Moin, ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Habt ihr da Mittel wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden?
Trimmpoti zum genauen abstimmen in Verbindung mit weiteren Widerständen.
Das einfachste ist zu wissen, welchen Fehler man machen kann. Einen Widerling mit 682,67 kΩ wirst du wahrscheinlich nie brauchen. Meistens werden es auch 680kΩ tun. Am Genialsten sind dann immer die, die einen Widerstand auf 15 Nachkommastellen exakt berechnen, dann aber einen Widerstand mit 5% oder gar 10% Toleranz einkaufen.
Passi schrieb: > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen > Widerstandsgrößen unkonventionelle Größen wie > 682,67 kOhm o.ä erstellt. Man erinnert sich in ehrendem Gedenken an seinen alten Mathe-Lehrer, den Herrn Koch, und meditiert über den Begriff "sinnvolle Genauigkeit". Wenn man 1%-Widerstände nimmt, ist man mit 680kOhm gut bedient; die fehlenden 2.67kOhm machen nur 0.4% aus. Muss es wirklich genauer werden, kann man zu 680kOhm noch 2.2k oder 2.7k in Reihe schalten. > Habt ihr da Mittel Klar. > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" > zusammengesetzt werden? Nicht "berechnen", sondern nachschlagen. Ich habe mir ein Progrämmchen geschrieben, das eine sortierte Liste aller Kombinationen aus einer wählbaren Grundmenge erstellt. Die Liste wird einmal berechnet; bei Bedarf muss ich nur noch in der Liste nachschlagen, welche Kombinationen in Frage kommen. Eine solche fertige Tabelle habe ich erstmals in Kowalski, "Berechnung und Aufbau aktiver RC-Filter" für E24-Widerstände als verfügbare Grundwerte gesehen; mir hat die Idee gefallen. Einfach, aber wirkungsvoll.
Passi schrieb: > wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen unkonventionelle Größen wie > 682,67 kOhm o.ä erstellt Also erstmal muss man 0.01% genaue Widerstände kaufen, sonst macht so eine Zahl keinen Sinn. Kauft man nur 0.5%, reicht 681 kOhm auf dem Bestellzettel, der 'enthält' die 682.67 Einen 682.67 mit 0.01% lässt man anfertigen, denn 681 in 0.01% und den Rest mit kleineren Widerständen (die dann 1% haben dürfen) anpappen ist genau so teuer, kostet aber mehr Platz.
Zu 99.9% durch Parallelschaltung und da ich nur noch SMD benutze, kann man auch mal 2 oder 3 Rs aufeinander löten.
Passi schrieb: > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Bei Standardanforderungen: Die letzten drei (gelogenen) Stellen abschneiden und einen 680kΩ oder 681kΩ Widerstand aus der E24 bzw. E96 Reihe nehmen. Wie genau muss es denn sein und welche Toleranz/TK darf Widerstand haben.
Wenn ich sowas bei Spannungsteilern manchmal sehr genau brauche, dann mache ich das mit "vorgespannten" Trimmpotis, also mit normalen Widerstandswerten "oben und unten" möglichst nahe dran und dann mit einem z.B. 5k Poti in der Mitte auf den gewünschten Wert einstellen. Manchmal schnappe ich mir auch einfach den Widerstand und messe den aus. In Deinem Fall 680k, gemessen vielleicht 675k, dann den Widerstand mit 10k Trimmpoti in Reihe und schon kann man Deinen Wunschwert recht genau einstellen. Oder eben überlegen inwiefern sich der Fehler auf den Rest der Schaltung auswirkt. Komme ich damit an irgend eine Grenze oder läuft die Schaltung trotzdem? Bei vielen Sachen ist der genaue Wert ja unkritisch. Einer LED bspw. ist es egal ob sie mit genau 10mA oder mit 9..11mA läuft.
Ben B. schrieb: > Oder eben überlegen inwiefern sich der Fehler > auf den Rest der Schaltung auswirkt. Komme ich > damit an irgend eine Grenze oder läuft die > Schaltung trotzdem? Bei vielen Sachen ist der > genaue Wert ja unkritisch. Richtig. Das sollte eigentlich immer die erste Überlegung sein. Auch z.B. bei Transistorverstärkern ist es meist wichtiger, dass die Verstärkung stabil und vorhersagbar ist, als dass ein vorgeschriebener Wert exakt getroffen werden muss.
In 351 Meter und 273 Millimeter an der Ampel links abbiegen.
