Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch?
Für jobsuche geeignet, als Anlaufpunkt für Firmen, sowie Adressbuch für Kontakte. Premium denke rentiert sich nicht, ist mir nicht ganz klar für was das gut sein sollte. xing hat bei mir garnicht funktioniert, linked zum Kontakt einpflegen super, da ziemlich viele auch International vertreten sind. Aber so richtig Zukunft wird keines haben, ich glaube das benutzen nur Leute aktiv die auf Jobsuche sind, für andere Dinge ist es auch nicht gebrauchbar, meiner Meinung nach.
JJ schrieb: > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Leider nur von Zeitarbeitsgebern und Firmen wie Progressive, die nach billigen Selbständigen suchen, damit sie ihre Kunden mit tollen Profilen zuballern können. Hinzu kommen viele selbsternannte Personalberater, die Adressen sammeln und einen zu Firmen schicken, die Billigberater beauftragen, um Billigingenieure zu finden, weil sie nichts bezahlen wollen. Solche Personen hält man sich auf XING dadurch vom Hals, dass man eine Gehaltsforderung von > 60.000 einträgt. Dann kommt nichts mehr.
Xing und Linkedin braucht keine Sau. Ein Entzündeter Appendix einer immer perverseren Arbeitswelt. Generation Facebook.
LinkedIn, weil es dort für meinen technischen (Spezial)Bereich mehrere Gruppen gibt, die immer wieder interessante Diskussionen auf diesen Themen anbieten. LinkedIn auch, um Unternehmen zu folgen und ggf. offene Stellenanzeigen zu finden. XING ist für mich weniger interessant, da ich im Ausland lebe und es dort für mein Spezialgebiet keine interessanten Gruppen gibt. Eigentlich merkwürdig, weil Leistungselektronik in Deutschland sehr gut vertreten ist Alles in allem ein netter Zeitvertreib. Die Basismitgliedschaft reicht völlig aus. Gruß,
Bimbo. schrieb: > Xing und Linkedin braucht keine Sau. Ein Entzündeter Appendix > einer > immer perverseren Arbeitswelt. Generation Facebook. Bist du denn dort vertreten? Falls ja, möchtest du dort mit mir Kontakt aufnehmen?
Vor ca einem Jahr bei Xing mal eine Premium Mitgliedschaft für 1 Euro pro Monat mitgenommen. Mag Zufall sein, aber 4 Wochen nach Abschluss hat mich zum ersten Mal ein Headhunter mit einem passenden Angebot kontaktiert. Das ich im übrigen angenommen habe.
JJ schrieb: > Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? Ja > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Ja > Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch? Ja
JJ schrieb: > Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? > Ja, ich bin bei Xing und LinkedIn vertreten! Ja, bei Xing bin ich einfach zahlendes Mitglied, ohne den Premium, lasse dich von Headhuntern finden - Scheiß. > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Ja, die gab es auch, sind aber selten! > Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch? Was hast Du vor? Um dich finden zu lassen, reicht es aus dich dort anzumelden für lau (Basic)! Um andere aktiv anzuschreiben kostet XING halt um die 90€/Jahr (machbar), was LinkedIn kostet und was es leistet, keine Ahnung! XING ist eher national, LinkedIn sehr international. Du musst Dich aber um beide Konten kümmern. Es ist Deine Visitenkarte! Zu den Angeboten! zu 90% - Leihbuden Habe heute eine Anfrage aus der Schweiz bekommen, realsta_ffing, keine weiteren Angaben über Aufgaben etc. Die haben keine Ahnung von der Materie, schreiben willkürlich Leute an, die irgendwie, irgendwo auf einen Suchbegriff passen. Suche etwas neues, Elektrotechnik, Erfahrung im Testen 3 Treffer - anschreiben!
Auf LInkedIn kann man sehr gut verfolgen in welcher Firma und in welcher Job-Funktion die ehemaligen (Studien-)Kollegen arbeiten. Das ist immer wieder interessant.
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Helmut S. schrieb: > Auf LInkedIn kann man sehr gut verfolgen in welcher Firma und in > welcher Job-Funktion die ehemaligen (Studien-)Kollegen arbeiten. Das ist > immer wieder interessant. Glaubst du denn blind alles, was die dort so schreiben? Ich kenne einige Fälle, wo die beruflichen Angaben völlig übertrieben sind, und das sind gewiss keine Ausnahmen.
