Hallo, ich habe für eine kleines Headset-Mikrofon ("Kondensator, 750 Ohm") einen Adapter benutzt, um das Mikrofon an ein E-Gitarren-Effektmodul("Input impedance:1MΩ") anschließen zu können. Ich benutze diese Geräte, um meine Stimme in Echtzeit zu wandeln, damit meine Darth Vader-Replik überzeugend wirkt. Was ich bisher gehört habe (ich kann gut programmieren, aber die schiere Elektronik ist mir leider nicht sehr vertraut): das Gitarren-Effektgerät hat einen hochohmigen Eingang. Das Mikrofon erzeugt nur einen sehr winzigen Strom, der wohl am Widerstand des Gitarreneffekts nicht durchkommt. Dieser Adapter passt den Widerstand so an, dass man etwas hören kann... Jetzt ist der Adapter defekt gewesen (Kabel hat sich gelöst) und ich habe ihn wieder gelötet. Nun funktioniert er wieder aber ich frage mich, was genau er eigentlich macht, dieser Adapter. Ein richtiger Verstärker des Stroms, also ein Mikrofonverstärker ist es ja wohl eher nicht, oder? Dafür erscheint mir der Aufbau zu einfach. Ich möchte gerne die Funktionsweise verstehen, da aktuell die Stimme noch sehr leise ist (und ich alle Verstärkerfunktionen im Effektgerät in Reihe auf Anschlag aufdrehen muss, um etwas zu hören) und ich hoffe, ihn so abwandeln zu können (anderen Kondensator oder Widerstand oder Batterie?), dass meine Stimmer lauter wird. Oben in der Buchse ist der Minus-Pol der Batterie angeschlossen und ein Kabel des Klinkensteckers, Masse, nehme ich an. Unten in der Buchse verbindet ein Kondensator (1 Mikrofarad, 50 V) beide Pole. Ein Pol ist mit dem Pluspol der Batterie verbunden , am anderen Pol ist ein 3,3 kOhm Widerstand und eine folgende Verbindung mit dem anderen Pol des Klinkensteckers. Vielleicht mag mir jemand auf die Sprünge helfen und mir die Funktionsweise dieses Aufbaus erläutern?
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Rainer S. schrieb: > Oben in der Buchse ist der Minus-Pol der Batterie angeschlossen und ein > Kabel des Klinkensteckers, Masse, nehme ich an. Unten in der Buchse > verbindet ein Kondensator (1 Mikrofarad, 50 V) beide Pole. Ein Pol ist > mit dem Pluspol der Batterie verbunden , am anderen Pol ist ein 3,3 kOhm > Widerstand und eine folgende Verbindung mit dem anderen Pol des > Klinkensteckers. Prosa-Schaltplan! Mal ihn lieber auf. Ich nehme mal an, das ist ein Elektret-Mikrofon. Dafür braucht man eine Spannungsquelle und einen Arbeitswiderstand. Da ist letztlich ein kleiner FET als Verstärker (oder nur Impedanzwandler, je nach Schaltung) eingebaut. Da sind 1.5V (?) an der Batterie. Ist ev. etwas wenig, könnte mit 3V oder 5V schon etwas lauter sein, aber nicht entscheidend. Ohne zusätzliche Verstärkerstufe wirst du wenig Erfolg haben.
Das ist kein Impedanzwandler, sondern eine Stromversorgung für den im Mikrofon befindlichen Verstärker. Wenn der Signalpegel auch mit 3V zu schwach ist, könntest du diese Schaltung verwenden: http://stefanfrings.de/mikrofon_vorverstaerker/index.html
Hi, vielen Dank für die Antwort. Ich habe nochmals nachgeschaut: es ist dieses Kondensator-Mikrofon (https://www.thomann.de/de/the_tbone_headmike_d_ew.htm). Es funktioniert bereits ja, aber nur eben vielleicht könnte es noch besser hinhauen. Die Batterie ist eine 1,5V AAA-Batterie. Ich werde die "Schaltung" aufzeichnen und nachreichen.