:
Bearbeitet durch User
Passi schrieb: > Moin, > > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? Ich mach das mit Excel, wenn ich ehrlich sein soll. Einfach mit allen 24 E24 starten, und die nötigen parallel und Serienwiderstände berechnen. Die nächsten E24-Wert manuell eintragen und nach Abweichung vom Sollwert sortieren. Jaja, Stümperei, mir schon klar ;-) Eventuell gibts Tools, aber für die 2-3mal wo ich das gebraucht habe, ging das so in 5 Minuten. Deine ...,67 kannst du dir übrigens schenken. Widerstände haben Toleranzen und Temperaturkoeffizienten. Wenn man 1%-Widerstände hat, kann man bei <1% Abweichung aufhören. Für ...,67 würde man schon sehr teuere Spezialwiderstände benötigen. Zu Potis wäre zu sagen: Trimmer vermeidet man wenn möglich. Die haben viele Nachteile, einer ist schon mal der Preis, ein weiterer die Langzeitstabilität. Noch einer wäre Schock und Vibrationsempfindlichkeit. Bei einer Serienproduktion ist das Einstellen ein manueller Handgriff, und also solcher ziemlich teuer und Fehleranfällig (verglichen mit mehreren Standardwiderständen in SMD). Wenn ein Abgleich nötig ist, sollte man das im heute nur digital machen. Bei Analogschaltungen kann man I2C-Potis mit EEPROM benutzen, die kann man vollautomatisch am Testadapter abgleichen. Im Endeffekt ist das billiger, und vor allem reproduzierbarer.
Passi schrieb: > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Wenn Du so supergenaue Präzisionswiderstände brauchst, da gibts von Vishay die Z-Foil, kosten nur schlappe 50€ das Stück.
Digitale I2C-Potis sind cool, aber auch nicht so besonders billig und es setzt voraus, daß Du bereits eine Schaltung mit Controller hast, der die Dinger beim Start initialisiert. Oder gibts da inzwischen Typen, die sich ihren Sollwert merken wenn sie abgeschaltet werden?
ach gott...handarbeit: parallel schalten, R=U/I immerschön löten, und messen, bis es passt.
Ziemlich einfallsloser Troll-Thread, aber trotzdem fallen alle drauf rein :-(
Passi schrieb: > Moin, > > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? Das machen wir ganz unkonventionell.
Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. Zum Schluss ein Tropfen Klarlack drauf: Fertig.
Oder, gegeben sind folgende Widerstaende: 2.213, 2.228, 2.225, 2.249, 2.239, 2.247, 2.273, 2.27, 2.27, 2.284 Gebraucht wird ein Widerstand von 9 Ohm.
svedisk ficklampa schrieb: > Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand > aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und > einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. > Zum Schluss ein Tropfen Klarlack drauf: Fertig. Das war so 1870/71.
> Das war so 1870/71.
Falsch. Das ging spaeter auch noch.
In SMD habe ich das zugegebenermassen noch nicht probiert.
Da hat bislang "Aussortieren aus Normwerten" gereicht.
svedisk ficklampa schrieb: > Das war so 1870/71. > > Falsch. Das ging spaeter auch noch. > > In SMD habe ich das zugegebenermassen noch nicht probiert. > Da hat bislang "Aussortieren aus Normwerten" gereicht. Nimm mal 0 Ohm, 5%, 1/4 Watt
> Nimm mal 0 Ohm, 5%, 1/4 Watt
Das war jetzt nicht sehr konstruktiv.
Und der Witz ist auch aaaaaaaaalt.
Zu alt um nochmal darueber zu lachen.
Aber die koennten immerhin einen schoenen "Schoent" abgeben.
Wenn man gerade nichts besseres hat.
Udo S. schrieb: > Ziemlich einfallsloser Troll-Thread, aber trotzdem > fallen alle drauf rein :-( Und? Gibt's hier einen Paranoia-Preis zu gewinnen?
Passi schrieb: > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm Unkonventionelle Größen erfordern unkonventionelle Überlegungen 1. Überlegen ob auf 2 Kommastellen genau wichtig ist? 2. TK beachten, Platzbedarf beachten 3. rechnen oder 680k+2k + klapprigen Spindeleinstellregler suchen. 4. Für fleißige Studenten, die auf 12 Stellen hinter dem Komma GENAU gerechnet haben, noch der kleine Hinweis, daß Widerstände auch mit 20% Toleranz verfügbar sind. 5.Ein xxxxxxx-stelliges Multimeter kann auch lügen. Nimm den Finger weg.
