Auf einigen Seiten wird berichtet, dass das im Zuge der Einführung des Windows 10 angebotene kostenlose upgrade auch heute noch möglich sei. Hat das einer mal die letzten Wochen probiert? Sollte man das tun, bevor Win7 ausläuft? Ich befürchte, dass die Herren aus Redmont aus der Win7 Flucht, die in Kürze einsetzen wird, versuchen werden Kapital zu schlagen und die updates hochpreisen. Ich habe hier 5 Win 7 - Rechner, für die eine Entscheidung ergehen muss. Kennt einer vielleicht eine gute Seite ohne viel Werbemist, die erklärt, wie man Win10 so aufsetzt, dass man nicht gläsern wird und trotzdem updates bekommt und alles läuft?
Rolf S. schrieb: > Hat das einer mal die letzten Wochen probiert? ja, hab ich vor ca. 2 Wochen gemacht. Irgendwo im Internet W10 upgrade tool gesucht, und dann alles aktualisiert. ein paar mal booten, fertig. Unnützer spionage-Sachen kann man dann ja später ausschalten.
Das kostenlose Update hat vor ca. zwei Wochen noch funktioniert
Gerade vorgestern gemacht, klappt noch. Rolf S. schrieb: > Kennt einer vielleicht eine gute Seite ohne viel Werbemist, die erklärt, > wie man Win10 so aufsetzt, dass man nicht gläsern wird und trotzdem > updates bekommt und alles läuft? Das würde mich allerdings auch interessieren. W10 ist ja so dermaßen absichtlich unbequem gemacht, maximum annoyance so das es gerade noch legal ist. Und bevor einer motzt dann geh doch auf Linux: leider muss ich spezielle Saftware benutzen, für die es keine non-Windows-Variante gibt, und WinE ist keine Option.
Hallo, > Kennt einer vielleicht eine gute Seite ohne viel Werbemist, die erklärt, > wie man Win10 so aufsetzt, dass man nicht gläsern wird und trotzdem > updates bekommt und alles läuft? c´t 26, 2019, ab Seite 20 ist der Umstieg genauestens erklärt. rhf
ging (sogar) gestern noch bei einem Kumpel, 7-Home auf 10-Home ohne jede Nachfrage nach Key o.ä. Daten und Microsoft-Programme werden übernommen, allerdings bei Fremdgeschichten wie z.B. meinen virtuellen VMWare-XP-Maschinen ist es mir aber nicht gelungen, musst drauf verzichten. Den Nachfrage-Spionage-Mechanismus kann man später, wie schon beschrieben, ohne Risiko in Ruhe austrocknen.
Günter R. schrieb: > Nachfrage nach Key o.ä. Daten und Microsoft-Programme werden übernommen, > allerdings bei Fremdgeschichten wie z.B. meinen virtuellen > VMWare-XP-Maschinen ist es mir aber nicht gelungen, musst drauf > verzichten. Wenn du den VMWare Player benutzt geh mal auf die Version 15.5
Hat VMW nicht geklappt, oder XP? Letzteres ist ja auch kein Wunder, VMW hingegen hätte klappen sollen...
VMW geht auch in V14. Ggf Einstellung der virtuellen Netzwerke reparieren.
Zitat aus VMW Forum: Statement for Workstation 15.0 and earlier being blocked by Microsoft KBs Zongmin Enthusiast VMware Employees Zongmin 11.10.2019 18:09 Hi all, We noticed with recent Microsoft updates, October 8, 2019—KB4517389 (OS Build 18362.418) October 3, 2019—KB4524147 (OS Build 18362.388) September 26, 2019—KB4517211 (OS Build 18362.387) VMware Workstation Pro and Player versions 15.0 and earlier can no longer be launched on Windows 10 1903, after these Windows 10 KBs are applied. After investigation we found following entries were added to Windows 10 Application Compatibility Database (shim database), which will block Workstation and Player with the versions less than or equal to 15.0.
Muss ich bei Gelegenheit nachsehen, aber ich dachte es sei noch die 14.
Ich habe am 21.12.2019 ein Update von Windows 7 Professional auf Windows 10 durchgeführt, und alles lief wie geschnitten Brot. Auch das alte Microsoft Word 2007 scheint zu funktionieren, jedoch mit einer Ausnahme: Altium Designer 17.1.9 kann keine BOMs im Excel-Format mehr ausgeben, d.h. Excel behauptet, die entsprechende XLT-Datei sei fehlerhaft.
> Unnützer spionage-Sachen kann man dann ja später ausschalten.
Selten so gelacht! YMMD!