Helmut S. schrieb: > Auf LInkedIn kann man sehr gut verfolgen in welcher Firma und in welcher > Job-Funktion die ehemaligen (Studien-)Kollegen arbeiten. Das ist immer > wieder interessant. The Show must go on! Es ist insbesondere sehr interessant, wer einen da so anschreibt. Mr. Smith von der AA-TOP-Experts-Genius GmbH & Co KG sucht Eierlegende Wollmilchsau, Promotion erwünscht Mr. Smith arbeitet seit 4 Monate dort Ausbildung Sozial-Pädagoge, Berufserfahrung 5 Jahre Praktika europaweit (K-Indergärtner bis Winzer) Spannend wird es, wenn man ein Vorstellungsgespräch hat und der Gesprächspartner ist ein Kontakt 2.Grades. Das bedeutet, man hat einen gemeinsamen direkten Kontakt, hoffentlich einen guten.
Qwertz schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Auf LInkedIn kann man sehr gut verfolgen in welcher Firma und in >> welcher Job-Funktion die ehemaligen (Studien-)Kollegen arbeiten. Das ist >> immer wieder interessant. > > Glaubst du denn blind alles, was die dort so schreiben? Ich kenne > einige Fälle, wo die beruflichen Angaben völlig übertrieben sind, und > das sind gewiss keine Ausnahmen. Als Insider weiß man schließlich, dass Job-Beschreibungen äußerst positiv dargestellt werden. Also mich interssiert es sehr wohl, wenn z. B. jemand die Firma verlassen hat, ob das in der neuen Firma auf Dauer geklappt hat. Bist du denn gar nicht neugierig. OK, dann ist LinkedIn nichts für dich.
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Ich und einige meiner Freunde haben über Xing ihren Job gefunden (Anfragen von Headhuntern). Ich Bereich IT, ET und PM kommen da recht gute Anfragen.
Also, ich bin auch über xing und linkedin kontaktiert worden, gute Angebote, gute Erfahrungen eigentlich. Aber natürlich auch viele "Headhunter" die von Tuten und Blasen gar keine Ahnung haben, wie vorher schon erwähnt; vom Kindergärtner bis zum Schafzüchterc und dann auf der Suche nach Ingenieuren usw. ;-) Und ja, nachverfolgen von Kolleg(innen) macht auch Spass, oder sich mit guten alten Bekannten wieder zu vernetzen (Ex Kollegen, Studienkollegen etc.). xing hat glaub ich ein bisschen Farbe verloren und linkedin wird immer mehr zur Hype- und Werbeplattform. Hier ein paar "lustige" - oder traurige, aber reale Beispiele: Da liest man von jeder zweiten Firma wie toll, agil und global sie ist, plötzlich sustainable (einen Drucker eingespart), hip (einen "Kickertisch" im Startup), "coole" Typen die in nem Startup arbeiten, "digitale" Femtech Events (junge Mädls und Frauen die auf analoge bunte Poster malen und somit digitale Transformationsideen sammeln) -> sieht auf den Bildern aus wieder wie Kindergarten) naja eine Freude muss man ihnen lassen.., der 10000. Idiot oder CEO oder "Founder", Politiker, der sich einen Tesla gekauft hat und jetzt auf nachhaltig, super lässig macht. Startup Idioten, die vegane Mango Latte saufen und sich einen Vollbart wachsen liessen (mit Apfel-Notebook im Hintergrund), Angebot für hypermoderne Web-Frontend Geschichten (AngularJS..) für Junior-Informatikabsolventen. Fast jede Firma meiner Studienkollegen Fotos ihrer Weihnachtsparty postet und alle mitteilen, wie toll der Abend doch war. Lustig, dann die wahren Geschichten zu hören. Junge Business-Frau die stolz ist, ihre Vegan-Umstellung hinter sich haben (oder eine andere Krankheit) und es geschafft hat, trotzdem im Consultingjob und Schwangerschaft die 120% Leistung zu bringen und vom Chef auf Linkedin gelobt zu werden, die "Extrameile zu gehen". 187 andere Kommentare ihrem Posting mit Live-Foto aus dem Büro wie toll das ist und das bestätigen. Paar Posts später wird etwas von "Embrace the change" und Veränderung gepostet. Na wie lange bleibt die wohl noch im Job? Irgendwie scheint es etwas zu oberflächlich und wohl schon etwas amerikanisiert worden zu sein. Na egal, werde jetzt mal meinen Chef posten, wie cool er ist und Happy Xmas wünschen. Vielleicht hilfts ja was nächstes Jahr im Gehaltsgespräch. Andere Beispiele? :-) Grüsse, klausi