svedisk ficklampa schrieb: > Oder, gegeben sind folgende Widerstaende: > > 2.213, 2.228, 2.225, 2.249, 2.239, 2.247, 2.273, 2.27, 2.27, 2.284 > > Gebraucht wird ein Widerstand von 9 Ohm. Dann dürfte das hier weiterhelfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Rucksackproblem Unkonventionelle Werte versuche ich zu vermeiden. Ansonsten nutze ich den hier: http://ne555.de/r.html
Ben B. schrieb: > Digitale I2C-Potis sind cool, aber auch nicht so besonders billig und es > setzt voraus, daß Du bereits eine Schaltung mit Controller hast, der die > Dinger beim Start initialisiert. Oder gibts da inzwischen Typen, die > sich ihren Sollwert merken wenn sie abgeschaltet werden? Natürlich, massenweise: https://www.mouser.at/Semiconductors/Digital-Potentiometer-ICs/_/N-4c498?P=1z0jdpa Beispiel: https://www.mouser.at/datasheet/2/256/MAX5419-1513850.pdf Die gibts mit OTP, aber häufiger EEPROM. Man darf nicht immer auf die reinen Bauteilkosten schielen. Ein manueller Abgleichvorgang kostet Arbeitszeit und produziert Fehler. So ein digitales Poti kostet vielleicht 50-120Cent, das kostet ein manueller Vorgang in der Produktion schnell. Ein vollautomatischer durch einen Testadapter ist nicht nur viel billiger, sondern weniger Fehlerträchtig. Fehler sind teuer. Bei den digitalen Potis muss man halt wissen, dass sie durchweg ratiometrische Genauigkeit sehr gut können, absolute weniger gut. Solche, die genaue Absolutwerte haben, sind teurer. Will man also eine Verstärkung oder einen Spannungsteiler damit zusammenbauen, funktiniert das sehr akurrat. Will man Festwiderstände damit korrigieren, ist das nicht so gut geeignet. Ist bei Potis aber nicht viel besser, allein der TK ist meist nicht so prickelnd. Man muss an der richtigen Stelle ansetzen. Das ist aber sehr oft möglich.
Passi schrieb: > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Man schaltet einfach nur das Gehirn ein und stellt fest, daß der Wert nicht so genau stimmen muß. Selbst in Präzisionsanwendungen spielt der genaue Wert keine Rolle, sondern ob er ausreichend konstant ist (TK, Alterung, Spannungskoeffizient, Eigenerwärmung usw.). Den eigentlichen Abgleich macht man eh in Software und legt dann die Korrekturwerte im EEPROM ab. Außerdem muß man auf das Layout aufpassen, damit man den TK nicht mit dem von Kupferleiterbahnen versaut.
Sebastian R. schrieb: > 2.247 Außer bei Filtern oder Referenzen sind 98% der "hochgenauen" Werte nicht nötig, weil irgendwo anders die Schaltung wegläuft. TK=? U=? Aufbau=?
svedisk ficklampa schrieb: > Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand > aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und > einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. Ist denn heut schon Märchenstunde? Wann soll das gewesen sein?
Ich verwende als Rechner am PC ein Programm names SIMPELCALC, das hat auch ein Resistortool um sowas zu berechnen.
oszi40 schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> 2.247 > > Außer bei Filtern oder Referenzen sind 98% der "hochgenauen" Werte nicht > nötig, weil irgendwo anders die Schaltung wegläuft. TK=? U=? Aufbau=? Das sowieso. Und im Normalfall landet das irgenwann im µC. Da macht man GAIN- und Offsetabgleich. Speichern kann man die Werte im EEPROM des µC. Meistens kann man dann gleich vollautomatisch abgleichen, und die ganzen Driftgeschichten komplett erschlagen.
Peter D. schrieb: > einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. > > Ist denn heut schon Märchenstunde? Das ging mit Feile als die Widerstände noch etwas größer gebaut waren, bei SMD heute natürlich nicht. Frage war dann eher wie dieser R belastet wurde. Einige Präzisionswiderstände werden jetzt auch gelasert bis sie stimmen.
oszi40 schrieb: > Das ging mit Feile als die Widerstände noch etwas größer gebaut waren, Das bezweifle ich ja auch nicht. Nur das das jemand auch praktisch gemacht haben soll. Der Aufwand erscheint mir viel zu groß. Mag sein, daß man das direkt nach dem Krieg gemacht hat, wo man das nehmen mußte, was gerade noch im Lager rumlag. In Radios hat man z.B. alte Wehrmachtsröhren aufgebraucht.
Egon D. schrieb: > Udo S. schrieb: > >> Ziemlich einfallsloser Troll-Thread, aber trotzdem >> fallen alle drauf rein :-( > > Und? > Gibt's hier einen Paranoia-Preis zu gewinnen? Echt schrecklich, diese allgemeine Trollgefahr im Netz: Kaum, daß der Detektor kaputt, trollen viele (ungewollt natürlich) selbst herum. Hier ist Gefahr im Verzug! Ist der TO ein Troll? Ich denke eher nicht. Und daher: Eingangsfrage hat durchaus Relevanz und Berechtigung. Was genau ist denn dagegen zu sagen, danach zu fragen? Peter D. schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand >> aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und >> einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. > > Ist denn heut schon Märchenstunde? Wann soll das gewesen sein? Ich kenne das ebfs. nicht, aber denkbar ist es schon. Auch kürzlich. "Was nicht paßt, wird passend gemacht." Da das Ding sogar wieder lackiert wurde, no problem.
