYP/ref=cm_sw_r_cp_api_i_AM7bEbFVPR0Y6 Amazon ist wahrscheinlich nicht die beste Bezugsquelle.. Mein Ziel für Montag/Dienstag ist es dann, die Bluetooth Verbindung damit aufzustellen. Zunächst über den Arduino Serial Monitor, und dann anhand eines eigenen kleinen Programms. Bin aber noch auf der Suche nach nem kleinen Adapter, den ich zwischenschalten kann, damit statt 5V, 3.3V beim Bluetooth Modul ankommen.. Sowas scheint es ja zu geben, fündig konnte ich bis jetzt nur nicht werden. Habe aber auch einen Trick mit Wiederständen gefunden, der einen ungefähr 3.1V gibt.
Ratgeber schrieb: > Percival Y. schrieb: >> Leider habe ich momentan noch gar keine Ahnung von µC und weiss gar >> nicht, ob das so wie ich mir das überlege Sinn ergibt. > > Fang erstmal mit etwas Leichtem an - z.B. eine Handvoll LED blinken zu > lassen, ein Lauflicht (Night-Rider) und eine Ampel zu realisieren. > > Du bist Meilenweit von Deinem - nicht bekannten - Ziel entfernt. Solche kleinen Projekte mit LED‘s habe ich bereits hinter mir. Auch mit Knöpfen habe ich einige Kleinigkeiten zusammengestellt und programmiert. Ich denke, dass, da ich nur dieses Projekt realisieren möchte, ich schneller/gezielter voran komme, wenn ich das Tutorial befolge und über trial and error früher oder später ans Ziel komme.
Ratgeber schrieb: > Percival schafft es (vielleicht) Wasser zu Kochen, ohne es anbrennen zu > lassen Deine Klugscheißerei hilft niemandem. Ich hätte schon vorher gar nicht antworten sollen.
Nur so als Alternative: du kannst die Signale für die Galvos auch von einer Soundkarte erzeugen lassen. Dann brauchst du dich nicht mit µC/Arduino rumschlagen. Nimm besser eine USB-Soundkarte zum Testen, die kann man austauschen. Nimm aber nicht die allerbilligsten - die haben keinen richtigen Analog-Ausgang, sondern nur PWM.
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