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dieses Teil (also nur das in der Röhre, nicht das Mikrofon) ist es: (Sensibilité: 3.5mv/Pa - Impédance: 1000 ohms) https://www.amazon.fr/Pyle-PLMC15-Micro-cravate-Condensateur-omnidirectionnel/dp/B00DVFXM10 Ich werde also mal 3 Volt anschließen und schauen, ob es besser wird, richtig?
Rainer S. schrieb: > es ist dieses Kondensator-Mikrofon Das ist kein Kondensator Mikrofon, sondern ein Electret Mikrofon. Eine weit verbreitete Sonderform des Kondensatormikrofons. Kondensatormikrofone funktionieren nicht an Geräten, die für Electret Mikrofone ausgelegt sind, und umgekehrt geht es auch nicht. Erstaunlich, dass der Händler sein Produkt falsch bezeichnet.
Hi, Du bist nicht alleine mit dem Problem. Die meisten Soundkarten haben heute keinen guten Mikrofoneingang mehr, und wenn dann nicht stereo. Es wird dann empfohlen, den Line-In-Eingang zu nehmen und das Mikrofon über einen Line-In-Vorverstärker anzuschließen. Sogar bei den recht starken MK6 Kondensatormikrofonvorsatz war das nötig. Die Verstärkung kann je nach Bedarf über R4 angepasst werden. (Deckt sich schaltungsmäßig mit http://stefanfrings.de/mikrofon_vorverstaerker/index.html ciao gustav P.S.: Der MK6 ist der Phantomspeiseadapter, der auch mit 1,5V Batterie geht. Brauche also keine Phantomspeisung. Und das Grundig ist ein Elektret.
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Das Grundig Mikrofon ist kein Elektret, sondern ein echter Kondensator. Ich habe im Gerümpel auch noch 2 Grundig Kondensatormikros GCMirgnedwas herumliegen, schon deren Speisespannung in Höhe von 20-24V und die Polarisation der Kapsel über den R10 weisen darauf hin, das es sich um kein Elektretmikrofon handelt. Gruß, Holm
hier eine Zeichnung. Was genau macht diese "Schaltung"? 3 Volt statt 1,5 könnten die Lautstärke des Mikrofons (kein Grundig) schon erhöhen?
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Die Schaltung wird die Tonaderspeisung für das Mikrofon sein. Kondensatormikrofone brauchen eine Versorgungsspannung. Taschensender, an denen diese Mikrofone normalerweise betrieben werden, speisen das Mikrofon meist mit 5V. Und da dein Gitarreneffekt nicht für Kondensatormikrofone gedacht ist, gibt es diesen kleinen "Speiseadapter", der das Mikrofon versorgt. Mehr Spannung bringt nicht mehr Pegel. Da bleibt nur aktiv verstärken.
Hallo die Frage welche der TO im Text gestellt hatte wurde ja schon recht gut beantwortet. Aber ich finde die Frage direkt im Titel auch sehr interessant bzw. ein gute, kurze Laienverständliche Erklärung wäre mal interessant. Mit viel Text und ausholen könnte ich das auch, aber wer kann es in kurz, ohne Verfälschungen und ohne Fachbegriffe wobei ich Spannung, Strom und Widerstand (der aber nur bei Gleichspannung bzw. rein Ohmsch bekannt angenommen werden soll) nicht als Fachbegriff definieren würde - also eine Erklärung für den Laien der sich schon mal für einige Tage mit den absoluten Grundlagen der E-Technik beschäftigt hat - aber eben auch nicht mehr. Also wer schafft es kurz, verständlich und treffend zu beschreiben wie ein Impedanzwandler (und nicht nur der aktive sondern auch als Trafo -Übertrager) funktioniert und was überhaupt die Impedanz ist, einfach Wechselstromwiderstand möchte ich jetzt nicht gelten lassen, und vor allem was die Impedanz in der Realität manchmal so problematisch werden lässt? Ja dürfte schwierig werden, aber wenn es einfach wäre würde ich nicht "fragen" ;-) Karli