Markus W. schrieb: > Solche Personen hält man sich auf XING dadurch vom Hals, dass man eine > Gehaltsforderung von > 60.000 einträgt. Dann kommt nichts mehr. Ich hatte vor einiger Zeit schon >100.000 eingestellt und Überraschung! Es kamen noch Angbote! Auf Nachfrage war dann aber bei Mitte 70.000 Schluss, die Headhunterelite war also nur zu faul auf die Gehaltsforderungen zu achten. Mittlerweile das Profil stark ausgedünnt, seither ist Ruhe. Fazit Xing: - Finger weg von der Bezahlvariante, wenn andere Geld mit dir verdienen wollen, dann finanzierst du denen nicht auch noch die Plattform! - 90% unattraktive Jobs bei Dienstleistern. - 95% Massenmails die Automatisiert verschickt werden. - Bessere Jobs/besser bezahlte Jobs selber suchen.
klausi schrieb: > xing hat glaub ich ein bisschen Farbe verloren und linkedin wird immer > mehr zur Hype- und Werbeplattform. Hier ein paar "lustige" Wann kommen denn die lustigen Beispiele? Wieder ein so langer Beitrag ohne klare Botschaft. Eine kostenlose Plattform muss irgendwie Einnahmen generieren.
Unsinn. Ich bin Freelancer und habe schon sehr oft gute Angebote über Xing bekommen. Verallgemeinern Sie bitte nicht.
Schließe mich gerne meinen Vorrednern an, was es den Nutzen für meine Wenigkeit betrifft. Das hier ist ein Fach-Forum. Daher bei der Argumentation etwas zu kurz gegriffen. Es kommt einfach aber darauf an, ob man darauf angewiesen ist Kontakte zu pflegen. In der Entwicklungsabteilung und auf Jobsuche bei den Ing. mag dies vll. keine große Rolle spielen. Aber für andere Berufssparten vll. sehr wohl. Daher hat XING & Co. schon eine Daseinsberechtigung. Auf Kontaktanfragen von Stellenvermittlern gehe ich auch kaum ein. Werden gnadenlos abgeschmettert. Aber ich pflege Kontakte zu alten Kollegen und verfolge schon, wie die sich verändern. Da kann es zum Netzwerken schon nützlich sein auf lange Sicht hin.
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Bimbo. schrieb: > Xing und Linkedin braucht keine Sau. Ein Entzündeter Appendix > einer > immer perverseren Arbeitswelt. Generation Facebook. +1 ich habe diese jahr mein fb und insta gelöscht, gewonnene zeit verbringe ich nun hier :<
Joe J. schrieb: > Es kommt einfach aber darauf an, ob man darauf angewiesen ist Kontakte > zu pflegen. In der Entwicklungsabteilung und auf Jobsuche bei den Ing. > mag dies vll. keine große Rolle spielen. Es spielt da eine sehr große Rolle! So kann ich bei der Jobsuche ehemalige Kollegen, die die Firma gewechselt haben anschreiben und gute Infos bekommen.
Rick M. schrieb: > Es spielt da eine sehr große Rolle! > So kann ich bei der Jobsuche ehemalige Kollegen, die die Firma > gewechselt haben anschreiben und gute Infos bekommen. Bei uns läuft alles, was Jobanzeigen und Neuanstellungen betrifft, über Netzwerk und LinkedIn. Mehr als 1/3 der Belegschaft hat den Sprung zu uns über persönliche Kontakte geschafft. Wir haben hohe Ansprüche, was neue Kollegen sowohl fachlich als auch sozial betrifft und vertrauen eigentlich nur Empfehlungen von unseren Mitarbeitern. Ohne LinkedIn wäre ich nicht an meinen jetzigen Job herangekommen. Gruß,
Rick M. schrieb: >> Es kommt einfach aber darauf an, ob man darauf angewiesen ist Kontakte >> zu pflegen. In der Entwicklungsabteilung und auf Jobsuche bei den Ing. >> mag dies vll. keine große Rolle spielen. Präziser: viele berufliche Kontakte zu pflegen, weil ich ein großes Netzwerk habe. Beispiel Vertrieb. Rick M. schrieb: > Es spielt da eine sehr große Rolle! > So kann ich bei der Jobsuche ehemalige Kollegen, die die Firma > gewechselt haben anschreiben und gute Infos bekommen. ...in anderen Worten, siehe oben...
