Servus Leute. Für nächstes Jahr habe ich mir nun doch vorgenommen meinen PC zu aktualisieren. Dabei wollte ich gerne bis auf Mainboard(inkl. CPU, Ram), und Grafikkarte das meiste behalten. Zur zeit verbaut sind: Gehäuse: https://www.silverstonetek.com/raven/products/index.php?model=RV01&area=de Netzteil: https://www.corsair.com/de/de/Kategorien/Produkte/Netzger%C3%A4te/rmi-series-config/p/CP-9020083-EU Kühlung... Pumpe: https://aquacomputer.de/aquastream-xt.html Radiatoren: https://shop.watercool.de/epages/WatercooleK.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WatercooleK/Products/24003 https://shop.watercool.de/epages/WatercooleK.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WatercooleK/Products/24001 + Ausgleichsbehälter ect. Zur zeit werkelt ein i5 mit einem Heatkiller 3.0 dazu, die Grafikkarte hats leider vor kurzem in die ewigen Hardwaregründe geschickt. Bisher reicht mir die On Chip Grafik des CPU für geringste Auflösung usw. Beim Spielen. Aber es wird nach 10 und mehr Jahren einfach mal Zeit für was neues. Jetzt würde ich aber gerne so aufrüsten das auch meine "Nachkommen" ;-) noch was davon haben. Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren (Gaming) verwenden. Meine Überlegung ging zu einem Ryzen, 12Cores 24 threads oder gibt es in nächster Zeit was besseres? Es darf auch mal "unrealistisch" werden... preislimit sagen wir mal 2000€ Office und Multimedia fällt dann meist hinten runter weil ja doch schneller als nötig. Gerne auch OC Hardware, eventuell müsste ich an der Kühlung noch erweitern. Welche Ausbaustufe an RAM?... Derzeit sind 24GB verbaut und mehr als ausreichend. Wie würdet ihr den Kompromiss zwischen Laufzeit und Spieleentwicklung angehen?
Gehäuse: https://www.silverstonetek.com/raven/products/index.php?model=RV01&area=de Wow! Echt stylish dieses Teil. "Extrem begeisterungsfähiges Gehäuse" Oh-oh! Sehe ich hier etwa Dummdeutsch hoch drei?
Kilo S. schrieb: > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden. Sowas gibt es schlichtweg nicht. Hol dir für um/unter 1000 ein gutes System und tausche noch mal in 7-10 Jahren.
Achso P.S. hol dir auch gleich ein neues Netzteil. Selbst die guten sind nach 10 Jahren einfach durch, die kriegen sämtliche Hitze und Dreck aus dem Netz ab. Wäre schade wenn dir die neuen Komponenten sofort abrauchen.
Kilo S. schrieb: > Jetzt würde ich aber gerne so aufrüsten das auch meine "Nachkommen" ;-) > noch was davon haben. > > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden Apple Mac Pro in Vollausstattung. Dann ist er in 20 Jahrrn vielleicht keine Lachnummer. Aber sinnlos. Die Kids hier spielen gerne mal Original Fernseher Pong, Oder alte Adventure Games auf dem Apple ][. Oder Descent auf Win95. Dafür muss man die alten Kisten nur erhalten (beim Apple verrosteten die Floppy-Laufwerke).
Kilo S. schrieb: > Servus Leute. > [...] > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden. Wenn Du Dir überlegst, welche Hardware um die Jahrtausendwende aktuell war und was heute in den Regalen liegt.... Gerade im Gaming-Bereich veraltet die Technik sehr schnell. Vielleicht wäre es besser, das Budget etwas kleiner zu planen und dafür öfters wechseln - wenn es denn wirklich erforderlich ist. Das, was Du heute als high-end-Technik (zu entsprechenden Preisen) kaufst, ist in vier, fünf Jahren bestenfalls noch Mittelmaß. In zehn Jahren nennt man sowas auch gerne "Alteisen".
> Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren
Mit der Hartware von 2005 kannst du ALLE Spiele von 1980 bis 2005
spielen.
Das sind immerhin sogar 25 Jahre!
Problem geloest.
Kilo S. schrieb: > Bisher reicht mir die On Chip Grafik des CPU für geringste Auflösung > usw. Beim Spielen. Aber es wird nach 10 und mehr Jahren einfach mal Zeit > für was neues. Einfach so? Da bin ich anderer Meinung. > Jetzt würde ich aber gerne so aufrüsten das auch meine "Nachkommen" ;-) > noch was davon haben. Dann kauf dir für kleines Geld eine SSD (sofern du noch keine hast), ersetze die womöglich laute Wasserkühlung durch eine gescheite leise Luftkühlung (in der i5-Klasse recht billig machbar), und stecke wenn nötig eine angemessene Graka rein. Vielleicht einen grösseren Monitor? Und das gesparte Geld steckst du in einen Umschlag, als "Tip" für deine Nachkommen, oder für eine Aufrüstung wenn (falls) eine solche wirklich notwendig wird. Rechenleistung auf Vorrat vorfinanzieren := Geldverbrennung.
Kilo S. schrieb: > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden. > Keine. Nur um mal dein Zeitfenster zu verdeutlichen: In den letzten 20 Jahren bin ich von nem Pentium 3 Singlecore mit ~500MHz auf einen Ryzen mit 8 Kernen und 3.9 GHz mitgegangen. Nichts was du heute kaufst wird in 20 Jahren noch irgendeine Praxisrelevanz haben. > Meine Überlegung ging zu einem Ryzen, 12Cores 24 threads oder gibt es in > nächster Zeit was besseres? Etwas besseres gibt es natürlich (fast) immer. AMD hat noch den 16 Kerner 3950X im Angebot. Ansonsten gibt es da auch noch die Workstation CPUs, aber da wirds mit deinen 2000€ dann bald knapp. Wenn Spiele der Hauptfokus sind, ist es aber hier interessanter mehr Budget in die Grafikkarte zu stecken. > Welche Ausbaustufe an RAM?... > Derzeit sind 24GB verbaut und mehr als ausreichend. 32gb reicht mMn aktuell, sofern man nicht sehr Speicherhungrige Anwendungen fährt. 16gb waren bei mir teils etwas knapp. Im Zweifel kann man RAM ja auch schnell nachrüsten.
svedisk ficklampa schrieb: > Mit der Hartware von 2005 kannst du ALLE Spiele von 1980 bis 2005 > spielen. > Das sind immerhin sogar 25 Jahre! Nein! Mit Sicherheit nicht.
Ntldr -. schrieb: > 32gb reicht mMn aktuell, sofern man nicht sehr Speicherhungrige > Anwendungen fährt. 16gb waren bei mir teils etwas knapp. Darf ich mal fragen, was du da so RAM intensives am PC machst, bzw. welche Software bei dir den RAM auffrisst.
Nun, meine letzten Komponenten waren zu der zeit eher Mittelklasse und nicht High ende wie jetzt geplant. Daher halte ich zumindest 15 Jahre ausreichend für Spiele durchaus machbar. Ntldr -. schrieb: > AMD hat noch den 16 Kerner 3950X im Angebot. Ok, auch interessant. Ntldr -. schrieb: > Wenn Spiele der Hauptfokus sind, ist es aber hier interessanter mehr > Budget in die Grafikkarte zu stecken. Um einen 12-16 Kern CPU mach ich mir eben nur ein mal Gedanken. Bei der Grafik war ich am überlegen ob ich eventuell zwei im Verbund betreiben soll.
> Um einen 12-16 Kern CPU mach ich mir eben nur ein mal Gedanken.
Da muss man aber ausreichend Muenzen im Beutel haben.
svedisk ficklampa schrieb: > Da muss man aber ausreichend Muenzen im Beutel haben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. 2 Cent schrieb: > Dann kauf dir für kleines Geld eine SSD (sofern du noch keine hast), > ersetze die womöglich laute Wasserkühlung durch eine gescheite leise > Luftkühlung (in der i5-Klasse recht billig machbar), und stecke wenn > nötig eine angemessene Graka rein. SSD ist schon drin, die Kühlung hört man nicht, die bleibt drin! Lieber die 90€ für einen neuen CPU Kühler: https://shop.watercool.de/epages/WatercooleK.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WatercooleK/Products/18025
Kilo S. schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Da muss man aber ausreichend Muenzen im Beutel haben. > > Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Du hast also ausreichend Münzen im Beutel.
Für so einen 16 kernigen Workstation Xeon ruft Intel 2000 Teuronen auf. In manches Board passen sogar zwei davon. Muss ja ein grosser Beutel sein.
Taiga Wutzzz schrieb: > Für so einen 16 kernigen Workstation Xeon ruft Intel 2000 Teuronen auf. Ja, und? Ich will mal von Intel weg. https://www.caseking.de/amd-ryzen-9-3950x-3-5-ghz-matisse-sockel-am4-boxed-ohne-kuehler-hpam-171.html
Dazu dieses Mainboard zb. https://www.amazon.de/ASUS-Crosshair-VIII-Mainboard-kompatibel/dp/B07TQWC5MT/ref=mp_s_a_1_1?adgrpid=71891298235&gclid=CjwKCAiAi4fwBRBxEiwAEO8_HtWL5t2vEQ1DV_A5bGidhRGmS3VgqyKLpuyEsW-vGHkp1ZW7iDkcghoCVtQQAvD_BwE&hvadid=353143957324&hvdev=m&hvlocphy=9042132&hvnetw=g&hvpos=1t1&hvqmt=e&hvrand=4103714755119018005&hvtargid=kwd-669679099138&hydadcr=18820_1798150&keywords=rog+crosshair+viii+hero&qid=1577176011&sr=8-1 Ram: https://www.amazon.de/Corsair-Vengeance-3000MHz-Performance-Arbeitsspeicher/dp/B07B2Y6H1M/ref=mp_s_a_1_3?adgrpid=72184908158&gclid=CjwKCAiAi4fwBRBxEiwAEO8_HuGCb-7J2Sd964WqeJ-A1cT-MdphJvRSa0hEIfxd5dqj6YFyskX9JBoCHk0QAvD_BwE&hvadid=352952327240&hvdev=m&hvlocphy=9042132&hvnetw=g&hvpos=1t1&hvqmt=b&hvrand=11021812376228878190&hvtargid=kwd-373123655415&hydadcr=18821_1798154&keywords=ram+speicher+ddr4+32gb&qid=1577176231&sr=8-3 Wird es mit Grafikkarte und Kühler eben 2500€ Immerhin war das nicht gleich für nächste woche geplant.
Für den Preis von 1x High end kannste dir mehrmals Mittelklasse kaufen und fährst damit dann sogar besser. Vor 20 Jahren, also 1999 kam der Pentium 3 raus. Jetzt vergleich das mal mit AMDs 16 Kerner auf dem AM4 Mainstream Sockel. Daher doch lieber etwas die Vernunft spielen lassen und folgendes kaufen: 8 Kerner: https://geizhals.de/amd-ryzen-7-3700x-100-100000071box-a2064553.html Brett: https://geizhals.de/asus-prime-b450-plus-90mb0yn0-m0eay0-a1843382.html?hloc=at&hloc=de 32GB RAM: https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-32gb-f4-3000c16d-32gisb-a1798024.html Grafik: https://geizhals.de/powercolor-radeon-rx-5700-red-dragon-axrx-5700-8gbd6-3dhr-oc-a2122768.html?hloc=at&hloc=de Das auf 5 Jahre und dann die nächste Mittelklasse wennes brauchst. Was sind denn eigentlich deine Anforderungen? Die meiste "Endanwendersoftware" kommt mit 16 Kernen noch nicht so wirklich zurecht. edit: Das kostet dann ~860€. Also kannste dir fast 3 solcher Systeme für die jetzt geplanten 2500€ kaufen und bist dann in 10 Jahren schneller als mit dem jetzigen Highendsystem. Dann sind vllt 32 Kerne normal ;)
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Mw E. schrieb: > Das kostet dann ~860€. > Also kannste dir fast 3 solcher Systeme für die jetzt geplanten 2500€ > kaufen und bist dann in 10 Jahren schneller als mit dem jetzigen > Highendsystem. > Dann sind vllt 32 Kerne normal ;) Oder 128 LOL*. Wahrscheinlich kommt in 10 Jahren auch niemand mehr auf die Idee 32 tasks mit dual-channel RAM betreiben zu wollen, solch Speicherflaschenhals veträgt sich nicht wirklich mit dem Kerne-Grössenwahn. * hans@wurst:~$ ps -e | wc -l 175 Also 256 Kerne könnte ich heute schon gebrauchen, man wird ja mal träumen dürfen :D
2 Cent schrieb: > Also 256 Kerne könnte ich heute schon gebrauchen, man wird ja mal > träumen dürfen :D 64 Kerne mit 128 Threads gibts nächstes Jahr. Wie bei den anderen Threadrippern muss man aber etwas in Kühlung investieren, 280W sind nicht ohne. Als Epyc 7002P gibts sowas heute schon real zu kaufen, für Server.
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Auf Computerbase gabs nen Test, dass man die 24/32 Kern Threadripper um 100W zügeln kann und dann nur auf 10% Leistung verzichten muss. AMD setzt eben immernoch die Brechstange an obwohl sie es seit ZEN2 nicht mehr müssten. https://www.computerbase.de/2019-12/threadripper-3000-180-watt-tdp-test/ Der 64 Kerner wird dann sicher alles haben wollen.