Es lief doch schon. Nur nun nicht mehr, nachdem ein Kabel ab war und er es wieder (am rechten Platz) neu angelötet hat. Steht da! Also reicht der Pegel sehr wohl aus. Leider steht bei Thoman auf der Seite nun nicht genau, ob die Stromversorgung "extra" gelegt ist, oder über den Speisewiderstand direkt auf der Tonader erfolgt. https://www.musiker-board.de/attachments/sennheiser-jpg.80201/ Es gibt tatsächlich Mikrofone und auch eingangsbeschaltungen (in Notebooks zB), wo die Speisespannung separat auf dem Klinkenstecker herausgeführt, bzw dort erwartet wird. Die Aussage "Sennheiser EW Stecker" im Katalog ist nicht wirklich hilfreich. Der 3K3 Widerstand und der 1µF, so wie es im Augenblick an der Klinkenbuchse verbaut ist, deutet darauf hin, dass das Mikrofon eine extra Spannungsversorgung hat. Wenn nicht, schliesst der 1µF die Ausgangs(wechsel)spannung kurz. Dann wundert es mich, dass es schon ging, wie Du schriebst. Zur Funktion vllt noch allgemein, obgleich sicher längst ergoogelt: Das Mikrofon lässt einen kleinen konstanten Strom (300µA ca.) durch den Widerstand fliessen. Spricht man hinein, ändert sich dieser Strom ganz geringfügig. Der Spannungsabfall über dem Speisewiderstand ändert sich deshalb im Rythmus deiner Sprache und wird als Signal verwendet. idR.kommen da so 10-30mV raus. Ich schlage vor, du findest mal heraus, oder lässt herausfinden, was wie genau am headset Mikrofon anzuschliessen ist. Frag vielleicht, ob es sich um eine "Zweidraht oder Dreihdraht-Speisung" handelt.
äxl schrieb: > Die Aussage "Sennheiser EW Stecker" im Katalog ist nicht wirklich > hilfreich. Wenn man die Systeme kennt, weiß man allerdings, dass Sennheiser Tonaderspeisung hat ;)
Sebastian R. schrieb: > Mehr Spannung bringt nicht mehr Pegel. Doch, etwas, wenn man dann den Arbeitswiderstand auch erhöht. Geht man davon aus, dass der Schall einen proportionalen Strom hervorruft, dann ist an einem größeren Arbeitswiderstand der Spannungsabfall und damit das Signal größer. Ein größerer Arbeitswiderstand erfordert aber eine höhere Batteriespannung. @Rainer S. Die Beschaltung ist ungewöhnlich und es ist leider unklar, was im Inneren der Kapsel vorhanden ist. Benötigt man einen externen Widerstand, dann muss an dem das Signal abgenommen werden. Da ist aber der Kondensator beschaltet, der das Signal wieder kurzschließt. Ich hab dir mal ein paar Varianten der Beschaltung von Elektretmikros angehängt. Wobei es Dubletten gibt in der Beschaltung; so sind V2 und V5 bzw. V3 und V4 letztlich gleich. Bei dreipoligen Anschlüssen bevorzuge ich V2 bzw. V5, die liefern das größte Signal. Deine Beschaltung kann ich keinem der Bilder zuordnen.
Rainer S. schrieb: > Nun funktioniert er wieder Na dann ist ja gut. Rainer S. schrieb: > ich frage mich, was genau er eigentlich macht, dieser Adapter Er versorgt das Elektredmikro mit Strom (1.5V Vorspannung, Phantomspannung über 3k3 Widerstand) und koppelt das Audiosignal über den Elko gleichspannungsfrei aus. Die Spannung ist eigentlich zu gering, eine 9V Blockbatterie wäre besser. Die 3k3 würden optimalerweise an den Innenwiderstand des Mikrophons angepasst werden, die meisten haben um 2k und nicht 3k3.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwje6O2nm8HmAhVQ_KQKHXWPDdYQFjABegQICBAC&url=https%3A%2F%2Fassets.sennheiser.com%2Fglobal-downloads%2Ffile%2F8948%2FSK_100_G3_Manual_12_2016_DE.pdf&usg=AOvVaw0-RDszhrs9hwMnpyNRke32 https://paforum.de/forum/index.php?thread/82187-sennheiser-steckerbelegung/&postID=683677#post683677 Vorn an der Spitze (tip) kommt deine Sprache raus. der mittlere Ring (ring) und das hintere Ende (sleeve) wird verbunden und ist somit Masse oder Ground. der Widerstand kommt also vom Plus der Batterie vorn mit ran. Den 1µF legt man eigentlich in Reihe zum nachfolgenden Verstärker, wenn man nicht weiss, ob der mit der anliegenden Gleichspannung sonst klarkommt. Hier liegt er parallel zur "musike" und schneidet alle hohen Frequenzen weg! (also: bei 1µF und 3k3 nicht nur die hohen Frequenzen, sondern auch schon die tiefen töne)
MaWin schrieb: > und koppelt das Audiosignal über > den Elko gleichspannungsfrei aus. Laut den Fotos geht der Kondensator aber an zwei Anschlüsse des Mikros. Das ist nicht 'Auskoppeln'!
