Hallo Leute, ich habe mir eine Schaltung aufgebaut um 5V PWM auf 0-10V zu bringen(um einen FU anzusteuern) Nur habe ich noch eine Frage dazu, bzw verstehe ich nicht ganz ob ich den GND vom Arduino und den GND von meinem 12V Netzteil zusammenschalten kann, ohne das dem Arduino etwas passiert. Laut Schaltung sollte ja alles auf den selben GND gehen. Vielen Dank schon einmal
Ja. Muss sogar. Bonus: Pin 2 und 3 nicht einfach offen lassen. 1 + 2 miteinander verbinden 3 auf GND.
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Jochen S. schrieb: > Wieso nimmst du dafür nicht einfach einen Transistor? Weil das nicht so einfach ist, wie du dir das gerade vorstellst.
Jochen S. schrieb: > Wieso nimmst du dafür nicht einfach einen Transistor? Weil er nicht aus 5V PWM 10V PWM macht, sondern durch Glättung eines 5V PWM mit einem nichtinvertierenden Verstärker und RC Filter, 0 bis 10V Spannung erzeugt. Thomas E. schrieb: > Weil das nicht so einfach ist, wie du dir das gerade vorstellst. Doch ist es, sofern die PWM Frequenz nicht zu hoch ist -> Pullup und N-FET, bis einige KHz ist das gar kein Problem. Joe F. schrieb: > 1 + 2 miteinander verbinden > 3 auf GND. oder 2 und 3 beide auf GND und 1 ignorieren. Es soll ja nur vermieden werden das das Teil schwingt ;)
Guest schrieb: > Joe F. schrieb: >> 1 + 2 miteinander verbinden >> 3 auf GND. > > oder 2 und 3 beide auf GND und 1 ignorieren. Es soll ja nur vermieden > werden das das Teil schwingt ;) Ja eben. Und genau deswegen ist dein Vorschlag genau das Falsche... Beide Eingänge auf "gleicher" Spannung bei maximaler Verstärkung ist sehr geeignet um Schwingungen zu fördern. Bei Logik-Gattern kann man das so machen, bei Op-Amps nicht. Die einfachste Möglichkeit ist ein Einsverstärker (so wie ich es vorgeschlagen habe), oder wenn man unbedingt möchte kann man auch nur beide Eingänge beschalten und den Ausgang offen lassen, dann müssen die Eingänge aber auf deutlich unterschiedlichen Spannungen liegen (z.B. GND und VCC). Wenn man ganz gut ist, prüft man noch, ob der Op-Amp eine Verstärkung von 1 überhaupt mag, und ob man nicht besser (eine) Spannung(en) im zulässigen Eingangsbereich verwendet...
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Joe F. schrieb: > Ja eben. > Und genau deswegen ist dein Vorschlag genau das Falsche... > Beide Eingänge auf "gleicher" Spannung bei maximaler Verstärkung ist > sehr geeignet um Schwingungen zu fördern. Ist das so? Ich mache das auch schon seit Jahren so und hatte noch nie wirklich Probleme damit. Wenn man die Pins direkt verbindet stellt sich eigentlich durch geringe Toleranzen an den Eingängen immer ein fixer High oder Low Pegel am Ausgang ein. Bei störungsbehafteten Umgebungen gehe ich meistens hin und hänge - an GND und + an VCC.
Joe F. schrieb: > Und genau deswegen ist dein Vorschlag genau das Falsche... Ich muss mich verbessern, es ist schon spät :D Du hast natürlich recht ich war gedanklich bei einem Logik Gatter wollte aber eigentlich darauf hinaus, dass man die Eingänge an jeweils VCC und GND anschließen kann.
Joe F. schrieb: > Ja. Muss sogar. Alles klar dann werde ich das so machen, danke. Joe F. schrieb: > 1 + 2 miteinander verbinden > 3 auf GND wieso sollte ich den 1,2 verbiden und 3 auf GND legen ? Kann dort etwas schwingen, wenn das Bauteil nicht angestuert wird ?
Benni B. schrieb: > wieso sollte ich den 1,2 verbiden und 3 auf GND legen ? > Kann dort etwas schwingen, wenn das Bauteil nicht > angestuert wird ? ein OpAmp versucht immer die Spannung zwischen - und + zu null zu regeln. Wenn du die Eingänge nicht beschaltest floaten sie und haben somit kein sauberes Potential. Damit kann sich die Spannung sehr leicht durch äußere Einflüsse (Elektrische Felder o.ä.) ändern. Da keine Rückkopplung vorliegt schwingt der Ausgang im schlimmsten Fall von einer Rail zur anderen. Wenn du einen Spannungsfolger machst und den positiven Eingang auf VCC oder GND legst stellt sich stabil die entsprechende Spannung am Ausgang ein. Wenn der OpAmp nicht unity gain stable ist schließ + an VCC und - an GND an dann ergibt sich ein High Pegel am Ausgang.
Guest schrieb: > Wenn du die Eingänge nicht beschaltest floaten sie und haben > somit kein sauberes Potential. Damit kann sich die Spannung sehr leicht > durch äußere Einflüsse (Elektrische Felder o.ä.) ändern. danke für die erklärung Guest schrieb: > Wenn der OpAmp nicht unity gain stable ist schließ + an VCC und - > an GND an dann ergibt sich ein High Pegel am Ausgang. Also schließe ich einfach z.b 5V an Pin 3 und GND an 2 an, wenn ich das richtig verstehe.
Benni B. schrieb: > Also schließe ich einfach z.b 5V an Pin 3 und GND an 2 an, wenn ich das > richtig verstehe. Wenn der OpAmp mit 5V versorgt ist ja.
Guest schrieb: > Weil er nicht aus 5V PWM 10V PWM macht, sondern durch Glättung eines 5V > PWM mit einem nichtinvertierenden Verstärker und RC Filter, 0 bis 10V > Spannung erzeugt. Willst du damit sagen, dass es eigentlich doch nicht um das im Titel genannte Thema geht?
Benni B. schrieb: > Also schließe ich einfach z.b 5V an Pin 3 und GND an 2 an, wenn ich das > richtig verstehe. Wenn dir das einfacher erscheint als die jeweils direkt nebeneinander liegenden Pins 1+2 (OUT->IN-) und 3+4 (GND->IN+) zu verbinden, kannst du das auch so machen... ;-)
Wolfgang schrieb: > Guest schrieb: > Weil er nicht aus 5V PWM 10V PWM macht, sondern durch Glättung eines 5V > PWM mit einem nichtinvertierenden Verstärker und RC Filter, 0 bis 10V > Spannung erzeugt. > > Willst du damit sagen, dass es eigentlich doch nicht um das im Titel > genannte Thema geht? Genau. Der Titel muss lauten: aus 5V PWM, 0 bis 10V DC R4 kann dann durch einen 10k Festwiderstand ersetzt werden. Der 47k am Eingang ist nur ein Pull Down Widerstand bei offenem Eingang.
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