Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltungstechnik von diesen Transformator


von Torsten Zwillling (Gast)


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Abend Allerseits :-)

Kann mir jemanden zu diesem Trafo sagen welche die Primärspule und 
welche die Sekundärspule ist?

Zwischen 0 und 400V wird wohl Primär sein. Und zwischen 0 und 95V... ist 
wohl Sekundär. Wenn ich mich nicht irre ist also die Primärspule am 
Fußpunkt mit der Sekundärspule verbunden.
Stimmt das so?

Was könnte man den Lustiges mit solch einem Eisenschein anstellen?

von hinz (Gast)


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Das ist ein Spartrafo!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Primärwicklung 230V: rot-schwarz
Primärwicklung 400V: rot-braun

Der hat nur eine Wicklung mit mehreren Anzapfungen. Wird manchmal 
verwendet um Lüfter mit variabler Geschwindigkeit zu bauen 
(Stufenschalter).

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von Werner H. (werner45)


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"Prim" und "Sec" deutet auf 2 getrennte Wicklungen hin.
Also mit dem Ohmmeter zur Sicherheit nachmessen.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Werner H. schrieb:
> "Prim" und "Sec" deutet auf 2 getrennte Wicklungen hin.

Die Beschriftung spricht eindeutig für einen Autotrafo, nix getrennt.

von oszi40 (Gast)


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Torsten Zwillling schrieb:
> welche die Primärspule und welche die Sekundärspule ist?

EI 135: Das ist nur ein 1540VA-Spartrafo! Sonst wäre er größer. 
Vergleiche selbst: 
https://www.tauscher-transformatoren.de/html/einphasen4.html

von argentum (Gast)


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oszi40 schrieb:
> EI 135: Das ist nur ein 1540VA-Spartrafo! Sonst wäre er größer.
> Vergleiche selbst:
> https://www.tauscher-transformatoren.de/html/einphasen4.html

Auf der Tauscher Seite findet man sogar direkt EI135/52, nur
genau suchen muß man dazu (nur zwecks direktem Beweis). Also:
Spartrafo. Ein galvanisch getrennter Trafo mit EI135/52 Kern
wird hier mit 385VA Nennbelastbarkeit (@ohmsche Last) gezeigt.

(Seite 2 erste Zeile:)

https://www.tauscher-transformatoren.de/assets/pdf/E_40_41.pdf

Deiner kann also nur / muß definitiv ein Spar-/Auto-Trafo sein.
Der ist eben "nur" zur Spannungstransformation gut, isolieren
tut er dabei nicht. Wozu wolltest Du ihn denn benutzen?

von Werner H. (werner45)


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Ein Messung mit dem Ohmmeter klärt das viel schneller als eine 
Internetrecherche oder das Wälzen von Katalogen mit anschließendem 
Posting der Ergebnisse...

Gruß - Werner

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Was könnte man den Lustiges mit solch einem Eisenschein anstellen?

Als (festen) Anker verwenden ? Oben eine Boje dran und auf Position 
lassen

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Bei solchen Vorschlägen fände ich es auch lustig, wenn er Dir ein paar 
Mal aus geeigneter Höhe auf den Kopf fällt bis normale Denkprozesse 
wieder einsetzen...

von Dieter (Gast)


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Joggel E. schrieb:
> Eisenschein
Oder sollte das Eisenschwein lauten.

Solche Trafos sind häufiger bei den Amerikanern in Europa anzutreffen. 
Diese werden verwendet um Geräte mit 120V anzuschließen, die auch mit 
50Hz funktionieren. Bei einem unsymmetrischen Fehlerfall auf der 
Netzseite soll der Trafo nicht in die Sättigung gehen und deshalb auch 
bis 400V primärseitig gehen. Dafür werden diese auch noch verwendet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Leider meldet sich der TE ja nicht mehr, ansonsten könnte man ihn fragen 
was das für eine Kiste ist, wo er noch eingebaut ist.

von Manfred (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Ein Messung mit dem Ohmmeter klärt das viel schneller als eine
> Internetrecherche

Das setzt aber voraus, Grundlagen eines Trafos verstanden zu haben. Wäre 
das der Fall, gäbe es diesen Thread nicht!

Ben B. schrieb:
> Leider meldet sich der TE ja nicht mehr, ansonsten könnte man ihn fragen

Hier gibt es doch noch einen anderen Thread, 110V-Lötstationen an 230V 
zu betreiben. Das würde gut passen, den Trafo nach dort zu verkaufen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Lötstation mit 1,5kVA... sportlich sportlich!

von oszi40 (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Lötstation mit 1,5kVA... sportlich sportlich!

Wahrscheinlich Ersatz für SMD-Lötkolben? :-)

von Dieter (Gast)


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Mit einem cos(phi)=0,1 wöre das nicht zu viel für einen Lötkolben als 
Lötstation. Für ein größeres Lötbad als Lötstation wäre das vielleicht 
noch außreichend, wie auch eine große Heißluftstation zur Vorwärmung 
einer Lötstation. Es kommt halt auf die Verhältnisse an oder an was für 
eine Lötstation jener im Forum als Erfahrungshorizont in den Gedanken 
hat.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wobei, ich hab mich vertan. Bei 110V schafft er nur noch 0,6kVA.
Könnte also knapp werden zum löten......................

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Lötstation mit 1,5kVA... sportlich sportlich!

Ich suche jetzt: Beitrag "T862 und T862++ Lötstationen Umbau auf 220V"

Vielleicht überdimensioniert, aber würde passen und wäre besser 
aufgehoben als bei Torsten im Altmetall zu landen.

oszi40 schrieb:
> Wahrscheinlich Ersatz für SMD-Lötkolben? :-)

VEB Barthel? Sowas ähnliches habe ich noch hier, ebenso wie 
Juwel34-Kocher.

von argentum (Gast)


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Manfred schrieb:
> im Altmetall zu landen

Nicht doch. Wenn das zur Diskussion steht, wäre ich gern
bereit, zu Hermes-Versandkosten (günstig(er) bei kleinen,
schweren Paketen) noch einen Fünfer draufzulegen. Notfalls
leicht umzuwickeln (plus Isolation), da Kern zerlegbar.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Torsten Zwillling schrieb:
> Was könnte man den Lustiges mit solch einem Eisenschein anstellen?

Stell das Ding bei Ebay rein, irgendein Depp wird Dir dafür Geld geben.

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