Hallo zusammen, es wird im laufe des nächsten Jahres Zeit, mein acht Jahre altes Notebook (Thinkpad X220) zu ersetzen. Betrieben wird es entweder als mein Immerdabei-Begleiter oder eingedockt mit zwei Monitoren. Am meisten weiß ich an dem alten System zu schätzen, daß darin zwei SSDs (einmal mSATA 512GB, einmal SATA 1TB) verbaut sind, daß ich alle Daten ohne Cloud immer dabei habe (natürlich verschlüsselt). Auf der Suche nach einem Nachfolger sieht es für mich aus, als hätte die Hersteller diesen Anwendungsfall komplett nicht mehr vorgesehen. Displayport scheint komplett aus der Mode gekommen zu sein. HDMI unterstützt kein Daisy Chaining. Port Replikatoren werden über USB angebunden, also muß die CPU eine blöde USB-Grafikkarte füttern, anstelle auf die integrierte Grafik des i7 zugrückgreifen zu können. Die Akkus scheinen überall fest verbaut. Netzwerkbuchsen scheinen nur noch über Adapter vorgesehen zu sein, weil die Geräte zu flach sind. Deswegen die Frage in die Runde: Kennt ihr einen Hersteller, der noch Rundum-Sorglos-Business-Notebooks (12 bis 14 Zoll) anbietet, bei denen große SSDs eingebaut, zwei Monitore angeschlossen, der Akku getauscht und die Tasche nicht mit Adaptern vollgestopft werden muß?
Wilhelm M. schrieb: > Lenovo T480 Ah....das erklärt, warum das T480 teurer als das T490 gehandelt wird.
Wilhelm M. schrieb: > Lenovo T480 Den habe ich seit ca 1 Jahr und bin sehr zufrieden. Auch die Power-USB-Buchse hält (bisher). Lediglich die Dockingstation ist etwas kniffelig. Manchmal geht die HDMI-Weiterleitung nicht korrekt, dann hilft aber DP.
ich schrieb: > Lenovo W530 > Lenovo W520 > Lenovo T530 > Lenovo T520 Die sind kein Ersatz für ein 12-Zoll-Notebook. Wilhelm M. schrieb: > ediglich die Dockingstation ist etwas > kniffelig. Sind die klassischen Port-Replikatoren komplett aus der Mode gekommen?
Walter T. schrieb: > Sind die klassischen Port-Replikatoren komplett aus der Mode gekommen? Ja, USB-C ist state of the art
Wilhelm M. schrieb: > Lenovo T480 M.2 SSD + 2'5" SSD und Displayport sowie LAN https://thinkwiki.de/T480
Walter T. schrieb: > Sind die klassischen Port-Replikatoren komplett aus der Mode gekommen? Ja. Es gibt Thunderbolt3-Dockingstations dafür. Thunderbolt3 ist externes PCIe und hat genug Bandbreite für alles Mögliche. Plus die Möglichkeit, USB-C und Displayport darüber zu betreiben. So ein aktuelles Macbook Pro hat 2 bis 4 Thunderbolt3-Ports, und damit hast Du alle Möglichkeiten. fchk
Genau. Aktuelle Notebooks haben USB-C über den diese dann an eine USB-C Dockingstation angeschlossen werden. Darüber wird dann auch gleich geladen. Über das eine USB-C Kabel geht alles was früher über den Verbinder der Dockingstation gegangen ist. Ich vermute mal du meinst mit "Port-Replikator" Dockingstation? Aber das neue X390 ist echt ein schlechter Witz. Mein X250 hat zumindest noch drei m2 slots plus einen 2,5" Platz. Einer der m2 ist für WLAN. Theortische könnte man also 2 m2 SSDs plus eine 2.5" SSD einbauen. Dazu ein fest eingebauter Akku und ein wechselbarer. Das X280 kann auch schon weniger...