Jens M. schrieb: > Und bevor einer motzt dann geh doch auf Linux: leider muss ich spezielle > Saftware benutzen, für die es keine non-Windows-Variante gibt, und WinE > ist keine Option. Dafür gibt's Virtuelle Maschinen wie QEMU+KVM. Die alte Windows Version packt man in eine solche, entzieht ihr Netzwerkzugriffsrechte, außer einer internen zum Linux Host, und dann installiert man in dieser Umgebung seine Win-only Software. Nach außen hin kriegt nur der Linux Host eine Netzwerkverbindung, dann ist man sicherheitstechnisch wie auf dem aktuellen Stand. Wenn du Dateien von Dritten auf dein Windows Gastsystem schaufeln musst, hast du natürlich ein Problem. Hier wäre es aber denkbar, einfach mit Snapshots oder Kopien der VM zu arbeiten. Der Aufwand ist natürlich höher, als alles unter einem einheitlichen OS zu haben. Aber Sicherheit hatte schon immer ihren Preis. Funktionieren tut es. Für USB Programmiergeräte gibt man der VM den Zugriff auf das USB Device, das kann man in QEMU entsprechend einstellen.
Nano schrieb: > Wenn du Dateien von Dritten auf dein Windows Gastsystem schaufeln musst, > hast du natürlich ein Problem. Eigentlich nicht. Wenn man qemu so einstellt, das der Gast Zugriff auf den Host hat, kann man dort ein Verzeichnis per Samba freigeben, welches als gemeinsame Datenablage dient.
Meine Updates sind ja nichts professionelles, ich lasse mich manchmal von einer Freundin breitschlagen (sie gibt Computer-Kurse an der VHS), für ihre Schüler in tragischen Fällen. Natürlich à fonds perdu und no backup, no Mitleid als Basis. Nachdem WinX erst ein uraltes Medion-Notebook als tauglich erprüft hatte, gab es einen black screen, weil der Grafik-Schirm von 1280 x 600 vom Hersteller nicht mehr unterstützt wurde. Das gleiche passiert bei Hardware wie z.B. Treibern für Fritz-WLAN-N-Stick oder alter MuFu-Peripherie. Also immer dran denken, YMMV
Was mich an dieser Stelle interessieren würde: Ich habe das Update von Win 7 auf Win 10 problemlos durchgeführt und alles läuft momentan so, wie es soll. So weit, so gut. Falls ich nun aber (z.B. in einem Jahr oder wann auch immer) den Rechner neu aufsetzen möchte/muss, habe ich ja im Prinzip nur die Win 7 Version mit dem Win 7 Lizenzschlüssel. Wenn es das kostenlose Update zu dem Zeitpunkt nicht mehr gibt, ist man wieder bei Win 7 und muss für Win 10 bezahlen. Na klar kann man nun vom heutigen Win 10 Zustand ein Image ziehen. Das wäre in meinen Augen aber kein "sauberes" Image mehr, weil neben Betriebssystem auch nun weitere Software und auch Bilder, Videos etc. drauf sind, die ich nicht mit aufs Image packen möchte, sondern als Rohdateien auf einer externen Festplatte als Sicherung kopiert sind. Wie handhabt ihr das? Gruß,
Ich meine gelesen zu haben, dass man auch einfach Win10 installieren kann und dieses die Lizenzschlüssel von Win7 akzeptiert. Getestet habe ich es allerdings nicht.
Microsoft erzeugt eine auf Microsoft Servern gespeicherte digitale Lizenz, gekoppelt an verschiedene Merkmale des Rechners, sollte der Rechner schon mal mit Windows 10 lizensiert worden sein, aktiviert sich Windows 10 automatisch ohne Eingabe eines Keys.
René F. schrieb: > Microsoft erzeugt eine auf Microsoft Servern gespeicherte digitale > Lizenz, gekoppelt an verschiedene Merkmale des Rechners, sollte der > Rechner schon mal mit Windows 10 lizensiert worden sein, aktiviert sich > Windows 10 automatisch ohne Eingabe eines Keys. Wow, danke dir! Das lässt Hoffnung aufkommen :) Gruß,
Ich habe just einen Rechner mit Windows8 platt gemacht und ein neues Windows10 installiert. Das System hat sich einer digitalen Lizenz selbstständig aktiviert, obwohl die Lizenz für Windows8 war. Gilt die dann auch für 10?