A. K. schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Also 256 Kerne könnte ich heute schon gebrauchen, man wird ja mal >> träumen dürfen :D > > 64 Kerne mit 128 Threads gibts nächstes Jahr. Wie bei den anderen > Threadrippern muss man aber etwas in Kühlung investieren, 280W sind > nicht ohne. Jau, solche Leistung ist lautlos nur recht schwierig wegzukühlen, das brauche ich unterm Tisch eigentlich niemals. Mein Daddelrechner liegt bei etwa 300W gesamt / an der Steckdose. > Als Epyc 7002P gibts sowas heute schon real zu kaufen, für Server. Auf jeden Fall, im Rechenzentrum kommts auf ein paar zehntausend Kerne mehr oder weiniger nicht an, laut ist es dort sowieso, selbst wenn alles ruht. Ich hatte wohl beim Träumen vergessen explizit zu erwähnen das mein client mit den angegebenen 175 Prozssen nur zu etwa 2% ausgelastet ist, die Kiste (auch i5) vertrödelt auch eben wieder 98% im idle. Anders formuliert: 256 Kerne benötige ich jetzt nicht wirklich, (auch nicht zum Spielen YMMV), die zwei Kerne zwischen meinen Beinen reichen mir völlig aus. Ein "mehr" würde die Wartezeiten nicht wirklich verkürzen. War ja nur als Beispiel gedacht. Wenn Kilo S. (vor zwei Tagen noch mit der on-chip-Grafik seines i5 beim Spielen zufrieden!) jetzt auf 3950X ((plus zwei dedizierte Grafikkarten)) aufrödeln möchte sei es ihm selbstredend gegönnt; eine Investition für die Zukunft sehe ich darin allerdings nicht. Prognose: Heute gekauft, +12 Monate --> wiederverkaufswert <30%. Preisverfall weitaus heftiger als bei einem neuen PKW. AMD sei Dank :D
A. N. schrieb: > Ntldr -. schrieb: >> 32gb reicht mMn aktuell, sofern man nicht sehr Speicherhungrige >> Anwendungen fährt. 16gb waren bei mir teils etwas knapp. > > Darf ich mal fragen, was du da so RAM intensives am PC machst, bzw. > welche Software bei dir den RAM auffrisst. Hauptsächlich sinds ein großer Stapel Electron Apps, Firefox und Visual Studio. Damit sind permanent schon rund 12GB belegt, ohne dabei aktiv etwas besonderes zu machen. (Bevor jemand fragt: VS läuft hier permanent, da eins meiner Hobbyprojekte auch mal 5 Minuten das Projekt lädt). Grundsätzlich würden 16GB ausreichen, aber startete ich neben der Grundlast noch irgendetwas Speicherhungriges (z.B. Spiele, C++ Compiler) fing der PC an ins RAM Limit zu laufen. Hatte dann zwar keine direkten Folgen für die aktive Anwendung, aber führte dazu, dass z.B. der FF seinen Cache leerte, wodurch ich beim Tabwechsel die Seite neu laden durfte. Insbesondere Slack war da auch extrem nervig, da ich hier auch mal 30s warten durfte, bis ich auf eine Nachricht antworten konnte. Als ich dann bei Ebay an sehr günstige 32GB (2x16GB Samsung B-Die ECC für zusammen 70€) kam hab ich dann zugegriffen und es bisher nicht bereut. Kilo S. schrieb: > Bei der Grafik war ich am überlegen ob ich eventuell zwei im Verbund > betreiben soll. Nein. SLI und Crossfire sind tot. Multi GPU macht nur in Servern und Workstations noch Sinn. Ansonsten ist der Vorschlag von fritzler oben schon recht solide. Persönlich hätte ich da noch etwas mehr fürs Board ausgegeben (z.B. fürs ASUS B450-F). Ansonsten lieber etwas mehr Geld in die Grafikkarte stecken, wenns um Spiele geht. Davon hast du aktuell mehr.
Ntldr -. schrieb: > Persönlich hätte ich da noch etwas mehr fürs Board ausgegeben (z.B. fürs > ASUS B450-F). Ansonsten lieber etwas mehr Geld in die Grafikkarte > stecken, wenns um Spiele geht. Davon hast du aktuell mehr. Das Board unterstützt die Threadripper CPU nicht dienlich ins Auge gefasst hatte. Ich hatte mit Absicht eines ausgesucht das sowohl die etwas älteren als auch die "Neuesten" CPU unterstützt. Der Plan jetzt ein mal für mehr als 7 bzw. 10 Jahre zu investieren liegt daran das es jedes mal eine heiden Arbeit ist mit der Wasserkühlung. Selbst wenn man es ohne Vollständiges ablassen schafft ist es trotzdem eine heiden frickelei. Dafür wirklich seit 10 Jahren das geräuschärmste System das ich je hatte! 2 Cent schrieb: > Wenn Kilo S. (vor zwei Tagen noch mit der on-chip-Grafik seines i5 beim > Spielen zufrieden!) Zufrieden? Nein, sie "Reicht aus" um auf niedrigster Einstellung DayZ zu spielen. Zufrieden bin ich deswegen nicht.
Kilo S. schrieb: > Ntldr -. schrieb: >> Wenn Spiele der Hauptfokus sind, ist es aber hier interessanter mehr >> Budget in die Grafikkarte zu stecken. > > Um einen 12-16 Kern CPU mach ich mir eben nur ein mal Gedanken. > > Bei der Grafik war ich am überlegen ob ich eventuell zwei im Verbund > betreiben soll. Einfach nur "schnell" wird nicht für 20 Jahre reichen. Beispiel: Irgendwann nächstes Jahr kommt die nächste GeForce-Generation auf den Markt. Es wird erwartet, dass dort das Thema Raytracing eine größere Rolle spielen wird als bisher. Die aktuelle Generation von NVidia hat schon spezielle Raytracing-Cores, aber noch nicht so viele. In Zukunft wird vermutlich deutlich mehr auf Raytracing gesetzt. Auf älteren Karten ohne den entsprechenden Support wird das dann irgendwo zwischen "funktioniert gar nicht" und "viel zu langsam" liegen. Deiner Grafikkarte wird es also nach ein paar Jahren an wichtigen Features fehlen. Dazu kommt der Grafikspeicher, der dann zu wenig sein wird. Ich habe z.B. aktuell einen Rechner mit einer GeForce GTX 680, die vor 7 Jahren das Topmodell war. Deren 2 GB Grafikspeicher sind heute sehr knapp bemessen, die meisten aktuellen Spiele wollen neuere Grafikkarten. Wenn es überhaupt geht, sind die Frameraten nur auf niedrigsten Details noch halbwegs erträglich. Und das nach weniger als der Hälfte der Zeit, die dir vorschwebt. Wenn du ordentliches Gaming machen willst, wird die Grafikkarte die teuerste Komponente in dem Rechner werden, und gleichzeitig wird es die sein, die am schnellsten veraltet. Es wird sich nicht lohnen, heute was eigentlich überdimensioniertes zu kaufen in der Hoffnung, dass es nach 15 Jahren noch brauchbar ist. Kilo S. schrieb: > Ntldr -. schrieb: >> AMD hat noch den 16 Kerner 3950X im Angebot. > > Ok, auch interessant. Für Gaming? Eher nicht so. Meist sind die vielkernigen Prozessoren für Spiele eher schlechter geeignet, denn je mehr Kerne, desto geringer der Takt, damit man mit der Abwärme überhaupt im Rahmen bleibt. Die meisten Spiele nutzen aber nur wenige Kerne, die dafür aber intensiv.
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Mw E. schrieb: > AMD setzt eben immernoch die Brechstange an obwohl sie es seit ZEN2 > nicht mehr müssten. Wenn du eine Brechstange suchst, wirst du auch bei Intel fündig. Deren bisheriger größter Xeon hat 28 Kerne und verbraucht 205W. Also wie der Epyx 7002P mit 205W. Allerdings braucht Intel 2 davon, um einigermaßen gegenzuhalten, und genauso das gibt's deshalb auch. 2 solche Xeons auf einem BGA Lötsockel mit speziellen Mainboard. Und natürlich sind es nun 400W am Sockel.
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A. K. schrieb: > Wenn du eine Brechstange suchst, wirst du auch bei Intel fündig. Deren > bisheriger größter Xeon hat 28 Kerne und verbraucht 205W. Also wie der > Epyx 7002P mit 205W. Das ist es ja. Intel muss diese Ansetzen um gegen die ZEN2 Kerne noch zu bestehen (zB 9900KS) und die TR würden Intels HEDT Plattform mit 180W immernoch vom Platz fegen. Intels BGA Xeon zum Wasserkochen scheint bisher aber nurn Papiertiger zu sein, oder? Das wurde wohl nur zum Gegenhalten auf dem Papier entworfen in freiher Wildbahn hat mans noch nicht gesehen. Kilo S. schrieb: > Das Board unterstützt die Threadripper CPU nicht dienlich ins Auge > gefasst hatte. Brauchst du auch nicht, das ist für Heimanwender völlig übertrieben. Oder biste den ganzen Tag am Videoschneiden und Effekte reinbasteln oder willste den Linuxkernel mehrmals am Tag neubauen in ein paar Sekunden? Kilo S. schrieb: > Der Plan jetzt ein mal für mehr als 7 bzw. 10 Jahre zu investieren liegt > daran das es jedes mal eine heiden Arbeit ist mit der Wasserkühlung. Kilo S. schrieb: > Dafür wirklich seit 10 Jahren das geräuschärmste System das ich je > hatte! Ja was bindeste dir auch son Klotz ans Bein? Mit ner WaKü rumbasteln is mal ganz nett, aber das wird auf Dauer eben sackteuer und fummelig. Alleine was ein CPU Kühler kostet, dafür bekommste den größten Noctua Kühler. Der steht einer Wakü in nix nach mit seinen 2 140mm Lüftern und seinen 140mm Doppeltower. Zudem liefert Noctua für neue Sockel neue Montagekits nach. Kostenlos wenn du Rechnungen nachweist oder 8€ im freien Handel. GPU Kühler sind jenseits von gut und böse. Mein PC is auch sau leise, PWM Lüfter und brauchbarer Lüftersteuerungen in den heutigen Mainboards sei Dank. Auf der CPU sitzt der besagte Noctuaklotz (gebraucht gekauft). Die Graka schaltet im idle sogar die Lüfter aus (gilt nicht für Dualmonitor betrieb). Demnächst bekommt die noch 120er Lüfter und dann isses auch beim Daddeln nimmer hörbar. Nochmal: 20 Jahre sind UTOPISCH! Das war die Entwicklung von Pentium 3 bis zum AMD 16 Kerner auf einen Mainstreamsockel. Wenn du jetzt ein auf 5 Jahre ausgelegtes PC System holst (Mittelklasse) und in 5 Jahren nochmal. Dann hast du in 10 Jahren nen shcnelleren PC alsu du jetzt einmal mit Highend gekauft hast und das auch für weniger Kröten. Aber manche Leute sind eben beratungsresistent.
Mw E. schrieb: > Intels BGA Xeon zum Wasserkochen scheint bisher aber nurn Papiertiger zu > sein, oder? Das ist nur für HPC Cluster, nicht für normale Serversysteme. Intel S9200WK System, primär deep learning adressierend - genau da ist Intel dank Befehlserweiterung vorne.
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> Nochmal: 20 Jahre sind UTOPISCH! DAs denke ich zwar auch.... > Das war die Entwicklung von Pentium 3 bis zum AMD 16 Kerner auf einen > Mainstreamsockel. ...aber ganz so schlimm wird das nicht mehr. Im Prinzip ist doch in den letzten 5-10Jahren die Rechenleistung eines Prozessor nur noch wenig gestiegen. Das einzige was sich deutlich erhoeht hat ist die Anzahl der Kerne pro Prozessor. Und da muss man erstmal abwarten in wieweit aktuelle Programme das auch nutzen oder zukuenftige Programme das noch mehr nutzen. Klar,ein make -j16 haut bei mir (Ryzen 3700) voll rein, aber eigentlich auch nur beim ersten mal, danach wird ja nur noch das neu uebersetzt was man im Editor offen hatte. Ich hab derzeit nicht den Eindruck als wenn man mehr als 8Kerne braucht, aber klar, ich wuerde auch keinen 4Kerner mehr kaufen. Ausnahmen sehe ich nur fuer Leute die sehr spezielle und exotische Anwendungen haben. Wisst ihr was der Nachteil von so einem dicken Rechner ist? Ich muss in der Firma jetzt immer weinen wenn ich mit dem 2-Jahre alten Intel-Business-laptop rummachen muss. .-) Olaf
Kilo S. schrieb: > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden. Es gibt nur ein Spielzeug, das einen Mann für Jahrzehnte beigeistert: ein Sportwagen! Ansonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche Spielwelt flüchten muß.
> Es gibt nur ein Spielzeug, das einen Mann für Jahrzehnte beigeistert: > ein Sportwagen! Ueber Jahrzehnte schaffen das die meisten Gesundheitlich nicht. Bei mir jammern immer alle weil sie beim aussteigen den Arsch nicht mehr aus den Sitzen bekommen da der Kniewinkel kleiner 90Grad ist. .-) Olaf
Kinderkacke Entsorger schrieb: > nsonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man > noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche > Spielwelt flüchten muß. Ich habe es nie begriffen, wie man als Ü20 noch spielen sollte. Die Dinger sollte man lieber als Anleitung zu "Mord und Totschlag" vertreiben. Bei Anschaffung von IT-Technik sollte man sich nur auf das Notwendigste beschränken, was man im Moment gerade braucht. Diese Regel gilt schon seit Jahren. Ein High-End Smartphone gibt es mit gleichen Eigenschaften in drei Jahren für 100EUR. In 20 Jahren gibt es keine Smartphone mehr. Man zupft am rechten Ohrläppchen und der implantierte Browser im Gehirn geht auf.