Ich bin nach X41, X61t und X220 dann doch vor ein paa Jahren auf die T-Serie umgestiegen. Aktuell T430s für privat und T450s für den Verein. Das 450s ist, wie alle anderen eigentlich auch, gebraucht gekauft, meist Leasingrückläufer in neuwertigem Zustand, wegen dem FHD IPS Display das beste Thinkpad, was ich je hatte. Akkutausch geht, aber nicht mehr als CRU. Also musst du n Schraubendreher und etwas Geschick haben. P.S. Will das X61t jemand haben?
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HP 820 G2 ist das Äquivalent zum x250 hat das alles: Wechselakku, DisplayPort am Gerät und 2x Display Port an der "echten" Docking Station, ausserdem noch VGA und M2 Slot frei. 12" Bildschirm, Broadwell Core i5. 2x8GB=16GB Ram sind möglich. Hab ich, bin ich sehr zufrieden mit, bis auf, dass man den Bildschirm nicht wie bei den Thinkpads ganz runter drücken kann. Gibt es auf eBay für ~200€ mit von gewerblichen Aufbereitern, weil es wie die Thinkpads ein beliebtes Leasinggerät bei Banken und so ist.
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Andreas M. schrieb: > Über das eine USB-C Kabel geht alles was früher über den > Verbinder der Dockingstation gegangen ist. Ethernet z.B. nicht, was dazu führt, dass dann ein anderer Ethernetadapter verwendet wird, der auch eine andere MAC-Adresse hat. > Ich vermute mal du meinst mit "Port-Replikator" Dockingstation? Meist du mit "Dockingstation" denn einen Port-Replikator? ;-) Die beiden Begriffe werden gern wild durcheinander verwendet. Manche verwendend sie synonym, für manche ist ein Port-Replikator das Ding, das die eingebauten Anschlüsse des Rechners gemeinsam nach außen führt und die Dockingstation das USB3-Teil, für andere ist es umgekehrt.
Dieses USB C Docking hat schon auch seine Tücken. Andere MAC Adresse, Monitor-Durchleitung manchmal wackelig... Wir haben hier immer noch die HP Laptops mit dem Dock-Connector am liebsten, selbst das aktuelle 830 G 6 hat den noch parallel zum USB-C. Das geht einfach komplett zuverlässig. Und den Akku kann man auch relativ einfach tauschen, wenn man die Klappe hinten auf schraubt. Dann ist der entnehmbar wie früher. Lediglich die Sache mit SSD plus M2 geht da nicht. Bei meinem 820 G3 ist ent oder weder.
Für mich ist ein Port-Replikator ein Gerät, das Anschlüsse, die im Laptop vorhanden sind, nach außen führt. Eine Docking-Station macht das auch, besitzt aber zusätzlich noch eigene Peripherie (z.B. DVD-Laufwerk). Im Bezug auf die USB-Ports verschwimmen die Grenzen etwas.
Man kann versuchen, ein für alle verbindliches Regelwerk aufzustellen, welcher Begriff genau wofür verwendet werden darf. Oder aber man stellt sich der Realität. ;-)
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A. K. schrieb: > Man kann versuchen, ein für alle verbindliches Regelwerk aufzustellen, > welcher Begriff genau wofür verwendet werden darf. Oder aber man stellt > sich der Realität. ;-) Jo, und die Realität ist, dass jeder die Begriffe anders verwendet und man daher am besten immer dazu schreibt, was gemeint ist. Sonst reden alle aneinander vorbei.
Tatsächlich geht es hier aber weniger um Semantik, als um einen kompakten Immerdabei-Laptop mit viel Speicherplatz, der sich an einem Dual-Monitor-System betreiben läßt. Luther B. schrieb: > HP 820 G2 ist das Äquivalent zum x250 Die HP Elitebook-Serie hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich hatte bislang nur Dell, Lenovo und Fujitsu gesichtet. Danke für den Tipp!
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