HildeK schrieb: > Laut den Fotos geht der Kondensator aber an zwei Anschlüsse des Mikros. > Das ist nicht 'Auskoppeln'! Was ist auf den Photos schon zu erkennen ausser ein Spaghettiteller. Soll er einen Schaltplan zeichnen für die 2 Bauteile.
HildeK schrieb: > Hat er doch hier getan und auch da ist der Elko zwischen zwei > Mikroanschlüssen. Rainer S. schrieb: Ok. Würde man also den plus-Anschluss vom Elko zusammen mit dem Kabel zum Effektpedal wieder vom Mikrophonstecker ablöten, passt es. Vielleicht ist dieser Steckeranschluss auch nur ein Lötstützpunkt.
> Also wer schafft es kurz, verständlich und treffend zu beschreiben > wie ein Impedanzwandler ... funktioniert Du fragst nach der Erklärung für den Impedanzwandler, zeigst uns aber eine Stromversorgung. Sei doch bitte so nett und zeige den konkreten Impedanzwandler. Hier eine Abhandlung über alle denkbaren Impedanzwandler zu liefern, würde den Umfang eines Taschenbuches erreichen. Das kannst du dann lieber gleich im Buchhandel kaufen gehen.
Stefan F. schrieb: > Du fragst nach der Erklärung für den Impedanzwandler, zeigst uns aber > eine Stromversorgung. Das sind zwei verschiedene Autoren. Der von dir zitierte Fragensteller wollte den Thread kapern.
Sebastian R. schrieb: > Der von dir zitierte Fragensteller wollte den Thread kapern. Ach so, das habe ich nicht bemerkt. Karli, eröffne für deine Frage bitte einen separaten Thread und zeige den Plan des einen Impedanzwandler, der dich interessiert. Einen können wir Dir erklären.
Hallo ich bin nicht der TO - sollte aber aus der Namensnennung und den Kontext hervorgehen...?! Aber ja bezüglich meiner "Frage"- gerade das ist ja die Herausforderung bzw. wäre die Genialität desjenigen der das so wie von mir gewünscht beschreiben kann. Ein kleines Taschenbuch kaufen und durchlesen - oder zeitgemäßer verschiedene Quellen und andere Medienformen aus den Netz nutzen kann jeder, da ist es auch keine allzu große Kunst (wobei einigen Autoren schaffen es trotzdem...) das verständlich und nachvollziehbar zu vermitteln. Würde ich eventuell auch noch schaffen (wobei ich gerade schriftlich und ohne direkten Fragesteller nicht wirklich gut in so etwas bin.) Thread Kapern - nicht wirklich sondern nur die Frage ausschreiben die mir bei reinen Titel im Sinn kommt. Irgendein Mitleser und Anfänger hier im Forum (eventuell sogar zukünftig wenn es gut läuft durch ein Googlesuchtreffer zum Thread gelangt): "Impedanz, habe ich auch nie so richtig verstanden, könnte ein interessanter Thread werden wo das auch für "mich" verständlich vermittelt wird" Karli
Rainer S. schrieb: > ich habe für eine kleines Headset-Mikrofon ("Kondensator, 750 Ohm") > einen Adapter benutzt, um das Mikrofon an ein > E-Gitarren-Effektmodul("Input impedance:1MΩ") anschließen zu können. Hi, das mit den "Impedanzen" bringt die Leute immer wieder durcheinander. Ok. Wechselstromtechnik. Impedanz ist der Wechselstromwiderstand. Sagt aber in dem Zusammenhang meistens rein garnichts über das aus, was tatsächlich an "Pegel" verlangt wird. (Das Wort DIN-Norm kann man erst einmal vergessen.) Und: Anpassung. Was bei den Audio-Vorstufen-Eingangs-Komponenten interessiert: Wie wird angekoppelt. Meistens niederohmigereren Ausgang an höherohmigeren Eingang. Spannungsanpassung. Und der Pegel. Bei Line In ca. 1V. Ein Mikrofon hat am Ausgang Zehnerpotenzen an Spannung weniger. Das soll der Vor-Verstärker ausgleichen. Und den nennen die Leute dann "Impedanzwandler". ciao gustav