Kilo S. schrieb: > Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > (Gaming) verwenden. 20 Jahre und Gaming bedeutet letzten Endes nichts anderes als ein Nostalgie Gamingrechner. Die neueren Spiele werden sich weiterentwickeln bis der Punkt kommmt, dass auch diese HW nicht mehr mithalten wird können. Wie lange das dauert hängt allerdings auch von der persönlichen Leidensfähigkeit ab, welche Spiele man bevorzugt und auf welche Grafikfeatures man bereit ist zu verzichten. 3 Jahre sind realistisch für einen Gamingrechner der mithalten kann. Heute können diese 3 Jahre allerdings auch schon 5 Jahre sein, weil die Entwicklung nun doch nicht mehr so schnell voranschreitet. Nach in der Regel 7 Jahren ist ein Upgrade fällig. Auch hier kann das heutzutage etwas länger dauern. Zukunftssicher ist also nur, alle paar Jahre mal die CPU, das Mainboard, RAM auszutauschen und dann etwas nach der neuen CPU mit dem Austausch der GPU weiterzumachen. Manchmal kann man einer alten Maschine mit einem 2. GPU Update wieder einen Sprung verleihen. > Meine Überlegung ging zu einem Ryzen, 12Cores 24 threads oder gibt es in > nächster Zeit was besseres? > > Es darf auch mal "unrealistisch" werden... preislimit sagen wir mal > 2000€ Viel zu teuer. Teile die 2k € lieber durch 2 und rüste alle 3-5 Jahre den Rechner wie gerade angegeben auf. Das ist günstiger und auch sinnvoller. > Office und Multimedia fällt dann meist hinten runter weil ja doch > schneller als nötig. Eine Maschine die zum Gaming taugt, taugt auch für so etwas. Lediglich bei einem Notebook könnte ein reines Office NB dann die bessere Wahl sein. > Gerne auch OC Hardware, eventuell müsste ich an der Kühlung noch > erweitern. Wenn Langlebigkeit das Ziel ist, würde ich das nicht machen. > Welche Ausbaustufe an RAM?... 32 GByte. Die nächste Konsolengneration wird über 20 GB RAM haben, daran sollte man sich orientieren. Eine gerade Zahl beim PC wäre dann 32 GB. > Derzeit sind 24GB verbaut und mehr als ausreichend. Das ist ein ungerader Ausbau und nicht sinnvoll. Die Module kommen als 8 oder 16 GB Module, will man von Dual- oder Quadchannel gebrauch machen, dann muss man immer verdoppeln. Das nächst höhere wäre nach 16 GB also 32 GB. 12 GB Module gibt es jedenfalls nicht und 3 x 8 GB erlaubt keinen Dualchannelbetrieb. > Wie würdet ihr den Kompromiss zwischen Laufzeit und Spieleentwicklung > angehen? Siehe oben, nimm die 2000 € und teile durch zwei. Für 1000 € rüste den aktuellen Rechner mit CPU+MB+RAM+GPU auf, danach rüste nach 3-5 Jahren mit den restlichen 1000 € wieder auf.
svedisk ficklampa schrieb: >> Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren > > Mit der Hartware von 2005 kannst du ALLE Spiele von 1980 bis 2005 > spielen. > Das sind immerhin sogar 25 Jahre! > > Problem geloest. Nicht ganz, es sind alle Spiele von 1980 bis ungefähr 2010, je nach Leidensfähigkeit. :)
michael_ schrieb: > svedisk ficklampa schrieb: >> Mit der Hartware von 2005 kannst du ALLE Spiele von 1980 bis 2005 >> spielen. >> Das sind immerhin sogar 25 Jahre! > > Nein! > Mit Sicherheit nicht. DRM Zeugs ausgenommen, aber dafür gibt's ja GOG. Also geht es durchaus.
Kilo S. schrieb: > Taiga Wutzzz schrieb: >> Für so einen 16 kernigen Workstation Xeon ruft Intel 2000 Teuronen auf. > > Ja, und? > > Ich will mal von Intel weg. > > https://www.caseking.de/amd-ryzen-9-3950x-3-5-ghz-matisse-sockel-am4-boxed-ohne-kuehler-hpam-171.html Die Single Core Leistung ist immer noch wichtig. Intel schafft 4 GHz. Da solltest du dir auch bei AMD was passendes suchen.
Kilo S. schrieb: > Der Plan jetzt ein mal für mehr als 7 bzw. 10 Jahre zu investieren liegt > daran das es jedes mal eine heiden Arbeit ist mit der Wasserkühlung. > Selbst wenn man es ohne Vollständiges ablassen schafft ist es trotzdem > eine heiden frickelei. Lass die Wasserkühlung weg. Das geht heute alles mit Luftkühlung leise. Investiere lieber in ordentliche CPU Kühler. Z.B der hier ist absolut leise: http://www.thermalright.de/kuehler/42/macho-rev.-b Tausch dann noch gleich die Gehäuselüfter gegen langsam drehende leise gute Lüfter aus und achte darauf, dass dein Gehäuse nur große Lüfter hat. Also 120 mm anstatt 80 mm. Beim Netzteil gilt das gleiche. Große Lüfter und langsam drehend führt zum Erfolg eines leisen PCs. > Dafür wirklich seit 10 Jahren das geräuschärmste System das ich je > hatte! Ich habe hier einen PC mit Luftkühlung wie oben angegebrn und den hört man nicht wenn er an ist. Stattdessen höre ich eher die Lüfter in meinem Pansonic Plasm TV, die sind nämlich lauter als der PC, und der PC steht näher bei mir. > Zufrieden? Nein, sie "Reicht aus" um auf niedrigster Einstellung DayZ zu > spielen. Zufrieden bin ich deswegen nicht. Kauf dir "7 days to die", das ist besser als DayZ.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Kilo S. schrieb: > >> Was würdet ihr privat an Hardware für eine Laufzeit von 15~20 Jahren >> (Gaming) verwenden. > > > Es gibt nur ein Spielzeug, das einen Mann für Jahrzehnte beigeistert: > ein Sportwagen! > > > Ansonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man > noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche > Spielwelt flüchten muß. Wer so einen Unsinn schreibt, der steht kurz vor dem Tod und sollte über eine Lebensbeichte in der Kirche nachdenken. Computerspiele spielen ist heutzutage wie Filme anschauen und du kannst mir nicht erklären, das 80 jährige keine Filme konsumieren würden, alter Mann.
michael_ schrieb: > Kinderkacke Entsorger schrieb: >> nsonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man >> noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche >> Spielwelt flüchten muß. > > Ich habe es nie begriffen, wie man als Ü20 noch spielen sollte. > Die Dinger sollte man lieber als Anleitung zu "Mord und Totschlag" > vertreiben. Hier, da kannst du mal was lernen: https://www.youtube.com/channel/UCLwZDUuQ7HpVA-QBE9fFdhQ
michael_ schrieb: > Ich habe es nie begriffen, wie man als Ü20 noch spielen sollte. Warum sollte man mit 20 aufhören zu spielen? Ist man da deiner Meinung nach schon altes Eisen? > In 20 Jahren gibt es keine Smartphone mehr. > Man zupft am rechten Ohrläppchen und der implantierte Browser im Gehirn > geht auf. So ähnlich hab ich mir vor 20 Jahren vorgestellt, dass es heute funktionieren würde. Nano schrieb: > Computerspiele spielen ist heutzutage wie Filme anschauen und du kannst > mir nicht erklären, das 80 jährige keine Filme konsumieren würden, alter > Mann. Allerdings. Filme und auch Bücher sind genau so eine "Flucht aus der Realität". Wer sowas im Erwachsenenalter noch konsumiert, muss dann wohl auch durchgeknallt sein… Olaf schrieb: > Ich hab derzeit nicht den Eindruck als wenn man mehr als 8Kerne braucht, > aber klar, ich wuerde auch keinen 4Kerner mehr kaufen. Ausnahmen sehe > ich nur fuer Leute die sehr spezielle und exotische Anwendungen haben. Naja, so sehr exotisch sind sie nun auch nicht, aber es gibt denke ich relativ wenige Anwender, die aktuell von mehr als 8 CPU-Kernen wirklich profitieren könnten. Olaf schrieb: > Wisst ihr was der Nachteil von so einem dicken Rechner ist? Ich muss in > der Firma jetzt immer weinen wenn ich mit dem 2-Jahre alten > Intel-Business-laptop rummachen muss. .-) Ja, ist immer etwas komisch, wenn das Spielzeug zuhause deutlich besser ausgestattet ist, als das professionelle Werkzeug, mit dem man seinen Lebensunterhalt verdient. Kinderkacke Entsorger schrieb: > Es gibt nur ein Spielzeug, das einen Mann für Jahrzehnte beigeistert: > ein Sportwagen! Du meinst so ein teures Stück Status, dass alternde Männer sich früher mal wegen ihrer Midlifecrisis gekauft haben? Das ist ja so 90er. Nano schrieb: > Die Module kommen als 8 oder 16 GB Module, will man von Dual- oder > Quadchannel gebrauch machen, dann muss man immer verdoppeln. > Das nächst höhere wäre nach 16 GB also 32 GB. > > 12 GB Module gibt es jedenfalls nicht und 3 x 8 GB erlaubt keinen > Dualchannelbetrieb. Aber 2x4 + 2x8 erlaubt das. Wobei ich dann auch eher gleich 32 GB einbauen würde. Nano schrieb: > Die Single Core Leistung ist immer noch wichtig. Intel schafft 4 GHz. Da > solltest du dir auch bei AMD was passendes suchen. Intel "schafft" 5 GHz, und das auf allen Kernen. Allerdings sind Gigahertzen nicht alles. Soweit ich sehe, hat Intel aber beim Gaming immer noch die Nase leicht vorne. Nano schrieb: > Tausch dann noch gleich die Gehäuselüfter gegen langsam drehende leise > gute Lüfter aus und achte darauf, dass dein Gehäuse nur große Lüfter > hat. > Also 120 mm anstatt 80 mm. Ich dachte, man nimmt da heute eher 140 mm oder gleich 200 mm.
Nano schrieb: >> Ansonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man >> noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche >> Spielwelt flüchten muß. > > Wer so einen Unsinn schreibt, der steht kurz vor dem Tod und sollte über > eine Lebensbeichte in der Kirche nachdenken. Nope, statistisch hab ich noch drei Jahrzehnte erfülltes Leben zu erwarten. > Computerspiele spielen ist heutzutage wie Filme anschauen und du kannst > mir nicht erklären, das 80 jährige keine Filme konsumieren würden, alter > Mann. Nein, erwachsenes Dauerdaddeln in der Wohngrotte ist nicht dasselbe wie häufiger Kinobesuch. Auch mit Dauer-TV/Stream-Glotzen nicht zu vergleichen, das ist zumindest fürs Bildungsferne Prekariat halbwegs akzeptiert. Aber Gaming als Lebensinhalt ??!! Klar kann man das wie Alkoholismus in Nachbarschaft ignorieren, das macht aber für den Betroffenen das Leben auch nicht einfacher. Wenn man schon liest, ein Computer in 20 Jahren -> mehr ist nicht drin ...
Olaf schrieb: >> Es gibt nur ein Spielzeug, das einen Mann für Jahrzehnte beigeistert: >> ein Sportwagen! > > Ueber Jahrzehnte schaffen das die meisten Gesundheitlich nicht. Bei mir > jammern immer alle weil sie beim aussteigen den Arsch nicht mehr aus den > Sitzen bekommen da der Kniewinkel kleiner 90Grad ist. .-) Och, inzwischen gibt es für jedes automobil einstieghilfen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.porsche-und-mercedesmuseum-wie-fuehlt-sich-ein-sportwagen-an.97486796-2c41-4927-8049-d62f3debf342.html ;-)
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Aber Gaming als Lebensinhalt ??!! Niemand außer dir redet davon, dass man außer Gaming sonst nichts mehr macht. Gaming als ein Hobby ist völlig unproblematisch. Du hast das Klischee eines Dauer-Computerspielers im Kopf. Das ist ganz aber ganz offensichtlich genauso falsch wie deine Ansicht, dass exzessives Fernsehen nur bildungsferne Schichten betrifft.
Rolf M. schrieb: >> Ich habe es nie begriffen, wie man als Ü20 noch spielen sollte. > > Warum sollte man mit 20 aufhören zu spielen? Ist man da deiner Meinung > nach schon altes Eisen? Als Techniker sollte seinem Spieltrieb im Beruf frönen. Sonst hätte man auch gleiche auf BWL oder Medizin machen können. ;-)
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Nano schrieb: > >>> Ansonsten sollte man schleunigst einen Psychologen aufsuchen, wenn man >>> noch im Erwachsenenalter sich aus der Realität in eine künstliche >>> Spielwelt flüchten muß. >> >> Wer so einen Unsinn schreibt, der steht kurz vor dem Tod und sollte über >> eine Lebensbeichte in der Kirche nachdenken. > Nope, statistisch hab ich noch drei Jahrzehnte erfülltes Leben zu > erwarten. > >> Computerspiele spielen ist heutzutage wie Filme anschauen und du kannst >> mir nicht erklären, das 80 jährige keine Filme konsumieren würden, alter >> Mann. > > Nein, erwachsenes Dauerdaddeln in der Wohngrotte ist nicht dasselbe wie > häufiger Kinobesuch. Auch mit Dauer-TV/Stream-Glotzen nicht zu > vergleichen, das ist zumindest fürs Bildungsferne Prekariat halbwegs > akzeptiert. Aber Gaming als Lebensinhalt ??!! Klar kann man das wie > Alkoholismus in Nachbarschaft ignorieren, das macht aber für den > Betroffenen das Leben auch nicht einfacher. Wenn man schon liest, ein > Computer in 20 Jahren -> mehr ist nicht drin ... Oh, jetzt lässt du also den Neureichen raushängen. Ja, natürlich kann man mit 50 Mio € auf dem Konto auch ganz andere Sachen im Leben machen und es kostet ja alles Geld, aber der Normalfall ist das nicht. Normale Menschen müssen mit dem Geld Haushalten und Film und Spiele sind hier eine Bereicherung. Wie wäre es mal, wenn du dir zur Lebensaufgabe machst, den Bedürftigen zu helfen, wenn du so mit deinem Geld prahlst? Dann hast du auch gleich was für dein Endgericht vorzuweisen.