Wühlhase schrieb: > Am Genialsten sind dann immer die, die einen Widerstand auf 15 Noch genialer sind die Leute, welche Superlative steigern ;-)
Peter D. schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand >> aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und >> einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. > > Ist denn heut schon Märchenstunde? > Wann soll das gewesen sein? In den 70er Jahren. Nicht Alles, was Du nicht kennst, ist erfunden.
a. w. schrieb: > Was genau ist denn dagegen zu sagen, danach zu fragen? Eigentlich nichts, deshalb mach ich auch einen Vorschlag. - Bei hohen Widerstandswerten den nächst kleineren nehmen und einen kleinen in Reihe schalten - Bei niederen Widerstandswerten den nächst größeren nehmen und einen großen parallel schalten. Beide Male hat man durch den zusätzlichen Widerstand relativ feine Einstellmöglichkeiten auch mit E12- oder E24-Reihe und die gehen mit ihrer Toleranz nur wenig als Fehler ein. Der andere muss natürlich eng toleriert sein, sonst braucht man den Aufwand nicht.
> Nur das das jemand auch praktisch gemacht haben soll. Der Aufwand > erscheint mir viel zu groß. Der Aufwand ist wirklich minimal. Und nicht immer ist Gelegenhet fuer: > Software und legt dann die Korrekturwerte im EEPROM ab. Manche (einfache) Schaltung lebt von eben dieser Genauigkeit. Kommerzielle Anbieter lassen sich, wenn man die Preise sieht, sowas ja vergolden. > Mag sein, daß man das direkt nach dem Krieg gemacht hat, wo man das > nehmen mußte, was gerade noch im Lager rumlag. Die E24-Reihe sollte man dafuer schon haben. Also als Metallschicht und in TK50. Von Vorkriegsrestbestaenden habe ich nichts geschrieben. Und mechanisch zu klein sollten sie auch nicht sein. > Dann dürfte das hier weiterhelfen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Rucksackproblem Gefragt war keine (Nach-)Hilfe, sondern die Werte die zusammen 9 ergeben. Ich kenne die Loesung natuerlich. Das Problem war nicht theoretisch sondern bestand praktisch. Praktisch waren es auch 2.2 Mohm Widerstaende, und gebraucht wurde fuer einen Eingangsspannungsteiler: genau 9 MOhm. Soll ja vorkommen...
Ahnungsloser Entpreller schrieb: > In den 70er Jahren. Und wo soll das gewesen sein? Ich kenne das nur so, daß man früher Abgleichtrimmer mit dem Widerstand in Reihe geschaltet hat. Das hat auch den Vorteil, daß man mit dem Poti die gesamte Verstärkerkette abgleichen kann und nicht jeden Widerstand einzeln abgleichen muß. Mit 3 Potis hat man z.B. Gleichtaktunterdrückung, Offset und Gain abgeglichen.
Ahnungsloser Entpreller schrieb: > Peter D. schrieb: >> svedisk ficklampa schrieb: >>> Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand >>> aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und >>> einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. >> >> Ist denn heut schon Märchenstunde? >> Wann soll das gewesen sein? > > In den 70er Jahren. > Nicht Alles, was Du nicht kennst, ist erfunden. Mein Fluke hat einen angefeilten Widerstand. Der Shunt für die Strommessung ist zugefeilt. Ist ein Fluke 85-III und sehr alt. Heute tut man sowas aber nicht mehr.
> wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Die wickel ich von Hand ;-)
Peter D. schrieb: > Ahnungsloser Entpreller schrieb: >> In den 70er Jahren. > > Und wo soll das gewesen sein? Was soll ich darauf antworten?! In einer Wohnung in der Sandower Straße in Cottbus. Genau genug? Ernsthaftigkeit beiseite! Zum Abgleich des Einflusses von Verbindungskabeln bei Zweileitermessung wurde das oft und (nicht so) gerne gemacht.
> Zum Abgleich des Einflusses von Verbindungskabeln bei > Zweileitermessung wurde das oft und (nicht so) gerne gemacht. Ach! ;-)
a. w. schrieb: > Ist der TO ein Troll? Ich denke eher nicht. auszuschließen ist es aber auch nciht - er hat seit der fragestellung nicht wieder geschrieben. zudem der rechtschreibfehler im threadtitel... aber: ich finde die frage an sich auch sehr interessant und lese hier beistert mit.
