Bei CAT 7 Kabel sind ja Biegeradien zu beachten. Wenn man nun eine 90° Ecke hat, an der man ein Leerohr verlegen möchte, wie geht man da am besten vor? Sollte man das Leerrohr hierfür kurz vor der Ecke tiefer in die Wand eingraben, damit man beim Biegeradius einen größeren Biegeradius wählen kann oder wie genau wird das gemacht?
Unterschiedliche Höhen und S-Förmig um die Ecke führen?
Lege einen großen Biegeradius senkrecht in die Ecke rein und gehe an der anderen Wand wieder mit einem großen Biegeradius raus. Dann liegt das Kabel flach an beiden Wänden an und wird gleichzeitig, dank der großen Radien, wenig geknickt.
Genau so, ansonsten gibt es für diverse Leerrohre auch 45 und 90° Bögen.
Okay, dann werde ich das so machen. Danke an alle.
Leitung am besten einziehen, bevor wieder alles zu ist, Leerrohre die groß genug sind verwenden. Es ist ein unterschied, ob man irgendwo gerade durch muss, aber nur einen Meter oder ob es um mehrere Ecken geht, dafür aber 5m oder mehr.
Sven L. schrieb: > Leitung am besten einziehen, bevor wieder alles zu ist, Leerrohre > die > groß genug sind verwenden. Es ist ein unterschied, ob man irgendwo > gerade durch muss, aber nur einen Meter oder ob es um mehrere Ecken > geht, dafür aber 5m oder mehr. Das Problem wollt ich mit einer Unterbrechung des Lehrrohrs mit Unterputzhohlwanddosen an verschiedenen Stellen, insbesondere nach Biegungen lösen. So kommt man immer gut ran und kann von Streckenabschnitt zu Streckenabschnitt durchfädeln. Es bringt ja nichts, wenn man das Kabel gleich von Anfang durchzieht und dann in 20 Jahren, wenn man das Kabel durch was besseres austauschen will, erst feststellt, dass es im Leerrohr klemmt und man nicht weiterkommt.
Nano schrieb: > Es bringt ja nichts, wenn man das Kabel gleich von Anfang durchzieht und > dann in 20 Jahren, wenn man das Kabel durch was besseres austauschen > will, erst feststellt, dass es im Leerrohr klemmt und man nicht > weiterkommt. Es ist oft einfacher wtwas durch ein Leerrohr zu bekommen, wenn schon etwas im Rohr vorhanden ist, was man als Einzughilfe verwenden kann. Ich habe schon Leehrrohre gehabt, die weder lang waren, noch große Knicke hatten, aber es war trotzdem ein sehr großes Problem eine Einzughilfe durch zu bekommen. Leerrohre in Hohlwänden sind auch nicht immer toll, vorallem, wenn die Leerrohre nicht befestigt sind.
Wattebausch an dünner Schnur, durchblasen. Ist bei Verlegearbeiten allgemein üblich.
Klappt oft, aber auch nicht immer...
Wobei 4cm Biegeradius doch eigentlich recht problemlos schaffbar sein sollten, oder? Da würd ich mir eher Gedanken machen, das das Leerrohr abknickt.
und nicht die Wellrohre aus dem Baumarkt verwenden, Es gibt vernüftige Wellrohre die innen relativ glatt sind. Z.B. das FBY-EL-F von Fränkische Rohrwerke: https://www.fraenkische.com/de-DE/product/fby-el-f-schwarz?filter%5Bgroup%5D=electrical-systems J.
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Bearbeitet durch User
Jürgen B. schrieb: > und nicht die Wellrohre aus dem Baumarkt verwenden, > Es gibt vernüftige Wellrohre die innen relativ glatt > sind. Z.B. das FBY-EL-F von Fränkische Rohrwerke: > > https://www.fraenkische.com/de-DE/product/fby-el-f-schwarz?filter%5Bgroup%5D=electrical-systems > > J. Uneingeschränkte Empfehlung für das FBY-EL-F Es ist nicht allzu teuer, und einfach besser als das Baumarktrohr. Außerdem (vielleicht auch interessant) ds Baumarktrohr ist zu 99% PVC, das FBY-EL ist aus PE oder PP (das geringere übel). Hier liegen insg. 5,5km davon. Keine Probleme beim Verlegen oder beim Einziehen der Leitungen (Es sei denn man hat halt beim Verlegen nicht aufgepasst). bingo schrieb: > Wattebausch an dünner Schnur, durchblasen. Ist bei Verlegearbeiten > allgemein üblich. Allgemein üblich ist eher eine Kabeleinzughilfe, meist Glasfaser basiert (Kati Blitz z.B.). Das mit dem Faden is eher .. naja Notbehelf. Alternativ gibts auch Rohre mit integrierter Zugschnur, die aber nur dazu da ist eine KAbeleinzughilfe einzuziehen. Nano schrieb: > Das Problem wollt ich mit einer Unterbrechung des Lehrrohrs mit > Unterputzhohlwanddosen an verschiedenen Stellen, insbesondere nach > Biegungen lösen. Laut DIN (war es eine VDE oder die 18015? keine Ahnung) Darf die Strecke zwischen zwei "Zugangspunkten" eines Leerrohres maximal 12,5m icht überschreiten, und/oder maximal 2 Biegungen aufweisen. Sonst ist eine Dose, o.ä. zu setzen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das sowas durchaus Sinn macht. Wir hatten hier beim Leitungen Einziehen so manches Problem weil beim Verlegen nicht aufgepasst wurde (Und die Putzer dann ... ach lassen wir das :) ). Ich persönlich würde kein Rohr mehr unter M25 eher noch M32 verlegen. in ein M25 bekommt man ganz gut 2 Cat7 und 1 Koax Kabel durch, mit viel Mühe und Gleitmittel 1 3x1,5, Cat7 und 2x2x0.8 (KNX)... Das möchte man aber nicht öfter machen.
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