Guten Abend, dies ist eine durchaus ernst gemeinte Frage. Ich bitte das zu berücksichtigen. Mittels Magnetfeld soll sich innerhalb eines Supraleitendem Ring ein Strom induzieren lassen. Dadurch würde man einen Permanentmagneten erzeugen der solange funktioniert wie der Ring supraleitend ist. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Was würde passieren wenn man den Ring in infinitesimal kurzer Zeit auftrennen würde? Ich würde vermuten, dass es keinen Spannungsabfall geben kann, weil der Ring ja Supraleitend ist. Möchte der Strom in die entgegengesetzte Richtung zurück, wirkt das Magnetfeld des Stroms aus dieser ihm entgegen. Würde die Energie wie bei einer Antenne als Freiraumwelle abgestrahlt? 2. Was würde passieren wenn man über ein kleines Ring Stück einen Strom induziert? Kann dieser Puls im Kreis laufen? Würden sich bei soetwas Ladungen bewegen? Bewegte Ladungen strahlen bekanntlich Energie ab. Wäre so ein Konstrukt ein Wechsel-Permanent Magnet der so lange funktioniert bis die gesamte Energie abgestrahlt ist? Vielleicht sind hier einige Physik Experten unterwegs die Klarheit schaffen können. Gruss Ingo
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∇ x H schrieb: > 1. Was würde passieren wenn man den Ring in infinitesimal kurzer Zeit > auftrennen würde? Im Magnetfeld ist Energie gespeichert. Der Strom wird weiterfließen, wie auch immer. Wenn er keinen Supraleiter mehr zur Verfügung hat, fließt der Strom noch so lange, bis die Energie des Magnetfeldes verbraucht ist. ∇ x H schrieb: > Möchte der Strom in die > entgegengesetzte Richtung zurück, Das wird nie passieren.
Unabhängig von deiner Frage; Kennst du schon folgende Videos: Alfred Leitner, Supraconductivity (Es gibt mehrere davon; Es sind sehr schöne Zeitdokumente) entweder auf DeineRöhre.com oder http://www.alfredleitner.com/
In deinem theoretisch angenommenen Fall fließt der Strom weiter, egal wie. Zur Not wird die Spannung unendlich hoch. Bei der zweiten Frage kann ich tatsächlich nicht weiterhelfen. Ich glaube eher, dass in dem Fall keine Energie abgestrahlt wird.
∇ x H schrieb: > Was würde passieren wenn man über ein kleines Ring Stück einen Strom > induziert? Genau so wird ja ein Supraleiter normalerweise "magnetisiert". Der Ring wird an einer Stelle erhitzt, so dass ein Widerstand großer 0 vorhanden ist. Deshalb kann dann eine Spannung angelegt und eins Strom eingeprägt werden. ∇ x H schrieb: > Kann dieser Puls im Kreis laufen? Welcher Puls? Bildlich gesprochen: Wenn auf der einen Seite ein Elektron "reingeschoben" wird, "fällt" auf der anderen eins raus. Da gibt es keinen Puls, die Ladung innerhalb der Leitung ist zu jedem Zeitpunkt dieselbe (nämlich 0). Bei Halbleitern ist das anders, weil die wesentlich weniger Ladungsträger haben - aber es ging ja um Supraleiter.
∇ x H schrieb: > 2. Was würde passieren wenn man über ein kleines Ring Stück einen Strom > induziert? Kann dieser Puls im Kreis laufen? Würden sich bei soetwas > Ladungen bewegen? Bewegte Ladungen strahlen bekanntlich Energie ab. Wäre > so ein Konstrukt ein Wechsel-Permanent Magnet der so lange funktioniert > bis die gesamte Energie abgestrahlt ist? Einen Strom in einem "kleinen Ringstück"? Ich behaupte mal, daß das nicht geht. Der Srom würde sich über den ganzen Ring verteilen, und Du bist wieder bei Frage 1. Dussel schrieb: > Zur Not wird die Spannung unendlich hoch. Es gibt keine Unendlichkeit. Aber ja: Strom x Widerstand = Spannung. Das gilt ohne irgendeine Einschränkung. Damit wäre wenigstens Frage 1 erschöpfend beantwortet.