Elektrofan schrieb: >> Zum Abgleich des Einflusses von Verbindungskabeln bei >> Zweileitermessung wurde das oft und (nicht so) gerne gemacht. > > Ach! ;-) Ja, ach... In der rauhen Umgebung eines Kohlekraftwerkes ist man damit immer besser bedient, als man es mit Einstellreglern wäre. Aber egal -es gibt immer wieder Sachen, bei denen der Fachmann staunt und der Wunde sich leiert.
Moin, Passi schrieb: > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Mal ganz allgemein: Wenn es Bauteile, die ich glaube unbedingt zu benoetigen, nicht am Markt gibt, dann kann das 2 Gruende haben: 1.) Ich mache wirklich ganz abgedrehte rocketscience, bin in Galaxien unterwegs, die nie ein Mensch zuvor betreten hat. 2.) Ich bin mit meiner Idee auf dem Holzweg, es gibt eine voellig andere Loesung, fuer die es auch uebliche Bauteile gibt. 1.) trifft fuer normalsterbliche eigentlich nie zu... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > 1.) Ich mache wirklich ganz abgedrehte rocketscience, bin in Galaxien > unterwegs, die nie ein Mensch zuvor betreten hat. > ... > 1.) trifft fuer normalsterbliche eigentlich nie zu... Selbst dort, wo man wirklich abgedrehte Raketenwissenschaft betreibt, ist es in der Regel nur der Mangel an Erfahrung, der zu den abstrusesten Anforderungen führt.
hinz schrieb: > Das war so 1870/71. Gut, später hat man statt der Schlüsselfeile eine Laser genommen. Am Prinzip ändert das nichts. https://www.rohm.de/r_what5
Passi schrieb: > Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? Ich nehme da meistens ein langes Kabel. Die Länge wählst du dann je nach dem welchen Widerstandswert du haben willst.
Passi schrieb: > Moin, > > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? nächst Kleineren wählen und passenden aus Rechnung in Reihe addieren, alternativ nächst Größeren einbauen und passenden aus Rechnung parallel. Oder vorher viele ausmessen zusammenbauen, einbauen. Oder Platz für Abgleichwiderstände vorsehen auf Lötschwerter.
Passi schrieb: > 682,67 kOhm 680k + 2k2 + 470 = 682k67 (E6, E3, E3) Unfassbar, dass das von den ganzen Superschlauen nach drölf Zillionen Beiträgen noch niemand erkannt hat. Dass der TE kein Troll ist, glaube ich frühestens sobald er ein nicht-triviales Beispiel nennen kann. Gerne auch für eine Anwendung, die diesen Wert und diese Genauigkeit erfordert.
Trolldetektor schrieb: > Unfassbar, dass das von den ganzen Superschlauen noch niemand erkannt hat. > Dass der TE ein Troll ist kann ja sein oder ein Produkt der Bildung? https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/pisa-studie-2019-so-sind-die-ergebnisse-einzuordnen/
Trolldetektor schrieb: > Unfassbar, dass das von den ganzen Superschlauen nach drölf Zillionen > Beiträgen noch niemand erkannt hat Unfassbar, dass ein Trottel namens Trolldetektor nach all den Beiträgen immer noch nicht erkannt het, dass ein einziger 680k Widerstand aus der Reihe E6 (+/-10% oder +/-5% oder +/-1%) reicht um genau so zufällig exakt 682.67k zu treffen wie seine dumme Kombination aus 3 Widerständen.
Trolldetektor schrieb: > Gerne auch für eine Anwendung, die diesen Wert und diese Genauigkeit > erfordert. Der Filter des TO dort im Beitrag "Hochpass Problem" könnte es seiner Meinung nach "erfordern", weil die Simulationssoftware das genau so genau ausgerechnet hat.
MaWin schrieb: > Unfassbar, dass ein Trottel namens Trolldetektor nach all den Beiträgen > immer noch nicht erkannt het, dass ein einziger 680k Widerstand aus der > Reihe E6 (+/-10% oder +/-5% oder +/-1%) reicht um genau so zufällig > exakt 682.67k zu treffen wie seine dumme Kombination aus 3 Widerständen. Leseverständnis ist nicht so deins, oder? Die Frage war, wie man die Lösung berechnet. Die Frage war nicht, ob du glaubst, dass man die Lösung braucht.
Im Netz gibt es Widerstandsreihe en gros. Da musst Du nur die erlaubte Anzahl an Krücken und manchmal einen Hilfswert - angeben und schon grübelt das Programm für dich. Welchen Sinn die 8-te Stelle hinter dem Komma hat, wenn Du Widerstände mit nur X% dollen Ranzen verwendest, ist Dein Problem.
...Beim Durchmessen eines großen Postens von E24-Widerständen fiel mir auf, daß alle Werte aus der E96-Reihe fehlten. Da hatte sich wohl der Hersteller schon bedient.