Al3ko -. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Es spielt da eine sehr große Rolle! >> So kann ich bei der Jobsuche ehemalige Kollegen, die die Firma >> gewechselt haben anschreiben und gute Infos bekommen. > > Bei uns läuft alles, was Jobanzeigen und Neuanstellungen betrifft, über > Netzwerk und LinkedIn. Mehr als 1/3 der Belegschaft hat den Sprung zu > uns über persönliche Kontakte geschafft. Wir haben hohe Ansprüche, was > neue Kollegen sowohl fachlich als auch sozial betrifft und vertrauen > eigentlich nur Empfehlungen von unseren Mitarbeitern. > > Ohne LinkedIn wäre ich nicht an meinen jetzigen Job herangekommen. > > Gruß, Haha, deswegen habt ihr vmtl. auch am Fachkräftemangel zu nagen;.) Ob dies immer 100% hilft...."Ja, hamm' vor 10 Jahren zusammen gearbeitet, super Mann..." Hatten wir hier auch neulich. Hat die Probezeit nicht überstandne.
Markus W. schrieb: > Solche Personen hält man sich auf XING dadurch vom Hals, dass man eine > Gehaltsforderung von > 60.000 einträgt. Dann kommt nichts mehr. Wo sollen 60k abschrekend wirken? In Thüringen als Putzfrau?
Joe J. schrieb: > Haha, deswegen habt ihr vmtl. auch am Fachkräftemangel zu nagen;.) Na klar ist der Fachkräftemangel real, sonst hätten wir keine Schwierigkeiten passende Leute zu finden ? ? Aber davon mal abgesehen. Ich finde die Idee persönlich gut, ein professionelles Netzwerk aufzubauen, zu haben und zu pflegen. So haben wir bereits im Vorfeld einige Leute aussortiert, mit denen man im vorigen Job schlechte Erfahrungen gemacht hat. Gruß,
Stefan schrieb: > Unsinn. Ich bin Freelancer und habe schon sehr oft gute Angebote über > Xing bekommen. Verallgemeinern Sie bitte nicht. Kaum anzunehmen! Die Compliancethematik gepaart mit der Angst vor Scheinselbständigkeit verhindert eine aktive Ansprache durch Personaler und Beauftrager. Da muss man selber aquirieren. Personen diesbezüglich auf Xing zu kontaktieren, kann man sich aber sparen, weil die zugeballert werden und alles wegklicken.
JJ schrieb: > Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? Nein. > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Nein. > Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch? Nein.
Ohje schrieb: > Wann kommen denn die lustigen Beispiele? Wieder ein so langer Beitrag > ohne klare Botschaft. Wieso? Meine Botschaft ist glasklar: klausi schrieb: > xing hat glaub ich ein bisschen Farbe verloren und linkedin wird immer > mehr zur Hype- und Werbeplattform. Ja muss sie Einnahmen generieren, aber ich glaube nicht durch so viele sinnlose Posts dort.
JJ schrieb: > Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? Xing(Basic) ja, LinkedIn nein. > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? Nein, nichts. > Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch? Das ist zu vermuten, aber wenn man erst die Premiumversion bezahlen muss, um festzustellen, was die taugt, dann ist das ganze Murks oder nur Abzocke. Xing ist manchmal nützlich um sich Leute eines Unternehmens, die dort ihr Profil eingestellt haben, anzusehen. Das ist gerade mal so brauchbar, aber die Güte schwankt da extrem, weil nicht jeder das auch mit macht. Ist manchmal ganz witzig, wenn man da Bilder von Leuten findet, die man eigentlich auf den Webseiten der Firmen erwarten würde. Wenn Personaler Bilder in der Bewerbung haben wollen, dann sollte jeder Bewerber auch wissen wie der Personaler und die Leute, die die Bewerbung noch lesen, aussehen. Gleiches Recht für alle, auf beiden Seiten. Wenn die das nicht wollen, brauchen die Firmen auch kein Bild in der Bewerbung. Basta.