Hallo, schau mal unter dem Begriff "SQUID" bei WIKI nach dann findest du eine (quasi) Anwendung von deinem supraleitendem Ring (mit Unterbrechung). oder gleich https://de.wikipedia.org/wiki/SQUID Gruss
∇ x H schrieb: > Bewegte Ladungen strahlen bekanntlich Energie ab. Sagt wer? Laut der klassischen Physik strahlen BESCHLEUNIGT bewegte Ladungen Energie ab. Ist die Bewegung nicht beschleunigt, wird keine Energie abgestrahlt. Eine Kreisbewegung ist allerdings eine beschleunigte Bewegung, hierbei geben Ladungsträger tatsächlich Strahlung ab (Synchrotronstrahlung). Allerdings wird sich das bei den sehr geringen Geschwindigkeiten in einem Festkörper (egal ob supra- oder normalleitend) kaum merklich auswirken. Bei Teilchenbeschleunigern ist die Strahlung erheblich. PS: Gehört dieser Thread nicht eigentlich eher in 'Funk und Felder'?
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∇ x H schrieb: > Was würde passieren wenn man den Ring in infinitesimal kurzer Zeit > auftrennen würde? Ich würde vermuten, dass es keinen Spannungsabfall > geben kann, weil der Ring ja Supraleitend ist. Möchte der Strom in die > entgegengesetzte Richtung zurück Nach meinem Kenntnisstand möchte der Strom weiter fließen. An der Öffnungsstelle entsteht daher eine hohe Spannung. Kein Widerstand ändert nichts an dieser Tatsache, denn der Ring hat eine Induktivität die hier nicht nur dominiert sondern zu 100% wirkt. > Kann dieser Puls im Kreis laufen? Sicher, aber nicht ewig. Irgendwo hat man immer Verluste. > Wäre so ein Konstrukt ein Wechsel-Permanent Magnet Wie kommst du auf "wechsel", was wechselt da? Nichts.
Stefan F. schrieb: > ∇ x H schrieb: >> Was würde passieren wenn man den Ring in infinitesimal kurzer Zeit >> auftrennen würde? Ich würde vermuten, dass es keinen Spannungsabfall >> geben kann, weil der Ring ja Supraleitend ist. Möchte der Strom in die >> entgegengesetzte Richtung zurück > > Nach meinem Kenntnisstand möchte der Strom weiter fließen. An der > Öffnungsstelle entsteht daher eine hohe Spannung. > > Kein Widerstand ändert nichts an dieser Tatsache, denn der Ring hat eine > Induktivität die hier nicht nur dominiert sondern zu 100% wirkt. "Strom" bedeutet bewegte Ladungen. Die Trennstelle dürfte nicht mehr als "Supraleitend" gelten; ich würde sie als Kapazität modellieren. Dann hätte man einen Stromkreis aus Kapazität und (supraleitender) Spule. Ergo Schwingkreis ...
∇ x H schrieb: > 1. Was würde passieren wenn man den Ring in infinitesimal kurzer Zeit > auftrennen würde? Ein kleiner Quench. Der FlyBack zieht einen Lichtbogen und schlagartig ist es an der Trennstelle vorbei mit der Supraleitung. ∇ x H schrieb: > 2. Was würde passieren wenn man über ein kleines Ring Stück einen Strom > induziert? Wie beim Trafo wird ein Strom sekundaer im rein induktiven Kurzschlussring induziert.