Sebastian S. schrieb: > Welchen Sinn die 8-te Stelle hinter dem Komma hat oszi40 schrieb schon früh im Beitrag #6079085: > 4. Für fleißige Studenten, die auf 12 Stellen hinter dem Komma GENAU > gerechnet haben Rest lies oben nochmals. 20% verstehen das nicht.
hinz schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand >> aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und >> einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. >> Zum Schluss ein Tropfen Klarlack drauf: Fertig. > > Das war so 1870/71. Ne, da war ich auf Dienstreise in Frankreich.
Passi schrieb: > Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? Vielleicht genuegt dir das hier:"ParSer" http://downloads.dk8pp.de/ Davon abgesehen gibt es fertige Online-Tools.
Passi schrieb: > Moin, > > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Habt ihr da Mittel > wwelche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? ParSer von http://downloads.dk8pp.de/ mit E24: 1.10M || 1.80M = 682.76k (=0.01% error) mit E96: 1.18M || 1.62M = 682.71k (=0.01% error)
Hans F. schrieb: >> Das war so 1870/71. > > Ne, da war ich auf Dienstreise in Frankreich. DU warst das also.
> Ne, da war ich auf Dienstreise in Frankreich.
Nicht 1940..1945?
Peter D. schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Frueher hat man den naechstkleineren Metallschichtwiderstand >> aus der E24-Box genommen und mit einer Schluesselfeile und >> einem praezisen Ohmmeter den Widerstand passend gemacht. > > Ist denn heut schon Märchenstunde? > Wann soll das gewesen sein? Ich hab' das in den 80er Jahren so gemacht. Filterschaltung in der Diplomarbeit. Kein Platz für mehrere Widerstände, Bezugsquellen vorgegeben, also, was nicht passt, das wurde gefeilt... Speziell bei größeren Widerstandswerten war das eine zähe Angelegenheit. Der sorgfältig getrimmte Wert war nach dem Aufsprühen von Plastik70 erst mal ganz anders und erholte sich nach dem Trocknen wieder - aber wie weit? Das konnte man dann am nächsten Morgen nachmessen... Also: Das geht mit THT-Widerständen, ist aber doof.
Matthias L. schrieb: > Ich hab' das in den 80er Jahren so gemacht Man oh man...habe mir schon in den 70ern ein Papier abgegriffen, wo alle Widerstandswerte im 0.1er Ohm-Raster abgedruckt waren, einschließlich der möglichen Kombinationen...natürlich. Waren gefühlte 2cm A3-Ausdruck. Aber ehrlich...wer wirklich Widerstände im Promill-Bereich braucht, der braucht auch Wissen! Wissen was einen Widerstand ausmacht z.B. Ich möcht, ehrlich gesagt, auch mal einen 10,385KOhm-Widerstand in Echt sehen! Die neue Generation läßt grüßen... Gruß Rainer
...kann man in alten Manganin-Widerstandsdekaden bewundern. Hauptwicklung in dünnem Draht, Abgleichwicklung aus dickerem Manganindraht, Abgleich durch an der richtigen Stelle angelöteten Draht.
Rainer V. schrieb: > habe mir schon in den 70ern ein Papier abgegriffen, wo alle > Widerstandswerte im 0.1er Ohm-Raster abgedruckt waren, einschließlich > der möglichen Kombinationen.. Toll. Lass mal, Parallel- und Serienschaltungen von Widerständen waren mir auch damals ganz sicher kein Geheimnis, aber was war daran jetzt missverständlich: Matthias L. schrieb: > ein Platz für mehrere Widerstände, Bezugsquellen > vorgegeben, ?? Rainer V. schrieb: > wer wirklich Widerstände im Promill-Bereich braucht, der > braucht auch Wissen! Stimmt. Es ging seinerzeit um Cauer-Filter höherer Ordnung (IIRC 11. Ordnung). Das war seinerzeit eine recht neue Idee eines Professors an der TU Wien, so ganz trivial war das seinerzeit nicht... Unsere Berechnungen waren korrekt und die Widerstände mussten wirklich engtoleriert sein. Heute könnte ich sowas nicht mehr zusammenbekommen, zugegeben. Heute würde ich aber auch keine Widerstände mehr zurechtfeilen...