Ursel schrieb: > Gaming als ein Hobby ist völlig unproblematisch. Abgesehen davon teile ich den Rechner mit frau und kind die auch beide gerne mal was Spielen. Ursel schrieb: > Du hast das Klischee eines Dauer-Computerspielers im Kopf. Das ist ganz > aber ganz offensichtlich genauso falsch wie deine Ansicht, dass > exzessives Fernsehen nur bildungsferne Schichten betrifft. Richtig! Nano schrieb: > Investiere lieber in ordentliche CPU Kühler. Lachhaft, wirklich! Unter Vollast (DayZ) schaffe ich mit meiner Kühlung 43-48°C laut CoreTemp. Ich bleibe bei der Wasserkühlung. Ich habe 4 Noiseblocker 120mm Lüfter an einer simplen Steuerung für beide Radiatoren und die Zirkulation im Gehäuse macht ein 200mm Noiseblocker an der Pumpe. Da hört man am Anfang kurz mal die Pumpe anlaufen (Kurzes summen) und mehr nicht mehr. Selbst wenn aktuelle Luftkühler da mithalten, es wäre Schwachsinn jetzt auch noch in eine neue Kühlung zu investieren wenn mich nur der CPU Kühler für meinen Wunsch CPU gerade mal 100€ extra kostet. Schon alleine wegen der unkomplizierten art die jetzige Kühlung zu reinigen. Alles von außen erreichbar, Staubsauger mit Bürste kurz und vorsichtig "Auspinseln" und gut ist. Für die großen staubmäuse muss eben mal etwas Druckluft aus der Dose her. Rolf M. schrieb: > Aber 2x4 + 2x8 erlaubt das. Wobei ich dann auch eher gleich 32 GB > einbauen würde. 32GB hatte ich eben gerade nicht da, aber die 2x8/2x4 sind die aktuelle Konfiguration. Nano schrieb: > Kauf dir "7 days to die", das ist besser als DayZ. Habe beide, DayZ gefällt mir trotzdem besser.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Wenn man schon liest, ein Computer in 20 Jahren -> mehr ist nicht drin > ... Was ja so nicht ist, ich hab nur kein bock alle 5-7 Jahre Nochmal und Nochmal zu schrauben. Alleine das Entlüften nach dem hinzufügen oder entfernen von Komponenten in der Kühlung zb. Dauert immer noch extra. Die Spiele dich ich gerne spiele würden wohl auch in 10-15 Jahren noch keine so krassen Anforderungen haben das sie einen 12 bzw. 16 Kern CPU überfordern würden. Eher brauchen sie deutlich mehr RAM. Bei der grafik könnte es schon eher Probleme geben. Da stellt sich dann die Frage nach OC Hardware, Integration in die Wasserkühlung und vor allem ob ich weiter wie bisher bei ATI bleiben soll oder lieber auf NVIDIA umsteigen. Gut die lassen sich ja auch zur Probe erst mal mit der Original Kühlung betreiben. Aber wenn ich mir zb. Ansehe was die Aktuellen Karten so kosten...
Ursel schrieb: > Niemand außer dir redet davon, dass man außer Gaming sonst nichts mehr > macht. Gaming als ein Hobby ist völlig unproblematisch. > > Du hast das Klischee eines Dauer-Computerspielers im Kopf. Das ist ganz > aber ganz offensichtlich genauso falsch wie deine Ansicht, dass > exzessives Fernsehen nur bildungsferne Schichten betrifft. Oder dass ein Sportwagen als Lebensinhalt irgendwie besser wäre als Computerspielen. Immerhin nennt er den ja als die große Alternative. A. K. schrieb: > Als Techniker sollte seinem Spieltrieb im Beruf frönen. Sonst hätte man > auch gleiche auf BWL oder Medizin machen können. ;-) Im Beruf spiele ich mit Dingen, die ich mir zuhause nicht leisten kann. ;-) Kilo S. schrieb: > Selbst wenn aktuelle Luftkühler da mithalten, es wäre Schwachsinn jetzt > auch noch in eine neue Kühlung zu investieren wenn mich nur der CPU > Kühler für meinen Wunsch CPU gerade mal 100€ extra kostet. Ein guter CPU-Kühler mit Lüfter kostet die Hälfte. Kinderkacke Entsorger schrieb: > Aber Gaming als Lebensinhalt ??!! > Wenn man schon liest, ein Computer in 20 Jahren -> mehr ist nicht dri Die beiden Aussagen passen mal überhaupt nicht zusammen. Gerade wer Gaming als Lebensinhalt hat, wird sicher nicht nur alle 20 Jahre sein System aktualisieren. Kilo S. schrieb: > Was ja so nicht ist, ich hab nur kein bock alle 5-7 Jahre Nochmal und > Nochmal zu schrauben. > > Alleine das Entlüften nach dem hinzufügen oder entfernen von Komponenten > in der Kühlung zb. Dauert immer noch extra. Gerade deshalb wurde ja eine Luftkühlung empfohlen. Dann fällt das weg. > Aber wenn ich mir zb. Ansehe was die Aktuellen Karten so kosten... Ja, billig sind die nicht. Und die Preise sind im Moment ziemlich stabil, zumindest bei NVidia.
Kilo S. schrieb: > Kinderkacke Entsorger schrieb: >> Wenn man schon liest, ein Computer in 20 Jahren -> mehr ist nicht drin >> ... > > Was ja so nicht ist, ich hab nur kein bock alle 5-7 Jahre Nochmal und > Nochmal zu schrauben. Da haste das falsche Hobby, 'heimwerken' hält Geist und Gelenke fit. Andernfalls schaff die Kiste in die Fachwerkstatt und lass die machen wofür dir die geistigen und motorischen Fähigkeiten fehlen. Ursel schrieb: > Du hast das Klischee eines Dauer-Computerspielers im Kopf. Das ist ganz > aber ganz offensichtlich genauso falsch wie deine Ansicht, dass > exzessives Fernsehen nur bildungsferne Schichten betrifft. Nö, Dauerglotzen ist Zeichen von Bildungsferne oder führt zurselben, schon weil Dauerglotzen die zeit für sinnvolle Beschäftigungen raubt. Und sich extra einen überteuerten Angeber-Protz-PC hinzustellen zeugt schon davon das "Gaming" kein kurzfristiges Gelegenheitsdings ist, sondern Character-bestimmend: http://it-spots.de/wp-content/uploads/2009/02/gross43.jpg >Wie wäre es mal, wenn du dir zur Lebensaufgabe machst, den Bedürftigen >zu helfen, wenn du so mit deinem Geld prahlst? Dann hast du auch gleich >was für dein Endgericht vorzuweisen. Wer prahlt hier mit Geld? Und wer ist bedürftig und wer nur bequemer Parasit? Passendes Bibelzitat: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“ (2 Thess 3,10)
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Nö, Dauerglotzen ist Zeichen von Bildungsferne oder führt zurselben, > schon weil Dauerglotzen die zeit für sinnvolle Beschäftigungen raubt. Sagt der der in einem Technik-Forum Off-Topic trollt. Kinderkacke Entsorger schrieb: > Und sich extra einen überteuerten Angeber-Protz-PC hinzustellen zeugt > schon davon das "Gaming" kein kurzfristiges Gelegenheitsdings ist Nein, das ist ein typisches Verhalten bei einem ganz normalen Hobby, sich auch gerne mal etwas unnötig teures zu gönnen. Und das Verhalten ist unabhängig vom konkreten Hobby. Schau dir an wie viele Motorräder von BMW herum fahren. Das ist übrigens auch die Kernaussage der von dir verlinkten Karikatur (so viel zum Thema Bildungsferne...).
Ursel schrieb: > Das ist übrigens auch die Kernaussage der von dir verlinkten Karikatur > (so viel zum Thema Bildungsferne...). Er ist offenbar ein Troll. Durch die Feiertage hab ich ganz übersehen, dass schon wieder Freitag ist.
Ursel schrieb: > Schau dir an wie viele Motorräder von BMW herum fahren. Das ist kein privates Hobby, sondern eine edle und selbstlose Tat für die Gesellschaft: Teilnahme an einer Organspende-Lotterie.
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Ursel schrieb: > Kinderkacke Entsorger schrieb: >> Nö, Dauerglotzen ist Zeichen von Bildungsferne oder führt zurselben, >> schon weil Dauerglotzen die zeit für sinnvolle Beschäftigungen raubt. > > Sagt der der in einem Technik-Forum Off-Topic trollt. Naja wenn für Dich trollen das Auklären über Realität und Realitätsflucht bedeutet ... dann betrifft Dich der Rat mit dem Psychologenbesuch offensichtlich. > Kinderkacke Entsorger schrieb: >> Und sich extra einen überteuerten Angeber-Protz-PC hinzustellen zeugt >> schon davon das "Gaming" kein kurzfristiges Gelegenheitsdings ist > > Nein, das ist ein typisches Verhalten bei einem ganz normalen Hobby, > sich auch gerne mal etwas unnötig teures zu gönnen. Und das Verhalten > ist unabhängig vom konkreten Hobby. Schau dir an wie viele Motorräder > von BMW herum fahren. Naja für viele BMW-Biker ist "fahren" eher der unwichtige Teil am Hobby, der wichtige Teil ist dagegen das selber warten, schrauben und tunen. Aber das lehnt der TO ja vehement ab, es ist ihm schon zuviel sich aller 5 Jahre mit Hardware beschäftigen zu müssen .... > Das ist übrigens auch die Kernaussage der von dir verlinkten Karikatur > (so viel zum Thema Bildungsferne...). Nö, das die Aussage die Dir gerne gefällt. Der 'Bildungsbürger' 'rümpft' die nase über die simplen Charaktere die P*Ersatz wie getunte Wagen und Gaming-PC's und das Gerede darüber nötig haben.
Kinderkacke Entsorger schrieb: > Aber das lehnt der TO ja vehement ab, es ist ihm schon zuviel sich aller > 5 Jahre mit Hardware beschäftigen zu müssen .... Mir ist eben Die Zeit für die Familie in dem fall wichtiger. Oder für andere schöne Hobbys. Rolf M. schrieb: > Gerade deshalb wurde ja eine Luftkühlung empfohlen. Dann fällt das weg. > >> Das fällt auch weg wenn ich das System ein mal für lange Laufzeit konfiguriere. Entlüften muss ich nur ein mal. Wie gesagt möchte ich bei genau der Kühlung bleiben. Sie ist effizient, Leise und auch für Komponenten mit höherer Abwärme noch zu gebrauchen. Vor dem jetzigen i5 lief da drin ein lynnfield i5 mit 4x4Ghz und eine HD5970 und ich kam auch nicht über 60°C. Der lynnfield lief original mit 2,6 und wurde fast 8 Jahre übertaktet betrieben. Der Tod des alten Netzteil riss leider das alte board mit. Ob die CPU noch lebt wage ich zu bezweifeln. Die Spannungswandler rund um die CPU haben sich in Rauch aufgelöst. Ram und Grafikkarte haben dabei scheinbar nichts abbekommen. Die alte Grafikkarte hat mir dann das erste wechselboard zerschossen. Ein Kumpel warnte mich noch "Das Board frisst Grafikkarten". Weiß der Teufel warum, habe nicht nachgeforscht. Das ist nun innerhalb eines Jahres das dritte Board im Rechner. Leider kein K CPU. Sonst würde ich das noch ein oder zwei Jahre ausreizen. Für die RTX 2080 gibt es passende Kühler zur Integration in die Wasserkühlung. Aber wenn da jetzt noch was besseres zum ähnlichen Preis kommt.