Stefan F. schrieb: > Nach meinem Kenntnisstand möchte der Strom weiter fließen. An der > Öffnungsstelle entsteht daher eine hohe Spannung. > > Kein Widerstand ändert nichts an dieser Tatsache, denn der Ring hat eine > Induktivität die hier nicht nur dominiert sondern zu 100% wirkt. Dieser "abgeschwächte" Wille wurde noch nie beobachtet nur das Verhalten an sich, sowie dessen Reproduzierbarkeit, woraus sich eine Regel ableiten lässt. Aufgrund der Vereinbarkeit mit anderen Erscheinungen verwandter Natur wird von einer Gesetzmäßigkeit ausgegangen welche den Zusammenhang der beobachteten Erscheinungen zu determinieren scheint, zumal gegenteilige Beobachtungen nicht nachgewiesen werden konnten. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Namaste Wiederhole das nochmal in weniger abgehobener Wortwahl, damit ich Dir folgen kann. Willst du darauf hinaus, dass man mit Supraleitern ein echtes Perpetuum Mobile bauen kann? Falls ja, wurde es tatsächlich versucht? Falls ja, wo kann man darüber lesen?
Nein, sondern vielmehr darauf, dass der Strom keinem "Willen" sondern Physikalischen Regeln folgt, welche so reproduzierbar zu beobachten sind, dass man sie Naturgesetze nennt. Er kann nicht anders, wäre es jedoch "sein "Wille" der in bewegt so könnte er auch anders wollen. Das ist ihm aber aufgrund des Naturgesetzes verwehrt, wäre es das nicht, so wäre eine diesbezügliche These widerlegt und es handelte sich nicht um ein Naturgesetz, sondern um eine falsifizierte These. Naturgesetze bedürfen keiner Willentlichen Befolgung. ;) Namaste
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Winfried J. schrieb: > dass der Strom keinem "Willen" sondern > Physikalischen Regeln folgt Das ist doch Wortklauberei. Aber bitte, hier sind noch ein paar Formulierungen, an denen du dich heute Abend reiben darfst, wenn du möchtest: Das Licht geht an Strom erzeugt Wärme weil sich die Elektronen am Leiter reiben Wir verbrauchen zu viel Energie Kraftwerke produzieren Energie Stromquelle versus Spannungsquelle Freie Energie versus nicht freie Energie Eine Batterie wird leer Falls danach Langeweile aufkommen sollte, schreibe einen Aufsatz, warum es keine Lichtschwerter geben kann.
Achim H. schrieb: > Dann hätte man einen Stromkreis aus Kapazität und (supraleitender) > Spule. Ergo Schwingkreis. Ja, stimmt eigentlich. Der Kapazitätswert wird halt winzig sein. Entsprechend hoch würde die Spannung an diesem Kondensator. Aber da es sich eh nur um ein Gedankenexperiment handelt, könnte man ja einen Isolator annehmen, der beliebigen Spannungen widersteht. Wenn sich dieser Schwingkreis in einem ansonsten leeren Universum befindet, wird er ewig weiterschwingen. Wenn da noch andere Supraleiter sind, wird sich die Energie verteilen. Wenn es leitfähiges Material mit etwas Widerstand gibt, wird die Energie allmählich in Wärme umgewandelt. Undsoweiter, blaharber...
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Stefan F. schrieb: > Willst du darauf hinaus, dass man mit Supraleitern ein > echtes Perpetuum Mobile bauen kann? Weder will ich darauf hinaus noch geht es, (imho). > Falls ja, wurde es tatsächlich > versucht? Falls ja, wo kann man darüber lesen? Versuche gab es trotzdem. und ich habe einige Versuche zu Möglichkeiten mit Hochtemperatursupraleitern (heute bis zu 250 K damals kupferbasierte) im Bessy (Adlershof) selbst bewundern dürfen. Das war um die Jahrtausendwende und Stand mit der Magnetschwebetechnik in Zusammenhang Man hoffte damals Materialien mit noch höherer Sprungtemperatur zu entwickeln oder zu entdecken. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochtemperatursupraleiter https://www.scinexx.de/news/technik/neuer-temperaturrekord-fuer-supraleiter/ Namaste
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Sven S. schrieb: > Aber da es sich eh nur um ein > Gedankenexperiment handelt, könnte man ja einen Isolator annehmen, der > beliebigen Spannungen widersteht. Dann würde die Spannung unendlich hoch werden. Es gibt keine Isolatoren, die dem Standhalten. Das ist so ein Fall wie die Division durch 0. Geht nicht.