Und unsere Kinder schauen uns verständnislos an.... Gruß Rainer
Was die ganzen Parallel- und Serienlschalter gerne vergessen und bei ihrem Gesamtkunstwerk ignorieren: Die Widerstaende aus denen ihr Konstrukt zusammengebaut ist, haben selber auch Toleranzen. Kaum einer, respektive gar keiner wird da die > 682,67 kOhm im ersten, zweiten Anlauf oder ueberhaupt treffen. 680 k +- 1 % heisst eben: 673.2 k - 686.8 k. Mit einem "handgetrimmten" Widerstand ist es relativ problemlos, einen 680 k auf 682.7 k zu trimmen. > Cauer-Filter höherer Ordnung Filterkataloge habe ich in meiner Studentenzeit auch mal berechnet. Meine Guete war das langweilig. > nach dem Aufsprühen von Plastik70 erst mal ganz anders Der von mir verwendete Klarlack hat da keine Probleme gemacht.
> wer wirklich Widerstände im Promill-Bereich braucht, der > braucht auch Wissen! Ich habe hier im Forum mal ein Foto einer selbstgebauten Spannungsreferenz gesehen wo scheinbar ueberhaupt kein Wissen vorhanden war. Anschlussdraehte von sicherlich einmal praezisen THT-Widerstaenden waren unmittelbar am Widerstandskoerper abgekantet worden, um in die viel zu eng geplante Platine zu passen. Wenn ich das Foto finden wuerde, koennte ich mich sicher noch weiter auslassen. So lasse ich mal nur einen Kritikpunkt stehen. Sowas macht man mit Praezisionswiderstaenden einfach nicht! Die Folgen fuer die Langzeitstabilitaet sind katastrophal.
Ach, glaubst du wirklich, bei einem Widerstand von 0,68MOhm spielt das eine Rolle? So einen Widerstandswert wie vom TO braucht kein Mensch. Geschweige denn die Messtechnik dazu. Der TO hat da sicher das Datum mit hineingerechnet.
Eine akademische Frage, die immer wieder von Dummköpfen für Dummköpfe gestellt wird... Gruß Rainer PS: dagegen ist doch die Berechnung von Arcus Tangens ein Pillepalle :-)
Wahnsinn. So ein vermeidlich leichtes Thema, aber dennoch so viel Diskussionsbedarf. Also um etwas Klarheit bei den ein oder anderen zu schaffen. Mir ist bewusst, dass der Widerstand nicht unendlich genau sein muss, wenn die Toleranzbereich der TK oder der Aufbau der Schaltung das Ganze sowieso wieder zu nicht machen. Dennoch wollte ich einfach mal gerne wissen, ob es nicht ein Programm oder etwas anderes gibt, welches mir eben aus vorgegeben Widerständen die beste Kombination ermittelt. Nicht immer sind die Widerstände einfach in Reihe der Größe nach anzuordnen die genauste und bauteilärmste Variante. Ich danke daher den Leuten die lebhafte, kritische und vor allem konstruktive Beiträge geschrieben haben.
Heutzutage kann man sich einfach Sortimentsmappen kaufen, die z.B. alle gängigen Werte von 1Ω bis 10MΩ umfassen. Oftmals ist der genaue Wert eh unkritisch. Als mir früher mal der 4,7k Streifen ausgegangen war, habe ich die Schaltungen auf 5,1k geändert, bis dann der Streifen auch alle war. Man kann z.B. in einem Steroverstärker als Kollektorwiderstand für den einen Kanal 4,7k nehmen und für den anderen 5,1k. Den Unterschied wird keiner hören.
Trolldetektor schrieb: > MaWin schrieb: >> Unfassbar, dass ein Trottel namens Trolldetektor nach all den Beiträgen >> immer noch nicht erkannt het, dass ein einziger 680k Widerstand aus der >> Reihe E6 (+/-10% oder +/-5% oder +/-1%) reicht um genau so zufällig >> exakt 682.67k zu treffen wie seine dumme Kombination aus 3 Widerständen. > > Leseverständnis ist nicht so deins, oder? Die Frage war, wie man die > Lösung berechnet. Die Frage war nicht, ob du glaubst, dass man die > Lösung braucht. Zum Thema Glashaus: Genau genommen lautete die Frage, wie wir die Lösung realisieren. Das schließt den Gebrauchswert notwendigerweise ein, denn die wenigsten werden eine Lösung realisieren von der sie überzeugt sind, sie nicht zu brauchen.
Wenn es sich um Bestückungsautomaten handelt um zum Beispiel den Spannungsteiler für ein Ladegerät mit Festwiderständen zu bestücken, werden jeweils ein paar Stück (10 oder mehr) vorher gemessen und die besten Kombinationen daraus vollautomatisch verbaut.
Dieter schrieb: > Wenn es sich um Bestückungsautomaten handelt um zum Beispiel den > Spannungsteiler für ein Ladegerät mit Festwiderständen zu bestücken, > werden jeweils ein paar Stück (10 oder mehr) vorher gemessen und die > besten Kombinationen daraus vollautomatisch verbaut. Es ist Unsinn, wenn man normale Widerstände präzise ausmißt und die dann driften und altern wie blöd. Oft wird allein schon der Lötprozeß die Messungen hinfällig machen. Wenn es auf Genauigkeit ankommt, muß man auch Widerstände mit geringem TK nehmen, z.B. 25 oder 10ppm. Und die sind ab Werk schon 0,1% genau. Und so teuer sind 25ppm Widerstände auch nicht mehr.