Karl B. schrieb: > Impedanz ist der Wechselstromwiderstand. Das kann auch ein ohmscher Widerstand sein. Karl B. schrieb: > Das soll der Vor-Verstärker ausgleichen. > Und den nennen die Leute dann "Impedanzwandler". Nein, den nennt man Vorverstärker. Nebeneffekt kann ein niederohmiger Ausgang sein - meistens jedenfalls. Ein Impedanzwandler ist eine Schaltung, die z.B. aus einem hochohmigen Quellsignal ein niederohmiges macht. Beim Elektret ist das der eingebaute FET. Nebeneffekt ist, dass er auch etwas verstärkt - je nach Schaltung.
Karl B. schrieb: > Impedanz ist der Wechselstromwiderstand. HildeK schrieb: > Das kann auch ein ohmscher Widerstand sein. Wobei hier nicht zwischen Induktanz oder Kapazitanz unterschieden wird. Dafür gibt es noch Extra-Wörter. Auch Blindwiderstand Reaktanz. Aber so viel wollten wir ja nicht von der Oberfläche abkratzen. OK. Ein Paar gängige Beispiele für Impedanz: 200 Ohm für dynamische Mikrofone. 4 Ohm für Lautsprecher ciao gustav
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ok, Ihr seid so klasse. So viele Informationen für mich. Vielen Dank dafür. Ich halte für mich fest: - das Teil, das ich da habe ist kein Impedanzwandler, sondern eine Stromversorgung für das Elektret-Kondensatormikrofon. - das Mikrofon benötigt Strom, um zu funktionieren. (Deswegen hat wohl auch bisher nicht mein Versuch geholfen, einfach das Mikrofon in einen Kopfhörer-Verstärker zu stecken. Kam nichts heraus, weil der Kopfhörerverstärker keinen Strom an das Mikro liefert). Ich dachte, ein jedes Mikrofon würde einfach auch ganz ohne Strom funktionieren durch Induktion. So wie ein Kopfhörer, den ich an den Mikrofoneingang anschließen kann- das funktioniert ja auch, wenn ich da reinbrülle. - das Gitarreneffekt-Pedal liefert keinen Strom an das Mikro, daher gibt es keine Funktion, wenn ich das Mikro direkt das einstecke. E-Gitarren produzieren wohl durch die Saiten und die Induktion deutlich mehr Strom/ Pegel als ein winziges Mikrofon. - an klassischen Mikrofoneingängen (ich habe eine Aktivbox mit Mikrofoneingang) funktioniert das Mikrofon, da der Eingang wohl Strom liefert - ich brauche eigentlich nur einen passenden Mikrofonverstärker, der idealerweise gleich auch das Mikrofon mit Strom versorgt - der Kondensator wird nur benutzt, um einen Hoch- oder Tiefpass des Audiosignals (für bessere Stimmenperformance) zu erreichen? Ist das richtig? Dann könnte ich den Kondensator ja besser weglassen, denn ich brauche viel Bass für Vaders Stimme und die Signale stelle ich ja im Effektpedal ein. - ich könnte auch zunächst statt eines 3,3 kOhm Widerstands einen 2kOhm Widerstand nehmen und statt einer 1,5 V einen 9 Volt-Block.
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Kondensator entfernt, rotes Kabel an den Widerstand angelötet und 9v-Block statt 1,5v Batterie angeschlossen: JA! Schon viel klarer und lauter. Dank, danke, danke!
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