.... Auf Grund ihrer Eigenschaften wären sie auch als "ewiger" Energiespeicher "verlustfreier Akku" interessant, allerdings müsste dafür die Sprungtemperatur und auch bei höherer Stromdichte deutlich höher sein als bei den derzeitigen Materialien. Namaste
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Stefan F. schrieb: > Freie Energie ...ist ein feststehender Begriff https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Energie Namaste
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Da habe ich mal eine Frage dazu: wie soll das eigentlich gehen ein Strom zu induzieren? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit ...
Stefan F. schrieb: > Dann würde die Spannung unendlich hoch werden. Es gibt keine Isolatoren, > die dem Standhalten. > > Das ist so ein Fall wie die Division durch 0. Geht nicht. da dieser Fall der unendlich hohen Spannung noch um Größenklassen hypothetischer ist als der unendlich schmale Schlitz im Supraleiter, kannst du noch immer einen Snubber parallel schalten dessen ohmsche Widerstand klein genug ist die Energie abzubauen und trotzdem gros genug sich dafür endlos Zeit zu gewähren. ;) Namaste
Aber, aber schrieb: > Da habe ich mal eine Frage dazu: wie soll das eigentlich gehen ein Strom > zu induzieren? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit ... nö, das geht in dem man kurz eine Permanentmagnet in die Nähe bringt und schnell entfernt so mach die Physiker das gern bei Experimenten. Namaste
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Aber, aber schrieb: > Da habe ich mal eine Frage dazu: wie soll das eigentlich gehen ein Strom > zu induzieren? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit .. Mit einem Magnetfeld vielleicht?
Winfried J. schrieb: > kannst du noch immer einen Snubber parallel schalten dessen ohmsche > Widerstand klein genug ist die Energie abzubauen Der Snubber wird nach einigen Schwingungen die gesamte Energie in Wärme umgesetzt haben. Das widerspricht der Idee, die Verluste durch Supraleiter zu eliminieren.
Stefan F. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> kannst du noch immer einen Snubber parallel schalten dessen ohmsche >> Widerstand klein genug ist die Energie abzubauen > > Der Snubber wird nach einigen Schwingungen die gesamte Energie in Wärme > umgesetzt haben. Das widerspricht der Idee, die Verluste durch > Supraleiter zu eliminieren. Ach? Alles eine Frage der passenden Dimensionierung. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Hochtemperatursupraleitern (heute bis zu 250 K Man braucht ja einen extremen Druck damit das funktioniert. Das ist nicht gut praktikabel. Wenn die Elektronen durch den Supraleiter wandern, dann erzeugen sie kein von außen messbares elektrisches Feld. Ist es unter den Umständen wahrscheinlich, dass bei fehlender messbarer Ladung ein kapazitives Verhalten beim auftrennen des Kreises zu beobachten sein würde? Das mit dem Schwingkreis ist auch zweifelhaft. Eine supraleitende Spule würde ja nicht wie eine Spule funktionieren, weil kein Feld aufgebaut wird. Ich würde bezweifeln dass ein supraleitendes Gebilde, welches Spulen, Kondensatoren oder "Widerstände" enthält irgend eine derer Eigenschaften aufweist. Ist es wirklich nachgewiesen dass in einem supraleitenden Kreisring ein Strom induziert werden kann? Für mich ist das nicht vorstellbar. Wie soll so etwas funktionieren?