Kilo S. schrieb: > Kinderkacke Entsorger schrieb: >> Aber das lehnt der TO ja vehement ab, es ist ihm schon zuviel sich aller >> 5 Jahre mit Hardware beschäftigen zu müssen .... > > Mir ist eben Die Zeit für die Familie in dem fall wichtiger. Oder für > andere schöne Hobbys. > > Rolf M. schrieb: >> Gerade deshalb wurde ja eine Luftkühlung empfohlen. Dann fällt das weg. >> >>> > > Das fällt auch weg wenn ich das System ein mal für lange Laufzeit > konfiguriere. Entlüften muss ich nur ein mal. Nein, einmal entlüften und nie Entlüften ist nicht das selbe. > Wie gesagt möchte ich bei genau der Kühlung bleiben. Sie ist effizient, > Leise und auch für Komponenten mit höherer Abwärme noch zu gebrauchen. Nein eine Wasserkühlung für 20 Jahre ist nicht effizient. Effizient ist eine Luftkühlung und Kompletttausch wenn es ein Effiezenteres System gibt. Wasserkühlung macht nur Sinn, wenn man unbedingt und ohne Rücksicht auf Energiekosten 10% mehr Dauerleistung braucht und keine vernünftige Konvektionskühlung realisieren kann (bspw. Luftfahrzeug in Wüste). Bei meinem PC kann ich beispielsweise im BIOS auswählen, dass die Lüfter nur im Lastfall laufen; leise ist keine Frage der Wasserkühlung mehr: https://www.pcgames.de/CPU-Kuehler-Hardware-255512/Specials/Luft-oder-Wasser-Tipps-zur-optimalen-PC-Kuehlung-1157735/4/ >Für nächstes Jahr habe ich mir nun doch vorgenommen meinen PC zu >aktualisieren. >Dabei wollte ich gerne bis auf Mainboard(inkl. CPU, Ram), und >Grafikkarte das meiste behalten. Besser, behalte nur die Massenspeicher (oder klone sie), verkauf das Komplettsystem an einem Liebhaber und kauf dir nen vernüftigen leisen PC. Auch die teile die du behalten willst, sind verschleissteile, die schon mal nach wenigen Jahren ihren 'Geist' aufgeben.
Kilo S. schrieb: > Die Spannungswandler rund um die CPU haben sich in Rauch aufgelöst. Ein typisches Problem von wassergekühlten PCs. Da fehlt einfach ein bisschen Luftzirkulation um die anderen Komponenten mitzukühlen. Mit Luftkühlung wäre dir das nicht passiert.
Nano schrieb: > Ein typisches Problem von wassergekühlten PCs. Da fehlt einfach ein > bisschen Luftzirkulation um die anderen Komponenten mitzukühlen. > Mit Luftkühlung wäre dir das nicht passiert. Quatsch! Ein 200mm Lüfter sorgt im Inneren für Zirkulation. Der 120mm Radiator sitzt oberhalb des Mainboard auf Höhe der CPU und dessen Lüfter saugt die Luft aus dem Gehäuse nach draußen. Die Spannungswandler waren durch das Overclocking am Limit, als das Netzteil starb bekamen die zu viel und brannten schlagartig ab. Kommt mal vor aber es war nicht die fehlende Kühlung. Definitiv nicht. Kinderkacke Entsorger schrieb: > Wasserkühlung macht nur Sinn, wenn man unbedingt und ohne Rücksicht auf > Energiekosten .... idle verbrauch siehe Bild. Mit mehr Last steigt auch die Effizienz des Netzteil. Derzeit nur Board, CPU, Pumpe und Lüfter.
Kilo S. schrieb: > Aber wenn da jetzt noch was besseres zum ähnlichen Preis kommt. Besser als RTX2080 wirds so schnell nicht, aber die 2070 Super ist IIRC derselbe Chip in billiger. Da könnte sogar der Wasserkühler passen. Leider scheibst Du uns nix zum Monitor. Die 2080 reicht bei 4K derzeit nur knapp für 60Hz, wäre bei 1440p@144Hz aber mehr als ausreichend. > Entlüften muss ich nur ein mal. Ich gebe zu Bedenken dass moderne Wakü mindestens einmal im Jahr gewartet werden muss, falls es keine fertige All-in-one ist. Da hat sich in den Jahren auch etliches geändert: Die Finnen und Kanäle in der Coldplate sind heutzutage viel dünner als früher - und setzen sich demzufolge auch schneller zu. Kilo S. schrieb: > Meine Überlegung ging zu einem Ryzen, 12Cores 24 threads oder gibt es in > nächster Zeit was besseres? Definiere: "Nächste Zeit". Zen 3 soll Q3 2020 raus kommen, dann erwarte ich auch DDR-5. D.h. aktuelle Mainboards wären nicht mehr kompatibel (oder zumindest Bremsklötze). Preisfrage: Kannste (oder willst Du) solange noch warten...?
Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> Investiere lieber in ordentliche CPU Kühler. > > Lachhaft, wirklich! > Unter Vollast (DayZ) schaffe ich mit meiner Kühlung 43-48°C laut > CoreTemp. > > Ich bleibe bei der Wasserkühlung. > > Ich habe 4 Noiseblocker 120mm Lüfter an einer simplen Steuerung für > beide Radiatoren und die Zirkulation im Gehäuse macht ein 200mm > Noiseblocker an der Pumpe. Da hört man am Anfang kurz mal die Pumpe > anlaufen (Kurzes summen) und mehr nicht mehr. > > Selbst wenn aktuelle Luftkühler da mithalten, es wäre Schwachsinn jetzt > auch noch in eine neue Kühlung zu investieren wenn mich nur der CPU > Kühler für meinen Wunsch CPU gerade mal 100€ extra kostet. Eine Luftkühlung ist keineswegs lachhaft, insbesondere nicht in Hinsicht deiner Probleme, dass dir der Aufwand beim Rumschrauben zu groß ist, wenn die Wasserkühlung mal steht. Das Problem hast du mit einer Luftkühlung nicht. Sie ist heutzutage genauso leise, kühlt ebenfalls auf 43 °C die CPU runter, schont die anderen Komponenten drumherum und kostet nur einen Bruchteil der Wasserkühlung. Gegen Staub hilft ein Staubfilter am Gehäuse und alle 6 Monate mal ausblasen. Stellt man den PC auf einen kleinen Sockel, dann kann man damit das Staubproblem noch etwas weiter minimieren. Wasserkühlung ist so 2000 er Jahre, als die Lüfter noch klein und unerträglich laut waren, man keine großen CPU Kühler ans Mainboard schrauben konnte und es daher keine Alternativen gab. Mein Rat wäre daher, lass den alten Rechner so wie er ist und Bau dir einen neuen mit neuem Gehäuse und Luftkühlung zusammen. Der alte reicht noch für LAN Multiplayersessions alter Games und es ist nie schlecht, einen Zweit PC parat zu haben.
Jim M. schrieb: > Besser als RTX2080 wirds so schnell nicht, aber die 2070 Super ist IIRC > derselbe Chip in billiger. Da könnte sogar der Wasserkühler passen. Vermutlich nicht. Siehe Webseite: https://shop.watercool.de/epages/WatercooleK.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WatercooleK/Categories/Wasserk%C3%BChler/GPU_Kuehler Nano schrieb: > und kostet nur einen Bruchteil der Wasserkühlung. Die mich ja schon nicht mehr viel kosten wird. Die Hauptkomponenten wie zb. Pumpe und Radiatoren sind ja bereits da. Jim M. schrieb: > Die Finnen und Kanäle in der Coldplate sind heutzutage viel dünner als > früher - und setzen sich demzufolge auch schneller zu. Beim Heatkiller 3 geht's. Bisher hat es gereicht ein mal im Jahr etwas Wasser und Glycol nachzufüllen. Aber wir reden hier von maximal 50-100ml, wenn überhaupt so viel. Das System ist an und für sich bis auf den Deckel des Ausgleichsbehälter komplett dicht. Und dort verdunstet nicht allzuviel. Ich krame gleich mal die alte grafikkarte raus und öffne den kühler für ein bild.
Kilo S. schrieb: > Nano schrieb: >> und kostet nur einen Bruchteil der Wasserkühlung. > > Die mich ja schon nicht mehr viel kosten wird. Die Hauptkomponenten wie > zb. Pumpe und Radiatoren sind ja bereits da. Träum weiter bis die Pumpe kaputt und die Schläuche porös sind. Tritt so nach 3-5 Jahren ein.
Muss nicht sein. Meine Wasserkühlung ist IIRC etwa 18 Jahre alt geworden und zwischendurch natürlich gelegentlich in einen anderen Rechner umgezogen. Die Pumpe war am Ende immer noch die erste Aquarien-Eheim. Auch die Schläuche wurden deutlich älter als 5 Jahre, aber zugegebenerweise ist beim Auseinandernehmen immer mal einer zerbröselt. Aktuell habe ich aber keine Wasserkühlung mehr, im Normalbetrieb ist mein Rechner auch mit Luftkühlung leise genug.
Matthias L. schrieb: > Meine Wasserkühlung ist IIRC etwa 18 Jahre alt geworden und > zwischendurch natürlich gelegentlich in einen anderen Rechner umgezogen. Meine ist auch schon älter als 10 Jahre, noch ist nichts porös geworden und die Eheim Aquastream XT (https://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/pumpen/eheim-104648/1046-pumpen/2911/aquacomputer-aquastream-xt-usb-12v-pumpe-standard-version) läuft auch noch wie.am ersten Tag.
5Kilo S. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Gerade deshalb wurde ja eine Luftkühlung empfohlen. Dann fällt das weg. >> >>> > > Das fällt auch weg wenn ich das System ein mal für lange Laufzeit > konfiguriere. Entlüften muss ich nur ein mal. Damit drehst du dich jetzt im Kreis. Du sagst, dass du ja kaum Zusatzaufwand hast, weil du eh nur selten ein Hardware-Upgrade machst, meinst dann aber, dass du möglichst selten ein Hardware-Upgrade machen willst, wei das ja so aufwändig ist. Allerdings versuchen alle hier, dir klar zu machen, dass es kaum sinnvoll sein wird, einen Gaming-PC für eine Laufzeit von 20 Jahren auszulegen. Selbst wenn du 4000 € dafür ausgibst, wird in 20 Jahren ein billig-Handy für 50 € mehr Leistung haben. > Vor dem jetzigen i5 lief da drin ein lynnfield i5 mit 4x4Ghz und eine > HD5970 und ich kam auch nicht über 60°C. > Der lynnfield lief original mit 2,6 und wurde fast 8 Jahre übertaktet > betrieben. Ich hab hier einen i7-3770K, der auf 4x4,1 GHz übertaktet ist. Der dürfte so an die 7 Jahre alt sein. Der bleibt mit Luftkühlung auch unter 60°C bei Volllast. Bisher keine Probleme. > Für die RTX 2080 gibt es passende Kühler zur Integration in die > Wasserkühlung. > > Aber wenn da jetzt noch was besseres zum ähnlichen Preis kommt. Ich vermute, da wirst du weit bis ins nächste Jahr warten müssen. Da soll die nächste GeForce-Generation kommen.
Rolf M. schrieb: > Selbst wenn du 4000 € dafür ausgibst, wird in 20 Jahren ein > billig-Handy für 50 € mehr Leistung haben. Darum hast du mmn drei Möglichkeiten: einen Supercomputer, nacheinander mehrere leistungsfähige PCs, oder cloud-computing. Um die Zeit, bis sich letzteres endgültig etabliert hat, zu überbrücken, genügt möglicherweise ein leistungsfähiger, aktueller Tower.
Eine Gerät für 10 Jahre lässt sich heute gut konzipieren, wenn ohne Gaming oder andere Extremansprüche betrachtet. Wobei ich mich auf die Vorhersage der Vergangenheit beschränken möchte, denn Vorhersagen der Zukunft sind deutlich schwieriger. Bei 20 Jahren wirds schwieriger. Wer traut sich zu, einen Rechner aus der 1GHz Pentium III Ära zu konzipieren, der heute noch irgendwelchen Ansprüchen genügt? Mit dem kriegt man nicht einmal mehr eine heutige Zeitungs-Webseite auf.
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A. K. schrieb: > Eine Gerät für 10 Jahre lässt sich heute gut konzipieren, wenn ohne > Gaming oder andere Extremansprüche betrachtet. Video-Playback/-Streaming könnte noch ein Problem sein, wenn neue Formate eingeführt werden, die die Hardware nicht mehr unterstützt und für die der Rechner in Software zu langsam ist. Aber einen nach 10 Jahren noch einigermaßen brauchbaren PC sollte man theoretisch hinbekommen. > Wobei ich mich auf die Vorhersage der Vergangenheit beschränken möchte, > denn Vorhersagen der Zukunft sind deutlich schwieriger. Das klingt ja fast wie das bekannte Zitat: "Prognosen sind äußerst schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen". > Bei 20 Jahren wirds schwieriger. Wer traut sich zu, einen Rechner aus > der 1GHz Pentium III Ära zu konzipieren, der heute noch irgendwelchen > Ansprüchen genügt? Mit dem kriegt man nicht einmal mehr eine heutige > Zeitungs-Webseite auf. Vor allem auf Grund der ganzen Werbung und des Trackings - und unnötiger Animationen.
Rolf M. schrieb: >> Bei 20 Jahren wirds schwieriger. Wer traut sich zu, einen Rechner aus >> der 1GHz Pentium III Ära zu konzipieren, der heute noch irgendwelchen >> Ansprüchen genügt? Mit dem kriegt man nicht einmal mehr eine heutige >> Zeitungs-Webseite auf. > > Vor allem auf Grund der ganzen Werbung und des Trackings - und unnötiger > Animationen. Selbst mit Adblockern und Scriptblockern sind Zeitungswebseiten auf einem 2GHz Core2Duo eine Zumutung (mein 9 Jahre alter Laptop). Aber die Gerüchteküche kocht grade über, dass es nach der CES 2020 im Janur Laptops mit 7nm Ryzens geben wird. Dann heißt es: MEINS! MEINS! MEINS!