Hallo Ja, zumindest am 26.12.2019 ging es noch problemfrei. Die Sache war in gut 90 Minuten erledigt plus einige wenige(!) Einstellungen bei der Optik und Optimierungen im Sinne des Datenschutzes. Also zusammen wenn es hoch kommt 135 Minuten wobei die meiste Zeit die "Kiste" allein vor sich hin werkeln konnte. Bei der Datenminimierung hat sich, wenn nicht gelogen wird und das kann sich Microsoft eigentlich nicht mehr leisten, doch allerhand getan seit Win 10 auf den Markt gekommen ist, selbst Anfänger können das schlimmste abstellen bzw. werden "gezwungen" sich damit bei der Installation auseinander zu setzten - gut so! Leider bleibt aber noch genug übrig wenn man Anfänger bzw. Laie ist für den das Betriebssystem einfach ein Werkzeug ist was zu funktionieren hat. Das ist aber halt eine Abwägung zwischen Komfort und Datenminimierung die jeder bitte für sich entscheiden soll, und wo Missionierungsversuche von beiden (auch welche die hier vorrangig und von mir vertreten wird!) Richtungen her nichts zu suchen haben. Wichtig ist halt nur das Transparenz besteht und die ist mittlerweile auch bei Microsoft (Win10) wenn auch wohl nicht so ganz freiwillig (Woran die Böse böse EU nicht ganz Unschuld liebe deutsche (De-)Brexitjünger) und auch nicht unbedingt beworben wird. Wenn die Hardware nicht Uralt ist bzw. die irgendeine sehr spezielle Anwendungssoftware nicht unter Win10 läuft und auch nicht aktualisiert wird (unbedingt vorher Informieren - dürfte ja wohl klar sein) spricht meiner Meinung nichts. Auch ich war sehr skeptisch gegenüber Win10 - aber der mir beim Notebook "aufgezwungene" Testlauf hat mir gezeigt es geht doch ("damals" allerdings war noch etwas mehr Trickserei und Recherche notwendig um Win10 einigermaßen Still zu bekommen) und das man mit ein wenig willen (fast) sein gewohntes Win7 Arbeitsumfeld behalten kann. Ja erst mal selbst ausprobieren und nicht automatisch das Nach quatschen was in Foren und den Massenmedien vorgekaut wird, musste ich trotz besseren Wissens auch erneut lernen... (Wink mit den Zaunpfahl an die Fundamentalisten) NeuNutzer
Ingo W. schrieb: > Nano schrieb: >> Wenn du Dateien von Dritten auf dein Windows Gastsystem schaufeln musst, >> hast du natürlich ein Problem. > > Eigentlich nicht. Wenn man qemu so einstellt, das der Gast Zugriff auf > den Host hat, kann man dort ein Verzeichnis per Samba freigeben, welches > als gemeinsame Datenablage dient. Das meinte ich nicht. Natürlich kriegst du die Daten auf dein Gastsystem. Die Frage ist aber, ob du denen vertrauen kannst. Deswegen Snapshots. Falls was kaputt geht, weil dein Win 7 nicht mehr aktualisiert werden kann, kann man auf die Snapshots zurückgreifen. Insofern also nur eine Sicherheitsvorkehrung, dass sich eine mögliche Gefahr nicht auf andere Firmenrelevante Nutzdateien ausweitet.
Nicht Ich schrieb: > VMware Workstation Pro and Player versions 15.0 and earlier can no > longer be launched on Windows 10 1903, Bei mir läuft Version 14 auf einem 1909, das gerade erst aus Win7 hervorging. Version 14.1.8 wurde dahingehend repariert. https://kb.vmware.com/s/article/75259
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A. K. schrieb: > Version 14.1.8 wurde dahingehend repariert. > https://kb.vmware.com/s/article/75259 Danke für den Hinweis
Treiber sind natürlich Glücksache, wenn die betreffende Komponente nicht mehr ganz taufrisch ist. Der Drucker musste noch die Jahr 2000 Krise überstehen und hatte anno Win2000 den letzten Treiber gesehen. Der immerhin bis Win7 lief, aber halt nicht mehr in Win10. Aber wie gesagt, Glück muss man haben - oder genug prophetische Gabe - um in Postscript zu investieren. HPs generischer PS-Treiber mag auch Lexmark. Das wars eigentlich, was mich bisher vor dem Upgrade abgeschreckt hatte. Bei einem Notebook war die Ausbeute schlechter. Fingerabdruckscanner, UMTS und Analogmodem mussten dran glauben und das Touchpad läuft nach dem Start nur in 4 von 5 Fällen.
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Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Der Drucker musste noch die Jahr 2000 Krise überstehen und hatte anno > Win2000 den letzten Treiber gesehen. Der immerhin bis Win7 lief, aber > halt nicht mehr in Win10 Drucker gehen meist in generischer Einstellung noch. Ich hoff3e aber, dass mein Acer Scanner übernommen wird.
michael_ schrieb: > Drucker gehen meist in generischer Einstellung noch. HPs PCL6 Treiber tat es nicht.
Meine alten HP4000T und Lexmark 4039 12R+ lassen sich an W10 übers Netzwerk anstandslos betreiben und PCL und PS Treiber zu finden war überhaupt kein Problem.
michael_ schrieb: > Drucker gehen meist in generischer Einstellung noch. Bei mir laufen ein Lexmark Optra E und ein Okipage 14ex einwandfrei unter W10. Georg
Gerhard O. schrieb: > Meine alten HP4000T und Lexmark 4039 12R+ lassen sich an W10 übers > Netzwerk anstandslos betreiben Schade, drei (fast neue) Toner 1382150 Packungen stehen hier noch unnutz rum, der 4039er scheint aber andere zu brauchen :-( Butzo
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