Winfried J. schrieb: > das geht in dem man kurz eine Permanentmagnet in die Nähe bringt und > schnell entfernt Stefan F. schrieb: > Mit einem Magnetfeld vielleicht? Ein Magnetfeld gibt es da ja nicht, wenn doch dann wäre es ja kein Supraleiter mehr. Also alle Magnetfeld-Ideen können nicht funktionieren. Demzufolge erhält man mit einem Supraleiter keine Spule und das bedeutet dass ein durch den Leiter fließender Strom nicht durch ein sich auf/abbauendes Magnetfeld erzeugt/aufrecht erhalten werden kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meißner-Ochsenfeld-Effekt Das Magnetfeld durchdringt den Supraleiter nicht sondern umschließt ihn weshalb trotzdem Spannungen induziert werden, welche die Wirbelströme treiben. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das Magnetfeld durchdringt den Supraleiter nicht sondern umschließt ihn > weshalb trotzdem Spannungen induziert werden, welche die Wirbelströme > treiben. Schau dir mal das Video an der Stelle 19:55 an: https://youtu.be/xDyJkFehDk0?t=1195 Ab Zeitpunkt 20:55 lassen sie einen Superleiter über eine Bahn von Permanentmagneten sausen und das auch kopfüber und der Supraleiter fällt dabei nicht runter. Mir ist nicht klar weshalb er über dem Magneten schwebt und weshalb er dort in dem Magnetfeld "gefangen ist". Das Ding schwebt dort so als ob es sich von den Permanentmagneten abstößt, aber zeitgleich zieht es sich ja auch an, so dass es bei der Fahrt kopfüber auch nicht runter fällt. Eine Erklärung ...oder ein Erklärungsansatz dazu wäre für mich von Interesse. Hat jemand eine Idee?
Das tut mir leid aber ich will dich wirklich nicht beleidigen als bleibe ich dabei dir jene Achtung entgegen zu bringen die ich für angemessen erachte. Deine hormonelle Situation zu verbessern fehlt mir die Physische wie die juristische Kompetenz, darum du dich selbst kümmern. Sorry, ??
Winfried J. schrieb: > Deine hormonelle Situation zu verbessern fehlt mir die Physische wie die > juristische Kompetenz, darum du dich selbst kümmern. Wen sprichst du an und wovon faselst du?
Nun Stefan ich fühle mich nicht verantwortlich für deine Gefühlswelt, zum einen weil ich nicht in der Lage bin dies zu beeinflussen, noch es mir erlaubt ist. Also ich habe ein paar Sachen zum Thema Supraleitung beigetragen, so gut ich es für erforderlich halte und es mir möglich ist. Ein Tschüß würdest du wahrscheinlich akzeptieren. Das "Namaste" ersetzt für mich nur eine Geste welche ich ihrer Bedeutung nach für angemessen halte, und die meiner persönlichen Überzeugung entspricht. ??
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Stefan F. schrieb: > Sven S. schrieb: >> Aber da es sich eh nur um ein >> Gedankenexperiment handelt, könnte man ja einen Isolator annehmen, der >> beliebigen Spannungen widersteht. > > Dann würde die Spannung unendlich hoch werden. Es gibt keine Isolatoren, > die dem Standhalten. > > Das ist so ein Fall wie die Division durch 0. Geht nicht. Ab lausigen 1,3 EV/m fangen schon unabhängig davon lustige Effekte an, die einen viel weiteren Anstieg verhindern ;)
Mike J. schrieb: > Mir ist nicht klar weshalb er über dem Magneten schwebt und weshalb er > dort in dem Magnetfeld "gefangen ist". Das Magnetfeld induziert in dem Supraleiter eine Spannung, die einen Strom treibt, welcher von einem Magnetfeld umgeben ist, das in seiner Wirkung der Ursache entgegengesetzt wirkt. Aufgrund der Supraleitung ist der Vorgang de facto verlustfrei, was zu den zu beobachtenden Effekten mit Kräftegleichgewicht führt jede bewegung wird vom System kompensiert, solange die Kräfte welche generierbar sind ausreichen Das ist alles.