Rolf M. schrieb: > Ich vermute, da wirst du weit bis ins nächste Jahr warten müssen. Da > soll die nächste GeForce-Generation kommen. Aber vermutlich noch keine aktuellen Kühler für das neuste Modell. A. K. schrieb: > Eine Gerät für 10 Jahre lässt sich heute gut konzipieren, wenn ohne > Gaming oder andere Extremansprüche betrachtet. Was am Ende mit einem System wie ich es mir vorstellen eventuell auch 15 Jahre reicht. Gehen wir nur mal CPU und RAM an, Grafik wird auf lange Sicht vermutlich eine Umrüstung anstehen. Bei 12 Kernen und 32GB bzw. Falls nötig auf 64GB aufgerüstet dürfte Board und CPU für 10 eher 15 Jahre nutzbar sein.
Ich habe jetzt noch mal nachgesehen. Empfohlen wird ein AMD Ryzen™ 5 1600X Prozessor für optimale Leistung. Das ist ein 6 kerner mit 12 Threads.
Kilo S. schrieb: > Empfohlen wird ein AMD Ryzen™ 5 1600X Prozessor für optimale Leistung. Also einer, der schon seit Q2 2017 auf dem Markt ist? Damit lässt sich ein ordentliches und preiswertes System bauen. Aber wenn man für (nun) 15 Jahre plant, sollte man vielleicht nicht auf Komponenten setzen, die schon 10% davon hinter sich haben und derzeit eher zur Einstiegsklasse zählen.
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Bearbeitet durch User
> Empfohlen wird ein AMD Ryzen™ 5 1600X Prozessor für optimale Leistung.
Aehem? Du machst hier erst den grossen Aufriss und kommst dann mit so
einer alten Gurke um die Ecke? Bist du ein Troll?
Olaf
Es ist natürlich vorstellbar, dass die Branche nicht nur bei der single thread Performance am Anschlag ist, sondern mehr als 5-10 Cores kaum Mehrwert mehr bringen werden. Weil den Software-Entwicklern jenseits extremer Anwendungen nichts mehr einfällt, womit sie die Rechner beschäftigen können. In diesem Fall wäre ein heute gängiger Rechner auch in 15 Jahren problemlos nutzbar. Aber diese Voraussetzung muss eben erfüllt sein. Office geht vielleicht heute noch mit dem erwähnten Pentium III, wenn man die immer hässlicher werdende Startzeit zur Pinkelpause nutzt. Mein Netbook brauchte zwischenzeitlich mal eine halbe Minute, um Thunderbird zu starten. Danach wars zügig. Web wird schon interessanter, denn die Entwickler neigen dazu, ihre Seiten auf guten Rechnern mit guter Anbindung zu entwickeln, um dann überrascht festzustellen, dass nicht jeder mitkommt. Nach 2-3 Jahren steht das Neudesign der Seite an und der Spass beginnt mit aktualisierter Infrastruktur von vorne. Mein 2 Jahre altes Netbook ist ohne aggressive Ad- und Scriptblocker auf Zeitungsseiten absolut unbenutzbar. Ob eine Browser-Engine, wie das derzeit dominierende Chromium, dazu gebracht werden kann, für eine Webseite 30 Cores effektiv auszunutzen, kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, hat man mit 6 Cores auf Dauer verloren. Streaming wurde bereits erwähnt. Da ist irgendwann Ende Gelände, wenn die Anbieter Steinzeit-Codecs abschalten und der Rechner neue Codecs nur noch als Diashow darstellt. Mit einem Netbook der ersten Atom-Generation war das deutlich sichtbar, das unter Linux zwar MPEG zustande brachte, aber nichts Neueres (unter Windows wars übrigens ok, da wurde evtl die GPU genutzt). Ein anderes Problem sind Schnittstellen. Inwieweit man in der Lage sein will oder muss, neue Geräte an die immer älter werdende Gurke anzuschliessen. Und inwieweit diese Geräte in der Lage sein werden, sich mit dann antiken Schnittstellen zu paaren. Bei einem Gerät mit USB 1 aber ohne USB 2 von einem externen DVD-Reader zu booten funktionierte zwar, erwies sich wie erwartet als äusserst langwierige Angelegenheit. Bei Bluetooth würde ich auf Aufwärtskompatibilität keine Wetten abschliessen. Eine alte BT-Mobiltastatur wurde zwar überall erkannt, hat aber nirgends funktioniert.
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A. K. schrieb: > Damit lässt sich ein ordentliches und preiswertes System bauen. Aber > wenn man für (nun) 15 Jahre plant, sollte man vielleicht nicht auf > Komponenten setzen, die schon 10% davon hinter sich haben und derzeit > eher zur Einstiegsklasse zählen. Erstmal +1, - aber kann man das letztere tatsächlich so handhaben? Ich meine (z.B.), man bekommt 2 Jahre später oft die besseren Mainboards (+ Biosupdates o.ä). Außerdem sagt die Erfahrung mit vielversprechenden, zukuftsfähigen High-Endgeräten, dass gerade diese doch irgendwo einen doofen Haken haben, so dass man lieber auf den neuesten und angeblich technisch vorbildlichen Teil verzichtet. Als echt empfehlenswert zeigt sich ein rundum ausgewogenes Programm. Und das fängt schon mal bei einem überdurchschnittlich gut reparierfreundlichen Gehäuse ( + Kühlung) an.
rbx schrieb: > Erstmal +1, - aber kann man das letztere tatsächlich so handhaben? Ich > meine (z.B.), man bekommt 2 Jahre später oft die besseren Mainboards (+ > Biosupdates o.ä). Mein Heim-Desktop ist von 2011, ein HP 6200 Office-PC mit einem Sandy Bridge Quadcore aus der oberen Mittelklasse drin. Das BIOS ist von Mai 2019, wg Mikrocode-Update. Die Intel-ME ist von 2017. Wird aber wohl nicht bei jedem Anbieter so sein. Was Updates bei Mainboards von ASUS, Gigabyte, MSI etc angeht bin ich nicht mehr auf dem Laufenden. Ich hatte den damals nicht auf so lange Zeit konzipiert, eher auf 5+ Jahre, aber wenn weiterhin niemand ein mir mundgerechtes Notebook baut, also leicht und leise, ohne in Gold aufgewogen werden zu müssen, macht der es möglicherweise noch ein paar Jahre. Hat gerade erst den Upgrade auf Win10 bekommen.
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Aber mal sehen, was das Jahr 2020 so bringt. In diesem Sektor könnte noch Musik drin sein, Intels Monopol im Mobilsektor zog die Preise in Höhen, denen ich nicht folgen wollte. Nicht mal ein neues Netbook will mir jemand verkaufen. Die Dinger leben bei mir mangels Angebot meist länger, als mir selbst lieb ist.
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Olaf schrieb: > Aehem? Du machst hier erst den grossen Aufriss und kommst dann mit so > einer alten Gurke um die Ecke? Bist du ein Troll? > Olaf Kumpel, das ist von den Spieleentwicklern als "Optimale" CPU angegeben. Ich würde eher Richtung Threadripper gehen. A. K. schrieb: > Ein anderes Problem sind Schnittstellen. Wären beim aktuellen Ryzen meines wissens nach kein großes Problem. rbx schrieb: > Und das fängt schon mal bei einem überdurchschnittlich gut > reparierfreundlichen Gehäuse ( + Kühlung) an. Das Gehäuse ist für mich Top! Die Kühlung ist etwas intensiver, dafür aber auch nun schon ohne große Änderungen seit >10J in Betrieb. Warum darauf verzichten? Eine neue Kühlung macht für mich einfach wenig bis keinen sinn! Bei einem "Großen Umbau" würde ich vorsichtshalber mal hier und da ein Stück Schlauch erneuern, komplett ablassen und mit Dest. Wasser durchspülen. Mal komplett alles zerlegen und entstauben und erst dann neu zusammensetzen. Ich schätze wenn es wirklich ganz ordentlich werden soll 2 Tage @8 Stunden. Da hat sich viel Staub angesammelt, zumindest im Gehäuse. Das Netzteil ist ja schon neu, dessen Lüfter musste noch nie anspringen. Die Pumpe würde ich gerne noch etwas versetzen ect. Kleinigkeiten aber das mach ich nur ein mal ordentlich und dann erst mal (zumindest Board und CPU) nicht mehr neu. Wenn es so kommt das ich 5-7 Jahre später noch mal die grafikkarte wechseln muss, lasse ich nicht vollständig ab. Das geht aber nur zu zweit. ;-)
> > Ein anderes Problem sind Schnittstellen. > Wären beim aktuellen Ryzen meines wissens nach kein großes Problem. Naja, da du voll krasse Hardware haben willst, Kohle keine Rolle spielt und voll modern sein willst so wegen Zukunftssicherheit und Games und so, also da willst du sicher PCI4.0 haben. Da kommt ja dann praktisch nur ein neues X570 Board in Frage. Allerdings hast du dann einen nervigen Luefter auf dem Board. Harmoniert nicht so richtig mit deiner Wasserkuehlung. :) Olaf
A. K. schrieb: > Aber mal sehen, was das Jahr 2020 so bringt Die Strategie auf bessere Hardware zu warten war schon immer sinnlos und wird es auch bleiben. Dann hätte ich heute noch bestenfalls einen 386-PC. Es hat ja seither in jedem Jahr beträchtliche Fortschritte gegeben, die ich hätte abwarten müssen. Ausserdem hat das zur Folge, dass man auf unabsehbare Zeit mit rückständiger Ausrüstung arbeitet, was zumindest im professionellen Umfeld mehr kostet als eine komplett neue Ausstattung. Georg
A. K. schrieb: > Es ist natürlich vorstellbar, dass die Branche nicht nur bei der single > thread Performance am Anschlag ist, sondern mehr als 5-10 Cores kaum > Mehrwert mehr bringen werden. Weil den Software-Entwicklern jenseits > extremer Anwendungen nichts mehr einfällt, womit sie die Rechner > beschäftigen können. Naja, die Prozessoren sind bis ins letzte Stück optimiert und mit massenhaft hochkomplexen Einheiten ausgestattet, um noch das letzte bisschen Geschwindigkeit rauszuholen. Beim Takt wird's langsam auch immer schwieriger, jenseits 5 GHz noch was drauf zu legen. Der Aufwand und damit die Kosten für weitere Optimierungen schnellen exponenziell in die Höhe. Gleichzeitig lassen die PC-Verkäufe nach, so dass das Budget für Weiterentwicklungen schrumpft. Jetzt versucht man auch, immer mehr Einheiten für spezielle Aufgaben einzubauen, siehe AVX, Video-Decoder, Verschlüsselung oder die neuen KI-Beschleunigungsfunktionen. Aber irgendwann ist das eben alles mal ausgereizt. > Web wird schon interessanter, denn die Entwickler neigen dazu, ihre > Seiten auf guten Rechnern mit guter Anbindung zu entwickeln, um dann > überrascht festzustellen, dass nicht jeder mitkommt. Ja, ein bekanntes Problem. Kilo S. schrieb: > Kumpel, das ist von den Spieleentwicklern als "Optimale" CPU angegeben. Für welches Spiel? Der schnellste AMD für Spiele dürfte der 3900X sein. Insgesamt sollte es der Intel i9-9900KS sein. Der hat nur 8 Kerne, holt aus denen aber noch ein paar Prozent mehr raus. Die liegen allerdings beide in einer komplett anderen Preisklasse. > A. K. schrieb: >> Ein anderes Problem sind Schnittstellen. > > Wären beim aktuellen Ryzen meines wissens nach kein großes Problem. Die aktuellen Schnittstellen nicht. Aber in 20 Jahren schaffen die das bestimmt, noch 10 neue USB-Steckerformen und 40 Übertragungsmodi zu erfinden.
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A. M. schrieb: > Darum hast du mmn drei Möglichkeiten: einen Supercomputer, nacheinander > mehrere leistungsfähige PCs, oder cloud-computing. Um die Zeit, bis sich > letzteres endgültig etabliert hat, zu überbrücken, genügt möglicherweise > ein leistungsfähiger, aktueller Tower. Ich habe da so meine Zweifel, dass sich Gaming per Streaming, womit du wohl cloud computing meinst, etabilieren lässt. Da muss man schon die Spiele für extra anpassen und darauf in der Funktion reduzieren. Völlig ausgeschlossen ist es nicht, wenn man bedenkt, dass alle AAA PC Spiele heute ein Konsoleninterface haben, also reduziert wurden. Aber Egoshooter sind dann halt doch viel zu beliebt, um wegen der Latenz auf diese Art von Spiel völlig zu verzichten und diese in Rundenkämpfespiele umzubauen. Welcher AAA Game Hersteller lässt sich dieses Genre schon entgehen? Just my 2 Cents. Damit das funktioniert, bräuchte man regionale Streamingknoten und ob sich das ökonomisch rechnet, würde ich doch eher bezweifeln.
A. K. schrieb: > rbx schrieb: >> Erstmal +1, - aber kann man das letztere tatsächlich so handhaben? Ich >> meine (z.B.), man bekommt 2 Jahre später oft die besseren Mainboards (+ >> Biosupdates o.ä). > > Mein Heim-Desktop ist von 2011, ein HP 6200 Office-PC mit einem Sandy > Bridge Quadcore aus der oberen Mittelklasse drin. Das BIOS ist von Mai > 2019, wg Mikrocode-Update. Die Intel-ME ist von 2017. > Man stelle sich vor, der Threadstarter hätte sich Ende 2017 einen Intel PC gekauft, den er für die nächsten 20 Jahre benutzen möchte. Dann müsste er für die nächsten 20 Jahre eine CPU benutzen, die prinzipiell gegen Meltdown und Spectra anfällig ist. Beachtet man die Sicherheitsgefahr, dann ist aus Sicherheitsgründen das "alle 3-5 Jahre neu kaufen" die ganz klar bessere Strategie.