Passi schrieb: > ... um etwas Klarheit bei den ein oder anderen zu > schaffen. Mir ist bewusst, dass der Widerstand nicht unendlich genau > sein muss, wenn die Toleranzbereich der TK oder der Aufbau der Schaltung > das Ganze sowieso wieder zu nicht machen. > > Dennoch wollte ich einfach mal gerne wissen, ob es nicht ein Programm > oder etwas anderes gibt, welches mir eben aus vorgegeben Widerständen > die beste Kombination ermittelt. Tja. Dann hättest du genau das auch fragen sollen. Und nicht ein Beispiel bringen, das vollkommen für den Arsch ist. Noch besser wäre gewesen, du hättest einfach mal die Suchfunktion benutzt. Unter dem Stichwort "Widerstandsrechner" allein findet sich schon eine Handvoll Threads. Es sind sicher noch viel mehr. Das Thema wurde hier in den letzten Jahren zig Mal durchgekaut.
Axel S. schrieb: > Dann hättest du genau das auch fragen sollen. Und nicht ein > Beispiel bringen, das vollkommen für den Arsch ist. Das habe ich, siehe; Passi schrieb: > Habt ihr da Mittel, welche berechnen wie diese am "einfachsten" zusammengesetzt werden? Das Hinterfragen des Wertes für die Verwendung in der Praxis als auch die Qualität des Wertes für ein Beispiel, kann ich aus dem Frage-Satz so nicht ableiten. Also bitte keinen Unsinn irgendwo hinein interpretieren und nur das lesen, verstehen und ggf. beantworten, was auch gefragt wurde. Falls du das nicht verstehen solltest bin ich dir im übrigen nicht nachtragend wenn du das beantworten einfach sein lässt. Tatsächlich gibt es bereits Forenbeiträge zu dem Thema, dennoch waren diese entweder älter (und mit nicht mehr abrufbaren "Kalkulatoren" verlinkt), in der Diskussion verschiedener Ansätze recht sparsam oder einfach nicht zielführend.
Peter D. schrieb: > Dieter schrieb: >> Wenn es sich um Bestückungsautomaten handelt ... > Es ist Unsinn, wenn man normale Widerstände präzise ausmißt ... Wenn man zum Beispiel Widerstände von +/-1% läge man sonst bei +/-2%, bzw. bräuchte +/-0.5% um in der Streuung von 1% zu bleiben. Gleiche Typen natürlich wegen der Alterung, bzw. Einfluss beim Löten werden natürlich verwendet. Gleiches Verfahren kann man natürlich mit normalen Widerständen und auch mit speziellen genauen Widerständen machen.
Beitrag #6080588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei passiven resistiven Sensoren wird auch heute noch ein Abgleich durch Widerstände gemacht. Zum Beispiel bei Kraftaufnehmern, die einen spezifischen Kennwert von 2mV/V haben. Abgeglichen wird z.B. der Temperaturgang, der Offsett und der Kennwert. Es gibt für diesen Zweck sogar Widerstände, die man mittels Radieren abgleichen kann oder durch Auftrennen von Verbindungen. gk
Passi schrieb: > ich würde mal gerne wissen wie ihr mit den üblichen Widerstandsgrößen > unkonventionelle Größen wie 682,67 kOhm o.ä erstellt. Das kommt auf den jeweiligen Fall an: 1. für Abgleichzwecke ohne HF-Probleme: garnicht. Sowas mache ich in Software und nehme in Hardware nur den jeweils nächsten aus der E12. 2. für Einstellzwecke ohne HF-Probleme - wie z.B. Spannungsteiler bei Spannungsreglern etc: Da suche ich nach passenden Paaren, die das gewünschte Teilungsverhältnis ergeben, ohne daß der jeweilige Absolutwert so wichtig ist. 3. füe HF-Zwecke: wenn niederohmig dann per Parallelschaltung, wenn hochohmig dann in Reihe. Die jeweiligen nicht zu vermeidenden Knickpunkte im Frequenzgang muß man dann von Fall zu Fall abschätzen. Aber 682,67 kOhm ist schon ein bissel albern. Wer hat/braucht schon ein 5 stelliges Ohmmeter und schafft das regelmäßig zum Nachkalibrieren? Und wer leistet sich dann die Widerstände in TK2 oder noch niedriger (außer zum Herstellen eines "Haus"-Widerstandsnormals)? W.S.
Beitrag #6081568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6081690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6081726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.