Böser Onkel schrieb: > Wenn die das nicht wollen, brauchen die Firmen auch kein Bild in der > Bewerbung. Basta. Du meinst wohl, das wäre für den Bewerber "bedingungsfeindlich"?
klausi schrieb: > Also, ich bin auch über xing und linkedin kontaktiert worden, gute > Angebote, gute Erfahrungen eigentlich. Aber natürlich auch viele > "Headhunter" die von Tuten und Blasen gar keine Ahnung haben, wie vorher > schon erwähnt; vom Kindergärtner bis zum Schafzüchterc und dann auf der > Suche nach Ingenieuren usw. ;-) > > Und ja, nachverfolgen von Kolleg(innen) macht auch Spass, oder sich mit > guten alten Bekannten wieder zu vernetzen (Ex Kollegen, Studienkollegen > etc.). > > xing hat glaub ich ein bisschen Farbe verloren und linkedin wird immer > mehr zur Hype- und Werbeplattform. Hier ein paar "lustige" - oder > traurige, aber reale Beispiele: > Da liest man von jeder zweiten Firma wie toll, agil und global sie ist, > plötzlich sustainable (einen Drucker eingespart), hip (einen > "Kickertisch" im Startup), "coole" Typen die in nem Startup arbeiten, > "digitale" Femtech Events (junge Mädls und Frauen die auf analoge bunte > Poster malen und somit digitale Transformationsideen sammeln) -> sieht > auf den Bildern aus wieder wie Kindergarten) naja eine Freude muss man > ihnen lassen.., der 10000. Idiot oder CEO oder "Founder", Politiker, der > sich einen Tesla gekauft hat und jetzt auf nachhaltig, super lässig > macht. > Startup Idioten, die vegane Mango Latte saufen und sich einen Vollbart > wachsen liessen (mit Apfel-Notebook im Hintergrund), Angebot für > hypermoderne Web-Frontend Geschichten (AngularJS..) für > Junior-Informatikabsolventen. > Fast jede Firma meiner Studienkollegen Fotos ihrer Weihnachtsparty > postet und alle mitteilen, wie toll der Abend doch war. Lustig, dann die > wahren Geschichten zu hören. > Junge Business-Frau die stolz ist, ihre Vegan-Umstellung hinter sich > haben (oder eine andere Krankheit) und es geschafft hat, trotzdem im > Consultingjob und Schwangerschaft die 120% Leistung zu bringen und vom > Chef auf Linkedin gelobt zu werden, die "Extrameile zu gehen". 187 > andere Kommentare ihrem Posting mit Live-Foto aus dem Büro wie toll das > ist und das bestätigen. Paar Posts später wird etwas von "Embrace the > change" und Veränderung gepostet. Na wie lange bleibt die wohl noch im > Job? > Irgendwie scheint es etwas zu oberflächlich und wohl schon etwas > amerikanisiert worden zu sein. > Na egal, werde jetzt mal meinen Chef posten, wie cool er ist und Happy > Xmas wünschen. Vielleicht hilfts ja was nächstes Jahr im > Gehaltsgespräch. > > Andere Beispiele? :-) > > Grüsse, > klausi Klausi, vielen Dank für diese grandios gute Zusammenfassung. Ich konnte mich fast 10 Minuten lang nicht halten vor Lachen weil es so wahr ist :-) Ich bin auch sehr aktiv auf LinkedIn und mache munter mit, daher mal ein bisschen meine Erfahrungen: - Xing ist faktisch tot, nur auf DE und AT beschränkt. Verstehe nicht, warum sich da immer noch Leute anmelden. Leute, die Xing haben aber kein LinkedIn nehme ich manchmal gar nicht mehr richtig ernst. - LinkedIn ist ein 1A Portal um Jobs zu suchen. Alle größeren Firmen, die interessant sind, haben dort ein corporate-Account und pflegen aktiv die Stellenangebote dort. 10 mal mehr angenehmer als diverse Stellenportal-Websites zu durchsuchen, die alle nur mit Internet Explorer kompatibel sind. - Ich werde relativ oft von Recruitern kontaktiert.. Ok ich gebe zu - ich bin auch ein bisschen grad dabei mich nach etwas anderem umzusehen. Würde jetzt nicht sagen, dass die Jobanfragen qualitativ so schlecht sind. Mein