Suche Videos mit Supraleiter und Magnetschwebebahn. Dort wird vieles erklärt. auch nett: https://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8 Namaste
Mike J. schrieb: > Ein Magnetfeld gibt es da ja nicht, wenn doch dann wäre es ja kein > Supraleiter mehr. Also alle Magnetfeld-Ideen können nicht funktionieren. So ein Schmarrn. Elektrischer Strom erzeugt immer ein Magnetfeld.
Sven S. schrieb: > So ein Schmarrn. Elektrischer Strom erzeugt immer ein Magnetfeld. Nicht im Supraleiter, denn das würde eine Gegenkraft auf die Elektronen ermöglichen. Informiere dich mal etwas darüber. Winfried J. schrieb: > Das Magnetfeld induziert in dem Supraleiter eine Spannung, die einen > Strom treibt, welcher von einem Magnetfeld umgeben ist, das in seiner > Wirkung der Ursache entgegengesetzt wirkt. Ich glaube ich brauche da noch mehr Informationen um das begreifen zu können. Es ist ja so dass der Supraleiter richtig in dem Magnetfeld eingefangen wird, da muss also noch ein bisschen mehr passieren. Was ist eigentlich mit dem Magnetfeld der Erde, kann man da nicht auch einfach so einen Supraleiter nutzen der dann in dem Magnetfeld "schwebt" ? Stichwort Ufo oder ReichsFlugScheibe? :-P Ist doch eigentlich nichts anderes, nur dass es eben etwas schwächer als so ein Neodym-magnet ist. Oder muss ein zweites Magnetfeld vorhanden sein? Wie gesagt, aktuell ist dieses Schwebedingens für mich reines Hexenwerk.
Nein, das ist das ganze Geheimnis. Wenn dir das nicht genügt studiere Physik und forsch selbst. Ich habe für das nicht die Muße obgleich es ein interessantes und viel versprechendes Thema ist. Namaste
Mike J. schrieb: > Sven S. schrieb: >> So ein Schmarrn. Elektrischer Strom erzeugt immer ein Magnetfeld. > > Nicht im Supraleiter, denn das würde eine Gegenkraft auf die Elektronen > ermöglichen. Informiere dich mal etwas darüber. > > Winfried J. schrieb: >> Das Magnetfeld induziert in dem Supraleiter eine Spannung, die einen >> Strom treibt, welcher von einem Magnetfeld umgeben ist, das in seiner >> Wirkung der Ursache entgegengesetzt wirkt. > > Ich glaube ich brauche da noch mehr Informationen um das begreifen zu > können. > Es ist ja so dass der Supraleiter richtig in dem Magnetfeld eingefangen > wird, da muss also noch ein bisschen mehr passieren. Bemerkst Du wirklich nicht, wie Du Dir widersprichst?
Ich erinnere mich an ein simples Experiment aus der Schule, wo ein Supraleitender Magnet zum schweben gebracht wurde. Wenn Supraleiter kein Magnetfeld hätten, gäbe es keinen supraleitenden Magneten und das Experiment wäre mangels Material unmöglich gewesen.
Bitte lest doch, was ich verlinkt habe. Der Supraleiter ist der ideale Diamagnet. Er ist selbst nicht magnetisch. Erst im Moment des Einwirkens eines Magnetfeldes wirken ströme durch die in ihm induzierten Spannungen dem äußeren Magnetfeld entgegen. Ähnlich einem Spiegel welcher das Licht reflektiert wirkt der Supraleiter auf ein Magnetfeld, welchem er ausgesetzt ist. Aufgrund des resultierenden Kraftausgleiches kommt es zum Schwebezustand. Namaste
Meißner-Ochsenfeld wurde ja schon genannt... https://illumina-chemie.de/meissner-ochsenfeld-effekt-t2461.html Damit man die Supraleiter etwas größer bauen kann, wird mit zusätzlichen Maßnahmen/Materialen dafür gesorgt, daß der Magnetfluß nicht (nur) draußenrum muß. Hier sind geeignete Begriffe für die Suchmaschine: YBCO flux pinning
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