Georg schrieb: > Die Strategie auf bessere Hardware zu warten war schon immer sinnlos und > wird es auch bleiben. Ganz im Gegenteil! Es war schon immer sinnvoll und wird es auch bleiben. Privat will ich eigentlich erst kaufen, wenn es etwas gibt, dass mit auch wirklich zusagt. Nicht bloss weil die Jahre rum sind. Es gibt es genau jetzt auch zwei sehr solide Gründe fürs Abwarten. Denn von Intel gibts seit geraumer Zeit fast nur Neuaufgüsse alter Technik, und AMD ist im Mobilmarkt bisher fast nicht vertreten. Wann Intel die Fabs ans Laufen kriegt steht in den Sternen, aber zu AMD könnte sich das in Bälde ändern und Folgen für das Angebot haben. Und in der Firma haben wir vor 2 Jahren eine vorgesehene Neubeschaffung der zentralen Serverfarm anlässlich Spectre&Co aufgeschoben und durch übergangsweise Aufrüstung eigentlich veralteten Equipments ersetzt. In der Hoffnung, dass was Besseres kommt. Und genau das ist nun mit EPYC 2 da. Volltreffer. Abgesehen davon, dass die Strategie des Abwartens generell dazu führt, dass man erst kauft, wenn man wirklich nicht anders kann. Allein das spart schon viel Geld. > Dann hätte ich heute noch bestenfalls einen > 386-PC. Wenn du damit zurecht kämst... > Ausserdem hat das zur Folge, dass man auf unabsehbare Zeit mit > rückständiger Ausrüstung arbeitet, was zumindest im professionellen > Umfeld mehr kostet als eine komplett neue Ausstattung. Ich denke, ich kann das recht gut beurteilen. Gerade auch in meinem professionellen Umfeld.
Georg schrieb: > A. K. schrieb: >> Aber mal sehen, was das Jahr 2020 so bringt > > Die Strategie auf bessere Hardware zu warten war schon immer sinnlos und > wird es auch bleiben. Dem kann ich nur widersprechen. Das warten kann sich lohnen, weil man mit der neuen HW Generation weitaus bessere bzw. zukunftsfähigere Hardware bekommen kann, als mit dem Ist Zustand. Das war beispielsweise so, als man kurz vor dem Wechsel auf PCIe oder SATA stand, die Hardware aber noch auf sich warten ließ. Hätte man da ne alte AGP Mühle gekauft, hätte man 3 Jahre später nichtmal für billig Geld ne neue GPU verbauen können. Bei SATA waren es dann die SSDs. Bei den CPUs sind es CPU Features wie das NX Bit und PAE Support. Mein Pentium M Prozessor in meinem Notebook kann das noch, hätte ich den Banias Kern, anstatt den Dothan Kern gekauft, dann hätte ich vor Jahren schon meine Linux Kernel selber backen oder auf bestimmte Distributionen verzichten müssen. Bei den GPUs ist es ähnlich. Videocodecs können auch eine Rolle spielen, wenn die CPU nicht genug Rohleistung hat. Das Warten lohnt sich so gut wie immer, wenn ein großer Wechsel im Markt ansteht.
Rolf M. schrieb: >> Es ist natürlich vorstellbar, dass die Branche nicht nur bei der single >> thread Performance am Anschlag ist, sondern mehr als 5-10 Cores kaum >> Mehrwert mehr bringen werden. > > Naja, die Prozessoren sind bis ins letzte Stück optimiert und mit > massenhaft hochkomplexen Einheiten ausgestattet, um noch das letzte > bisschen Geschwindigkeit rauszuholen. Vielleicht wars von mir missverständlich formuliert. Bei der single thread Performance sind wir seit Jahren ziemlich am Anschlag, nur die von dir erwähnten Spezialbereiche bieten noch Aussicht. Mir ging es um die Aussicht, inwieweit mehr parallele Cores eine erhebliche Steigerung bringen, oder ob die Softwareentwickler bei 08/15-Software wie Browsern damit zu wenig anfangen können.
Weitere Beispiels fürs Abwarten oder Nichtabwarten: Mein erstes Netbook, ein eeePC 900A, erlebte stolze 6 Jahre. Aber das lag nicht wirklich an mir. Es gab einfach keinen lohnenden Ersatz in ungefähr dieser Klasse. Intel wiederkäute jahrelang den gleichen Kram, der Stromverbauch sank, aber die Leistung stieg kaum. Das nächste Gerät dieser Klasse fand nach nur 2 Jahren einen lohnenden Ersatz (Silvermont zu Goldmont). Das ist nun auch wieder 2 Jahre alt und wartet mangels zündender Alternative vergeblich auf Verrentung oder Zweitverwendung. Aber eine Karotte an der Stange vor der Nase gibts von Intel: Ein schneller Sunny Cove Core, verknüpft mit ein paar sparsamen Tremont Cores. Also sowas wie ARMs bigLITTLE, was in aktuellen Smartphones längst sehr gängig ist, dort mitunter sogar in 3 Abstufungen. Also ist Abwarten angesagt. Das alten tuts ja noch.
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> Die aktuellen Schnittstellen nicht. Aber in 20 Jahren schaffen die das > bestimmt, noch 10 neue USB-Steckerformen und 40 Übertragungsmodi zu > erfinden. Naja, das Problem laesst sich aber einfach durch eine PCIe Steckkarte loesen. Ich hab so auch den Standard von vor 20Jahren (RS232) in meinem Rechner integriert. Interessanterweise haben die aktuellen Mainboards sogar noch PS2. Ich dachte schon fast ich muesste mir einen Adapter fuer meine alte IBM von 1985 basteln. :) > die Aussicht, inwieweit mehr parallele Cores eine erhebliche Steigerung > bringen, oder ob die Softwareentwickler bei 08/15-Software wie Browsern > damit zu wenig anfangen können. Naja, bei Browsern vielleicht nicht so sehr. In der Webentwicklung arbeitet sowieso nur der Bodensatz unter den Softwareentwicklern. Interessanter ist da die Frage bei Spielen. Das scheint mir eine Anwendung zu sein wo Parallelisierung eine Menge bringen kann. Man wird das nur bisher kaum gemacht haben weil sich die immens hohen Entwicklungskosten bei Spielen nur lohnen wenn man seine Software hinterher auch vielen Kunden verkaufen kann. Dank AMD werden jetzt aber reichlich kernhaltige CPUs Verbreitung finden. Ich koennte mir vorstellen das da bald ein radikaler Paradigmenwechsel stattfindet sobald eine gewisse kritische Masse ueberschritten ist. BTW: Ich hab hier einen Ryzen 3700 und hab da gerade mal eine Qt/android Software neu uebersetzt. Da laufen mit den ganzen SDKs/NDKs, Scripten usw unglaubliche Dinge im Hintergrund. Da merke ich den Geschwindigkeitszuwachs durch die acht Kerne sehr deutlich. Ich dachte sogar erst der Buildprozess waere fehlerhaft weil der Rechner nur einmal kurz gezuckt hat. :-D Olaf
Olaf schrieb: > Naja, das Problem laesst sich aber einfach durch eine PCIe Steckkarte > loesen. Wobei ich vage in Erinnerung habe, dass neueres <x> auf Karte statt altem Chipsatz-<x> mindestens zeitweilig etwas problematisch und/oder lahm war. Weiss nur nicht mehr, ob das SATA oder USB war. Bei USB gibts obendrein ein Stromproblem, weil auf PCIe keine 5V liegen, die Karten deshalb oft Strom separat ranführen. Abgesehen davon, dass es bei abnehmender zulässiger Kabellänge Mist ist, anständiges USB nur hinten am Rechner zu haben, oder sogar nur unter dem Tisch. Klar, geht alles, ist aber Flickwerk.
Habe vor kurzem nach 11(!) Jahren meinen Desktop PC aufgerüstet. Ist für mich absoluter Rekord, alle Desktop Systeme vorher haben max. 5 Jahre gehalten bevor komplett gewechselt wurde. Netzteil, GPU und RAM wurden je einmal zwischendrin getauscht/aufgerüstet aber CPU+Mainboard waren immer gleich. Festplatten und SSDs ca. 5x allein schon wegen Backups. Gehäuse ist noch immer das gleiche, jetzt nur mal ordentlich sauber gemacht. Vorher Intel Core2Quad und 16G DDR2 RAM (damals High-End), jetzt AMD Ryzen 6 Kerne auf X570 Board und 16G DDR4. Nicht das beste vom besten, nur Mittelklasse. Ja das reicht aktuell, kann man später noch aufrüsten bei Bedarf. Hatte auf High-End aufgrund der möglichen Hardware-Sicherheitslücken keine Lust. System ist spürbar schneller, aber auch das vorherige System war noch gut nutzbar, soweit keine Probleme - man konnte auch so manche halbwegs aktuellen Games gerade noch zocken. Wurde eher aufgerüstet da günstige Gelegenheit, weil Wechsel Win7 -> Win10 und ichs daher eh platt machen musste. Sonst wärs noch 1 - 2 Jahre länger gelaufen. --> Wenn man heute absolute High-End Hardware kauft, sehe ich durchaus Chancen dass das 15 Jahre nutzbar bleibt. 20 Jahre... wird problematisch schon alleine wegen Haltbarkeit der Komponenten. Netzteil und Festplatten (auch SSDs) sollte man nach spätestens 8 - 10 Jahren tauschen, da sind auch high-end Teile durch bzw. Risikofaktor. Und nicht nur Elkos, sondern auch CPUs und sonstige Halbleiter altern, gerade wenn sie etwas wärmer werden...
Hallo in die Runde! Olaf (Gast) (28.12.2019 15:55) schrieb: "Interessanter ist da die Frage bei Spielen. Das scheint mir eine Anwendung zu sein wo Parallelisierung eine Menge bringen kann. Man wird das nur bisher kaum gemacht haben weil sich die immens hohen Entwicklungskosten bei Spielen nur lohnen wenn man seine Software hinterher auch vielen Kunden verkaufen kann. Dank AMD werden jetzt aber reichlich kernhaltige CPUs Verbreitung finden. Ich koennte mir vorstellen das da bald ein radikaler Paradigmenwechsel stattfindet sobald eine gewisse kritische Masse ueberschritten ist." Gerade bei "Spielen", speziell Simulatoren habe ich Fragen an die, die sich damit auskennen. --- Auf welche Hardware soll man da setzen? --- Nutzt die Software die Kerne aus? Ich habe den Flugsimulator X-Plane 11 und finde, der ist schon ordentlich entwickelt und verlangt leistungsstarke Komponenten im Rechner. Im nächsten Jahr will MS (nach langer Zeit) wieder einen Flugsimulator auf den Markt bringen. --- Wegen der großen Datenvolumen der Szenerien sollen diese wohl in der Cloud liegen? Vorabvideos zu MS-FlightSim 2020 gibt es im Netz und auf YT. Danke für Infos und Gruß
> anständiges USB nur > hinten am Rechner zu haben, oder sogar nur unter dem Tisch. Klar, geht > alles, ist aber Flickwerk. Aehem..einfach eine PCIe Karte mit internem USB-Anschluss kaufen? > --- Auf welche Hardware soll man da setzen? > --- Nutzt die Software die Kerne aus? Aktuelle Spiele nutzen selten mehr als 1-2Kerne und die Hauptbremse im System ist die Grafikkarte. Olaf
Olaf schrieb: > Aehem..einfach eine PCIe Karte mit internem USB-Anschluss kaufen? Wenn der Rechner vorne einen freien Driveslot mit Blende hat. Das ist dann allerdings ein Vorteil klassischer Tower gegenüber platzsparenden Desktops. Wobei das Längenproblem bleibt, wenn der Slot rein passiv ist, keine aktive Verlängerung oder ein Hub. Bei USB 3 ist die Länge recht kritisch und der innere Teil der Verkabelung zählt dann mit.
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Olaf schrieb: > Interessanter ist da die Frage bei Spielen. Das scheint mir eine > Anwendung zu sein wo Parallelisierung eine Menge bringen kann. Und doch ist es der Bereich, wo da bisher am wenigsten passiert ist. Vielleicht ändert sich das aber auch mit den neuen Schnittstellen wie Vulkan und DX12, die ja ganz anders arbeiten als die alten und besser für Multithreading geeignet sind. > Dank AMD werden jetzt aber reichlich kernhaltige CPUs Verbreitung > finden. Ich koennte mir vorstellen das da bald ein radikaler > Paradigmenwechsel stattfindet sobald eine gewisse kritische Masse > ueberschritten ist. Naja, 4, 6 und 8 Kerne sind ja nun nichts bahnbrechend neues, und schon die werden bis heute von den Spielen meist nicht genutzt. Warum sollte dann plötzlich ein Wechsel stattfinden, nur weil der Prozessor jetzt 12 oder 16 Kerne hat? Ein Wechsel könnte aber statt finden, weil die Single-Core-Geschwindigkeit nicht mehr großartig steigt und eben weil neue Frameworks besser für viele Kerne geeignet sind. Udo R. schrieb: > Gerade bei "Spielen", speziell Simulatoren habe ich Fragen an die, die > sich damit auskennen. > > --- Auf welche Hardware soll man da setzen? Da können die Spiele sehr unterschiedlich sein. Und man muss natürlich auch passend zur Grafikkarte auswählen, denn eine superschnelle Grafikkarte, die aber ständig auf die CPU warten muss, bringt einem auch nix. Umgekehrt das gleiche. Generell: Schnelle CPU mit wenig Kernen. > --- Nutzt die Software die Kerne aus? Nein. Deshalb ist für Spiele heutzutage bei einer CPU immer noch die Geschwindigkeit der Kerne viel wichtiger als deren Anzahl. CPUs mit vielen Kernen takten meist niedriger, sind daher bei Spielen auch langsamer. > Ich habe den Flugsimulator X-Plane 11 und finde, der ist schon > ordentlich entwickelt und verlangt leistungsstarke Komponenten im > Rechner. Das Problem mit X-Plane 11 ist, dass es enorm CPU-hungrig ist, aber auch nicht alle Kerne nutzt. Da gibt's Videos auf Youtube, wo jemand das mit VR nutzt, und die Grafikkarte ist immer nur unter mäßiger Last, aber die CPU ist kontinuierlich am Anschlag. Gerade bei VR ist eigentlich die Grafikkarte besonders gefragt. > Im nächsten Jahr will MS (nach langer Zeit) wieder einen Flugsimulator > auf den Markt bringen. > --- Wegen der großen Datenvolumen der Szenerien sollen > diese wohl in der Cloud liegen? Das hab ich auch gehört. Das heißt, man braucht neben einem sehr schnellen Rechner auch noch eine sehr schnelle Internet-Anbindung.