persönliches Highlight war mit Sicherheit, einmal von einem Recruiter von Apple direkt für einen Job bei Apple in München kontaktiert worden zu sein. Ansonsten auch mal andere große bekannte Firmen. Viele Recruiter kontaktieren einen von England aus, sind dann meist auf der Suche nach Leuten für kleinere lokale Offices, die nicht die HR power haben, eigenes Recruiting zu starten. Manchmal muss man da nachfragen um welche Firma es sich handelt. - Man kann sich auf LinkedIn mit sehr interessanten Leuten connecten. Ich mache z.B. hobbymäßig viel im Bereich Audio. Ich habe auf LinkedIn so viele Connections zu anderen Leuten aus diversen Ländern und diversen Sub-Branchen aus dem Audio-Geschäft dort gesammelt und mit einigen von denen mich dann auch mal fachlich ausgetauscht über den internen Messenger. Die Leute sind meistens sehr offen und gesprächig tatsächlich. Habe dadurch viele "insights" bekommen die man so mal eben nicht im Netz findet. - Ich sehe LinkedIn auch als Karrierebooster. Ich vergebe z.B. regelmäßig Kudos und bekomme auch welche von Kollegen. Ich arbeite in einem großen Konzern in dem es sehr politisch zugeht. Wenn dann der Businesslinemanager (zu dem man im Alltag keinen Kontakt hat) auf einmal auf LinkedIn sieht, dass du zwei Kudos von Kollegen bekommen hast für außerordentlich gute "Teamarbeit" in Projekt XY ist das mit Sicherheit nicht hinderlich für die Karriere :-) - Und natürlich gibt es auch viel Trash dort wie von Klausi schon super zusammengefasst. Dazu gehören z.B. -> Leute die Ultraschallbilder von Ihrer Frau posten und sich freuen, Vater zu werden. -> Ganz viel women's empowerment Zeugs, die entweder rumhaten, dass die Gehälterverteilung zwischen Mann und Frau immer noch nicht gerecht ist oder stolz Ihre Beförderung in die Welt hinausposaunen, dass sie jetzt ein kleines Team führen dürfen. -> Irgendwelche Leute, die glauben, sie hätten die technische Weisheit in die Wiege gelegt bekommen und irgendwelche technisch (halb falsche) Artikel posten -> Leute, die konstant Bestätigung von außen brauchen und Bilder von sich posten, wie stolz sie grad sind, eine Präsentation vor 10 Leuten gehalten zu haben. -> Viel politisches Gebashe im deutschen Raum, wenn es um Themen wie Elektrifizierung der Automobilbranche oder Digitalisierungsthemen geht. Da sind, wie von Klausi geschrieben, wirklich irgendwelche hippen Start-Up CEOs aus Berlin mit Tesla, die sich für Daimler die Insolvenz wünschen oder irgendwelche krassen Sales-Leute die rumheulen, dass man im Auto nicht 3 Stunden am Stück durchtelefonieren kann wegen Funklöchern. - Teilweise aber auch interessante technische Diskussionen. Letztens hat z.B. einer gefragt, ob "Arduino die Programmingskills unserer aktuellen Uni-Absolventen zerstört" Wie auch immer. Ich poste jetzt auch mal wieder was :-)
Beitrag #6083697 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achja und eines habe ich noch ganz vergessen: Es gibt manchmal sehr coole Gewinnspiele mit relativ fairen Chancen. Carsten Maschmeyer hat über sein Profil letzte Woche z.B. zwei Reisen auf eine Konferenz in Las Vegas verlost. Es haben insgesamt nur ca. 130 Leute da teilgenommen.
Beitrag #6083710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6083697: > Leute, die nur über Beziehungen an ihren Job gekommen sind, taugen > meistens überhaupt nichts und sind häufig die größten Vollpfosten Ja, da stimme ich zu. Und leider kommen die meisten über Beziehungen zu Posten. Wer einmal irgendwie aufgestiegen ist, zieht immer seine Freunde hinterher. Ob aus der eigenen oder fremden Firma ist egal. Immer die Vertrauenpersonen hinter sich.
Olli schrieb: > Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6083697: >> Leute, die nur über Beziehungen an ihren Job gekommen sind, taugen >> meistens überhaupt nichts und sind häufig die größten Vollpfosten > > Ja, da stimme ich zu. Und leider kommen die meisten über Beziehungen zu > Posten. Wer einmal irgendwie aufgestiegen ist, zieht immer seine Freunde > hinterher. Ob aus der eigenen oder fremden Firma ist egal. Immer die > Vertrauenpersonen hinter sich. Du brauchst dich doch nur auf Stelle zu bewerben wo die eigentliche Arbeit gemacht wird, die sind von so etwas kaum betroffen ;-)
JJ schrieb: > Seid ihr auf sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn vertreten? > > Habt ihr da bereits interessante Kontakte oder gar Jobangebote erhalten? > > Ist die Premiumversion notwendig oder tut es Basic auch? 1) inzwischen ist LinkedIn in vielerlei Hinsicht besser als Xing 2) Nein, das grassen nur Vermittler ab, die ihre Kundenkartei nicht voll bekommen haben. 3) Premium ist bei beiden nicht notwendig, dass ist eher für Vermittler interessant.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6083697: > Leute, die nur über Beziehungen an ihren Job gekommen sind, taugen > meistens überhaupt nichts und sind häufig die größten Vollpfosten Du empfiehlst also einen Vollpfosten für eine Stelle, bei der du weißt, dass du im Anschluss mit diesem Vollpfosten in einem Projekt Seite an Seite für die nächsten 3 Jahre tagtäglich zusammenarbeiten wirst. Dein Beitrag liest sich eher so, als ob du der Vollpfosten bist. ? Gruß,
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Also ich finde Xing und Linkedin lustig ALle dort sind CEO, Founder, Entrepreneur, Leiter, bla bla bla Wenn man dann die Leute wirklich kennt, vieles nur 1-Mann Firmen Was haben die nur alle für Geltungskomplexe?
Klaus R. schrieb: > Was haben die nur alle für Geltungskomplexe? Ja, echt zum Kotzen. Es sind leider sehr viele eingebildete, selbstverliebte Blender auf diesen Karriereplattformen unterwegs. Selbstdarstellung ist für die Alles im Leben.
Linkedin gehört doch MS. Klaus R. schrieb: > Also ich finde Xing und Linkedin lustig > > ALle dort sind CEO, Founder, Entrepreneur, Leiter, bla bla bla > > Wenn man dann die Leute wirklich kennt, vieles nur 1-Mann Firmen > Was haben die nur alle für Geltungskomplexe? Nur ein Vorfall dieser Art von Vielen: https://www.bleepingcomputer.com/news/security/crooks-created-28-fake-ad-agencies-to-disguise-massive-malvertising-campaign/ Die meisten Profile dort dürften gar nicht echt sein.
Ich kenne nur FB. Wenn ich auf LinkedIn selbsternannter CEO bin, kann ich auf dieser Plattform dann die Leute schmierig rekrutieren? Es gibt dann noch jobboerse.arbeitsagentur.de Was ist der Unterschied da? Waren Leute wie Elon Musk auch auf LinkedIn oder ist diese Plattform mehr was für Loser? Also Leute die nur repräsentativ Qualifikationen zeigen können aber in Wirklichkeit nichts drauf haben?
Apfelspray schrieb: > Waren Leute wie Elon Musk auch auf LinkedIn oder ist diese Plattform > mehr was für Loser? Also Leute die nur repräsentativ Qualifikationen > zeigen können aber in Wirklichkeit nichts drauf haben? Leider oftmals JA. Im Grunde ist LinkedIN etwas für Angestellte, die international wechseln wollen. Die können sich suchen lassen. Mittlerweile ist es eine Werbeplattform für Firmen, um ihre tollen neuen Produkte zu bewerben.
Wie Erich Honecker den neuen Megabit Schaltkreis entgegennahm (guckte ihn an wie einen Maikäfer).
Wenn man mal denkt an: Bauer sucht Frau Der Bauer oder die Bäuerin muss in eine fremde Familie einheiraten und dort den Betriebsnachfolger zeugen und großziehen. Da muss die "Chemie" doch stimmen...
National -->> XIng International -->> Linkedin Ja , man kriegt schon hier und da Jobangebote , teilweise auch ernstgemeinte ...
Beitrag #6124229 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6157962 wurde von einem Moderator gelöscht.
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