Rolf M. schrieb: > Das hab ich auch gehört. Das heißt, man braucht neben einem sehr > schnellen Rechner auch noch eine sehr schnelle Internet-Anbindung. Schon mal den Flugsimu in Google Earth ausprobiert? Man braucht nur genug Hirn in der Anwendung, um die Daten schon zu holen, bevor sie gebraucht werden.
Rolf M. schrieb: > Naja, 4, 6 und 8 Kerne sind ja nun nichts bahnbrechend neues, und schon > die werden bis heute von den Spielen meist nicht genutzt. Warum sollte > dann plötzlich ein Wechsel stattfinden, nur weil der Prozessor jetzt 12 > oder 16 Kerne hat? Also als die ersten 8 Kern Ryzens rauskamen gabs von Spielen patches um damit umzugehen. Die hatten bis dahin ja nur 4 Intelkerne auf dem Schirm.
Mw E. schrieb: > Die hatten bis dahin ja nur 4 Intelkerne auf dem Schirm. 4 cores ought to be enough for anybody. ;-) Das jedenfalls kann nicht der Ansatz sein. Also die Anwendung fest in die paar Threads aufdröseln, die man in aktuellen Mainstream-Prozessoren findet. Jetzt jedenfalls nicht mehr. Es können allerdings auch Anpassungen relevant sein, auch bei Windows und Linux selbst, um die NUMA Struktur der Prozessoren angemessen zu berücksichtigen. Anders als bei Intels grossen Prozessoren ist die Struktur der AMDs heterogen, noch dazu in Zen 1 etwas anders als in Zen 2. Die Kunst zu perfektionieren, welche Threads sinnvollerweise auf welche Prozessoren verteilt werden, und (in Zen 1) auf welchen Teil des Speichers sie zugreifen. Die Verteilung der Aufgaben auf die Prozessoren hat Einfluss auf gemeinsames Caching und Speicherzugriff: 4 Cores bilden einen Komplex, Cores innerhalb eines solchen Komplexes kommunizieren anders und effektiver miteinander, als Cores zwischen den Komplexen. Das kann dazu führen, dass der Schritt von 4 eng miteinander verzahnten Prozessen, oder 8 Threads, auf mehr als 4/8 zu substantiellen Änderungen im Verhalten führt. Bei Intel kann man die aktuellen Prozessoren bis hin zu den maximal 28 Cores als homogen betrachten. Andererseits ist genau diese Struktur ein Grund des aktuellen Erfolgs von AMD. AMDs Prozessor-Dies sind viel kleiner und lassen sich daher leichter in neuer Fab-Tech fertigen, als die vergleichsweise grossen Dies von besseren Intels.
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A. K. schrieb: > Andererseits ist genau diese Struktur ein Grund des aktuellen Erfolgs > von AMD. Der Nachteil davon wird durch die großen Caches kompensiert - scheint brauchbar zu funktionieren wie man an der Performance sieht. Ein 6 Kern Ryzen 5 3600 hat schon 32 MByte L3 + 3 MByte L2 Cache und kostet trotzdem gerade mal um die 200 Euro. Vor nicht allzulanger Zeit hatte man so große Caches nur bei richtig teuren Server CPUs.
Udo R. schrieb: > --- Auf welche Hardware soll man da setzen? 1. Starke GPU 2. Starke Single Core Leistung. 3. Mindestens 4 Kerne. Es gibt Spiele, insbesondere die von EA, die verweigern bei weniger einfach den Dienst. 4. Wenn mehrere Kerne aktiv sind, sollten diese auch alle eine hohe Einzelleistung haben. Es bringt also nicht viel, wenn die CPU nur im Turbomodus einen Kern hochtakten kann und bei Mehrkernbetrieb der Takt weit unten bleibt. 5. CPU Features wie AVX2 und TSX können helfen. > --- Nutzt die Software die Kerne aus? Nein. Es ist teilweise auch nicht möglich, bzw. bringt es nichts und die Tools haben in der Vergangenheit auch gefehlt. Man versucht mit Erweiterungen der Programmiersprachen und neuen Programmiersprachen dem Problem Herr zu werden.
HR Tim schrieb: > Vor nicht allzulanger Zeit hatte man so große Caches nur bei richtig > teuren Server CPUs. Caches profitieren erheblich von kleinerer Fertigungstechnik. Eine voll durchoptimierte Zelle, millionenfach dicht an dicht repliziert, keine störenden Verbindungen. Man kann auch leicht mit Fertigungsfehlern leben.
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A. K. schrieb: > Caches profitieren am meisten von kleinerer Fertigungstechnik. Eine > handoptimierte Zelle, Millionenfach dicht an dicht repliziert, keine > störenden Verbindungen. Jep. AMD nutzt hier auch den Vorsprung bei der Fertigung von TSMC - das gab es ja bis vor kurzem noch nie, dass Intel hier keinen Vorsprung hatte.
HR Tim schrieb: > Jep. AMD nutzt hier auch den Vorsprung bei der Fertigung von TSMC - das > gab es ja bis vor kurzem noch nie, dass Intel hier keinen Vorsprung > hatte. Wobei TSMC schon früher als erster die numerisch kleinere Strukturgrösse zu bieten hatte, nicht erst jetzt. Allerdings war das praktische Ergebnis dann nicht viel besser als bei Intels nominell grösseren Strukturen. Mit einer voll funktionsfähigen 10nm Fabrikation stünde Intel nicht so dumm da.
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Nano schrieb: >> --- Nutzt die Software die Kerne aus? > > Nein. Es ist teilweise auch nicht möglich, bzw. bringt es nichts und die > Tools haben in der Vergangenheit auch gefehlt. Man versucht mit > Erweiterungen der Programmiersprachen und neuen Programmiersprachen dem > Problem Herr zu werden. Ein schlimmes Problem ist, dass die Spieleindustrie und deren Anhängsel sich mehrere Generationen reinster Grafikhurerei anerzogen hat. Gute Ki, besondere (umfangreiche) Dialogskripterei oder (Spielfiguren-) Profilbetonung oder mpi-Zeugs (module, mods), oder einfach richtig gute Spielmechanik oder einigermaßen Bugfrei - kann man wohl schlecht in Spielezeitschriften oder auf YT demonstrieren. Man ist dann ein wenig auf Turnschuhnetzwerk angewiesen. Vorausgesetzt, genug Leute unterwegs..
rbx schrieb: > Gute Ki, besondere (umfangreiche) Dialogskripterei oder (Spielfiguren-) > Profilbetonung oder mpi-Zeugs (module, mods), oder einfach richtig gute > Spielmechanik oder einigermaßen Bugfrei - kann man wohl schlecht in > Spielezeitschriften oder auf YT demonstrieren. Was davon soll jetzt die vielen Kerne moderner Prozessoren gut nutzen können?
Rolf M. schrieb: > Was davon soll jetzt die vielen Kerne moderner Prozessoren gut nutzen > können? Gute Spiele brauchen nicht unbedingt viel Rechenleistung. Ich spiele nur ältere Spiele, teilweise 20-30 Jahre alte. Es gibt aber auch ein paar tolle neue Spiele, die mit einem 10 Jahre altem Low-End-Rechner problemlos laufen.
rbx schrieb: > Ein schlimmes Problem ist, dass die Spieleindustrie und deren Anhängsel > sich mehrere Generationen reinster Grafikhurerei anerzogen hat. > > Gute Ki, besondere (umfangreiche) Dialogskripterei oder (Spielfiguren-) > Profilbetonung oder mpi-Zeugs (module, mods), oder einfach richtig gute > Spielmechanik oder einigermaßen Bugfrei - kann man wohl schlecht in > Spielezeitschriften oder auf YT demonstrieren. > Man ist dann ein wenig auf Turnschuhnetzwerk angewiesen. Vorausgesetzt, > genug Leute unterwegs.. Der Umstand ist bedauerlich, aber ich würde das nicht der Industrie zuschieben, denn es sind auch die Kunden, die auf die Grafik schauen. Die Grafik sorgt für die Verkaufszahlen und somit das Einkommen für die Firmen. Vor ein paar Monaten wollte ich bspw. einem Bekannten das Spiel "7 days to die" zeigen. Als wir mit dem Spielen anfingen sagte er dann, dass die Grafik aber scheiße aussehe. Ihm zu erklären, dass das eine 3d Voxelengine sei und das dort nicht anders gehe, hat nichts gebracht. Das Spiel hat er nicht lange gespielt und dann hingeschmissen. Inzwischen vegetiert es auf seinem Steamaccount herum und er spielt einer der typischen AAA Grafikblender mit relativ langweiligem Gameplay für erfahrene Spieler.
Rolf M. schrieb: > rbx schrieb: >> Gute Ki, besondere (umfangreiche) Dialogskripterei oder (Spielfiguren-) >> Profilbetonung oder mpi-Zeugs (module, mods), oder einfach richtig gute >> Spielmechanik oder einigermaßen Bugfrei - kann man wohl schlecht in >> Spielezeitschriften oder auf YT demonstrieren. > > Was davon soll jetzt die vielen Kerne moderner Prozessoren gut nutzen > können? Die KI könnte man durchaus auf die anderen Kerne auslagern. Insbesondere was die "Welt KI" im Hintergrund betrifft, die etwas weiter weg ist als der Nahbereich des Spielers.
Rolf M. schrieb: > Was davon soll jetzt die vielen Kerne moderner Prozessoren gut nutzen > können? Bei Oblivion stört z.B. sehr, dass nach ein paar Spielstunden die Wettersimulation so popelig wirkt. Dann sind die Leute, die in der Hauptstadt und auf den Landwegen herumrennen, viel zu wenige und die wenigen haben nur sehr einfache Handlungsoptionen. Tiere, wie Vögel oder Karnickel sind kaum vorhanden usw. usw. Nano schrieb: > denn es sind auch die Kunden, die auf die Grafik schauen. Das ja, aber ich meine, das ist zum großen Teil herangezüchtet. Ein anderer Teil kann einfach nicht viel mehr als Ballern (also auch kein Mühle oder Schach o.ä.) und da muss dann eben die Grafik toll sein. Die ist aber in aller Regel recht oberflächlich - das zum A und O des Spielgeschehens zu machen..mein Fall ist das nicht, da ich solche Open-World Games schon gerne länger spiele - will halt alles sehen bzw. ausprobieren.. ;)
rbx schrieb: > Bei Oblivion stört z.B. sehr, dass nach ein paar Spielstunden die > Wettersimulation so popelig wirkt. > > Dann sind die Leute, die in der Hauptstadt und auf den Landwegen > herumrennen, viel zu wenige und die wenigen haben nur sehr einfache > Handlungsoptionen. > > Tiere, wie Vögel oder Karnickel sind kaum vorhanden usw. usw. Die Hauptlast ist da aber die Darstellung, und die lässt sich bei OpenGL und früheren DX-Versionen nicht sinnvoll parallelisieren, weil die, auch wenn sie aus mehreren Threads heraus genutzt werden, alles sequenziell abarbeiten. Erst wenn du nur wenige Objekte mit dafür aber jeweils einer extrem aufwändigen KI machen willst, würde es sich lohnen. So jedenfalls mein Verständnis der Situation. Das scheint aber auch NVidia so zu sehen: https://developer.nvidia.com/sites/default/files/akamai/gameworks/blog/munich/mschott_vulkan_multi_threading.pdf Wie gesagt: Mit Vulkan könnte sich das ändern. Es wird aber bestimmt etwas dauern, bis die gängigen Game-Engines auch darauf optimiert sind.
rbx schrieb: > Bei Oblivion stört z.B. sehr, dass nach ein paar Spielstunden die > Wettersimulation so popelig wirkt. > > Dann sind die Leute, die in der Hauptstadt und auf den Landwegen > herumrennen, viel zu wenige und die wenigen haben nur sehr einfache > Handlungsoptionen. > > Tiere, wie Vögel oder Karnickel sind kaum vorhanden usw. usw. Naja, es hängt auch vom Geld ab. Die Entwicklung muss ja irgendwie finanziert werden. Ich schätze mal, dass Skyrim in dieser Hinsicht weitaus mehr bieten kann. Ich selbst kann es nicht vergleichen, da ich weder Oblivion, noch Skyrim habe. Aber die Entwicklung von Morrowind zu Fallout 3 (beides als PC Version) ist schon deutlich sichtbar. Diese beiden Spiele habe ich.
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